DE691875C - - Google Patents

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DE691875C
DE691875C DE1938D0078351 DED0078351D DE691875C DE 691875 C DE691875 C DE 691875C DE 1938D0078351 DE1938D0078351 DE 1938D0078351 DE D0078351 D DED0078351 D DE D0078351D DE 691875 C DE691875 C DE 691875C
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DE
Germany
Prior art keywords
spatula
ice cream
wall
kettle
boiler
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Expired
Application number
DE1938D0078351
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Dummler
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE691875C publication Critical patent/DE691875C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/10Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium
    • A23G9/103Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis
    • A23G9/106Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis provided with agitating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Speiseeismaschine. mit selbsttätiger Spatelung Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Speiseeis, bei welcher die in einem umlaufenden, von außen her gekühlten Kessel befindliche Speiseeismasse mit tels einer feststehenden Leitschaufel zwangsläufig an der Kesselwand geführt wird bei gleichzeitiger Bearbeitung 'mittels einer. a'utomatischen, im Abwärtsgang aussetzenden Spateleinrichtung.
  • Maschinen dieser Art, die mittels einer automatischen Spateleinrichtung die Speiseeismasse bei dem einen Gang von der Kesselwand abstreifen, während der Spatel bei dem zweiten Gang aussetzt, sind bereits. bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, daß die Speiseeismasse nicht genügend an die Kesselwand geführt wird; ja, sie wird sogar selbst während des aussetzenden Ganges in das Innere des Kessels geworfen, in dem leine starke Kühlwirkung vorhanden ist. Weiterhin sind Maschinen; bekannt, bei denen die Speisen eismasse mittels einer umlaufenden zweigängigen Schnecke derart bearbeitet wird, daß. der eine Gang die Masse von der Kessel.-wand abstreift, während der darauffolgende zweite Gang, der. Zubringergang, die Masse wieder an die Kesselwand hochzieht. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß eine Teilung der Arbeitsvorgänge vorliegt, die keine ununterbrochene Kühlung der Speiseeismasse an der Kesselwand zuläßt. Ferner sind noch Maschinen bekannt, welche eine Einhängespatelung besitzen, die radial gegen die Kesselwand verstellbar ist. Diese berührt mit einem regelbaren Anpressungsdruck die Kesselwand, wobei die Masse von der Kesselwand abgespatelt wird, sich vor dem Spatel staut und langsam in das Innere des Kessels gleitet, in dem aber keine Gefrierwirkung vorhanden ist: Gemäß der Erfindung ist in das Innere des umlaufenden Kessels r eine feststehende, jedoch verstellbare' Leitschaufel 27 eingebaut, die in Richtung der Kesselwand r eine an diese angleichende Ausführung annimmt und der Speiseeismasse in ihrem Abstand von der Kesselwand einen regelbaren Durchlaß gewährt. Die von dem im Aufwärtsgang des Spatels 21 abgestreifte Masse wird sofort von der Leitschaufel 27 aufgefangen und gleitet durch - die günstige Ausbildung der Schaufel 27 beschleunigt -der Kesselwand zu. Durch die Umlaufbewegung des Kessels z wird die Masse sofort- wieder mitgenommen und auf der Kesselwand verteilt. Der Abwärtsgang des Spatels 2i setzt genügend weit aus und beunruhigt den gebildeten Mantel der Speiseeig masse überhaupt nicht. Der Spate12i sel.WY ° besitzt doppelte Arbeitsflächen, d. h. er lft zwei vorstehende versetzte Spatelniesser 22, die: die Kesselwand i nur schmalspurig, - aber infolge der pendelnden Anordnung zuverlässig bearbeiten, während der Zwischenraum den an der Kesselwand dauernd befindlichen Speiseeismantel nicht berührt. Der Abstand der beiden Spatelmesser 22 macht etwa die Hälfte der Höhe des Kessels i aus, so da.ß nach Vollendung eines Hubes das eine Messer 22 denBearbeitungsbereichdes anderenMessers 22 erreicht hat. Die Ausführung bedingt einmal einen kurzen Hub des Spatels 2i sowie auch eine Geschwindigkeitsverminderung des. Hubes.
  • Der Vorteil der vorliegenden baulichen Anordnung besteht darin, daß durch die eingesetzte Leitschaufel 27 zur Führung der Speiseeismasse an der Kesselwand die denkbar günstigste Kühlwirkung erreicht wird. Die Leitschaufel unterhält selbst bei Bearbeitung durch die Spatelmesser 22 einen vollkommenen Mantel der Speiseeismasse an der Kesselwand und knetet und poliert die Masse beim Durchgang durch die entstehende Reibung ständig. Durch die Verstellbarkeit der Leitschaufel 27 in Richtung auf die Kesselwand kann der Durchlaß geregelt werden, was je- weils die Ausnutzung der ganzen Kesselwand bei verschiedenen gegebenen Mengen zur Folge hat. Weiterhin gestattet die vorliegende Hubverkürzung des Spätels 2 i einfache Antriebselemente. Der Hub kann 'unmittelbar von einer angetriebenen Schnecke i i mittels Kurbel 13 erzeugt werden, ohne daß ver-Wickelte Elemente oder Hebelübersetzungen dazwischengeschaltet- sind. Die Geschwindigkeitsverminderung des Hubes bewirkt trotz der Verwendung schmalspuriger Spatelmesser 22 eine sorgfältige Bearbeitung der Masse an der Kesselwand. Der von der Speisteismasse gebildete Mantel wird bei der Bearbeitung nicht zu stärk aufgerissen.- Dadurch ist die' Möglichkeit gegeben, daß die Leitschaufel die durch die Bearbeitung entstandene Spur schnell schließt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Maschine ist in Fig. i in einer Seitenansicht, in Fig, a in einer Draufsicht und in Fig.3 in einer Ansicht dargestellt.
  • Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem Speiseeiskessel i, der von dem doppeln wandigen Bottich 2 aufgenommen wird, sowie dem Maschinenbock 3 zur Aufnahme der Antriebselemente. Der Gesamtantrieb erfolgt durch die Kesselwelle q., die durch die Zahnräder 5, 6 von dem Motor 7. angetrieben wird. Mit der Kesselwelle.. läuft festgekuppelt der Speiseeiskessel i in dem Spurlager B. Die :. Fesselwelle 4 selbst ist zur Herausnahme des lssels i geteilt und durch eine Muffe 9 kupar. Der Antrieb der Spateleinrichtung er-Lö@gt durch die auf der Kesselwelle festsitzende Schnecke i o, die das Schneckenrad ii dreht. das mit der Welle 12 gekuppelt ist. Auf der Welle 12 sitzt die Kurbel 13, die durch den Kurbelzapfen 14 die Pleuelstange 15 in Hubbewegeng versetzt. Die Pleuelstange 15 faßt in einem zweiten Punkt drehbar den Bolzen 16, der an dem Pendelarm 17 fest angeordnet ist. Der Pendelarm 17 ist durch den Bolzen 18 an dem Maschinenbock 3 drehbar gelagert. An den Bolzen 16 ist löse auf- und absteckbar der Spatelarm i 9 angelenkt, der durch den Bolzen 2o den Spatel 2i pendelnd aufnimmt. Der Spatel2i trägt zwei versetzte vorstehende Messer 22. Die Hubspatelung wird so in Tätigkeit versetzt; daß durch die Aufwärtsbewegung der Pleuelstange 15 der Spatelarm i9 und damit der pendelnd angeordnete Spatel2i mitgehobenwird. Die erforderliche Anpressungskraft des Spatels 2i auf die Kesselwand geschieht durch die Feder 23, die auf den mit dem SpateIarm fest verbundenen Nocken 24 wirkt. Die Feder 23 sitzt fest auf dem Auge 25 der Pleuelstange 15. Tritt die Abwärtsbewegung der Kurbel i3 und-damit der Pleuelstange 15 ein, so wird durch den Anschlag 26, der fest mit der Pleuelstange verbunden ist, der Spatelarm i9 durch den Nocken 24 mitgenommen und damit auch der Spatel2i von der Kesselwand abgehoben., Im Aufwärtsgang gibt der Anschlag 26 den Nocken 24 frei, so daß die Kraft der Feder 23 frei zur Wirkung kommen kann. Zur Aufnahme der abgestreiften Speiseeismässe ist innerhalb des Kessels l eine Leitschaufel ä7 angeordnet, die durch den Halter 28 getragen wird. Der Halter 28 ist durch eine Befestigungsschraube 29 feststellbar und in dem Schlitz 3o verschiebbar. Durch die an die Kessehvand angleichende Ausführung der Leitschaufel wird die Mässe :der Kesselwand sofort wieder zugeführt und auf der Kesselwand verteilt. Die abgestapelte Masse wird dadurch sofort einer innigen Kühlwirkung unterworfen. Durch die Versehiebbarkeit der Leitschaufel 27 kann jeder beliebige Durchlaß zur Kesselwand eingestellt werden, und es können die verschiedensten Mengen von Speiseeismassen auf die Kesselwand günstigst verteilt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speiseeismaschine mit selbsttätiger Spatelung durch Hubbewegung und mechanischer Beförderung der Speiseeis-, masse an die Kesselwand, dadurch gekennzeichnet, daß der Spatel (21) zur Bearbeitung der Kesselwand (i) zwei oder mehrere vorstehende Spatelmesser (22) trägt, die im Abstand der Hublänge versetzt sind und in ihrem Abstand die Kesselwand (i) unberührt "lassen.
  2. 2. Speiseeismaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spatel (21) bei' der Abwärtsbewegung von der Kesselwand (i) abgehoben wird, indem der Anschlag (26) den Nocken (2q.) des Spatclarmes (i g) mitnimmt.
  3. 3. Speiseeismaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kessels (i) eine in Richtung der Kesselwand verschieb- und feststellbare Leitschaufel (27) angeordnet ist, die einen regelbaren Durchlaß gewährt und eine an die Kesselwand (i) angleichende Ausführung annimmt.
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