CH121666A - Fersenstütze. - Google Patents

Fersenstütze.

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CH121666A
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CH
Switzerland
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heel
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support
last
insole
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English (en)
Inventor
Co The Selby Shoe
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Selby Shoe Co
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Fer        senstütze.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Fersenstütze,    die dazu dienen soll, den  Körper in korrekter Lage zu halten, bei wel  cher die senkrechten     Schwerpunktslinien     durch die     vordern    Enden der     Fersenknochen     gehen. Die korrekte     Haltung    des Körpers ist  ohne weiteres vorhanden, wenn die Füsse un  bekleidet sind, wird aber durch die Höhe der  Absätze gestört, und zwar werden die Knie  dabei nach     vorn    und auswärts gebogen, um  das     Equilibrium    des Körpers zu erhalten.

    Dadurch werden unnötige Spannungen der  Muskeln der Füsse, der Beine und des     Ilük-          kens    verursacht, und Beschwerden der Füsse,  Knie, Hüften und des Beckens hervorgerufen.  Diese Beschwerden sollen durch Gebrauch  der vorliegenden     Fersenstütze    vermieden wer  den.  



  Der auf der Brandsohle eines Schuhes  aufzubringen bestimmte Gegenstand der  Erfindung besitzt seitliche, in Längsrichtung  gekrümmte und in     Längsrichtung    zueinander  versetzte, nach oben ragende Vorsprünge,  zwischen denen der unter dem     Fersenknochen     liegende Teil der Ferse bei bekleidetem Fuss    aufgenommen wird, wobei der aussen liegende  Vorsprung mit dem äussern, hintern Teil, und  der an der Innenseite liegende Vorsprung mit  dem     innern    Teil der Ferse in Berührung tritt.  Die Berührungsflächen der Vorsprünge mit  der Ferse verlaufen schräg nach unten und  innen und laufen von der Mitte aus nach vorn  und hinten     auseinander.    Der Boden des Teils  mit Ausnahme der     Vorsprünge    ist flach.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine schaubildliche Ansicht eines  Leistens zur Herstellung desselben,       Fig.    2 eine schaubildliche Ansicht des       Leistens    mit dem genannten Ausführungs  beispiel in halbfertigem Zustande,       Fig.    3 eine der     Fig.    2 ähnliche Ansicht  mit dem vervollständigten Ausführungsbei  spiel;

         Fig.    4 einen Längsschnitt durch einen  mit dem Ausführungsbeispiel versehenen  Schuh,       Fig    5 eine schaubildliche Ansicht des  Ausführungsbeispiels allein,           Fig.    6 einen     Querschnitt        nach    der Linie       6-6    der     Fig.    5,       Fig.    7 ein Diagramm der     unrichti#zen          Löge    des Körpers, und  F     ig.    8 ein Diagramm der richtigen     L;ige     des Körpers.  



  In     Fig.    4 ist ein Damenschuh mit einem  hohen Absatz H gezeigt und     einer        S-uhh,    S.  welche mit der     Fersenstütze    ausgerüstet ist.  Die Sohle weist die übliche Brandsohle 1 auf.  Der     Ferseilteil    der Brandsohle ist mit seit  lichen, in Längsrichtung sich     erstreckenden     Vorsprüngen 10, 11 ausgerüstet,     zwi..#,hen     welchen der     unter    dem     Fersenknoehen    B lie  gende Teil der Ferse liegt.

   Die     Vor..priinge          10,    11 sind in Längsrichtung     finit    Bezug auf  einander     vesetzt,    und ihre     Be,üllrling#fliielien     mit der Ferse verlaufen schräg     zueinander     und sind in Längsrichtung gekrümmt, so dass  die     vordern        Teile    der Vorsprünge nach vorn  auseinander laufen, während die     hintern     Teile in gleicher Weise nach hinten auseinan  der     laufen.    Der     Vorsprung    11 tritt in Ein  griff mit dem äussern,     rückwärtigen    Teil der  Ferse,

   und der Vorsprung 10 mit dem innern,       vordern    Teil der Ferse. Der     dargestellte     Schuh ist für den linken Fuss bestimmt.  



  Der Absatzteil der Sohle ist im     wesent.-          liehen    flach, mit Ausnahme der     Vorsprünge     <B>10</B> und 11, und durch die gezeigte und     be-          sehriebene    Formgebung derselben wird     eine     etwas schräge Pinne 12 mit flachem Boden  gebildet, die zur Aufnahme der Ferse dient.

    Die Ferse passt gilt in diese Rinne     zw        iseben     die Vorsprünge 10 und 11, so     dass    eine kor  rekte Haltung des Körpers dadurch gesichert  wird und die oben angeführten     Beschwerden     nicht eintreten, und sogar korrigiert     werden,     im Falle sie vorhanden sind.  



  Bei der     Herstellung    wird ein gewöhn  licher Leisten L benutzt. An der untern  Seite des Leistens werden -in     Längsricbi.ung     verlaufende Teile entlang der Ränder des  Absatzes ausgeschnitten und so innere und  äussere Vertiefungen 18     bezw.    14 geformt,  die in Längsrichtung mit Bezug aufeinander  versetzt sind, wie in     Fig.    1 gezeigt. Auf dem  Leisten wird dann ein     Stück    15, zum Beispiel    aus Leder oder einem andern passenden Ma  terial, befestigt, welches den Absatzteil des  Leistens und den daran angrenzenden Schaft  teil abdeckt.     Das    vordere Ende des Material  stückes wird     abgf@.chrü.gt,    so dass eine scharfe  Kante entsteht.

   Bei 16     lind    1 7 wird     dann        das     Material in die     Vertiefungen        1.3    und' 14 ge  drückt, wie in     Fig.    2     gL"L(lgt.    Dann     werden     Füllungen 18, 19 in den Vertiefungen be  festigt. Die Füllungen können aus Lagen  von Leder oder eventuell andern Materials,       oder        einem    einzigen     Stück    bestehen.

   Im     ge-          zeigten        Ausführungsbeispiel    sind die     Füiliän-          gen    18, 19 auf einer Anzahl Lederlagen her  gestellt, deren     Kanten    abgeschrägt sind. Die  Lagen sind in den     Vertiefungen    des     Stückes     15     durch        Zweck(-i)    20 befestigt.

   Nach der       Befestigan@@    der     füllangen    1S und 19 erhält  die untere     Fläeliu    der     .hlnlielt,    welche     dureli     die Füllungen und das     Stück.    15     gebildet     wird, eine im wesentlichen     flache    Form     (Fig.     



  Allerdings     krümmt    sich die vordere  Spitze. 21 der Einheit etwas entlang des       Schaftteils    des Leistens.  



  Darauf wird die Stütze auf der Brand  sohle befestigt und dann der Schuh in üb  licher Weise fertig gestellt.     Zweckmässig,     wird ein Futter     über    das [Tanze gelegt.  



  In     Fig.    8     i>1:,        unli;ind    eines Dia<B>-</B>     rammes     die richtige     Eiltun-    des menschlichen Kör  pers     gezeigt,        wenli    keine Schuhe     getra    gen  werden,     während    in     Fig.    7 die     Lage    des Kör  pers     gezeigt    wird, wenn derselbe aus seinem       Equilibrium    durch die Höhe der Absätze ge  worfen wird.

   Die Benutzung der     dar--estell-          ten        Fersenstützo    korrigiert die in     Fig.    7 ge  zeigte     Haltung    des Körpers, in welcher die  Knie     h:    und die     Hüftenknochen   <I>H B</I>     be-          träclltlicli    nach vorn von der     serihreehten    Li  nie     L'        abweieben,    anstatt in dieser Linie zu  liegen.

Claims (1)

  1. PATE \ TANSPRUCFI Fersenstütze, dadurch gekennzeichnet, da ss die auf die Brandsohle aufzubringen be stimmte Stütze einen flachen Boden und seit liche, in Lä.ngsriehtung zueinander versetzte und in Längsriebfung gekrümmte, nach oben ragende Vorsprünge hat, deren Innenflächen schräg nach unten und innen verlaufen und weiterhin von ihrem mittleren Teil aus nach vorn und hinten auseinander laufen, wobei der innen liegende Vorsprung vor dem aussen liegenden Vorsprung liegt.
CH121666D 1925-10-19 1926-10-18 Fersenstütze. CH121666A (de)

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US121666XA 1925-10-19 1925-10-19

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ID=21753686

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CH121666D CH121666A (de) 1925-10-19 1926-10-18 Fersenstütze.

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