DE643278C - Verfahren, in Lichttonaufzeichnungsgeraeten den mechanischen Belichtungsspalt vor Verschmutzung zu schuetzen - Google Patents

Verfahren, in Lichttonaufzeichnungsgeraeten den mechanischen Belichtungsspalt vor Verschmutzung zu schuetzen

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DE643278C
DE643278C DEB153183D DEB0153183D DE643278C DE 643278 C DE643278 C DE 643278C DE B153183 D DEB153183 D DE B153183D DE B0153183 D DEB0153183 D DE B0153183D DE 643278 C DE643278 C DE 643278C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Verfahren, in Lichttonaufzeichnungsgeräten den mechanischen Belichtungsspalt vor Verschmutzung zu schützen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Freihaltung des mechanischen Belichtungsspaltes von Tonaufnahmegeräten, bei denen der Tonstreifen dauernd über den Belichtungsspalt bzw. seine Deckschicht läuft.
  • Bei der Aufnahme von Tonfilmen mittels Oszillographen, Braunscheu Rohrs, Glimmlampe o. dgl. werden optische und mEchanische Spalte sehr ,geringer Höhe verwendet. Bei mechanischen Spaltanordnungen läuft der Streifen, auf dem der Ton aufgezeichnet werden soll, direkt auf dem Spaltoder auf einer sehr dünnen Schutzschicht vor dem Spalt.
  • Bekanntlich setzt nun jeder Film, auch wenn er bereits längere Zeit in Gebrauch ist, an den Reibungsstellen, also im Spaltoder auf der Deckschicht beim Ablaufen kleine Materialteilchen ab, die -bei der geringen Breite des Schlitzes diesen schnell verschmutzen und so eine einwandfreie Aufnahme unmöglich machen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde zwar bereits vorgeschlagen, zwischen dem Spalt bzw. seiner Deckschicht und dem Filmstreifen einen Zwischenraum einzuschalten. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß das durch den Spalt tretende Licht auf dem Streifen keine klare, genügend scharfe Abbildung hervorrufen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, den Streifen zwar, wie üblich, dauernd über die Deckschicht des Belichtungsspaltes bzw. den Spalt selber laufen zu lassen, jedoch den mechanischen Spalt in der Weise frei zu halten, daß der AnpreC)druck des Tonstreifens auf die Spaltumrandung regelbar gestellt wird. Der Anpreßdruck soll derart sein, daß die Adhäsionskraft des Streifens, die auf die Material- .oder Staubteilchen wirkt, größer bleibt als die Kraft der Berührungsstelle, d. h. des Spaltes Moder der Deckschicht, die sie vom Streifen loszureißen trachtet.
  • Der Anpreßdruck des Tonstreifens gegen die Spaltumrandung bzw. Deckschicht kann z. B. durch an sich bekannte Bremsvorrichtungen vor dem Spalt verändert werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, eine verschiebbare Führungseinrichtung für den Streifen vorzusehen,- mittels derer derselbe, mehr oder weniger gegen den Spalt gedrückt wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt: -Fig. i und a Aufriß und Grundriß der Regelungsvorrichtung mit verschieblicher Streifenfphrung, Fig. 3 Querschnitt einer Anordnung mit fester Führung des Streifens und verschi@eblichem mechanischem Spalt.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, läuft der Film i i über die Führungsbahn 1¢ mit dem Belichtungsfenster 5. Hinter dem Bildfenster 5 befindet sich die Tonlamp,e.rz. Vor der Ton- Lampe ist bei der gezeigten Ausführungsform der Belichtungsspalt 20 und ein als Deckschicht wirkender Quarz i ; angeordnet.
  • Die zylindrische Führungsfläche 1.4 wird mit dem verlängerten Stück 15 an der Wand der Tonkamera mittels einer Klemmschraube 16 angepreßt. Die Führungsfläche 14 kann hierbei mittels des Langloches 17 in Richtung auf den Spalt 20 verschoben werden. Hierdurch wird der Streifen i i an dem Spalt 2o mehr oder minder stark angedrückt. Wcnn die Zylinderfläche 14. in Richtung gegen den Belichtungsspalt 2o verschoben wird, legt sich der Streifen mehr oder weniger auf den Spalt 20 auf. Hierbei kann, wie aus Fig. 2 @ersichtlich ist, die Führungsfläche 14 mittels Backen i S den Streifen i i beiderseits führen, so da13 er gegen seitlich-- Verschiebungen gesichert ist. In die durch die Backen gebildete Aushöhlung legt sich die Führungsschiene 13 hinein.
  • = Eine weitere Ausführungsform ist in Fig.3 gezeigt. hierbei läuft der Streifen unverschieblich über die Führungsbahn i9, und die Rohrfassung 5 wird samt Rohr 12, Belichtungsspalt 2o und Deckschicht 13 gegen den Streifen i i verschoben.
  • Es ist auch möglich, bei der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform mit feststehender Zylinderfläche 19 eine oder beide der Rollen 4 und 6 in Richtung auf den Spalt 20 verschieblich zu machen und so den Streifen an den Belichtungsspalt 2o und die Deckschicht 13 zu drücken. Auch ist es möglich, durch Veränderung der Spannung, z. B. indem ein vor dem Belichtungsfenster 5 angeordneter Abstreifer als Bremsvorrichtung ausgebildet wird, den Streifen mit veränderlicher Kraft gegen den Spalt zu drücken.
  • Die verschiedenen gezeigten Ausführungsformen können beliebig kombiniert werden: so kann auch bei der in Fig. i gezeigten Ausführungsform zur Veränderung des Anpreßdruckes eine Bremsvorrichtung vor dem Fenster 5 angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schutze des mechani- schen Belichtungsspaltes in Lichttonauf- zeichnungsgeräten vor Verschmutzung, da- ;:durch gekennzeichnet, daß der Anpreß- druck des Tonstreifens auf die Spalt- umrandung regelbar ist. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck des Tonstreifens gegen die Spaltumrandung bzw. Deckschicht durch an sich bekannte Bremsvorrichtungen vor dem Spalt ver- ändert wird. 3. Einrichtung zur Ausübung des Ver- fahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Führungsein- richtung ( 14) für den Streifen ( i i ). .l. Einrichtung nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß die verschieb- liche Führungseinrichtung (i4) für den Streifen (i i) aus mehreren, mindestens zwei vor oder hinter dem Belichtungs- spalt (2o) angeordneten Führungsrollen (,l, 6) besteht, durch deren Verschiebung der Andruck des Streifens (i i) gegen den Belichtungsspalt (2o) geändert wird. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß die Führungs- bahn (14) eine Aussparung (5) besitzt, in die sich die zylinderförmige Führungs- fläche (13) mit dem Belichtungsspalt (20) hineinlegt, so daß der Streifen auf der Fläche (13) aufliegt. 6. Einrichtung zur Ausübung des Ver- fahrens nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein vor dem Belichtungs- fenster (5) angeordneter Abstreifer als Bremsvorrichtung ausgeführt ist. 7. Einrichtung zur Ausübung des Ver- fahrens nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß die den Belichtungsspalt (2o) enthaltende Fläche (13) gegen den unter Spannung frei geführten Streifen ( i i i gedrückt wird.
DEB153183D 1931-11-22 1931-11-22 Verfahren, in Lichttonaufzeichnungsgeraeten den mechanischen Belichtungsspalt vor Verschmutzung zu schuetzen Expired DE643278C (de)

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DE643278C true DE643278C (de) 1937-04-02

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