DE692021C - Gesellschaftsspiel mit umlaufenden, elektromotorisch angetriebenen Fahrzeugen - Google Patents
Gesellschaftsspiel mit umlaufenden, elektromotorisch angetriebenen FahrzeugenInfo
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- DE692021C DE692021C DE1938Z0024624 DEZ0024624D DE692021C DE 692021 C DE692021 C DE 692021C DE 1938Z0024624 DE1938Z0024624 DE 1938Z0024624 DE Z0024624 D DEZ0024624 D DE Z0024624D DE 692021 C DE692021 C DE 692021C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Gesellschaftsspiel mit umlaufenden, elektromotorisch angetriebenen Fahrzeugen Es sind bereits Spielfelder bekannt, auf denen Automobile bzw. andere Fahrzeuge mittels elektrischer Motoren oder Magnete vorwärts bewegt werden. Hierbei sind flächenartige Oberleitungen und Stromabnehmer für die Stromzuführung bekanntgeworden.
- Um die Fahrzeuge auf einfache Art und Weise zu steuern, ist bei der vorliegenden. Er -findung die flächenartige Oberleitung der Höhe nach verstellbar eingerichtet, um dadurch die Schaltung der Fahrzeuge vornehmen zu- können.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Ausschnitt aus einer Fahrbahn, Abb. 2 eine schematische Ansicht der Stromzuführung mit Umschaltung und Abb.3 eine schematische Darstellung der Vorderradlenkachse mit Schaltung.
- Mit a ist ein beliebiges Spielfeld bezeichnet. Auf diesem Spielfeld liegt eine Metallplatte b. In allen vier Ecken sind Säulen c aus Metall festgemacht. Die Säulen sind hohl. In denselben lassen sich Bolzen d auf. und nieder bewegen. Auf den Bolzen d sind Stellringe e vorgesehen. In den Säuen b sind Scheiben f angebracht, in denen die Verlängerungen g der Bolzend geführt sind. Am Ende der Verlängerungen g # der Bolzen d sind ebenfalls Stellringe h und Ösen i vorgesehen. An -den Ösen i sind Drähte k befestigt.
- Diese Drähte k- sind über Rollen l zu einer Seiltrommel m geführt. Auf der Achse n der Seiltrommel m sitzt ein Handrad o. Zwischen den Bolzen d und den Scheiben f sind Federn vorgesehen. Ein Schalthebel trägt die Bezeichnung q. Er betätigt den Schalter y. Der Schaltkontakt für die Säulen c ist mit s und der Schaltkontakt für die Platte b ist mit t angegeben.
- Die Vorderradachse eines mit Elektromotor ausgestatteten Fahrzeugs ist mit u bezeichnet. Die Räder sind an einem Winkelhebel v gelagert, an welchen eine Lenkstange w angelenkt ist. 'Mit x ist ein Eisenkern an der Lenkstange angegeben. y stellen Elektromagnete dar. Mit z ist ein Drahtnetz bezeichnet, welches an den Bolzen d befestigt und über das ganze Spielfeld gespannt ist. Stromabnehmer sind mit 2 angegeben. Ein Schalthebel ist mit 3-bezeichnet. Mit q. ist der Schaltkontakt für den, rechten Magnet angegeben; und mit 5 ist der Schaltkontakt für den. linken Magnet y bezeichnet. Der Eisenkern x wird durch Federn stets in der Mitte gehalten.
- Die Wirkungsweise der beschriebenen Erfindung ist wie folgt: Durch Drehen des Handrades o werden die Bolzen d über die Zugseile k, -welche sich auf der Trommel-m aufwickeln, mit dem Netz z ° nach unten gezogen. Durch Loslassen des Handrades drücken die Federn p die Bolzen d wieder nach oben, wodurch. das Netz z gehoben wird. Gleichzeitig wird durch Heben und Senken des Netzes z der Stromäbnehmer2 hoch- bzw. niedergedrückt. Dadurch wird bei hochstehendem Stromabnehmer die elektrische Verbindung von dem Netz z über den Stromabnehmer nach dem Kontakts und somit nach dem linken Magnet y hergestellt, wodurch der linke Magnet den Eisenkern x anzieht und dadurch die Räder schwenkt. Wird das Netz nach z' gestellt, wird auf ähnliche Art und Weise der rechte Magnet eingeschaltet, wodurch die Räder nach der anderen Seite geschwenkt werden. Durch Hoch- oder Tiefstellung des Netzes wird also über die Elektromagneten y ` das Fahrzeug nach links und rechts gesteuert.
- Durch Betätigen des Schalthebels q wird der Schalter r bewegt. Dadurch können die Plus-und Minuspole für die Stromzuführung nach dem Netz z bzw. nach der Bodenplatte jeweils umgeschaltet werden, wodurch der Antriebsmotor, welcher seinen Strom von dem Netz x über den Stromabnehmer 2 abnimmt und durch die metallenen Räder oder durch einen Schleifkontakt an die metallene Platte b abgibt, vorwärts und rückwärts geschaltet wird. Dadurch erhält man einen Vorwärts- und Rückwärtsgang des Fahrzeuges.
- ='--Das Fahrzeug kann also nach allen Seiten und vorwärts und rückwärts bewegt werden. Es hängt von der Geschicklichkeit des Spielers ab, das Fährzeug auf gekennzeichnete Punkte oder um angegebene Hindernisse zu steuern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH'. Gesellschaftsspiel oder Spielautomat mit umlaufenden, elektromotorisch angetriebenen und elektromagnetisch gesteuerten Fahrzeugen und einer Stromzuführung über eine flächenhafte Oberleitung und Stromabnehmer, dadurch gekennzeichnet, daB die Oberleitung nach -Art eines Maschennetzes (z) an den vier Ecken des Spielkastens an federnden, in säulenartigen Abstandhülsen (c) sich auf und ab bewegenden Bolzen (d) angebracht und der Höhe nach einstellbar eingerichtet ist, die durch an ihren unteren Enden festgemachte; auf einer Seiltrommel (m) durch Handbetätigung auf- und abwickelbare Zugdrähte (k) in ihre jeweilige Höhenlage gesteuert werden, und daB dabei zur Fortbewegung des Fahrspielzeugs längs der Oberleitung auf der Fahrbahn über Stromabnehmer (2) am Spielfahrzeug jeweils zwei Schaltmagnete (y) wechselseitig unter Mitwirkung eines Stromschalters (3) zu Fahrtrichtungsänderungen des Spielzeugs in derselben Fahrtrichtung eingeschaltet werden, während durch Betätigen eines Schalters (q) die Stromzuführung nach dem Antriebsmotor des Fährspielzeugs zur Vor- oder Rückwärtsfahrt umgeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938Z0024624 DE692021C (de) | 1938-06-17 | 1938-06-17 | Gesellschaftsspiel mit umlaufenden, elektromotorisch angetriebenen Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938Z0024624 DE692021C (de) | 1938-06-17 | 1938-06-17 | Gesellschaftsspiel mit umlaufenden, elektromotorisch angetriebenen Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692021C true DE692021C (de) | 1940-06-10 |
Family
ID=7626194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938Z0024624 Expired DE692021C (de) | 1938-06-17 | 1938-06-17 | Gesellschaftsspiel mit umlaufenden, elektromotorisch angetriebenen Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692021C (de) |
-
1938
- 1938-06-17 DE DE1938Z0024624 patent/DE692021C/de not_active Expired
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