DE692057C - Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff - Google Patents

Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff

Info

Publication number
DE692057C
DE692057C DE1937G0095629 DEG0095629D DE692057C DE 692057 C DE692057 C DE 692057C DE 1937G0095629 DE1937G0095629 DE 1937G0095629 DE G0095629 D DEG0095629 D DE G0095629D DE 692057 C DE692057 C DE 692057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
bar
lever
machine
shaped material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937G0095629
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1937G0095629 priority Critical patent/DE692057C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE692057C publication Critical patent/DE692057C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/04Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a plurality of working-spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

REICHS
NTAMT
Gemäß
Das Hauptpatent betrifft eine Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenförmi* gern Werkstoff, insbesondere eine Abstechbank, mit zwei oder mehreren hohlen Arbeits-S spindeln, die von einer Stangenvorrats'trommel beschickt werden, deren Schaltung in Abhängigkeit vom Verarbeitungszustand der Werkstoffstange erfolgt. Gemäß dem Hauptpatent wird der Steuervorgang zum Weiterschalten der Stangenvorrats trommel durch ein . auf eine bestimmte Anzahl von Schalthüben voreinstellbares Zählschaltrad ausgelöst, das nach jedem Ar'beits- bzw. Abstechvorgang um einen Zahn weitergedreht wird.
Zur Vergrößerung der Anzahl der Abstechbzw. Arbeitsvorgänge wird der Gegenstand des Hauptpatentes erfindungsgemäß dadurch weiterentwickelt, daß jeder -Arbeitsspindel ein sich' federnd an die Werkstoffetange anlegender, bei Freigabe durch die Werkstoffstange schwenkbarer Tasthebel zugeordnet ist und daß die Schwenkbewegung des die längste Werkstoffstange berührenden Tasthebels eine die Schältung des auf die Länge des noch in der Arbeitsspindel befindlichen Stangenrestes eingestellten Zählschaltrades verhindernde Sperre auslöst.
Mit Hilfe dieser Anordnung ist sichergestellt, daß die durch das Zählschaltrad bewirkte Abzählung der Arbeitsvorgänge erst dann beginnt, wenn die längste Werkstoffstange bereits so weit verarbeitet ist, daß sie die Vorratstrommel verlassen hat. Hierdurch ist es möglich, die Anzahl der Arbeitsvorgänge je Werkstoffstange gegenüber der in dem Hauptpatent angegebenen Vorrichtung erheblich zu vergrößern.
Man kennt bereits auf eine begrenzte Anzahl von Arbeitsvorgängen einstellbare Zählvorrichtungen, die unter der Wirkung eines -to von der Werkstoffstange beeinflußten Tasters in Tätigkeit treten und nach Verarbeitung der eingestellten Werkstückzahl die Maschine abstellen oder sonstige Steuerbewegungen einleiten. Bei diesen bekannten Maschinen ist die Zählvorrichtung einer einzigen Arbeitsspindel zugeordnet. Bei- mehrspindligen Revolverdrebbänken, bei denen der Vorschub der Werkstoffstange stets in der gleichen Stellung ^ der Spindeltrommel erfolgt, sind auch Zählvorrichtungen bekannt, die mit Hilfe eines von der Werkstoffstange gesteuerten Tasters beeinflußt werden. Bei diesen Maschinen sind mehrere Arbeitsspindel!!, in denen verschie-
denartige Bearbeitungen an dem gleichen Werkstück vorgenommen werden, vorgesehen. Zur Steuerung des Abschaltzählwerkes wird bei ihnen nur ein einziger Taster, und zwar in der Vorschubstellung, angewendet. Mit deiiv, Gegenstand der Erfindung wird die Zähhfor-' richtung auch dann ausgelöst, wenn sie reell*·;-reren nicht schaltbaren und mit gleichen·;: Werkzeugen zusammenarbeitenden Arbeitsspindeln zugeordnet ist, da für jede der gleichzeitig zu verarbeitenden Werkstoffstangen ein besonderer Taster an jeder Arbeitsspindel vorgesehen ist, welche die gemeinsame Zählvorrichtung schalten, sobald die längste Werkstoffstange die Vorratstrommel verlassen hat. In der Zeichnung ist ein Ausführiingsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine der Darstellung im Hauptpatent ao entsprechende Seitenansicht der Steuerteile der Maschine und
Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Anordnung nach Abb. 1.
An dem Oberteil des Maschinensockels 1 ist die Stangenvorratstrommel um eine senkrechte Achse drehbar gelagert. Die Vorratstrommel besitzt die Treibscheibe 2 mit dem in den Oberteildes Sockels hineinragenden zylindrischen Flansch 3. An dem Umfang der Treibscheibe 2 greift das mit Hilfe eines Gewichtes auf Zug beanspruchte Seil 4 an. Die Drehung der Treibscheibe ist aber mit Hilfe der am unteren Rande des Flansches 3 angebrachten Verzahnung 5 verhindert, solange der Sperrzahn 6 des zweiarmigen Hebels 7 in die Verzahnung 5 eingreift. Oberhalb der Treibscheiben sind kreisförmig die das zu verarbeitende Stangenmaterial aufnehmenden Rohre 8 angeordnet, von denen in Abb. 1 nur zwei veranschaulicht sind, während in Wirklichkeit eine größere Anzahl vorgesehen ist, wie z. B. in Abb. 2 angedeutet. Am getrie- - benen Ende des Hebels 7 ist die Nocke 9 vorgesehen, auf die die an der Zahnscheibe 10 angebrachte Hubnocke 11 einwirkt, sobald diese durch absatzweise Drehung der Zahnscheibe in Richtung des Pfeiles 12 in den Bereich der Nocke 9 kommt. Die Schaltung der Zahnscheibe 10 erfolgt gemäß dem Hauptpatent durch die Schaltklinke 13, die über den Kurbeltrieb 14 in hin und her gehende Bewegung versetzt werden kann. Der Sperrzahn 15 dient als Rücklauf sperrung der Zahnscheibe unter der Wirkung des an dem Seil 16 hängenden Gewichtes. Der Sperrzahn 15 steht unter der Wirkung der Feder 16, die bestrebt ist, den Sperrzahn 15 mit der Verzahnung der Zahnscheibe 10 in Eingriff zu bringen. Die · Arbeitsspindel]! sind in der Zeichnung nicht veranschaulicht, da sie für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung sind. Lediglich zum besseren Verständnis sei hervorgehoben, daß sie gemäß dem Hauptpatent unterhalb der die Rohre 8 aufweisenden Vorratstrommel angeordnet sind, und zwar in der Achse der Werk- ^stoffstangen, die verarbeitet werden. So ^,können z. B. zwei Arbeitsspindeln vorgesehen sein, die gleichmittig mit und unter den in Abb. 2 im Schnitt veranschaulichten Werkstoffstangen 17 und 18 angeordnet sind.
Gemäß dem Hauptpatent wird mit jedem Stangenvorschub die Zahnscheibe 10 in Richtung des Pfeiles 12 um einen Schritt weitergeschaltet, bis nach einer bestimmten Anzahl von Schaltvorgängen die Hubnocke 11 auf die Nocke 9 des Hebels 7 einwirkt, wodurch die Weiterdrehung der Vorratstrommel unter der Wirkung des Zuges des Seiles 4 um eine Stangenteilung bewirkt wird, so daß der Arbeitsspindel eine neue Werkstoffstange von oben zugeführt wird.
In Weiterbildung dieser bekannten Vorrichtung ist am Maschinensockel ein Hebel 19 gelagert, dessen Ende 20 auf einen Nocken 21 des Hebels des Sperrzahnes 15 einwirkt und, wie in Abb. 1 veranschaulicht, den Sperrzahn 15 ständig außer Eingriff hält. Trotz der Vorschubbewegung des Schaltzahnes 13 findet daher eine Weiterschaltung der Zahnscheibe 10 nicht statt. Die Zahnscheibe bewegt sich vielmehr gemäß der Bewegung des Schaltzahnes 13 lediglich hin und her. Die Spitze des Armes 22 greift in einen Schlitz 23 eines am Maschinensockel gleichlaufend zur Achse der Vorratstrommel gelagerten Hebels 24, dessen Arm 25 im Bereich der jeweils in den Arbeitsgang eingeschalteten Werkstoffstange 18 liegt und die in Abb. 2 eingezeichnete Stellung einnimmt, solange dieWerkstoffstange in seinem Bereich liegt. Der Hebel 24 wirkt too demnach als von der Stellung der Werkstoffstange 18 abhängiger Fühler. Ist dagegen die Verarbeitung der Werkstoffstange so weit fortgeschritten, daß sie die Vorratstrommel verlassen hat und nur noch in der Bohrung der Arbeitsspindel liegt, nimmt der Fühler 24 die in Abb. 2 gestrichelt veranschaulichte Lage ein. Hierdurch wird der Hebel 19 in die in Abb. ι gestrichelt eingezeichnete Lage gebracht. Der Teil 20 des Hebels 19 gibt daher no die Nocke 21 frei, so daß nunmehr der Sperrzahn 15 auf die Verzahnung der Zahnscheibe einwirkt. Erst von diesem Augenblick an beginnt der durch die Zahnscheibe bewirkte Zählvorgang der weiteren Arbeitsvorgänge.
Um sicherzustellen, daß die Einschaltung der Steuerung durch die Zahnscheibe erst dann bewirkt wird, wenn alle zu verarbeitenden Werkstoffstangen die Vorratstrommel verlassen haben, ist ein weiterer als Winkelhebel ausgebildeter Fühler 26 vorgesehen, dessen Arm 27 in gleicher Weise mit der Werkstoff-
stange 17 zusammenwirkt wie der Arm 25 mit der Werkstoffstange 18. Der Arm 28 des Fühlers 26 ist über einen Schlitz 29 einer Stange 30 an den Arm 24 angeschlossen, und zwar derart, daß in der in Abb. 2 veranschaulichten Stellung des Hebels 26 eine Schwenkung des Hebels 24 selbst dann unmöglich ist, wenn die Werkstoffstange 18 aus dem Bereich des Armes 25 herausgelangt ist. Ein Umlegen des Hebels 24 und damit des Hebels 19 ist erst dann möglich, wenn auch der Hebel 26 die in Abb. 2 gestrichelt veranschaulichte Lage eingenommen hat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: "
    Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenförmigem Werkstoff, insbesondere Abstechdrehbank, mit zwei oder mehreren zur gleichzeitigen Durchführung der gleichen Bearbeitung bestimmten höhlen Arbeifcsspmdeln und mit einer in rück« wärtiger Verlängerung der Arbeitsspindeln liegenden Stangenvorratstrommel, deren Weiterschaltung von einem nach |s4.em Arbeits- bzw. Abstechvorgang um *f|pren Zahn weitergedrehten, auf eine bestimmte Anzahl von Schalthüiben voreinstellbaren Zählschaltrad ausgelöst wird; nach Patent 643035, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsspindel ein sich federnd an die Werkstoffstange anlegender, bei Freigabe durch die Werkstoffstange schwenkbarer Tasthebel (25, 27) zugeordnet ■ ist und daß die Schwenkbewegung des die längste Werkstoffstange berührenden Tasthebels eine die Schaltung des auf die Länge des noch in der Arbeitsspindel befindlichen Stangenrestes eingestellten Zählschaltrades (10) verhindernde Sperre (19) auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937G0095629 1937-06-13 1937-06-13 Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff Expired DE692057C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937G0095629 DE692057C (de) 1937-06-13 1937-06-13 Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937G0095629 DE692057C (de) 1937-06-13 1937-06-13 Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE692057C true DE692057C (de) 1940-06-11

Family

ID=7140338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937G0095629 Expired DE692057C (de) 1937-06-13 1937-06-13 Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE692057C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235110B (de) * 1956-02-23 1967-02-23 Th Calow & Co Stangen-Vorschubvorrichtung an selbsttaetigen Drehmaschinen und Absteckdrehbaenken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235110B (de) * 1956-02-23 1967-02-23 Th Calow & Co Stangen-Vorschubvorrichtung an selbsttaetigen Drehmaschinen und Absteckdrehbaenken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE549092C (de) Auf die auf- und abschiebbare Spindelhuelse von Bohrmaschinen aufsetzbarer Revolverkopf
DE2418799C3 (de) Wählvorrichtung für die Nadelstangen und Fadengeber in einer Stickmaschine
DE713264C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Knoefen an Knopfannaehmaschinen
DE692057C (de) Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff
DE2922290A1 (de) Vorrichtung zum orientieren von werkstuecken, insbesondere buerstenkoerpern
DE365248C (de) Selbsttaetige Gewindeschneidmaschine, bei der vom gleichsinnig umlaufenden Hauptantrieb aus das Gewindeschneidwerkzeug unter zwanglaeufigem Vorschub eine abwechselnde Drehung in der einen oder anderen Richtung erhaelt und der Werkstuecktraeger nach jedesmaliger Rueckbewegung des Werkzeuges fortgeschaltet und in der neuen Arbeitslage festgestellt wird
DE971313C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten des Revolverkopfes von Revolverdrehbaenken
CH435153A (de) Knotervorrichtung
DE620947C (de) Mehrspindelige selbsttaetige Drehbank fuer Stangenwerkstoff
DE532132C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE3230982C2 (de)
DE607353C (de) Rueckstellvorrichtung an stangenfoermigen Werkstoff verarbeitenden Werkzeug-maschinen, bei denen die Werkstoffstange jedesmal von Hand zugefuehrt wird, insbesondere an sebsttaetigen Drehbaenken
DE718604C (de) Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff
DE2512824C3 (de) Fadenwechselvorrichtung für Strickmaschinen
DE836275C (de) Zusatzapparat fuer Naehmaschinen
DE590291C (de) Lochmaschine
AT260647B (de) Werkzeugspeicher für Bohrmaschinen mit vertikaler Spindel
DE174107C (de)
DE429799C (de) Strickmaschine, insbesondere zum Ausbessern von Struempfen
DE380989C (de) Schaltvorrichtung fuer den Stoesselkopf von Stoesselhobelmaschinen
DE61782C (de) Kegelräderhobelmaschine
DE512205C (de) Knopflochnaehmaschine
DE543997C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE586269C (de) Rundraenderstrickmaschine
DE656787C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren uebereinander angeordneten, abwechselnd in die Arbeitslage zu bringenden Magazinen