DE2945989A1 - Gaer- und abtropfbehaelter - Google Patents

Gaer- und abtropfbehaelter

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DE2945989A1 DE19792945989 DE2945989A DE2945989A1 DE 2945989 A1 DE2945989 A1 DE 2945989A1 DE 19792945989 DE19792945989 DE 19792945989 DE 2945989 A DE2945989 A DE 2945989A DE 2945989 A1 DE2945989 A1 DE 2945989A1
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Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber dw>-»> Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
RoMntal 7 · D-MOO München
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 14. November 1979
Z/Mü/C
ucher-Guyer AG Maschinenfabrik Cii-3166 Niederv/eningen/Ziirich, Schweiz
Gär- und Abtropfbehälter
Jie Erfindung bezieht sich auf einen Gär- und AbtropfbeliäiLer für die Lagerung-, Gärung und/oder Entsaftung von Maische, vornehmlich aus Trauben, mit einem eine Maischeinlai3öffnung enthaltenden oberen Behälterabschnitt, mit einem sich daran anschließenden unteren Behälterabschnitt, der zwei nach unten hin eich verengende und nach oben hin an die Peripherie des oberen Behälterabschnitts übergehende, einen Keil bildende ebene Flächenelemente aufweist, mit mindestens einem ürainageelement sur Abtrennung eines Saftsammeiraumes vom Maischeraum und mit mindestens einer zur Seite gerichteten Austrittsöffnung für die Hai sehe, wobei jeder Austrittsöifnung eine Ausräumvorrichtuno zugeordnet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Es sind G-är-r und Ab tropf behälter bekannt, deren im wesentlichen zylindrische Form sich nach unten zur Austrittsöffnung hin trichterförmig verengt. Bei geöffnetem Verschlußschieber fällt die Maische durch die Schwerkraft beispielsweise in die unter der Austrittsöffnung des Gär- und Abtropfbehälters angeordnete Presse. Diese Behälter können auch motorisch angetriebene Rührer aufweisen. Das Durchmischen der Maische, insbesondere von Maische aus blauen Trauben, begünstigt zwar die Farbausbeutung der Häute, welche im Ruhezustand an die Oberfläche aufsteigen. Das Durchmischen im oberen Behälterabschnitt verhindert aber nicht eine Brückenbildung der in der Maische enthaltenen Häute und Stiele in der Nähe der Austrittsöffnung, so daß die Entleerung des Behälters aufgrund der Schwerkraft nur langsam und möglicherweise unvollständig erfolgt.
Deshalb weist ein bekannter Gär-τ und Abtropfbehälter der eingangs genannten Art (DE-Gm 75 23 984) Förderschnecken zum Zwangsausräumen des Behälters auf. Da das Zwangsausräumen waagrecht erfolgt, kann die Anordnung des Behälters und der nachfolgenden Einrichtung,beispielsweise einer Presse, leichter den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden. Bei diesem Behälter mit rechteckigem Querschnitt ist der Saftsammeiraum im wesentlichen mittig im Behälter angeordnet und durch wenigstens zwei aufrecht stehend angeordnete, durchlässige Wandteile begrenzt, die mit Rücksicht auf die Belastung durch die Maische miteinander verstrebt sind. Der mittig angeordnete Saftsammelraum teilt den Maischeraum, so daß im unteren Behälterabschnitt zwei Austrittsöffnungen mit jeweils einer Ausräumvorrichtung vorhanden sein müssen. Die Herstellung eines solchen Behälters ist nicht nur kompliziert, sondern die Brückenbildung der Maische wird auch
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-yet
aufgrund des sich über jede Ausräumverrichtung mit einem Keilwinkel von ca 45° stark verengenden unteren Behälterabschnitt nicht imaer vermieden. Zudem ist aufgrund des rechteckigen Querschnitts ein Rühren der Maische nicht nur nicht effektiv, sondern würde durch die Ansammlung der Häute und Stiele in den Ecken sogar zu verstärkter Brückenbildung führen. Damit ist der Einsatz eines solchen Behälters bei der Botweinherstellung unzweckmäßig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen leicht herzustellenden und damit billigen Gär- und Abtropfbehälter zu schaffen, der für alle Arten der Weinherstellung verwendbar ist und bei dem das waagrechte Zwangsausräumen der Maische beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen oberen Behälterabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt gelöst, wobei in mindestens einem zylindrischen Teil des unteren Behälterabschnitts eine Austrittsöffnung mit der in das Behälterinnere ragenden Ausräumvorrichtung angebracht ist, die sich längs der die tiefste Stelle des Behälters bildenden Kante der beiden, eineo|Lm Übergangsbereich von einem stampfen zu einem spitzen Winkel liegenden Winkel einschließenden Flächenelemente erstreckt. Ein solcher Behälter ist aufgrund seiner zylindrischen Form billiger herzustellen als ein rechteckiger Behälter. Zweckmäßigerweise liegt der von den beiden ebenen Flächenelementen eingeschlossene Winkel bei etwa 90°. Der große, von den beiden Flächenelementen eingeschlossene Winkel verhindert zuverlässig eine Brückenbildung über der Ausräumvorrichtung, die zweckmäßigerweise durch eine Förderschnecke gebildet wird. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind swei einander gegenüberliegende Austrittsöffnungen vorhanden. Dadurch kann das Zwangsausräumen nicht nur schnell, sondern auch gleichzeitig in zwei Preßeinrichtungen erfolgen. Den beiden Austrittsöffnungen ist eine gemeinsame Förderschnecke mit zwei gegenläufigen Schraubenelementen zugeordnet. Bei der Botweinherstellung kann im
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oberen Behälterabschnitt aufgrund des kreisförmigen Querschnitts effektiv gerührt werden.
In den Unteransprüchen 5 bis 11 sind ürainageeieniaite zur Abtrennung eines Saf Lsainiiielraunies im Maischeraum beschrieben. Da die Saftentnahme nicht an der tiefsten Stelle des 3ehälters erfolgt, wird die Trübung des entnommenen Saftes auch ohne Filter verringert.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsiorm eines erfindungsgemäßen Gär-r und Abtropfbehälters,
Fig. 2 eine Vorderansicht nach Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei Gär und Abtropfbehälter,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
Fig. 5 eine Vorderansicht nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei Gär- und Abtropfbe hälter einer zweiten Ausführungsform,
-1J-
130024/0067
ORIGINAL INSPECTED
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform,
Fig. 8 eine Vorderansicht nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf zwei Gär- und Abtropfbehälter einer dritten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Gär- und Abtropfbehälter 1 mit einem zylindrischen oberen Behälterabschnitt 2 und einem nach unten hin geschlossenen unteren Behälterabschnitt 3. Der untere Behälterabschnitt besteht aus zwei nach unten hin sich verengenden und nach oben hin an die Peripherie des oberen Behälterabschnitts übergehenden, einen Keil bildenden, ebenen Flächenelementen 4 und 41 sowie Verlängerungen
5 und 5' des oberen zylindrischen Behälterabschnitts 2. Nach oben hin kann der Gär- und Abtropfbehälter 1 mit einem Deckel 6 versehen sein, der z.B. schwenkbar am Behälter angelenkt ist. Es ist auch möglich, daß der Behälter mittels einer (nicht dargestellten) Leitung, die am abhebbaren Deckel
6 befestigt ist, beschickt wird. Der großflächige abhebbare Deckel ermöglicht bei einer Eeinigung den Einstieg von Beinigungspersonal in den Behälter. Füße 7 sind zweckmäßigerweise an den ebenen Flächenelementen 4 angebracht. Eine in der Verlängerung 5 angebrachte waagrechte Austrittsöffnung 8 ist beispielsweise durch einen Schieber 9 verschließbar. Durch diese Austrittsöffnung 8 wird die Maische mittels einer Förderschnecke 10 in waagrechter Bichtung zwangsausgeräumt. Die Förderschnecke 10 wird durch einen Getriebemotor 11 von der der Austrittsöffnung 8 gegenüberliegenden Seite hin angetrieben. An einen Flansch 12 an der Ausgangsseite des Schiebers 9 kann beispielsweise eine Leitung angeschlossen werden. 130024/0067 ^
Da der Gär- und Abtropfbehälter 1 von der Förderschnecke 10 möglichst vollständig entleert werden soll, weist das untere Ende des Gär- und Abtropfbehälter 1 eine dem Schneckenradius angepaßte Krümmung auf, d.h. zwischen der Förderschnecke einerseits und dem inneren Krümmungsradius besteht nur gerade reibungsloses Spiel. "Durch diese sich keilartig nach unten hin verjüngende Form des Behälters ist eine restlose Entleerung erzielbar.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Gär- und Abtropfbehälters 1. Hier ist die keilförmige Ausbildung des unteren Behälterabschnitts 3 besonders gut zu erkennen.
Fig. 3 zeigt eine Anlage von zwei Gär- und Abtropfbehältern in Draufsicht. An die Flansche 12 sind jeweils Leitungen 13 angeschlossen, die sich beispielsweise zu einer Leitung 14 vereinigen, die zu einer (nicht gezeigten) Pumpe führt.
Fig. 4 zeigt einen Gär- und Abtropfbehälter 21, der in seiner äußeren Form dem Gär- und Abtropfbehälter 1 weitgehend entspricht, bei dem es jedoch möglich ist, die Maische bereits vor dem Pressen teilweise zu entsaften. Dies geschieht durch den statischen Druck, den die Maische durch ihr Eigengewicht im Behälter erzeugt. Dazu wird das Innere des Gär- und Abtropfbehälters 21 in einen Maischeraum 22 und einen oder mehrere Saftsammeiräume 23 unterteilt. Die Saftsammelräume 23 bestehen aus dach- oder halbkreisförmigen Binnenelementen 24, die annähernd parallel zur Mantellinie des zylindrischen Behälterabschnitts 2 an der Innenwand fest oder abnehmbar befestigt sind. Im letzteren Fall sind Führun gsleisten 25 am Behälter vorgesehen, so daß die Rinnenelemente zu Reinigungszwecken mühelos nach oben ausgebaut werden können. Die Oberfläche der Rinnenelemente ist mit Durchlässen
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versehen, die annähernd kreisrund, oval, schlitzförmig oder mehreckig ausgebildet sind, und ihre Durchlässe zur Maische hin verengt aufweisen. Vorteilhaft sind die Binnenelemente mit den Flächenelementen 4 an deren Innenwand dicht verbunden, damit der von oben anfallende Saft die Binnenelemente nach unten hin nicht verlassen kann. Die Flächenelemente 4 sind im Bereich des unteren Endes der Binnenelemente von außen her mit Auslaßstutzen 26 versehen, die mit den Saftsammelräumen 23 kommunizieren. Diese Auslaßstutzen 26 können außerhalb des Behälters in eine (nicht gezeigte) Bingsammelleitung münden, von der aus der Saft an seinen Bestimmungsort geleitet wird.
Fig. 5 zeigt strichpunktiert eine besonders vorteilhafte Form der Binnenelemente. Durch diese Ausbildungsform der Binnenelemente, die wohl in ihrer Herstellung teurer sind, entsteht eine größere Drainagewirkung.
Das Ausräumen der Maische erfolgt genau so wie in den Fig. 1 bis 3. Hier kann der Behälter jedoch eine weitere gegenüberliegende Entleerungsöffnung besitzen, wobei die Förderschnecke dann aus einer links- und einer rechtsgängigen Schraube bestehen muß, für deren Antrieb jedoch nur ein Motor erforderlich ist. Als weiterer Antriebsmotor käme dabei ein Trommelmotor in Frage, der in die mit einer Hohlwelle ausgebildete Förderschnecke eingebaut ist.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen einen Gär- und Abtropfbehälter 21 mit einem Bührer 31» der an einem anhebbaren Deckel 32 befestigt ist. Der Bührer 31 wird von einem Motor 33 angetrieben. Ein an der Innenwand des unteren Endabschnitts 3 befestigter Support 34 dient als Drehführung des Bührers 31. Der Bührer selbst besteht aus ein er Welle 35, die an verschiedenen Stellen Bührarme 36 enthält, die vorteilhaft
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annähernd radial und rechtwinklig von der Welle 35 abstehen. Damit ist der Gär- und Abtropfbehälter auch für die Rotweinhersteüing vorteilhaft, einzusetzen. Der aus dem Auslaßstutzen 26 der Saftsammeiräume 23 austretende Saft wird in einer Ringleitung 27 zusammengefaßt und weitergeleitet. Diese Kombination aller Vozdchtungsmerkmale läßt den optimalen Gebrauch einer solchen Einrichtung bei der Weinherstellung zu. Es kann darin Maische vergoren und/oder teilentsaftet werden, wobei mit dem Einsatz eines Rührers auch noch die optimale Farbausbeute erzielt werden kann, ohne, und das ist dabei wesentlich, daß die Entleerung des Behälters beeinträchtigt wird. Um beim Rührer keine toten Räume zu erhalten, ragen die Rinnenelemente weniger weit in die Maische hinein. Die ürainagewirkung kann trotzdem erhalten bleiben, indem die Rinnenelemente über die gesamte Fläche der Inn enwand verteilt werden.
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Claims (12)

Patentansprüche:
1. Gär-r und Abtropfbehälter für die Lagerung, Gärung und/oder Entsaftung von Maische, vornehmlich aus Trauben, mit einem eine Maischeeinlaßöffnung enthaltenden oberen Behälterabschnitt, mit einem sich daran anschließenden unteren Behälterabschnitt, der zwei nach unten hin sich verengende und nach oben hin an die Peripherie des oberen Behälterabschnitts übergehende, einen Keil bildende ebene Flächenelemente aufweist, mit mindestens einem Drainageelement zur Abtrennung eines Saftsammeiraums im Maischeraum und mit mindestens einer zur Seite gerichteten Austrittsöffnung für die Maische, wobei jeder Austrittsöffnung eine Ausräumvorrichtung zugeordnet ist, gekennzeichnet durch einen oberen Behälterabschnitt (2) mit kreisförmigem Querschnitt, wobei in mindestens einem zylindrischen Teil (5) des unteren BehälterabSchnitts (3) eine Austrittsöffnung (8) mit der in das Behälterinnere ragenden Ausräumvorrichtung angebracht ist, die sich längs der die tiefste Stelle des Behälters bildenden Kante der beiden einen im Übergangsbereich von einem stumpfen zu einem spitzen Winkel liegenden Winkel einschließenden ebenen Flächen (4, 4f) erstreckt.
2. Behälter nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden ebenen Flächenelementen (4, 41) eingeschlossene Winkel bei etwa 90° liegt.
3. Behälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Austrittsöffnung (8) mit einer aus einer Förderschnecke (10) bestehenden Ausräumvorrichtung.
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ORIGINAL
- Ib
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Austrittsoffnungen eine gemeinsame Förderschnecke mit zwei gegenläufigen Schraubenelementen zugeordnet ist.
5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf einer gemeinsamen Welle (35) sitzende und sowohl im oberen (2) als auch im unteren Behälterabschnitt (3) wirkende Beibarme (36).
6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein perforiertes Drainageelement (23) an der Innenwand des zylindrischen Behälterabschnittes und einen Auslaßstutzen (26).
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ürainageeleinente als dach- und/oder halbkreisförmige Binnenelemente (24) ausgebildet sind, die in ihrer Längsrichtung annähernd parallel zur Behälterachse an der Behälterwand befestigt sind.
8. Behälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch abnehmbar an der Innenwand des Behälters befestigte Rinneelemente (24).
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ürainageelemente mit den sich verengenden l'lächenelementen des unteren Endabschnitts eine dichte Verbindung bilden.
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10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ßinnenelemente derart an der Innenwand befestigt sind, daß sie eine maximale Drainagefläche bilden.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch Durchlässe der Binnenelemente (24), die sich zum Saftsammeiraum (23) hin erweitern.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßstutzen (26) der Saftsammelräume (23) jeweils an eine den Behälter umgebenden ßingleitung (27) angeschlossen sind.
13002A/0087
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