DE669465C - Leuchtbild - Google Patents

Leuchtbild

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DE669465C
DE669465C DEA82748D DEA0082748D DE669465C DE 669465 C DE669465 C DE 669465C DE A82748 D DEA82748 D DE A82748D DE A0082748 D DEA0082748 D DE A0082748D DE 669465 C DE669465 C DE 669465C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/08Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using both translucent and non-translucent layers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Leuchtbild Die Erfindung betrifft ein Leuchtbild mit einem ganz oder zum Teil frei stehenden -oder frei auf durchsichtiger Fläche stehenden Bild-oder Schriftinhalt im Abstande vor einem entsprechend dem Umrißverlauf des Bild- od°r Schriftinbaltes mit Aussparung oder durchsichtiger Teilfläche versehenen Hintergrund.
  • Bisher wurde dieser Hintergrund als parallel zum Schriftinbalt verlaufende ebene Fläche ausgebildet.
  • Der Erfindung gemäß wird nun zum Zwecke einer Beeinflussung des vom Bildinhalt auf den Hintergrund zurückgestrahlten Lichtfeldes der Hintergrund nach dem äußeren Rande zurückspringend angeordnet. Dabei kann der Hintergrund mit ebener .oder aber, in Abwandlung vom Bekannten, mit profilierter Oberfläche. versehen sein.
  • Durch eine derartige Profilierung können besondere Leuchteffekte erzielt werden, z. B. kann dem vom Bildinhalt zurückgestrahlten Lichtkranz die Form eines Strahlenkranzes gegeben werden, wenn der Hintergrund mit etwa. radial angeordneten Wellen versehen ist.
  • Wenn, wie bei derartigen Leuchtbildern üblich, der Bild- oder Schriftinhalt durchscheinend ,ausgebildet ist, zeichnet sich der durch den Bild- oder Schriftinhalt abgedeckte Rand der Aussparung oder der durchsichtigen Teilfläche auf dem Bild- oder Schriftinhalt als Schatten ab. Sanftere Übergänge dieses Schattens können erzielt werden, wenn der Erfindung gemäß dieser Rand zackig oder wellig ausgeschnitten ist.
  • Dia zur Erreichung des Effektes der durchscheinende und daher verhältnismäßig dünne Bild-oder Schriftinhalt ganz oder zum Teil frei stehen muß:, ist es erforderlich, ihn auf einem Träger anzuordnen. Als Träger wird bisher in der Regel Glas genommen. Glas ruft .aber störende Spiegelungen hervor und hellt im übrigen erfahrungsgemäß den Hintergrund auch auf, wo er nicht von den vom Bild- oder Schriftinhalt zurückgeworfenen Strahlen getroffen wird; dadurch werden die Kontraste gemindert.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird der Erfindung gemäß der Bild- oder Schriftinhalt auf durchsichtigem Gewebe, z. B. Chiffon, angeordnet. Dadurch werden zugleich noch ändere Vorteile erzielt.
  • Man kann nämlich bei Anwendung dieses.
    dünnen Gewebes auf seiner Vorder- und Rüc
    seite den Bild- oder Schriftinhalt anbri;nge@Ii@;-
    und zwar ist der auf der Rückseite an
    brachte Teil in Form eines Spiegelbildes ausgeführt.
  • Durch diese Anordnung werden zugleich zwei Vorteile erreicht. Die Haftung an dem Träger wird bedeutend besser, da zwischen den Maschen des Trägers hindurch Bild und Spiegelbild -sich unmittelbar miteinander verbinden. Außerdem wird aber auch die Farbwirkung besser, da die Farbwirkung des Bildes durch die des Spiegelbildes verstärkt wird.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt im Vergleich zu der bekannten Ausführungsform.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen die bekannte Vorrichtung in Vorderansicht, in Schnitt II-II gemäß Fig. i und in Schnitt III-III gemäß Fig. 1.
  • Fig. ¢ zeigt ;einen Schnitt durch eine Ausführungsform gemäß Erfindung, und zwar eine solche mit nach dem Rande zurückspringendem,auf der Oberfläche glattem Hintergrund.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine zw _cite Ausführungsform, und zwar mit nach dem Rande zurückspringendem ge"velltem Hintergrund.
  • Fig.6 zeigt im Schnitt die Ausbildung des Bild-oder Schriftträgers aus einem dünnen Gewebe, z. B. Chiffon.
  • In den Fig. i bis 3 ist i ein trichterförmiger Reflektor, der mit einer Lichtquelle a versehen ist. Vor seiner Öffnung sind mehrere durch einen übenvurfrahmen 3 gehaltene Platten angeordnet. Die den Hintergrund bildende ebene Platte 4. besteht aus Pappe oder sonstigem undurchsichtigen Material und ist mit Aussparungen 5 und 6 versehen. Vor dieser Pappplatte ist eine Glasscheibe 7 angeordnet, auf welcher eine aus durchscheinendein farbigem Stoff gefertigte kreisförmige Schicht 8 aufgeklebt ist. Diese Schicht 8 besitzt eine Aussparung g. Die Außenumgrenzung der Schicht 8 ist .etwas größer als die Aussparung 5 des Hintergrundes und verläuft parallel zu dem Rande dieser Aussparung.
  • Vor der Schicht 8 ist wieder eine Glasplatte i o angeordnet, welche eine durchscheinende Schicht i i trägt, die im Beispiel die Form eines Mädchenkopfes besitzt.
  • Die Aussparung 9 in der Schicht 8 ist gleichfalls dieser Mädchenkopfform entsprechend begrenzt, ;aber etwas kleiner als die Schicht i i. Das Ganze ist durch eine Glasplatte 12 abgedeckt. Die Glasscheihe 7 trägt außerdem die undurchsichtig ausgebildete Schrift 13, die vor .;lussparungen 6 des Hintergrundes q. angeord-
    sind. Diese Aussparungen sind wieder
    "er ausgebildet als die Buchstaben der
    ?rift.
    Wie in Fig. i angedeutet, :entsteht durch das Licht, welches von dem vor den Aussparungen angeordneten Bild oder Schriftform aufweisenden Schichten zurückgestrahlt wird, ein die Bild- und Schriftdarstellung umgebender Lichtschein 15.
  • Auf dem Rande des durchscheinenden Bildes i i zeichnet sich ein Schattenstreifen ab. Die Übergänge dieses Schattenstreifens werden sanfter, wenn der Rand der Aussparung zackig oder wellig ausgeschnitten wird. Dadurch wird auch ein besserer plastischer Eindruck erweckt.
  • Wenn nun, wie in Fig. ¢ übertrieben dargestellt, der Hintergrund q. nach außen zurückspringend angeordnet wird, so wird der den Bild- oder Schriftinhalt umgebende Strahlenkranz verbreitert und infolgedessen der Effekt erhöht.
  • Durch Profilierung der Oberfläche des Hintergrundes, z. B. Anbringung von Wellen, wie ü1 Fig.5 angedeutet, können mehrere Lichtringe oder aber bei radialem Verlauf der Wellen der Eindruck von Strahlenkränzen erzielt werden. Dies kann beispielsweise erwünscht sein, wenn es sich um Darstellung von Heiligenköpfen @o. dgl. handelt.
  • .Die bei Anordnung des Bild- oder Schriftinhaltes auf Glasplatten eintretenden störenden Spiegelungen und die unerwünschte Aufhellung des Hintergrundes durch die Glasplatten können dadurch verhütet werden, wenn, wie in Fig. 6 dargestellt ist, der Bild-oder Schriftinhalt auf einer Chiflonplatte 16 angebracht wird, die in einen Rahmen 17 eingespannt ist. Auf diesen ist vorn das Bild i i und hinten sein entsprechendes Spiegelbild 18 aufgeklebt, beide durchscheinend.
  • Der Klebstoff bewirkt, wie oben ,erwähnt, durch die Maschen hindurch ein unmittelbares Aufeinanderhaften von Bild- und Spiegelbild.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtbild mit einem ganz oder zum Teil frei stehenden oder frei auf durchsichtiger Fläche stehenden Bild-oder Schriftinhalt im Abstande vor einem entsprechend dem Umrißverlauf des Bild- oder Schriftinhaltes mit kleineren Aussparungen ,oder kleineren durchsichtigen Teilflächen versehenen Hintergrund, dadurch gekennzeichnet, daß der mit ebener oder profilierter Oberfläche versehene Hintergrund zum Zwecke einer Beeinflussung des vom Bildinhalt zurückgestrahlten Lichtfeldes nach dem äußeren Rande zurückspringend angeordnet ist.
  2. 2. Leuchtbild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Bild-oder Schriftinhalt abgedeckte Rand, der die Aussparung oder die durchsichtige Teilfläche begrenzt, zackig oder wellig ausgeschnitten ist zwecks Erzielung sanfterer Schattenübergänge.
  3. 3. Leuchtbild nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bild-oder Schriftinhalt auf durchsichtigem Gewebe, z. B. Chiffon, angeordnet ist. q.. Leuchtbild nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Chiffonträgers ein Spiegelbild des auf seiner Vorderseite angebrachten Bildes, und zwar beide durchscheinend, angeordnet ist.
DEA82748D 1937-04-25 1937-04-25 Leuchtbild Expired DE669465C (de)

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DE (1) DE669465C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090074B (de) * 1954-09-06 1960-09-29 H J Chapman & Company Adglow L Durchleuchtungsfaehiger Bildtraeger fuer Betrachtung in auffallendem oder durchfallendem Licht
EP0050267A2 (de) * 1980-10-18 1982-04-28 Paul Albrecht Vorrichtung zum Hinterleuchten grossflächiger Anzeigetafeln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090074B (de) * 1954-09-06 1960-09-29 H J Chapman & Company Adglow L Durchleuchtungsfaehiger Bildtraeger fuer Betrachtung in auffallendem oder durchfallendem Licht
EP0050267A2 (de) * 1980-10-18 1982-04-28 Paul Albrecht Vorrichtung zum Hinterleuchten grossflächiger Anzeigetafeln
EP0050267A3 (de) * 1980-10-18 1982-09-22 Paul Albrecht Vorrichtung zum Hinterleuchten grossflächiger Anzeigetafeln

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