DE6916869U - Kopiergeraet - Google Patents
KopiergeraetInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/62—Holders for the original
- G03B27/6207—Holders for the original in copying cameras
- G03B27/6221—Transparent copy platens
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Kopiergerät mit Buchanlage« bei
welchem eine transparente Auflagefläche und mindestens eine Anlagekante für das zu kopierende Schriftgut vorgesehen ist.
Wenn bei einem solchen Gerät das Schriftgut während der
zehntel Millimeter
Belichtung nur um einige i*«rnlx«3xfltKMfiMlar von seiner Anlagekante
entfernt ist, zeigt sich auf der fertigen Kopie ein dunkler Strich von dem zwischen Anlagekante und Schriftgu1"
geULdeten Spalt entsprechender Breite. Dies ist insbesondere
im Falle der Druckfolienherstellung sehr störend, weil diese Striche nach dem Abdruck die Form einer sattschwarzen, das saubere Aussehen des Druckes stark beeinträchtigenden
Randmarkierung annehmen. Eine ausreichende Belichtung des Kopieträgerrandes mit einer der Reflexion
des Vorlagenuntergrundes entsprechenden Lichtmenge auch bei ungenauer Anlage des Schriftgutes war bisher nur mittels
-2-
MG
eines vom Maßstab 1 : 1 abweichenden Vergrößerungsverhältnisses zu gewährleisten, bei welchem die kritische
Zone außerhalb des Folienrandes abgebildet wurde. Keine Besserung kann dagegen durch reflektierende Gestaltung der
Innenseite des Kopierdeckels erreicht werden, weil dieser schon durch die notwendige Höhe der Anlagekante in einem
zu großen Abstand von dem zwischen Anlagekante und Schriftgut entstehenden Spalt gehalten wird, um noch wesentlich
zu dessen Beleuchtung mittels der von ihm reflektierten Strahlung beitragen zu können.
Neuerungsgemäß weist nun die transparente Auflagefläche im Bereich der Anlagekante einen über diese Kante hinausragenden
Abdeckstreifen von dem Reflektionsvermögen des zu kopierenden Schriftgutes ähnlichem Reflektionsvermögen
und im Vergleich zur Höhe der Anlagekante geringer Dicke auf. Dieser Abdeckstreifen behindert durch seine geringe
Dicke die Anlage des Schriftgutes nur unwesentlich und gewährleistet in jedem Fall eine ausreichende Belichtung
des Kopieträgerrandes mit einer der Helligkeit des Vorlagenuntergrundes entsprechenden Lichtmenge unter Beibehaltung
eines maßstabsgetreuen Abbildungsverhältnisses.
Grundsätzlich kann der Abdeckstreifen aus weißem Papier oder einem hellen Folienstreifen mit großem Reflexionsvermögen
-3-
bestehen. Die geringste Behinderung der Schriftgutanlage tritt aber ein, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung die transparente Auflagefläche im Bereich
der Anlagekante mit einem weißen Lackstreifen versehen ist.
In der Zeichnung ist eine AusfUhrungsform der Neuerung
beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die neuerungsgemäße Schriftgutanlage, und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung
gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Gemäß den Figuren sind in einem Gerätegehäuse 1 Anlagekanten 1a und 1b für ein beispielsweise buchförmiges Schriftgut
2 angeordnet. Das Schriftgut 2 liegt auf einer mittels eines Rahmens J5 gehaltenen transparenten Platte 4. Die
Lage des Schriftgutes 2 wird während des Kopierens mittels eines an Stiften 6 des Gerätegehäuses 1 eingehängten
flexiblen Kopierdeckels 5 gesichert.
Zwischen dem Gerätegehäuse 1 und der transparenten Auflageplatte 4 ist ein Abdeckstreifen 7 angeordnet, dessen Dicke
wesentlich geringer ist, als die Höhe der Anlagekanten 1a
-4-
und 1b, und der somit das Anschieben des Schriftgutes 2 an die Anlagekanten nicht wesentlich behindert. Die Unterseite
7a des Abdeckstreifens 7 weist ein weitgehend dem Reflexionsvermögen des Schriftgutes 2 entsprechendes
Reflexionsvermögen auf, so daß die Grenze zwischen dem Abdeckstreifen 7 und der Fläche des Kopiergutes 2 auf der
Reflexionsvermögen auf, so daß die Grenze zwischen dem Abdeckstreifen 7 und der Fläche des Kopiergutes 2 auf der
wird
fertigen Kopie nicht sichtbar flowttew. Der /bdeckstreifen kann aus weißem Papier, aus einem hellen Pollenstreifen oder aus einer gut reflektierenden Lackschicht bestehen. Sein überstand über die Anlagekanten 1a und 1b beträgt zweckmäßigerweise etwa % bis 4 mm, so daß auf das Anlegen des Schriftgutes 2 ar die Anlagekanten keine besondere Sorgfalt mehr verwendet werden muß. Andererseits beschneidet ein Abdeckstreifen dieser Breite das kopierte Format nur in einer kaum merkbaren Weise.
fertigen Kopie nicht sichtbar flowttew. Der /bdeckstreifen kann aus weißem Papier, aus einem hellen Pollenstreifen oder aus einer gut reflektierenden Lackschicht bestehen. Sein überstand über die Anlagekanten 1a und 1b beträgt zweckmäßigerweise etwa % bis 4 mm, so daß auf das Anlegen des Schriftgutes 2 ar die Anlagekanten keine besondere Sorgfalt mehr verwendet werden muß. Andererseits beschneidet ein Abdeckstreifen dieser Breite das kopierte Format nur in einer kaum merkbaren Weise.
Claims (2)
1. Kopiergerät mit Buchanlage, bei welchem eine transparente
Auflagefläche und mindestens eine Anlagekante für das zu kopierende Schriftgut vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Auflagefläche (4) im Bereich der Aulagefcante (1a,1b)
einen über die Kante hinausragenden Abdeckstreifen (7) von dem Reflexionsvermögen des zu kopierenden
Schriftgutes (2) ähnlichem Reflexionsvermögen und im Vergleich zur Höhe der Anlagekante geringer Dicke
aufweist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Auflagefläche (4) im Bereich
der Anlagekante mit einem weißen Lackstreifen (7) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
■ V 1 ! XP «J
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696916869 DE6916869U (de) | 1969-04-25 | 1969-04-25 | Kopiergeraet |
FR7015009A FR2046473A5 (de) | 1969-04-25 | 1970-04-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696916869 DE6916869U (de) | 1969-04-25 | 1969-04-25 | Kopiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6916869U true DE6916869U (de) | 1970-01-15 |
Family
ID=6601736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696916869 Expired DE6916869U (de) | 1969-04-25 | 1969-04-25 | Kopiergeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6916869U (de) |
FR (1) | FR2046473A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2412877A1 (fr) * | 1977-12-23 | 1979-07-20 | Agfa Gevaert Ag | Copieur optique |
DE3219228A1 (de) * | 1981-05-26 | 1982-12-23 | Canon Kk | Pressvorrichtung fuer originale |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4725868A (en) * | 1985-06-17 | 1988-02-16 | Mita Industrial Co., Ltd. | Electrostatic copying machine |
-
1969
- 1969-04-25 DE DE19696916869 patent/DE6916869U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-04-24 FR FR7015009A patent/FR2046473A5/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2412877A1 (fr) * | 1977-12-23 | 1979-07-20 | Agfa Gevaert Ag | Copieur optique |
DE3219228A1 (de) * | 1981-05-26 | 1982-12-23 | Canon Kk | Pressvorrichtung fuer originale |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2046473A5 (de) | 1971-03-05 |
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