DE6603066U - Leuchte. - Google Patents

Description

K 55 J573/4b Gbm 11. April 1969

5462-66/Dr.v.B/Ro.

Leuchte

Die vorliegende Neuerung betrifft eine vor allem für innenräume geeignete Leuchte, insbesondere Wandleuchte, mit einem durchscheinenden Schirm, der mindestens ein Papierblatt enthält.

Für Bürogebäude und dergleichen werden häufig Leuchten benötigt, die möglichst sachlich und unauffällig sein, aber gleichzeitig jedoch aus Werbegründen in ihrer Gestalung einen gewissen Hinweis auf die betreffende Firma oder dergleichen geben sollen.

Die Verwendung von mattierten Scheiben mit geätzten Mustern ' oder von Metallkonstruivtioneri, die Buchstaben, Monogramme oder

idergleichen bilden, ist verhältnismäßig teuer. Das gleiche gilt > für Lampenschirme, die aus nach Art von Kupferstichen bedrucktem Papier bestehen oder derartige Papierblätter enthalten.

Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, bei einer Leuchte, insbesondere für Innenräume, , mit einem durchscheinenden Schirm, der mindestens ein Papierblatt enthält, ein Papierblatt zu verwenden, das ein dekoratives Wasserzeichen hat.

Es gibt Papiere mit sehr dekorativen Wasserzeichen und die meisten größeren Firmen benutzen individuell entworfene Wasserzeichenpapiere für ihre Geschäftskorrespondenz. Die neuerungs-'gemäße Verwendung solcher Wasserzeichenpapiere für Lampenschirme ist daher praktisch mit keinen besonderen Kosten verbunden.

Gemäß einer speziellen Ausgestaltung der Neuerung wird ein Papierblatt mit einem dekorativen Wasserzeichen zwischen zwei Platten aus anorganischem oder organischem Glas angeordnet, die mit an einer senkrechten Wand befestigbaren Stützen versehen sind,

Die Neuerung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine rechteckige Wandleuchte gemäß der Neuerung;

Fig. 2 eine etwa dreieckige Wandleuchte gemäß der Neuerung; j und

^! Fig. 3 eine Teilansicht einer Wandleuchte mit einer abgewan- ;delten Befestigungsvorrichtung.

I In allen Figuren sind entsprechende Teile mit gleichen Be-

'zugszeichen versehen. j

Die Glasplatten sind in der Nähe ihrer vier Ecken mit Löchern; versehen, die von verjüngten Enden von Stützen 9 durchgesetzt wer-' den. Auf das vordere Ende der Stützen sind Zierkappen 11 aufge- . schraubt.

Die Leuchte wird mit den Stützen 9 an einer senkrechten Wand j befestigt. '■

Die Stützen können hierzu mit schraubenartigen hinteren Enden versehen sein, die in Wanddübel eingeschraubt werden.

! Zwischen der Wand und den Glasplatten befindet sich eine nicht dargestellte Lichtquelle, z.B. ein elektrischer Beleüch- j tungskörper, wie eine Glühbirne, deren Fassung in die Wand eingelassen sein kann. i

Die in Fig. 2 dargestellte Leuchte entspricht bis auf die Form, die etwa dreieckig ist, der in Fig. 1 dargestellten Leuchte. Außerdem sind die Stützen hinten mit bundartigen Ziertellern 1> ; versehen, die bei eingeschraubten Stützen an der Wand anliegen und das Loch bzw. den Dübel verdecken.

Fig. 3 zeigt eine andere Möglichkeit, die in Fig. l]und 2 dargestellten Leuchten an der Wand zu befestigen. Die hinteren Enden der Stützen 9, von denen nur eine dargestellt Ist, sind an einer : Platte 15 befestigt, die eine öffnung 17 hat, mit der die Leuchte an die Wand gehängt werden kann. An der Platte 15, die z.B. aus Metall, Kunststoff, Glas, Holz u.a.m. bestehen kann, Ist vorzugs-

j weise auch eine Fassung oder Halterung für die nicht dargestellte

J Lichtquelle angebracht.

Bei Verwendung einer flächigen Lichtquelle, z.B. einer i:e*ct ro lumineszenzquelle oder Flächenleuchtstofflampe, kann diese i-äs.z „der teilweise an die Stelle der Platten ^OöTer 15 Jtreten.

660306

Selbstverständlich läßt sich der Neuerungsgedanke auch auf andere Leuchten anwenden, z.B. Leuchten mit üblichen pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Schirmen.

Claims (7)

Sehutzansprüehe

1.) Leuchte mit einem durchseheinenden Schirm, der mindestens ein ; Papierblatt enthält, dadurch gekennzeichnet, _; daß das Papierblatt (5) ein dekoratives Wasserzeichen (7) hat.

2.) Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da? das Wasserzeichen (7) wenigstens annähernd symmetrisch zwischen den Rändern des Papierblattes angeordnet ist.

3·) Leuchte nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gekennzeichnet, daß das Papierblatt (5) zwischen zwei Platten angeordnet ist, von denen die betrachterseitige (l) durchsichtig und die auf der Seite einer Lichtquelle befindliche (3) zumindest durchscheinend ist.

4.) Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierblatt (5) zwischen einer durchsichtigen Platte (l) und einer flächigen Lichtquelle angeordnet ist.

5.) Leuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn -^ zeichnet, daß die Platten (1, 2) mit an einer Wand befestigbaren Stützen (9) versehen ist.

6.) Leuchte nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die wandseitigen Enden der Stützen ein Gewinde oder eine Spitze aufweisen.

7.) Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzei ch n e t , daß die wandseitigen Enden der Stützen an einer weiteren Platte (15) befestigt sind, die eine Aufhäng- oder Befestigungs-■ vorrichtung (17) aufweist,

6603