DE69207C - Vorrichtung zur Einstellung von Begleitungsregistern für elektrisch bethätigte Orgeln - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung von Begleitungsregistern für elektrisch bethätigte Orgeln

Info

Publication number
DE69207C
DE69207C DENDAT69207D DE69207DA DE69207C DE 69207 C DE69207 C DE 69207C DE NDAT69207 D DENDAT69207 D DE NDAT69207D DE 69207D A DE69207D A DE 69207DA DE 69207 C DE69207 C DE 69207C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
registers
register
buttons
contact
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69207D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. HOPE-JONES in Birkenhead; Ver- ' treter: A. DU BOIS - REYMOND in Berlin N.W., Schiffbauerdamm 29a
Publication of DE69207C publication Critical patent/DE69207C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B1/00General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus
    • G10B1/02General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus of organs, i.e. pipe organs
    • G10B1/04General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus of organs, i.e. pipe organs with electric action

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Regelungs- und Bethätigungsvorrichtungen für Orgeln und ähnliche Musikinstrumente und bezweckt, dem Spielenden Mittel an die Hand zu geben, um beim Spielen auf dem Tastenbrett irgend eines Orgelfeldes augenblicklich auf einem anderen Orgelfelde ein solches Register bezw. eine Anzahl von Registern oder von Registern und Koppeltasten in Thätigkeit zu setzen, dafs eine geeignete Begleitung für die Register oder die Register und Koppeln geschaffen wird, welche in dem gegebenen .Augenblick in dem ersterwähnten Orgelfeld in Thätigkeit treten. Jede beliebige Aenderung in den Registern oder Koppeln des ersterwähnten Orgelfeldes kann hierbei augenblicklich und selbstthätig eine entsprechende Aenderung in denjenigen Registern und Koppeln herbeiführen, welche in dem erwähnten zweiten Orgelfelde bethätigt werden.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere anwendbar auf solche Instrumente, welche mit elektrischen oder elektropneumatischen Bethätigungsvorrichtungen versehen sind, und soll den Spielenden vor allen Dingen in den Stand setzen, auf dem Pedalfeld eine geeignete Bafsbegleitung beim Spielen eines Manualfeldes zu erhalten.
Die nähere Einrichtung des Erfindungsgegenstandes ist die folgende:
Ein elektrischer Umschalter, Druckknopf oder Contact kann in geeigneter Weise an oder über jedem der Manuale so angebracht werden , dafs durch denselben ein Strom durch irgend eine der Register- oder Koppeltasten hindurchgeleitet werden kann, welche an ihren bezw. Manualen für ein geeignetes Register oder eine Combination von Registern (oder von Registern und Koppeln) in der Pedalklaviatur offen sein können, so dafs diese Register in Thätigkeit kommen und die übrigen Pedaltasten in »Ruhestellung« sich befinden.
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 veranschaulichen eine Form des Apparates und dienen zur Erläute-. rung des Erfindungsgegenstandes, obgleich das demselben zu Grunde liegende Princip auch in mannigfacher anderer Weise zur Ausführung gebracht werden kann. 5 S S sind drei Druckknöpfe oder Drucktasten, welche unter je eines der Manuale gelegt sind und im Nachstehenden mit »entsprechende Bafsdruckknöpfe« bezeichnet werden sollen. Aehnliche Tasten JJ sind parallel mit den Druckknöpfen SS angeordnet und sollen im Nachstehenden mit »unabhängige Pedaldruckknöpfe« bezeichnet werden, da der Zweck derselben darin besteht, jede der niedergedrückten Tasten S erforderlichenfalls in ihre Normalstellung zurückzuführen. Jeder Druckknopf bezw. -Taste / oder S wird von einem Stabe J1 oder S1 getragen, welcher an seinem vorderen Ende von einem Tastenschieber g10 getragen wird und innerhalb desselben wirkt, während das hintere Ende durch das Brett g11 hindurchdringt und innerhalb desselben zur Wirkung kommt. Die verticale Welle S2 besitzt drei Arme S3, welche bezw. in die drei Stangen J1 eingreifen, derart, dafs die Bewegung irgend einer der erwähnten Stangen die Bewegung der anderen veranlafst. -S4 ist ein an der Vorderseite des Brettes g11 auf drehbaren Armen 5 gelagertes Brett, welches leicht eine kurze Strecke fallen
oder gehoben werden kann. Jede Stange J1 oder Sl reicht durch eine im Brett angebrachte Oeffnung s1 hindurch, welche grofs genug ist, um auch der Nase s2 an der oberen Seite der Stange den Durchtritt zu gestatten. ss sind Federn, welche das Bestreben haben, ihre bezw. Stangen S1 oder J1 nach auswärts zu drücken.
Bei der Ruhestellung sämmtlicher Theile sind die Stangen JJJ nach innen bewegt und werden in ihrer Lage durch das Eingreifen der Nasen s 2 mit dem hinteren Theil des Brettes 5 4 festgehalten, während die Druckknöpfe 5 nach vorn bewegt sind ,und sich mit ihren Nasen in der Vorderseite des Brettes S4 befinden, wie dies bei den oberen und unteren Druck-' knöpfen in der Fig. 2 dargestellt ist. Wenn nun einer der Druckknöpfe S (z. B. der mittlere) nach innen gedrückt wird, wie dies in der Figur dargestellt ist, so hebt die Nase s 2 desselben das Brett S* empor und löst die Knöpfe J JJ aus, welche sich alsdann unter der Einwirkung ihrer bezw. Federn nach vorn bewegen. Das Hineindrücken irgend eines der unabhängigen Knöpfe J JJ löst stets den Druckknopf S aus, welcher zufällig nach innen gedrückt ist. Auf diese Weise können, wie ersichtlich, stets nur ein einziger Druckknopf S oder sämmtliche Druckknöpfe J in demselben Augenblick ihre hinteren bezw. inneren Lagen einnehmen. Die Druckknöpfe J S und die dazugehörigen elektrischen Leitungen können in der Weise angebracht werden, dafs dieselben in der nachstehend beschriebenen Weise eine drehbare Anordnung der Manualtastenrahmen gestatten.
Jeder entsprechende Bafsdruckknopf 5 ist mit einer geeigneten Contactvorrichtung, wie beispielsweise einem isolirten Bunde S^ verbunden, welches an dem hinteren Ende der Stange S1 angebracht und durch Leitungsdrähte s4 und s5 mit der Batterie verbunden ist, sowie ferner aus zwei isolirten federnden Contacteri S6S"7, welche auf der Vorderseite des Bundes bei der hinteren bezw. inneren Arbeitsstellung des Druckknopfes ruhen. Die von den erwähnten Contacten kommenden Leitungsdrähte S6S1 sind in verschiedene Stromkreise zu dem im Nachstehenden zu beschrei- ' benden Zwecke eingeschaltet. Innerhalb der Orgel befindet sich ein Rollencontact T, Fig. 2. Mit T1 sind die rollenden Contactstücke bezeichnet, und T'2 ist eine der Stiftreihen, welche beim Drehen der Rolle in oder aufser Thätigkeit mit den Stücken 7"1 gebracht werden sollen. Jedes Paar von Stiften T- und Drähten t bilden Theile des Stromkreises für eine Pedalregistertaste oder eine Koppel, und sämmtliche für das Zurückziehen und den Vorschub der Bafsregistertasten und Koppeln bestimmten Stromkreise sind an die Rolle T angeschlossen.
Mit E ist ein elektropneumatischer Hebel bezeichnet, welcher die Rolle T in der einen Richtung bewegt, und if5 ist eine Feder, welche, sobald der Hebel E aufser Thätigkeit gesetzt ist, die Rolle zurückdreht. Der Rückleitungsdraht / ist mit der Batterie verbunden, während der Draht e an die vorerwähnten Drähte i° angeschlossen ist.
Die Rolle T kann indessen auch durch zwei elektropneumatische Hebel, welche auf je einen entsprechenden Bafsdruckknopf einwirken, gehandhabt werden. Bei jeder Bethätigung einer der erwähnten Hebel wird ein Stromkreis unterbrochen und die elektropneumatischen Hebel werden so angeordnet, dafs jedes Paar die Rolle unabhängig von dem anderen bewegen kann.
Bei der Ruhestellung des Apparates wird der Rollencontact geschlossen und die Zuleitungsund Rückleitungsdrähte irgend welcher Pedalregistertasten und Koppeln zur selben Zeit geschlossen; sobald indessen ein entsprechender Bafsdruckknopf nach innen gedrückt wird, schliefsen sich die Contacte Sß Ss und der Stromkreis des elektropneumatischen Hebels E. Der Rollencontact wird demnach in der Weise bewegt, dafs derselbe die für das Zurückziehen und den Vorschub sämmtlicher Registertasten und Koppeln der Pedalklaviatur bestimmten Stromkreise " unterbricht. Jede Register- und Koppeltaste der Manualklaviaturen ist mit einer dritten unabhängigen Contactvorrichtung versehen, welche, wenn die Wippe des Contactes angewendet wird, aus einem isolirenden Stäbchen S8, Fig. 2, bestehen kann, welches aus der hinteren Seite der Registertaste herausragt, sowie aus biegsamen Contacten S11 und S12, gegen welche, wenn die , Registertaste in die Arbeitsstellung gebracht wird, das Stäbchen sich legt. Der Contact Su ist mit einem unveränderlichen Widerstand S9 verbunden, durch welchen ein schwacher Strom gesendet wird, wenn bei der Lage der Registertaste in der Arbeitsstellung der Stromkreis anderweitig geschlossen wird.
Sämmtliche Windungen S'J sind mit einer entsprechenden Bafsleitung S10 verbunden und diese Windungen können so angeordnet werden, dafs der relative Betrag ihres Widerstandes umgekehrt proportional ist der bezw. Stärke und der Volumina der dazugehörigen Register; auf diese Weise erhalten die sehr starken Register nur schwache Widerstände (oder selbst gar keine). Es ist ersichtlich, dafs die durch den Leitungsdraht S10 gesendete Strommenge sich direct verhält wie die Anzahl und Stärke der in Wirkung befindlichen Register. Der Draht S10 ist durch den Draht s9 mit der Leitung ρ 1 des Relaisstromkreises ρ ρ l ρ 2 von veränderlichem Widerstände, sowie mit der in
•dem Patent Nr. 69205 beispielsweise dargestellten elektropneumatischen Vorrichtung verbunden und der Rückleitungsdraht ρ 2 dieses Stromkreises schliefst sich an die Batterie F und den Draht ρ an; die Drähte si sind also mit den entgegengesetzten Polen der Batterie verbunden. Jeder Contact S7 steht durch einen Draht s7 mit einer besonderen Leitung s9 in Verbindung, welche sämmtliche Contacte SI2 ein und desselben Manuals an einander schliefst. Wenn die Contacte S8S11S12 geschlossen sind, veranlafst der veränderliche Strom, welcher die Leitungen ps^s5 S5 S7S7S9 S12 S8 S" S* S10S8P1P7P* und F durchfliefst, die Stange ΤΆ, Fig. 4, welche sich mit der einstellbaren Widerstandsvorrichtungj?1 bewegt (wie in dem oben erwähnten Patent Nr. 69205 angegeben) zu einer Auf- und Abwärtsbewegung, welche sichin genauer Uebereinstimmung mit dem vorerwähnten Schwanken des Stromes befindet. Γ4 ist ein Hebel, welcher mit der Stange verbunden ist und sich auf diese Weise auf- und abwärts bewegt. Das eine Ende des Hebels trägt einen Contact ί2, welcher auf der Oberfläche eines Quadrantencontactes 7"5 schleift, welch letzterer mit einer Anzahl χοη isolirten Contactstücken ts versehen ist. Die Stromkreise von bestimmten Combinationsgruppen der Pedalregister oder der Pedalregister und Koppeln werden unter Vermittelung von elektropneumatisch bethätigten Contactvorrichtungen durch einen oder mehrere Leitungsdrähte ti i2 mit den dazugehörigen Theilen if3 verbunden, und der Hebelcontact' i2 ist durch Leitungsdrähte tli an die Batterie F angeschlossen. Der entgegengesetzte Pol der Batterie ist durch Drähte t ls t le mit den entgegengesetzten Polklemmen der elektropneumatischen Hebel zur Bethätigung der erwähnten Contactvorrichtung verbunden. Der Contact T4 Ti ist so angeordnet, dafs verschiedene Combinationen von Manualregistern oder Registern und Koppeln geeignete gruppenweise Combinationen von Pedalregistern und Koppeln in Thätigkeit setzen. Wenn erforderlich, können die Drähte s9 in doppelter Anzahl für jedes Manual vorhanden sein, und zwar kann alsdann der eine Draht mit den Contacten S12 verbunden werden, welcher zu den Registertasten der Register einer besonderen Tongruppe gehört, während der andere an die Contacte S12 der Registertasten einer anderen Tongruppe angeschlossen ist. Jeder der getheilten Drähte s9 ist durch einen Widerstand S9 und eine geeignete Bafsleitung S10 mit einer besonderen Contactvorrichtung verbunden, wie eine solche beispielsweise in der Fig. 4 dargestellt ist.
Die Contactvorrichtung kann indessen auch in der in der Fig. 5 gezeichneten Weise construirt sein, so dafs die Pedalregister und Koppeln nach einander in eine Ebene gebracht werden, in dem Mafse, als die entsprechende Bafsleitung S10 einen starken Strom empfängt. T6 und T1 sind zwei ■ mit isolirten Contactstücken ίβί7 versehene Contactstücke, über welche die Contacte i8 und t9 des Hebels T* schleifen. Die Contacte i8 und t9 sind durch Leitungen t10tllt12 mit der Batterie F verbunden, dessen anderer Pol durch einen oder mehrere Leitungsdrähte t13 an die Rückleitung sämmtlicher rückzug- und vorschubelektropneumatischen Hebel der Pedalregister und Koppeln angeschlossen ist. Die Leitungsdrähte i, 2, 3, 4 der Contactstücke t7 sind bezw. mit den Drähten der vorerwähnten elektropneumatischen Rückzughebel verbunden, während die Leitungsdrähte ia, 2a, 3% 4a . . . der Contacte t6 an die Leitungsdrähte der vorerwähnten elektropneumatischen Vorschubhebel angeschlossen sind. Wenn die Contacte ts t9 durch die Wirkung der Stange Ta nach abwärts bewegt werden, unterbrechen sie nach einander die Stromkreise 1, 2, 3 ... und schliefsen die Kreise ia, 2a, 311 . . . Auf diese Weise gelangen die entsprechenden Register und Koppeln nach und nach in die vordere Stellung. Der Contact wird zweckmäfsig so angeordnet, dafs der Stromschliefser i9 das erste Contactstück t1 verläfst und den Strom von dem elektropneumatischen Rückzugshebel eher abschiefst, als der Contact ts das erste Stück i6 berührt und den Stromkreis für den elektropneumatischen Vorschubhebel schliefst. Bei der umgekehrten Bewegung, des Hebels Ti werden die elektropneumatischen Hebel nach und nach in Wirkung gebracht, um ihre bezw. Register in die Ruhestellung zu bringen.
Gleichzeitig mit der Bethätigung der entsprechenden Bafsdruckknöpfe S behufs Unterbrechung der Registertastenstromkreise der' gesammten Pedalklaviatur, wie vorstehend beschrieben, kommt das Bund S5 des Bafsdruckknopfes mit dem dazugehörigen Contact S7 in Berührung und schliefst den Stromkreis der entsprechenden Bafsleitung S10 in der vorstehend beschriebenen Weise, so dafs augenblicklich eine geeignete Combination von Pedalregistern oder von Registern und Koppeln in Wirkung tritt.
Jedes Manual kann nach Wunsch mit zwei verschiedenen entsprechenden Bafsleitungen versehen und sämmtliche mit demselben derart verbunden werden, dafs der erwähnte Rollencontact T in Wirkung tritt. Auch kann ein jedes Manual, wenn erforderlich, denselben Contacthebel T1 oder verschiedene Contacthebel in Bewegung setzen, von denen jeder eine andere Combinationsgruppe in Wirkung treten läfst. Wenn erforderlich, kann jeder entsprechende Bafsdruckknopf beim Zurückdrücken das betreffende Manual mit dem Pedale koppeln.
Wie ersichtlich, kann eine Anordnungsweise wie die oben näher beschriebene in Verbindung mit Manualen zu dem Zwecke benutzt werden, um augenblicklich auf irgend einem Manual eine geeignete Begleitung für ein anderes Manual zu erreichen, auf welchem der Orgelspieler zufällig spielt.
Das Schwellerpedal kann auch mit einem oder mehreren Contacten versehen werden, welche in ähnlicher Weise auf die vorstehend erwähnten Registertasten einwirken können, so dafs ein Zweigstrom auf die entsprechende Bafsleitung oder -Leitungen übertragen und auf diese Weise mehrere Pedalregister in die Arbeitsstellung übergeführt werden können, wenn der Schwellerkasten geöffnet ist.
Es ist selbstverständlich, dafs andere als die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Contacte ebenfalls mitVortheil verwendet werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Vorrichtung zur Einstellung von Begleitungsregistern, dadurch gekennzeichnet, dafs jeder Registerhebel (H) mit einem elektrischen Widerstand (S9) versehen wird, welcher der Stärke, dem Volumen oder der Tonhöhe des betreffenden Registers entspricht, und durch welche bei der Offenstellung der Taste ein Strom von geeigneter Stärke hindurchgeleitet wird, wobei die Ströme von den verschiedenen Widerständen aus durch eine gemeinsame Leitung (geeignete Bafsleitung) zu einem Apparat (Fig. 5) geleitet werden, welcher durch die Schwankungen des Stromes in dem genannten Drahte so beeinflufst wird, dafs er Schleifcontacte (ts t9) um eine gröfsere oder geringere Strecke bewegt, um so ein geeignetes Register oder eine Gruppe von Registern ein- bezw. auszuschalten, und wobei der Strom in dem erwähnten Bafsleitungsdrahte durch eine Taste (S) geschlossen wird.
    Bei der unter 1. beschriebenen Vorrichtung die Anordnung von Druckknöpfen (S), welche an je einem Manual angebracht sind und sich unabhängig von einander bewegen, in Verbindung mit Druckknöpfen (J), welche in der Nähe der Knöpfe (S) angeordnet sind und sich gemeinsam bewegen, wobei Federn (s3) sämmtliche Knöpfe in die vordere Stellung drücken, nebst einer sämmtlichen Knöpfen gemeinsamen Auslösevorrichtung, welche nur die in die hintere Stellung gebrachten Knöpfe in dieser Lage zurückhält, die übrigen aber gleichzeitig freigiebt. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69207D Vorrichtung zur Einstellung von Begleitungsregistern für elektrisch bethätigte Orgeln Expired - Lifetime DE69207C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE69207C true DE69207C (de)

Family

ID=342694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT69207D Expired - Lifetime DE69207C (de) Vorrichtung zur Einstellung von Begleitungsregistern für elektrisch bethätigte Orgeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69207C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10320681B4 (de) Schaltschloss zum Verklinken einer Schaltwelle und elektrischer Schalter mit einem derartigen Schaltschloss
DE69207C (de) Vorrichtung zur Einstellung von Begleitungsregistern für elektrisch bethätigte Orgeln
DE1552670A1 (de) Querschneidemaschine
DE4439746C1 (de) Auswertungsgerät für ein System zur gegenseitigen Verriegelung von Leistungsschaltern
DE944586C (de) Schalteinrichtung fuer Rechenmaschinen
DE480910C (de) Anordnung fuer elektrische Schalter, bei denen die Ausloesung durch das Durchdruecken eines in der Strecklage gehaltenen Kniehebelpaares erfolgt
DE426603C (de) Als Ausloesevorrichtung dienende, mit ihren Enden eingespannte Feder
DE68754C (de) Koppelvorrichtung zum Hervorrufen einer Sforzandowirkung bei elektrisch betriebenen Orgeln
DE309417C (de)
DE69206C (de) Schleifkontakt und Koppel vorrichtung für elektrisch bethätigte Orgeln
DE64047C (de) Elektrische Sicherheitseinrichtung für Eisenbahnzüge
DE124119C (de)
DE495197C (de) UEberstromschalter mit Freiausloesung
DE576182C (de) Vorrichtung zur elektromagnetischen Steuerung der Abdruckeinrichtung an Adressendruckmaschinen
DE674256C (de) Federstellvorrichtung fuer Strassenbahnweichen
DE103134C (de)
DE570849C (de) Mehrfach-Drahtziehmaschine
DE479455C (de) Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE295468C (de)
DE862634C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Impulse
DE2528502B2 (de) Elektrischer schalter mit einer um eine achse kippbaren betaetigungswippe
DE652434C (de) Schaltvorrichtung, bei der das Ausloesen von Schriftzeichen o. dgl. durch wahlweise Kombination von zwei oder mehr gleichzeitig zu betaetigenden Tasten o. dgl. bewirkt wird
DE446135C (de) Vorrichtung zur Verbindung einer Rechenmaschine mit einer Schreibmaschine
AT116657B (de) Schaltvorrichtung mit mehreren Kontaktpaaren.
DE364773C (de) Musikinstrument zum Begleiten von Saiteninstrumenten