DE691398C - Fallenschloss - Google Patents

Fallenschloss

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DE691398C
DE691398C DE1937R0099659 DER0099659D DE691398C DE 691398 C DE691398 C DE 691398C DE 1937R0099659 DE1937R0099659 DE 1937R0099659 DE R0099659 D DER0099659 D DE R0099659D DE 691398 C DE691398 C DE 691398C
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DE
Germany
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latch
rotary knob
locking
bolt
lock
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Expired
Application number
DE1937R0099659
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English (en)
Inventor
Ernst Grevels
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Fällenschloß Die Erfindung betrifft ein Fallenschloß mit einem Zylinderschloß auf der Türaußenseite; dessen Falle beim Zuwerfen der Tür in das Schließblech einschnappt und sperrt und von innen mittels eines. Drehknopfes u. dgl. zurückgezogen werden kann.
  • Es ist bei solchen. und ähnlichen Schlössern bekannt, die Falle vorübergehend ,außer Betrieb zu setzen, beispielsweise durch von- Hand riegelartig bewegte Feststellvorrichtungen für die durch den Drehknopf zurückgezogene Falle bzw. durch Verdrehen des Drehknopfes im umgekehrten 'Sinne zu dem üblichen Zurückdrehen dieses Knopfes. Hierbei wird die Falle über den normalen Verschiebebereich -hinausbewegt und durch einen mit dem Drehknopf verbundenen, das Zurückziehen der Fälle bewirkenden Ansatz in der zurückgezogenen Lage festgestellt, während die Feststellung durch Zurückdrehen des Drehknopfes wieder gelöst wird. Ferner ist es bekannt, in dem plattenartigen Riegelschaft einen Winkelschlitz anzuordnen, in dem der Mitnehmerzapfen des Drehknopfes bei der Aslösebewegung -des Riegels gleitet. Ein_ in dem Winkelschlitz vorgegebener Absatz bildet zusammen mit dem Mitnelunerzapfen die Feststellung des Riegels in einer Fällen- oder Zwischenlage. Bei dieser Anordnung wird die RieZelfalle nach jeder Auslösebewegung in der Zwischenlage festgestellt- und beim Zuschlagen der Tür dann ,ausgelägt, so daß die Falle dann. in die Riegellage übergehen kann..
  • Demgegenüber soll bei dem Erfindungsgegenstand die Falle beim Zurückdrücken über den üblichen Verschiebebereich nach innen durch einen Druck bei offener Tür .auf den Falllenkopf selbsttätig festgestellt werden. Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung in dem Winkelschlitz - der Riegelplatte eine Zunge mit einer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Falle verlaufenden Querfläche vorgesehen, vor die der Kurbelzapfen beim weiten Hineindrücken der Falle unter teer-. Wirkung einer Feder schnappt, wobei ilti Anschlag die,regelrechte Sperrlage des Kuib zapfens sichert.
  • Dadurch wird gegenüber den bekannten; mittels des Drehknopfes betätigten Feststellvorrichtungen, bei denen es stets auf eine, bestimmte- Drehrichtung des Knopfes-für die Einschaltung ides Feststellmittels ,ankommt; der Vorteil erreicht, däß jetzt der Drehknopf nicht mehr für die Betätigung der Feststellvorrichtung benutzt wird, so daß Verwechslungen in der Drehrichtung, des Drehknopfes nicht mehr verkonxnen können. Es wird also mit Sicherheit vermieden, daß das Festsetzen der Falle auch dann zustande kommt, wenn es unerwünscht ist. Da °2die Feststellung der Falle nach der Erfindung ganz unabhängig vom Drehknopf durch Hineindrücken des Fallenköpfes in- das Schloß bewirkt wird, so kann es gegebenenfalls mittels eines zu tragenden Gegenstandes oder des Ellenbogens bewirkt werden, also auch in solchen Fällen, wo man leine Hand für irgendwelche Betätigungshandgriffe frei hat.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. ' Fig. i zeigt eine Innenansicht des Schlosses, und Fig: z zeigt einen Querschnitt - nach. Linie A-&.
  • Fig: 3 zeigt eitlen waagerechten Scluiitt, und Fig: q, zeigt eine zweite -Innenansicht mit festgestellter Riegelfalle, Im Schloßgehäuse i ist die Riegelfalle- verschiebbar geführt. Sie besteht aus dem Fallenköpf 2 und einer Riegelplatte 3, die .einen Ausschnitt 4 zum Einlegen der: an -einer Zunge-5 gehaltenen und sich gegen einen - festen. @ A,nschlag6abstützeudenRiegelfeder7 hat. Ferner. sind- zwei Winkelschlitze 8 vorgesehen, die einen Rechts- und Linksanschlag des Schlosses ermöglichen. In einen der Sehlitze 8 greift der Mitnehmerbolzen 9 ein, der kurbelartig an einem mit dem Drehknopf io verbundener. Schwenkärrn ri sitzt. Eine Feder 1z ist bestrebt, die Teile.9 bis i i in der- Lage nach Fig. i zu halten. Die -Riegelplatte 3 führt, 'sich noch: mit Ansätzen 13 in Sehlitzen von Führungsleisten 1q. des Gehäuses i. Gegen den en wirkt von der Innenseite des Schlosses 'der drehbare Arm 15 eines Zylinder-, sses 16 der Tür 17.
  • i bis 3 zeigen die Schließlage der WRegelfalle2, 3, in die sie durch Zuwerfen der Tür gelangt, wobei der schräge Fallenköpf z gegen das Schließblech 18 trifft, hierbei zurückgedrückt wird und alsdann in das Schließblech einschnappt. Durch Drehen des Knopfes i o kann der Riegel z, 3 gezogen werden, wobei der Bolzen 9 in den senkrechten Teil des -Schlitzes 8 eintritt. Wird bei ge-,öffneter Tür der Fallenkopf 2 so tief in das Sehlöß hineingedrückt, daß er noch über den normalen Schiebebereich sich be-,vegt (etwa um die Strecke 19 in Fig:4), dann schnappt der Bolzen 9 vor die die Schlitze 8 verbindende Querfläche ao und verhindert dadurch ein Zurückgehen des Riegels z, 3. Die regelrechte Sperrstellung des Bolzens 9 wird durch eine Anschlagnase z r des Armes i i gewährleistet, die sich gegen einen Anschlag 22 des Gehäuses i legt: Wird der Drehknopf iö wieder etwas in Richtung des Pfeiles 23 der Fig. 4 verdreht; dann tritt der Bolzen 9 wieder in den Schlitz 8, so daß die Riegelfeder 7 alsdann die Riegelfalle wieder nach außen schnellen läßt.

Claims (1)

  1. YATL:NTANSL'1tUC11: Fallenschloß mit einem Zylinderschloß auf der einen, einem Drehknopf auf der anderen Seite und einem an diesem befestigten Ansatz zum FeststeIIen der über den normalen Verschiebebereich nach innen bewegten Falle in eingezogener Lage;- die durch Verdrehen des Drehknopfes wieder gelöst wird; dadurch gekennzeichnet, daß in den an sich berannten Winkelschlitz (8) der Riegelplatte (3) eine Zunge mit einer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Falle verlaufenden Querfläche (2o) hineinragt, vor die der mit dem Drehknopf. (io) verbundene Kurbelzapfen (9) bei eiiienz über die ge- wöhnliche Verschiebung hinausgehenden Hineindrücken der Riegelfalle (2) unter der Wirkung einer Feder (i2) schnappt, wobei ein Anschlag (21) die regelrechte Sperrlage des Kurbelzapfens (9) sichert.
DE1937R0099659 1937-06-23 1937-06-23 Fallenschloss Expired DE691398C (de)

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DE202016001540U1 (de) 2016-03-10 2016-05-09 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Schloss

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EP3216952A1 (de) 2016-03-10 2017-09-13 KFV Karl Fliether GmbH & Co. KG Verriegelungseinrichtung
WO2017153125A1 (de) 2016-03-10 2017-09-14 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Schloss

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