DE6917597U - Maischebehaelter. - Google Patents

Maischebehaelter.

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DE6917597U
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Weinoehrl Alfred
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Description

P AT E-'N f Ά N'W A''L TE if)
DR. RUDOLF BAUER C'
Dipl. Ing- HKLMUT HUcBUCH 753 PFORZHEIM Westliche 31 - LeopoldpL - TeL (O7Ü31) 24200
2 8. April
Anmelder:
Alfred Weinöhr1, Kammern
und Werner Kölbl, Straß,
Österreich
Maischebehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Maischebehälter, insbesondere für Traubenmaische, mit einem sich nach unten zu verjüngenden Behälterteil, der eine verschließbare Austrageöffnung für den Maischekuchen und eine Abflußöffnung sowie ein Sieb für den flüssigen Anteil der Maische, insbesondere den Traubenmost,aufweist.
Zur Aufbereitung der Trauben werden dies^ nach der Lese gemahlen oder gequetscht, wodurch die sogenannte Traubenmaische gebildet wird. Die Maische enthält hierbei an festen Bestandteilen die Häute, Stengel, Stiele und Kerne der Trauben sowie an flüssigen Bestandteilen den Saft der Trauben.
Vor der Weiterverarbeitung der Maische weißer Trauben ist es günstig, diese zur Aromabildung etwa 24 Stunden ohne äußere Druckanwendung zu lagern, und erst dann die Maische zu keltern. Bei der Maische roter Trauben ist hingegen eine Zwi-
schenlagerung, oft etwa 8 Tage lang, unbedingt notwendiq, um die Färbung des Weines bzw. Mostes sicherzustellen. Für diese Zwischenlagerungen dient der Maischebehälter, bei dem gleichzeitig durch das sogenannte Abseihen ein Teil der flüssigen Bestandteile der Maische ausgeschieden werden.
Bei einem bekannten Maischebehälter der eingangs genannten Art ist der untere, vertikale Behälterteil in Form eines geraden Kegels ausgebildet, dessen Innenwunde allseits von dem Sieb abgedeckt sind. Da die Maische an den Siebwänden fest haftet, muß das Ausbringen derselben durch eine mechanische Einrichtung erfolgen. Hierzu befindet sich in dem bekannten Behälter eine lotrechte Förderschnecke, deren unteres Ende im Bereich der Austrageöffnung vorgesehen ist. Abgesehen von diesem baulichen Mehraufwand hat die bekannte Ausführung außerdem den Nachteil, daß die von der Förderschnecke weiter entfernt liegende Maische von der Schnecke nicht erfaßt wird und daher auf umständliche Weise von Hand aus entfernt werden muß.
Bei einer anderen bekannten Ausführung ist zum Austragen eine in einer Rinne angeordnete Förderschnecke vorhanden, die wohl die unmittelbar über ihr liegende Maische, nicht aber die seitlich im Behälter vorhandene Maische austrägt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Maischebehälter zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, bei der das Austragen der Maische ohne zusätzliche mechanische Elemente, sondern allein durch die Formgebung des Behälters erzielt v/ird.
Hierzu ist gemäß der Erfindung bei einem Maischebehalter der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der sich verjüngende Behälterteil einen sich über seine gesamte Höhe erstreckenden, etwa lotrechten bzw. nach innen geneigton Wandabschnitt und einen diesem gegenüberliegenden, um wenigstens 20° gegen die Horizontale geneigten Wandabschnitt aufweist,
deren untere Ränder an die Austrageöffnung grenzen, wobei das Sieb im Abstand vom, und vorzugsweise parallel zum, lotrechten Wandabschnitt vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung wird einerseits das Sieb vom Gewicht der Maische entlastet, so daß auch die im Siebbereich befindliche Maische infolge ihres Eigengewichtes zur Austrageöffnung absinken kann, und andererseits die von der Austrageöffnung weiter entfernt liegende Maische veranlaßt, auf dem gle'.ten, durch kein Sieb abgedeckten Wandabschnitt zur Austrageöffnung zu gleiten. Die Gleitwirkung wird vor allem dadurch begünstigt, daß das spezifische Gewicht des flüssigen Anteiles, also des Traubenmostes, höher ist als das der festen Anteile, so daß auf dem etwa unter wenigstens 20° gegen die Horizontale geneigten Wandabschnitt nahezu immer eine die Reibung mindernde Flüssigkeitsschicht vorhanden sein wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der etwa lotrechte Wandabschnitt und der um wenigstens 20° gegen die Horizontale geneigte Wandabschnitt Oberflächenteile bzw. Erzeugende eines schiefen Kegelstumpfes sind, dessen gedachte Spitze unterhalb des Behälters, in Verlängerung des Umfanges des oberen Behälterrandes liegt. Bei dieser Anordnung wird ein vollständiges selbsttätiges Entleeren auch bei relativ dickflüssiger Maische gewährleistet und die Herstellung des Behälters vereinfacht.
Es ist äußerst günstig, wenn sich das Sieb vom etwa lotrechten Wandabschnitt nach beiden Seiten bis zu jenen Teilen des Behälterteiles erstreckt, dessen Erzeugende unter 70 gegen die Horizontale geneigt sind. Hierbei wird das Sieb nur mit dem unbedingt nötigen Anpreßdruck belastet, so daß die übrigen Teile der Behälterwandung durch kein Sieb bedeckt wird und somit der nach unten gerichteten Bewegung der Maische keinen nennenswerten Widerstand entgegenstellen.
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-A-
Vorteilhaft ist hferbei, daß die Schlitz? bzw. Langlccher des Siebes in lotrechter Richtung verlaufen. Dadurch wird eine Selbstreinigung des Siebes erzielt, die insbesondere beim Umwälzen der Maische während des Angärvorganges im Zuge der Rotweinerzeugung erforderlich ist.
Um den Maischebehälter baukastenartig zusammenbauen zu können, ist gemäß der Erfindung weiters vorgesehen, daß die oberen Ränder des etwa lotrechten Wandabschnittee und des um wenigstens 20° gegen die Horizontale geneigten Wandabschnittes am Umfang des äußeren Behältermantels liegen und mit einem Flansch verbunden sind, auf dem ein oder mehrere, vorzugsweise zylindrische, Behälterabschnitte aufsetzbar sind, in deren Innerem Siebe in Verlängerung des im unteren Behälterteil vorhandenen Siebes angeordnet sind.
Wenn der Maischebehälter mit Stützen zur Halterung an einer Wand versehen ist, können die Stützen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf der dem etwa lotrechten Wandabschnitt gegenüberliegenden Seite des Behälter-teiles angeordnet sein. Hierdurch ist es möglich, den Behälterschwerpunkt relativ nahe zur Wand zu legen und andererseits die Austrageöffnung in genügendem Abstand von derselben vorzusehen.
Wenn für bestimmte Arten von Maische die Neigung des um wenigstens 20° gegen die Horizontale geneigten Wandabschnittes für eine vollständige selbstätige Entleerung des Maischebehälters nicht ausreicht, kann in Ausgestaltung der Erfindung in den verjüngten Behälterteil ein Einsatzteil mit größerer Neigung als 20° gegen die Horizontale eingesetzt werden.
Um aus dem Maischebehälter auch Teilmengen entnehmen und denselben anschließend wieder dicht verschließen zu können, weist der verjüngte Behälterteil im Bereich der Austrageöffnung Führungsschienen für eine verschiebbare Verschlußplatte auf« Damit wird ein Einklemmen von festen Partikeln der Maische vermieden, die ansonsten einen dichten Abschluß des Behälters verhindern wurden.
/IO
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Figur 1 ist eine Ansicht eines erfindungsgemäßen MäLschebehälters,
Figur 2 ist eine Draufsicht auf den Maischebehälter nach Figur 1,
Figur 3 ist eine Seitenansicht des in Figuren 1 und dargestellten Maischebehälters,
Figur 4 zeigt eine Ansicht der Austrageöffnung und der Verschlußplatte in vergrößertem Maßstab,
Figur 5 ist ein Grundriß zu Figur 4 und
Figur 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 4,
Der in Figur 1 dargestellte Maischebehälter besitzt einen nach unten zu verjüngten Behälterteil 1, der einen sich über seine gesamte Höhe erstreckenden, lotrechten Wandabschnitt la und einen, diesem gegenüberliegenden um etwa 25 gegen die Horizontale geneigten Wandabschnitt Ib aufweist. Die unteren Ränder dieser Wandabschnitte grenzen an eine Austrageöffnung lc für den Maischekuchen. Hierbei sind der lotrechte Wandabschnitt la und der um etwa 25° gegen die Horizontale geneigte Wandabschnitt Ib Erzeugende eines schiefen Kegelstumpfes, dessen gedachte Spitze unterhalb des Behälters, in Verlängerung des oberen Behälterrandes liegen.
Der Behälterteil 1 besteht aus gefärbtem, glasfaserverstärktem Polyester mit qlatter innerer Oberfläche« Die Wandstärke beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 4 mm.
Im Inneren des Behälterteiles 1 ist im Abstand von und parallel zum lotrechten Wandabschnitt la ein Sieb 2 vorgesehen. Das letztere erstreckt sich, von dem lotrechten Wandabschnitt la ausgehend, nach beiden Seiten bis zu jenem Behältex bereich, dessen Erzeugende einen Winkel von etwa 70 gegen die Horizontale einschließen. Das Sieb 2 besteht aus säurebeständigem Material, insbesondere nichtrostendem Stahl, oder hat einen
Kunststoff- oder Lacküberzug. Die Schlitze bzw. Langlöcher des Siebes sind vertikal angeordnet.
In den lotrechten Wandabschnitt la des verjüngten Behälterteiles 1 ist eine Abflußöffnung ο für die flüssigen Bestandteile der Maische angeordnet. Wie insbesondere Figur 4 deutlich zeigt, kann zu diesem Zweck eine genormte Anschlußarmatur in die Behälterwand eingeformt bzw. eingegossen werden. Durch Anschluß einer normalen Most- oder Weinpumpe an die Armatur und einer Rückleitung in den Behälter und der Möglichkeit, einen Preßdeckel herkömmlicher Bauart aus Holz bzw. einen Spezialdeckel aus Kunststoff mit Bajonettverschluß in den oben offenen Behälter einzusetzen, ist die Verwendung des Maischebehälters als Gärständer gegeben.
Der obere Rand des Behälter-teiles 1 ist mit einem Flansch 4 versehen, der einerseits mit Stützen 8 zur Halterung des Behälters an der Wand verbunden ist, und andererseits zum Anschrauben eines weiteren zylindrischen Behälterabschnittes 7 dient. Hierbei kann zwischen dem Behälterabschnitt 7 und dem Flansch 4 ein Dichtungsring aus weichem, nicht saugfähigem Material, beispielsweise Kunststoff, angeordnet sein.
Der baukastenartig aufsetzbare Behälterabschnitt 7 besteht gleichfalls aus glasfaserverstärktem Polyester und besitzt an seinem oberen Rand einen gleichartigen Flansch, so daß mehrere Behälterabschnitte 7 zur Vergrößerung des Behälterinhaltes übereinander angeordnet werden können. In jedem Behälterabschnitt 7 befindet sich ein Sieb 7a, das dem Sieb 2 des unteren Behälterteiles 1 in Form, Größe und Anordnung entspricht.
Am unteren Rand des Behälter-teiles 1 ist ein Flansch 5 vorgesehen, an dem unter Zwischenschaltung eines Dichtrir.ges 6 aus weichem, nicht saugfähigem Material ein Rahmen 9 angeschraubt ist. Der Rahmen 9 besteht aus U- bzw. L-Profilen, wobei die beiden äußersten Rahmenteile 9a als Führungsschienen für eine mit Rollen, Kugellagern oder dergleichen 10a versehene Verschlußplatte 10 dienen«,
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Diese Verschlußplatte bzw. ihr Betätigungsmechanismus ist in den Figuren 4 bis 6 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Die horizontal verschiebbare und vertikal anhebbare Verschlußplatte 10 besteht aus säurebeständigem Material, z.B. rostfreiem Stahl, oder ist mit einem Kunststoff- oder Lacküberzug versehen. Der Verschlußmechanismus könnte auch bei anderen Behältern verwendet werden.
Die Verschlußplatte 10 hängt, auf den Rollen, Kugellagern oder dergleichen 10a rollend, in den seitlichen Profilschienen 9a des Rahmens 9 und wird durch eine Handwinde 11 mit Zahnstange handelsüblicher Bauart horizontal bewegt. Die Vertikalbewegung zum Anpressen der Verschlußplatte 10 an den Dichtungsring 6 erfolgt mittels exzentrisch auf einer Welle montierten Stahlzylindern 12, Durch eine Drehung der Welle pressen die Exzenter 12 die Verschlußplatte 10 nach oben. Die Kugellager 10a heben sich dabei in den Profilschienen 9a.
Hierbei werden die beiden Exzenterwellen durch ein Hebelgestänge 13 verdreht. Das Hebelgestänge 13 besteht aus einer Handspindel 13a und einer auf Zug und Druck belastbaren Verbindungsstange 13b, die zu einem Verteilerhebel 13c führt. Zwei Verbindungsstangen 13d übertragen die Bewegung auf Drehhebeln 13e, die auf den Exzentern 12 aufgeschraubt sind. Es ist möglich, Hydraulik- oder Preßluftzylinder an. Stelle der Spindel bzw. der Winde einzubauen.
Der Verschluß bedarf praktisch keiner Wartung. Die Stürungsanfälligkeit ist äußeret gering. Durch die Konstruktion wurde eine Reibung in der Horrontalen am Dichtungsgummi vermieden, und damit eine weitere Störungsquelle ausgeschieden.
Durch die erfindungsgemäße einfache Bauart des Behälters und des Verschlusses ist eine billige Herstellung möglich, der damit auch für Klein- und Mittelbetriebe erschwinglich wird.Da zudem nur geringe bauliche Einrichtungen notwendig sind, und durch das Baukc „ensystem eine Aufstockung jederzeit möglich ist, erfüllte der Behälter einen echten Wunsch der Praxis.
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Außerdem kann der Behälter an bestehende Räumlichkeiten leicht angepaßt werden, wobei unter dem Behälter Raum für die Presse freibleibt.
6 Figuren
Ansprüche
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Claims (14)

Schutzansprüche:
1.) Maischebehälter, insbesondere für Traubenmaische, mit einem sich nach unten zu verfügenden Behälterteil, der eine verschließbare Austrageöffnung für den Maischekuchen und eine Abflußöffnung sowie ein Sieb für den flüssigen Anteil der Maische, insbesondere den Traubenmost, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende Behälterteil (1) einen sich über seine gesamte Höhe erstreckenden, etwa lotrechten bzw· nach innen geneigten Wandabschnitt (la) und einen diesem gegenüberliegenden, um wenigstens 20° gegen die Horizontale geneigten Wandabschnitt (Ib) aufweist, deren untere Ränder an die Austrageöffnung (ic) grenzen, wobei das Sieb (2) im Abstand vom, und vorzugsweise parallel zum, lotrechten Wandabschnitt vorgesehen ist.
2.) Maischebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa lotrechte Wandabschnitt (la) und der um 20° gegen die Horizontale geneigte Wandabschnitt (lb) stufenlos ineinander übergehen.
3#) Maischebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa lotrechte Wandabschnitt (la) und der um wenigstens 20° gegen die Horizontale geneig+<? Wandabschnitt (lb) Oberflächenteile bzw. Erzeugende eines schiefen Kegelstumpfes sind, dessen gedachte Spitze unterhalb des Behälters, in Verlängerung des Umfanges des oberen Behälterrandes liegt.
4.) Maischebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sieb (2) vom etwa lotrechten Wandabschnitt (la) nach beiden Seiten bis zu jenen Teilen des Behälterteiles (1) erstreckt, dessen Erzeugende unter 70 gegen die Horizontale geneigt sind.
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5.) Maischebenälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze bzw. Langlöcher des Siebes (2) in lotrechter Richtung verlaufen.
6..) Maischebehälter nach einemder Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder des etwa lotrechten Wandabschnittes (la) und des um wenigstens 20° gegen die Horizontale geneigten Wandabschnittes (Ib) am Umfang des äußeren Behältermantels lie^n und mit einem Flansch (4) verbunden sind, auf dem ein oder mehrere, vorzugsweise zylindrische Behälterabschnitte (7) aufsetzbar sind, in deren Innerem Siebe (7a) in Verlängerung des im unteren Behälterteil (l) vorhandenen Siebes (2) angeordnet sind.
7.) Maischebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des etwa lotrechten Wandabschnittes (la) gegenüber seinem oberen Rand nach außen zu vorspringt, d.h. daß der Wandabschnitt mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 80° einschließt.
8.) Maischebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Behälterteil (l) und/oder die aufsetzbaren Behälterabschnitte (7) aus säurebeständigem Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Polyester, bestehen.
9.) Maischebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den etwa lotrechten Wandabschnitt (la) die Abflußöffnung (3) für die flüssigen Anteile der N.aische vorgesehen ist.
10.) Maischebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit Stützen zur Halterung an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (8) auf der dem etwa lotrechten Wandabschnitt (la) gegenüberliegenden Seite des Behälterteiles (l) angeordnet sind.
11.) Maischebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den verjüngten Behälterteil (l) ein Einsatzteil mit größerer Neigung als 20 gegen die Horizontale einsetzbar ist.
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12.) Maischebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Behälterteil (l) im Bereich der Austrageöffnung (ic) Führungsschienen (9a) für eine verschiebbare Verschlußplatte (10) aufweist.
13.) Maischebehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (10) mit Rollen oder dergleichen (10a) versehen ist, die auf den Führungsschienen (9a) laufen, wobei die Verschlußplatte zum Abdichten des Behälters über ein manuell,hydraulisch oder pneumatisch betätigbares Hebelgestänge (13) an die Austrageöffnung (ic) anpreßbar ist.
14.) Maischebehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (13) über Exzenter (12) mit der Verschlußplatte (10) in Eingriff sind.
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