DE177723C - - Google Patents

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DE177723C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

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PATENTAMT.
KLASSE 536. GRUPPE
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum federnden Andrücken der Verschlüsse von Sterilisiergefäßen, bei welcher die Gefäße mittels verschieden hoch einstellbarer, unter Federdruck stehender Standplatten gegen eine über ihnen befindliche Platte gepreßt werden.
Der Zweck der Erfindung ist, bei einer Kochung beliebig hohe Gefäße auf einmal
ίο verschließen zu können, ohne daß dieselben verschieden tief im Wasserbad stehen. Zwar werden bei einer bereits bekannten Vorrichtung zum Andrücken der Verschlüsse von Sterilisiergefäßen die unterhalb einer Platte durch nachgiebig gestaltete Träger gehaltenen Gefäße ebenfalls bis zum Verschluß vom Wasser umgeben, jedoch gehört zur Handhabung dieser Vorrichtung eine große Geschicklichkeit. Je mehr Gefäße unter die obere Platte auf die Trägerplatte gestellt werden, je größer ist die Gefahr, daß durch eine ungeschickte Bewegung alle aufgehängten Gefäße verrückt werden. Auch können bei Anwendung von Haltehaken nur Gefäße verschlossen werden, deren Boden mit einem, wulstartigen Rand versehen ist, wobei das beim Einsetzen der Gefäße hervorgerufene Schaukeln unter Umständen auch noch das Sterilisieren beeinträchtigen kann. Diese Übelstände werden bei der vorliegenden Vorrichtung vermieden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Kochgefäß, in welchem die Vorrichtung angeordnet ist, während Fig. 2 Einzelheiten der Federanordnung für die einzelnen Bodenteile wiedergibt.
An einer oder mehreren senkrecht stehenden Säulen 1, welche vorteilhaft fest mit einer Gestellplatte oder Füßen 2 verbunden sind, sind die einzelnen Bodenteile 7 mittels Stellring 4 verschiebbar befestigt. Am freien Ende der Säulen ι befindet sich eine als Gegenlager dienende Platte 3. Die einzelnen Bodenteile besitzen geeignet geformte Ansätze, in welchen ein mit den Stellringen 4 in Verbindung stehender Stift 5 geführt ist. Zwischen einem am Stift 5 angebrachten Anschlag 8 und dem Ansatz des Bodenteiles ist eine Spiralfeder 6 vorgesehen, welche entsprechend gegen die Bodenteile wirkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende': Das Gefäß wird auf die Bodenplatte 7 aufgesetzt und je nach Höhe desselben die Platte an den Stäben 1 verschoben, d. h. so weit hochgestellt, bis der Deckel des Gefäßes gegen die Platte 3 stößt. Darauf wird der Stellring festgelegt. Das Gefäß steht nunmehr unter Federdruck, da der nachgiebig gestaltete Bodenteil federnd gegen das Gefäß drückt. Um nun bei besonders schweren Gefäßen ein möglichst weites Zusammendrücken der Feder zuzulassen, ohne daß der Bodenteil seine Führung verliert, können entweder, wie Fig. 2 veranschaulicht, an diesem Bodenteil Hülsen 9 befestigt sein, welche auch dann, wenn die Feder ganz zusammengedrückt ist, entsprechende Führung gewährt, oder es kann der Führungsstift 5. entsprechend verlängert
werden und die Bodenplatte 7 durch einen mit einem runden Ausschnitt versehenen Ansatz 10 am Stift 5 geführt sein.
Bei dieser Vorrichtung reicht das Wasserbad naturgemäß bei jedem Sterilisiergefäß gleich hoch bis zum Verschluß, es werden somit alle Gefäße gleichmäßig erhitzt. Ferner können so viele Gefäße auf einmal verschlossen gehalten werden, wie überhaupt in den Kochbehälter hineingehen, vorausgesetzt, daß die höchsten Gefäße nach oben zu konisch verlaufen, was ja beinahe immer der Fall ist. Die Anzahl der Bodenteile kann eine beliebige sein, auch kann die federnde Befestigung derselben an den Stellringen verschiedenartig gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum federnden Andrücken der Verschlüsse von Sterilisiergefäßen, bei welcher die Gefäße mit ihren Verschlüssen gegen eine über ihnen befindliche Platte gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen durch verstellbar an Säulen gelagerte Bodenplatten (7) erfolgt, wobei zwischen diesen und den Stellringen (4) eine Spiralfeder (6) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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