DE6918509U - Vorrichtung zum schrittweisen einschlitzen von verpackungskartons, insbesondere fuer eine kontinuierlich arbeitende maschine zum bedrucken, falzen und einschlitzen solcher kartons. - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen einschlitzen von verpackungskartons, insbesondere fuer eine kontinuierlich arbeitende maschine zum bedrucken, falzen und einschlitzen solcher kartons.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/14Forming notches in marginal portion of work by cutting

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  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON K RE IS LER DR.-ING. SCHDNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DI PL-CH EM. ALEK VO N KREISLcR DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
8. 1. 1969 Sch-Eb/Re
The Ward-Turner Machinery Company, Falls and Clarkview Roads, Baltimore, Maryland 21209» V.St.A.
YüFFiuutUüg Süü »ChrittWeiärn EiüBühlitävä Von
Verpackungskartone, Insbesondere für eine kontinuierlich arbeitende Maschine zum Bedrucken» Falzen und Kinsohlitzen solcher Karton«.
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zum schrittweisen Elnschlitzen von Verpackungskarte na, insbesondere für eine kontinuierlich arbeitende Maschine zum Bedrukken, Falzer* und Sln«ehlitzen solcher Kartone, welche die Maschine in gleichmäßigen Zeitabstfinden selbsttätig von einen Stapel absieht, anschließend mit Aufschriften bedruckt« dann falst und sohlJefllich Jeweils senkrecht zur Durchlaufrlohtung an ihren Rändern mit mehreren Anfangsund Sndschlititen /ersieht.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art dienen Jeweils einander gegenüberliegende SchlitzrSder mit Messern und entsprechenden Sohneidkanten zur Herstellung einer Reihe gleichmäßig nebeneinander-liegender Schlitze an der Vorder- und an der Hinterkante der durchlaufenden Kartonplatten. Es iujj dazu bekannt, den Au&enumfang der betreffenden Räder,/jeweils paarweise zueaanenarbeiten, im Verhältnis 1 i 1,5 abzustufen, so daJ sich ein "ziehender" Schnitt ergibt, während die Messer mit den Kanten in Eiwgriff kommen. Beide Gruppen von Schiitz-
rädern werden üblicherweise mit der gleichen Drehzahl angetrieben, die in einem festen Verhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit der betreffenden Maschine steht und dem Vorschub der einzelnen zur Verarbeitung kommenden Kartonplatten der Maschine angepaßt ist. Zur Herstellung der Schlitze greifen die Jeweils miteinander zusammenarbeitenden Schlitzräder so ineinander, daß die an einem Rad sitzenden Schlitzmesser mit einer bestimmten Eindringtiefe in einen kontinuierlich vorbeilaufenden Ringschlitz des gegenüberliegenden Schlitzrades hineinpassen. Hierzu ist es Üblich, daß die hervortretenden Schlitzmesser an den Schlitzrädern mit dem kleineren Außenumfang befestigt werden« die Gegenechlitze also an den etwas größeren Schlitzrädern angeordnet sind, was der normalen Arbeitsweise entspricht.
Falls Kartons großer Länge in Vorschubrichtung mit den vorgesehenen Schlitzen versehen werden sollen, kann man bekanntlich einen För<S srmechanismus so einstellen, daß er Jeden Karton beispielsweise erst bei jeder dritten Umdrehung einer ZufUhrungswalze in die Maschine einführt, es ist jedoch nur mit einem sehr gro^an Aufwand möglich» den Arbeitsvorgang des Einschlitzens solcher Kartons den veränderten Größenverhältnissen anzupassen. Dies ist bekanntlich nur dadurch möglich, daß man die gesamte Schlitzvorrichtung auswechselt oder daß man einen entsprechenden Spindelkasten mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis anordnet, was natürlich ebenfalls aufwendig ist. Ohne diesen zusätzlichen Aufwand kann man lediglich zwei Kartongrößen verarbeiten, die sich mehr als um den Faktor 2 voneinander unterscheiden, wenn man am Umfang der betreffenden Schlitzräder statt einem Schlitzmesser in gleichmäßigen Abständen zwei Schlitzmesser anordnet, die selbstverständlich eine endliche Ausdehnung haben und deshalb keine genaue Teilung im Verhältnis 1 : 2 zulassen. Im übrigen soll die Arbeitsweise der gesamten Maschine, di« im allgemeinen nicht
nur das Einschlitzen, sondern auch das Falzen und vorher auch das Bedrucken der Kartone ausführt, natürlich durch die Verarbeitung von Kartons verschiedener Abmessungen möglichst wenig beeinflußt «erden.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten Schwierigkeiten zu vermeiden, insbesondere eine Möglichkeit zu schaffen, um mit einfachen Mitteln bei einer vorgegebenen Maschine im Bedarfsfalle auch Kartons verschiedener Abmessungen einwandfrei verarbeiten zu kennen.
Diese Möglichkeit einer Umstellung auf verschiedene Kartonabmessungen ist bei den bisher bekannten Vorrichtungen nur mit einer erheblichen Vergrößerung des Kostenaufwandes und des Raumbedarfes zu verwirlichen, wenn die Maschine im Bedarfsfalle in der Lage sein soll, entsprechende Kartonplatten größerer Abmessungen zu verarbeiten.
Kartons haben jedoch In neuerer Zeit auf Grund wesentlich verbesserter Werkstoffeigenschaften ein wesentlich weiteres Anwendungsfeld gefunden als Werkstoff zum Aue» tausch von wesentlich teureren Verpackungsbehältern und Kisten aus Holz. Deshalb ist eine Umschaltbarkeit von Arbeitszustand "normal" auf einen wahlweise benutzbaren Arbeitszustand "größere Abmessungen" für entsprechend längere Abmessungen sehr erwünscht, jedoch bisher nur die dazu notwendige Vergrößerung des Abstandes zwischen den Schlitzen, die an der Vorderkante und an der Hinterkante der durchgeführten Kartons eingeschnitten werden sollen, nur dadurch möglich, daß man den schon genannten
j50 erheblichen technischen Aufwand in Kauf nimmt und bei der gleichen Arbeltsweise der gesamten Maschine mindestens Sehlitzräder mit eines größeren AuSenumfmng verwendet. Außer den schon genannten Nachteilen steht jedoch die Verwendung größerer Arbeitsmaschinen mit ent- sprechenden Zusatzvorr^ehtungen im Widerspruch zu den
Forderungen nach möglichst großer Betriebssicherheit und entsprechend zweckmäßig begrenzten Abmessungen der Maschin^. Deshalb sind größere und auch mit entsprechendem Zeltverlust auswechselbar einzusetzende Schlitzräder für Kartons mit Übergrößen unerwünscht und infolgedessen ist auch schon das Verfahren angewendet worden, die Zuförderung der Kartons nicht kontinuierlich, sondern stoßweise durchzuführen, um wenigstens die anderen Arbeitsgänge der betreffenden Maschine auf geänderte Größenverhältnisse des zu verarbeitenden Materials einzustellen.
Außerdem ist es angesichts der genannten Schwierigkeiten üblich, solche Vorrichtungen zur Verarbeitung von Verpackungskartons in sehr verschiedenen Größen auszulegen, wobei jede Maschine'größe für ein verschiedenes Kartonformat ausgelegt ist. Es ist deshalb für normale Verarbeitungsbetriebe recht aufwendig, allen Anforderungen gerecht zu werden, wenn einmal große Kartons, dann Kartons mittlerer Abmessungen und schließlich auch kleine Kar-tons mit verschiedenen Maschinen verarbeitet werden müssen. Die kleinste Maschine und die größte Maschine begrenzen dann die innerhalb des Pertigungsprogrammes möglichen Kartongrößen, die noch kontinuierlich verarbeitet werden können. Eine besondere Schwierigkeit ist die Verarbeitung von solchen Kartons, deren Abmessungen sich nur verhältnismäßig wenig voneinander unterscheiden, weil man dann ohne ein entsprechendes Spindelgehäuse nicht auskossst, zussal austauschbare Schlitzräder für Jede Verarbeitungsgröße naturgemäß einen noch höheren Aufwand erfordern.
Es ist im allgemeinen unerwünscht, unnötig große Maschinen aufzustellen, weil diese in jeder Hinsicht unwirtschaftlich und auch zu langsam bezüglich des Ausstoßes verarbeiteter Kartonplatten sind, wenn man damit umstellbar kleinere Kartons verarbeiten will, die bekanntlich im wesentlichen verlp.ngt werden und dem üb-
lichen Arbeitsvorgang entsprechen sollten.
Beim Umschalten einer solchen Vorrichtung für die Verarbeitung von Übergrößen ißt es also mindestens notwendig, mit entsprechenden Zahnradgetrieben auch dann zu arbeiten, wenn inan Schlitzräder mit einem entsprechend größeren Außendurchmesser einsetzt, für diesen lall Jedoch die dem Vorschub der Maschine entsprechende Umfangsgeschwindigkeit einhalten will. Bei einem solchen Umsehaltvorgang lassen sich die Übersetzungsverhältnisse oder auch die Anzeige des zur ordnungsgemäßen Arbeitsweise notwendigen Spindelgehäuses für die genaue Anpassung an die übrigen Vorschubbewegungen der Maschine nur sehr schwer genau einhalten, so daß Ausschuß entsteht. Häufig wird insbesondere die Anbringung der Schlitze an den vorgesehenen Kanten der Kartons nur sehr schwierig einzustellen sein, zumal die Kartons zuvor entsprechend ihrer Größe schrittweise zugeführt und im allgemeinen auch genau an der vorgesehenen Stelle mit einer Aufschrift bedruckt werden sollen.
2c Ein weiterer Nachteil solcher uraechÄltharen Vorrichtungen bisher bekannter Art besteht darin, daß man vergleichsweise sehr stabile Antriebswellen in verschiedene Arbeitsstellungen umlegen muß und infolgedessen auch für die Zahnradgetriebe, deren Rahmen und Anbau entsprechende Überdimensionen vorsehen muß.
Es ist deshalb Ziel der vorliegenden Erfindung, einen anderen Weg einzuschlagen und eine Vorrichtung zu schaffen, die Kartons verschiedener Größen zu verarbeiten vermag und dennoch mit Schlitzrädern ausgerüstet ist, welche unveränderlich im Eingriff mit dem Antriebsmechanismus der gesaraten Maschine stehen, also synchron stets mit der gleichen Drehzahl umlaufen im Verhältnis su den anderen Arbeitevorgangen der betreffenden Verar™ beitungsmaschine and dennoch möglir st alle in einem
weiten Bereich geforderten Kartongrößen zuverlässig lind
ausschußfrei mit den gewünschten Handschutzen versehen kann. Dazu sollen folgende Forderungen erfüllt werden:
Der Antriebsmechanismus und die Arbeitsweise soll mit einer Konstruktion erfüllt werden, die erträgliche räumliche Abmessungen hat, insbesondere kleiner ist als die größte Maschine, die man bisher im Fertigungsbereich für Kartons gleicher Übergröße einsetzen mußte und deren vergleichsweise nur selten notwendige Arbeitsweise im Bedarfsfälle vollständig erfüllt v/erden kann.
Sodann soll eine aus jeweils zwe; miteinander im Eingriff stehenden Rädern, bzw. Radgruppen zusammengesetzte Schlitzvorrichtung der bewährten Art benutet werden, bei welcher an der einen Gruppe von Schiitsrädern die Jewells hervortretenden Schlitzmesser zu befestigen sind, während die andere Gruppe von Schlitzrädern die notwendigen Gegenschlitze aufweisen, in welche die Messer scherend eingreifen können, und zwar im Sinne der gestellten Aufgabe für veränderliche Kartongrößen nach Art von auswechselbaren Schlitzrädern. Eine weitere Forderung besteht darin, daß die betreffende Maschine auch die übrigen zur Verarbeitung von Verpackungskartons notwendigen Arbeitsvorgänge wie das Aufdrucken einer Beschriftung, das Falzen oder Knicken der Kartons in den vorgesehenen Abständen ausführt, und zwar in den vorgesehenen Abständen, wenn dazu die für die Anbringung des Deckels und des Bodens erforderlichen Schlitze und die zwischen den betreffenden Schlitzen freibleibenden Kartonabschnitte in einem möglichst großen Bereich veränderlicher Kartonformate hergestellt werden sollen bei einem gleichbleibenden übersetzungsverhältnis aller angetriebenen rotierenden Teile, Eine Anzahl von weiteren vorteilhaften technischen Eigenschaften, die sich bei der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung
j)5 ergeben, -sind dadurch möglich, daß zur Lösung der gestellten Aufgabe gemäß der Erfindung die Schlitzvor-
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richtung zwei miteinander im Eingriff (stehende Gruppen von sich gegenüberstehenden Schlitzköpfen umfaßt, die gruppenweise gemeinsam auf ihren dazugehörigen Drehachsen umlaufen und, mit voneinander verschiedener Umfallgeschwindigkeit von einem gemeinsamen Antriebs zahnrad der Maschine angetrieben, so bemessen sind, daß wahlweise die eine Gruppe der Schlitzköpfe jeweils daran hervortretende Schlitzmesser und die andere Gruppe der Schlitzköpfe eine kontinuierlich umlaufend geformte Gegenschnittkante trägt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zweckmäßig so ausgelegt, daß die Schlitzköpfe gruppenweise In Fora von Schlitzrädern ausgebildet sind und dies« abwechselnd alt hervortretenden Schlitzmessern oder alt einer entspre chenden Gegenkante, die aus mindestens zwei koaxialen Ringen besteht und damit zwei Scherkanisen bildet, miteinander zusammenarbeiten. Dies wird dadurch erreicht» daß die mit der Schlitzvorrichtung synoh^ron zusammenarbeitende Fördervorrichtung la Aufnahmeabsohnitt der Maschine mit auf verschiedene Kartongrößen einstellbaren Äbsttitzteilen und mit einex schrittweise an den but verarbeitung anliegenden Kartons angreifenden Zufünrungsstange versehen ist, die bei gleichbleibendem Maechinenvorschub die Förderpausen der Jeweiligen Kartongröße und dem entsprechend eingestellten Schlitzvorgang anpaßt.
Man braucht also bei der erfindungsgeaäßen Vorrichtung zur Verarbeitung verschiedener Kartongrößen nur dafür zu sorgen, daß das unterschiedliche Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten beider Gruppen von Schlitzrädern im Vergleich zum Maschinenvorschub mindestens gleich 1, bzw. entsprechend größer ist. Besonders zweckmäßig 1st es, wenn die Außenumfänge der beiden Gruppen von Schlitzrädern mindestens im Verhältnis 1 t 1,5 und vorzugsweise höchstens im Verhältnis 1 t 2 zueinander ste \en. Bei dem bevorzugten ümfangsverhältnis 1 ϊ 1,5 werden also die
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größten Kartons in der Weise geschlitzt, daß die Schlitzräder mit dem größeren Außenumfang jeweils ein Schlitzmesser tragen. Kehrt man die funktion der paarweise miteinander zusammenarbeitenden Schlitzräder um, dann eignet sich die Vorrichtung zur Verarbeitung vo-1
Kartons, deren Länge nur zwei Drittel der größten Lc-^e beträgt. Kehrt man die Punktionsweise erneut um und nimmt man jetzt zwei Messer an den Schlitzrädern mit dem größeren Umfung, dann läßt sich die halbe Maxiraallänge verarbeiten. Zwei am umfang der kleineren Schlitz- > räder angeordnete Schlitzmesser entsprechen dann dem
dritten Teil der Maximallänge und man erhält auf diese Weise durch entsprechende Unterteilung alle weiteren kleineren Abmessungen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Staffelung des Verhältnisses 1 : 1,5 den Gesamtbereich optiral unterteilt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zur schrittweisen Einschlitzung von Verpackungskartons mit verschiedenen Abmessungen ist in der Zeichnung dargestellt und im einzelnen nachstehend erläutert. Es zeigen:
{ Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Verarbeitungsmaschine, mit welcher ein vom zugeführten Stapel abgenommener Karton sowohl bedruckt als auch gefalzt und mit Randschlitzen versehen werden kann, wobei mit Ausnahme der Drehzapfen alle gestrichelten Kreise entsprechende Zahnräder auf der dem Betrachter abgewendeten Rückwand der Maschine darstellen,
Fig. 2 im gleichen DarstellungsmaSstab eine raumbildliehe Abbildung der wesentlichen Einzelteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dazu
Figs. 3 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1, sowie
Flg. 4 und Fig. 5 nochmals vergrößerte Teilschnitte zur
Darstellung der Schlitzmesser und der entsprechenden Gegenkanten an Auflenumfang der betreffenden Schlitzräder nach Pig· 3> und zwar In der einen und In der änderet* Arbeitsstellung der betreffenden Vorrichtung·
In PIg. 1 1st der Qe&antaufbau der Maschine 10 zum Bedrucken, Palten id Schlitzen der kontinuierlich bewegten und schrittweise zugeführten Kartons dargestellt. Die Maschine 10 umfaßt drei Hauptabschnitte, einen Aufnahaeabsohnitt 12« einen Aufdruokabs«hnitt 14 und den elgent- liehen Palt- und Einschlitzabsehnltt l6. Der Aufnahiaeebeohnitt 12 enthält einen Aufnahmetlsoh l8, auf welchen eine Anzahl von vorgefertigten rechteckigen Kartons 26A zur Bearbeitung bereit liegen und Uberelnandergeetapelt einerseits von einer vorderen Sperrplatte 20, sowie an deinerseits vcn einer rückwärtigen Pomleiste 22 alt einem der betreffenden Kartongröfle entsprechenden veränderlichen Abstand als Stapel ausgerichtet sind. Unterhalb dta Stapels der Kartons 26A 1st «sine Einschubstangc 24 angeordnet, welche in regelnaSlgen Zeitabständen hin* und hergeht und in Richtung voc linke nach rechts ohne Berührung des Stapels bewegt wird, wXhrend sie in der entgegengesetzten Richtung schrittweise das Einschieben der Kartone in die Maschine 10 ausfuhrt · Die Bewegisngen dieser Binsehubetange 24 werden in bekannter Weise mit xiioht dargestellten Hebelvorrichtungen n*.t der ündaufdrehung eines Zahnrades 28 gekuppelt, wozu ein Ausführungsbeiepiel in der U.S.A.-Patentschrift 2 422 783 dargestellt und als ein "SprungfördenoachanistBUs" bezeichnet ist. Ein solcher Mechanismus hat den Vorteil, daß man nicht auf eine gleichmäßige Zuführung von Karton an Karton angewiesen ist und infolgedessen die Arbeitsweise der Elnsohuhstange 24 la Zusasfflenwlrken alt den genannten Abstützte ilen 2C und 22 des betreffenden K&rtonetapels 26A auch dann veränderten
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Arbeitsbedingungen einer anderen Kartongröfle anpassen karm, wenn die am kontinuierlichen Hasehinenvorschub beteiligten Vorrichtungen mit der gleichen Drehzahl, also ohne ein Übersetzungegetriebe ualaufen sollen. Das genannte Antriebezahnrad 28 treibt zunächst eine untere Förderrolle 30 und eine obere Förderrolle 34 fiber die entsprechenden Zahnräder 32 und 36 an, die mit den genannten Zuftlhrungsrollen 30 und 34 Jeweils festsitzend auf der gleichen Drehachse angeordnet sind. Ede Zufüh rungsrollen 30 und 34 erhalten durch den Bewegungevor- gang der Elnschubstange 24 Jewell« die unterste Karton* platte vom Stapel 26A, welch« unterhalb der Sperrplatte 20 hlndurchgeechoben wird. Ein erster Druckzylinder 38 hat ein Zahnrad 40, welohee ebenfalls vom Antriebssahn rad 28 angetrieben wird. Seinerseits kämmt das Zahnrad 40 mit einem größeren Zahnrad 44, welches gleichachsig mit einem oberen Druckzylinder 42 umläuft*
Das zuletzt genannte Zahnrad 44 steht außerdem la Klagrlff mit einem frei umlaufend auf einem Drehzapfen 48 angeord neten Zahnrad 46. Im Anschluß daran wird die Antriebskraft voa frei umlaufenden Zahnrad 46 Übertragen auf eins durchgehende Querwelle 50 aber ein auf dieser drehsch31salg befestigtes Zahnred 54. Sine Anzahl von Stutzringen 52 aind in Längsrichtung auf der Querwell· 50 in der «eis« ein stellbar angeordnet, dafl diese nur an reichen Zonen das zur Verarbeitung durchgeführten Kartons 26C angreifen, welche nicht frisch bedruckt sind durch den vorgeordneten Druokaylinder 42. Die Kraft der Stützring« 52 wird auf der gegenüberliegenden Seite des Kartons 26C von einem Oegenzyllnder 56 abgestützt, welcher auch seinerseits in einem festen Drehzahlverhältnis zum Aatriebszahnr*d 28 steht und dazu auf o*r gleichen welle mit einem Zahnrad 58 festsitzt, welches mit dem zuvor genannten Zahnrad kff ant.
Ein« zweite Druckanordnung 1st innerhalb des Druckabschnittes 14 im Anschluß an dl« StUt sr Inge 52 vorgesehen und umfant einen zweiten oberen Druckzylinder 60 und einen entsprechenden unteren Druckzylinder 64· Beide sind ebenfalls mit entsprechend zugeordneten Zahnrädern 62 bzw. 66 drei*- sohlttssig vereinigt, vjbei das Zahnrad 6s von den auf seiner Achse frei umlaufenden Zahnrad 46 angetrieben wird·
Bin weiteres frei umlaufendes Zahnrad 68 1st im Ansonlud daran auf einem Drehzapfen 70 angeordnet und hat die Aufgäbe einer kraf tschlttesigen Kupplung zwischen dem Zahnrad 52 an sine Gruppe von sssi Zahnrädern ?6 ynd 82« J«4#« der beiden Zahnräder 76 und 82 sitzt drehsohlflsslg auf einer Welle 72> bzw. 78, auf welchen zwei aitelnander in Eingriff stehend· Falzr&der 74 und 80 festsitzen·
Ein frei umlaufendes Zahnrad 84 auf einem Drehzapfen 86 Überträgt die Antriebskraft vo» Zahnrad 76 des oberen Falzrades 74 auf ein größeres Zahnrad 98* dessen Abmesj sungen den Zahnrädern 62 und 44 entsprechen, zum Antrieb
der erfindungsgemäBen B1nschlitzvorrichtung, und zwar un mittelbar auf das obere Schlitzrad 88 und mittelbar auf das untere Schlitzrad 104. Dazu 1st das Zahnrad 92 *of der Welle 90 festsitzend angeordnet· Ein Stirnzahnrad 94 ist auf der gleichen Welle drehsehlustlg befestigt und überträgt die Drehbewegung auf ein Zahnrad 108 und auf dessen Welle Ober Kwei dazwischen geschaltete Zahnräder 96 und 100» welche frei umlaufend auf deren Drehzapfen 98 bzw. 102 angeordnet sind·
Das übersetzungsverhältnis im Wert con eines zu eins oder 1 : 1 zwischen den genannten Zahnrädern 28, 44, 62 and 92 ^O entspricht den gleichen Au&*numfäng«n dieser Bäder und 1st dadurch gleichbleibend eingehalten. Ss ist Jedoch rorge-
sehen, daß die AuBenumfänge der beiden Gruppen von Schlit?,-rSdera 88 bsw. 104 mindestens ins Verhältnis 1 : 1,5 und vorzugsweise höchstens iia Verhältnis 1 ; 2 zueinander stehen. Das Verhältnis 1 : 1,5 ergibt sich beim vorliegen« den Aueführungsbeispiel dadurch, dafi sich der Außenuffifang der Zahnräder 92 und 108 zueinander verhält wie die Zahlen zwei (2) und drei (2). Infolgedessen nacht das untere und gruSere Schiitarad 104 jeweils swei Umdrehungen irr. gleichen Zeitraum, in dem das obere und kleiner« Schlitzrad 88 drei Umdrehungen ausfuhrt. Es ergibt sieh dadurch während des Sehneidvorganges in der erwünschten Welse eine Relativbewegung im Sinne eines siehenden Schnittes, also ein« sehr glatt· Abscherung des Kartonnaterials im Bereich des vorgesehenen Schlitzes 126 nach Fig. 2«
Die Einzelheiten dieses Vorganges sind aus Pig. 3 ersichtlich und als besonders wiehtig 1st hervorzuheben, daß die sich paarweise mit gleichartigen Abmessungen einander gegenüberstehenden Randteile des kleineren Sohlitzrades 88 und des grSÄsrsn Sehlitsrädcs 104 in vSllis glsisiÄrtigsr Weise miteinander zusammenwirken. Dementsprechend sind auch die an den genannten Schiitsrädern vorgesehenen Abmessungen wechselseitig einander kongruent· Ss 1st auf diese Weise möglich, d&fl am Umfang Jedes einzelnen Schlitz« rades beider Gruppen 88 und 104 sowohl die hervortretenden Schlitzmesser 114 anzubringen, ale auch die als Schnittgegenkante verwendeten Ringe 120 fest angeordnet sind, so dafi beide wahlweise gegeneinander austauschbar einwirkenden Sienente, die Sehlitzmesser 114 und die entsprechenden Gegenkanten 120, Jeweils in gleichen Ebenen senkrecht zur Vorschubrichtung der Maschine 10 miteinander fluchten. Zu diesem Zweck ist Jeweils die etwas tiefer eingeschultfcene Seitenachulter 110 auf den verschiedenen Außenseiten der beiden Schlitzräder 88 und 104 vergesehen, wobei Jede
Gegenkante «üb zwei scharfkantigen Ringen ISO gleichen AuHendurehmeesera besteht, die alt einen daawischenliegenden Abetandaring 122 kleineren AuSendurchmeeaers fest und spaltfrol zusaas»ngeapannt sind.
Die nach außen hervortretenden Schlltzmems&r 114 si.id ihrerseits mit den gleichen Befestlgungsmitteln 116 In den genannten T-ffBröiigen Aufnahieeschlitft 112 an beliebiger Stelle einsetzbar, so dafl jedes Schlitzrad 88 bzw, 104 an seinem Audenumfang nit mehrere« Schlltznesttern 118 in gleichmäßigen Abstanden auerüetbar 1st. Tie Durcheeiserverhältnles« sind in einseinen aus Flg. 4 und Flg. 5 nochmals im Teilschnitt vergrößert ersichtlich. Fig. entspricht den Zustand nach Flg. 3* während in Flg. 5 die wahlweise einstellbare Funktion der erflndungsgemäflen Vor richtung mit gegenseitig vertauschten Hollen gegenüber Fig. 4 dargestellt ist.
Der zuletzt genannte Fall nach Fig. 5 entspricht der bisher Üblichen Arbeitsweise sol one r Schutzvorrichtungen^
UVA UCX" UAV BvrTurviTkvuusu »utuiiwemcaavi λ.α~γ c»υβ{ηwuehu
dem Uafangsverhältnis 1 ι 1 mit den Übrigen are Vorschub der gesamten Maschine beteiligten Rüder übereinstimmen. Bs 1st Jedoch fUr die technische Funktionsweise gleichgültig, ob In dea geschilderten Falle dar größere untere Schiitsrad 104 den kontinuierlich umlaufenden Schlitz mit den Oegenkanten dar Hinge 120 darstellt, oder Ob die Funk« tIonen nach Flg. 4 miteinander vertauscht werden. In beiden Fällen ergibt sich die gleiche Verschiebung zwischen den 8chlitzeessena 14 und den scharfkantigen Ringen 120, welche völlig gleichmfiSig im Abstand zu ihrer Achse aus-
JO gebildet und deshalb in jeder beliebigen Drehstellung in äer gleichen Art funktionsfähig sind, uib die vorgesehenen Schlitze aus den !Kartons 26C her-auszusehn^iden*
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Pig. 2 veranschaulicht diesen Vorgang, wobei dor die Maschine 10 verlassende Karton 2βΊ> alle einzelnen aufeinander abgeetiamten Arbeitsvorgänge durchlaufen hat, als« mit entsprechenden Aufdrucken versehen zu denken 1st. Die*» τ Karton 26D 1st durch die paarweise Miteinander zusans&narbel- tenden Falzrfider 74 und 80 hindurchgelaufen, bevor er zwischen den nach Flg. 4 zusammenarbeitenden Schlltzrade^n 68 und 104 erfaßt wurde. Die auf diese Weise hergestellten Falten 124 liegen in der gleichen Liai· wie der Anfangsschlita 126 und der Endschlitz 128, und zwar insge samt jeweils drei gleichartige Falten 124 und Schlitze 126 bzw. 126 nebeneinander, wenn die GrundflKche der betreffenden Kartons quadratifieh 1st·
Wie schon zuvor erwähnt, ergeben sich zahlreiche versohle-
dene« Ια Btdarfsfalle an den oberen oder an den unteren Sehlitsrädern mit gleichen Anständen ausführbare Anordnungen von nehreren Schlltznesaern 134 und bela bevorzugten Verhältnis 1 s 1,5 der betreffenden AuBendurchsjesser die günstigsten Arbeitsbedingungen für die erfindungsgesÄße Verstelibarkeit auf verschiedene ^artongröSen. Kan kann nämlich praktisch jede beliebige 2wlschengrö3e verarbeiten, wenn osn die Tatsache berücksichtigt, daS die Jeweils benötigten Sohlltzmesser 114 an beliebigen Unfangsstellen angesetzt und befestigt werden können, so daß auf Jeden Fall die beiden Sehlitze 126 und 128 auf die gleiche OrBsse an beiden Saadksntei des Kartons 26D eingestellt ^tmirusn. können. Daoit besteht der einzig« Unterschied bei Verarbeitung verschiedener aber nahezu gleicher KartongrSfien, die oan nicht durch das übersetzungsverhältnis 1 ι 1,5 und durch die Zahl der Eixtxelnesser berücksichtigen kann, nur darin, daß die betreffende Schlitztiefe bei sonst gleicha-tlfcar Schlitzgröß«! auf beiden Außenkanten geringfügig verändert ist* Jedoch sind dies*· Schlitze infolge des Ui;:-
fanges dar SehlltxrMder» 88 Mw. 10% ohnehin nicht exakt reohueoklg, sondern alt «!nor Innenkante la durchaus er· vunschter Welse bogenförmig abgesehragt·
Der einzige Aufwand, den nan la Pfeile einer ttsitellu&g dor j bosehriobenen Vorrichtung von dor aeration Arbeitavelee ■1t den an oberen Schiitzrad 88 angeord&eten Sehlitzmsssern 114 sei der Umstellung auf die Anordnung der betreffenden Sehlitzmesser aa unteren Schlitzrad 104 aufxabrln» gen hat» beeteht darin, die vorgeaehene sehrlttweis« Sufiftvfjng der voa Stapel 26A m-ch Fig. 1 absualehenden Klnxelloar- teas entapreehend elnsustellen, alco die laoaaa» «elebe zwlsehen jedes Einzelvergang bei sonst komtlaoalerlleB
■Bssem. Piemr forgang ISJt sieh in bekannter «eise einfach und bei der ~-*l^*"»gpfr****" Vorrlehteng dlgentftlse aueh nur In engem Orensaa einregeln durab. änderung der beldam Absttttztelle 2© «d 22 auf de« Atifnafaastlsoh l8# und nmr unabaCnglg vom dem fttr die Jeweilige KartongreSe benBtlgtem Abstand dieser Teile Yftneliwader. K· mOssen nur die iTtontsietiina der Blasohutetamg· 24 und die VBrderbewegung der beldam ZWaareagsrolIen J9 und 5* Im einfachsten falle mlteimamdsr ebereinetlsmen und se kann natürlich aueh svlssbsm diesen beiden Torrlamtungsm Im Bedarfsfälle ein entsprachen isr Sehlumf
Me erfindungsgemlSe Arbeitsweise der ticnhrJessnsn ferrlohtu&g «l7d also o£ss Jodss 2»satsestrlsbs bsi sIäIsü= «SSlg und synehrem angetrlsbemen Hasehlnentell^a der öesamtvorrlehtung errelsht und erlaubt damit Jede In der Praxis notwendige oder erwunsehte anpssswng d>r Arbelts-
Tor#aige an Vorlnderllehe Kartonformate und infolgstfossen
die Einsparung de« bisher dazu notwendigen dre Masohl» nenparkeo., also die optimale Ausnutzung der installierten alt der ez^lndungsgeiaaJen VOrrlohtung.
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Claims (1)

1. Vorrichtung zum schrittweisen Sinschlltzen von Verpaekungskartons, insbesondere für eine kontinuierlich arbeitende Maschine zum Bedrucken, Falzesa und Einschlitzen solcher Kartons, welche die Maschine in gleichmäßigen Zeit&betlnden selbsttätig von einen Stapel abzieht« anschließend mit Aufschriften bedruckt, dann falzt und schließlich jeweils senkrecht zur Durchlauf richtung &r ihren Bändern alt aehreren Anfangs* und Bndschlitzen versieht, dadurch gekenn- 2«lehnet, daß dlο Schlitzvorrichtung (16) zwei miteinander In Eingriff stehende Gruppen von sich gegenüberstehenden Schlitzköpfen (88 bzw. 104) umfaßt, die gruppenweise gemeinsam auf ihren dazugehörigen Drehachsen (90 bzw· 106) umlaufen und, mit voneinander verschiedener Umfangsgeschwindigkeit von einem gemeinsamen Antriebssahnrad (28) der Haschlne (IQ) angetrieben, so bemessen sind, daß wahlweise die eine Gruppe der Sehlltzköpfe (38) Jeweils daran hervortretende &ehlltza@aser (114) und die andere Gruppe der Schlitzköpfe (104) eine kontinuierlich umlaufend geformte Gegenachnlttkaate (120, 122, 120) tragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dl« SchiitzkKpfe gruppenweise In For» von Sohlltzrädern (88 bzw. 104) ausgebildet sind und diese abwechselnd alt hervortretenden Schiitsmessern (114) oder mit einer entspreohenden Gegenkante, die aus mindestens zwei koaxialen Hingen (120) besteht und damit zwo! Soherkanten bildet, miteinander susaeeenarbeiten.
'_)„ Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schlitzvorrichtung (16) synchron susamnoi-iarbeitende Fördervorrichtung im Aufnahme nbsehnitt
(12) der Maschine (ΙΟ) mit auf verschiedene Kartongrößen einstellbaren AostUtztellen (20* 22) und mit einer schrittweise an den zur Verarbeitung anliegenden Kartons (26a) angreifenden ZufUhrungsstange (24) versehen 1st, die bei gleichbleibendem Maschlnenvorechub die Furderp&usen der jeweiligen KartongröSe und dem entsprechend eingestellten Schlitzvorgang anpaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß das unterschiedliche Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten beider Gruppen von Schlitzr&dern la
t Vergleich zum Maschinenvorschub mindestens gleich 1,
bzw. entsprechend größer ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4# dadurch gekennzeichnet, daß die AußenumfXnge der beiden Gruppen von Schlitzrädem (88, bzw. io4) mindestens im Verhältnis
1 : 1,5 und verzugsweise höchstens la Verhältnis 1:2 zueinander stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß am umfang jedes einzelnen Schlitzrades beider Gruppen (83 und lo4) sowohl die hervortretenden schlitz-
,? messer (114) anzubringen als auch die als Schnittgegen
kante verwendeten Ringe (120) fest angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide wahlweise gegeneinander austauschbar einwirkenden Elemente, die Schlitzasss«r (Il4) vsaS. die entsprechenden Gegenkanten (120) Jewells In gleichen Ebenen senkrecht zur Vorsehubrichtung der Maschine (10) miteinander fluchten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schlitzrad (88 bzw. 104) auf einer Seitenschulter seines Außenumfanges einen Im Querschnitt T-förmigen und im gleichen Abstand zur Drehachr^ kontinuierlich umlaufenden Aufnahmeschlitz (112) zum Ein-
spannen der Schlitzmesser (114) und auf seiner gegenüberliegenden Seite eine Stützschulter (118) hat, auf welcher die als Gegenkanten dienenden Ringe (120) aufsitzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennze 1-net, daß jedes Schlitzrad (88 bzw. lo4) an seinem Auasenumfang mit mehreren Schlitzmessern (II8) in gleichmäßigen Abständen ausrüstbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9# daduruch gekennzeichnet, daß jede Gegenkante aus zwei scharfkantigen Ringen (120) gleichen Außendurchmessers besteht, die mit einem dazwischenliegenden Abstandsring (122) kleineren Aussendurchmessers fest und spaltfrei zusammengespannt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur normalen Arbeitsweise die Gruppe der Schlitzräder (88) mit dem kleineren Außendurchmesser mit den hervortretenden Schlitzraeesern (Il4) ausgerüstet ist, während die andere Gruppe der Sch-litzräder (lü4) mit den größeren Außendurchmessern sowohl zur Verarbeitung von Kartons mit Überlänge mit einem Schlitzmesse" (114) als auch für Kartons mit kleineren Abmeseunger. in der Vorschubrichtung und in diesem Falle danc rc: ν jeweils zwei auf gegenüberliegenden Dmfangssteller angeordneten Schlitzmessern (114) ausgerüstet iet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis IL1 θίάν_το· ^ .-,.»r ..iv.«-^. net, daß die Spann vorrichtung er f'Jj- c:>. tor : ^w -^ (ll4) und diese selbst so beDeüeer. t:.:.,. o^.: κ^ c.^._ wechselbar in beide Grupper, vor. V;: : ^r^a*=^. [C- ^ 1O4) passend einsetzba-r, S',
wid in gleicher Eiagr-iff'-.te·
Oegenlicanten der R.Lnc-t ' -^- .
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