DE380989C - Schaltvorrichtung fuer den Stoesselkopf von Stoesselhobelmaschinen - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer den Stoesselkopf von StoesselhobelmaschinenInfo
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- DE380989C DE380989C DESCH63791D DESC063791D DE380989C DE 380989 C DE380989 C DE 380989C DE SCH63791 D DESCH63791 D DE SCH63791D DE SC063791 D DESC063791 D DE SC063791D DE 380989 C DE380989 C DE 380989C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D7/00—Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49b GRUPPE 9
(Sch
63Ί9ΐ
Firma Alfred H. Schütte in Köln-Deutz.
Schaltvorrichtung für den Stößelkopf von Stößelhobelmaschinen.
Bei den bekannten Stößelhobelmaschinen ' Es ist daher erforderlich, das Anschlagstück,
mit selbsttätigem Vorschub des Werkzeugträ- j mit dessen schräger Auflauffläche ein entspre-
gers durch verstellbaren Anschlag besteht der chender Auflaufhebel in Berührung kommt,
Nachteil, daß der Vorschub des Werkzeugträ- jedesmal entsprechend dem gewünschten Hub ι ο
gers durch 'jede gelegentlich vorzunehmende des Stößels zu verschieben, wodurch unnötige
Hubveränderung des Stößels beeinflußt wird, j Zeitverluste entstehen.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht
darin, daß der Auflaufhebel auf der Achse eines Kapselrades einstellbar ist und nach Auflaufen
auf die Schrägfläche gegen eine wagerechte Fläche des Anschlages anliegt, die eine
weitere Drehung des Auflaufhebels verhindert. Ein Überhub des Stößels hat also gemäß dieser
Erfindung keinen Einfluß mehr auf die Größe ίο des Werkzeugvorschubes. Ein weiterer Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß bei Werkstücken, die in der Nähe der Vorderkante des
Tisches aufgespannt werden müssen und nur eine kleine Hobelfläche haben, der Hub des
Stößels nicht unnötig groß zu sein braucht, wenn man den selbsttätigen Vorschub des
Werkzeuges gebrauchen will. Ferner ist es durch Verwendung einer die einzelnen Teile der
Vorschubvorrichtungverbindenden Zahnstange ao oder eines gleichwertigen Getriebes möglich,
den Anschlaghebel so weit nach hinten am Stößel anzuordnen, daß bei kurzen Hobelarbeiten
auf der vorderen Tischfläche das Anschlagstück noch immer auf der Druckleiste des Maas
schinenkörpers festgespannt werden kann.
Die neue Schaltvorrichtung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise
dargestellt. Abb. 1 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 ein Schnitt nach
Linie A-B der Abb. 1; Abb. 3 stellt einen Grundriß mit teilweisem Schnitt dar.
Auf dem Maschinenkörper α gleitet in bekannter
Weise der Stößel ib. In diesem ist die Achse c gelagert, auf der das mit Teilstrichen e
versehene und teilweise gezahnte Kapselrad1 d befestigt ist. Der Auflaufhebel / wird mittels
der Klemmschraube w in beliebiger Stellung auf der Achse c festgeklemmt. Seine Rolle g
läuft bei der Rückwärtsbewegung des Stößels b auf dem Anschlag h entlang, der auf der
Führungsleiste« eingestellt werden kann. Eine lose Zahnstange i steht mit dem teilweise gezahnten
R^apselrad d und mit einem zweiten, ebenfalls lose auf einem Teil seines Umfanges
gezahnten zweiten Kapsel rad k in Eingriff. Das letztere sitzt lose auf der im Stößel b gelagerten
Achse /, die von der Schaltklinke r und dem Schaltrad q absatzweise gedreht wird.
Die Zahnstange i ist in einer Führung des Maschinenkörpers α geführt; beim Arbeitshub und
dem größten Teil des Rückhubes des Stößels macht sie dessen Bewegung mit, weil die Kapselräder
rf und k feststehen; sobald jedoch gegen Ende des Rückhubes der Auflaufhebel /
mit seiner Rolle g auf die Schrägfläche χ des Anschlages h aufläuft und daher das Kapselrad
d verdreht, erfolgt eine Verschiebung dter Zahnstange und damit eine Verdrehung des
zweiten Kapselrades k. Die Drehung des Kapselrades k wird durch Schaltklinke r, Schaltrad
q sowie die Kegelräder in, n, 0 auf das mit Muttergewinde versehene Kegelrad p übertragen.
Durch die Drehung des letzteren wird die Schraubenspindel ν des Werkzeugträgers
senkrecht verschoben. Die Schaltklinke r steht unter der Wirkung einer Feder s. Eine starke
Spiralfeder t bringt beim Vorwärtsgang des Stößels und damit verbundenem Abwärtsrollen
der Rolle g das Kapselrad d in seine Anfangsstellung zurück.
Die Einstellung des Hobelkopfes geschieht auf 'folgende Weise: Nachdem der Arbeiter
den verstellbaren! Anschlag h auf der Führungsleiste u des Maschinenkörpers festgeklemmt
hat, verdreht er den vorher gelösten Auflaufhebel / bis zu dem Teilstrich, der dem gewünschten
Vorschub entspricht, und klemmt hierauf diesen Hebel mittels der Klemmschraube w fest. Bei der Rückwärtsbewegung
des Stößels läuft nunmehr der Auflaufhebel / mit seiner Rolle g auf die Schrägfläche χ des
Anschlages h auf und schaltet den Werkzeugträger in der oben beschriebenen Weise, bis
endlich die Rolle g auf die sich anschließende wagerechte Fläche y gelangt, womit dann die
Weiterschaltung des Werkzeuges unterbrochen ist. Da diese wagerechte Fläche y entsprechend
lang bemessen ist, kann ein Überhub des Stößels keinen Einfluß mehr auf die Schaltung
ausüben.
Claims (2)
1. Schaltvorrichtung für den Stößelkopf von Stößelhobelmaschinen, die durch Auflaufen
eines schwenkbaren Auflaufhebels auf eine Schrägfläche in Tätigkeit gesetzt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufhebel (/) auf der Achse eines Kapselrades
(d) einstellbar ist und nach Auflaufen auf die Schrägfläche (x) des Anschlages
(Zt) gegen eine wagerechte Fläche (3/) desselben anliegt, die eine weitere
Drehung des Auflaufhebels verhindert.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapselrad
(d) auf einem Teil seines Umfanges gezahnt ist und seine Drehbewegung durch
eine in einer Nut des Stößels (b) geführte Zahnstange (i) auf ein zweites, gleichfalls
teilweise gezahntes Kapselrad (k) überträgt, das die Schaltklinke (V) des den Vorschub
des Werkzeugträgers vermittelnden Schaltgetriebes trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH63791D DE380989C (de) | 1922-01-03 | 1922-01-03 | Schaltvorrichtung fuer den Stoesselkopf von Stoesselhobelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH63791D DE380989C (de) | 1922-01-03 | 1922-01-03 | Schaltvorrichtung fuer den Stoesselkopf von Stoesselhobelmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380989C true DE380989C (de) | 1923-09-14 |
Family
ID=7438098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH63791D Expired DE380989C (de) | 1922-01-03 | 1922-01-03 | Schaltvorrichtung fuer den Stoesselkopf von Stoesselhobelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380989C (de) |
-
1922
- 1922-01-03 DE DESCH63791D patent/DE380989C/de not_active Expired
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