DE1561549A1 - Plakat fuer Werbe- und Ausstellungszwecke - Google Patents
Plakat fuer Werbe- und AusstellungszweckeInfo
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F15/00—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
- G09F15/02—Bills, posters, or the like therefor
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- G—PHYSICS
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- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
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Description
AVENIR PUBLICLTE SA PARIS/Frankreich
Die Erfindung betrifft ein Plakat für Werbe- und Ausstellungszwecke,
welches im. Druckverfahren aus Papier oder einem anderen geeigneten
mit/
Material hergestellt und/Randstreifen versehen sein kann, aus zwei identischen, übereinander angeordneten Folien zur Anbringung an die üblichen oder von rückwärts beleuchteten Plakatwänden .
Material hergestellt und/Randstreifen versehen sein kann, aus zwei identischen, übereinander angeordneten Folien zur Anbringung an die üblichen oder von rückwärts beleuchteten Plakatwänden .
Eine bei Dunkelheit erleuchtete Werbung oder dergleichen erfordert eine
festangeordnete und kostspielige Einrichtung, weswegen eine solche
Werbung nicht dauernd erneuert werden kann. Es gibt zwar auch Werbeflächen
und Plakatwände, welche von aussen her erleuchtet sind, jedoch
1200/A827.12D.2/a/b - BII/KW/cs
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erfadern diese Ausführungen in gleicher Weise umfangreiche und oft
komplizierte Einrichtungen, da die Lichtquellen in der Weise angeordnet sein müssen, dass die Lichtstrahlen gleichmässig auf die zu beleuchtende
Fläche fallen und hierdurch eine gleichmässige Ausleuchtung der Plakatflä
ehe bewirken. Eine einfachere und wirtschaftlichere Lösung kann darin
bestehen, dass die Plakatwand aus durchscheinendem Material, zum Beispiel Glas oder Kunstglas, besteht, hirier welcher eine Lichtquelle
angeordnet ist, so dass ein Plakat auf dieser Plakatwand durch das durchscheinende Licht erleuchtet wird. Eine solche Anordnung ist jedoch
in den meisten Fällen nicht zufriedenstellend, da die Lichtquellen in
Form von Glühbirnen oder Leuchtröhren keine gleichmässige Beleuchtung der Plakatwand gestatten, wodurch auch ein vor dieser Plakatwand befindliches
Plakat nicht gleichmässig ausgeleuchtet wird, was einerseits ein Lesen des Plakates erschwert und andererseits sein Aussehen nachteilig
beeinflusst. Darüb ^- hinaus verlieren die Farben in durchscheinendem
Licht beträchtlich an ihrer Wirksamkeit, da die Plakatgrundlage aus weissem Papier die Leuchtkraft der Farbe auf der Oberfläche merklich
abschwächt.
Bei einem seit langem bekannten Verfahren werden auf eine erleuchtete
Plakatwand zwei identische Plakate in der Weise übereinander angeordnet,
dass sich der Drick und die Ränder der beiden Plakate genau überdecken.
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BAD ORIGINAL
Durch dieses Verfahren wird eine Verbesserung in der Intensität der
Wirksamkeit der Farben erreicht, was sich besonders vorteilhaft auf die Werbewirksamkeit gegenüber Betrachtern auswirkt. Die farbigen
Flächen des erleuchteten Plakates haben hierbei nicht mehr den gleich-
* massigen, abgeschwächten Pastellton, wie er bei einfachen Plakaten in
durchscheinendem Licht auftritt. Ein solches Plakat zeigt schärfere
Kontraste» da beispielsweise schwarze Felder vollkommen undurchlässig
für die Licht st r ah Bn sind, so dass sich diese Felder, insbesondere
eine schwarze Schrift, deutlich von dem Plakatuntergrund abheben,
während bei einfachen Plakaten die schwarzen Beschriftungen unter diesem
. Verhältniesen einen einförmig grauen Ton annehmen. Die Anbringung
eines derartigen Plakates aus zwei identische» übereinanderangeordneten
Folien oder Bögen, die genau übereinanderliegen müssen, ist jedoch sehr
schwierig auszuführen. Andererseits bleibt ein solches Plakat, welches
bei Dunkelheit sehr wirksam ist, während der Tageshelligkeit ziemlich unauffällig, da auch durch eine Beleuchtung tagsüber die Farben nicht
auffaltend genug hervortreten.
Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, vor die Plakate eine durchsichtige
Platte aus Glas oder Kunstglas anzuordnen oder auch die Plakate
zwischen zei derartigen Platten einzuschliessen, die dann mit einem
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Randstreifen abgedichtet werden. >
Diese Ausfürung war jedoch wenig zufriedenstellend, da die äussere
Platte eine Spiegelung hervorruft, welche ganz besonders stark und störend ist, wenn helle oder beleuchtete Gegenstände in der Nähe sind.
Bei dieser Ausführung trat ferner der Nachteil auf, dass das zwischen den
beiden Platten befindliche Plakat sehr starken Unterschieden in der Luftfeuchtigkeit
ausgesetzt war, was auf die Anwesenheit von Kondenswasser bei grösserer Wärme zurückzuführen ist, wodurch sich sehr unschöne
Wellungen des Plakates ausbildeten.
Die gleiche nachteilige Ersch«inung war festzustellen, wenn das Plakat
auf die eine oder andere Scheibe geklebt wurde, da sich hierbei verschiedene Ausdehnungen zwischen der Scheibe und dem Plakat ergaben.
Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung war ferner die grosse Gefahr
eines Bruches der Plakatscheibe durch äussere Einflüsse, wodurch erheblicher Schaden entstehen kann.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung aller dieser Nachteile
und die Schaffung eines Plakates für Werbe- und Ate te llung s zwecke, welche
im Druckverfahren aus Papier oder einem anderen geeigneten Material her-
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gestellt und mit Randstreifen versehen sein kann, aus zwei identischen
übereinander angeordneten Folien oder Bögen zur Anbringung an üblichen
oder von rückwärts beleuchteten Plakatwänden , wobei ein solches Plakat
erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch eine Klebstoffschicht an den
aufeinanderliegenden Innenseiten der Folien, womit diese untrennbar miteinander verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Plakates bestehen die
beiden Folien aus mit Fett imprägniertem Papier, wobei diese Imprägnation auf der Grundlage von Paraffin durchgeführt sein kann.
Ein solches Plakat, dessen Oberfläche glänzend oder matt sein kann,
wird insbesondere bei seiner Anordnung im Freien, zweckmässigerweise auf wenigstens einer Aussenseite mit einem wasserfestem Lacküberzug
versehen, wodurch das Plakat gleichzeitig auch abwaschbar wird.
Ein solches Plakat zur Verwendung an üblichen PlakatwSnden oder in
erleuchteten Schaukästen mit einer Niederspannungsbeleuchtung kann
ferner zum Ausgleich von Dehnungen und Spannungen mit elastischen Befestingungseinrichtungen
ausgestattet werden, welche einerseits an den vertikal en Seitenkanten angreifen und andererseits an Rohren angehängt
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sind, die mittels Federn gespannt gehalten werden.
Weitere Merkmale und zweckmässige Ausführungsformen des erfindungsgemässen
Plakates ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Das Plakat besteht zunächst aus einem Papierbogen, welcher mit einem
Fett, beispielsweise einem Produkt auf Paraffinbasis, imprägniert ist, und wird dann mit einem Ueberzug aus einem Klebstoff oder einer anderen,
hierfür geeigneten Masse versehen, wodurch dieser Papierbogen auf einen zweiten Papierbogen geklebt werden kann und eine untrennbare Verbindung
zwischen diesen beiden Bögen erhalten wird. Wie bereits erwähnt, entspricht dieser zweite Papierbogen genau dem ersten und ist
auch in gleicher Weise imprägniert.
Die auf diese Weise erhaltene Kombination, deren Aussenflächenglänzend
oder auch matt sein können, erhält dann anschliessend einen Lacküberzug ,
wodurch sie wasserfest und abwaschbar wird. Dieser letzte Lack^tfberzug
verändert in keiner Weise die lichtdurchlässigkeit des Plakates und
gibt diesem Plakat ein gefälliges Aussehen bei Tage, ohne dass hierbei Spiegelungen in der Plakatoberfläche auftreten/ Gleichzeitig macht dieser
Lacküberzug das Plakat wasserundurchlässig, was sich besonders vorteil.-
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haft bei einer Anordnung im Freien auswirkt.
Die erfindungsgemässe Ausbildung des Plakates verleiht diesem gleichzeitig eine gewisse Starrheit und Standfestigkeit, ohne dass hierbei die
zusätzliche Verwendungefcer Platte aus Glas oder Kunstglas erforderlich
wird. : .
Soll diese Starrheit und Standfestigkeit für bestimmte Anwendungszwecke
noch verbessert werden, kann auf diese Kombination der beiden Bögen zusätzlich eine Versteifung«schicht aus einem Gewebe aus Kunstfaser oder
dergleichen aufgeklebt werden, die mittels eines geeigneten Klebstoffes fest mit dem Plakat verbunden wird.
Da die Herstellung des Plakates in der beschriebenen Weise schneller und
genauer vorher in einer Werkstatt oder einem Atelier erfolgen kann, wird die spätere Anbringung des Plakates wesentlich erleichtert. Dieses Plakat
wird vorzugsweise in einem Rahmen oder einem erleuchteten Schaukasten EweckmSssig unter Verwendung von elastischen Befestigungsmitteln aufgehängt, die irgendwelche Spannungen oder Dehnungen ausgleichen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, ein derartiges Plakat auf einer
üblichen Plakatwand zu befestigen, die keine eigene Beleuchtung aufweist.
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Wie bereits erwähnt^ werden die elastischen Befestigungsmittel an den
vertikalen Seitenkanten des Plakates angebracht und können an ihren
anderen Enden an Rohren befestigt sein, die mittels Federn gespannt gehalten werden.
Erforderlichenfalls ist es jedoch möglich, meherere Folien in der beschriebenen
Weise mit-einander zu kombinieren, die dann mittels eines eine hitzehärtbare Klebstoffs chi cht aufweisenden Streifens au6
einem Zellulosematerial zusammengehalten werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt,
da hinsichtlich des verwendeten Materials und der Formen zahlreiche Abwandlungen möglich sind, die im Rahmen des Erfindungsgedankens
liegen.
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Claims (10)
1. Plakat für Werbe- und Ausstellungszwecke, welches im Druckverfahren
aus Papier oder einem anderen geeigneten Material hergestellt und mit Randstreifen versehen sein kann, aus zwei identischen, übereinander
angeordneten Folien oder Bögen zur Anbringung an üblichen oder von rückwärts beleuchteten Plakatwänden, gekennzeichnet durch
eine Kleb stoff schicht an den aufeinanderliegenden Innenseiten der Folien,
womit diese untrennbar miteinander verbunden sind.
2. Plakat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Folien aus mit
Fett imprägniertem Papier.
3. Plakat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Imprägnation auf
der Grundlage von Paraffin.
4. Plakat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen wasserfesten
Lacküberzug auf wenigstens einer Aussenseite der Folien.
5. Plakat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination mehrerer
Folien, die mittels eines eine hitzehärtbare Klebstoffschicht aufweisenden
Streifens aus einem Zellulosematerial zusammgehalten werden.
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6. Plakat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine fest aufgeklebte
Versteifungsschicht aus einem Gewebe aus Kunstfasern oder dergleichen.
7. Plakat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch elastische Befestigungseinrichtungen zum Ausgleich von Dehnungen und Spannungen.
8. Plakat nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch elastische Gummibänder
an wenigstens einer Seitenkante.
9. Plakat nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Federn als Befestigungseinrichtungen.
10. Plakat nach Anspruch 7 bis 8, gekennzeichnet durch die Befestigung
an wenigstens einem Roh£t welches mittels Federn elastisch gespannt
gehalten wird.
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR81522A FR1504732A (fr) | 1966-10-25 | 1966-10-25 | Perfectionnements aux procédés d'affichage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1561549A1 true DE1561549A1 (de) | 1970-03-12 |
Family
ID=8619907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671561549 Pending DE1561549A1 (de) | 1966-10-25 | 1967-10-24 | Plakat fuer Werbe- und Ausstellungszwecke |
Country Status (6)
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DE (1) | DE1561549A1 (de) |
FR (3) | FR1504732A (de) |
GB (1) | GB1136070A (de) |
LU (1) | LU54703A1 (de) |
NL (1) | NL6714040A (de) |
-
1966
- 1966-10-25 FR FR81522A patent/FR1504732A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-04-11 FR FR18868A patent/FR92136E/fr not_active Expired
- 1967-05-25 FR FR107746A patent/FR92866E/fr not_active Expired
- 1967-09-18 GB GB42453/67A patent/GB1136070A/en not_active Expired
- 1967-10-16 NL NL6714040A patent/NL6714040A/xx unknown
- 1967-10-20 LU LU54703D patent/LU54703A1/xx unknown
- 1967-10-24 BE BE705539D patent/BE705539A/xx unknown
- 1967-10-24 DE DE19671561549 patent/DE1561549A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1136070A (en) | 1968-12-11 |
LU54703A1 (de) | 1968-01-26 |
NL6714040A (de) | 1968-04-26 |
FR92866E (fr) | 1969-01-10 |
FR92136E (de) | 1968-09-27 |
FR1504732A (fr) | 1967-12-08 |
BE705539A (de) | 1968-03-01 |
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