DE460974C - Fersenunterstuetzung - Google Patents

Fersenunterstuetzung

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DE460974C
DE460974C DES76576D DES0076576D DE460974C DE 460974 C DE460974 C DE 460974C DE S76576 D DES76576 D DE S76576D DE S0076576 D DES0076576 D DE S0076576D DE 460974 C DE460974 C DE 460974C
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shoe
fillings
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DES76576D
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    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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    • A43B7/143Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the lateral arch, i.e. the cuboid bone

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Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1926 ab. Die Erfindung betrifft eine Fersenunterstützung mit seitlichen, schräg nach außen verlaufenden Vorsprüngen, von denen der innenliegende mit dem inneren vorderen Teil der Ferse in Berührung steht.
  • Nachgiebige Einlagen, welche unter der Ferse liegen und gegen die Außenseite des Fußes schräg abfallen und so den Fuß nach außen drücken und eventuell an der Außenseite einen erhöhten Rand haben, um das Abgleiten des Fußes nach außen zu verhindern, sind bekannt. Ebenso sind biegsame Plattfußunterlagen bekannt, die unter dem Spann des Fußes liegen und verschiebbare Füllungen enthalten, welche das Zusammendrücken der Einlage teilweise begrenzen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Fuß gegen seitliche Verschiebung in beiden Richtungen (nach außen und innen) durch Vorsprünge gehalten, die nicht nachgiebig sind, durch Füllungen fest unterstützt sind, sich aus dem flachen Boden des Schuhes erheben und zwischen sich den unter dem Persenknochen liegenden Teil der Ferse aufnehmen, wobei der außenliegende Vorsprung mit dem äußeren hinteren Teil der Ferse in Berührung tritt. Diese Anordnung gewährleistet eine gute bleibende Form des Schuhes und verhindert Ausbauchen desselben. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht eines Leistens zur Herstellung der Fersenunterstützung, Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht des Leistens mit der halbfextigen Fersenunterstützung, Abb. 3 eine der Abb. 2 ähnliche Ansicht mit der vervollständigten Fersenunterstützung, Abb. q. einen Längsschnitt durch einen Schuh mit der Fersenunterstützung, Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht der Fersenunterstützung, Abb. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5, Abb. 7 ein Diagramm der unrichtigen Lage des Körpers und Abb.8 ein Diagramm der richtigen Lage des Körpers.
  • In den Abbildungen ist ein Damenschuh mit einem hohen Absatz H gezeigt und einer Sohle S, welche mit der Fersenunterstützung ausgerüstet ist. Die Sohle weist die übliche Brandsohle I auf. Der Fersenteil der Brandsohle ist -mit seitlichen; in Längsrichtung sich erstreckenden Vorsprüngen i o, i i ausgerüstet, zwischen welchen der unter dem Fersenknochen B liegende Teil der Ferse liegt. Die Vorsprünge i o, i i sind in Längsrichtung mit Bezug aufeinander versetzt, und ihre BerührungsRächen mit der Ferse verlaufen schräg zueinander und sind in Längsrichtung gekrümmt, so daß die vorderen Teile der Vorsprünge nach vorn auseinanderlaufen, während die hinteren Teile in gleicher Weise nach hinten auseinanderlaufen. Der Vorsprung i i tritt in Eingriff mit dem äußeren rückwärtigen Teil der Ferse und der Vorsprung i o mit dem inneren vorderen Teil der Ferse. Der dargestellte Schuh ist für den linken Fuß b estimmt.
  • Der Absatzteil, der Sohle ist im wesentlichen flach, mit Ausnahme der Vorsprünge i o und i i, und durch die gezeigte und heschriebene Formgebung derselben wird eine etwas schräge Rinne 12 mit flachem Boden gebildet, die zur Aufnahme der Ferse dient. Die Ferse paßt gut in diese Rinne zwischen die Vorsprünge io und i i, so daß die richtige Haltung des Körpers dadurch gesichert wird.
  • Bei der Herstellung wird ,ein gewöhnlicher Leisten L benutzt. An der unteren Seite des Leistens werden in Längsrichtung verlaufende Teile entlang der Ränder des Absatzes ausgeschnitten und so innere und äußere Vertiefungen 13 bzw. 14. geformt, die in Längsrichtung mit Bezug aufeinander versetzt sind, wie in Abb. i geigt ist. Auf dem Leisten wird dann ein Stück Leder 15 oder ein anderer passender Werkstoff befestigt, welches den Absatzteil des Leistens und den daran angrenzenden Schaftteil abdeckt. Das vordere Ende des Werkstoffstückes wird abgeschrägt, so daß eine scharfe Kante entsteht. Bei 16 und 17 wird dann der Werkstoff in die Vertiefungen 13 und 14 gedrückt, wie in Abb. 2 gezeigt ist. Dann werden - Füllungeu 18, 19 in den Vertiefungen befestigt. Die Füllungen können aus Lagen des Leders oder anderen Materials oder einem einzigen Stück bestehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Füllungen 18, ig aus einer Anzahl Lederlagen hergestellt, -deren Kanten abgeschrägt sind. Die Lagen sind in deal Vertiefungen des Stückes 15 durch Zwecken 2o befestigt. Nach der Befestigung der Füllungen 18 und i9 erhält die untere Fläche der Einheit, welche durch die Füllungen und das Stück 15 gebildet wird, eine im wesentlichen flache Form, wie durch die Schattierung in Abb. 3 dargestellt ist. Allerdings krümmt sich die vordere Spitze 2 i der Einheit etwas entlang des Schaftteiles des Leistens.
  • Darauf wird die Brandsohle an der Einheit i 5- i 8- i g-2 i befestigt und dann der Schuh in üblicher Weise fertiggestellt. In dem Schuh stellt der Teil 15 die Fersenunterstützung dar, und die gekrümmten Teile 16, 1 7 mit den Füllungen 18, i g bilden die Vorsprünge i o, i i . Zweckmäßig wird ein Futter über das Ganze gelegt.
  • Die beschriebenen Schritte des Verfahrens sind recht zweckmäßig, können jedoch geändert werden. Auch kann die Fersenunterstützung, wie in Abb. 5 gezeigt, als besondere Einheit hergestellt und in gewöhnlichen Schuhen verwendet werden. In Abb. 8 ist an Hand eines Diagramms die richtige Haltung des menschlichen Körpers gezeigt, wenn kein-Schuhe getragen werden, während in. Abb. 7 die Lage des Körpers dargestellt wird, wenn derselbe aus seiner Gleichgewichtslage durch die Höhe der Absätze geworfen wird. Die Benutzung der vorliegenden Fersenunterstützung berichtigt die in Abb.7 gezeigte Haltung des Körpers, in welcher die Knie 1( und die HüftenknochenHB beträchtlich nach vorn von der Scliwerpunktslinie L1 abweichen, anstatt in dieser Linie zu liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fersenunterstützung mit seitlichen, schräg nach außen verlaufenden Vorsprüngen, von denen der innenliegende mit dein inneren vorderen Teil der Ferse- in Berührung tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (io, il,), die nicht nachgiebig sind, durch Füllungen (18, 1g) fest unterstützt sind und sich aus dem flachen Boden des Schuhes erheben und zwischen sich den unter dem Fersenknachen liegenden Teil der Ferse aufnehmen, wobei der außenliegende Vorsprung (i i) mit dem äußeren hinteren Teil der Ferse- in Berührung tritt.
DES76576D 1925-10-19 1926-10-19 Fersenunterstuetzung Expired DE460974C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US460974XA 1925-10-19 1925-10-19

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ID=21941591

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES76576D Expired DE460974C (de) 1925-10-19 1926-10-19 Fersenunterstuetzung

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DE (1) DE460974C (de)

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