DE691905C - Gewindebohrmaschine - Google Patents

Gewindebohrmaschine

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DE691905C
DE691905C DE1937W0102524 DEW0102524D DE691905C DE 691905 C DE691905 C DE 691905C DE 1937W0102524 DE1937W0102524 DE 1937W0102524 DE W0102524 D DEW0102524 D DE W0102524D DE 691905 C DE691905 C DE 691905C
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DE
Germany
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nuts
gripper
levers
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pair
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Expired
Application number
DE1937W0102524
Other languages
English (en)
Inventor
George Kroupsky
Joseph Werner
Richard L Wilcox
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
Original Assignee
Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
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Publication date
Application filed by Waterbury Farrel Foundry and Machine Co filed Critical Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE691905C publication Critical patent/DE691905C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/18Machines with one working spindle
    • B23G1/185Machines with one working spindle specially adapted for making nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Gewindebohrmaschinen zum selbsttätigen Schneiden des Gewindes in Muttern mit feststehend eingespanntem Gewindebohrer und gruppenweiser Abführung der hinter dem Gewindebohrer auf dessen Schaft sich ansammelnden fertigen Muttern mittels einer Abstreifvorrichtung unter Verwendung' zweier sich abwechselnd öffnenden und schließenden Bohrereinspannvorrichtungen.
Bei Gewindebohrmaschinen, in denen der Gewindebohrer beim Schneiden eine Längsbewegung erhält, kann diese Bewegung in einfacher Weise aum Abstreifen der fertiggeschnittenen Muttern ausgenutzt werden. Bei angetriebenen Gewindebohrern kuppelt man den Gewdndabohrerschaft abwechselnd mit der Antriebsspindel, und die fertigen Muttern fallen dann durch einen Spalt, der beim Trennen des Gewindebohrerschaftes von der Antriebsspindel gebildet wird. Während das Abstreifen der fertigen Muttern bei derartigen Gewindebohrmaschinen einfach ist, bieten sich große Schwierigkeiten bei Gewindeschneidmaschinen, in denen der Gewindebohrerschaft gegen Drehung 'eingespannt ist und das Gewindeschneiden in Mutternstücken ununterbrochen stattfindet.
Die Erfindung bezieht sich auf derartige Maschinen, bei denen es bekannt ist, den Ge-Wiindebohrer in schräger Lage anzuordnen, um die fertigen Muttern mittels Schwerkraft durch die abwechselnd sich öffnenden Greiferbackenpaare der Einspannvorrichtung rutschen zu lassen. Diese an sich unzuverlässige Förderweise soll durch den Strahl des Kühlmittels unterstützt werden, und es werden außerdem vor dem vorderen Greiiferbackenpaar Klemmmittel vorgesehen, die ein nachträgliches Rutschen einer Mutter zwischen geöffnete Gr<eiferbacken verhindern sollen. Auf Grund der Förderung durch Schwerkraft
besteht trotz der Hilfemittel die Möglichkeit, daß eine Mutter zwischen einem geöffneten Greiferbackenpaar stehenbleibt, so. daß die Einspannvorrichtung unwirksam wird und die Maschine Bruch erleiden kann.
Um diese Nachteile zu umgehen, werden in einer anderen bekannten Maschine dieser Art vom Schlitten bewegbare, scherenartige wirkende Hebel angeordnet, die sich zwischen ίο zwei Muttern federnd eindrücken sollen, um dann durch Bewegung des Schlittens einen . Teil der hinter dem Gewindebohrer sich ansammelnden Muttern durch das erste geöffnete Greiferbackenpaar der Einspannvorrichtung hindurchzufördern. Eine Weiterförderung dieser Muttern durch ein zweites geöffnetes Greiferbackenpaar der Einspannvorrichtung findet dann in ähnlicher Weise statt. Die Art der Abtrennung von Muttern aus der hinter dem Gewindesbohrer befindlichen Gruppe ist hierbei sehr ungewiß, so daß eine zwischen den Scherenfingern der Hebel unvollkommen eingeklemmte Mutter zwischen dem geöffneten Greiferbackenpaar verloren werden kann und hiermit die zuvor erwähnten Nachteile wieder eintreten.
Um eine weiterzufördernde Gruppe von Muttern von den hinter dem Gewindebohrer auf dem Schaft sich ansammelnden Muttern klar zu trennen, besitzt die Gewindebohrmaschine gemäß der Erfindung zwei Paar Greiferhebel, von denen das eine Paar eine Gruppe fertiger Muttern bis vor die hinter dem Gewindebohrer liegende Einspannvorrichtung des Bohrers schiebt, während das andere Paar Greiferhebel nach Rückgang des ersten Paares .in die von diesem Paar während des Hinundherganges bestrichene freie Strecke einfällt und die Gruppe der fertigen Muttern durch die geöffnete Einspannvorrichtung weiterschiebt. Als zusätzliche Sicherheit kann ein mit .Muttern der vor die Einspannvorrichtung geschobenen Gruppe in Reibungsanlage kommender Andrückbolzen angeordnet sein, welcher die Zurüekbewegung der Muttern auf die Strecke verhindert. Der abgefederte Andrückbolzen kann eine flache Anlagefläche mit davorliegender Abschrägung zwecks Durchlasses der vorgeschobenen Muttern aufweisen. Die Abschrägung ist im Querschnitt V-förmig zwecks Ablenkung der mit einer Ecke auf den Bolzen treffenden Muttern. Zusätzlich kann auch vor der Einspannvorrichtung eine Anschlagfeder angeordnet werden, die ein Weiterwandern der von den Greiferhebeln vorgeschobenen Muttern in die Einspannvorrichtung bei Öffnen derselben verhindert.
Für die Weiterförderung der abgetrennten Gruppe von Muttern durch ein zweites geöffnetes Greiferbackenpaar der Einspannvorrichtung, das abwechselnd mit dem ersten Greiferbackenpaar sich öffnet, damit die Muttern in aufeinanderfolgenden Schritten von den Abstreifhebeln hindurchgeschoben wenden können, kann die Abstreifvorrichtung gemäß der Erfindung ein drittes Paar selbsttätig einfallender Greiferhebel besitzen, welches zwischen den beiden Paaren Greiferbacken der Einspannvorrichtungen vor einer bereits weitergeschobenen Gruppe von Muttern einfällt sowie Anlagestücke an den Greiferbacken für die Greiferhebel aufweist, die bei geschlossenen Greiferbacken das Einfallen des entsprechenden Paares Greiferhebel verhindern. Das dritte Paar Greiferhebel kann an einem Hauptschlitten und die die Muttern durch das erste Greif erbaokenpaar schiebenden Greiferhebel können an einem Hilfsschlitten angelenkt sein, wobei der Hilfsschlitten den letzten Teil der Bewegung des Hauptschlittens am Gewindebohrer schaft entlang zu dessen Schneidbacken hin mitmacht, zu der darauffolgenden Rückwärtsbewegung jedoch von einer Andrückfeder den Antrieb erhält. Die Greiferhebel sind an einem Zwischenstück angelenkt, das in Längsrichtung des ,Schlittens einstellbar ist. In der \forschubrichtung der Muttern können auch ausfedernde Sperrbolzen angeordnet sein, welche eine Rückwärtsbewegung der Muttern verhindern.
In den Zeichnungen, die Ausfüihrungsbeispiele der Erfindung darstellen, ist
Fig. ι eine Draufsicht auf einen Teil der Gewindeschneidmaschine, die mit einer Ausführungsform der Erfindung versehen ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 3 und 4 je ein Querschnitt nach der entsprechend numerierten Schnittlinie in '°° Fig. 2, .
Fig. 5 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 ein Längsschnitt ähnlich der Darstellung der Fig. 2, . »°5 ' Fig. 7 eine ähnliche Ansicht, die nur die Greifer für die Muttern zeigt, wobei die Greifer sich in einer anderen Stellung befinden,
Fig. 8 ein Längsschnitt nach der Linie 8-8 1' ß der Fig. 1,
Fig. 9 eine Unteransicht des Bolzens für Reibungsanlage mit den Muttern nach der Linie 9-9 der Fig. 4 und
Fig. 10, -Ii und 12 je eine Darstellung der nachgiebigen Andrückmittel in verschiedenen Stellungen.
In den Fig. 1 bis 5 trägt der feststehende Maschinenrahmen 20 einen Gewindebohrer für die Mutternstücke 21, eine Klauenvorrichtung zur Umdrehung der Mutternstücke, eine Einspannvorrichtung zum Einspannen des
Gewindebohrerschaftes und eine Vorrichtung zur Bewegung der Muttern über den Schaft des Gewindebohrers von dem Gewindeteil zum rückwärtigen Ende des Schaftes an der Einspannvorrichtung vorbei.
Der Gewindebohrer. besitzt die Schneiden 22 an dem vorderen Ende eines rückwärtig geraden Schaftes 23. Die Einspannvorrichtung für denselben besteht aus einem vorderen Paar übereinander angeordneter Greiferbacken 24, 25 und einem entsprechenden hinteren Paar Greiferbacken 26 und 27, die abwechselnd den Gewindebohrerschaft festhalten und derart nacheinander geschlossen und geöffnet werden, daß sich diese Bewegungen einander überlappen, damit zu keiner Zeit der Bohrerschaft gleichzeitig freigegeben ist.. Nach der Darstellung wird dies durch ein Paar vorderer Anpreßhebel 18, 19 für die Greiferbacken 24, 25 und einem Paar hinterer Anpreßhebel 16, 17 für die Greiferbacken 26, 27 erreicht, die ihre Schwenkbewegung in senkrechter Ebene quer zur Maschine ausführen.
Vor dem Gewindeschneider ist ein hohles Nabenstück 28 angeordnet, das achsrecht mit dem Gewindelbohrer liegt und mit "einer Anzahl sich·rückwärtig erstreckender. Führungs- -stege 29 versehen ist, die um den Gewindebohrer herumliegen. Die Mutternstücke gelangen durch das hohle .Nabenstück 28 zwischen die Führungsstege 29, die die Stücke an ihren Ecken ergreifen und in Umdrehung versetzen, während der Gewindebohrer in die Bohrung der Mutternstücke das Gewinde schneidet. Die Klaueilvorrichtung befindet sich am Ende einer Hohlspindel 30, die in einem Kugellager 31 im Maschinenrahmen • ruht und durch ein Kettenrad 32 mit der Antriebswelle verbunden ist. Die Späne wie auch das zugeführte Öl werden während des Gewindeschneidvorganges in dem die Führangsstege 29 für die Mutternstücke umgebenden freien Raum aufgefangen, der teilweise durch die rückwärtig sich erweiternde Innenwand 3*3 der Hohlspindel umgeben ist, an die sich ein Ringkanal 34 im Maschinenrahmen anschließt.
Die Vorrichtung zum Abstreifen der fertigen Mutternstücke über den Bohrerschaft und über die Einspannvorrichtung desselben hin-;, aus und zum Schieben derselben über das rückwärtige Ende des Schaftes, bestellt aus einem Hauptschlitten mit zwei in Längsrichtung gleitenden Balken 35, 36, die in waagerechter Lage an den gegenüberliegenden Seiten des Bohrerschaftes 23 angeordnet und am rückwärtigen Ende durch ein Querstück 37 miteinander verbunden sind. Der innenliegende Gleitbalken 35 hat einen trapezförmigen Querschnitt und ist in einer Schwalbenschwanznut 38 des Maschinenrahmens geführt. Der äußere Gleitbalken 36 ist rechteckig und liegt in einer entsprechend geformten Führung 39 des Maschinenrahmens.
Eine hin und her gehende Bewegung des Haiuptschlittens in Längsrichtung zur Maschine und parallel mit der Achse des Gewindebohrers wird durch einen Schwinghebel 40 erhalten, der mit dem Hauptschlitten verbunden ist und an einer Nocke4i der in Längsrichtung angeordneten Welle 42 angreift. Der äußere Gleitbalken 36 ist außerhalb der Anpreßhebel 16, 17, 18 und 19 angeordnet, und der innere Gleitbalken 35 des Hauptsc'hlittens erstreckt sich zwischen jedem Paar dieser Anpreßhebel der Einspannvorrichtung des Bohrerschaftes, so daß der Raum über dem , Hauptsohlitten frei bleibt und alle von ihm getragenen Teile der Abstreif vorrichtung von oben bequem beobachtet wenden können.
Zwischen der Vorderseite des Hauptschlittens und der Rückseite der Klauenvorrichtung ist ein Hilfssdhlitten 43 angeordnet, der die Form eines aufrecht stehenden Blockstückes hat und an der Innenseite des Bohrerschaftes parallel zur Achse desselben sich hin und her bewegt. Der Hilfssdhlitten 43 wird mittels zweier waagerechter Führungsstangen 44 geführt, die an ,der Vorderseite des Maschinenrahmens übereinander angeordnet sind und. sich zur. Klauenvorrichtung hin erstrecken. Die .Stangen 44 ragen in entsprechende Führungsöffnungen 45 im oberen und unteren Teile des Hilfsschlittens 43. Die Vorwärtsbewegung des ,HilfsscthHttens 43 wird durch , Anordnung von Pufferstücken 46 (Fig. 8), beispielsweise aus Fiber,-geräuschlos gestaltet. Die Pufferstücke 46 befinden sich in Ausnehmungen 47 an der Rückseite des Hilfsschlittens 43. Die Rückwärtsbewegung des Hilfsschlittens 43 wird durch eine C-förmige Blattfeder 481 erhalten, die mit einem Ende am Maschinenrahmen befestigt ist und mit ihrem anderen Ende gegen die Vorderseite des Hilfsschlittens 43 drückt. Die Bewegungsstrecke des Hauptschlittens ist größer als die des Hilfsschlittens 43, da der von den Muttern beim Schieben an der Ein- hg spannvorrichtung vorbei zurückzulegende Weg größer ist als der Weg vom.Gewindesdhneider zur Einspannvorrichtung des Schaftes. Der Hilfsschlitten 43 bewegt sich deshalb nur während des letzten Teiles der Vorwärtsbewegung mit dem Hauptschlitten und' während des _ anfänglichen Teiles der Rückwärtsbewegung, während 'das Vorderende des Hauptschlittens noch mit dem rückwärtigen Ende des Hilfsschlittens in Anlage 12» steht.' Während des letzten Teiles der Rückwärtsbewegung und des anfänglichen Teiles
der Vorwärtsbewegung befindet sich der Hauptschlitten nicht in Anlage mit dem Hilfsschlitten 43 und bewegt sich allein, während der letztere sich in Ruhe befindet. Das Ende der Rückwärtsbewegung des Hilfssehlittens, die durch die Andrückfeder 481 erhalten wird, wird durch Anlageschultern 15 auf dem rückwärtigen Teil der Stangen 44 bestimmt, auf denen der Hilfsschlitten 43 gleitet.
An dem Hilfsschlitten 43 sind zwei Greiferhebel oder Finger 48 befestigt, die sich mit diesem vorwärts und rückwärts bewegen und an Muttern angreifen, die sich hinter dem. Gewindeschneider nach dem Einschneiden des Gewindes in einer ersten Gruppe 55 ansammeln. Die Greiferhebel 48 führen die Muttern über den Bohrerschaft nach rückwärts zu einer zweiten Gruppe 56 vor dem ersten Paar Greiferbacken 24 und 25 der Einspannvorrichtung) so daß eine Sidherheitsstrecke 57 zwischen den beiden Gruppen 55 und $6 gebildet wird. Die Greiferhebel 48 sind oberhalb und unterhalb des Bohrerschaftes mit ihrem .nach vorn liegenden Ende mittels Schrauben 49 am Hilfsschlitten 43 angelenkt. Das rückwärtige Ende der Greiferhebel 48 ist zu gebogenen Spitzen 50 ausgebildet; die sich einander gegenüberliegen und an der Vorderseite von Muttern angreifen, um dieselben aus der ersten Gruppe 55 zu der zweiten oder Zwischengruppe 56 zu schieben. Die beiden Greiferhebel 48 sind durch eine Feder 51 miteinander verbunden, die sie in nachgiebiger Anlage mit den Muttern hält. Die Bewegung der Greiferhebel 48 zueinander ist begrenzt, damit die gebogenen spitzen Enden 50 nicht am Bohrerschaft angreifen, sondern lediglich in den Weg der Muttern hineinragen. Zu
+0 diesem Zweck sind Anschlagschrauben 52 vorgesehen, die in vorstehende Zapfen 54 des Hilfsschlittens 43 eingedreht sind und an Schultern 53 der Greiferhebel anliegen.
Dk Muttern werden von der Zwischengruppe 56 über eine freie Strecke 60 zu einer letzten Gruppe 59 auf dem Gewindebohrerschaft vor den rückwärtigen Greiferbacken 26 und 27 der Einspannvorrichtung mittels eines Paareä vorderer Abstreifhebel 58 (Fig. 1 und S) bewegt. Die Abstreifhebel 58 sind an gegenüberliegenden Seiten des Bohrerschaftes angeordnet, und jeder von ihnen ist mittels eines senkrechten Zapfens 61 am Hauptschlitten angelenkt, so daß sie bei der Vor-.55 wärtsbewegung des Hauptschlittens in eine rückwärtige Lage schwingen können, wie dies in punktierter Linie in Fig. 5 angedeutet ist. Durch das rückwärtige Ausschwingen der Ahstreifhefbel 58 können diese während der Vorwärtsbewegung an dem vorderen Teil, der .- Einspannvorrichtung vorbeibewegt werden und dann einwärts sich bewegen, um an der Vorderseite eines Mutternstückes anzugreifen, wie dies in voller Linie in Fig. 5 gezeigt ist. Das Einfallen der Ab.streifhebel 58 tritt vor dem Zurückschieben dieser Mutter auf den Bohrerschaft aus der Zwischengruppe 56 in die letzte Gruppe 59 ein. Jeder dieser Abstreifhebel 58 ist vorzugsweise an dem entsprechenden Balken in Längsrichtung zur Bewegung des Hauptschlittens einstellbar befestigt, so daß die Hebel genau an der Vorderseite derMuttern angreifen können.
Zu diesem Zweck sind Zwischenstücke 62 (Fig. 5) in Schlitzöffnungen 63 der Gleitbalken 35 und 36 vorgesehen, und jedes der Zwischenstücke besitzt eine von einem Gelenkzapfen 61 durchquerte Öffnung, in der der Abstreifhebel 58 gelenkig gelagert ist, Jedes dieser Zwischenstücke 62 kann in Längsrichtung zum Hauptschlitten in begrenzter Weise auf dem entsprechenden Balken verschoben werden, damit die Abstreifhebel 58 genau an der Vorderseite der Muttern angreifen und in dieser Lage 'mittels Schrauben 64 befestigt werden, die durch Schlitzeos in den Zwischenstücken hindurchgehen. Jeder Gelenkzapfen 61 ist von einer Schraubenfeder 66 umgeben, die mit einem Ende an dem Abstreifliebel 58 und mit dem anderen. Ende am Zwischenstück 62 befestigt ist,'so daß der Hebel beständig in die Eiofallstellung gedruckt wird. Die Einwärtsbewegung jedes Abstreifhebels 58 wird durch einen Anschlagizapfen 67 begrenzt, der in dem Zwi- -95 schenstück 62 angeordnet ist und mit einer Schulter 68 des Hebels zur Anlage kommt.
Damit der Hilfsschlitten 43 die Muttern nach rückwärts über den Bohrerschaft 23 schiebt, um zwischen der ersten und zweiten Gruppe 55 und 56 von Muttern vor der Einspannvorrichtung eine von Muttern freie Strecke 57 ziu bilden, ist die Bewegung des Hilfsschlittens 43 mit den Greiferhebeln 48 schneller als die Längsbewegung der Muttern während des Gewindeschneidens, so daß die Abstreifhebel 58 stets auf einer von Muttern freien Strecke 57 einfallen können. Die Hinundherbewegung des Hauptschlittens ist derart, daß bei rückwärtiger Lage desselben no die Abstreifhebel 58 sich hinter den Greiferbacken 24, 25 des vorderen Teiles der Einspannvorrichtung und vor den Greiferbacken 26, 27 des hinteren Teiles der Vorrichtung befinden, und in der vordersten Stellung des Schlittens befinden sich die Abstreifhebel 58 vor dem Greifer.backenpaar 24, 25 der Einspannvorrichtung. Wenn der Hauptschlitten sich nach vorn bewegt, sind die Greiferbacken 24, 25 in der.Einspannvorrichtung geschlossen, und die Abstreifhebel 58 gleiten über die Greiferbacken und damit auch über die da-
vorliegende Gruppe 56 von Muttern hinweg, bis sie auf der von Muttern freien Sicherheitsstrecke 57 zwischen den beiden Gruppen 55, 56 nach einwärts fallen. Bei der darauffolgenden Rückwärtsbewegung des Hauptschlittens, während der.die Abstreifhebel 58 an /der Vorderseite einer Mutter der Gruppe 56 angreifen, wenden die Muttern dieser Gruppe in die letzte Gruppe 59 vor dem rückwärtigen Greiferbackenpaar 26, 27 geschoben. Während der Vorwärtsbewegung der Abstreifhebel 58 durch den Hauptsdhlitten bei geschlossenen vorderen Greiferbacken 24, 25 der Einspannvorrichtung werden die Ab-Streifhebel durch Anlagestücke 69 (Fig. 4, 5) an den gegenüberliegenden Längsseiten der oberen Greiferbacka 24 nach rückwärts ausgeschwungen, wie dies in punktierter Linie in Fig. 5 gezeigt ist. Das vordere Paar Abstreifhebel 58 wird auf diese Weise während • der Vorwärtsbewegung .des Hauptschlittens in unwirksamer Lage gehalten, bis das Greiferbackenpaar 24, 25 sich öffnet. Wenn dies eintritt, dann kommen die Abstreifhebel 58 von den Anlagestücken 69 frei, und die Schraubenfedern. 66 schwingen sie in Richtung zueinander, so daß sie auf der Sicherheitsstrecke 57 zwischen der ersten und zweiten Gruppe* von Muttern einfallen. Hierdurch wird die Anlage der Abstreifhebel 58 mit der Vorderseite der Muttern gewährleistet, die sich gerade in der zweiten Gruppe 56 befinden und zwischen den geöffneten Greiferbacken 24, 25 der Einspannvoirrich'turjig hindurch zur letz teil Gruppe 59 bewegt werden, sollen.
An dem rückwärtigen Teil der Gleitbalken 35, 36 des Hauptschlittens ist an ■gegenüberliegenden Seiten des Böhrerschaftes ein Paar hintere Abstreifhebel 70 angeordnet, die an gegenüberliegenden Stellen mit der Vorderseite der Muttern in Anlage kommen, um dieselben aus der letzten Gruppe 59 durch die geöffneten hinteren Greiferbacken 26, 27 der Einspannvorrichtung hindurch und von dem Bohrerschaft abzuschieben.. Jeder hintere Abstreifhebel 70 ist in dem Hauptschlitten in derselben Weise wie die vorderen Abstreifhebel gelagert.
f Nach der Vorwärtsbewegung der hinteren Äbstreifhebel 70, während der die hinteren Greiferbacken 26, 27 geschlossen sind, befin-' den sich die Hebel auf den Anlagestücken 691, die an gegenüberliegenden Längsseiten der oberen Greiferbacke 26 angebracht sind und durch seitliches Ausschwingen der Abstreifhebel dieselben bis zum Ende der Vorwärtsbewegung des Hauptschlittens in unwirksamer Lage halten. Wenn jedodh die hinteren Greiferbacken 26, 27 geöffnet werden, dann werden die Abstreifhebel 70 "frei, und die Federn schwingen die Hebel nach einwärts in wirksame Lage vor der Vorderseite der Muttern der letzten Gruppe 59, so daß während der darauffolgenden Rückwärtsbewegung des Hauptscblittens die Muttern über die hinteren Greif er backen 26, 27 hinaus und von dem Bohrerschaft abgeschoben werden.
Der Hauptschlitten vollführt eine \^orwärts- und Rückwärtsbewegung für jedes öffnen und Schließen eines Greiferbackenpaares. 24, 25 bzw. 26, 27, so daß die gesamte Abstreifvorrichtung zwei Arbeitskreise vollendet, während die Einspannvorrichtung nur einen einzigen ausführt.
Hinter der- zweiten Gruppe 56 von Muttern und vor den-vorderen Greiferbacken ist ein federnder Anschlag 72 (Fig. 2) angeordnet, der aus einer -aufrecht stehenden Feder besteht, die mit ihrem oberen Ende in den Weg der Muttern hineinragt. Der Federanschlag 72 ist in aufrechter Stellung in einer aufrecht stehenden Säule 73 befestigt, die in dem Sockel 74 des Maschinenrahmens bezüglich Höhe einstellbar ist und durch eine Klemmschraube 75 gehalten wird. Wenn die vorderen Abstreifhabel 58 an der Vorderseite der Muttern der zweiten Gruppe 56 zur Anlage kommen und dieselben über die vorderen Greiferbacken 24, 25 hinaus in die letzte Gruppe 59 schieben, dann biegt sich der Federanschlag aus, um die Rückwärtsbewegung der Muttern nicht zu hindern.
. Auf die von den Greiferhebeln 48 über die Sicherheitsstrecke 57 in die zweite Gruppe 56 geschobenen Muttern wirkt ein Andrückmittel in Form eines Andrückbolzens 76 (Fig. 2,4,6), der mit seinem nach innen liegenden Ende mit der Seite einer oder mehrerer ■ Muttern zur Anlage kommt." Der Andrückbolzen 76 gleitet in Querrichtung in einem Führungsgehäuse 77 am Maschinenrahmen und wird durch eine Fader 78 einwärts gedrückt, die zwischen dem Oberteil des Führungsgehäuses und dem unteren Teil des Andrückbolizens 76 angeordnet ist. Die Einwärtsbewegung des Andrückbolzens ist begrenzt und mittels einer Stange 79 einstellbar, die sidhVon dem Andrücfcbolzen 76 durch den Oberteil des Fühnungsgehäuses 77 erstreckt und Anschlagmuttern 80 zur Anlage mit der Oberseite des Führungsgehäuses aufweist. Wenn die Muttern durch die Greiferhebel 48 nach rückwärts bewegt werden, dann treffen sie auf eine Abschrägung 81 (Fig. 6) an der vor deren Seite des Andrückbolzens 76, so daß derselbe angehoben und die Muttern darunter hinweg sich bewegen können. Die Muttern befinden sich jedoch in Reibungsanlage mit dem durch die Feder 78 einwärts bewegten Andrückbolzen, der mit der geraden Fläche 811 gegen die Seite der Muttern drückt.
Wenn beim Rückwärtsschieiben der Muttern durch die Greiferhebel 48 aus der ersten Gruppe 55 in die zweite Gruppe 56 einige Muttern an den von den Hebeln erfaßten anhaften, beispielsweise infolge Öls, Späne o. dgl. klebenbleiben, dann hält der Andrückbolzen 76 die richtig erfaßten Muttern hinter der Sicherheitsstrecke 57 fest; die anhaftenden Muttern werden jedoch an der Rückseite von den gebogenen spitzen Enden der Greiferhebel erfaßt und wieder über die Sicherheitsstrecke zurück zur ersten Gruppe 55 bewegt, wie dies in voller Linie in Fig. 7 angedeutet ist. Wenn die Greiferhebel 48 in ihrer vordersten Lage Muttern der ersten Gruppe 55 nicht richtig erfassen, indem z. B. die gehobenen spitzen Enden gegen die flache Seite der Muttern drücken, wie an punktierter Linie in Fig. 7 gezeigt ist, dann werden die ungenau erfaßten Muttern zwar durch die andrückenden Greiferhabel 48 rückwärts geschoben, bis die Muttern in Anlage mit den Andrückbolzen 76 kommen, wo ihre Rückwärtsbewegung durch den Bolzen aufgehalten wird. Die gebogenen.Spitzender Greiferhebel 48 rutschen dann während der weiteren Rückwärtsbewegung über die flache Seite der Muttern, bis sie infolge der Federverbindung nach einwärts gezogen wenden und so an der Rückseite der Muttern zur Anlage kommen. Als Folge hiervon werden die unrichtig erfaßten Muttern aus der Lage vor dem Andrückbolzen 76 wieder durch die Greiferhebel 48 in die erste Gruppe 55 zurückgeschoben, wie in voller Linie in Fig'. 7 gezeigt ist. Hierdurch wird ein Verbleiben von Muttern auf der Sicherheitsstrecke 57 vermieden, wo sie das Abstreifen von Mutternstücken über die Einspannvorrichtung des Gewindebohrerschaftes hinaus beeinträchtigen würden.
Die praktische Erfahrung zeigte, daß bei Fehlen solcher Andrückmittel die Muttern bei Fassen der flachen Seite durch die Greiferhebel 48 während der Rückwärts- oder Vorwärtsbewegung von den Hebeln verloren werden,können und an irgendeiner Stelle des Bohrerschaftes* stehenbleiben, so daß sie schließlich zwischen die Greiferbacken 24, 25 gelangen können, wodurch die Maschine entweder Bruch erleidet oder zumindest zum . Stillstand kommt.
Der Andrückbolzen j6 besitzt an der Ab-. schrägung einen V-förmigen Querschnitt, wie Fig. 9 zeigt, wodurch eine mit ihren Ecken ztur Anlage kommende Mutter auf eine seitlich schräge Vorderfläche trifft und hierdurch erst gedreht wird, bis eine flache Seite zur Anlage mit dem Andrüdkbolzen kommt, wodurch derselbe eine bessere Reibungsanlage erhält. Eine Drehung des Andrückbolzens 76 in seinem Führungsgehäuse 77 ist durch einen Splint 82 verhindert, der in eine Längsnut 83 des Bolzens hineinragt.
Die Spannung des Federanschlages 72 ist beträchtlich geringer als die der Andrückfeder 481, so daß die von den Greif erhebein 48 auf dem Hilfsschlitten 43 mittels der Andrückfeder bewegten Muttern den Federanschlag 72 während ihrer weiteren Rückwärtsbewegung ausbiegen können. Wenn jedoch eine Mutter infolge der Rückwärtsbewegung des Hilfsschliittens 43 mit beträchtlicher Schnelligkeit nach rückwärts geschleudert wird, oder wenn der Andrückbolzen 76 nur in Anlage mit einer Ecke der Mutter .kommt und die vorhergehende mit ihrer flachen Seite zum Bolzen' hin liegen sollte, dann ist diese frei für Bewegung, bis der Andrückbolzen 76 die verkantete Mutter in ihre richtige Anlagestellung gedreht hat. Eine «o solche frei bleibende Mutter oder eine durch den rückwärts sich 'bewegenden Hilfss'chlitten 43 übermäßig schnell bewegte Mutter wird durch den Federanschlag 72 aufgehalten und kann deshalb nicht zwischen die vorderen geöffneten Greiferibacken 24, 25 gelangen.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zurückhalten von durch die Greiferhebel 48 nicht richtig erfaßten Muttern, um dieselben an einem Stehenbleiben auf der Sicherheitsstrecke 57 zu hindern. Die Vorrichtung besteht aus einem Andrückglied 84, das die Form eines Fingers besitzt und am Ende 85 abgeschrägt ist. Das Andrückglied 84 wird durch eine Feder 86 in nachgiebiger Weise vor der S ic'herheits strecke 57 in den Weg der Muttern auf dem Bohrerschaft gedrückt und ist an einem Böckchen 87 des Maschinenrahmens angelenkt, das auch die Feder 86 trägt. ; ,
Wenn eine Schraubenmutter in der ersten Gruppe 5 5 an der Vorderseite von den Gr eif erhebeln erfaßt wird, dann wird dieselbe in sicherer Weise rückwärts über die Sicherheitstrecke 57 zu der zweiten oder Zwischengruppe 56 geschoben. Wenn jedoch beim Rückwärtsschieben einer Mutter auf dem Bohrerschaft die Greiferhebel 48 sich in Anlage mit der flachen Seite einer Mutter be- finden, dann wird dieselbe durch den Andrückfinger 84 festgehalten, wie Fig. 10 zeigt, und die Greiferhebel 48 rutschen von der Mutter ab, um die Rückwärtsbewegung zu vollenden, ohne dabei eine Mutter weiterzuschieben. Während der darauffolgenden Vorwärtsbewegung der Greiferhebel 48 wird diese zuvor unrichtig erfaßte Mutter, die sich vor dem Andrückfinger 84 befindet, wieder in die erste Gruppe: 55 zurückgeschoben, so daß die Sidherheitsstrecke 57 wieder von Muttern frei ist. Wenn bei der Rückwärtsbewegung einer
Mutter der Andrückfinger 84 durch die Mutter etwas ausgeschwungen werden sollte, wie in voller Linie in Fig. 11 gezeigt ist, und zwar bevor die Greiferhebel 48 von der Mutter abrutschen, dann wird die Mutter um den Weg der Ausbiegung des Fingers wieder nach vorn geschoben, wie Fig. 11 in punktierter Linie zeigt, und zwar sobald die Greiferhebel 48 abgerutscht sind, so daß auch eine solche
' 0 Mutter nicht auf der Sicherheitsstrecke stehenbleibt. Wenn die Greiferhebel während der Rückwärtsbewegung mit der Seite der Mutter in Anlage kommen, und zwar mit genügender Reibung, um den Andrückfinger 84 auszu-
'5 schwingen, bis derselbe an der Seite dieser Mutter anliegt, wie Fig. 12 zeigt, dann rutschen die Greiferhebel 48 von der Mutter ab, und diese wird durch den Andrückfinger mittels Reibung festgehalten und gelangt gleichfalls nicht auf die Sicherheitsstrecke57; bei der nächsten Vorwärtsbewegung jedoch erfassen die Greiferhebel diese Mutter wieder •und ,bringen sie z'u der ersten Gruppe 55 zurück.
Im Betrieb der Maschine sind die vorderen und hinteren Greiferbaoken 24, 25 und 26, 27 der Einspannvorrichtung während der Vorwärtsbewegung des Hauptschlittens geschlossen, und die gleichzeitig mit nach vorn bewegten vorderen und hinteren Abstreifhebel 58, 70 kommen während dieser Zeit mit den Anlagestücken 6g bzw. 691 an den vorderen und hinteren Greiferbacken 24 bzw. 26 zur Anlage, wodurch sie unwirksam bleiben und der Hauptschlitten eine Leerbewegung ausführt. Am Ende der einen Vorwärtsbewegung des Hauptschlittens öffnen sich die vorderen Greiferbacken 24, 25, und die Anlagestücke 69 gestatten ein Einwärtsfallen der Abstreifhebel 58 in eine wirksame Lage vor den .Schraubenmuttern der Zwischengruppe 56. Während der darauffolgenden Rückwärtsbewegung des Hauptschlittens schieben dann die vorderen Abstreiffinger 58 die Schraubenmuttern der zweiten Gruppe 56 über die vorderen Greiferbacken 24, 25 hinaus und in die letzte Gruppe. Gleichzeitig werden die hinteren Abstreiflhabel 70 durch die Anlagestücke 691 der hinteren Greif erbacke 26 zurück-·
5<> gehalten und führen eine Leerbewegung aus. Am Ende der nächsten Vorwärtsbewegung des Hauptschlittens öffnet sich das hintere Greiferbackenpaar 26,27 und gestattet infolge Abrutschens der Abstreifhebel 70 von den Anlagestücken 691 eine Einwärtsbewegung derselben vor die Muttern der letzten Gruppe 59> die sodann während der darauffolgenden Rückwärtsbewegung des Hauptschlittens über die hinteren Greiferbaoken 26, 27 hinaus und von dem Ende des Bohrerschaftes 23 ab geschoben werden. Während dieser Zeit bleiben die vorderen Abstreifhebel 58 in Anlage mit den Anlagestücken 69 am vorderen Greiferbackenpaar 24, 25 und führen eine Leerbewegung aus. Die Schließzeiten des vorderen und hinteren Greiferbackenpaares überlappen sich, so daß der Schaft des Gewindebohrers jeweils durch das eine oder andere Greiferbackenpaar eingespannt ist.
τ-,

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Gewindebohrmaschine zum selbsttätigen Schneiden des Gewindes in Muttern mit feststehend eingespanntem Gewindebohrer und gruppenweiser Abführung der hinter dem Gewindebohrer auf dessen Schaft sich ansammelnden fertigen Muttern mittels einer Abstreifvorrichtung unter Verwendung zweier sich, abwechselnd öffnendenundschließendenBohrereinspanB.-vorrichtungen, gekennzeichnet durch zwei Paar Greiferhebel (48, 58), von denen das eine 'Paar (48) eine Gruppe fertiger Muttern bis vor die hinter dem Gewindebohrer (22) liegende Einspannvorrichtung (24, 25) des Bohrers schiebt, während das andere Paar Greiferihebel (58) nach Rückgang des ersten Paares in die von diesem Paar während des ■ Hinundherganges bestrichene freie Strecke einfällt und die Gruppe der fertigen Muttern durch die geöffnete Einspannvorrichtung (24, 25) weiterschiebt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit Muttern der vor die Einspannvorrichtung (24, 25) geschobenen Gruppe in Reibungsanlage kommenden Andrückbolzen (76), welcher die Zurückbewegung der Muttern auf die Strecke (57) verhindert. '°< >
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgefederte Andrüokbolzen (76) eine flache Anlagefläche (811) mit davorliegender Abschrägung zwecks Durchlaß der vorgeschobenen Muttern aufweist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ahschrägung (81) im Querschnitt V-förmig ist zwecks Ablenkung der mit einer Ecke auf den Bolzen (76) treffenden Muttern.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, gekenn-, zeichnet durch eine vor der Einspannvorrichtung (24, 25) angebrachte Anschlagfeder (72), die ein Weiterwandern der von den Greiferhebeln (48) vorgeschobenen Muttern in die Einspannvorrichtung bei Öffnen derselben verhindert.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 mit hinter dem Gewindeteil des Gewindebohrers angeordneten, abwechselnd betätigten Einspannvorrichtungen, zwischen denen hin-
    durch die Muttern in aufeinanderfolgenden Schritten von den Abstreifhebeln geschoben werden, gekennzeichnet'durch ein drittes Paar selbsttätig einfallender Greiferhebel (70), welches zwischen den beiden Paaren Greiferbacken (24,25; 26,27) der Einspannvorrichtungen vor einer bereits weitergeschobenen Gruppe (59) von Muttern einfällt, und durch Anlagestücke (69, 691) an den Greiferbacken (24, 26) für die Greiferhebel (58, 70), die bei geschlossenen Greiferbacken das Einfallen des entsprechenden Paares Greiferhebel verhindern.
  7. 7.. Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhebel (58, 70) an einem Hauptschlitten (35) 36) und die Greiferhebel (48) an einem Hilfsschlitten (43) angelenkt sind, wobei der Hilfsschlitten den letzten Teil der Bewegung des Hauptschl.ittens am Gewindebohrerschaft entlang zu dessen Schneidbacken hin mitmacht, zu der darauffolgenden Rückwärtsbewegung jedoch von einer Andrückfeder (481) den Antrieb erhält,
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhebel (58) an einem Zwiseihenstück (62) angelenkt sind, das in Längsrichtung des Schlittens 3p einstellbar ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, gekenn-, zeichnet durch in der Vorschubrichtung der Muttern ausfedernde Sperrbolzen (84), welche eine Rückwärtsbewegung der Muttern verhindern. :
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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