DE549711C - Schlitzblende aus einem Metallblatt zum Aufnehmen, Wiedergeben und Vervielfaeltigen von Filmaufzeichnungen, besonders Tonfilmen - Google Patents

Schlitzblende aus einem Metallblatt zum Aufnehmen, Wiedergeben und Vervielfaeltigen von Filmaufzeichnungen, besonders Tonfilmen

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DE549711C
DE549711C DEC36999D DEC0036999D DE549711C DE 549711 C DE549711 C DE 549711C DE C36999 D DEC36999 D DE C36999D DE C0036999 D DEC0036999 D DE C0036999D DE 549711 C DE549711 C DE 549711C
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Theodore Willard Case
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    • G11B7/002Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier
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    • G11B7/1381Non-lens elements for altering the properties of the beam, e.g. knife edges, slits, filters or stops

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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Description

  • Schlitzblende aus einem Metallblatt zum Aufnehmen, Wiedergeben und Vervielfältigen . von Filmaufzeichnungen, besonders Tonfilmen Die Erfindung betrifft eine Schlitzblende aus einem Metallblatt zum Aufnehmen, Wiedergeben und Vervielfältigen: von Filmaufzeichnungen, besonders Tonfilmen. Bei derartigen Schlitzblenden ist es wichtig, daß der Film sich in möglichst enger Berührung mit dem Metallblatt über den Schlitz bewegt, so daß nur derjenige Teil des Films, welcher unmittelbar vor dem Schlitz liegt, dem von der an der anderen Seite des Schlitzes angeordneten Lichtquelle ausgehenden Licht ausgesetzt ist. Hierbei tritt die erhebliche Schwierigkeit auf, daß Staub, Filmmaterial oder Fremdstoffe sich in dem Schlitz ansammeln, die entweder von dem Film abgeschabt sind oder von dem Film zurückgelassen werden, wenn er über die Schlitzkante läuft. Diese Fremdstoffe verstopfen den Schlitz; der unter Umständen auch runde oder eckige Form haben kann, sehr leicht, so daß die Schlitzblende ganz oder teilweise unwirksam wird.
  • Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß auf der Schlitzblende in an sich bekannter Weise eine dünne lichtdurchlässige Deckplatte beispielsweise aus Quarz oder Glas aufgebracht ist. Durch diese Schutzplatte ist sowohl die Schlitzblende gegen Verschmutzung als auch der Filmstreifen gegen Beschädigung durch Zerkratzen u. dgl. wirksam geschützt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Metallblatt, beispielsweise eine dünne Silberschicht, in bekannter Weise mit seiner der Deckplatte :entgegengesetzten Fläche auf einen durchsichtigen Träger aufgebracht. Dieser Träger dient somit als verstärkende Unterlage für die Schlitzblende. Das Metallblatt kann infolgedessen äußerst dünn gewählt werden, und ebenso kann die auf der Filmseite befindliche Deckplatte äußerst dünn gewählt werden, so daß eine scharfe Aufzeichnung bzw. Wiedergabe möglich ist. Der Film bewegt sich genügend dicht an der Schlitzblende vorbei, um eine Streuung der Lichtstrahlen, durch die die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe verwischt würde, auszuschließen.
  • Man kennt nvar bereits Schlitzblenden, die aus einem Metallblatt, z. B. einem Silberblatt, mit einer aufliegenden lichtdurchlässigen Deckplatte bestehen und die auf einem durchsichtigen Träger befestigt seinkönnen. Solche Blenden haben bisher in der Hauptsache nur Anwendung gefunden für die Untersuchung von Mikroskopobjektiven für Spektrodensographen und für die Teilung eines Lichtstrahlenbündels in Fernrohren. Es ist nicht erkannt worden, daß die Benutzung für das hier vorliegende Sondergebiet zu sehr vorteilhaften Wirkungen führt. Diese Erkenntnis lag um so mehr fern, als die für die vorerwähnten Zwecke bekannten Deckplatten vergleichsweise dick sind und nicht gestatten würden, den Film genügend nahean der Blende vorbeizuführen. Außerdem müßte die Kante der verhältnismäßig starken Deckplatte den Film mindestens ebenso beschädigen wie die bisher für Filmaufzeichnungen gebräuchlichen Schlitzblenden. Durch die Benutzung der besonders gebauten Schlitzblende nach der Erfindung wird die Gefahr der Verschmutzung der bisher bei Filmgeräten, besonders Tonfilmgeräten, verwendeten, Lichtschlitze infolge der gleitenden Reibung des Films am Schlitz entlang und die dadurch bedingte Störung bei Aufnahme und Wiedergabe .in, vollkommener Weise beseitigt.
  • Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen der neuen Schlitzblende dar.
  • Fig. i ist ein Aufriß eines Teiles der Schlitzblende.
  • Fig. 2 ist ein Längsschlitz durch die Schlitzblende nach Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Schlitzblende nach Fig. z.
  • Fig. q., 5 und 6 sind den Fig. 1, 2 und 3 entsprechende Ansichten .einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig.7 und 8 stellen weitere Ausführungsformen der Erfindung nach Fig. ¢, 5 und 6 dar.
  • Fig.9 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Fig. io veranschaulicht einen runden Schlitz in einer Blende gemäß der Erfindung.
  • Die Schlitzblende kann ein Teil der Führungsvorrichtungen des Films oder ein Teil der Lampenumhüllung sein und nimmt die Stelle desjenigen Teiles einer Wiedergabevorrichtung ein, welche den üblichen Schlitz enthält, über den der Film dauernd hinwegbewegt wird.
  • Die Schlitzblende besteht aus einem Träger 16 aus durchsichtigem Baustoff, beispielsweise einer Quarz- oder Glasscheibe geeigneter Gestalt und Größe.
  • Der Einfachheit halber soll unter Glas .allgemein ein durchsichtiger Stoff einschließlich Quarz verstanden werden. Auf die ,eine Fläche des Glasstückes 16 ist eine dünne Metall-, vorzugsweise Silberschicht 17 aufgebracht. Diese Schicht 17 ist äußerst dünn, ihre Dicke beträgt etwa o,oo25 bis o,ooi25 cm. Sie kann z. B. durch Verdampfen von Metall auf die Glasfläche 16 aufgebracht werden, oder sie kann auf elektrischem oder chemischem Wege oder auch durch Kathodenzerstäubung darauf abgelagert werden.
  • In der Metallschicht ist z. B. durch Schaben ein scharf begrenzter Schlitz 14 beispielsweise von 0,0025 cm Breite und o,25 cm Länge erzeugt.
  • An der dem durchsichtigen Träger 16 gegenüberliegenden Seite ist der Schlitz 14., wie aus Fig. q. bis 8 ersichtlich, gleichfalls abgedeckt, und zwar mit einer Deckplatte 18 aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Glimmer, Quarz oder Glas. Diese Deckplatte 18 ist größer als der Schlitz 14 und an der Metallschicht 17 in geeigneter Weise befestigt, z. B. durch eine Paste, einen Kitt oder einen Leim, wie etwa Kanadabalsam, so daß der Schlitz vollkommen bedeckt ist.
  • Die Deckplatte 18 ist äußerst dünn, so daß sie den sich darüber hinwegbewegenden Fihn in keinem wesentlichen Abstand von dem Schlitz erhält. Vorzugsweise beträgt ihre Dicke 0,0025 cm oder weniger. Die Deckplatte 18 ist auf die Metallschicht i7 aufgekittet und dann nachträglich auf die gewünschte geringe Schichtstärke oberhalb des Schlitzes abgeschliffen.
  • In Fig. 7 ist die Deckplatte 18 in eine entsprechende Aussparung der Metallschicht 17 eingelassen.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der der durchsichtige Träger 16, die Metallschicht 17 und die Deckplatte 18 gekrümmt sind.
  • In Fig. 9 ist die Deckplatte 18 nach Fig. 8 ersetzt durch einen Körper, der auf ;einer Seite konkav, an der Außenseite flach und auf die gewünschte geringe Dicke über dem Schlitz mit abgerundeten Kanten abgeschliffen ist.
  • Fig, i o stellt eine Vorderansicht einer Schlitzblende mit sehr kleiner runder öffnung 14 dar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlitzblende aus einem Metallblatt zum Aufnehmen; Wiedergeben und Vervielfältigen von Filmaufzeichnungen, besonders Tonfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schlitzblende (14,17) in an sich bekannter Weise eine dünne lichtdurchlässige Deckplatte (18) beispielsweise aus Quarz oder Glas aufgebracht ist.
  2. 2. Schlitzblende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblatt (17), beispielsweise eine dünne Silberschicht, in bekannter Weise mit seiner der Deckplatte (18) entgegengesetzten Fläche auf einen durchsichtigen Träger (16) aufgebracht ist.
DEC36999D 1925-07-23 1925-07-23 Schlitzblende aus einem Metallblatt zum Aufnehmen, Wiedergeben und Vervielfaeltigen von Filmaufzeichnungen, besonders Tonfilmen Expired DE549711C (de)

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DEC37516D DE565919C (de) 1925-07-23 1925-11-28 Verfahren zur Herstellung von Schlitzelementen zum Aufnehmen, Kopieren oder Wiedergeben von Tonaufzeichnungen

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