DE691956C - Orthopaedisches Schuhwerk oder Schuheinlage zum Stuetzen der Fusssohle - Google Patents

Orthopaedisches Schuhwerk oder Schuheinlage zum Stuetzen der Fusssohle

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DE691956C
DE691956C DE1935F0079693 DEF0079693D DE691956C DE 691956 C DE691956 C DE 691956C DE 1935F0079693 DE1935F0079693 DE 1935F0079693 DE F0079693 D DEF0079693 D DE F0079693D DE 691956 C DE691956 C DE 691956C
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foot
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shoe
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Frei & Kasser Akt Ges
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    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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Description

  • Orthopädisches Schuhwelk oder Schuheinlage zum Stützen der, Fußsohle Die Erfindung bezieht sich auf orthopädisches Schuhwerk öder Schuheinlagen zur lückenlosen Stützung der Fußfläche. Das bekannte Verfahren, für diesen Zweck die Brandsohle der Fußform entsprechend zu pressen, ist teuer und für Massenfabrikation nicht geeignet. Derselbe Nachteil ist auch den Schuheinlagen eigentümlich, bei denen auf einer Sohle (Brandsohle oder Einlegesohle) Stützkörper aufgeklebt sind. oder in Taschen eingeschoben werden, die durch ein auf die Sohle .aufgenähtes oder aufgenietetes Futter gebildet werden. Man braucht in diesem Falle so viel Formen für Sohlen und Futter, als Schuhgrößen vorhanden sind.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Sie besteht darin,' daß ,die Einlage zur Stützung der Fußsohle eine ungeteilte U-förmige Grundform besitzt, die längs dem Außenrand mehr oder weniger stark erhöht und nach der Mittellinie abgeschrägt ist. Diese U-förmigen Stützkörper werden durch Ausstanzen aus :einer Tafel hergestellt. .Nach dem Ausstanzen erfolgt die Zuschärfung des Randes, die nach der Mitte zu breiter ist als nach außen.
  • Der Stützkörper kann in den Schuh bei der Herstellung eingebaut oder zu einer besonderen Einlage für bereits fertiggestellte oder getragene Schuhe verarbeitet werden. In dem ersten Fälle wird der Stützkörper nach dem Ausleisten auf die Brandsohle aufgeklebt. Die Brandsohle selbst wird nicht vorbereitet. Auf den Stützkörper kommt dann ein Lederüberzug. Im zweiten Falle wird der Stützkörper ,auf der Rückseite einer Einlegesohle aufgeklebt.
  • je-nach der Breite und Länge der Brandsohle oder der Einlegesohle werden die Schenkel der U-förmigen Grundform etwas übereinander oder nebeneinander oder voneinander- abstehend aufgeklebt und mehr oder weniger gekürzt. Mit wenig Formen kann man daher den verschiedenen Schuhbreiten gerecht werden. Die U-förmige Grundform kann in an sich bekannter Weise- durch zusätzliche Stützkörper jeder Fußform angepaßt werden. In Fällen, wo Hochwalktmgen des Schuhes im Gelenk angezeigt sind, können diese mit den U-förmigeh Stützkörpern vorgenommen werden. Bei entsprechender Breitenabm:essung der Schenkel des U-förmigen Stützkörpers kann dieser auch zur Verstärkung des Gelenkes herangezogen werden.
  • Diese U-förmige _ Grundform ist nicht zu vergleichen mit den bekannten zusätzlichen Stützkörpern in U-Form, wie sie bereits bei Einlagen mit Fersenkorb, die .aus zwei miteinander vernähten Sohlen bestehen, verwendet werden, um die Tiefe des Fersenkorbes zu vergrößern.
  • Zur Herstellung der Stützkörper kann jeder genügend widerstandsfähige und elastische Stoff verwendet werden: Insbesondere bewährt sich dafür eine Kunstmasse aus mit Kunstharz getränktem und gepreßtem Papier und Faserstoff.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines orthopädischen Schuhes gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Schaubild, Abb.2 eine Aufsicht ,auf die Brandsohle mit aufgebautem Fußbett, Abb..3 ein Längsschnitt durch das Fußbett; Abb.4, 5 und 6 sind Querschnitte nach den Linien IV-IV, V-V, VI-VI .der Abb.2. Der U-förmige Stützkörper i des Ausführungsbeispiels hat einen schmalen Schenkel für die Außenseite und die Ferse und einen breiteren, Schenkel für die Innenseite des Schuhes und reicht bis zur Metatarsale. Die Innenränder der Schenkel stoßen aneinander. Die Schenkel sind nach den Innenrändern hin ,abgeschrägt, so daß der Außenrand 2 mehr oder weniger erhöht ist und an der Ferse der bekannte Fersenkorb 5 entsteht. Außerdem entsteht in der Gegend des kleinen Zehenballens eine Vertiefung 4. Der Innenrand des breiteren Schenkels ist im Ausführungsbeispiel hochgewalkt und in der Gegend des großen Zehenballens bei 3 ,ausgeschnitten. Der U-förmige Stützkörper ist auf der Brandsohle i o aufgeklebt, die in keiner Weise vorbearbeitet ist. Auf den breiten Schenkel ist der an sich bekannte Stützkörper 7 für die Metatarsale aufgeklebt. Das so gebildete Fußbett wird durch ein .aufgeklebtes Futter 9 abgedeckt.
  • Das Fußbett kann auch als selbständige Einlage hergestellt werden, indem :es auf die Unterseite einer Einlegesohle aufgeklebt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Orthopädisches Schuhwerk oder Schuheinlage zum Stützen der Fußsohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage U-förmige Grundform besitzt, längs dem Auflenr.and mehr oder weniger stark. erhöht und nach einer Mittellinie zu abgeschrägt ist
  2. 2. Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkels der Einlage längs des Außen- und Innenrandes des Schuhes bis kurz vor die Stellen geführt sind, :an denen die Ballen der großen und kleinen Zehe aufzuliegen kommen, und daß die Abschrägung der Schenkel .an der Ferse so gewählt ist, daß ein tiefliegender, an sich bekannter Fersenkorb entsteht.
  3. 3. Schuhwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Schenkel der an sich bekannte Stützkörper (7) für die Metatarsale vorgesehen ist. -
DE1935F0079693 1935-07-21 1935-07-21 Orthopaedisches Schuhwerk oder Schuheinlage zum Stuetzen der Fusssohle Expired DE691956C (de)

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Publications (1)

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DE1935F0079693 Expired DE691956C (de) 1935-07-21 1935-07-21 Orthopaedisches Schuhwerk oder Schuheinlage zum Stuetzen der Fusssohle

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