DE7932156U1 - Gär- und Abtropfbehälter - Google Patents

Gär- und Abtropfbehälter

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DE7932156U1 DE19797932156 DE7932156U DE7932156U1 DE 7932156 U1 DE7932156 U1 DE 7932156U1 DE 19797932156 DE19797932156 DE 19797932156 DE 7932156 U DE7932156 U DE 7932156U DE 7932156 U1 DE7932156 U1 DE 7932156U1
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/005Methods or means to load or unload, to weigh or to sample the vintage; Replenishing; Separation of the liquids from the solids before or after fermentation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-ing. H. Leinweber 11930-7« Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 14. November 1979
Unser Zeichen Z/MÜ/C
bucher-Guyer AG Maschinenfabrik CH-8166 Niederweningen/Zürich, Schweiz
Gär- und Abtropfbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gär- und Abtropfbeiiälter für die Lagerung, Gärung und/oder Entsaftung von Maische, vornehmlich aus Trauben, mit einem eine Maischeinlaßöffnung enthaltenden oberen Behälterabschnitt, mit einem sich daran anschließenden unteren Behälteräbschnitt, der zwei nach unten hin sich verengende und nach oben hin an die Peripherie des oberen Behälterabschnitts übergehende, einen Keil bildende ebene !■'lächenelemente aufweist, mit mindestens einem ürainageelement zur Abtrennung eines Saftsammeiraumes vom Maischeraum und mit mindestens einer zur Seite gerichteten Austrittsöffnung für aie Maische, wobei jeder Austrittsöffnung eine Ausräumvorrichtung zugeordnet ist.
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Es sind Gär-^ und Ab tropf behälter bekannt, deren im wesentlichen zylindrische Form sich nach unten zur Austrittsöffnung hin trichterförmig verengt. Bei geöffnetem Verschlußschieber fällt die Maische durch die Schwerkraft beispielsweise in dj* unter der Austrittsöffnung des Gär- und Abtropfbehälters angeordnete Presse. Diese Behälter können auch motorisch angetriebene fiührer aufweisen. Das Durchmischen der Maische, insbesondere von Maische aus blauen Trauben, begünstigt zwar die Farbausbeutung der Häute, welche im Ruhezustand an die Oberfläche aufsteigen. Das Durchmischen im oberen Behälterabschnitt verhindert aber nicht eine Brückenbildung der in der Maische enthaltenen Häute und Stiele in der Nähe der Austrittsöffnung, so daß die Entleerung des Behälters aufgrund der Schwerkraft nu* langsam und möglicherweise unvollständig erfolgt.
Deshalb weist ein bekannter Gär-τ und Abtropf behält er der eingangs genannten Art (DE-Gm 75 23 984) Förderschnecken zum Zwangsausräumen des Behälters auf. Da das Zwangsausräumen waagrecht erfolgt, kann die Anordnung des Behälters und der nachfolgenden Einrichtung,beispielsweise einer Presse, leichter * den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden. Bei diesem Be-Ϊ hälter mit rechteckigem Querschnitt ist der Saftsammeiraum im wesentlichen mittig im Behälter angeordnet und durch wenigstens zwei aufrecht stehend angeordnete, durchlässige Wandteile begrenzt, die mit Bücksicht auf die Belastung durch die Maische miteinander verstrebt sind. Der mittig angeordnete Saftsammeiraum teilt den Maischeraum, so daß im unteren Behälterabschnitt zwei Austrittsöffnungen mit jeweils einer Ausräumvorrichtung vorhanden sein müssen. Die Herstellung eines solchen Behälters ist nicht nur kompliziert, sondern die Brückenbildung der Maische wird auch
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aufgrund des sich über jede Ausräumvorrichiung mit einem Keilwinkel von ca 45° stark verengenden unteren Behälterabschnitt nicht immer vermieden. Zudem ist aufgrund des rechteckigen Querschnitts ein Eühren der Maische nicht nur nicht effektiv, sondern würde durch die Ansammlung der Häute und Stiele in den Ecken 30gar su verstärkter Brückenbildung führen. Damit ist der Einsatz eines solchen Behälters bei der Rotweinherstellung unzweckmäßig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen leicht herzustellenden und damit billigen G-är- und Abtropfbehälter zu schaffen, der für alle Arten der Weinherstellung verwendbar ist und bei dem das waagrechte Zwangsausräumen der Maische beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen oberen Behälterabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt gelöst, wobei in mindestens einem zylindrischen Teil des unteren Behälterabschnitts eine Austrittsöffnung mit der in das Behälterinnere ragenden Ausräumvorrichtung angebracht ist, die sich längs der die tiefste Stelle des Behälters bildenden Kante der beiien, einenjim Übergangsbereich von einem stumpfen zu einem spitzen V/inkel liegenden Winkel einschließenden Flächenelemente erstreckt. Ein solcher Behälter ist aufgrund seiner zylindrischen Form billiger herzustellen als ein rechteckiger Behälter. Zweckmäßigerweise liegt der von den beiden ebenen Flächenelementen eingeschlossene Winkel bei etwa 90°. Der große, von den beiden Flächenelementen eingeschlossene Winkel verhindert zuverlässig eine Brückenbildung über der Ausräumvorrichtung, die zweckmäßigerweise durch eine Förderschnecke gebildet wird. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind zwei einander gegenüber liegende Austrittsöffnungen vorhanden. Dadurch kann das Zvangsausräumen nicht nur schnell, sondern auch gleichzeitig in zwei Preßeinrichtungen erfolgen. Den beiden Austrittsöffnungen ist eine gemeinsame Förderschnecke mit zwei gegenläufigen Schraubenelementen zugeordnet. Bei der Botweinherstellung kann im
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oberen Behälterabschnitt aufgrund des kreisförmigen Querschnitts effektiv gerührt werden.
In den Unteransprüchen 5 bis 11 sind ürainageelerncnte zur Abtrennung eines Saf tsarnmelraumes im Maischeraum beschrieben. Da die Saftentnahiue nicht an der tiefsten Stelle des Behälters erfolgt, wird die Trübung des entnommenen Saftes auch ohne Filter verringert.
V/eitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gär-r und Abtropfbehälters,
Fig. 2 eine Vorderansicht nach Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei Gär und Abtropfbehälter,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Vorderansicht nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei Gär- und Abtropfbehälter einer zweiten Ausführungsform,
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Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform,
Fig. 8 eine Vorderansicht nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf zwei Gär- und Abtropfbehälter einer dritten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Gär- und Abtropfbehälter 1 mit einem zylindrischen oberen Behälterabschnitt 2 und einem nach unten hin geschlossenen unteren Behälterabschnitt 3. Der untere Behälterabschnitt besteht aus zwei nach unten hin sich verengenden und nach oben hin an die Peripherie des oberen Behälterabschnitts übergehenden, einen Keil bildenden, ebenen Flächenelementen 4 und 4' sowie Verlängerungen
5 und 5' des oberen zylindrischen Behälterabschnitts 2. Nach oben hin kann der Gär- und Abtropfbehälter 1 mit einem Deckel 6 versehen sein, der z.B. schwenkbar am Behälter angelenkt ist. Es ist auch möglich, daß der Behälter mittels einer (nicht dargestellten) Leitung, die am abhebbaren Deckel
6 befestigt ist, beschickt wird. Der großflächige abhebbare Deckel ermöglicht bei einer Eeinigung den Einstieg von Reinigungspersonal in den Behälter. Füße 7 sind zweckmäßigerweise an den ebenen Flächenelementen 4 angebracht. Eine in der Verlängerung 5 angebrachte waagrechte Austrittsöffnung 8 ist beispielsweise durch einen Schieber 9 verschließbar. Durch diese Austrittsöffnung 8 wird die Maische mittels einer Förderschnecke 10 in waagrechter Richtung zwangsausgeräumt. Die Förderschnecke 10 wird durch einen Getriebemotor 11 von der der Austrittsöffnung 8 gegenüberliegenden Seite hin angetrieben. An einen Flansch 12 an der Ausgangsseite des Schiebers 9 kann beispielsweise eine Leitung angeschlossen werden. -6-
Da der Gär- und Abtropfbehälter 1 von der Förderschnecke 10 möglichst vollständig entleert werden soll, weist das untere Ende des Gär- und Abtropfbehälter 1 eine dem Schneckenradius angepaßte Krümmung auf, d.h. zwischen der Förderschnecke einerseits und dem inneren Krümmungsradius besteht nur gerade reibungsloses Spiel. Durch diese sich keilartig nach unten hin verjüngende Form des Behälters ist eine restlose Entleerung erzielbar.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Gär- und Abtropfbehälters 1. Hier ist die keilförmige Ausbildung des unteren Behälterabschnitts 3 besonders gut zu erkennen.
Fig. 3 zeigt eine Anlage von zwei Gär- und Abtropfbehältern in Draufsicht. An die Flansche 12 sind jeweils Leitungen 13 angeschlossen, die sich beispielsweise zu einer Leitung 14 vereinigen, die zu einer (nicht gezeigten) Pumpe führt.
Fig. 4 zeigt einen Gär- und Abtropfbehälter 21, der in seiner äußeren Form dem Gär- und Abtropfbehälter 1 weitgehend entspricht, bei dem es jedoch möglich ist, die Maische bereits vor dem Pressen teilweise zu entsaften. Dies geschieht durch den statischen Druck, den die Maische durch ihr Eigengewicht im Behälter erzeugt. Dazu wird das Innere des Gär- und Abtropfbehälters 21 in einen Maischeraum 22 und einen oder mehrere Saftsammeiräume 23 unterteilt. Die Saftsammelräume 23 bestehen aus dach- oder halbkreisförmigen Binnenelementen 24, die annähernd parallel zur Mantellinie des zylindrischen Behälterabschnitts 2 an der Innenwand fest oder abnehmbar befestigt sind. Im letzteren Fall sind Führun gsleisten 2? am Behälter vorgesehen, so daß die Rinnenelemente zu Reinigungszwecken mühelos nach oben ausgebaut werden können. Die Oberfläche der Rinnenelemente ist mit Durchlässen
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versehen, die annähernd kreisrund, oval, schlitzförmig oder m^hreckig ausgebildet sind, und ihre Durchlässe zur Maische hin verengt aufweisen. Vorteilhaft sind die Binnenelemente mit den Flächenelementen 4 an deren Innenwand dicht verbunden, damit der von oben anfallende Saft die Rinnenelemente nach unten hin nicht verlassen kann. Die Flächenelemente 4 sind im Bereich des unteren Endes der Binnenelemente von außen her mit Auslaßstutzen 26 versehen, die mit den Saftsammeiräumen 23 kommunizieren. Diese Auslaßstutzen 26 können außerhalb des Behälters in eine (nicht gezeigte) Ringsammelleitung münden, von der aus der Saft an seinen Bestimmungsort geleitet wird.
Fig. 5 zeigt strichpunktiert eine besonders vorteilhafte Form der Binnenelemente. Durch diese Ausbildungsform der Binnenelemente, die wohl in ihrer Herstellung teurer sind, entsteht eine größere Drainagewirkung.
Das Ausräumen der Maische erfolgt genau so wie in den Fig. 1 bis 3. Hier kann der Behälter jedoch eine weitere gegenüberliegende Entleerungsöffnung besitzen, wobei die Förderschnecke dann aus einer links- und einer rechtsgängigen Schraube bestehen muß, für deren Antrieb jedoch nur ein Motor erforderlich ist. Als weiterer Antriebsmotor käme dabei ein Trommelmotor in Frage, der in die mit einer Hohlwelle ausgebildete Förderschnecke eingebaut ist.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen einen Gär- und Abtropfbehälter 21 mit einem Rührer 31, der an einem anhebbaren Deckel 32 befestigt ist. Der Bührer 31 wird von einem Motor 33 angetrieben. Ein an der Innenwand des unteren Endabschnitts 3 befestigter Support 34 dient als Drehführung des Bührers Der Bührer selbst besteht aus ein er WeL! β 35, die an ver schiedenen Stellen Bührarme 36 enthält, die vorteilhaft
annähernd radial und rechtwinklig von der Welle 35 abstehen. Damit ist der Gär- und Abtropfbehälter auch für die Rotweinherstellung vorteilhaft, einzusetzen. Der aus dem Auslaßstutzen 26 der Saftsammelräume 23 austretende Saft wird in einer Hingleitung 27 zusammengefaßt und weitergeleitet. Diese Kombination aller Vomchtungsmerkmale läßt den optimalen Gebrauch einer solchen Einrichtung bei der Weinherstellung zu. Es kann darin Maische vergoren und/oder teilentsaftet werden, wobei mit dem Einsatz eines Rührers auch noch die optimale Farbausbeute erzielt werden kann, ohne, und das ist dabei wesentlich, daß die Entleerung des Behälters beeinträchtigt wird. Um beim Rührer keine toten Räume zu erhalten, ragen die Rinnenelemente weniger weit in die Maische hinein. Die ürainagewirkung kann trotzdem erhalten bleiben, indem die Rinnenelemente über die gesamte Fläche der Inn enwand verteilt werden*
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Bezugszeichenaufstellung
1 Gär- und Abtropfbehälter
2 oberer Behälterabschnitt
3 unterer Behälterabschnitt
4, 41 Flächenelemente
5, 51 Verlängerungen
6 Deckel
7 Fuß
8 Austrittsöffnung
9 Schieber
10 Förderschnecke
11 Getriebemotor
12 Flansch
13 Leitung
14 Leitung
21 Gär- und Abtropfbehälter
22 Maischeraum
23 Saftsammelraum
24 Rinnenelement
25 Führungsleiste
26 Auslaßstutzen
27 Ringleitung
VJJ Rührer
32 Deckel
33 Motor
34 Support
35 Welle
36 Rührarm
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Claims (12)

P ^a-ifd nsprüche:
1. Gär-r und Abtropfbehälter für die Lagerung, Gärung und/oder Entsaftung von Maische, vornehmlich aus Trauben, mit einem eine Maischeeinlaßöffnung enthaltenden oberen Behälterabschnitt, mit einem sich daran anschließenden unteren Behälterabschnitt, der zwei nach unten hin sich verengende und nach oben hin an die Peripherie des oberen Behälterabschnitts übergehende, einen Keil bildende ebene Flächenelemente aufweist, mit mindestens einem ürainageelement zur Abtrennung eines Saftsammeiraums im Maischeraum und mit mindestens einer zur Seite gerichteten Austrittsöffnung für die Maische, wobei jeder Austrittsöffnung eine Ausräumvorrichtung zugeordnet ist, gekennzeichnet durch einen oberen Behälterabschnitt (2) mit kreisförmigem Querschnitt, wobei in mindestens einem zylindrischen Teil (5) des unteren Behälterabschnitts (3) eine Austrittsöffnung (8) mit der in das Behälterinnere ragenden Ausräumvorrichtung angebracht ist, die sich längs der die tiefste Stelle des Behälters bildenden Kante der beiden einen im Übergangsbereich von einem stumpfen zu einem spitzen Winkel liegenden Winkel einschließenden ebenen Flächen (4, 4') erstreckt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden ebenen Flächenelementen (4, 4') eingeschlossene Winkel bei etwa 90° liegt.
3. Behälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Austrittsöffnung (8) mit einer aut einer Förderschnecke (10) bestehenden Ausräumvorrichtung.
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4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Austrittsöffnungen eine gerneinsame Förderschnecke mit zwei gegenläufigen Schraubenelementen zugeordnet ist.
5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf. einer gemeinsamen Welle (3S>) sitzende und sowohl im oberen (2) als auch im unteren Behälterabschnitt (5) wirkende lieibarme (36).
6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein perforiertes Drainageelement (23) an der Innenwand des zylindrischen Behälterabschnittes und einen Auslaßstutzen (26).
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainageelemente als dach- und/oder halbkreisförmige Rinnenelemente (24) ausgebildet sind, die in ihrer Längsrichtung annähernd parallel zur Behälterachse an der Behälterwand befestigt sind.
8. Behälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch abnehmbar an der Innenwand des Behälters befestigte Rinneelemente (24).
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ürainageelemente mit den sich verengenden Flächenelementen des unteren Endabschnitts eine dichte Verbindung bilden.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einnenelemente derart an der Innenwand befestigt sind, daß sie eine maximale ürainageflache bilden.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch Durchlässe der Binnenelemente (24), die sich zum Saftsammelraum (23) hin erweitern.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßstutaen (26) der Saftsammeiräume (23) jeweils an eine den Behälter umgebenden Kingleitung (27) angeschlossen sind.
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