DE69210895T2 - Selbsttätige Papierverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Selbsttätige Papierverarbeitungseinrichtung

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DE69210895T2
DE69210895T2 DE69210895T DE69210895T DE69210895T2 DE 69210895 T2 DE69210895 T2 DE 69210895T2 DE 69210895 T DE69210895 T DE 69210895T DE 69210895 T DE69210895 T DE 69210895T DE 69210895 T2 DE69210895 T2 DE 69210895T2
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Tooru Himegi
Kenichi Honda
Yoichiro Irie
Toshikazu Matsui
Hiroyuki Nagai
Takatoshi Nishimura
Nobukazu Ootsuka
Yoshio Sugishima
Shoichiro Tajima
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine automatische Blattverarbeitungseinrichtung, welche fähig ist, automatisch eine Verarbeitung, z.B. das Heften auf ein Blatt in spezifizierten Positionen davon anzuwenden.
  • Das Binden einer Vielzahl von Blättern wird generell durchgeführt durch Heften der Kanten-ausgerichteten Blätter in einer gewünschten Position an einem Seitenabschnitt davon oder durch Bilden eines Loches in solchen Blättern an einem Seitenabschnitt davon und Durchführen eines Bindematerials, z.B. eines Bindfadens bzw. Kordel bzw. Schnur, durch das Loch. Es ist anscheinend effektiv, um die Blätter fester zu binden, das Heften oder eine ähnliche Verarbeitung auf die Blätter in zwei oder mehreren Positionen an deren Seitenabschnitt anzuwenden. Diese Vorgänge wurden manuell durchgeführt und waren daher sehr unhandlich. Demzufolge gab es eine starke Nachfrage für eine Blattverarbeitungseinrichtung, welche fähig ist, diese Vorgänge automatisch durchzuführen.
  • In jüngerer Vergangenheit sind Kopierer und ähnliche bilderzeugenden Apparate kommerziell beliebt geworden, welche mit einem Sortierer versehen sind, in welchem jedes Bild eines Satzes von Dokumenten auf einer Vielzahl von Blättern kopiert wird, und eine Serie von Kopieblättern mit dem gleichen Bild automatisch in jeder einer Vielzahl von Lagermulden sortiert werden. Es ist ersichtlich, daß die Blattverarbeitung effizienter mit einer Einrichtung ausgeführt werden kann, welche fähig ist, automatisch zu binden und ein Loch zu bilden zum Binden in der Vielzahl von Blättern, welche durch solch einen Sortierer sortiert sind. Demzufolge gab es eine große Nachfrage für eine automatische Blattverarbeitungseinrichtung, welche benutzbar ist in Kombination mit dem Sortierer und fähig ist, eine Blattverarbeitung automatisch durchzuführen.
  • DE-A-39 23 025 offenbart einen Verarbeitungsapparat zum Verarbeiten, insbesondere zum Sortieren von Blättern mit darauf gebildeten Bildern und zum nachfolgenden Heften davon. US-PS 4 988 030 offenbart einen Apparat zum Bilden von gelochten Löchern in Aufnahmeblättern und zu deren Heften. EP-A-0- 425 988 offenbart weiterhin einen Sortierer mit einer Vielzahl von vertikal bewegbaren Mulden und einem Hefter.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Blattverarbeitungsein richtung bereitzustellen, welche fähig ist, eine spezifizierte Verarbeitung an einem Blatt, in einer gewünschten Position davon, anzuwenden.
  • Diese und andere Aufgaben sind durch eine automatische Blattverarbeitungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Auch kann die Bewegungseinrichtung konstruiert sein durch einen Träger zum Tragen des Blattverarbeiters und einer ersten Antriebsübertragungseinrichtung zum Bewegen des Trägers in einer Breiten- bzw. Querrichtung des Blattes. Weiterhin kann der Träger konstruiert sein durch ein mit dem ersten Antriebsübertragungsmechanismus verbundenes Basisglied, einem über bzw. oberhalb bzw. an dem Basisglied beweglichen Montierglied zum Tragen des Blattverarbeiters und einem zweiten Antriebsübertragungsmechanismus, welcher an dem Basisglied vorgesehen ist zum Bewegen des Blattverarbeiters in einer Längsrichtung des Blattes.
  • Weiter kann der Träger mit einem Montierglied versehen sein zum entfernbaren Tragen einer Vielzahl von Blattverarbeitern.
  • Weiterhin kann die Regel- bzw. Steuereinrichtung versehen sein mit einer Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Positionen der Vielzahl von Blattverarbeitern, welche an dem Träger getragen sind, einer Bestimmungseinrichtung, welche ansprechbar ist auf die Positionserfassungseinrichtung und die Berechnungseinrichtung, und zwar zum Bestimmen einer Sequenz von Verarbeitungspositionen, bei welcher die Vielzahl von Blattverarbeitern temporär bzw. vorübergehend angehalten werden soll, um Blattverarbeitung durchzuführen, während sie in einer Breitenrichtung des Blattes bewegt werden, und einem zweiten Regel- bzw. Steuerabschnitt zum Regeln bzw. Steuern der Bewegungseinrichtung, um die Vielzahl von Blattverarbeitern gemäß der Sequenz von Verarbeitungspositionen zu bewegen, welche durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt sind.
  • Weiterhin kann ein Locher als der Blattverarbeiter benutzt werden, und eine Behältnis- bzw. Behältereinrichtung ist vorgesehen, um den durch den Locher erzeugten Abfall zu enthalten.
  • Weiterhin kann die Regeleinrichtung versehen sein mit einer Diskriminiereinrichtung zum Diskriminieren bzw. Bestimmen, welcher kürzer ist zwischen einem ersten Abschnitt zwischen einer ersten beweglichen Grenze bzw. Begrenzung des Blattverarbeiters und einer letzten Anhalteposition des Blattverarbeiters und einem zweiten Abstand zwischen einer zweiten beweglichen Grenze des Blattverarbeiters und der letzten Anhalteposition, und einem dritten Regel- bzw. Steuerabschnitt, welcher auf die Diskriminiereinrichtung anspricht zum Steuern bzw. Regeln der Bewegungseinrichtung, um den Blattverarbeiter zu der näheren der ersten und der zweiten beweglichen Grenze zu bewegen, nachdem die Blattverarbeitung abgeschlossen bzw. vollständig ist.
  • Weiterhin kann die automatische Blattverarbeitungseinrichtung weiterhin versehen sein mit einem Montierglied zum Montieren der Bewegungseinrichtung an einer Sortiereinheit eines Bilderzeugungsapparates.
  • Weiterhin kann die automatische Blattverarbeitungseinrichtung benutzt werden für die Sortiereinheit mit einer Vielzahl von in vertikaler Richtung beweglichen Lagermulden zum Halten von Blättern und einen Lagermulden-Bewegungsmechanismus zum Bewegen der Vielzahl von Lagermulden in der vertikalen Richtung, und kann versehen sein mit einem vierten Steuer- bzw. Regelabschnitt zum Steuern bzw. Regeln der Bewegungseinrichtung, um den Blattverarbeiter an bzw. bei der letzten Verarbeitungsposition für das Blatt an einer Lagermulde zu halten bzw. anzuhalten bzw. stehenzulassen, nachdem die Blattverarbeitung für das Blatt an einer Lagermulde abgeschlossen ist, und den Blattverarbeiter zu jener der Vielzahl von Verarbeitungspositionen für das Blatt an der nächsten Lagermulde zu bewegen, welche näher bzw. benachbarter ist zu der letzten Verarbeitungsposition für das Blatt an der einen Lagermulde.
  • Mit den obigen Konstruktionen wird die Verarbeitungsposition berechnet von den gespeicherten Blattverarbeitungsdaten, und der Blattverarbeiter wird zu der berechneten Verarbeitungsposition bewegt. Dementsprechend kann die Blattverarbeitung automatisch sein.
  • Auch ist der Träger beweglich in der Breitenrichtung oder Längsrichtung des Blattes, und dementsprechend kann die Blattverarbeitung für einen erhöhten Bereich eines Blattes angewendet werden.
  • Weiterhin ist der Blattverarbeiter entfern bar montiert an dem Träger. Demzufolge kann eine erhöhte Anzahl von Blattverarbeitungen angewendet werden.
  • Weiterhin werden die jeweiligen Blattverarbeitungen der Vielzahl von an dem Träger montierten Blattverarbeitern durchgeführt gemäß der bestimmten Sequenz, während der Träger in einer Breitenrichtung des Blattes bewegt wird. Dementsprechend können Blattverarbeitungen bei einer hohen Effizienz durchgeführt werden. Auch wird der Blattverarbeiter zu der näheren der ersten und der zweiten beweglichen Grenze bewegt, nachdem die Blattverarbeitung abgeschlossen ist. Dementsprechend können die Blattverarbeitungen in bzw. für eine verringerte bzw. verkürzte bzw. reduzierte Zeit angewendet werden.
  • Weiterhin ist die Bewegungseinrichtung an einer Sortiereinheit eines Bilderzeugungsapparates montiert durch das Montierglied. Dementsprechend können Sätze von Kopierblättern, in welche die Sortiereinheit automatisch sortiert, weiterhin automatisch mit Blattverarbeitungen angewendet werden.
  • Weiterhin, wenn die Blattverarbeitung auf die Kopierblattsätze an einer Vielzahl von Lagermulden angewendet wird, wird die Bewegung des Blattverarbeiters gesteuert bzw. geregelt unter Berücksichtigung der abgeschlossenen Position bzw. End- bzw. Abschlußposition des Blattverarbeiters für die vorangegangene Lagermulde und einer Verarbeitungsposition für die nächste Lagermulde. Demzufolge kann die Bewegung des Blattverarbeiters durchgeführt werden bei einer verbesserten Effizienz.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und begleitenden Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Bilderzeugungsapparates, welcher eine automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung beinhaltet;
  • Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht einer Sortiereinheit des Bilderzeugungsapparates, in welcher eine erste automatische Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung vorgesehen ist;
  • Fig. 3A, 3B und 3C sind Ansichten, welche eine Konstruktion eines Lagermuldenverschiebungsmechanismus zeigen, welcher in der Sortiereinheit vorgesehen ist, wobei Fig. 3A eine planare Schnittansicht ist, welche den Lagermuldenverschiebungsmechanismus zeigt, Fig. 3B eine schematische Seitenansicht ist, welche den gleichen zeigt, und Fig. 3C eine perspektivische Ansicht ist, welche einen wesentlichen Abschnitt des gleichen zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht, welche eine Konstruktion eines Blatthaltemechanismus zeigt, welcher in der Sortiereinheit vorgesehen ist;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine Lagermulde in einer zurückgezogenen Position ist bzw. befindlich ist;
  • Fig. 6A ist eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein Stopper freigegeben ist, und Fig. 6B und 6C sind jeweils vergrößerte Ansichten, welche einen wesentlichen Teil des Stoppers zeigen;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Träger und einen Antriebsübertragungsmechanismus der ersten automatischen Blattverarbeitungseinrichtung zeigt, wobei der Träger keine Blattverarbeiter trägt;
  • Fig. 8A ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche eine operationelle und positionelle bzw. örtliche Beziehung zwischen der ersten automatischen Verarbeitungseinrichtung und einer Lagermulde zeigt, und zwar vorgesehen in einer Sortiereinheit, und Fig. 8B und 8C sind Diagramme, welche die Bewegungen der Montierplatte und einer Impulsplatte der ersten automatischen Blattverarbeitungseinrichtung zeigen;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Konstruktion eines Lochers als ein Beispiel des Blattverarbeiters zeigt;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Konstruktion eines Hefters als ein anderes Beispiel des Blattverarbeiters zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Aufrißansicht, und zwar gesehen von einer Pfeilrichtung A in Fig. 2, welche eine Breiten- bzw. Querbewegung des Trägers zeigt;
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Montierglied zum Montieren der ersten automatischen Blattverarbeitungseinrichtung an der Sortiereinheit zeigt;
  • Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, welches ein Steuer- bzw. Regelsystem der ersten automatischen Blattverarbeitungseinrichtung zeigt;
  • Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, welches eine Hauptroutine des ersten automatischen Blattverarbeitungsvorganges bzw. -betriebes zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, welches eine Vorgangs- bzw. Betriebsprozedur eines ersten Modus zeigt, in welchem die Blattverarbeitung auf einen Satz Blättern nur in einem Bereich bzw. Fläche angewendet wird, welche durch eine in der Lagermulde gebildete Kerbe definiert ist;
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, welches eine Vorgangsprozedur eines zweiten Modus zeigt, wobei z.B. die Blattverarbeitung an einem hinteren Endabschnitt eines Satzes von Blättern in zwei in einer Breitenrichtung des Blattes beabstandeten Positionen angewendet wird, welche symmetrisch sind bezüglich einer Mitte in der Breite des Blattes;
  • Fig. 17 ist ein Diagramm, welches einen Bewegungsverlauf bzw. -pfad bzw. - kurs des Lochers und Lochpositionen zeigt;
  • Fig. 18A und 18B sind Diagramme, welche andere Bewegungsverläufe des Lochers und Lochpositionen zeigen;
  • Fig. 19 ist eine Längsschnittansicht einer Sortiereinheit, in welcher eine zweite automatische Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung vorgesehen ist;
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Träger und einen Antriebsübertragungsmechanismus der zweiten automatischen Blattverarbeitungseinrichtung zeigt, wobei der Träger keine Blattverarbeiter trägt;
  • Fig. 21 ist eine Aufrißansicht, und zwar gesehen von einer Pfeilrichtung A in der Fig. 2, welche eine Breitenbewegung des Trägers zeigt;
  • Fig. 22A ist eine Längsschnittansicht einer Sortiereinheit, in welcher eine dritte automatische Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung vorgesehen ist;
  • Fig. 22B ist eine Aufrißansicht, und zwar gesehen von einer Pfeilrichtung A in Fig. 22A;
  • Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht, welche die dritte automatische Blattverarbeitungseinrichtung zeigt, und zwar montiert in der Sortiereinheit;
  • Fig. 24A ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Konstruktion eines Lochers für die dritte automatische Blattverarbeitungseinrichtung zeigt;
  • Fig. 24B ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Konfiguration eines Einführgliedes zeigt, welches an den Locher aus Fig. 24A montiert ist;
  • Fig. 25A ünd 25B sind Flußdiagramme, welche eine Vorgangsprozedur eines zweiten Modus in einer vierten automatischen Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung zeigen;
  • Fig. 26A bis 26C sind Diagramme, welche Bewegungsverläufe eines Lochers der vierten automatischen Blattverarbeitungseinrichtung zeigen;
  • Fig. 27A und 27B sind ein Flußdiagramm, welches eine Vorgangsprozedur eines zweiten Modus einer fünften automatischen Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung zeigt;
  • Fig. 28A und 28B sind Diagramme, welche Beziehungen zwischen einer Beabstandung bzw. Abstand zwischen zwei benachbarten Verarbeitungspositionen der verschiedenen Arten und einer Beabstandung zwischen einem Locher und einem Hefter zeigen, und zwar benutzt in der fünften automatischen Blattverarbeitungseinrichtung;
  • Fig. 29 ist eine Längsschnittansicht einer Sortiereinheit, in welcher eine sechste automatische Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung vorgesehen ist;
  • Fig. 30 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Konstruktion eines Trägers und eines Antriebsübertragungsmechanismus der sechsten automatischen Blattverarbeitungseinrichtung zeigt, wobei der Träger keine Blattverarbeiter trägt; Fig. 31 ist eine Aufrißansicht, und zwar gesehen von einer Pfeilrichtung A in Fig. 29, welche eine Breitenbewegung des Trägers zeigt;
  • Fig. 32A und 32B sind planare Ansichten eines Trägers der sechsten automatischen Blattverarbeitungseinrichtung, wobei Fig. 32A einen Zustand eines Montierplattenbewegungsmechanismus zeigt, in welchem ein Nockenglied im Uhrzeigersinn gedreht wird, und Fig. 32B einen anderen Zustand des Montierplattenbewegungsmechanismus zeigt, in welchem das Nockenglied entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird; und
  • Fig. 33 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Träger und einen Antriebsübertragungsmechanismusder sechsten automatischen Blattverarbeitungseinheit zeigt, wobei der Träger keine Blattverarbeiter trägt.
  • Ein Blattverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend in Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden. In der nachfolgenden Ausführungsform wird eine Beschreibung gegeben werden bezüglich eines Falles, in welchem eine automatische Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung in einer Sortiereinheit eines Bilderzeugungsapparates montiert ist.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Außenseite eines Bilderzeugungsapparates 1 zeigt, welche die automatische Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung umfaßt.
  • Der Apparat list mit einer Bilderzeugungseinheit bzw. -bildungseinheit 2 und einer Sortiereinheit 14 versehen. An einem mittleren Abschnitt einer oberen Fläche der Bilderzeugungseinheit 2 ist eine nicht dargestellte Dokumentplatte angeordnet.
  • Die Bilderzeugungseinheit 2 ist ferner versehen mit einem optischen System zum optischen Scannen bzw. Abtasten eines Dokumentbildes, einer Bildgebungsanordnung mit einem photosensitiven Zylinder bzw. Walze und dessen peripheren Einrichtungen zum Bilden eines Bildes, einer Transportanordnung zum Transportieren eines Kopierblattes bzw. eines kopierten Blattes und dergleichen. Ein zu kopierendes Dokument ist mit der Stirn bzw. dem Bild nach unten bzw. umgekehrt auf der Dokumentplatte angeordnet, und ein Bild davon wird optisch durch das optische System abgetastet. Das von einer Dokumentfläche reflektierte Licht wird auf eine Fläche des photosensitiven Zylinders projiziert und dadurch wird darauf ein latentes elektrostatisches Bild gebildet. Das gebildete latente Bild wird in ein Tonerbild entwickelt, welches wiederum auf ein Kopierblatt transferiert wird. Das transferierte Tonerbild wird auf dem Kopierblatt in einer Fixiereinheit fixiert.
  • Unter 3 wird ein automatischer Dokumentzuführer angezeigt zum automatischen einzelnen Zuführen von Dokumenten. Der Dokumentzuführer 3 ist versehen mit einer Dokumenthaltemulde bzw. -ablage bzw. -trage bzw. -schale 4, einer Einführöffnung 5, einer Dokumenttransportanordnung 6 und einer Dokumentauslaßmulde 7. Auf der Dokumenttragemulde 4 angeordnete Dokumente werden automatisch einzeln durch die Einführöffnung 5 eingeführt und zu einer spezifischen bzw. spezifizierten Position an der Dokumentplatte durch die Transportanordnung 6 transportiert. Der Transport des Dokumentes wird zeitweilig bzw. temporär bei der spezifizierten Position angehalten, und das Dokument wird dann auf die Auslaßmulde 7 nach einem Kopiervorgang ausgelassen bzw. ausgeführt.
  • Schränke 9, 10 und 11 sind vorgesehen, um darin Kopierblätter zu enthalten. Verschiedenartig große Kopierblätter können in diesen Schränken untergebracht bzw. gesetzt werden. Eine Bedienungsplatte bzw. -paneel 12 ist mit verschiedenen Knöpfen bzw. Tasten und Schaltern versehen, welche bedient werden, um spezifische Operationen des Bilderzeugungsapparates zu bestimmen. Diese Tasten und Schalter umfassen eine Kopierstarttaste, eine Kopierblattgrößentaste, um die Größe der zu benutzenden Kopierblätter zu bestimmen, und Schalter, um eine Anzahl der von dem gleichen Dokument anzufertigenden Kopien zu bestimmen. Eine Selektionstastenplatte bzw. -paneel 13 ist vorgesehen zum Auswählen einer gewünschten Blattverarbeitung und umfaßt eine Sortiermodusauswahltaste, eine Blattverarbeitungsauswahltaste, welche bedient wird, um eine gewünschte Blattverarbeitung, z.B. Klammern, Lochen und dergleichen auszuwählen.
  • Die Sortiereinheit 14 ist versehen mit einer Tür 14a, welche an einem Hauptkörper der Sortiereinheit 14 öffenbar und verschließbar montiert ist. Mit der Tür 14a offen, ist eine erste Blattverarbeitungseinrichtung 30 der Erfindung, welche nachfolgend beschrieben werden wird, aus der Sortiereinheit 14 entnehmbar bzw. entfernbar. Ein Sortierer 15 ist angepaßt zum Sortieren von Kopierblättern und umfaßt eine Vielzahl von vertikal angeordneten Behälter- bzw. Lagermulden 16. Kopierblätter werden sequentiell in die Lagermulden 60 in dem Fall ausgelassen, in welchem sie sortiert werden. Andererseits werden die Kopierblätter auf eine Auslaßmulde 1 7 in dem Fall ausgelassen, in welchem sie nicht sortiert werden.
  • Als nächstes wird die innere Konstruktion der Sortiereinheit 14 in Bezugnahme aluf Fig. 2 beschrieben werden.
  • Fig. 2 ist eine vertikale Schnittansicht, welche den Sortierer 15 und die in der Sortiereinheit 14 untergebrachte bzw. angeordnete Blattverarbeitungseinrichtung 30 zeigt.
  • Ein Zylinder 23 ist aufrecht an jeder der entgegengesetzten Seiten der Lagermulden 16 vorgesehen zum Verschieben der Lagermulden 16 nach oben und nach unten. An einer umfänglichen Fläche des Zylinders 23 ist eine Spiralnut 24 definiert. Ein unteres Ende des Zylinders 23 ist mit einem Motor 230 mittels eines Zahnriemens 231, Kegelradvorgelege bzw. Kegelgetriebe 232 und 233 und eines Zahnriemens 234 verbunden. Weiterhin ist ein unterer Endabschnitt des Zylinders 23 mit einer Impulsplatte 235 und einem Drehsensor 236 versehen zum Erfassen eines Drehwinkels des Zylinders 23. Wenn der Motor 230 angetrieben ist, wird dessen Antriebskraft dem Zylinder 23 über den Zahnriemen 234, die Kegelgetriebe 233, 232 und dem Zahnriemen 231 übertragen, und dadurch wird der Zylinder 23 gedreht.
  • Jede Lagermulde 16 umfaßt Paare von ersten Stiften bzw. Zapfen 20, zweiten Stiften bzw. Zapfen 21 und dritten Stiften bzw. Zapfen 22, welche daran in solch einer Weise montiert sind, daß sie nach außen von deren entgegengesetzten Seiten vorspringen. In inneren Flächen der entgegengesetzten Seitenwandungen bzw. -wände des Sortierers 15 sind Führungsnuten gebildet, welche in der Zeichnung von Fig. 2 nach unten und rechts gedreht bzw. angewinkelt sind. Die Paare von ersten Stiften 20 sind eingepaßt in den entsprechenden Führungsnuten, und die Paare von zweiten Stiften 21 sind in die an den Zylindern 23 definierten entsprechenden Nuten 24 eingepaßt. In dieser Weise sind die Lagermulden 16 nach oben und nach unten verschiebbar getragen, und zwar gemäß der Drehung der Zylinder 23. Die dritten Stifte 22 sind weg bzw. entfernt von den entsprechenden zweiten Stiften 21 um einen spezifizierten bzw. bestimmten Abstand angeordnet, und zwar nach rechts in Fig. 2.
  • Jede Lagermulde 16 umfaßt einen Stopper 25, einen planaren Abschnitt 26 und ein Paar von Verbindungsabschnitten 27. Ein Endabschnitt des Stoppers 25, welcher gegenüber einem Ausführauslaß der Kopierblätter angeordnet ist, ist gebogen, wodurch hintere Kanten der in der Lagermulde 16 angeordneten Kopierblätter ausgerichtet bzw. in einer Linie angeordnet sind. Die Verbindungsabschnitte 27 verbinden den Stopper 25 mit dem planaren Abschnitt 26. in den Verbindungsabschnitten 27 ist jeweils eine drehbare Welle 27a montiert. Der Stopper 25 ist um die Welle 27a drehbar. Generell ist der Stopper in Uhrzeigersinn in der Zeichnung aus Fig. 2 vorgespannt durch eine Feder oder ein anderes elastisches Glied, um mit dem planaren Abschnitt 26 zu fluchten. Durch Drehen des Stoppers 25 in Uhrzeigersinn wird eine Stopperfunktion davon freigegeben bzw. unterbunden.
  • Der Zylinder 23 wird um 360º mittels des Motors 230 gedreht, jedesmal, wenn ein Kopierblatt von der Bildgebungsanordnung ausgelassen wird. Dementsprechend bewegten sich ein Stapel von Lagermulden 16 einstückig bzw. integral nach oben oder nach unten, und zwar eine Stufe nach der anderen, synchron mit einer Auslaßzeitgebung des Kopierblattes. Wenn eine spezifische, nachfolgend zu beschreibende Verarbeitung, auf Sätze von Kopierblättern angewendet wird bei Abschluß bzw. Vollendung der Kopier- und Sortiervorgänge, werden die Lagermulden 16, welche Sätze von Kopierblättern darauf tragen, nach oben oder nach unten eine Stufe nach der anderen bewegt, so daß eine, welche einen Satz von zu verarbeitenden Kopierblättern trägt, zu einer operativen Position bewegt wird. Zusätzlich wird die Lagermulde 16 in der operativen Position um einen vorbestimmten Abstand entlang einer Dreh- bzw. Tiltrichtung davon (nach rechts in der Zeichnung aus Fig. 2) zurückgezogen.
  • Die Blattverarbeitungseinrichtung 30 ist entfern bar in der Sortiereinheit 14 montiert und umfaßt einen Blattverarbeiter 28, einen Träger 29, einen Rahmen 31a usw.
  • Der Blattverarbeiter 28 wendet eine spezifizierte mechanische Verarbeitung, z.B. Klammern oder Lochen, auf die Sätze von Kopierblättern an, welche in den Lagermulden 16 sortiert sind, und ist auf dem Träger 29 montiert. Der Rahmen 31a ist versehen mit einem darauf montierten Riemen bzw. Band 31b, einem Motor 32 zum Antrieb des Riemens 31b. Der Träger 29 ist fest mit dem Riemen 31b verbunden und bewegt sich reziprok durch Drehung des Riemens 31b in einer Querrichtung der Lagermulde 16, d.h. in einer seitlichen Richtung der Kopierblätter, und zwar mittels des Motors 32 über einen Getriebeübertragungsmechanismus. Zusätzlich ist der Träger 29 nach vorne bewegt (nach links in der Zeichnung aus Fig. 2) in der Drehrichtung der Lagermulden 16 durch den Antrieb eines Motors 43, welcher nachfolgend beschrieben wird, und zwar sich nähernd dem Satz von mechanisch zu verarbeitenden Kopierblättern. Mit dieser Bewegung des Trägers 29 kann die Verarbeitung auf einen hinteren Endabschnitt des Kopierblattsatzes in gewünschten Positionen angewendet werden.
  • Als nächstes wird die Bewegung des Kopierblattsatzes beschrieben werden, d.h. die rückziehende Bewegung der Lagermulde 16, wenn die Verarbeitung auf den Kopierblattsatz angewendet wird, und zwar in Bezugnahme auf Fig. 3A bis 6C.
  • Fig. 3A ist eine planare Schnittansicht, welche eine Konstruktion eines Lagermuldeverschiebemechanismus zeigt;
  • Fig. 3B ist eine schematische Seitenansicht, welche den gleichen zeigt; und
  • Fig. 3C ist eine perspektivische Ansicht, welche einen wesentlichen Abschnitt des gleichen zeigt.
  • Der Lagermuldenverschiebemechanismus ist ausgelegt, um die Lagermulden 16 in die operative Position in einer Längsrichtung der Lagermulde 16 (nachfolgend einfach als Längsrichtung bezeichnet) zu bewegen. Dieser Mechanismus umfaßt einen Motor 51, wobei die Antriebsübertragungsmechnismen jeweils Zahnrollen bzw. Transportrollen bzw. Kettenräder 53, 54, 55 und 56 und eine Kette 57 umfassen. Der Antriebsübertragungsmechanismus ist an jeder der entgegengesetzten Seiten (obere und untere Seiten in der Zeichnung aus Fig. 3A) der Tragemulde 16 vorgesehen. Der Motor 51 ist mit einem der Antriebsübertragungsmechnismen gekoppelt. Die Antriebskraft des Motors 51 wird dem anderen Antriebsübertragungsmechanismus über eine Verbindungswelle übertragen, welche die an entgegengesetzten Seiten angeordneten Kettenräder 53 verbindet. Die Antriebskraft des Motors 51 wird dem Kettenrad 53 über ein Antriebszahnrad 52 übertragen, wodurch die Kette 57, welche über die Kettenräder 53, 54, 55 und 56 gewunden ist, gedreht wird. Ein L-förmiger Träger bzw. Stütze bzw. Winkelstück 58 ist an jeder der Ketten 57 befestigt. Der Träger 58 ist angepaßt, um Lagermulden 16 in Richtung zu der Blattverarbeitungseinrichtung 30 und von dieser weg zu bewegen durch Drehung der Ketten 57, welche nachfolgend beschrieben wird, wenn eine spezifizierte Verarbeitung auf den Kopierblattsatz angewendet werden soll. Weiterhin ist der L-förmige Träger 58, wenn er sich in der Positon benachbart dem Zylinder 23 befindet, angepaßt zum Verhindern, daß der Stift 21 der Lagermulde 16 sich von der Spiralnut 24 entfernt bzw. entkoppelt bzw. den Eingriff mit dieser unterbricht, um die Lagermulde 16 an bzw. bei der operativen Position zu halten.
  • Führungsschienen 60 sind angepaßt zum Führen der Bewegung der Träger 58. Erste und zweite Sensoren 61, 62, welche jeweils einen Photounterbrecher oder dergleichen umfassen, erfassen das Vorkommen oder die Abwesenheit des Trägers 58 in deren Erfassungsregionen bzw. -abschnitte. Die Erfassungresultate der Sensoren 61, 62 werden einer Steuer- bzw. Regeleinheit 200, welche nachfolgend beschrieben wird, ausgegeben. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 200 steuert bzw. regelt den Antrieb des Motors 51, wodurch sie die Bewegung der Klammern 58 steuert bzw. regelt.
  • Mit der Konstruktion wie vorangehend beschrieben, sind die Klammern 58, d.h. die Lagermulden 16, reziprok bewegbar innerhalb eines spezifizierten Bereichs gemäß der Drehbewegung des Motors 51.
  • Ein Paar von vierten Stiften 71 ist an dem Verbindungsabschnitt 27 in solch einer Weise montiert, daß sie nach außen von den entgegengesetzten Seiten der Lagermulde 16 vorspringen. Wenn die vierten Stifte durch eine exzentrische Nocke 75, welche nachfolgend beschrieben wird, gedrückt wird, wird der Stopper 25 in Uhrzeigersinn gedreht.
  • Ein Motor 72 wird angetrieben, um den Stopper 25 in Drehrichtung zu drehen. Das Drehmoment des Motors 72 wird eine Zahn- bzw. Transportrolle bzw. Kettenrad 74 über ein Antriebszahnrad übertragen und weiterhin der exzentrischen Nocke 75 über eine Kette 76 übertragen, welche zwischen dem Kettenrad 74 und der exzentrischen Nocke 75 gewunden ist.
  • Ein Antriebsübertragungsmechanismus, welcher das Kettenrad 74, die exzentrische Nocke 75 und die Kette 76 umfaßt, ist vorgesehen an jeder der entgegengesetzten Seiten (obere und untere Seiten in der Zeichnung in Fig. 3A) der Lagermulde 16. Der Motor 72 ist mit einem der Antriebsübertragungsmechanismen gekoppelt. Die Antriebskraft des Motors 72 ist zu dem anderen Antriebsübertragungsmechanismus übertragen über eine Verbindungswelle, welche entgegengesetzte Kettenräder 74 verbindet.
  • Eine Impulsplatte 77 dreht zusammen mit dem Kettenrad 74, und zwar vorgesehen in dem mit dem Motor 72 gekoppelten Antriebsübertragungsmechanismus. Ein dritter Sensor 78, welcher einen Photounterbrecher oder dergleichen umfaßt, erfaßt eine Drehmenge des Kettenrades 74 mittels der Impulsplatte 77, und das Erfassungssignal davon wird der Steuer- bzw. Regeleinheit 200 ausgegeben. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 200 steuert bzw. regelt den Antrieb des Motors 72, wodurch eine Drehmenge des Stoppers 75 gesteuert bzw. geregelt wird.
  • Wie in Fig. 3A gezeigt, ist eine Kerbe bzw. Schlitz 25a an einer Ecke des Endabschnittes des Stoppers 25 gebildet und zwar gegenüberliegend dem Ausführauslaß, aus Gründen, welche nachfolgend beschrieben werden.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht, welche eine Konstruktion eines Blatthaltemechanismus zeigt.
  • Der Blatthaltemechanismus ist bezüglich der Lagermulde 16, wie in Fig. 8A gezeigt, angeordnet. Der Blatthaltemechanismus ist angepaßt zum Halten durch Druck des sortierten Kopierblattsatzes an der Lagermulde 16 gegen den planaren Abschnitt 26 der Lagermulde 16, und zwar sofort, bevor der Stopper 25 in Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • In der Fig. 4 ist unter 81 ein Motor zum Antreiben des Blatthaltemechanismus bezeichnet. Das Drehmoment des Motors 81 ist an Zahnräder 84, 85 durch Zahnräder 82, 83 übertragen. Eine Verbindungs- bzw. Kopplungs- bzw. Gestängestange 88 verbindet das Zahnrad 85 mit einem Haltertrageglied 86a. Ein oberes Ende der Gestängestange 88 ist drehbar an einer Seitenfläche des Zahnrads 85 montiert, und zwar an einer exzentrischen Position, welche von einem Zentrum davon beabstandet bzw. versetzt ist. Eine Führungsschiene 89 ist vorgesehen, um die Bewegung eines Verbindungsstiftes bzw. -zapfens 92 der Gestängestange 88 und des Haltertragegliedes 86a zu führen. Ein Antriebsübertragungsmechanismus, welcher das Zahnrad 85, die Gestängestange 88, das Haltertrageglied 86a und die Führungsschiene 89 umfaßt, ist an jeder der entgegengesetzten Seiten (obere und untere Seiten in der Zeichnung aus Fig. 3A) der Lagermulde 16 vorgesehen. Der Motor 81 ist an einen der Antriebsmechanismen gekoppelt. Die Antriebskraft des Motors 81 wird an den anderen Antriebsübertragungsmechanismus über eine Verbindungswelle übertragen, welche die entgegengesetzten Zahnräder 85 verbindet.
  • Ein Halter 86 ist angepaßt zum Halten durch Druck des Kopierblattsatzes. Der Halter 86 ist derartig gebildet, daß er die Länge entsprechend der Breite der Lagermulden 16 auf weist, wie in Fig. 12 gezeigt, und entgegengesetzte Enden davon werden durch die Trageglieder 86a getragen.
  • Eine Feder 87 ist an jedem Trageglied 86a montiert und wendet eine gewünschte Druckkraft auf den sortierten Kopierblattsatz an, und zwar gemäß der Anzahl von Kopierblättern.
  • Eine Impulsplatte 90 dreht sich zusammen mit dem Zahnrad 83. Ein vierter Sensor 91, welcher einen Photounterbrecher oder dergleichen umfaßt, erfaßt eine Drehmenge des Zahnrades 84 in Abhängigkeit von der Tatsache, ob Licht übertragen oder unterbrochen wird durch die Impulsplatte 90. Das Erfassungsresultat des Sensors 91 wird der Steuer- bzw. Regeleinheit 200 ausgegeben. Als nächstes werden die Betriebe des Lagermulden- bzw. Lagerverschiebemechanismus und des Blatthaltemechanismus beschrieben werden.
  • Zuerst wird der Lagerverschiebemechanismus in Bezugnahme auf die Fig. 3B und 5 beschrieben werden. Fig. 3B zeigt einen Zustand, in welchem die Lagermulde 16 sich in einer vorderen (ursprünglichen) Position befindet, und Fig. 5 zeigt einen Zustand, in welchem die Lagermulde 16 sich in einer zurückgezogenen Position befindet.
  • Wenn der Motor 51 in einer Richtung gedreht wird, wird dessen Drehmoment auf die Kettenräder 53 über die Antriebszahnräder 52 übertragen und dadurch fangen die Kettenräder 53 an zu drehen. Dann drehen sich die Ketten 57, welche an den Kettenrädem 53, 54, 55 und 56 gewunden sind, entgegen dem Uhrzeigersinn. Durch Drehung der Ketten 57 fangen die Träger 58 an, sich in einer Rückwärtsrichtung (nach rechts in Fig. 3B) entlang der Führungsschienen 60 zu bewegen.
  • Da die Träger 58 die dritten Stifte 22 während der Bewegung nach hinten schieben, bewegt sich die Lagermulde 16 mit den daran montierten dritten Stiften 22 nach hinten gemäß der Bewegung der Träger 58. Wenn die Träger 58 eine Position erreichen, in welcher der zweite Sensor 62, wie in Fig. 5 gezeigt, angeordnet ist, erfaßt der Sensor 62 das Vorkommen dieses Trägers 58 und sendet ein Sensorsignal, welches das Erfassungsresultat darstellt, der Steuer- bzw. Regeleinheit 200. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 200 hält den Antrieb des Motors 51, basierend auf dem empfangenen Sensorsignal, an. In dieser Weise wird der auf bzw. an der Lagermulde 16 angeordnete Kopierblattsatz gemäß der Rückwärtsbewegung der Lagermulde 16 bewegt.
  • Als nächstes wird die Vorwärtsbewegung der Lagermulde 16 bis zu deren ursprünglicher Position beschrieben werden.
  • In diesem Fall wird der Motor 51 in einer Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung gedreht. Beim Drehen des Motors 51 in der umgekehrten Richtung fangen die Ketten 57 an, sich in Uhrzeigersinn zu drehen. Nachfoigend wird eine Drehrichtung eines Motors als eine Umkehrrichtung bzw. umgekehrte Richtung bezeichnet, wenn ein Teil oder Element zu seiner ursprünglichen Position oder Ausgangsstellung durch Antrieb des Motors zurückgeführt wird. Durch Drehung der Ketten 57 fangen die Träger 58 an, sich nach vorne (nach links in Fig. 5) entlang der Führungsschienen 60 zu bewegen.
  • Da die Träger 58 die zweiten Stifte in die Vorwärtsrichtung schieben, während sie sich bewegen, bewegt sich die Lagermulde 16 nach vorne. Wenn der Träger 58 eine Position erreicht, in welcher der erste Sensor 61, wie in Fig. 3B gezeigt, angeordnet ist, erfaßt der Sensor 61 die Anwesenheit dieses Trägers 58 und gibt ein Sensorsignal der Steuer- bzw. Regeleinheit 200 aus, welches das Erfassungsresultat darstellt. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 200 hält den Antrieb des Motors 51, basierend auf dem empfangenen Sensorsignal, an.
  • Als nächstes werden die Getriebe des Blatthaltemechanismus in Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben werden.
  • Bei Drehung des Motors 81 wird dessen Drehmoment den Zahnrädem 84, 85 über die Zahnräder 82, 83 übertragen, und dadurch fangen die Zahnräder 84, 85 an, sich zu drehen. Die Drehung der Zahnräder 85 verursacht, daß der Halter 86, welcher mit den Gestängestangen 88 gekoppelt ist, sich nach unten entlang der Führungsschienen 89 bewegt, wodurch der Kopierblattsatz gegen den planaren Abschnitt 26 durch die von der Feder 87 erzeugte Kraft gedrückt wird. Die Drehung des Zahnrades 83 verursacht, daß die Impulsplatte 90 sich damit dreht. Die Drehmenge der Impulsplatte 90 wird durch den vierten Sensor 91 erfaßt, welcher seinerseits ein Sensorsignal, welches die erfaßte Drehmenge darstellt, der Regeleinheit 200 sendet. Die Regeleinheit 200 hält den Antrieb des Motors 81, basierend auf dem empfangenen Sensorsignal, an, wodurch der Halter 86 in einer spezifizierten Position festgehalten wird, in welcher der Halter 86 die Kopierblätter gegen den planaren Abschnitt 26 drückt.
  • Andererseits, wenn die Blatthalterung freigegeben wird, wird der Motor 51 weiterhin angetrieben, um die Zahnräder 85 um eine Umdrehung zu drehen. Danach wird verursacht, daß der mit den Gestängestangen 88 gekoppelte Halter 86 sich nach oben zu einer ursprünglichen Position davon entlang der Führungsschiene 89 bewegt.
  • Als nächstes werden die Vorgänge des Freigebens bzw. Lösens des Stoppers 25 beschrieben werden, welcher die Anwendung einer spezifizierten mechanischen Verarbeitung des durch Druck gehaltenen Satzes von Kopierblättern erlaubt, und zwar in Bezugnahme auf die Fig. 5, 6A, 6B und 6C. Fig. 5 und 6A sind Seitenansichten, welche Zustände des Stoppers 25 vor bzw. nach dessen Freigabe bzw. Lösung darstellen.
  • In einem Zustand, in welchem die Lagermulde 16 in der zurückgezogenen Position ist, wie in Fig. 5 gezeigt, wenn der Motor 72 angetrieben wird, um die Kettenräder 74 im Uhrzeigersinn zu drehen über die Antriebszahnräder 73, dreht sich die Kette 76 in Uhrzeigersinn, wodurch die exzentrischen Nocken 75 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Drehung der exzentrischen Nocken 75 bringt deren umfängliche Flächen in Kontakt mit den vierten Stiften 71. Die weitere Drehung der exzentrischen Nocken 75 schiebt die Stifte 71, wodurch verursacht wird, daß der Stopper 25 im Uhrzeigersinn um die drehbaren Wellen 27a entgegen der Kräfte dreht, welche von den in den Verbindungsabschnitten 27 vorgesehenen Federn erzeugt werden. In dieser Weise wird der Stopper 25 freigegeben, wodurch erlaubt wird, daß die spezifizierte Verarbeitung auf den Satz von Kopierblättern angewendet wird.
  • Die Drehmenge der mit dem Kettenrad 74 zusammen drehbaren Impulsplatte 77 wird durch den dritten Sensor 78 erfaßt, welcher seinerseits ein Sensorsignal der Regeleinheit 200 sendet, welches die erfaßte Drehmenge darstellt. Die Regeleinheit 200 stoppt den Antrieb des Motors 72, basierend auf dem empfangenen Sensorsignal, um den Stopper 25 in eine spezifizierte freigegebene Position zu bringen.
  • Um den Stopper 25 in die ursprüngliche Position zurückzubringen, wird der Motor 72 weiterhin angetrieben, um die exzentrische Nocken 75 im Uhrzeigersinn über die Antriebszahnräder 73, die Kettenräder 74 und die Ketten 76 weiterhin zu drehen. Daraufhin werden die Kräfte, welche von den exzentrischen Nocken 75 gegeben werden, um die vierten Stifte 71 zu schieben, reduziert, und der Stopper 25 wird zu der ursprünglichen Position 25 zurückgeführt durch die Vorspannkraft der in den Verbindungsabschnitten 27 vorgesehenen Federn.
  • Es wird verstanden werden, daß der Stopper 25 nicht freigegeben wird in dem Fall, in welchem die Verarbeitung auf dem Kopierblattsatz an dessen einer Ecke angewendet wird, d.h. innerhalb eines durch die Kerbe 25a definierten Bereichs bzw. Fläche (nachfolgend bezeichnet als Kerben-definierende Fläche). Als nächstes wird eine Konstruktion der ersten Blattverarbeitungseinrichtung 30 der Erfindung, welche in der Sortiereinheit 14 vorgesehen ist, beschrieben werden (Fig. 7 bis 10).
  • Fig. 7 zeigt den Träger 29 und den Antriebsmechanismus dafür, wobei der Blattverarbeiter 28 an dem Träger 29 ab- bzw. entmontiert ist. Der Riemen 31b wird horizontal und in Querrichtung an dem Rahmen 31a gedehnt bzw. gespannt und wird durch den Motor 32 angetrieben.
  • Der Träger 29 umfaßt eine Basisplatte bzw. -tafel bzw. -tisch 42 und eine Montierplatte bzw. -tafel bzw. -tisch 44 als eine Montiereinrichtung. Die Basisplatte 42 ist an dem Riemen 31b befestigt und ist reziprok bzw. hin- und hergleitbar gemäß der Drehung des Riemens 31b, wodurch der Träger 29 als eine Gesamtheit in eine Querrichtung des Kopierblattsatzes bewegt wird (erster Antriebsübertragungsmechanismus).
  • Die Montierplatte 44 ist an einer oberen Fläche bzw. Oberfläche der Basisplatte 42 angeordnet und wird nach vorne und nach hinten unter dem gleichen Winkel wie der Neigungs- bzw. Verdrehungswinkel der Führungsschienen 60 bezüglich der horizontalen Richtung bewegt. Die Bewegung der Montierplatte 44 wird verschoben durch die Antriebskraft des Motors 43 (zweiter Antriebsübertragungsmechanismus).
  • Zahnräder 140, 141, 142 und 143 bilden einen Antriebsübertragungsmechanismus zum Übertragen des Drehmoments des Motors 43 einer Impulsplatte 144. Die Zahnräder 141 und 142 sind an der gleichen Welle montiert und derart angeordnet, daß das Drehmoment des Motors 43 verstärkt bzw. erhöht wird, während er von dem Zahnrad 141 zu dem Zahnrad 142 übertragen wird. Die Impulsplatte 144 dreht sich zusammen mit dem Zahnrad 143. Ein Verbindungsglied 146 hat eines seiner Enden drehbar montiert an einer oberen Seite bzw. Fläche der Impulsplatte 144 an einer exzentrischen Position, welche versetzt ist von ihrem bzw. seinem Zentrum, und hat ein anderes Ende drehbar montiert an einem unteren Ende eines Gleitblocks 145, wodurch die Impulsplatte 144 mit dem Gleitblock 145 verbunden ist. Eine zylindrische Führungsstange 147 ist an der Basisplatte 42 in solch einer Weise montiert, daß sie die gleiche Inklination bezüglich der horizontalen Richtung wie die Führungsschiene 60 bildet.
  • Wie in Fig. 8B und 8C gezeigt, ist der Gleitblock 145 gleitbar montiert an der Führungsstange 157 und gleitet reziprok entlang der Führungsstange 147, gemäß der Drehung der Impulsplatte 144.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Montierplatte 44 mit einem vorspringenden Abschnitt gebildet, welcher einen U-förmigen, sich an einer Mitte davon nach unten öffnenden Querschnitt aufweist. Die Montierplatte 44 ist durch den vorspringenden Abschnitt geteilt bzw. getrennt in einen ersten Montierabschnitt 44a auf einer rechten Seite und in einen zweiten Montierabschnitt 44b auf der linken Seite in der Zeichnung aus Fig. 7. Eine Kerbe 149 ist in jeder der entgegengesetzten Seitenwandungen des vorspringenden Abschnittes in einer spezifizierten Position definiert. Der Gleitblock 145 ist in den, an entgegengesetzten Seitenwandungen, definierten Kerben 149 eingepaßt. Das Gleiten des Gleitblocks 145 wird in eine Bewegung der Montierplatte 44 in der Längsrichtung umgesetzt bzw. übertragen bzw. parallel verschoben.
  • Ein fünfter Sensor 148, welcher einen Photounterbrecher oder dergleichen umfaßt, erfaßt eine bewegte Menge bzw. Bewegungsmenge der Montierplatte 44 durch Erfassen einer Drehmenge der Impulsplatte 144, welche mit dem Zahnrad 143 zusammen drehbar ist. Der Sensor 148 sendet ein Sensorsignal der Regeleinheit 200, welches die erfaßte bewegte Menge darstellt.
  • Walzen bzw. Rollen bzw. Zylinder 100 und 101 sind vorgesehen, um die Bewegung der Basisplatte 42 an dem Rahmen 31a zu glätten bzw. ruhig bewegen zu lassen, und Rollen bzw. Walzen bzw. Zylinder 102, 103, 104 und 105 sind vorgesehen, um die Bewegung der Montierplatte 44 an der Basisplatte 42 zu glätten.
  • Nachfolgend wird eine Montieranordnung für einen Locher bzw. Stanze bzw. Dorn 40 beschrieben werden in Bezugnahme auf die Fig. 7, 9 und 10.
  • Ein T-förmiges Formstück bzw. Verbundstück bzw. Montierung 106 ist an dem ersten Montierabschnitt 44a vorgesehen. Das Formstück 106 umfaßt zwei lineare Abschnitte, wobei ein erster Abschnitt sich entlang des vorspringenden Abschnitts der Montierplatte 44 erstreckt, und ein zweiter Abschnitt sich senkrecht zu dem ersten Abschnitt erstreckt. Das T-förmige Formstück ist an dem Montierabschnitt 44a an entgegengesetzten Enden des ersten Abschnittes geschraubt, und dessen zweiter Abschnitt ist durch Schlitze 107, welche an einer unteren Seite bzw. Teil des Lochers 40 definiert sind, eingesetzt, um die Befestigung des Lochers 40 an der Montierplatte 44 zu unterstützen. Auch ist ein Verbindungsglied bzw. Stecker bzw. Connector 108 an dem ersten Montierabschnitt 44a vorgesehen zum Verbinden mit dem Locher 40 von Signalleitungen oder dergleichen, welche benutzt werden&sub1; um die Vorgänge bzw. Betriebe des Lochers 40 zu steuern bzw. zu regeln. In dem Connector 108 sind Löcher 110 gebildet, durch welche Stifte bzw. Zapfen eingesetzt werden zum Sichern der Verbindung.
  • Eine Lochklinge 150 des Lochers 140 ist angepaßt zum Bilden von Löchern in den Kopierblättern. Der Kopierblattsatz ist auf einer Platte bzw. Tisch bzw. Tafel 151 gesetzt, wenn er gelocht werden soll. An entgegengesetzten Seiten der Platte 151 sind auxiliäre bzw. zusätzliche Platten 152 vorgesehen zum Verhindern des Herabhängens bzw. Senkens der Blätter. An vorderen bzw. führenden Enden der Platten 151, 152 sind schräge bzw. sich quer erstrekkende bzw. geneigte Abschnitte 151a, 152a gebildet, um das Setzen bzw. Anordnen der Kopierblätter zu erleichtern. Insbesondere sind die schrägen Abschnitte 151a, 152a, geeignet, wenn die vorderen Endabschnitte der zu verarbeitenden Kopierblätter bei Lösung bzw. Freigabe des Stoppers 25 herabhängen, die Kopierblätter in eine spezifizierte Position zu setzen, während sie die gleichen aufschaufeln bzw. aufnehmen.
  • Wenn der Locher 40 durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung angetrieben wird, bewegt sich die Loch klinge 150 nach unten und nach oben durch ein Führungsloch 150a, wodurch sie die an der Platte 151 gesetzten Kopierblätter locht. Durch den Lochvorgang erzeugter Papierabfall fällt durch ein Locher- bzw. Stanzloch 150b unterhalb der Platte 151.
  • Der Locher 40 kann vollständig an den Träger 29 befestigt bzw. fixiert werden durch Einsetzen des zweiten Abschnittes des T-förmigen Formstückes 106 durch die Schlitze 107, Verbinden des Connectors 108 mit einem in dem Locher 40 vorgesehenen Connector 109 und Schrauben des Lochers 40 an den Träger 29 durch Löcher 111, 112. Die Löcher 111, 112 sind in einer Längsrichtung des Lochers länglich bzw. langlöchig, so daß der Locher 40 in dieser Richtung einstellbar ist.
  • Als nächstes wird eine Montieranordnung für einen Hefter 41 mit Bezugnahme auf die Fig. 7 und 10 beschrieben werden.
  • Ein U-förmiges Formstück 113 ist an dem zweiten Montierabschnitt 44b vorgesehen. Das U-förmige Formstück 113 umfaßt einen Basisabschnitt und sich im wesentlichen nach oben von entgegengesetzten Enden des Basisabschnittes erstreckende aufrechte Abschnitte. Der Basisabschnitt des Formstücks 113 ist in einer Richtung parallel zu einer Dehn- bzw. Spannrichtung des Riemens 31b angeordnet und an die Montierplatte 44 geschraubt. Die aufrechten Abschnitte des Formstücks 113 sind an oberen Enden davon gebogen. Das Formstück 113 ist angepaßt zum Unterstützen der Befestigung des Hefters 41. Insbesondere ist der Hefter 41 zwischen den aufrechten Abschnitten des Formstücks 113 eingepaßt und dazwischen gehalten durch das Zurückfedern der aufrechten Abschnitte. Ein Connector 114 ist angepaßt zum Verbinden des Hefters 41 mit Signalleitungen oder dergleichen, welche zum Steuern bzw. Regeln der Vorgänge bzw. Betriebe des Lochers 41 benutzt werden. In dem Connector 114 sind Löcher 116 gebildet, durch welche Stifte eingesetzt werden zum Sichern der Verbindung.
  • Der Hefter 41 verbindet bzw. bindet einen Satz von Blättern mit einer Klammer. Wenn die Blätter geklammert werden sollen, werden sie an bzw. auf einer Basis 154 gesetzt bzw. angeordnet. Ähnlich einem normalen Hefter wird verursacht, daß ein Heftabschnitt 153 plötzlich herabsinkt bzw. -kommt, wodurch entgegengesetzte vordere Enden der Klammer in die Blätter einge fügt bzw. eingesetzt werden. Bei Erreichen eines an der Basis 154 definierten Ambosses bzw. Stoßreitels werden die entgegengesetzten vorderen Endabschnitte der Klammer gebogen, wodurch die Blätter gebunden werden. Der Hefter 41 benötigt keine auxiliäre Platte, wenn der Heftvorgang auf die Kopierblätter an einer innerhalb der Kerbe 25a angeordneten Position angewendet wird, da der Stopper 25 nicht freigegeben ist. Auch in dem Fall, in welchem der Heftvorgang auf die Kopierblätter bei einer außerhalb der Kerbe 25a angeordneten Position mit dem freigegebenen Stopper 25 angewendet wird, benötigt der Hefter 41 weder eine auxiliäre Platte noch schräge Abschnitte, wie vorangehend beschrieben, da die Platten 151 und 152 des Lochers 40 als eine auxiliäre Platte für den Hefter 41 dienen, und die herabhängenden Kopierblätter werden durch die schrägen Abschnitte 151a, 152a der Platten 151, 152 hochgebogen bzw. aufgeschaufelt. Gemäß der Erfindung ist es ausreichend, eine auxiliäre Platte und einen schrägen Abschnitt in dem Locher 40 und/oder dem Hefter 41 vorzusehen.
  • Der Hefter 41 kann vollständig an dem zweiten Montierabschnitt 44b fixiert bzw. befestigt werden durch dessen Einsetzen zwischen den aufrechten Abschnitten des Formstücks 113 durch das Zurückfedern der aufrechten Abschnitte, Verbinden des Connectors 114 mit einem in dem Hefter 41 vorgesehenen Connector 115 und Schrauben des Hefters 41 an bzw. auf den Montierabschnitt 44b durch Löcher 117, 118.
  • In dieser Weise ist der Blattverarbeiter, z.B. der Locher 40 oder der Hefter 41, entfernbar montierbar an dem Träger 29 gebildet.
  • Als nächstes wird eine Konstruktion des Rahmens 31a der ersten Blattverarbeitungseinrichtung 30 beschrieben werden in Bezugnahme auf die Fig. 7, 11 und 12.
  • Der Rahmen 31a ist kastenförmig gebildet und innen bzw. innerlich mit einem Antriebsübertragungsmechanismus vorgesehen, welcher umfaßt den Motor 32, Zahnräder 132, 133, Rollen bzw. Scheiben bzw. Übersetzungsräder 134, 135, 136 und den Riemen 31b. Die Basisplatte 42 des Trägers 29 ist fest mit dem Riemen 31b verbunden.
  • Das Drehmoment des Motors 32 wird an die Rolle 134 übertragen, welche drehbar mit dem Zahnrad 133 über das Zahnrad 132 ist, wodurch der Riemen 31b gedreht wird.
  • Auch ist eine Rolle 130 in einer spezifizierten Position an einer Unterseite bzw. unteren Ende des Rahmens 31a vorgesehen. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist ein Schlitz 131a in einem Montierglied 131 definiert zum Montieren der Blattverarbeitungseinrichtung 30 in der Sortiereinheit 14. Das Montierglied 131 ist in einer spezifizierten Position in der Sortiereinheit 14 montiert. Wenn die Blattverarbeitungseinrichtung 30 in der Sortiereinheit 14 durch bzw. über das Montierglied 131 montiert ist, ist die Rolle 130 in Eingriff bringbar mit dem Schlitz 131a.
  • An einem unteren Ende bzw. Seite der Basisplatte 42 ist ein sechster Sensor 137 vorgesehen. Der Sensor 137, welcher einen Photounterbrecher oder dergleichen umfaßt, erfaßt, ob die Basisplatte 42 in einer ursprünglichen Position bzw. Ausgangsstellung ist und sendet ein Sensorsignal der Regeleinheit 200, welches das Erfassungsresultat darstellt. Die Ausgangsposition ist näher zu der Tür 14a angeordnet (bei der linken Seite in Fig. 11) und ist durch die durchgezogene Linie in Fig. 11 angedeutet. Wenn der Heftvorgang auf ein Kopierblatt bei bzw. an der innerhalb der Kerbe 25a angeordneten Position angewendet wird, bleibt bzw. verbleibt die Basisplatte 42 in der Ausgangsposition.
  • Der Rahmen 31a ist derart gebildet, daß ein linker Endabschnitt davon sich in Richtung zu der Tür 14a von dem linken Seitenende der Lagermulde 16 erstreckt, und zwar etwa um die Hälfte der Breite der Montierplatte 44 des Trägers 29. Daher kann ein Montiervorgang, die Wartung und Inspektion des an dem ersten Montierabschnitt 44a angeordneten Lochers 40 einfach durchgefiihrt werden durch Öffnen der Tür 14a.
  • In der vorangegangenen Ausführungsform ist der Locher 40 an dem ersten Montierabschnitt 44a montiert, welcher näher ist zu der Tür 14a, und der Hefter 41 ist an dem zweiten Montierabschnitt 44b montiert, welcher entfernter ist von der Tür 14a. Diese Blattverarbeiter sind in dieser Weise angeordnet aus den folgenden Gründen. Generell ist das Heften ein öfter benötigter Blattverarbeitungsvorgang als das Lochen. Dementsprechend kann es besser sein, den Locher 40 zu entfernen bzw. zu lösen, wenn er nicht notwendig ist, um die Last auf dem Motor 32 zum Antrieb des Trägers 29 zu verringern. Demzu folge ist der Locher 40 öfters montiert und entfernt als der Hefter 41. In diesem Lichte ist der Locher 40 an dem ersten Montierabschnitt 44a benachbarter zu der Tür 14a montiert. Auch ist das Lochen an einem mittleren Abschnitt der Blätter angewendet, während das Heften an entgegengesetzten Endecken der Blätter angewendet wird. Dementsprechend ist der Hefter 41 an dem zweiten Montierabschnitt 44b entfernter von der Tür 14a montiert, so daß er eine so weit wie möglich entfernte Position von der Tür 14a erreichen kann.
  • Dieses erlaubt es, daß ein Bewegungsbereich der Basisplatte 42 verkürzt wird, ohne daß der Lochvorgang nachteilig beeinflußt wird, welcher durchgeführt wird in einem engeren Bereich als die Quer- bzw. Längsabmessung der Blätter.
  • Weiterhin, wenn der Rahmen 31a von der Sortiereinheit 14 entfernt wird, berührt die Rolle eine linke Kantenseite des Schlitzes 131a bzw. kommt mit dieser in Kontakt, d.h. eine Kantenseite bzw. -fläche, welche näher zu der Tür 14a angeordnet ist, und hält dort an. Die positionelle Beziehung zwischen der Rolle 130 und dem Schlitz 131a ist eine solche, daß, wenn der Rahmen 131a in Richtung zu der Tür 14a in einem Zustand entfernt wird, in welchem die Basisplatte 42 in der Ausgangsposition ist (d.h. ein durch die durchgezogene Linie in Fig. 11 angedeuteter Zustand), verbleibt der Träger 29 zeitweise in einer Position, in welcher die Wartung und Inspektion für den an dem zweiten Montierabschnitt 44b montierten Hefter 41 durchgeführt werden kann, und zwar ohne durch die Präsenz der Lagermulde 16 gestört bzw. gehindert zu sein.
  • Wenn der Rahmen 31a weiterhin entfernt wird, wird der linke Seitenabschnitt davon leicht nach unten gedrückt, um die Rolle 130 von dem Schlitz 131a auszurücken bzw. zu entfernen. Nachdem die Rolle 130 aus dem Schlitz 131a ausgetreten bzw. entfernt ist, dreht sie sich auf bzw. an einer oberen Fläche des Montiergliedes 131, wodurch die Entfernung des Rahmens 31a erleichtert wird. In dieser Weise kann die Blattverarbeitungseinrichtung 30 einfach montiert und entfernt werden in bzw. von der Sortiereinheit 14.
  • Als nächstes werden die Bewegungen der Basisplatte 42 und der Montierplatte 44 beschrieben werden in Bezugnahme auf die Fig. 7, 8A, 8B, 8C und 11.
  • Als erstes wird die Bewegung der Basisplatte 42 beschrieben werden. Bei Drehung des Motors 32 in einer Richtung wird dessen Drehmoment auf die Rolle 134 über die Zahnräder 132, 133 übertragen, wodurch die Rolle 134 beginnt zu drehen. Daraufhin fängt der Riemen 131b an, sich zu drehen, um die Basisplatte 42 in der Quer- bzw. Breitenrichtung des durch Druck gehaltenen Kopierblattsatzes zu bewegen. Eine Bewegungsentfernung der Basisplatte 42 wird durch die Regeleinheit 200 geregelt, basierend auf einer Erregungsperiode bzw. Stromdurchfließungsperiode des Motors 32, welche gemessen wird unter Benutzung der Ausgangsposition oder dergleichen als ein Referenzpunkt und einer Anzahl von dem Motor gesendeten Antriebspulsen.
  • Wenn die Basisplatte 42 zu der Ausgangsposition zurückgeführt werden soll, wird der Motor 32 in der umgekehrten Richtung gedreht. Wenn der sechste Sensor 137 das Vorkommen bzw. die Präsenz der Basisplatte 42 erfaßt, stoppt die Regeleinheit 200 den Antrieb des Motors 32.
  • Als nächstes wird die Bewegung der Montierplatte 44 beschrieben werden. Bei Drehung des Motors 43 in einer Richtung wird dessen Drehmoment der Pulsplatte 144 über die Zahnräder 140, 141, 142 und 143 übertragen, wodurch die Pulsplatte 144 anfängt, sich zu drehen. Die Drehung der Pulsplatte 144 wird in eine Bewegung des Gleitblocks 145 in der Längsrichtung über das Verbindungsglied 146 umgesetzt. Zusammen mit dem Verbindungsglied 146 bewegt sich die Montierplatte 44 in Richtung zu dem Kopierblattsatz hin.
  • Die Drehmenge der Pulsplatte 144 wird durch den fünften Sensor 148 erfaßt. Wenn die Montierplatte 44 eine spezifizierte Position erreicht, stoppt die Regeleinheit 200 den Antrieb des Motors 43. In der spezifizierten Position wird der Kopierblattsatz auf bzw. an der Platte 151 und den auxiliären Platten 152 des Lochers 40 oder an bzw. auf der Basis 154 des Hefters 41 gesetzt bzw. angeordnet.
  • Wenn die Montierplatte 44 zurückgeführt werden soll zu ihrer ursprünglichen Position, wird der Motor 43 angetrieben, um die Pulsplatte 144 in der gleichen Richtung weiter zu drehen. Wenn der fünfte Sensor 148 erfaßt, daß die Montierplatte 44 zu ihrer ursprünglichen Position zurückgekehrt ist, stoppt die Regeleinheit 200 den Antrieb des Motors 43.
  • Als nächstes wird ein Steuer- bzw. Regelsystem der Blattverarbeitungseinrichtung 30 beschrieben werden, und zwar vorgesehen in der Sortiereinheit 14, in Bezugnahme auf Fig. 13.
  • Die Regeleinheit 200 umfaßt einen Speicher 201 mit einer ROM (Englisch: "read only memory") und einer RAM (Englisch: "random access memory"), einer CPU (Englisch: "central processing unit") und Uhren.
  • Der Speicher 201 speichert darin ein Steuer- bzw. Regelprogramm gemäß den Steuer- bzw. Regelvorgängen der Blattverarbeitungseinrichtung, welche durchgeführt werden. Der Speicher 201 speichert auch Verarbeitungspositionsdaten, z.B. Standardverarbeitungspositionen der verschiedenen Blattverarbeiter.
  • Zum Beispiel speichert der Speicher 201 jeweilige Verarbeitungspositionen eines Lochers für A4- und B5-formatige Kopierblätter. Weiterhin speichert der Speicher 201 eine Sequenz von auszuführenden Verarbeitungen gemäß dem ausgewählten Verarbeitungsmodus, z.B. durch die Betätigung der Auswahltaste 13.
  • Die Regeleinheit 200 mißt die Erregungsperiode der verschiedenen Motoren. Die Regeleinheit 200 steuert bzw. regelt auch die Erregung und Abregung der Motoren 51, 81, 72, 32 und 43 gemäß den Sensorsignalen, welche von den ersten, zweiten, vierten, dritten, sechsten bzw. fünften Sensoren 61, 62, 91, 78, 137 bzw. 148 gesendet werden, und gemäß den Erregungsperioden jedes Motors.
  • Die Regeleinheit 200 diskriminiert auch, ob die spezifizierte Verarbeitung für die Blätter auf bzw. in allen Lagermulden 16 der Kopiereinheit 14 durchgeführt wurde. Falls eine Lagermulde 16, welche einen Satz von zu verabeitenden Kopierblättern trägt, übrigbleibt, steuert bzw. regelt die Regeleinheit 200 die Anregung und Abregung des Motors 230 gemäß dem Sensorsignal von dem Drehsensor 236, um die Lagermulden 16 nach unten und nach oben zu bewegen.
  • Die Regeleinheit 200 steuert bzw. regelt, basierend auf einer vorbestimmten Sequenz von Verarbeitungen, welche in dem Speicher 201 für den ausgewählten Verarbeitungsmodus gespeichert sind, die Motoren, den Locher 40 und den Hefter 41, um zu verursachen, daß der Locher 40 und der Hefter 41 die jeweiligen spezifizierten Verarbeitungen bei den vorbestimmten Positionen durchführen während der Bewegung des Trägers 29 in der Querrichtung des Rahmens 31a von der Ausgangsposition.
  • Als nächstes werden die Blattverarbeitungsvorgänge beschrieben werden in Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 17. Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, welches eine Hauptroutine des Blattverarbeitungsvorganges darstellt.
  • Wenn die Positionen, in bzw. an weichen die Verarbeitung auf den Satz von Kopierblättern angewendet wird, d.h. die Verarbeitungsposition und die Art der Verarbeitung ausgewählt sind mittels der Selektionstastenplatte 13, starten die Blattverarbeitungsvorgänge. Es sollte verstanden werden, daß die Verarbeitungspositionen nachfolgend in einer pluralen Form beschrieben sind, obwohl die Verarbeitung an einer einzigen Position angewendet werden kann. Zuerst wird in Schritt S1 diskriminiert, ob verlangt ist, daß die Verarbeitung nur für den Kerben-definierenden Bereich durchgeführt werden muß. In dem Fall, in welchem es verlangt ist, daß die Verarbeitung nur für den Kerbendefinierenden Bereich durchgeführt werden muß (JA in Schritt S1), geht die Hauptroutine zu Schritt S2 über, in welchem ein erster Modus durchgeführt wird.
  • Andererseits, in dem Fall, in welchem zumindest eine der Verarbeitungspositionen außerhalb des Kerben-definierenden Bereiches angeordnet ist (NEIN in Schritt S1), geht die Hauptroutine zu Schritt S3, in welchem ein zweiter Modus ausgeführt wird.
  • Zuerst werden die Vorgänge des ersten Modus beschrieben werden in Bezugnahme auf Fig. 15. In dem ersten Modus wird die Verarbeitung angewendet an dem hinteren Endabschnitt des Satzes von Kopierblättern innerhalb des Kerben-definierenden Bereiches. In diesem Vorgang wird das Heften auf dem Kopierblattsatz in einer einzigen Position angewendet als ein Verarbeitungsbeispiel.
  • Zuerst wird der Motor 32 angetrieben, um die Basisplatte 42 zu einer Position zu bewegen, in welcher der Locher 41 gegenüber der Verarbeitungsposition liegt, und zwar in Schritt 510. Nachfolgend wird der Motor 51 angetrieben, um die Lagermulde 16, welche das zur Verarbeitung darauf angeordnete bzw. gesetzte Kopierblatt trägt, in Richtung zu dem Hefter 41 hin zu bewegen, und zwar in Schritt S11. Wenn der zweite Sensor 62 die Präsenz der Lagermulde 16 in der zurückgezogenen Position erfaßt, wird der Motor 51 abgeregt und der Motor 81 wird angetrieben, um den Halter 86 nach unten zu bewegen, um den Kopierblattsatz durch Druck zu halten, und zwar in Schritt 512. Nachfolgend wird der Motor 43 angetrieben, um die Montierplatte 44 bis zu der Verarbeitungsposition nach vorne zu bewegen, und abgeregt, um zu verursachen, daß die Montierplatte 44 dort stoppt, und der Kopierblattsatz wird an der Basis 154 des Hefters 41 gesetzt bzw. angeordnet, und zwar in Schritt S13. In dem ersten Modus ist es nicht verlangt, den Stopper 25 freizugeben, da die Verarbeitung auf dem Kopierblattsatz innerhalb des Kerben-definierenden Bereiches angewendet wird. In Schritt S14 wird der Hefter 41 betätigt, wodurch der Kopierblattsatz mit einer Klammer gebunden wird.
  • Bei Beendigung des Heftvorganges wird der Motor 43 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um die Montierplatte 44 nach hinten zu der ursprünglichen Position hin zu bewegen, wobei der Hefter 41 von dem Kopierblattsatz weg bewegt wird, und zwar in Schritt S15. Nachfolgend wird der Motor 81 weiterhin in der gleichen Richtung angetrieben, um den Halter 86 freizugeben, und zwar in Schritt S16. In Schritt S17 wird der Motor 51 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um die Lagermulde 16 nach vorne zu bewegen, und abgeregt, wenn der erste Sensor 61 die Präsenz der Lagermulde 16 in der ursprünglichen Position erfaßt.
  • Als nächstes wird in Schritt S18 diskriminiert, ob all die Sätze von Kopierblättern an bzw. auf bzw. in den Lagermulden 16 verarbeitet wurden. Wenn nicht alle Sätze von Kopierblättern verarbeitet wurden (NEIN in Schritt S18), wird der Motor 230 angetrieben, um den Stapel von Lagermulden 16 nach oben oder nach unten durch eine Stufe zu verschieben, und zwar in Schritt S19. Bei diesem Zeitpunkt wird der Stapel von Lagermulden 16 um eine Stufe nach unten verschoben in dem Fall, in welchem das Heften von der untersten Lagermulde 16 begonnen wird, während er nach oben um eine Stufe verschoben wird in dem anderen Fall. Die in den Schritten S11 bis S18 durchgeführten Vorgänge werden auf die in der operativen Position verschobene Lagermulde 16 gerichtet.
  • Andererseits, wenn alle Sätze von Kopierblättern verarbeitet wurden (JA in Schritt S18), wird der Motor 32 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um die Basisplatte 42 in Schritt S20 in die Ausgangsposition zurückzubringen bzw.
  • -zuführen, und der Blattverarbeitungsvorgang endet.
  • Falls die Verarbeitungsposition eine Position entgegengesetzt bzw. gegenüber der Ausgangsposition ist, ist in den Schritten S10 und S20 kein Vorgang notwendig. Dies ist der Fall, da die Bewegung der Basisplatte 42 nicht notwendig ist. Obwohl der Vorgang des Flußdiagrammes aus Fig. 15 in Bezugnahme auf das Heften beschrieben ist, ist es selbstverständlich, daß gemäß diesem Flußdiagramm Lochen durchgeführt werden kann.
  • Als nächstes werden die Vorgänge des zweiten Modus beschrieben werden in Bezugnahme auf Fig. 16. In dem zweiten Modus wird die Verarbeitung an zwei Abschnitten des hinteren Endabschnittes des Satzes von Kopierblättern angewendet. In diesem Vorgang wird das Lochen auf einen Kopierblattsatz angewendet als ein Beispiel von Verarbeitung. Fig. 17 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Bewegung und den Anhaltepositionen des Lochers 14 und den Locherpositionen des Kopierblattes zeigt.
  • Zuerst wird in Schritt S21 der Motor 32 angetrieben, um die Basisplatte 42 in der Breiten- bzw. Querrichtung des Blattes zu bewegen, um den Locher 40 von der Ausgangsposition P1 zu einer Position P2 entgegengesetzt einer ersten Locherposition P3 zu bewegen, und der Motor 32 wird abgeregt, um den Locher dort zu stoppen bzw. anzuhalten. Nachfolgend wird der Motor 51 angetrieben, um die Lagermulde 16, welche den zu verarbeitenden Satz von Kopierblättern darauf trägt, zu einer zurückgezogenen Position zu bewegen, und zwar in Schritt S22. Nachfolgend wird der Motor 81 angetrieben, um zu verursachen, daß der Halter 86 den Kopierblattsatz mit Druck hält, und zwar in Schritt S23. Daraufhin wird der Motor 72 angetrieben, um den Stopper 25 von der Lagermulde 16 freizugeben, und zwar in Schritt S24. Es wird verstanden werden, daß der schon in Schritt S23 mit Druck gehaltene Kopierblattsatz nicht herunterhängt, auch falls der Stopper 25 freigegeben wird. Als nächstes wird der Motor 43 angetrieben, um die Montierplatte 44 nach vorne zu der Verarbeitungsposition P3 zu bewegen, und der Kopierblattsatz kommt dann über die Platte 151 und die auxiliären Platten 152 des Lochers 40 in Schritt S25. In Schritt S26 wird der Locher 40 betrieben, um ein Loch in dem Kopierblattsatz zu bilden. Bei Beendigung des Lochvorganges bei der ersten Locherposition P3 wird der Motor 32 angetrieben, um den Locher 40 weiterhin in der Querrichtung zu einer zweiten Locherposition P4 zu bewegen, und abgeregt, um den Locher 40 dort anzuhalten, und zwar in Schritt S27. Nachfolgend wird der Locher 40 betrieben, um ein Loch in dem Kopierblattsatz in Schritt S28 zu bilden. Bei Beendigung des Lochvorganges bei der zweiten Locherposition P4 wird der Motor 43 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um die Montierplatte 44 nach hinten bis zu einer Position P5 zu bewegen, wobei sie sich von dem Kopierblattsatz wegbewegt, und zwar in Schritt S29.
  • Nachfolgend wird der Motor 72 weiterhin in der gleichen Richtung angetrieben, um den Stopper 25 von der freigegebenen Position zu der Halte- bzw. Anhalte- bzw. Stopp-Position zurückzuführen, und zwar in Schritt S30. In Schritt S31 wird der Motor 81 weiterhin in der gleichen Richtung angetrieben, um den Halter 86 freizugeben. Dann wird der Motor 51 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um die den verarbeiteten Kopierblattsatz tragenden Lagermulde 16 zu der ursprünglichen Position zurückzuführen, und zwar in Schritt S32.
  • Nachfolgend wird diskriminiert, ob das Lochen auf die jeweiligen Papierblattsätze von allen Lagermulden 16 angewendet wurde, und zwar in Schritt S33. Falls nicht alle Sätze von Kopierblättern verarbeitet wurden (NEIN in Schritt S33) wird der Motor 230 angetrieben, um einen Stapel von Lagermulden 16 nach oben oder nach unten um eine Stufe zu verschieben, und zwar in Schritt S35.
  • In Schritt S36 wird der Motor 32 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um den Locher 40 von der Position P5 zu der Position P2 zu bewegen, und abgeregt, um zu verursachen, daß der Locher 40 dort anhält. Dann kehrt diese Routine zu Schritt S22 zurück und die in den Schritten S22 bis S33 ausgeführten Vorgänge werden auf einen Kopierblattsatz gerichtet, welcher an bzw. auf bzw. in der Lagermulde 16 angeordnet ist, welche zu der operativen Position gerade verschoben wurde.
  • Andererseits wird, wenn alle die Sätze von Kopierblättern verarbeitet wurden (JA in Schritt S33), der Motor 32 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um den Locher 40 zurück zu der Ausgangsposition P1 in Schritt S34 zu bringen, und der Blattverarbeitungsvorgang endet.
  • Es wird verstanden werden, daß ein Bewegungsverlauf bzw. -kurs des Lochers 40 nicht auf den einen in Fig. 17 gezeigten gemäß der Erfindung begrenzt ist, und er könnte ein wie in den Fig. 18A und 18B gezeigter Verlauf z.B. sein. Insbesondere macht der Locher 40 eine Pause bei der Position P5, ohne zu der Position P2 zurückzukehren, und zwar in Schritt S36, wie in Fig. 18A gezeigt. Für den nächsten Satz von Kopierblättern wird das Lochen zuerst bei der zweiten Verarbeitungsposition P4 und dann bei der ersten Verarbeitungsposition P3 angewendet, wie in Fig. 18B gezeigt. Nachfolgend wird der Locher 40 nach hinten zu der Position P2 bewegt. In dieser Weise ist es auch möglich, alternierend bzw. alternativ eine Sequenz des Lochens bei der ersten Verarbeitungsposition P3 und der zweiten Verarbeitungsposition P4 zu ändern, jedes Mal, wenn ein neuer Satz von Kopierblättern in der operativen Position gesetzt bzw. angeordnet wird.
  • In dieser Ausführungsform ist der zweite Modus bezüglich jenem Fall beschrieben, in weichem das Lochen als eine mechanische Verarbeitung angewendet wird. Das Heften kann jedoch anstelle des Lochens in dem zweiten Modus durch das Durchführen der ähnlichen Steuerung bzw. Regelung durchgeführt werden. Da der Hefter 41 und der Locher 40 an dem Träger 29 Seite an Seite entlang der Bewegungsrichtung des Trägers montiert sind, sind die Ausgangspositionen davon unterschiedlich. Dementsprechend soll der Abstand zwischen den Ausgangspositionen des Hefters 41 und des Lochers 40 in der Bewegungsrichtung des Trägers 29 bei der Steuerung bzw. Regelung der Position des Hefters 41 berücksichtigt werden.
  • Weiterhin ist in dieser Ausführungsform der zweite Modus beschrieben, bezüglich einem Fall, in welchem die Verarbeitung an bzw. auf zwei Positionen von jedem Satz von Kopierblättern angewendet wird. Es sollte jedoch verstanden werden, daß der Blattverarbeitungsvorgang der Erfindung ähnlich zu der obigen Ausführungsform geregelt werden kann, auch wenn die Verarbeitung an drei oder mehr Positionen von jedem Satz von Kopierblättern angewendet werden soll. Zusätzlich kann die Verarbeitung an jeder gewünschten Position von jedem Satz von Kopierblättern angewendet werden.
  • Wie vorangehend beschrieben, wird in der Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung eine Verarbeitungsposition zuerst berechnet, basierend auf den in dem Speicher 201 gespeicherten Verarbeitungsdaten, und der Träger, welcher den Blattverarbeiter 28 trägt, wird zu der somit berechneten Position bewegt, in welcher die Blattverarbeitung ihrerseits durchgeführt werden soll. Dementsprechend erlaubt die Blattverarbeitungseinrichtung 30 der Erfindung, daß die Blattverarbeitung automatisch bei einer gewünschten Position der Kopierblätter durchgeführt wird.
  • Auch ist der den Blattverarbeiter 28 tragende Träger 29 in der Breitenrichtung der Lagermulde 16 beweglich. Dementsprechend kann die automatische Blattverarbeitung bei einer Vielzahl von Positionen in der Breitenrichtung der Kopierblätter durchgeführt werden.
  • Weiterhin ist die Montierplatte 44 des Trägers 29, welche angepaßt ist zum Tragen des Blattverarbeiters 28, in der Längsrichtung der Lagermulde beweglich. Dementsprechend kann die automatische Blattverarbeitung bei jeder beliebigen Position in der Längsrichtung des Kopierblattes durchgeführt werden.
  • Auch ist die Montierplatte 44 vorgesehen mit dem ersten und dem zweiten Montierabschnitt 44a bzw. 44b. Dementsprechend können zwei Arten von Blattverarbeitern 28 an dem Träger 29 montiert werden, wodurch es möglich ist, zwei Arten von Blattverarbeitung während einer Bewegung in einer Richtung des Trägers 29 durchzuführen. Demzufolge kann die Blattverarbeitung für bzw. während einer kürzeren Periode durchgeführt werden. Darüberhinaus kann der Blattverarbeiter 28 an der Montierplatte 44 entfernbar montiert werden. Dementsprechend können verschiedene Blattverarbeiter 28 miteinander vertauscht werden gemäß den Bedürfnissen.
  • Weiterhin ist der Antriebsmechanismus zum Bewegen der Montierplatte 44 in der Längsrichtung der Lagermulde 16 an dem mittleren Abschnitt des Trägers 29 vorgesehen, wodurch es demzufolge möglich ist, daß der Träger 29 eine einfachere Konstruktion aufweist im Vergleich mit der Bereitstellung von Antriebsmechanismen an entgegengesetzten Seitenabschnitten des Trägers 29. Darüber hinaus ist die Blattverarbeitungseinrichtung 30 mit dem Montierglied 131 versehen. Der Blattverarbeiter 28, der Träger 29 und der Rahmen 31a sind als eine Einheit zusammengefügt. Die Einheit ist entfernbar montiert auf dem Montierglied 131. Wenn die Blattverarbeitungseinrichtung 30 in bzw. an einem gewünschten Abschnitt (in einer Sortiereinheit eines bilderzeugenden Apparates in dieser Ausführungsform) bereitgestellt ist, ist das Montierglied 131 an einer geeigneten Position befestigt, und die Einheit wird dann an dem Montierglied 131 montiert. Dementsprechend kann die Blattverarbeitungseinrichtung 30 einfacher bereitgestellt werden. Auch ist der Rahmen 31a der Einheit gleitbar an dem Montierglied 131, wodurch das Montieren der Einheit einfacher wird. Weiterhin bilden der Schlitz 131a und die Rolle 130 eine Einrichtung zum zeitweisen bzw. vorübergehenden Stoppen der Einheit, wodurch ein sicherer Austausch des Blattverarbeiters 28 gewährleistet ist.
  • Als nächstes wird eine zweite Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung, welche in der Sortiereinheit 14 des Bilderzeugungsapparates montiert ist, beschrieben werden in Bezugnahme auf die Figuren 19 bis 21. Es wird ersichtlich sein, daß gleiche oder identische Teile durch ähnliche oder identische Bezugszeichen in der ersten und der zweiten Ausführungsform bezeichnet sind. Die zweite Blattverarbeitungseinrichtung 30 faßt eine zusätzliche Funktion des Sammelns von Papierabfall bzw. -resten, welcher als zusätzliches Produkt bzw. Nebenprodukt des Blattverarbeitungsvorgangs erzeugt wird. Die zweite Blattverarbeitungseinrichtung 30 ist mit einem Abfallsammler 420 versehen, welcher einen unterhalb eines Bewegungsbereiches eines Trägers 29 angeordneten Behälter umfaßt zum Sammeln von Papierabfall, welcher als ein Nebenprodukt des Blattverarbeitungsvorgangs erzeugt wird. Ein Nivellier- bzw. Einebnenglied 421 ist integral mit einer Basisplatte 42 gebildet und ist dementsprechend in einer Breiten- bzw. Querrichtung einer Lagermulde 16 beweglich, d.h. einer Richtung senkrecht zu der Zeichnung aus Fig 19. Ein Nivellierglied 421, welches sich nach unten von einem unteren Abschnitt der Basisplatte 42 erstreckt und gegenüber dem Abfallsammler 420 liegt, ist angepaßt zum Nivellieren bzw. Einebnen bzw. auf ein Niveau bringen bzw. Abnivellieren des in dem Abfallsammler 420 ungleichmäßig gehäuften bzw. aufgehäuften Papierabfalls, wenn es in der Breitenrichtung zusammen mit der Basisplatte 42 bewegt wird.
  • Es wird verstanden werden, daß die Form des Nivelliergliedes 421 nicht auf jene in Fig. 19 bis 21 gezeigte begrenzt ist. Zum Beispiel ist das Nivellierglied 421 derartig konfiguriert, daß ein unterer Endabschnitt davon eine Breite im wesentlichen gleich der Breite des Abfallsammlers 420 aufweist. Mit diesem Nivellierglied 421 kann der Papierabfall gleichmäßig in dem Abfallsammler 420 nivelliert werden. Weiterhin kann das Nivellierglied 421 einen gegabelten unteren Endabschnitt aufweisen, um die Papierabfallhaufen in dem Sammler 420 zu nivellieren.
  • Wie vorangehend beschrieben, ist die Blattverarbeitungseinrichtung 30 versehen mit dem Abfallsammler 420 zum Sammeln von Papierabfall als ein Nebenprodukt des Blattverarbeitungsvorgangs unterhalb des Bewegungsbereichs bzw. beweglichen Bereichs des Trägers 29 und einem Nivellierglied 421, welches sich nach unten von dem Träger 29 erstreckt und gegenüber dem Sammler 420 liegt. Dementsprechend kann der ganze Papierabfall sicher gesammelt werden, unabhängig von den Positionen, in welchen die Verarbeitung durchgefiihrt wird. Zusätzlich kann verhindert werden, daß ungleichmäßig bzw. uneben in dem Sammler 420 gehäufter Papierabfall lokal herausfällt bzw. -fließt, wodurch ein Vorkommen von Störungen verhindert wird, welche durch Papierabfall verursacht werden, welcher in periphere Einrichtungen, z.B. einen Sensor oder einen Antriebsmechanismus gelangt ist.
  • Als nächstes wird eine dritte Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung beschrieben werden unter Bezugnahme auf die Figuren 22A bis 24B. Es wird verstanden werden, daß ähnliche oder identische Teile durch ähnliche oder identische Bezugszeichen in der ersten und in der dritten Ausführungsform bezeichnet sind. Die dritte Blattverarbeitungseinrichtung 30 weist die identische Funktion wie die zweite Blattverarbeitungseinrichtung 30 auf. Ein Träger 29 der dritten Blattverarbeitungseinrichtung 30 umfaßt einen gleit bar durch eine Welle getragenen hinteren Abschnitt. Rollen 29a sind bei bzw. unter spezifizierten Positionen an einer hinteren Seite bzw. Fläche des Trägers 29 montiert und gleitbar an einer Schiene 244 getragen. Die Welle 243 und die Schiene 244 erstrecken sich in einer Breiten- bzw. Querrichtung der Lagermulde 16.
  • Wie in Fig. 22B gezeigt, ist der Träger 29 fest mit einem Seil bzw. Rad bzw. Kabel 29b bei einem spezifizierten Abschnitt eines vorderen Endes davon verbunden. Der Draht 29b ist an Rollen bzw. Scheiben bzw. Laufrollen 29c, 29d und 32a gewunden. Die Rolle 32a ist mit einem Motor 32 verbunden. Der Draht 29b wird durch Antreiben des Motors 32 in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung gedreht, wodurch der Träger 29 sich reziprok bzw. hin- und herbewegt.
  • In dieser Weise bewegt sich der Träger 29 hin und her entlang der Welle 243 und der Schiene 244, wobei es erlaubt wird, daß ein an dem Träger 29 montierter Blattverarbeiter 28 eine spezifizierte Verarbeitung auf einem hinteren Endabschnitt eines Satzes von Kopierblättern in einer gewünschten Position anwendet.
  • Auch ist die dritte Blattverarbeitungsein richtung 30 versehen mit einem Abfallsammler 240 zum Sammeln von als ein Nebenprodukt des Blattverarbeitungsvorgangs erzeugten Papierabfall. Der Sammler 240 erstreckt sich in der Bewegungsrichtung des Trägers 29 und ist unabhängig entfernbar von dem Hauptkörper der Blattverarbeitungseinrichtung 30. Der Sammler 240 ist unterhalb eines Hinterabschnitts des Trägers 29 (ein rechter Seitenabschnitt davon in der Zeichnung von Fig. 22A) vorgesehen, um ein Zusammenwirken bzw. Behindern mit dem Antriebsmechanismus zu verhindern.
  • Ein Einführglied 241 ist gebildet durch Biegen eines Polyesterfilms oder von ähnlichem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten bzw. einer niedrigen Reibung in der Form eines Trapezoids, um einen U-förmigen Querschnitt zu haben, wie in Fig. 24B gezeigt. Das somit gebildete Einführglied 241 ist in dem Locher 40 angeordnet, wobei obere Endflächen 241a des Einführgliedes 241 einer unteren Seitenfläche bzw. Seite 254 des Lochers 40 gegenüberliegen und Seitenflächen 241b des Einführglieds 241 den inneren Seitenflächen 255 des Lochers 40 gegenüberliegen, wie in Fig. 24A gezeigt. Durch den Betrieb des Lochers 40 erzeugter Papierabfall fällt zu dem Einführglied 241 und gleitet entlang einem unteren Teil des Gliedes 241 in einer in Fig. 22A gezeigten Pfeilrichtung R nach unten wegen dessen Gewicht. Demzufolge wird der Papierabfall in den Abfallsammler 240 durch eine Öffnung 240a eingefiihrt.
  • Wie vorangehend beschrieben, ist die Blattverarbeitungseinrichtung 30 versehen mit dem Abfallsammler 240, welcher unterhalb des hinteren Abschnittes des Trägers 29 angeordnet ist, und die sich im Bewegungsbereich des Trägers 29 erstreckende Öffnung 240a aufweist, und mit dem Einführglied 241 zum Einführen des Papierabfalls als ein Nebenprodukt des Blattverarbeitungsvorgangs in den Sammler 240. Dementsprechend kann der ganze erzeugte Papierabfall sicher gesammelt werden, und der Abfallsammler 240 kann eine große Kapazität aufweisen. Demzufolge können die Last der Wartung und Inspektion wie die Abfallbeseitigung erleichtert werden, und es kann ein Vorkommen von Störungen verhindert werden, welche verursacht werden durch Papierabfall, welcher in periphere Einrichtungen, z.B. einen Sensor oder Antriebsmechanismus gelangt ist.
  • Das Material für das Einführglied 241 ist nicht auf Polyester begrenzt, ein beliebiges Material ist benutzbar bzw. anwendbar, solange es einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. Auch kann das Einführglied 241 an den Blattverarbeiter 28 geschraubt sein, an diesem festgehalten oder mit diesem in Eingriff stehen, um daran montiert zu sein. In dieser Ausführungsform ist das Einführglied 241 derart gebildet, daß es Papierabfall in einer festen Richtung einführt. Jedoch kann das Einführglied 241 auch derart gebildet sein, daß es eine veränderliche Abfalleinführeinrichtung aufweist, so daß der Papierabfall in den Abfallsammler 240 eingeführt werden kann, welcher in einer gewünschten Position angeordnet ist.
  • Weiterhin ist der Abfallsammler 240, um ein Zusammenwirken mit dem Motor 230 zum Antreiben des Zylinders 23 zu vermeiden, mit einem schrägen bzw. angewinkelten Bodenabschnitt bzw. unteren Abschnitt 240b gebildet. Dieser schräge untere Abschnitt 240b hat auch den einen Vorteil, den Papierabfall in einen tieferen Abschnitt des Abfallsammlers 240 von dem erhöhten Abschnitt einzuführen, um das Zusammenwirken mit dem Motor 230 zu verhindern. In dieser Ausführungsform ist der erste Antriebsübertragungsmechanismus unterschiedlich von dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen. Jedoch können der Abfallsammler 240 und das Einführglied 241 in der ersten Ausführungsform übernommen bzw. angepaßt werden, einfach durch Verändern der Anordnungsposition des Sammlers 240 und durch Verändern der Formen des Einführgliedes 241 gemäß der Position des Sammlers 240.
  • Als nächstes wird eine vierte Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung beschrieben werden unter Bezugnahme auf die Fig. 25A bis 26C. Es wird ersichtlich werden, daß gleiche oder identische Teile durch gleiche oder identische Bezugszeichen in der ersten und der vierten Ausführungsform bezeichnet sind.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Reserve- bzw. Bereitschaftsposition für einen Träger 29 an einer entgegengesetzten Seite einer Ausgangsposition (bei der rechten Seite in Fig. 11) bereitgestellt, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 11 angedeutet.
  • Die vierte Blattverarbeitungseinrichtung ist anwendbar für einen Sortierer mit einer Vielzahl von Lagermulden 16 zum Halten eines Satzes von Kopierblättern und ist betätigbar, um eine Blattverarbeitung an dem Kopierblattsatz bei einer Vielzahl von Positionen davon anzuwenden. In dieser Blattverarbeitungseinrichtung wird, um eine hohe Verarbeitungseffezienz zu gewährleisten, nach Beendigung der Anwendung der letzten Blattverarbeitung auf den Kopierblattsatz an einer Lagermulde 16 ein Vergleich der Abstände zu der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition von der Position durchgeführt, bei welcher die Blattverarbeitung als letztes auf den Kopierblattsatz an einer Lagermulde 16 angewendet wurde, und ein Blattverarbeiter der Blattverarbeitungseinrichtung wird zu der näheren der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition bewegt.
  • Die vierte Blattverarbeitungseinrichtung umfaßt ein Steuer- bzw. Regelsystem ähnlich zu dem Regelsystem der ersten Blattverarbeitungseinrichtung, welches in Fig. 13 gezeigt ist.
  • In der vierten Blattverarbeitungseinrichtung speichert der Speicher 201 zusätzlich zu den Funktionen der ersten Blattverarbeitungseinrichtung einen Abstand zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition und einen Abstand der Ausgangsposition und jeder einer Vielzahl von spezifierten Verarbeitungspositionen eines Blattverarbeiters 28, z.B. eines Lochers 40 oder eines Hefters 41.
  • Auch hat die Steuereinheit 200 zusätzlich zu den Funktionen der ersten Blattverarbeitungseinrichtung eine Funktion des Vergleichens eines Abstandes zwischen der Ausgangsposition und der letzten Verarbeitungsposition mit einem Abstand zwischen der Bereitschaftsposition und der letzten Verarbeitungsposition und des Diskriminierens, ob die letzte Verarbeitungsposition näher zu der Ausgangsposition oder der Bereitschaftsposition ist. Die letzte Verarbeitungsposition ist eine Position, in welcher die Blattverarbeitung zuletzt auf einen Satz von Kopierblättern, welche in jeder Lagermulde 16 angeordnet sind, angewendet wird.
  • In dem Fall, in welchem der Träger 29 vor dem Blattverarbeitungsvorgang in der Ausgangsposition ist, steuert bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit 200 die Motoren 32, 43 und den Blattverarbeiter 28 derart, daß die Verarbeitung auf den Kopierblattsatz sequentiell von einer Verarbeitungsposition aus angewendet wird, welche am nahesten zu der Ausgangsposition ist.
  • Anderseits regelt die Regeleinheit 200 in dem Fall, in welchem der Träger 29 in der Bereitschaftsposition befindlich ist, die Motoren 32, 43 und den Blattverarbeiter 28 derart, daß die Verarbeitung auf einen Kopierblattsatz sequentiell angewendet wird von einer Verarbeitungsposition, welche am nahesten zu der Bereitschaftsposition ist.
  • Als nächstes wird eine Prozedur des Blattverarbeitungsbetriebes beschrieben werden. Die Beschreibung einer wesentlichen bzw. grundsätzlichen Prozedur und einer Betriebsprozedur in einem ersten Modus muß hier nicht angegeben werden, da sie die gleichen sind wie jene in Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschriebenen.
  • Eine Betriebsprozedur in einem zweiten Modus wird in Bezugnahme auf die Fig. 25A bis 26C beschrieben werden.
  • Fig. 25A und 25B sind Flußdiagramme, welche eine Betriebsprozedur zeigen, wobei die Verarbeitung auf einen hinteren Endabschnitt des Kopierblattsatzes in zwei transversal beabstandeten Positionen angewendet wird. In diesem Betrieb wird das Lochen auf den Kopierblattsatz in einer ersten Lochposition Q3 und einer zweiten Lochposition Q4 als ein Beispiel angewendet.
  • Fig. 26A bis 26C sind Diagramme, welche die Bewegungsabläufe bzw. -pfade bzw. -kurven bzw. -kurse des Lochers 40 und die Lochpositionen zeigen.
  • Fig. 26A zeigt die Bewegung des Lochers 40 in einem Fall, in welchem ein Abstand L1a kleiner ist als ein Abstand L2a und ein Abstand L1b kleiner ist als ein Abstand L2b. Der Abstand L1a ist durch eine Ausgangsposition Q1 und eine Position Q5 definiert, welche gegenüber der zweiten Lochposition Q4 liegt. Der Abstand L2a ist durch die Position Q5 und durch die Bereitschaftsposition Q6 definiert. Der Abstand L1b ist durch die Ausgangsposition Q1 und eine Position Q2 definiert, welche gegenüber der ersten Lochposition Q3 liegt. Der Abstand L2b ist durch die Position Q2 und durch die Bereitschaftsposition Q6 definiert.
  • Die Fig. 26B zeigt die Bewegung des Lochers 40 in einem Fall, in welchem der Abstand L1a größer ist als der Abstand L2a, und der Abstand L1a kleiner ist als der Abstand L2b.
  • Fig. 26C zeigt die Bewegung des Lochers 40 in dem Fall, in welchem der Abstand L1a größer ist als der Abstand L2a, und der Abstand L1b kleiner ist als der Abstand L2b.
  • Es wird angenommen, daß der Locher 40 in der Ausgangsposition Q1 ist, bevor das Lochen eines an der ersten Lagermulde 16 angeordneten Kopierblattsatzes angefangen wird.
  • Zuerst wird der Motor 32, um das Lochen auf den Kopierblattsatz P anzuwenden, weicher an der ersten Lagermulde 16 angeordnet ist, angetrieben, um den Locher 40 in der Breitenrichtung des Blattes von der Ausgangsposition Q1 zu der Position Q2 in Schritt S101 zu bewegen. Nachfolgend wird ein Motor 51 angetrieben, um die Lagermulde 16 zu einer zurückgezogenen Position zu bewegen, und zwar in Schritt S102. In Schritt S103 wird ein Motor 81 angetrieben, um einen Halter 86 nach unten zu bewegen, um den Kopierblattsatz P durch Druck zu halten. Dann wird ein Motor 72 angetrieben, um einen Stopper 25 der Lagermulde 16 freizugeben, und zwar in Schritt S104. Wie vorangehend beschrieben, hängt der durch den Halter 86 mit Druck gehaltene Kopierblattsatz P nicht herunter, auch nachdem der Stopper 25 freigegeben ist.
  • Nachfolgend wird der Motor 43 angetrieben, um eine Montierplatte 44 nach vorne zu der ersten Lochposition Q3 zu bewegen, wodurch der Kopierblattsatz P an einem Tisch bzw. Platte 151 und auxiliären Platten 152 gesetzt wird, und zwar in Schritt S105. In Schritt S106 wird der Locher 40 betätigt, um ein Loch in dem Kopierblattsatz P bei einer ersten Lochposition Q3 in Schritt S106 zu bilden. Nachfolgend wird der Motor 43 angetrieben, um den Locher 40 weiterhin in der Breitenrichtung bis zu der zweiten Lochposition Q4 zu bewegen, und zwar in Schritt S107. Dann wird der Locher 40 erneut betätigt, um ein Loch in dem Kopierblattsatz P in der zweiten Lochposition Q4 zu bilden, und zwar in Schritt S108. In Schritt S109 wird der Motor 43 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um die Montierplatte 44 nach hinten bis zur Position Q5 zu bewegen.
  • Nachfolgend wird der Motor 72 weiterhin in der gleichen Richtung angetrieben, um den Stopper 25 zurück zu einer ursprünglichen (Ausrichtungs-)Position zu bewegen, und zwar in Schritt S110. Nachdem der Halter 86 zu seiner ursprünglichen Position mittels des Motors 81 in Schritt S111 zurückgeflihrt ist, wird der Motor 51 weiterhin in der gleichen Richtung angetrieben, um die Lagermulde 16 nach vorne zurück zu ihrer ursprünglichen Position zu bewegen, und zwar in Schritt S112.
  • Nachfolgend wird in Schritt S113 diskriminiert, ob das Lochen auf alle Sätze von Kopierblättern an den Lagermulden 16 angewendet wurde. Falls das Lochen auf alle verfügbaren Kopierblattsätze angewendet wurde (JA in Schritt S113), wird der Motor 32 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um den Locher 40 zurück zu der Ausgangsposition Q1 in Schritt S114 zurückzuführen, wodurch der Blattverarbeitungs-(Loch-)Vorgang endet.
  • Falls nicht alle Kopierblattsätze verarbeitet wurden (NEIN in Schritt S113) wird diskriminiert, ob der Abstand L1a kleiner ist als der Abstand L2a in Schritt S115.
  • Falls der Abstand L1a kleiner ist als der Abstand L2a, wie in Fig. 26A gezeigt (JA in Schritt S115), wird der Locher 40 verursacht, sich nach hinten zu der Ausgangsposition Q1 zu bewegen, und zwar mittels des Motors 32, und dort zu verweilen, und zwar in Schritt S116. Dann wird der Motor 230 in Schritt S117 angetrieben, um einen Stapel von Lagermulden 16 nach oben oder nach unten um eine Stufe zu verschieben, um eine nächste Lagermulde in die operative Position zu setzen.
  • Nachfolgend kehrt diese Routine zu Schritt S101 zurück, und die in den Schritten S101 bis S117 durchgeführten Vorgänge werden für jeden Satz von Kopierblättern wiederholt&sub1; bis die Kopierblattsätze an allen Lagermulden 16 verarbeitet sind. Bei Beendigung der Verarbeitung des an einer Lagermulde 16 angeordneten Kopierblattsatzes wartet der Locher 40 in der Ausgangsposition, bis die nächste Lagermulde 16 in der operativen Position gesetzt ist. Andererseits, falls der Abstand L2a kleiner ist als der Abstand L1a, wie in Fig 26B gezeigt (NEIN in Schritt S115), wird der Locher 40 verursacht, sich weiterhin in der Breitenrichtung bis zu der Bereitschaftsposition Q6 mittels des Motors 32 zu bewegen und dort zu verweilen, und zwar in Schritt S118. Nachfolgend wird in Schritt S119 der Motor 230 angetrieben, um den Stapel von Lagermulden nach oben oder nach unten um eine Stufe zu bewegen, so daß das Lochen auf einen an der nächsten Lagermulde 16 angeordneten Kopierblattsatz angewendet werden kann. Ähnlich zu den Vorgängen der Schritte S102 bis S104 wird diese Lagermulde 16 zu der zurückgezogenen Position bewegt, der Halter 86 wird nach unten bewegt, um den Kopierblattsatz P mit Druck zu halten, und der Stopper 25 wird freigegeben, und zwar in Schritten S120 bis S122.
  • Dann wird der Motor 32 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um den Locher 40 von der Bereitschaftsposition Q6 zu der Position Q5 zu bewegen, welche gegenüber der zweiten Lochposition Q4 liegt, welche die Verarbeitungsposition am nächsten zu der Position Q6 ist, und zwar in Schritt S123. Nachfolgend wird in Schritt S124 der Motor angetrieben, um den Locher 40 nach vorne zu der zweiten Lochposition Q4 zu bewegen, wodurch der Kopierblattsatz P geeignet bzw. korrekt an dem Locher 40 angeordnet ist.
  • Nachdem ein Loch in dem Kopierblattsatz P bei der zweiten Lochposition Q4 in Schritt S125 gemacht wurde, wird der Locher 40 zu der ersten Lochposition Q3 bewegt, welche die letzte Verarbeitungsposition ist, und zwar mittels des Motors 32 in Schritt S126. Dann wird in Schritt S127 der Locher 40 betätigt, um ein Loch in dem Kopierblattsatz P an bzw. bei der Position Q3 zu bilden.
  • Nachfolgend wird der Locher 40 nach hinten zu der Position Q2 mittels des Motors 43 in Schritt S128 bewegt, und der Stopper 25 wird zu der Ausrichtungsposition mittels des Motors 72 in Schritt S129 zurückgeführt. Nachdem der Halter 86 zu der ursprünglichen Position mittels des Motors 81 in Schritt 5130 zurückgebracht wurde, wird die Lagermulde 16 nach vorne zu der ursprünglichen Position mittels des Motors 51 in Schritt S131 bewegt.
  • Dann kehrt diese Routine zu Schritt S113 zurück. Falls ein zu verarbeitender Kopierblattsatz übrigbleibt (NEIN in Schritt S113), wird diskriminiert, ob der Abstand L1b kleiner ist als der Abstand L2b in Schritt S115.
  • Da der Abstand L1b kleiner ist als der Abstand L2b, wie in der Fig. 26B gezeigt (JA in Schritt S115), wird der Locher 40 veranlaßt, sich zu der Ausgangsposition Q1 zu bewegen und dort zu verweilen, und zwar in Schritt S116.
  • In dieser Weise wartet der Locher 40 in Bereitschaft für einen nächsten Kopierblattsatz P, um alternierend in der Bereitschaftsposition Q6 und der Ausgangsposition Q1 gesetzt zu werden, und zwar bis alle Kopierblattsätze P gelocht sind.
  • Weiterhin, in dem Fall, in welchem die Lochpositionen wie in der Fig. 26C gezeigt, angeordnet sind, werden die Schritte S101 bis S131 ähnlich zu dem vorgenannten Fall, welcher in Fig. 26B in einem ersten Durchgang bzw. Lauf gezeigt ist, durchgeführt. Nach dem Schritt S131 des ersten Durchgangs, falls noch nicht alle Kopierblattsätze P gelocht wurden (NEIN in Schritt S113), wird der Locher 40 veranlaßt, sich zu der Bereitschaftsposition Q6 zu bewegen und dort zu verweilen, und zwar in Schritt S118, da der Abstand L1b größer ist als der Abstand L2b (NEIN in Schritt S115).
  • In diesem Fall wartet der Locher 40 in Bereitschaft für einen nächsten Kopierblattsatz P, welcher in der Bereitschaftsposition Q6 gesetzt werden soll, und zwar bis alle Kopierblattsätze P gelocht sind.
  • Wie vorangehend beschrieben, wird diskriminiert, ob die letzte Verarbeitungsposition für jeden Kopierblattsatz P näher ist zu der Ausgangsposition (einer ersten Bereitschaftsposition) Q1 oder zu der Bereitschaftsposition (einer zweiten Bereitschaftsposition) Q6. Bei Beendigung des Lochens des Kopierblattsatzes P wird der Locher 40 veranlaßt, sich näher zu der Position Q1 oder Q6 zu bewegen und dort in Bereitschaft zu warten, bis der Stopper 25 der nächsten Lagermulde 16 freigegeben ist. Dementsprechend kann die Blattverarbeitung für eine reduzierte Periode durchgeführt werden.
  • Auch wird die Anwendung der Blattverarbeitung auf den Kopierblattsatz an der nächsten Lagermulde 16 von der Verarbeitungsposition näher zu der Warteposition in der vorangegangenen bzw. früheren Lagermulde 16 angefangen. Dementsprechend kann die Verarbeitungszeit weiter reduziert werden und die Blattverarbeitung kann bei einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden, wodurch die Effizienz einer Blattverarbeitungseinrichtung erhöht bzw. verbessert wird.
  • In dieser Ausführungsform wird Lochen durchgeführt. Jedoch kann auch ein Heftvorgang durchgeführt werden gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 25A und 25B. Weiterhin kann eine Vielzahl von Blattverarbeitungen, z.B. Lochen und Heften, durchgeführt werden gemäß dem Flußdiagramm aus Fig. 25A und 25b.
  • In dieser Ausführungsform wird die Diskriminierung, ob die letzte Verarbeitungsposition näher zu der Ausgangsposition Q1 oder der Bereitschaftsposition Q6 ist, durchgeführt, nachdem die Verarbeitung in der letzten Verarbeitungsposition angewendet wird, d.h. in Schritt S113. Da jedoch die Verarbeitungspositionen, z.B. die Lochpositionen, generell in einer standardisierten Weise bestimmbar sind, kann die obige Diskrimination durchgeführt werden, wenn die Größe der Kopierblätter bezeichnet ist durch die Kopierblattgrößentaste.
  • Das somit erhaltene Diskriminationsresultat kann in einem Speicher 201 gespeichert werden und die Bewegung des Blattverarbeiters 28 kann geregelt werden, basierend auf dem gespeicherten Diskriminationsresultat. Zum Beispiel, in dem in Fig. 26B gezeigten Fall, speichert der Speicher 201 Informationen, welche anzeigen, daß der Blattverarbeiter 28 in Bereitschaft wartet für einen nächsten Kopierblattsatz, alternierend in der Bereitschaftsposition Q6 und der Ausgangsposition Q1.
  • Diese Ausführungsform ist beschrieben bezüglich eines Falles, in welchem zwei Verarbeitungspositionen bereitgestellt sind. Jedoch kann die Blattverarbeitungseinrichtung in einer ähnlichen Weise in den Fällen geregelt werden, in welchen die Verarbeitung in drei oder mehreren Positionen angewendet wird, und in welchen die Verarbeitung in gewünschten Positionen angewendet wird.
  • Weiterhin können die Ausgangsposition und die Bereitschaftsposition miteinander vertauscht werden. Insbesondere kann die Ausgangsposition bei der rechten Seite in Fig. 11 und die Bereitschaftsposition kann bei der linken Seite in Fig. 11 angeordnet sein. In diesem Fall kann es geeignet sein, eine Tür 14a auch an einer entgegengesetzten Seitenwand der Sortiereinheit 14 bereitzustellen.
  • Als nächstes wird eine fünfte Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung beschrieben werden in Bezugnahme auf die Fig. 27A bis 28B. Es wird ersichtlich sein, daß die Beschreibung von einer Konstruktion der fünften Ausführungsform nicht gegeben wird, da sie die gleiche ist wie die Konstruktion der ersten Ausführungsform. Diese Ausführungsform zielt darauf hin, die Effizienz einer Vielzahl von untereinander verschiedenen Blattverarbeitungen zu verbessern durch Verändern der Sequenz von Blattverarbeitungen gemäß der Änderung in dem Abstand zwischen den Blattverarbeitungen.
  • Eine Blattverarbeitungsbetriebsprozedur in der fünften Ausführungsform wird beschrieben werden. Die Beschreibung einer grundsätzlichen bzw. grundliegenden Betriebsprozedur und einer Betriebsprozedur in einem ersten Modus wird nicht gegeben werden, da sie die gleichen sind wie jene in Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschriebenen.
  • Eine Betriebsprozedur in einem zweiten Modus wird beschrieben werden in Bezugnahme auf die Fig. 27A bis 28B.
  • Fig. 27A und 27B sind ein Flußdiagramm, welches eine Betriebsprozedur zeigt, wobei die Verarbeitung angewendet wird auf einen hinteren Endabschnitt eines Kopierblattsatzes P in zwei transversal beabstandeten Positionen. In diesem Betrieb werden das Lochen und Heften auf den Kopierblattsatz P als ein Beispiel angewendet.
  • Fig. 28A und 28B sind Diagramme, welche jeweilige Lochpositionen und Heftpositionen zeigen: eine erste Lochposition a1, eine zweite Lochposition a2, eine erste Heftposition b1, eine zweite Heftposition b2.
  • Fig. 28A zeigt einen Fall, in welchem die Abstände L1 länger bzw. größer sind als ein Abstand L. Der Abstand L1 ist durch die erste Lochposition a1 (zweite Lochposition a2) und erste Heftposition b1 (zweite Heftposition b2) definiert. Der Abstand L ist durch das Locherloch 150b des Lochers 40 und durch den Amboß des Hefters 41 definiert.
  • Andererseits zeigt Fig. 28B einen Fall, in welchem die Abstände L2 kleiner sind als der Abstand L. Der Abstand L2 ist definiert durch die erste Lochposition a1 (zweite Lochposition a2) und die erste Heftposition b1 (zweite Heftposition b2).
  • In dem in Fig. 27A und 27B gezeigten Flußdiagramm ist ein Verarbeitungsmodus A ein Modus, in welchem die Verarbeitungen in der ersten Heftposition b1, der ersten Lochposition a1 und der zweiten Lochposition a2 in Fig. 28A angewendet werden.
  • Ein Verarbeitungsmodus B ist ein Modus, in welchem die Verarbeitungen angewendet werden in der ersten Lochposition al, der zweiten Lochposition a2 und der zweiten Heftposition b2 in Fig. 28A.
  • Ein Verarbeitungsmodus C ist ein Modus, in welchem die Verarbeitungen angewendet werden in der ersten Heftposition b1, der ersten Lochposition a1, der zweiten Lochposition a2 und der zweiten Heftposition b2 in Fig. 28A. Ein Verarbeitungsmodus D ist ein Modus, in welchem Verarbeitungen angewendet werden in der ersten Heftposition b1, der ersten Lochposition a1, der zweiten Lochposition a2 und der zweiten Heftposition b2 in Fig. 28B. Ein Verarbeitungsmodus E ist ein Modus, in welchem die Verarbeitungen angewendet werden in der ersten Heftposition b1, der ersten Lochposition a1 und der zweiten Lochposition a2 in Fig. 28B.
  • Ein Verarbeitungsmodus F ist ein Modus, in welchem die Verarbeitungen angewendet werden in der ersten Lochposition a1, der zweiten Lochposition a2 und der zweiten Heftposition b2 in Fig. 28B.
  • Bei Beginn des Blattverarbeitungsvorgangs in dem zweiten Modus, ähnlich zu der ersten Ausführungsform, wird eine Lagermulde 16 in einer operativen Position zu einer zurückgezogenen Position bewegt; ein Halter 86 wird nach unten bewegt, um einen Kopierblattsatz P mit Druck zu halten; und ein Stopper 25 der Lagermulde 16 wird freigegeben.
  • Nachfolgend wird diskriminiert, ob der Verarbeitungsmodus gewählt ist, durch eine Selektionstastenplatte 13 in Schritt S200.
  • Falls diskriminiert wird, daß der Verarbeitungsmodus A in Schritt S200 ausgewählt wurde, werden die folgenden Vorgänge in Schritt S201 durchgeführt. Ein Träger 29 wird in einer Breitenrichtung der Lagermulde 16 von einer Ausgangsposition bis zu einer Position bewegt, in welcher ein Hefter 41 gegenüber der ersten Heftposition b1 liegt. Nachfolgend wird eine Montierplatte 44 nach vorne bewegt, um den Kopierblattsatz P in dem Hefter 41 zu setzen, und dann wird das Heften auf den Kopierblattsatz P in der ersten Heftposition b1 angewendet.
  • Nachfolgend wird der Träger 29 weiterhin nach rechts in der Zeichnung von Fig. 28A bewegt, bis der Locher 40 die erste Lochposition a1 erreicht, und der Locher 40 locht dort den Kopierblattsatz P in Schritt S202. Dann wird der Träger 29 weiterhin nach rechts bewegt, bis der Locher 40 die zweite Lochposition a2 erreicht, und der Locher 40 locht dort den Kopierblattsatz P in Schritt S203.
  • Nachfolgend wird die Montierplatte 44 nach hinten bzw. rückwärts bewegt, und der Träger 29 wird nach links bis zu der Ausgangsposition bewegt und verweilt dort. Dann wartet die Blattverarbeitungseinrichtung, nachdem der Stopper 25, der Halter 86 und die Lagermulde 16 zu ihren urpsprünglichen Positionen zurückgekehrt sind, auf den Blattverarbeitungsvorgang für einen Kopierblattsatz P, welcher auf der nächsten Lagermulde 16 angeordnet ist. Falls diskriminiert wurde, daß der Verarbeitungsmodus B in Schritt S200 ausgewählt wurde, werden die folgenden Vorgänge in Schritt S204 durchgeführt. Der Träger 29 wird nach rechts in der Breitenrichtung der Lagermulde 16 von der Ausgangsposition bis zu einer Position bewegt, in welcher der Locher 40 gegenüber der ersten Lochposition a1 liegt. Nachfolgend wird die Montier platte 44 nach vorne bewegt, um den Kopierblattsatz P in dem Locher 40 zu setzen, und dann wird das Lochen angewendet auf den Kopierblattsatz P in der ersten Lochposition a1.
  • Nachfolgend wird der Träger 29 weiterhin nach rechts bewegt, bis der Locher 40 die zweite Lochposition a2 erreicht, und der Locher 40 locht dort den Kopierblattsatz P in Schritt S205. Dann wird der Träger 29 weiterhin nach rechts bewegt, bis der Hefter 41 die zweite Heftposition b2 erreicht, und der Hefter 41 heftet den Kopierblattsatz P dort in Schritt S206.
  • Falls diskriminiert wurde, daß der Verarbeitungsmodus C in Schritt S200 gewählt wurde, werden die Vorgänge in den Schritten S201 bis S203 in den Schritten S207 bis S209 durchgeführt. Nach Schritt S209 wird der Träger 29 weiterhin nach rechts bewegt, bis der Hefter 41 die zweite Heftposition b2 erreicht, und der Hefter 41 heftet den Kopierblattsatz P dort in Schritt S210. Auf diese Weise wird in den Verarbeitungsmodi A bis C der Blattverarbeitungsvorgang derart sequenziert, daß die Verarbeitung auf den Kopierblattsatz P in den Verarbeitungspositionen von dem nahesten bis zu den entferntesten von der Ausgangsposition angewendet werden, und diese Verarbeitungssequenz wird in einem Speicher 201 gespeichert. Dementsprechend wird der Blattverarbeitungsvorgang für den Kopierblattsatz P, welcher an der Lagermulde 16 angeordnet ist, durchgeführt durch Bewegen des Trägers 29 nur in einer Richtung weg von der Ausgangsposition.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben werden, in weichem diskriminiert wurde, daß der Verarbeitungsmodus D in Schritt S200 ausgewählt wurde. In diesem Fall ist der Abstand L2 kleiner als der Abstand L, wie oben beschrieben. Dementsprechend, wenn der Locher 40 in der ersten Lochposition a1 ist, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 28B angedeutet, ist ein Abstand L40, welcher durch das Locherloch 150b des Lochers 40 und die zweite Lochposition a2 definiert ist, kürzer bzw. kleiner als ein Abstand L41, welcher durch den Amboß des Lochers 41 und der zweiten Heftposition b2 definiert ist. Somit, falls der Träger 29 in solch einer Weise bewegt wird, daß die Verarbeitung angewendet wird auf den Kopierblattsatz P von der nahesten zu der entferntesten Position von der Ausgangsposition, überschreitet der Hefter 41 die zweite Heftposition b2, wenn der Locher 40 die zweite Lochposition a2 erreicht.
  • Inbesondere wird der Träger 29 leicht in Richtung zu der Ausgangsposition nach der Verarbeitung in bzw. bei der zweiten Lochposition a2 bewegt, um den Hefter 41 in der zweiten Heftposition b2 zu setzen.
  • Der Verarbeitungsmodus D ist in Anbetracht der obigen Ineffezienz konstruiert. In diesem Modus werden zuerst die folgenden Operationen in Schritt S212 durchgeführt. Der Träger 29 wird von der Ausgangsposition bis zu einer Position bewegt, in welcher ein Hefter 41 gegenüber der ersten Heftposition b1 liegt. Dann wird die Montierplatte 44 nach vorne bewegt, so daß der Kopierblattsatz P in dem Hefter 41 in der ersten Heftposition b1 gesetzt ist, und der Hefter 41 heftet den Kopierblattsatz P dort.
  • Nachfolgend wird der Träger 29 nach rechts bewegt, bis der Locher 40 die erste Lochposition a1 erreicht, und der Locher 40 locht den Kopierblattsatz P dort in Schritt S213. Dann wird der Träger 29 weiterhin nach rechts bewegt, bis der Hefter 41 die zweite Heftposition b2 erreicht, und der Hefter 41 heftet den Kopierblattsatz P dort in Schritt S214. Nachfolgend wird der Träger 29 weiterhin nach rechts bewegt, bis der Locher 40 die zweite Lochposition a2 erreicht, und der Locher 40 locht den Kopierblattsatz P dort in Schritt S215. In dem Fall, in welchem diskriminiert wurde, daß der Verarbeitungsmodus E in Schritt S200 ausgewählt wurde, werden folgende Vorgänge in Schritt S216 durchgeführt. Der Träger 29 wird nach rechts bis zu einer Position bewegt, in welcher der Locher 41 die erste Lochposition b1 erreicht. Dann wird die Montierplatte 44 nach vorne bewegt, so daß der Kopierblattsatz P in dem Hefter 41 in der ersten Heftposition b1 gesetzt wird, und der Hefter 41 heftet den Kopierblattsatz P dort.
  • Nachfolgend wird der Träger 29 bewegt, so daß das Lochen und Heften auf den Kopierblattsatz P angewendet werden in der ersten Lochposition a1 und der zweiten Lochposition a2, und zwar in dieser Reihenfolge in den Schritten S217 und S218.
  • In dem Fall, in welchem diskriminiert wurde, daß der Verarbeitungsmodus F in Schritt S200 ausgewählt wurde, werden die folgenden Vorgänge in Schritt S219 durchgeführt. Der Träger 29 wird nach rechts bis zu der Position bewegt, in weicher der Locher 40 die erste Lochposition al erreicht. Dann wird die Montierplatte 44 nach vorne bewegt, so daß der Kopierblattsatz P in dem Locher 40 in der ersten Lochposition a1 gesetzt ist, und der Locher 40 locht den Kopierblattsatz P dort.
  • Nachfolgend wird der Träger 29 bewegt, so daß das Lochen und das Heften auf den Kopierblattsatz P in der zweiten Heftposition b2 und der zweiten Lochposition a2 angewendet werden, und zwar in dieser Reihenfolge in den Schritten S220 und S221.
  • Wie vorangehend beschrieben, speichert der Speicher 201, um die Verarbeitung des Kopierblattsatzes P zu beenden bzw. zu vervollkommnen, welcher auf der Lagermulde 16 angeordnet ist, während der Träger 29 nach rechts von der Ausgangsposition bewegt wird, solch eine Sequenz von Verarbeitungen, so daß die Verarbeitung auf den Kopierblattsatz angewendet wird, prinzipiell von der nahesten zu der entferntesten Position von der Ausgangsposition aus.
  • Jedoch ist die folgende Überlegung notwendig in dem Fall, in weichem ein Abstand zwischen der nicht erreichten Lochposition und Heftposition, welche am nahesten zu der spätesten bzw. letzten Verarbeitungsposition oder Ausgangsposition ist, und in welchem weder das Lochen noch das Heften noch ausgeführt wurden, kürzer ist als der Abstand zwischen dem Locherloch 150b des Lochers 40 und dem Amboß des Hefters 41. In diesem Fall speichert der Speicher 201 solch eine Sequenz von Verarbeitungen, daß die Verarbeitung zuerst angewendet wird in der nicht erreichten Verarbeitungsposition, welche näher ist zu dem entsprechenden Blattverarbeiter, d.h. dem Locher 40 oder dem Hefter 41, wenn die letzte Verarbeitung auf den Kopierblattsatz P angewendet wird, oder wenn der Träger 29 in der Ausgangsposition ist.
  • Der Träger 29 wird gemäß der gespeicherten Sequenz bewegt. Somit können alle die vorbestimmten Verarbeitungen angewendet werden auf den Kopierblattsatz P, welcher an der Lagermulde 16 angeordnet ist, während der Träger 29 nur in die Vorwärtsrichtung von der Ausgangsposition bewegt wird. Dementsprechend kann die Bewegungsentfernung des Trägers 29 reduziert werden, wodurch die Zeit reduziert wird, welche für den Blattverarbeitungsvorgang notwendig ist. Weiterhin kann die Effizienz in der Verarbeitung der Blätter verbessert werden, wodurch ein Hochgeschwindigkeits-Blattverarbeitungsvorgang möglich ist.
  • Obwohl diese Ausführungsform bezüglich dem Lochvorgang und dem Heftvorgang beschrieben ist, ist der Blattverarbeitungsvorgang gemäß der Erfindung nicht auf das Vorangehende begrenzt. Der Blattverarbeiter kann ein Drucker sein, und eine Vielzahl von Blattverarbeitern anders als der Locher und der Hefter können vorgesehen werden, um eine Vielzahl von Arten von Verarbeitungen auf den Kopierblattsatz P anzuwenden. Auch in diesen Fällen kann die Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung in der gleichen Weise gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Weiterhin sind die in dem Speicher 201 gespeicherten Verarbeitungsmodi nicht auf die vorangehend genannten Verarbeitungsmodi A bis F begrenzt. Verschiedene andere Verarbeitungsmodi können gespeichert werden gemäß den Lochpositionen und den Heftpositionen, und ein geeigneter Verarbeitungsmodus ist aus diesen wählbar durch Betätigen der Selektionstastenplatte 13 oder dergleichen.
  • Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform die Sequenz von Verarbeitungen in dem Speicher 201 gespeichert, und der Blattverarbeitungsvorgang wird gemäß der gespeicherten Sequenz durchgeführt. Jedoch kann, auch in dem Fall, in welchem die Verarbeitungspositionen, an welchen gewünschte Verarbeitungen durchgeführt werden, manuell in den gewünschten Positionen in der Breitenrichtung entlang dem hinteren Endabschnitt des Kopierblattsatzes P gesetzt werden durch Betätigen der Vorgangstasten, eine Verarbeitungssequenz einfach bzw. schnell in solch einer Weise gesetzt werden, daß all die Verarbeitungen auf den Kopierblattsatz P angewendet werden, während der Träger nur in der Vorwärtsrichtung von der Ausgangsposition aus bewegt wird.
  • In diesem Fall diskriminiert insbesondere die Regeleinheit 200, welche der Lochpositionen näher ist zu der Ausgangsposition, und welche der Heftpositionen näher ist zu der Ausgangsposition, und diskriminiert weiterhin, welche der näheren Lochpositionen und näheren Heftpositionen näher ist zu dem Locher 40 oder dem Hefter 41 des Trägers 29 in der Ausgangsposition, und verursacht, daß der Träger 29 sich derart bewegt, daß der Locher 40 bzw. der Hefter 41 zuerst die diskriminierte nächste Position erreicht. Auch diskriminiert die Regeleinheit 200, welche der Lochpositionen näher ist zu der spätesten bzw. letzteren Verarbeitungsposition, und welche der Heftpositionen näher ist zu der letzten Verarbeitungsposition, und diskriminiert weiterhin, welche der näheren Lochpositionen und der näheren Heftpositionen näher ist zu dem Locher 40 bzw. dem Hefter 41 des Trägers 29 in der letzten Verarbeitungsposition, und verursacht, daß der Träger 29 sich derart bewegt, daß der Locher 40 bzw. der Hefter 41 die diskriminierte nächste Position zuerst erreicht.
  • Als nächstes wird eine sechste Blattverarbeitungseinrichtung der Erfindung beschrieben werden in Bezugnahme auf die Fig. 29 bis 33. Es wird ersichtlich werden, daß gleiche oder identische Bezugszeichen gleiche oder identische Teile in der ersten Ausfiihrungsform und der sechsten Ausfiihrungsform bezeichnen, und deren Beschreibung wird hier unterlassen. Diese Blattverarbeitungseinrichtung ist mit einem anderen Antriebsübertragungsmechanismus zum Bewegen einer Montierplatte bzw. -tisch 44 versehen, welche einen Blattverarbeiter 28 trägt.
  • Der Träger 29 ist mit einer Basisplatte 42 und Montierplatten 441, 442 versehen. Auf den Montierplatten 441 und 442 sind ein Locher 40 und ein Hefter 41 jeweils montiert. Die Montierplatte 442 ist näher zu einer Tür 14a montiert als die Montierplatte 441.
  • Der an der Montierplatte 442 montierte Hefter 41, welcher eine häufigere bzw. frequentere Wartung benötigt, z.B. zum Auffüllen mit Klammern, ist einfach zugänglich nur durch Öffnen der Tür 14a, und der Locher 40 wird keine Hinderung darstellen in dem Fall, in weichem die Wartung für den Hefter 41 durchgeführt wird. Der Hefter 41 wird oft benutzt, um eine Ecke eines hinteren Endabschnittes eines Kopierblattsatzes zu heften, obwohl der Locher 40 es nicht wird. In anbetracht dessen ist die obige Anordnung vorteilhaft, da der Träger 29 sich nicht nach außen von einem seitlichen Ende einer Lagermulde 16 entgegengesetzt zu der Tür 14a erstreckt durch die Breite des Lochers 40. Demzufolge wird die Blattverarbeitungseinrichtung 30 weniger Platz in der Sortiereinheit 14 einnehmen.
  • Weiterhin sind Führungsschienen 441a und 442a an Unterseiten der Montierplatten 441 und 442 vorgesehen und erstrecken sich in einer Längsrichtung der Montierplatten 441 bzw. 442. Schienen 421 und 422 sind an einer oberen Fläche bzw. Oberfläche einer Basisplatte 42 befestigt und erstrecken sich in einer Längsrichtung der Basisplatte 42. Die Führungsschienen 441a und 442a sind gleitbar im Eingriff mit den festen Schienen 421 und 422, wodurch die Bewegung der Montierplatten 441 und 442 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in der Erstreckungsrichtung der Führungsschienen geführt wird. Ein Montierplattenbewegungsmechanismus ist an der oberen Fläche der Basisplatte 42 vorgesehen zum Bewegen der Montierplatte 441 und 442 in Richtung zu und weg von der Lagermulde 16 entlang der festen Schienen 421 und 422. Der Montierplattenbewegungsmechanismus umfaßt einen Motor 339, ein Nockenglied 340, Verbindungsglieder 341, 342, einen Arm 343, Schieber 344, 345 und Federn 346 und 347. Das Nockenglied 340 mit Kontaktflächen 15 bzw. Oberflächen 340a und 340b ist mit dem Motor 339 gekoppelt und wird in Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht um einen spezifizierten bzw. spezifischen Winkel durch den Antrieb des Motors 339. Entsprechend der Drehung des Nockengliedes 340 kommt entweder die Kontaktfläche 340a oder 340b in Kontakt mit einem Ende des entsprechenden Verbindungsgliedes, wodurch sie dieses nach vorne drückt.
  • Der Arm 343 hat einen Mittelpunkt davon, drehbar getragen durch eine Welle 343a, welche als ein Tragepunkt dient, und hat entgegengesetzte Seiten davon, drehbar mit Schiebern 344 und 345 über Wellen 343b und 343c verbunden. Weiterhin sind die einen Enden der Verbindungsglieder 341 und 342 jeweils drehbar verbunden mit dem Arm 343 über Wellen 343d und 343e, welche bei zwischengelagerten Punkten zwischen der Welle 343a und 343b und zwischen der Welle 343a und 343c angeordnet sind. Die Wellen 343d und 343e sind äquidistant von der Welle 343a.
  • Freie Enden der Schieber 344 und 345 kommen in Kontakt mit hinteren Enden der Montierplatten 441 und 442, wodurch sie die Montierplatten 441 und 442 nach vorne schieben. Die Federn 346 und 347 haben ihre einen Enden mit den hinteren Enden der Montierplatten 441 und 442 verbunden und ihre anderen Enden an der Basisplatte 42 bei spezifizierten Positionen befestigt. Die Federn 346 und 347 spannen die Montierplatten 441 und 442 in die Rückwärtsrichtung vor.
  • In dem Fall, in welchem das Nockenglied 340 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 32A gezeigt, gedreht wird, wird das Verbindungsglied 342 durch das Nockenglied 340 gedreht, um den Arm 343 in Uhrzeigersinn zu drehen. Dann wird die Montierplatte 442 nach vorne durch den Schieber 345 geschoben, wodurch der an der Platte 442 montierte Hefter 41 sich zu der Lagermulde 16 hin bewegt.
  • Andererseits, in dem Fall, in welchem das Nockenglied 340 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in der Fig. 32B gezeigt, wird das Verbindungsglied 341 durch das Nockenglied 340 geschoben, um den Arm 343 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Dann wird die Montierplatte 441 nach vorne durch den Schieber 344 geschoben, wodurch der an der Platte 441 montierte Locher 40 sich in Richtung zu der Lagermulde 16 hin bewegt. In dieser Weise wird verursacht, daß entweder der Locher 40 oder Hefter 41 sich in Richtung zu der Lagermulde 16 bewegen, und zwar durch Antreiben des Motors 339, um das Nockenglied 340 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Es kann geeignet sein, die Verbindungsglieder 341 und 342 mit dem Nockenglied 340 zu verbinden und die Schieber 344 und 345 jeweils mit hinteren Enden der Montierplatten 441 und 442 zu verbinden. In diesem Fall wird der Montierplattenbewegungsmechanismus geeignet funktionieren durch geeignetes Einstellen der Längen der Verbindungsglieder 341, 342 und der Schieber 344, 345.
  • Als nächstes wird eine Prozedur des Blattverarbeitungsvorgangs in der sechsten Ausführungsform beschrieben werden. Da die Betriebs- bzw. Vorgangsprozedur dieser Ausführungsform im wesentlichen gleich jener der ersten Ausführungsform ist, wird die Beschreibung in Bezugnahme auf die in den Fig. 14 bis 17 gezeigten Flußdiagramme erfolgen.
  • Da eine grundsätzliche Prozedur des Blattverarbeitungsvorgangs die gleiche ist wie jene in Fig. 14 gezeigte, wird deren Beschreibung hier unterlassen.
  • Ein erster Modus dieser Ausführungsform wird in Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben werden. Der erste Modus ist identisch zu jenem der ersten Ausführungsform&sub1; mit der Ausnahme der Schritte S13 und S15. In dieser Ausführungsform wird in Schritt S13 das Nockenglied 340 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Montierplatte 442 nach vorne zu bewegen, bis ein Kopierblattsatz an einer Basis des Hefters 41 gesetzt ist. In Schritt S15 wird das Nokkenglied 340 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Montierplatte 441 nach hinten zu bewegen, wodurch der Locher 41 zu seiner zurückgezogenen Position zurückkehrt.
  • Als nächstes wird ein zweiter Modus in Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 beschrieben werden. Der zweite Modus ist identisch jenem der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme der Schritte S25 und S29. In dieser Ausführungsform wird in Schritt S25 das Nockenglied 340 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Montierplatte 441 nach vorne zu bewegen, bis der Kopierblattsatz an einem Tisch bzw. einer Platte 151 und auxiliären Platten 152 des Lochers 40 gesetzt ist. In Schritt S29 wird das Nockenglied 340 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Montierplatte 441 nach hinten zu bewegen, wodurch der Locher 40 zu seiner zurückgezogenen Position zurückkehrt Wie vorangehend beschrieben, wird nur der notwendige Blattverarbeiter aus dem Locher 40 und dem Hefter 41 bewegt mittels des Montierplattenbewegungsmechanismus mit dem Motor 339. Dies trägt dazu bei, daß die Last auf dem Motor 339 oder dergleichen, welcher benutzt wird, um die Montierplatten 441 und 442 zu bewegen, verringert wird, und daß die Größe der Blattverarbeitungseinrichtung reduziert wird.
  • Diese Ausführungsform ist bezüglich des Lochvorgangs beschrieben, jedoch ist der Heftvorgang mit einer ähnlichen Regelung durchführbar. Auch in dem Fall, in welchem eine Vielzahl von Verarbeitungsarten an dem an einer Lagermulde 16 angeordneten Kopierblattsatz P angewendet werden, kann solch ein Blattverarbeitungsvorgang in der gleichen Weise gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Auch ist diese Ausführungsform beschrieben bezüglich eines Falls, in welchem die Verarbeitung auf den Kopierblattsatz P in zwei Positionen angewendet wird. Jedoch ist es verständlich, daß der Blattverarbeitungsvorgang ähnlich zu dem vorangehenden gesteuert bzw. geregelt werden kann, auch falls die Verarbeitung auf dem Kopierblattsatz in drei oder mehreren Positionen angewendet werden soll. Zusätzlich kann die Verarbeitung auf den Kopierblattsatz in jeder gewünschten Position an dem hinteren Endabschnitt davon angewendet werden.
  • Als nächstes wird ein modifizierter Montierplattenbewegungsmechanismus in Bezugnahme auf Fig. 33 beschrieben. Dieser Montierplattenbewegungsmechanismus umfaßt Motoren 339a und 339b, Scheiben 348a und 348b und Verbindungsglieder 349a und 349b. Die Scheiben 348a und 348b sind jeweils mit dem Motor 339a, 339b gekoppelt und dadurch angetrieben gedreht. Die einen Enden der Verbindungsglieder 349a, 349b sind jeweils mit den Scheiben 348a, 348b in spezifizierten peripheren Positionen davon verbunden, und die anderen Enden davon sind mit hinteren Enden der Montierplatten 441, 442 verbunden. In dieser Anordnung sind die Verbindungsglieder 349a, 349b ausgelegt, die Drehkräfte der Scheiben 348a, 348b in reziproke bzw. Hin- und Herbewegung der Montierplatten 441 bzw. 442 umzusetzen bzw. zu konvertieren.
  • Wenn die Scheibe 348a um 180º durch den Antrieb des Motors 339a gedreht wird, wird das Verbindungsglied 349a nach vorne gedrückt, wodurch die Montierplatte 441 nach vorne gedrückt wird. Demzufolge wird der an der Montierplatte 441 montierte Locher 40 nach vorne in Richtung zu der Lagermulde 16 hin bewegt.
  • Andererseits, wenn die Scheibe 348b um 180º durch den Antrieb des Motors 339b gedreht wird, wird das Verbindungsglied 349b nach vorne gedrückt, wodurch die Montierplatte 442 nach vorne gedrückt wird. Demzufolge wird der an der Montierplatte 442 montierte Hefter 41 nach vorne zu der Lagermulde 16 hin bewegt.
  • Da die Montierplatten 441, 442 unabhängig in diesem Montierplattenbewegungsmechanismus angetrieben werden, ist es möglich, sowohl nur entweder den Locher 40 oder den Hefter 41 nach vorne zu bewegen, als auch den Locher 40 und den Hefter 41 simultan zu bewegen.
  • Dementsprechend, in dem Fall, in welchem sowohl Loch- als auch Heftvorgänge auf den Kopierblattsatz P angewendet werden, können der Locher 40 und der Hefter 41 nach vorne und nach hinten simultan bzw. gleichzeitig bewegt werden im Unterschied zu dem vorangegangenen Montierplattenbewegungsmechanismus. Deshalb kann der Blattverarbeitungsvorgang für bzw. in einer reduzierten Zeit durchgeführt werden.
  • In den vorangegangenen Ausführungsformen ist es möglich, die Ausgangsposition des Trägers 29 benachbart bzw. in der Nähe zu der Seitenwand der Sortiereinheit 14 entgegengesetzt zu der Wand mit der Tür 14a zu setzen. In diesem Fall kann eine andere Tür vorgesehen werden an dieser Seitenwand, um die Wartung, Inspektion und dergleichen Vorgänge für die Blattverarbeiter zu erleichtern.
  • Weiterhin sind in den vorangegangenen Ausführungsformen der Locher 40 und der Hefter 41 als beispielsweise Blattverarbeiter 28 benutzt. Gemäß der Erfindung sind jedoch die Blattverarbeiter 28 nicht auf diese begrenzt. Eine beliebige Einrichtung, z.B. ein Drucker, kann ein Blattverarbeiter sein, vorausgesetzt, daß sie eine Verarbeitung auf ein Blatt oder ein Satz von Blättern anwendet. Solche Einrichtungen können leicht bzw. schnell ersetzbar gemacht werden durch Konstruieren bzw. Bereitstellen einer Montierstruktur davon, welche ähnlich zu jener des Lochers 40 und des Hefters 41 ist.
  • Weiterhin wird in den vorangegangenen Ausführungsformen die Drehmenge des Motors 43 oder 339 gesteuert bzw. geregelt, um die Montierplatten 44 oder 441 und 442 zu bewegen, um den Satz von Kopierblättern in dem bzw. den Blattverarbeiter(n) 28 geeignet zu setzen. Jedoch ist die Art der Steuerung bzw. Regelung der Bewegung des bzw. der Blattverarbeiter 28 nicht hierauf begrenzt. Zum Beispiel kann ein Blattsensorschalter zum Erfassen der Präsenz von einem oder mehreren Blättern in der Nähe eines Abschnittes des Blattverarbeiters 28 vorgesehen werden, in welchem die tatsächliche Verarbeitung durchgeführt wird. Der Sensorschalter sendet ein EIN-Signal oder AUS-Signal, basierend auf dem Erfassungsresultat. Der Motor 43 oder 339 wird EIN/AUS-gesteuert bzw. geregelt in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit dem Signal von dem Sensorschalter, um den Blattverarbeiter 28 in der geeigneten bzw. richtigen Verarbeitungsposition zu setzen. Bereitstellung des Sensorschalters ist vorteilhaft, um einen Leerlaufbetrieb bzw. nicht tätigen Betrieb bzw. Vorgang des Blattverarbeiters 28 zu verhindern. Dies ist, da in dem Fall, in welchem die Blätter von der Lagermulde 16 während einer Zeit bzw. Zwischenzeit zwischen dem Sortiervorgang und der Blattverarbeitung entnommen bzw. herausgenommen werden, der Sensorschalter in dem AUS-Zustand gehalten wird, weshalb der Blattverarbeitungsvorgang nicht gestartet wird.

Claims (19)

1. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung (30), welche umfaßt:
einen Blattverarbeiter (28) zum Anwenden einer Blattverarbeitung auf Blätter;
eine Bewegungseinrichtung (29, 31a, 31b, 32, 132-136), welche fähig ist, den Blattverarbeiter (28) zu tragen, um den Blattverarbeiter (28) entlang einer Seite des Blattes zu bewegen; und
eine Regeleinrichtung (200) mit:
einer Speichereinrichtung (201) zum Speichern von Blattverarbeitungsdaten;
einer Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Verarbeitungsposition von bzw. aus den Blattverarbeitungsdaten; und
einem ersten Regelabschnitt zum Regeln der Bewegungseinrichtung (29, 31a, 31b, 32, 132-136), um den Blattverarbeiter (28) zu der berechneten Verarbeitungsposition zu bewegen;
wobei die Bewegungseinrichtung (29, 31a, 31b, 32, 132-136) umfaßt:
ein beweglich an einem Rahmen (31a) montiertes Basisglied (42);
einen ersten Antriebs-Übertragungsmechanismus (31b, 32, 132-136), welcher an dem Rahmen (31a) getragen ist zum Bewegen des Basisgliedes (42) in einer Richtung entlang der Seite des Blattes;
eine beweglich an dem Basisglied (42) montierte Montiereinrichtung (44) zum Tragen des Blattverarbeiters (28); und
einen zweiten Antriebsübertragungsmechanismus (43, 140-146), welcher an dem Basisglied (42) getragen ist zum Bewegen der Montiereinrichtung (44) in einer Richtung senkrecht zu der Richtung entlang der Seite des Blattes,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Antriebsübertragungsmechanismus (43, 140-146) an dem Basisglied (42) getragen ist zum Bewegen der Montiereinrichtung (44) in der Richtung senkrecht zu der Richtung entlang der Seite des Blattes in einem Längsbewegungsbereich kleiner als ein Quer- bzw. Breitenbewegungsbereich in der Richtung entlang der Seite des Blattes durch den ersten Antriebsübertragungsmechanismus (31b, 32, 132-136).
2. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Montiereinrichtung (44; 441, 442) eine Vielzahl von Blattverarbeitern (40, 41) entfernbar trägt.
3. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei ein Montiereinrichtungsbewegungsmechanismus (43, 140-146) die Vielzahl von Blattverarbeitern (40, 41) integral miteinander bewegt.
4. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei ein Montiereinrichtungsbewegungsmechanismus (339-347; 339a, 339b, 348a, 348b, 349a, 349b) die Vielzahl von Blattverarbeitern (40, 41) unabhängig voneinander bewegt.
5. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Regeleinrichtung (200) weiterhin umfaßt:
eine Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Positionen der Vielzahl von an dem Träger (29) getragenen Blattverarbeitern (40, 41);
eine Bestimmungseinrichtung, welche auf die Positionserfassungseinrichtung und die Berechnungseinrichtung anspricht, zum Bestimmen einer Sequenz von Verarbeitungspositionen, bei welchen die Vielzahl von Blattverarbeitern (40, 41) zeitweise angehalten werden, um die Blattverarbeitung durchzuführen, während sie in einer Breitenrichtung des Blattes bewegt werden; und
einen zweiten Regelabschnitt zum Regeln der Bewegungseinrichtung (31a, 29, 31b, 32, 132-136), um die Vielzahl von Blattverarbeitern (40, 41) gemäß der Sequenz der Verarbeitungspositionen zu bewegen, und zwar bestimmt durch die Bestimmungseinrichtung.
6. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Blattverarbeiter (28) ein Locher (40) ist zum Bilden eines Loches in dem Blatt.
7. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 6, welche weiterhin umfaßt eine Behältereinrichtung (420; 240) zum Enthalten von durch den Blattverarbeiter (40) erzeugtem Abfall.
8. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 7, welche weiterhin umfaßt ein Nivelierglied (421), welches an dem Blattverarbeiter (40) befestigt ist und eine Spitze bzw. ein Ende aufweist, welches in der Behältereinrichtung (420) angeordnet ist, und zwar zum Nivellieren einer Abfallagerung in der Behältereinrichtung (420), während der Blattverarbeiter (40) bewegt wird.
9. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 7, welche weiterhin umfaßt ein an dem Blattverarbeiter (40) befestigtes Einführglied (241) zum Einführen des Abfalles in die Behältereinrichtung (240).
10. Automatische Blattverarbeitungsein richtung gemäß Anspruch 1, wobei der Blattverarbeiter (28) ein Hefter (41) ist.
11. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Bewegungseinrichtung (31a, 29, 31b, 32, 132-136) betreibbar ist, um den Blattverarbeiter (28) zwischen einer ersten Grenze und einer zweiten Grenze reziprok zu bewegen, wobei die Regeleinrichtung (200) weiterhin umfaßt:
eine Diskriminiereinrichtung zum Diskriminieren, welcher Abstand zwischen einem ersten Abstand zwischen der ersten Grenze und einer letzten Anhalteposition des Blattverarbeiters (28) und einem zweiten Abstand zwischen der zweiten Grenze und der letzten Anhalteposition kürzer ist; und
einen dritten Regelabschnitt, welcher auf die Diskriminiereinrichtung anspricht, zum Regeln der Bewegungseinrichtung (31a, 29, 31b, 32, 132- 136), um den Blattverarbeiter (28) zu der näheren der ersten und der zweiten Grenze zu bewegen, nachdem die Blattverarbeitung abgeschlossen ist.
12. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, welche weiterhin umfaßt ein Montierglied (131) zum Montieren der Bewegungseinrichtung (31a, 29, 31b, 32, 132-136) an einer Sortiereinheit (14) eines Bilderzeugungsapparates (2).
13. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die Sortiereinheit (14) umfaßt:
eine Vielzahl von in einer vertikalen Richtung bewegbaren Lagermulden (16) zum Halten von Blättern; und
einen Lagermuldenbewegungsmechanismus (230-234) zum Bewegen der Vielzahl von Lagermulden (16) in der vertikalen Richtung.
14. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Speichereinrichtung (201) die Blattverarbeitungsdaten speichert, wobei eine Vielzahl von Verarbeitungspositionen für jedes Blatt an jeder Lagermulde (16) spezifiziert wird, und die Regeleinrichtung (200) weiterhin einen vierten Regelabschnitt zum Regeln der Bewegungseinrichtung (31a, 29, 31b, 32, 132-136) umfaßt, um dem Blattverarbeiter (28) zu erlauben, bei bzw. an einer letzten Verarbeitungsposition für eine Lagermulde (16) zu verbleiben bzw. anzuhalten, nachdem die Blattverarbeitung für die eine Lagermulde (16) beendet ist, und um den Blattverarbeiter (28) zu der einen der Vielzahl von Verarbeitungspositionen für die nächste Lagermulde (16) zu bewegen, welche am nähesten ist zu der letzten Verarbeitungsposition für die eine Lagermulde (16).
15. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Rahmen (31a) ein Gleitglied (130) umfaßt, welches an einer Unterseite davon befestigt ist; und
das Montierglied (131) mit einer Gleitfläche gebildet ist, über welche der Rahmen (31a) der Bewegungseinrichtung (31a, 29, 31b, 32, 132-136) gleitbar ist, wobei die Gleitfläche einen Schlitz (131a) aufweist, welcher mit dem Gleitglied (130) in Eingriff bringbar ist.
16. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 12, wobei:
die Sortiereinheit (14) eine Vielzahl von in einer vertikalen Richtung beweglichen Lagermulden (16) zum Halten von Blättern aufweist, wobei jede Lagermulde (16) in einer Richtung geneigt unter einem vorbestimmten Winkel bezüglich der vertikalen Richtung beweglich ist; und die Bewegungseinrichtung (31a, 29, 31b, 32, 132-136) weiterhin eine Führungseinrichtung (147) umfaßt, welche an dem Basisglied (42) vorgesehen und angepaßt ist zum Führen der Montiereinrichtung (44), um sich in einer Richtung geneigt unter dem gleichen Winkel zu bewegen, wenn die Lagermulde (16) bewegt wird.
17. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 12, wobei:
die Sortiereinheit (14) eine Vielzahl von Lagermulden (16) umfaßt, wobei jede Lagermulde (16) eine spezifizierte Breite und Länge aufweist; und
die Montiereinrichtung (44) in einer Breitenrichtung der Lagermulden (16) beweglich ist und eine Vielzahl von Montierabschnitten (106, 113) aufweist, welche in der Breitenrichtung der Lagermulde angeordnet und angepaßt sind zum Tragen von jeweils einer Vielzahl von Blattverarbeitern (40,41).
18. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 17, wobei:
der Rahmen (31a) entfernbar montiert und gleitbar beweglich an dem Montierglied (131) in der Breitenrichtung der Lagermulde (16) ist; und
das Basisglied über den Rahmen (31a) in der Breitenrichtung der Lagermulde (16) beweglich ist und das zu einer Ausgangsstellung zurückge führt wird, bei welcher einer der Vielzahl von Blattverarbeitern (40, 41) sich außerhalb der seitlichen Enden der Lagermulde (16) befindet, nachdem die Blattverarbeitung abgeschlossen ist; und
der Rahmen (31a) bei einer Position anhaltbar ist, bei welcher sich die gesamte Vielzahl von Blattverarbeitern (40, 41) außerhalb der seitlichen Enden der Lagermulde (16) befindet, wenn der Rahmen (31a) von dem Montierglied (131) demontiert wird, wobei das Basisglied (42) zusammen bzw. gleichzeitig bei der Ausgangsposition verbleibt.
19. Automatische Blattverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 17, wobei:
die Sortiereinheit (14) weiterhin eine Öffnung umfaßt, durch welche die Bewegungseinrichtung (31a, 29, 31b, 32, 132-136) an dem Montierglied (131) montiert ist; und
die Vielzahl von Blattverarbeitern (40, 41) entfernbar bzw. abtrennbar montierbar ist an den jeweiligen Montierabschnitten (106, 113), wobei der Blattverarbeiter (41) mit der höchsten Abtrennungsfrequenz an dem Montierabschnitt (113) montiert ist, welcher sich am nähesten zu der Öffnung der Sortiereinheit (14) befindet.
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