DE130477C - - Google Patents

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DE130477C
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disks
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 34 c.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Messerputzmaschine, bei welcher zwei oder mehr Schleifscheiben wagerecht durch Gewichtsoder Federdruck verstellbar auf einander ruhen. Es wurde nämlich bisher bei diesen Messerputzmaschinen die unterste Scheibe einfach in einem Zapf lager gelagert, während die obere Scheibe nur an der Welle Führung besafs.
Um nun beiden Scheiben eine gewisse Beweglichkeit gegen einander und auch zugleich gegenseitige Führung zu geben, wird die obere Scheibe vermittelst einer Vierkantwelle, welche verschiebbar gelagert ist und je nach der Stärke der einzuführenden Gegenstände verstellt werden kann, angetrieben und der unteren Scheibe als auch der angetriebenen nochmals durch einen im Stützlager befestigten Stift Führung gegeben.
Die Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Anwendung bei einer Messerputzmaschine mit zwei Scheiben, in Fig. 3 in Anwendung bei einer solchen mit drei Scheiben. Fig. 2 ist ein zu Fig. ι gehöriger Grundrifs.
Der Antrieb der angetriebenen Scheibe geschieht in beiden Fällen mittelst einer Kurbel a. Diese ist in dem am Gehäuse der Maschine b angebrachten Lager c geführt. Verschiebbar in der Kurbelwelle sitzt nun eine Vierkantwelle d, welche zugleich die Antriebsscheibe e in Umdrehung versetzt. Durch die Scheibe e wird nun die zweite Scheibe f der Messerputzmaschine in derselben Richtung gedreht und putzt so die durch die im Gehäuse angebrachten Schlitze eingeführten Messer. Die obere Scheibe e wird dabei durch Federn g gegen die untere angedrückt und kann auch der Abstand zwischen den beiden Scheiben noch durch Anziehen der Mutter h geregelt werden. Die Vierkantwelle d kann auch, wie in Fig. 3 gezeigt, durchbohrt sein, um eventuell bei Messerputzmaschinen mit mehreren Schleifscheiben das Einbringen von Putzmaterial zwischen die Scheiben zu ermöglichen. Alsdann ist auch, wie in Fig. 3 gezeigt, die zur Regelung des Schleifsteinabstandes dienende und auf die Welle d einwirkende Ueberwurfmutter h als Gefäfs zur Aufnahme von Putzmaterial ausgebildet.
Die untere Scheibe f, welche von der angetriebenen e einfach durch Reibung mitgenommen wird, ruht auf einem Stützzapfen i. Zur besseren Führung bezw. um beim Einbringen der Messer das Ausspringen dieser Scheibe f aus ihrem Stützlager i unmöglich zu machen, ist der Stützzapfen i selbst verlängert und läuft in einen Zapfen k aus. Dieser Zapfen k ist zugleich noch bis in die darüber liegende Scheibe e verlängert und besitzt selbst einen geringeren Durchmesser als das zu seiner Führung dienende Loch in den Scheiben e und f, um diesen Scheiben so eine gewisse Beweglichkeit zu sichern. Bei solchen Putzmaschinen, welche mehr als zwei Schleifscheiben, wie z. B. das in Fig. 3 dargestellte Beispiel zeigt, besitzen, wird die dritte Schleifscheibe / ebenfalls durch die Vierkantwelle mit der Schleifscheibe e zusammen angetrieben, sitzt aber verschiebbar und nur durch die Federn g und m angeprefst auf der Welle d.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Messerputzmaschine, bei welcher zwei oder mehr wagerechte Schleifscheiben unter verstellbarem Gewichts- 'oder Federdruck auf einander ruhen, dadurch gekennzeichnet, dafs die eine derselben durch eine verschiebbare Vierkantwelle, welche zwecks Zuführung des Putzmateriales durchbohrt sein kann, angetrieben wird, und dafs sowohl die untere Scheibe als auch die darüber liegende, durch die 'Vierkantwelle angetriebene Scheibe durch einen im Stützlager befestigten Stift nochmals Führung erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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