DE69214C - Sterilisirapparat - Google Patents

Sterilisirapparat

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Publication number
DE69214C
DE69214C DENDAT69214D DE69214DA DE69214C DE 69214 C DE69214 C DE 69214C DE NDAT69214 D DENDAT69214 D DE NDAT69214D DE 69214D A DE69214D A DE 69214DA DE 69214 C DE69214 C DE 69214C
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DE
Germany
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bottles
stoppers
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another
rods
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69214D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. von skotnicki, Apotheker, in Berlin N., Wörtberstr. 1 II
Publication of DE69214C publication Critical patent/DE69214C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

PATENTAMT. \%
KAISERLICHES
Um die sichere Sterilisirung von Flüssigkeiten in Gefäfsen oder Flaschen auch ausführen zu können, ohne letztere im strömenden Dampf im geschlossenen Sterilisirungskasten verschliefsen zu müssen, hat der die vorliegende Erfindung bildende Apparat die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung erhalten.
Die Flaschen f, welche mit dem bekannten, aus Stöpsel und Schliefshaken bestehenden Verschlufs versehen sind, werden in einzelnen Einsätzen in den Apparat gebracht; diese bestehen im wesentlichen aus der Bank B und der über den Flaschen angeordneten, an den Enden auf Ständern ruhenden, verstellbaren Auflage i Cl1 d. Da nun die Höhe der verschiedenen Flaschen sehr variirt, so ist für jede Flasche f ein tellerartiger Aufsatz w vorgesehen, welcher vermittels einer nach unten durch die Bank B gehenden Schraube ν in seiner Höhenlage verstellt werden kann. Diese Teller w nehmen- die Flaschen auf und werden nun je nach der Höhe derselben derart durch die Schrauben gehoben und gesenkt, dafs die Stöpsel mit einem gelinden Druck unter die Auflageschiene i gedrückt werden. Auf diese Weise erhalten die sämmtlichen Flaschenstöpsel unter der Auflage i einen gleichmäfsigen Druck, der so bemessen wird, dafs die in den Flaschen befindliche. Flüssigkeit, wenn sie im Apparatkasten den heifsen Dämpfen ausgesetzt wird, aus den Flaschen auskochen kann. Unmittelbar nach der Beendigung der Sterilisation wird der Deckel des Apparates abgenommen. Da die sterilisirte Flüssigkeit etwas aus
so ist ein Eintritt von
den Flaschen auskocht, Luft in die Flaschen nicht möglich. Wenn daher innerhalb dieses Zeitraumes die vollständige Abdichtung der Stöpsel vorgenommen wird, so ist man sicher, dafs keine Luft zu der sterilisirten Flüssigkeit gelangt ist. Um nun sofort nach Oeffnung des Apparatdeckels die besagte Abdichtung bewerkstelligen zu können, hat die Auflage folgende Einrichtung erhalten:
Ueber den Schienen i sind in der Mitte die beiden mit Abschrägungen u auf einander liegenden Druckstäbe dd^ angeordnet, wovon der obere Stab d eine Verschiebung in der Längsrichtung auf dem unteren Stabe dx ausführen kann. Eine solche Verschiebung (in der Zeichnung Fig.. ι nach links) hat, wie ohne Weiteres ersichtlich, durch das Uebereinandergleiten der Abschrägungen u ein Abwärtsgehen der unteren Stange dx und damit die Ausübung eines Druckes der Schienen. i auf die Stöpsel zur Folge, wodurch diese fest auf die Flaschen aufgeprefst werden und so einen sicheren, dichten Verschlufs derselben bewerkstelligen. Zur Bewegung des Druckstabes d ist ein doppelarmiger Hebel y angebracht, welcher an einem Ende gehoben, mit dem anderen Ende gegen einen im Druckstab d angebrachten Stift oder Anschlag c drückt und so den Druckstab verschiebt, wobei durch das Uebereinandergleiten der Keilflächen u die Längsschienen auf die Flaschenstöpsel geprefst werden. Die bezeichneten, an jeder Auflage angeordneten Hebely sind an ihrem langen Ende in ein Auge yx ausgebildet, in welches ein Haken nach Oeffnung des Deckels eingreift, wodurch der Hebel in der Richtung des Pfeiles herangezogen wird.

Claims (1)

  1. Pateντ-Ansprüche:
    Ein Sterilisirapparat nach Patent Nr. 53778, bei welchem die feste Abdichtung der die zu sterilisirende Flüssigkeit enthaltenden Flaschen auch bei offenem Apparat herbeigeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs die Flaschen, in besonderen Einsätzen stehend, unter eine die Stöpsel beeinflussende Auflage gebracht werden, welche durch zwei mit Abschrägungen (11) auf einander liegende und gegen einander verschiebbare Druckstäbe (d dx) auf die Stöpsel aufgedrückt werden kann, indem eine der Stangen mittels eines Hebels (y) bei Drehung desselben eine Verschiebung in der Längsrichtung erfährt.
    Bei dem durch Anspruch 1. gekennzeichneten Sterilisirapparat die Anordnung von zur Aufnahme der Flaschen bestimmten, in ihrer Höhenlage verstellbaren Tellern (n>), welche je nach der Höhe der Flaschen so eingestellt werden können, dafs die Stöpsel derselben sämmmtlich mit gleichem Druck unter die Auflageschiene zu liegen kommen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT69214D Sterilisirapparat Expired - Lifetime DE69214C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE69214C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5222252A (en) * 1990-08-30 1993-06-22 Robert Bosch Gmbh Stereo radio receiver multipath disturbance detection circuit

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