DE69214007T2 - Tintenstrahlartiges Aufzeichnungsgerät und Reinigungsverfahren des Aufzeichnungskopfes - Google Patents

Tintenstrahlartiges Aufzeichnungsgerät und Reinigungsverfahren des Aufzeichnungskopfes

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen mit Düsen zum Ausstoßen von Tintentröpfchen und insbesondere eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit Reinigungsmitteln zum Entfernen von verfestigter Tinte, Staub, Fasern usw. von der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs.
  • Bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wird eine kleine Tintenmenge in Form von Tröpfchen aus den Düsen des Aufzeichnungskopfs durch die Energie ausgestoßen, die von einem piezoelektrischen Schwinger oder einem wärmeerzeugenden Element erzeugt wird, wodurch Zeichen, Muster usw. auf einem Aufzeichnungsmedium gebildet werden. Die von dem piezoelektrischen Schwinger oder wärmeerzeugendem Element erzeugte Energie zum Beschleunigen der Tintentröpfchen ist gering und daher ist der Spalt zwischen der Düsenoberfläche und dem Aufzeichnungsmedium besonders klein, nicht mehr als einige Millimeter groß. Wenn daher die Tintentröpfchen auf das Aufzeichnungsmedium treffen, werden sie zu dem Aufzeichnungskopf zurückgespritzt und haften somit an der Düsenoberfläche. Die derart anhaftenden Tintentröpfchen ziehen Fasern an, die aus dem Aufzeichnungsmedium kommen, sowie Staub aus der umgebenden Luft und binden sie an die Düsenoberfläche. Die derart anhaftenden Fasern und Staubteilchen können die Düsenöffnung verstopfen.
  • Der Aufzeichnungskopf des Tintenstrahltyps weist eine Reihe von Düsen mit äußerst kleinem Durchmesser auf. Diese Düsen können leicht auf die zuvor beschriebene Weise verstopft werden und können zusätzlich durch das Lösemittel der Tinte selbst verstopft werden. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit weist die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung im allgemeinen ein Abdeckelement auf, das die Düsen hermetisch abdichtet, sowie eine Tintenabgabewiederherstellungsfunktion zum Ausüben eines Unterdrucks auf das Abdeckelement, um Tinte zwangsweise aus den Düsen abzugeben. Dieser Tintenabgabewiederherstellungsvorgang ist jedoch mit der Schwierigkeit verbunden, daß die von den Düsen abgegebene Tinte auf die Düsenoberfläche spritzt, so daß ähnlich wie in dem Fall des Verspritzens von Tinte während des Druckens, Fasern, die von dem Aufzeichnungsmedium kommen, oder Staub aus der Luft an der Düsenoberfläche haften bleiben können.
  • Zur Reinigung der Düsenoberfläche, die auf unterschiedliche Weise wie zuvor beschrieben mit verspritzter Tinte verunreinigt wurde, weist die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung Mittel zur Reinigung der Düsenoberfläche auf.
  • Zum Beispiel wird in der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (OPI) Nr. 5647/1986 (der Begriff "OPI", wie hierin verwendet, bedeutet "ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung") eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer Reinigungseinheit offenbart, die folgendes umfaßt: ein erstes Reinigungselement, das aus einer porösen Platte wie einem Schwamm besteht; und ein zweites Reinigungselement, das aus einer Gummiplatte besteht. Das erste und zweite Reinigungselement sind derart angeordnet, daß ihre vorderen Endteile frei und die hinteren Endteile befestigt sind und die freien vorderen Endteile in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfs ragend gehalten werden.
  • Sobald der Aufzeichnungskopf in eine Richtung bewegt wird, reibt bei der Vorrichtung das erste Reinigungselement (die poröse Platte), die mit einer Lösung benetzt ist, die Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopf 5; und sobald der Aufzeichnungskopf in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, schabt das zweite Reinigungselement die Lösung von der Düsenoberfläche Somit wird die Düsenoberfläche im wesentlichen ständig sauber gehalten.
  • Die Größe dieser Reinigungselemente wird in Übereinstimmung mit der Größe der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs des Tintenstrahltyps gewählt; das heißt, sie ist sehr klein. Daher ist es besonders schwierig, daß sie eine ausreichende elastische Stärke aufweisen, um einen erforderlichen Kontaktdruck zum Reinigen der Düsenoberfläche zu erzielen. Das heißt, die zuvor beschriebene Reinigungseinheit ist mit der Schwierigkeit verbunden, daß das erste und zweite Reinigungselement, da sie nur an den hinteren Enden befestigt sind, eine geringe Elastizität aufweisen und die verfestigte Tinte oder die Fasern, die im Reinigungsvorgang entfernt werden, leicht in den Spalt zwischen dem ersten und zweiten Reinigungselement eintreten.
  • Das US-Patent mit der Seriennr. 4.951.066 offenbart eine Reinigungseinheit mit einem Blattelement aus Gummi und einem Reibelement aus einer porösen Schicht, die beide außerhalb des Druckbereichs angeordnet sind. Die Reinigungseinheit ist in der Hinsicht vorteilhaft, daß diese Elemente vollkommen mit der Düsenoberfläche in elastischen Kontakt gebracht werden, so daß die Verunreinigungen wirksam abgewischt und auch die Lösung wirksam abgeschabt wird; sie weist jedoch nach wie vor den Nachteil auf, daß sie verhältnismäßig kompliziert konstruiert ist, da Mittel zum Antreiben des ersten und zweiten Reinigungselements erforderlich sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine verbesserte Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit geeigneten Reinigungsmitteln und ein Verfahren zur Reinigung eines Aufzeichnungskopfs zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 und das Reinigungsverfahren nach Anspruch 12 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale, Einzelheiten und Aspekte der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Demgemäß ist ein erster Aspekt dieser Erfindung die Schaffung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer Reinigungseinheit, die eine einfache Konstruktion aufweist und in Miniaturgröße hergestellt werden kann und die wirksam Verunreinigungen von dem Aufzeichnungskopf entfernen kann.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist die Schaffung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer Reinigungseinheit, die effektiv die Wiederverunreinigung des Aufzeichnungskopfs verhindern kann.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit: einem Aufzeichnungskopf des Tintenstrahltyps zum Ausstoßen von Tintentröpfchen von Düsen, um ein Punktmuster auf einem Aufzeichnungsmedium zu bilden; einem Reinigungsmittel, das bei Bedarf in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfs hinein- und daraus herausbewegt wird; und Antriebsmitteln zur Bewegung des Reinigungsmittels an eine Position, an welcher das Reinigungsmittel mit der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs in Kontakt steht, und an eine Position, an welcher das Reinigungsmittel nicht damit in Kontakt steht; wobei gemäß der Erfindung das Reinigungsmittel folgendes aufweist: ein spatelförmiges elastisches Blattelement; und ein wasserabsorbierendes&sub1; mit dem Blattelement verbundenes Reibelement, wobei eine der Kanten des Blattelements und des Reibelements mit Hilfe der Elastizität des Blattelements wahlweise mit der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopf in Kontakt gebracht ist.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht, die eine Konstruktion einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer Reinigungseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Reinigungsbetriebssteuereinheit zeigt, die in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung von Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die eine Reinigungseinheit zeigt, die in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung von Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 4 ist ein Fließdiagramm, das ein erstes Reinigungsverfahren in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 5a bis 5d und 6a bis 6d sind erklärende Diagramme, die den Betrieb eines Aufzeichnungskopfs bzw. einer Reinigungseinheit gemäß dem ersten Reinigungsverfahren zeigen;
  • Fig. 7a, 7b, 8a und 8b sind vergrößerte Diagramme, die ein Reinigungselement gemäß einem modifizierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 9 ist ein Fließdiagramm, das ein zweites Reinigungsverfahren in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 10a bis 10d sind erklärende Diagramme, die jeweils einen Betrieb einer Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 11 und 13 sind Blockdiagramme, die jeweils ein Zeitsteuerungsmittel zeigen, das durch einen Mikrocomputer gebildet wird;
  • Fig. 12 und 14 sind Blockdiagramme, welche die Funktion eines Mikrocomputers veranschaulichen, der das Zeitsteuerungsmittel von Fig. 11 bzw. 13 darstellt;
  • Fig. 15 und 16 sind Fließdiagramme, die den Betrieb des Zeitsteuerungsmittels von Fig. 11 bzw. 13 zeigen;
  • Fig. 17a ist eine Vorderansicht, die ein Antriebsmittel zeigt, das in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • Fig. 17b und 17c sind Seitenansichten, die jeweils den Betrieb eines in Fig. 11a dargestellten Antriebselements zeigen.
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer Reinigungseinheit gemäß der Erfindung, wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt: einen Aufzeichnungskopf des Tintenstrahltyps 1, der an einem Schlitten 4 befestigt ist, der sich auf Führungselementen 2 entlang der Achse einer Walze 3 hin- und herbewegt, so daß der Kopf zu dem Druckbereich und zu einer Reinigungseinheit 5 und einer Andeckeinheit 6, die außerhalb des Druckbereichs angeordnet sind, bewegt. Der Schlitten 4 ist durch ein Laufband 7 an einen den Schlitten antreibenden Elektromotor 8 gekoppelt. Die Walze 3 ist durch einen Getriebesatz an einen die Walze antreibenden Elektromotor 10 gekoppelt.
  • In der Ruhestellung ist der Aufzeichnungskopf 1 so positioniert, wie durch die strichpunktierte Linie angezeigt ist, wo er von der Abdeckeinheit 6 abgedeckt wird, so daß die Tinte nicht austrocknen kann. Falls erforderlich, wird ferner die Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs von der Reinigungseinheit 5 gereinigt.
  • Ferner bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 11 eine Reinigungsvorgangssteuereinheit zur Steuerung der Operationen des Aufzeichnungskopfs 1, der Reinigungseinheit 5, der Abdeckeinheit 6 und des Schlittenantriebsmotors 8 zur Ausführung eines Reinigungsvorgangs.
  • Die Reinigungsvorgangssteuereinheit 11 umfaßt, wie in Fig. 2 dargestellt: Zeitsteuerungsmittel 20 zum Erfassen der Bewegung des Schlittens, um die Operationen für die Elemente zu bestimmen, die den Reinigungsvorgang betreffen; Solenoidantriebsmittel 22 zur Aktivierung der Antriebsmittel 21, die für die Reinigungseinheit 5 vorgesehen sind, abhängig von einem Taktsignal; Saugpumpenantriebsmittel 24 zur Steuerung des Betriebs einer Saugpumpe 23, die mit der Abdeckeinheit 6 verbunden ist; Ventilantriebsmittel 26 zum Betätigen (Öffnen oder Schließen) eines Luftventils 25, das mit der Abdeckeinheit 6 verbunden ist; Spülmittel 27 zur Abgabe von Tinte von dem Aufzeichnungskopf 1 in einem Tintenabgabewiederherstellungsvorgang; und Schlittenantriebsmittel 28 zum Bewegen des Aufzeichnungskopfs 1 zu der Abdeckeinheit und zur Reinigungseinheit 5, um diesen zu reinigen.
  • Fig. 3 zeigt die Reinigungseinheit 5 im Detail. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 30 ein Reinigungselement, dessen hinterer Endteil durch eine Druckfeder 31 mit einem Rahmen 32 verbunden ist. Das Reinigungselement 30 wird durch Verbinden eines Blattelements 33 und eines Reibelements 34 mit einem elastischen Haftmittel der Gummi- oder Silikonreihe derart gebildet, daß deren vordere Endflächen miteinander fluchtend ausgerichtet sind. Das Blattelement 33 wird durch Formen eines Materials wie Silikongummi oder Butylgummi mit verhältnismäßig hoher Elastizität im wesentlichen in die Form einer Spatel gebildet. Das Reibelement 34 besteht aus einem ungewebten Stoff, der sowohl eine hohe Aufnahmefähigkeit für Feuchtigkeit als auch Abriebbeständigkeit aufweist; es versteht sich jedoch, daß es unter Verwendung eines geschäumten Materials gebildet werden kann.
  • Bei einem Reinigungsvorgang mit dem Blattelement 33 wird das letztgenannte 33 gegen die Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs bei einem Druck in der Größenordnung von 10 bis 50 g geschoben, um eine Flüssigkeit wie Tinte von der Düsenoberfläche zu entfernen. Andererseits wird das Reibelement 34 zur Entfernung eines besonders klebrigen Materials verwendet. Daher wird bei einem Reinigungsvorgang mit dem Reibelement 34 ein verhältnismäßig hoher Druck, etwa 50 bis 150 g, verwendet.
  • Wenn das Blattelement 33 eine Gummiplatte mit 1,0 mm Dicke, 8 mm Länge, 15 mm Breite und 40º Härte ist, während das Reibelement 34 ein Stück ungewebter Stoff mit 1,3 mm Dicke, 8 mm Länge und 15 mm Breite ist, wird ein Druck von etwa 40 g auf die Düsenoberfläche ausgeübt, wenn letztgenannte mit dem Blattelement 33 abgewischt wird, und ein Druck von etwa 130 g, wenn sie mit dem Reibelement 34 abgerieben wird. Der ungewebte Stoff selbst ist nicht steif und kann keinen so hohen Druck wie 130 g liefern. Das Reibelement 34 aus ungewebtem Stoff, das an der Rückseite von dem Blattelement 33 aus Silikongummi gestützt wird, kann jedoch einen ausreichend hohen Druck erzeugen, um die Düsenoberfläche abzureiben.
  • Der Rahmen 32 ist an der Basis des Aufzeichnungsvorrichtungsgehäuses durch eine Spannfeder 37 und einen elektromagnetischen Kolben 21 derart befestigt, daß die Endfläche 36 der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs 1 gegenüberliegt Die Spannfeder 37 wird so erregt, daß die Endfläche 36 des Reibelements 34 aus dem Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfs 1 zurückgezogen wird. Der elektromagnetische Kolben 21 ist so konstruiert, daß er im angeregten Zustand bewirkt, daß die Endfläche des Reinigungselements 30 über den Weg geht, entlang dem die Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs 1 bewegt wird.
  • Es wird nun ein erster Reinigungsvorgang mit der derart konstruierten Einheit beschrieben.
  • Wenn während des Druckvorgangs die Druckqualität abnimmt, wird der Aufzeichnungskopf 1 (Fig. 5a) aus dem Druckbereich in seine Ausgangsposition, d.h. seine Standby-Position (Schritt 60 in Fig. 4) zurückgeführt, wo die Düsenoberfläche 1a des Aufzeichnungskopfs 1 durch die Abdeckeinheit 6 verschlossen wird. Wenn in diesem Zustand die Saugpumpe 23 bei geschlossenem Ventil 25 betätigt wird, wird ein Unterdruck auf die Düsen ausgeübt, so daß Tinte aus den Düsen in den Abdeckraum ausgegeben wird (Schritt 61 in Fig. 4 und Fig. 5b) , das heißt, ein Tintenabgabewiederherstellungsvorgang wird ausgeführt. Danach wird die Abdeckeinheit 6 von dem Aufzeichnungskopf 1 gelöst und letztgenannter 1 wird dann zu dem Druckbereich bewegt, wie bei Pfeil B in Fig. 5c angezeigt wird (Schritt 62 in Fig. 4). Wenn die
  • Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs 1 dem Reibelement 34 des Reinigungselements 30 gegenüberliegen (Schritt 63 in Fig. 4 und Fig. 5c), wird das Spülmittel betätigt, um den Aufzeichnungskopf 1 zu veranlassen, Tinte durch die Düsen abzugeben (Schritt 64 in Fig. 4). Infolgedessen wird das Reibelement 34 der Reinigungseinheit 5 mit der derart abgegebenen Tinte befeuchtet. Wenn der Aufzeichnungskopf 1 durch das Reinigungselement 30 gelaufen ist (Schritt 65 in Fig. 4) , wird der elektromagnetische Kolben 21 angeregt, so daß die Endfläche des Reinigungselements 30 sich in die Richtung des Pfeils C in Fig. 5 über den Bewegungsweg der Düsenoberfläche bewegt (Schritt 66 in Fig. 4 und Fig. 5d) Danach wird der Aufzeichnungskopf 1 in die entgegengesetzte Richtung zu der Abdeckeinheit 6 bewegt (Schritt 67 in Fig. 4) , bis die Düsenoberfläche 1a des Aufzeichnungskopfs 1 in Kontakt mit dem Reinigungselement 30 steht. Wenn in diesem Zustand der Aufzeichnungskopf 1 weiterbewegt wird, wird das Reinigungselement 30 gegen die Seite des Aufzeichnungskopfs 1 geschoben, so daß das Reinigungselement 30 elastisch derart verformt wird, daß der Endteil zu der Abdeckeinheit 6 gebogen wird, wobei er über dem Aufzeichnungskopf 1 liegt. Daher kommt nur das Reibelement 34 mit der Düsenoberfläche 1a des Aufzeichnungskopfs 1 in Kontakt (Fig. 7a). Wenn in diesem Zustand der Aufzeichnungskopf 1 weiter zu der Abdeckeinheit 6 (in die Richtung des Pfeils D in Fig. 7b) bewegt wird, wird nur das mit Tinte befeuchtete Reibelement 34 mit der Düsenoberfläche 1a des Aufzeichnungskopfs 1 in Kontakt gebracht. Wenn in diesem Zustand der Aufzeichnungskopf 1 zu der Abdeckeinheit 6 bewegt wird, reibt das mit Tinte befeuchtete Reibelement 34 die Düsenöffnungen (Fig. 6a und Fig. 7b), wodurch verfestigte Tinte oder Staub von diesen entfernt wird. Bei diesem Reibvorgang wird, wie aus Fig. 7b ersichtlich ist, das Reibelement 34 elastisch mit Hilfe des Silikongummiblatts 33 verformt, so daß nur sein Endteil mit den Düsenöffnungen in Kontakt gelangt, um die Tintenlösung und die verfestigte Tinte zu entfernen.
  • Falls der Wischvorgang neuerlich ausgeführt werden soll (Schritt 68 in Fig. 4), obwohl der Aufzeichnungskopf 1 bereits durch die Reinigungseinheit 5 gelaufen ist (Fig. 6b), wird der Schlitten 4 in die entgegengesetzte Richtung bewegt, um den Aufzeichnungskopf 1 zu dem Druckbereich zu bewegen. Infolgedessen stößt der Aufzeichnungskopf 1 gegen das Reinigungselement 30 (Fig. 8a) , so daß der Endteil des letztgenannten 30 elastisch zu dem Druckbereich gebogen wird. Das heißt, der Rand des Blattelements 33 wird mit der Düsenoberfläche in Kontakt gebracht, wodurch eine dünne Tintenschicht von dieser entfernt wird, die nicht beseitigt worden war (Fig. 6c und Fig. 8b).
  • Wenn der Druckvorgang zur Reinigung der Düsenoberfläche unterbrochen wurde, wird nach dem Reinigen der Düsenoberfläche auf die zuvor beschriebene Weise der elektromagnetische Kolben 21 abgeschaltet, um das Reinigungselement 30 aus dem Bewegungsweg der Düse (in die Richtung des Pfeils F in Fig. 6d) zurückzuziehen und dann wird der Aufzeichnungskopf zu dem Druckbereich bewegt, um die Druckarbeit wieder aufzunehmen. Wenn der Reinigungsvorgang mit der Vorrichtung in der Ruhestellung ausgeführt wurde, wird der elektromagnetische Kolben 21 abgeschaltet, so daß der Endteil des Reinigungselements 30 von dem Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfs zurückgezogen wird, und dann wird der Schlitten 4 in die entgegengesetzte Richtung bewegt, um den Aufzeichnungskopf 1 zu der Abdeckeinheit 6 zu bewegen, so daß der Aufzeichnungskopf 1 von der letztgenannten 6 verschlossen wird (Fig. 6d).
  • In dem Reinigungselement 30 wird das elastische Blattelement 33 an die Seite der Abdeckeinheit gebracht und das Reibelement 34 aus flexiblem, ungewebten Stoff befindet sich an der Seite des Druckbereichs. Daher kann der Wischvorgang, der häufiger als der Reibvorgang ausgeführt wird, wenn sich die Vorrichtung in der Ruhestellung befindet oder nach dem Tintenabgabewiederherstellungsvorgang, einfach durch Bewegen des Aufzeichnungskopfs 1 zu dem Druckbereich bei angeregtem Kolben 21 erzielt werden. Das heißt, die Bewegung des Aufzeichnungskopfs 1 zu dem Druckbereich kann für den Reinigungsvorgang verwendet werden. Nachdem der Aufzeichnungskopf 1 durch das Reinigungselement 30 gelaufen ist, wird das letztgenannte 30 elastisch durch seine eigene Elastizität wird in die Ausgangsposition gebracht. Bei diesem Vorgang wird das Blattelement 33 elastisch zu der Abdeckeinheit gebogen, so daß die verfestigte Tinte oder der Staub, der an der Düsenoberfläche haftet, während des Reinigens zu der Abdeckeinheit 6 geschleudert wird; das heißt, das Aufzeichnungsblatt wird dadurch vor Verunreinigung geschützt.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird vor Beginn des Reinigungsvorgangs Tinte aus den Düsen zum Befeuchten des Reinigungselements 30 ausgestoßen. Dieser Spülvorgang kann jedoch unterlassen werden, wenn er unmittelbar auf den Tintenabgabewiederherstellungsvorgang folgt.
  • Das heißt, der Aufzeichnungskopf 1 wird in die Standby-Position bewegt (Schritt 70 in Fig. 9), wo die Düsenoberfläche la des Aufzeichnungskopfs 1 mit der Abdeckeinheit 6 verschlossen ist. In diesem Zustand wird die Saugpumpe 23 betätigt, um Tinte zwangsweise abzusaugen; das heißt, der Tintenabgabewiederherstellungsvorgang wird ausgeführt (Fig. 10a) . Normalerweise wird nach dem Absaugen von Tinte das Ventil 25 geöffnet, so daß die Abdeckeinheit 6 zur Luft hin geöffnet wird und dann wird die Pumpe 23 wieder betätigt, so daß die Tinte, die auf die Düsenoberfläche 1a während des Absaugens von Tinte verspritzt wurde, entfernt wird; das heißt, es wird ein scheinbares Absaugen vorgenommen. Bei Unterlassung dieses scheinbaren Absaugens wird jedoch die Abdeckeinheit 6 von der Düsenoberfläche gelöst und der Aufzeichnungskopf 1 wird zu dem Druckbereich bewegt. Und wenn der Aufzeichnungskopf durch das Reinigungselement 30 gelaufen ist (Schritt 73 von Fig. 9) wird der elektromagnetische Kolben 21 angeregt, um das Reinigungselement 30 in den Bewegungsweg der Düsenoberfläche 1a zu stoßen (Fig. 10b). Danach wird der Aufzeichnungskopf 1 in die entgegengesetzte Richtung zu der Abdeckeinheit 6 in Richtung des Pfeils D in Fig. 10c bewegt (Schritt 75 in Fig. 9), so daß das Reibelement 34 elastisch mit der Düsenoberfläche 1a in Kontakt gebracht wird.
  • Bei dem Tintenabgabewiederherstellungsvorgang, bei dem kein scheinbares Absaugen ausgeführt wird, verbleibt Tinte an der Düsenoberfläche la des Aufzeichnungskopfs 1. Die Tinte wird von dem Reibelement 34 absorbiert; das heißt, letztgenanntes 34 ist mit Tinte befeuchtet. Wenn in diesem Zustand der Aufzeichnungskopf 1 zu der Abdeckeinheit 6 bewegt wird, reibt ähnlich wie in dem zuvor beschriebenen Fall das feuchte Reibelement 34 die Düsenoberfläche 1a, um Tinte, Staub und Fasern, die vom Aufzeichnungsmedium stammen, von der Düsenoberfläche 1a abzuwischen.
  • Wenn der Wischvorgang noch einmal ausgeführt werden muß (Schritt 76 in Fig. 9), wird der Aufzeichnungskopf 1 in die entgegengesetzte Richtung zu dem Druckbereich bewegt. Bei diesem Vorgang wird ähnlich wie in dem zuvor beschriebenen Fall das Blattelement 33 mit der Düsenoberfläche in Kontakt gebracht, um die Tintenschicht von dem letztgenannten abzuschaben (Schritt 77 in Fig. 9 und Fig. 10d).
  • Bei dem zuvor beschriebenen Reinigungsverfahren muß kein Spülvorgang bei dem Reinigungselement 30 ausgeführt werden und daher besteht nicht die Schwierigkeit, daß beim Spülen Tinte verspritzt wird. Das heißt, die Innenseite des Druckergehäuses wird vor einer Verunreinigung mit Tinte geschützt.
  • Ein Fall, in dem ein Reinigungsvorgang nach Bedarf gewählt wird, wird mit Bezugnahme auf die Figuren 11, 12, 13 und 14 beschrieben.
  • Bei einem Reinigungsvorgang ist der von dem Reibelement 34 ausgeführte Reibvorgang nicht immer erforderlich, das heißt, es gibt einen Fall, in dem der Wischvorgang ausreicht, um Verunreinigungen von dem Aufzeichnungskopf zu entfernen. In diesem Fall wird nur der Wischvorgang ausgeführt. Wenn im Gegensatz dazu ein Wischvorgang zur Beseitigung von Verunreinigungen vom Aufzeichnungskopf nicht ausreicht, wird ferner der Reibvorgang ausgeführt. Statt dessen wird zunächst ein Reibvorgang ausgeführt und wenn die Verunreinigungen noch nicht vom Aufzeichnungskopf entfernt sind, kann der Reibvorgang mehrere Male wiederholt werden, zum Beispiel fünfmal.
  • Ein Zeltsteuerungsmittel 20 wird mit Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben.
  • Das Zeitsteuerungsmittel, wie in Fig. 11 dargestellt, besteht aus einem Mikrocomputer 203, der eine CPU 200, einen ROM 201 und einen RAM 202 enthält, sowie aus einer Taktschaltung 204 und einem Speicher 205, der eine Zeit speichert, zu der ein Reinigungsbefehlsknopf, der an dem Bedienungsfeld des Gehäuses einer Tintenstrahlauf zeichnungsvorrichtung vorgesehen ist, gedrückt wird. Wenn der Reinigungsbefehlsknopf gedrückt wird, erzeugt ein Positionsdetektor 304 (Fig. 12) ein Signal. Zu diesem Zeitpunkt gibt das Zeitsteuerungsmittel 20 ein Signal an das Solenoidantriebsmittel 22 (Fig. 2) aus, um den elektromagnetischen Kolben 21 anzuregen, so daß die Reinigungseinheit 5 zu dem Aufzeichnungskopf 1 bewegt wird. Das Zeitsteuerungsmittel 20 gibt auch ein Signal an das Schlittenantriebsmittel 28 aus, um einen Reinigungsvorgang auszuführen, der zuvor programmiert wurde.
  • Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das ein Modell der Funktion zeigt, die von dem Mikrocomputer 203 von Fig. 11 ausgeführt wird. Die in Fig. 12 dargestellte Schaltung besteht aus einem Zeitunterschiedsberechnungsmittel 300 zur Berechnung eines Zeitunterschieds ΔT zwischen Daten von einem Zeitpunkt, zu dem zuvor der Reinigungsbefehlsknopf gedrückt wurde, und einem Zeitpunkt, zu dem der Reinigungsbefehlsknopf gegenwärtig gedrückt wird, einem Referenzzeitfestsetzungsmittel 301 zum Festsetzen und Speichern einer Referenzzeit T&sub0; zur Beurteilung der Art von Druckfehler, einem Vergleichsmittel 302 zum Vergleichen der Zeitunterschiedsdaten Δ T, die von dem Zeitunterschiedsberechnungsmittel 300 ausgegeben werden, mit der Referenzzeit T&sub0;, die in dem Referenzzeitfestsetzungmittel 301 gespeichert ist. Die Schaltung enthält auch ein Reibvorgangsfestsetzungsmittel 303, ein Solenoidantriebsmittel 22 und ein Schlittenantriebsmittel 28, um aufgrund des Vergleichsergebnisses den Betrieb des Reibelements 34 ausreichend zu steuern, um verfestigte Tinte, Staub, Fasern usw. von der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs zu entfernen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Reinigungsvorgang aufgrund eines Zeitunterschieds beim Drücken des Reinigungsbefehlsknopfes gewählt. Dieselbe Wirkung kann auch durch Regulierung einer Tintensaugzeit oder Tintensaugmenge aufgrund der Abdeckeinheit 6 abhängig von einer Druckmenge oder einer Papierzuführmenge erzielt werden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird mit Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben.
  • Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das ein Zeitsteuerungsmittel 20 zeigt, das aus einem Mikrocomputer 404 besteht, der eine CPU 401, einen ROM 402 und einen RAM 403 enthält, sowie einem Zähler 405 zum Zählen einer integrierten Druckmenge wie die Anzahl gedruckter Zeichen, die Anzahl der Zeilen und die Menge des zugeführten Papiers, und einem Speicher 407, der die Daten der integrierten Druckmenge von dem Zähler 405 speichert, wenn ein Reinigungsbefehlsknopf, der an dem Bedienungsfeld des Gehäuses einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen ist, gedrückt wird. Wenn ein Reinigungsbefehlsknopf gedrückt wird, erzeugt ein Positionsdetektor 304 (Fig. 14) ein Signal. Zu diesem Zeitpunkt gibt das Zeitsteuermittel 20 ein Signal an das Solenoidantriebsmittel 22 (Fig. 2) aus, um einen elektromagnetischen Kolben 21 anzuregen, so daß die Reinigungseinheit 5 zu dem Aufzeichnungskopf 1 bewegt wird. Das Zeitsteuerungsmittel 20 gibt auch ein Signal an das Schlittenantriebsmittel 28 aus, um einen Reinigungsvorgang auszuführen, der zuvor programmiert wurde.
  • Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das ein Modell der Funktion zeigt, die von dem Mikrocomputer 404 von Fig. 13 ausgeführt wird. Die in Fig. 14 dargestellte Schaltung besteht aus einem Druckmengenunterschiedsberechnungsmittel 408 zur Berechnung eines Druckmengenunterschieds ΔL zwischen Druckmengendaten, die in dem Speicher 407 gespeichert sind, und Daten im Zähler 405, wenn der Reinigungsbefehlsknopf gedrückt wird, einem Referenzdruckmengenfestsetzungsmittel 409 zum Festsetzen und Speichern einer Referenzdruckmenge L&sub0; zur Beurteilung der Art von Druckfehler, einem Vergleichsmittel zum Vergleichen der Daten des Druckmengenunterschieds, die von dem Druckmengenunterschiedsberechnungsmittel 408 ausgegeben werden, mit der Referenzdruckmenge L&sub0; vom Referenzdruckmengenfestsetzungsmittel 409. Die Schaltung enthält auch ein Reibvorgangsfestsetzungsmittel 303, ein Solenoidantriebsmittel 22 und ein Schlittenantriebsmittel 28, um aufgrund des Vergleichsergebnisses den Betrieb des Reibelements 34 ausreichend zu steuern, um verfestigte Tinte, Staub, Fasern usw. von der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs zu entfernen.
  • Der Betrieb der derart aufgebauten Vorrichtung wird in der Folge mit Bezugnahme auf Fig. 15 und 16 beschrieben.
  • In Fig. 15 entsprechen die Schritte 110 bis 119 den Schritten 60 bis 69 von Fig. 4 und ihre Beschreibung wird hier unterlassen. Nach dem Durchführen des Tintenabgabewiederherstellungsvorganges (Schritt 111 in Fig. 15) wird ein Zeitunterschied ΔT zwischen einem Zeitpunkt, zu dem zuvor der Reinigungsbefehlsknopf gedrückt wurde, und der gegenwärtigen Zeit berechnet (Schritt 120). Dann wird der derart berechnete Zeitunterschied ΔT mit dem im voraus bestimmten Zeitunterschied T&sub0; verglichen und aufgrund des Vergleichs erfolgt, wenn ΔT kleiner als T&sub0; ist, die Entscheidung, daß Verunreinigungen nicht ausreichend von dem Aufzeichnungskopf durch den vorangehenden Reinigungsvorgang entfernt wurden (Schritt 121). In diesem Fall wird der Ablauf von Schritt 112 bis 119 ausgeführt. Wenn andererseits ΔT nicht kleiner als T&sub0; ist, wird die Entscheidung getroffen, daß die Verunreinigungen ausreichend von dem Aufzeichnungskopf durch den vorangehenden Reinigungsvorgang entfernt wurden, und es wird nur der Wischvorgang als erster Reinigungsvorgang ausgeführt (Schritt 122 und 123).
  • Bei dem Reinigungsverfahren von Fig. 15 wird ein Reinigungsvorgang aufgrund eines Zeitunterschieds zwischen einem Zeitpunkt, zu dem der vorangehende Reinigungsvorgang ausgeführt wurde, und der jetzigen Zeit gewählt. Ein Reinigungsvorgang kann jedoch aufgrund eines Unterschieds zwischen einer integrierten Druckmenge zum Zeitpunkt des vorangehenden Reinigungsvorgangs und der gegenwärtigen integrierten Druckmenge gewählt werden. Dieses Ausführungsbeispiel wird mit Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben.
  • In Fig. 16 entsprechen die Schritt 90 bis 99 den Schritten 60 bis 69 von Fig. 4 und ihre Beschreibung wird daher unterlassen. Nach dem Durchführen des Abgabewiederherstellungsvorganges (Schritt 91 in Fig. 16) wird ein Unterschied ΔL zwischen einer integrierten Druckmenge beim vorangehenden Drücken des Reinigungsbefehlsknopfs und der gegenwärtigen integrierten Druckmenge berechnet (Schritt 100). Dann wird der derart berechnete Unterschied ΔL mit einer im voraus bestimmten Referenzdruckmenge L&sub0; verglichen und aufgrund des Vergleichs erfolgt, wenn ΔL kleiner als L&sub0; ist, die Entscheidung, daß Verunreinigungen nicht ausreichend von dem Aufzeichnungskopf durch den vorangehenden Reinigungsvorgang entfernt wurden (Schritt 101). In diesem Fall wird der Ablauf von Schritt 92 bis 99 ausgeführt. Wenn andererseits ΔL nicht kleiner als L&sub0; ist, wird die Entscheidung getroffen, daß die Verunreinigungen ausreichend von dem Aufzeichnungskopf durch den vorangehenden Reinigungsvorgang entfernt wurden und es wird dann nur der Wischvorgang als erster Reinigungsvorgang ausgeführt (Schritt 102 und 103).
  • Bei dem zuvor beschriebenen Reinigungsvorgang wird, wenn Verunreinigungen vom Aufzeichnungskopf durch den ersten Reinigungsvorgang noch nicht entfernt wurden, der Reinigungsbefehlsknopf wieder nach dem Drucken gedrückt, um den Reinigungsvorgang, der in Fig. 15 oder 16 dargestellt ist, auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt kann ein besonderes Reinigungsverfahren festgesetzt werden, zum Beispiel wird die Ausführung der Schritte 112 bis 117 oder der Schritte 92 bis 97 mehrere Male wie fünfmal wiederholt. Ebenso kann in dem zweiten Reinigungsvorgang die Häufigkeit, mit welcher der Aufzeichnungskopf gegen das Blatt gestoßen wird, auf wiederholte Male eingestellt werden.
  • Fig. 17a bis 17c zeigen ein weiteres Beispiel der Reinigungseinheit. Die Reinigungseinheit wird durch das Drehmoment der Walze 3 bewegt.
  • Die Drehwelle 3a der Walze 3 wird von einem Zwischengestell 80 getragen. Ein Reibungsscheibe 81 ist starr an dem Endteil der derart gehaltenen Drehwelle 3a befestigt. Eine Druckfeder 82 und eine Reinigeröffnungs- und -verschlußplatte 83 sind zwischen dem Zwischengestell 80 und der Reibungsscheibe 81 derart befestigt, daß die Platte 83 durch die Druckfeder 82 gegen die Reibungsscheibe geschoben wird. Daher wird die Platte 83 synchron mit der Drehung der Walze 3 gedreht und wenn sie durch ein Drehregulierungselement reguliert wird, kann sie auf der Reibungsscheibe 81 gleiten.
  • In den Fig. 17a bis 17c bezeichnet das Bezugszeichen 30 das zuvor beschriebene Reinigungselement. Das Reinigungselement 30, wie in Fig. 17b dargestellt, wird drehbar von einem Stützelement 84 an einer Welle 85 gehalten, die starr an dem Zwischengestell 80 befestigt ist. Ein Zapfen 86, der in dem Stützelement 84 eingebettet ist, steht mit einer bogenförmigen Rille 87 in Eingriff, die in der Reinigeröffnungs- und verschlußplatte 83 derart ausgebildet ist, daß ihr Radius mit der Verschiebung der Walze 3 in die Blattzuführungsrichtung zunimmt.
  • Wenn die Reinigeröffnungs- und verschlußplatte 83 in Verbindung mit der Drehung der Walze 3 betätigt wird, wird das Stützelement 84 um die Welle 85 geschwenkt, so daß, wie in Fig. 17c dargestellt, das Reinigungselement 30 in die Position zurückgezogen wird, in der es mit der Düsenoberfläche 1a des Aufzeichnungskopfs 1 nicht in Kontakt gebracht wird. Selbst wenn in diesem Zustand die Walze 3 weiter in die Blattzuführungsrichtung gedreht wird, wird das Reinigungselement nicht verschoben, da die Reinigeröffnungsund -verschlußplatte 83 auf der Reibungsscheibe 81 gleiten kann.
  • Wenn in diesem Zustand die Walze 3 in die entgegengesetzte Richtung (in die der Blattzuführungsrichtung entgegengesetzte Richtung) gedreht wird, wird das Reinigungselement 30 wie in Fig. 17b dargestellt bewegt. Bei der derart konstruierten Reinigungseinheit gleitet das Reinigungselement 30 auch dann, wenn in der Situation, in der das Reinigungselement 30 vorgeschoben wird, nachdem der Aufzeichnungskopf 1 in die dem Reinigungselement 30 gegenüberliegende Position bewegt wurde, versucht wird, das Reinigungselement 30 mit einer größeren Belastung als einem bestimmten Wert gegen die Düsenoberfläche 1a zu schieben. Selbst wenn die Position des Aufzeichnungskopfs 1 in bezug auf die Walze 3 durch Vor- und Rückwärtsbewegen entsprechend der Dicke eines Aufzeichnungsmediums eingestellt wird, kann daher das Reinigungselement 30 mit dem Aufzeichnungskopf unter einem vorbestimmten Druck in Kontakt gebracht werden.
  • Bei der zuvor beschriebenen Reinigungseinheit brauchen keine Antriebsmittel wie ein elektromagnetischer Kolben verwendet werden und die Energie des Motors 10 zum Antreiben der Walze 3 kann genützt werden. Daher weist die Reinigungseinheit eine einfache Konstruktion auf.
  • Es wurde der Reinigungsvorgang beschrieben, der durchgeführt wird, während die Aufzeichnungsvorrichtung in Verwendung ist. Es versteht sich jedoch, daß das zuvor beschriebenen Verfahren zur Reinigung einer neuen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verwendet werden kann, die soeben erworben wurde.
  • Im allgemeinen bleibt der Aufzeichnungskopf, bis eine Tintenstrahlauf zeichnungsvorrichtung von der Fabrik an einen Benutzer geliefert wird, mit einer Lösung gefüllt, der sogenannten "Versandlösung", so daß die Wand des Tintenströmungsweges eine Affinität oder Anziehungskraft aufweisen kann und somit in ihrer Qualität unverändert bleibt. Die Versandlösung, die sich von Tinte unterscheidet, weist eine geringere Flüchtigkeit und höhere Viskosität als Tinte auf. Daher ist es wichtig, die Versandlösung vollständig von der Düsenoberfläche zu entfernen, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung das erste Mal benützt wird; andernfalls wiese der erhaltene Druck eine unzureichende Bildqualität auf. In diesem Fall ist die Verwendung des Reibelements des Reinigungselements bei der Entfernung der Versandlösung besonders wirksam.

Claims (19)

1. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit:
einem Aufzeichnungskopf (1) mit mindestens einer Düse an einer Düsenoberfläche zum Ausstoßen von Tintentröpfchen von der Düse, um ein Punktmuster auf einem Aufzeichnungsmedium zu bilden;
einem Reinigungsmittel (5) zur Reinigung der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs (1), wobei das Reinigungsmittel bei Bedarf in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfs hinein- und daraus herausbewegt wird; und
Antriebsmitteln (21) zur Bewegung des Reinigungsmittels (5) an eine Position, an welcher das Reinigungsmittel (5) mit der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs in Kontakt steht, und an eine Position, an welcher das Reinigungsmittel nicht damit in Kontakt steht;
wobei das Reinigungsmittel (5) folgendes aufweist: ein spatelförmiges Blattelement (33); und
ein wasserabsorbierendes, mit dem Blattelement (33) verbundenes Reibelement (34), und
wobei eine der Kanten (35, 36) des Blattelements (33) und des Reibelements (34) mit Hilfe der Elastizität des Blattelements (33) wahlweise mit der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs in Kontakt gebracht ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Blattelement (33) und das Reibelement (34) so angeordnet sind, daß sich das Blattelement (33) auf der Seite einer Standby- Position für den Aufzeichnungskopf (1) befindet, während sich das Reibelement (34) auf der Seite eines Druckbereichs befindet.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das Blattelement (33) aus einem Gummimaterial hergestellt ist, und das Reibelement (34) aus ungewebtem Stoff hergestellt ist.
4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Blattelement (33) und das Reibelement (34) mit einem Haftmittel aus der Silikon- oder Gummireihe miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Antriebsmittel (21) ein Reibtriebmittel aufweist, welches Antriebskraft von einem Walzenantriebsmittel (10) in einem Vorrichtungsgehäuse erhält.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, welche des weiteren folgendes aufweist:
Mittel (21) zum Antrieb des Reinigungsmittels;
Mittel zur Erzeugung eines Reinigungsbefehlssignals; Mittel (20) zur Steuerung des Betriebs des Reinigungsmittels, wobei das Steuermittel (20) folgendes aufweist: Mittel zur vorherigen Festsetzung einer Referenzzeit zur Speicherung der Referenzzeit;
Mittel zur Errechnung eines Zeitunterschieds zwischen einer Zeit, zu welcher das Befehlsmittel vorher das Reinigungsbefehlssignal erzeugt hat, und einer jetzigen Zeit;
Mittel zum Vergleichen des Zeitunterschieds mit der Referenzzeit; und
Mittel zum Senden, in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs, eines Signals zu den Reinigungsantriebsmitteln, so daß das Reinigungsmittel den Reibvorgang durchführt, wenn der Zeitunterschied kleiner als die Referenzzeit ist, und so daß das Reinigungsmittel den Wischvorgang durchführt, wenn der Zeitunterschied nicht kleiner als die Referenzzeit ist.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die des weiteren folgendes aufweist:
Mittel (21) zum Antrieb des Reinigungsmittels; Mittel zur Erzeugung eines Reinigungsbefehlssignals; Mittel (20) zur Steuerung des Betriebs des Reinigungsmittels, wobei das Steuermittel folgendes aufweist:
Mittel zur vorherigen Festsetzung einer Referenzdruckmenge zur Speicherung der Referenzmenge;
Mittel zur Errechnung eines Unterschieds zwischen einer integrierten Druckmenge, wenn das Befehlsmittel vorher das Reinigungsbefehlssignal erzeugt hat, und einer jetzigen integrierten Druckmenge;
Mittel zum Vergleichen des Unterschieds mit der Referenzdruckmenge; und
Mittel zum Ausgeben, in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs, eines Signals zu den Reinigungsantriebsmitteln, so daß das Reinigungsmittel den Reibvorgang durchführt, wenn der Unterschied kleiner als die Referenzdruckmenge ist, und so daß das Reinigungsmittel den Wischvorgang durchführt, wenn der Unterschied nicht kleiner als die Referenzdruckmenge ist.
8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die des weiteren folgendes aufweist:
Mittel (20) zur Operation eines Zeitunterschieds zwischen einer Zeit eines vorherigen Reinigungsvorgangs und einer jetzigen Zeit;
Mittel zum Vergleichen des Zeitunterschieds mit einer vorbestimmten Referenzzeit; und
ein Mittet, das der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs (1) ermöglicht, wahlweise gegen ein Element ausgewählt aus dem Blattelement (33) und dem Reibelement (34) in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichsschritts zu stoßen.
9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die des weiteren folgendes aufweist:
Mittel zur Operation eines Unterschieds zwischen einer integrierten Druckmenge bei vorheriger Durchführung eines Reinigungsvorgangs und einer jetzigen integrierten Druckmenge;
Mittel zum Vergleichen des Unterschieds der integrierten Druckmenge mit einer vorbestimmten Referenzdruckmenge; und
ein Mittel, das der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs ermöglicht, wahlweise gegen ein Element ausgewählt aus dem Blattelement (33) und dem Reibelement (34) gemäß einem Signal des Vergleichsmittels zu stoßen.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, bei der das Stoßmittel der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs (1) ermöglicht, öfter als bei vorhergehendem Stoßvorgang gegen ein Element ausgewählt aus dem Blattelement (33) und dem Reibelement (34) zu stoßen.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Aufzeichnungskopf (1) in Richtung zu einem Druckbereich sowie in die entgegengesetzte Richtung bewegbar ist, und ein Element ausgewählt aus dem Blattelement (33) und dem Reibelement (34) gemäß der Bewegungsrichtung des Kopfs wahlweise mit der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs in Kontakt gebracht ist.
12. Verfahren zur Reinigung einer Düsenoberfläche eines Aufzeichnungskopfs zur Verwendung in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungskopf des Tintenstrahltyps mit einer Düsenoberfläche zum Ausstoßen von Tintentröpfchen von einer Düse zur Bildung eines Punktmusters auf einem Aufzeichnungsmedium; und einem Reinigungsmittel zur Reinigung der Düsenoberfläche, wobei das Reinigungsmittel bei Bedarf in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfs hinein- und daraus herausbewegt wird und ein spatelförmiges, elastisches Blattelement sowie ein wasserabsorbierendes, mit dem Blattelement verbundenes Reibelement aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Befeuchtung des Reinigungsmittels mit Tinte; und
Reinigung der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs durch das Reinigungsmittel.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Verfahren des weiteren folgende Schritte umfaßt:
Ausübung eines Unterdrucks auf den Aufzeichnungskopf zum zwangsweisen Ausstoß von Tinte davon, so daß die Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs mit der Tinte befeuchtet ist.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 13, bei dem auf den Aufzeichnungskopf Unterdruck angewendet wird, um zwangsweise Tinte davon auszustoßen, so daß die Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs mit der Tinte befeuchtet ist, bevor die Düsenoberfläche durch das Reinigungsmittel gereinigt wird.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem von dem Aufzeichnungskopf Tinte ausgestoßen wird, um das Reibelement zu befeuchten, bevor die Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs durch das Reibelement gereinigt wird.
16. Verfahren zur Reinigung einer Düsenoberfläche eines Aufzeichnungskopfs gemäß Ansprüchen 12 bis 15, bei dem das Verfahren des weiteren folgende Schritte umfaßt:
Operation eines Zeitunterschieds zwischen einer Zeit eines vorherigen Reinigungsvorgangs und einer jetzigen Zeit;
Vergleich des Zeitunterschieds mit einer vorbestimmten Referenzzeit; und
basierend auf dem Ergebnis des Vergleichsschritts der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs zu ermöglichen, wahlweise gegen ein Element ausgewählt aus dem Blattelement und dem Reibelement zu stoßen.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem der Düsenoberflche des Aufzeichnungskopfs öfter ermöglicht wird, gegen ein Element ausgewählt aus dem Blattelement und dem Reibelement zu stoßen, als in einem vorherigen Stoßvorgang.
18. Verfahren zur Reinigung einer Düsenoberfläche eines Aufzeichnungskopfs gemäß Ansprüchen 12 bis 17, bei dem das Verfahren des weiteren folgende Schritte umfaßt:
Operation eines Unterschieds zwischen einer integrierten Druckmenge bei vorheriger Durchführung eines Reinigungsvorgangs und einer jetzigen integrierten Druckmenge;
Vergleichen des Unterschieds der integrierten Druckmenge mit einer vorbestimmten Referenzdruckmenge; und
basierend auf dem Ergebnis des Vergleichsschritts der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs zu ermöglichen, wahlweise gegen ein Element ausgewählt aus dem Blattelement und dem Reibelement zu stoßen.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem der Düsenoberfläche des Aufzeichnungskopfs öfter ermöglicht wird, gegen ein Element ausgewählt aus dem Blattelement und dem Reibelement zu stoßen, als in einem vorherigen Stoßvorgang.
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