DE336656C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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DE336656C
DE336656C DE1919336656D DE336656DD DE336656C DE 336656 C DE336656 C DE 336656C DE 1919336656 D DE1919336656 D DE 1919336656D DE 336656D D DE336656D D DE 336656DD DE 336656 C DE336656 C DE 336656C
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DE
Germany
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cylinder
lock
handle
tumblers
housing
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Expired
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DE1919336656D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/02Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
    • E05B27/08Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
    • E05B27/083Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially of the split-pin tumbler type

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Das in Verbindung mit der Türverriegelung nach' «dem Hauptpatent zur Anwendung kommende Sicherheitsschloß gestattet nur das Schließen' und1 Öffnen von außen. Für Wohnungen ist es erwünscht, die Verriegelung der Tür auch von innen vornehmen zu können, ohne das Aufschließen von außen für nachfolgende Mitbewohher'zu verhindern. Dieser Aufgabe trägt ein bereits1 bekanntes Schloß mit achsial verschiebbaren Zuhaltungen durch denen Verbindung· mit einem entgegen Federwirkung zurückziehbaren Griff Rechnung. Beim Zurückziehen dieses Griffes werden die in einem Zylinder geführtem Zuhaltungen aus dem Eingriff mit dem Gehäuse gebracht, so daß sich der Zylinder und der mit ihm verbundene Riegel von innen mittels des Griffes verstellen lassen. Wird jedoch bei diesem Schloß der Griff vorzeitig freigegeben, dann
ao können die Zuhaltungen vor Vollendung einer vollen Umdrehung wieder einschnappen und verhindern dadurch das Schließen des Schlosses von außen.
Nach vorliegender Erfindung wird der zum Schließen des Schlosses bestimmte Griff, im Gegensatz zu der bekannten Ausführung, nicht mit den Zuhaltungen, sondern mit dem Zuhaltungszylinder verbunden, indem er auf diesem prismatisch geführt wird. Der Griff dient dann zur unmittelbaren Kupplung des Zuhaltungszylinders gegenüber dem Schloßgehäuse. Dieser abweichenden Ausgestaltung folgend, lassen sich Griff und Gehäuse mit einer Rast versehen, in die der Griff nach vollendeter einmaliger Umdrehung einschnappt. Der Zuhaltungszylinder wird demnach stets wieder in die das Schließen von außen zulassende Stellung gebracht. Da die Zuhaltungen selbst während der Verstellung von innen unbeeinflußt bleiben, können sie auch nicht zum falschen Eingriff kommen. Damit bleibt die richtige Schließstellung des Zuhaltungszylinders stets gewahrt.
Die Zeichnung stellt 'die Erfindung in einem Aus f ühr ungsfoei spiel in Fig. 1 im senkrechten· Längsschnitt durch das Schloß nach Linie 1-1 in Fig. 2 dar. Diese ist eine Ansicht auf das Schloß vom Wohnungsinnern aus, und die Fig. 3 und 4 zeigen den Griff in gesperrter Lage und derjenigen für das Drehen des mit ihm verbundenen Zylinders.
In dem Schloßgehäuse α sind ebenso wie beim Hauptpatent die beiden Schließriegel b geführt, in deren Zahnstangen b1 der Zahntrieb c eingreift. Der rückwärtige Teil des Schloßgehäuses a, der nach' dem Hauptpatent die Zuhaltungen e und deren Druckfedern / aufnimmt, ist zylindrisch1 ausgebohrt und nimmt einen Zylinder k auf, der seinerseits die Zuhaltungen e mit deren Federn / enthält. Ein Vierkantzapfen h1 des Zylinders h greift durch die rückwärtige Gehäusewand hindurch. Auf ihn ist eine Hülset geschoben, die Ohren oder Griffe k besitzt und mit einer
Nase Z in eine entsprechende Aussparung a? des Gehäuses α greift. Ferner ist auf den Vierkant Ii1 eine Feder m geschoben, die durch eine auf ihm vernietete Scheibe η festgehalten wird. Die Feder m drückt die Griffhülse i an das Gehäuse α heran. sichert also den Eingriff zwischen Nase I und! Aussparung or in der richtigen Stellung des Zylinders h gegenüber dem Schlüsselloch o.
ίο . Wird die Hülse j mittels ihrer Griffel zurückgezogen, dann kommt die Nase I aus dem Eingriff mit dem Gehäuse a, und der Zylinder h läßt sich mittels der Griffhülse { herumdrehen. Dabei nimmt er über die Zuhaltungene, ex auch den Zahntrieb c mit, der je nach der Drehrichtung der Griffhülse i die Schließriegel b in die Sperrstellung oder zurückbewegt. Nach einmaliger Umdrehung schnappt die Nase I wieder in die Aussparung α2 ein. Zylinder h und Zahntrieb c haben dann gegenüber dem Schlüsselloch 0 in der Deckplatte a1 ihre richtige Stellung. Demnach kann das Schloß, sofern die Riegel b ihre Schließstellung einnehmen, von. außen wieder geöffnet werden, und die Türsicherung läßt sich als von innen zu öffnender Nachtriegel benutzen. Um das Festklemmen, oder Heraussprengen der auf die Zuhaltungen e wirkenden Schubstifte e1 am Ausschnitt o1 des Schlüsselloches 0 beim Herumdrehen des Zylinders h zu verhüten, ist mit dem Zahntrieb c eine Scheibe c1 verbunden, die an der Drehung teilnimmt und dabei den Ausschnitt o1 abdeckt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsschloß, das mittels eines die Zuhaltungen aufnehmenden Zylinders und eines ihn drehenden zurückziehbaren Griffes auch von innen schließbar ist, gemäß Patent 336655, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (k) am Zuhalturngszylinder (h) prismatisch geführt ist und letzteren mit dem Gehäuse (a) unmittelbar kuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919336656D 1919-12-31 1919-12-31 Sicherheitsschloss Expired DE336656C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE336656T 1919-12-31

Publications (1)

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DE336656C true DE336656C (de) 1921-05-10

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ID=6220611

Family Applications (1)

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DE1919336656D Expired DE336656C (de) 1919-12-31 1919-12-31 Sicherheitsschloss

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DE (1) DE336656C (de)

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