AT154882B - Fallenriegelschloß. - Google Patents

Fallenriegelschloß.

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AT154882B
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locking lever
locking
latch bolt
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leaf spring
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Josef Steiner
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Josef Steiner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fallenriegelschloss.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein   Fallenriegelschloss,   bei dem die Nuss der Olive durch Betätigung eines zweckmässig gegen das Innere des zu versperrenden Raumes zu gerichteten Schaltknopfes od. dgl. blockiert werden kann. Gegenüber den bisher bekannten Schlössern dieser Art weist die vorliegende Konstruktion den Vorteil auf, dass die Blockierung der Nuss in jedem Augenblick rasch und bequem durch blossen Druck auf einen Schaltknopf od. dgl. schlagartig ausgelöst werden kann, das gesperrte Schloss hierauf jedoch nur mehr mit Zuhilfenahme des Schlüssels wieder entsperrbar ist. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass im Schlosskasten ein Sperrhebel zur Blockierung der Nuss vorgesehen ist, der zu einem von aussen   zugänglichen   Schnapper ausgebildet ist. Weiters wird auf Grund des Erfindungsgedankens eine grösstmögliche Sicherheit gegen Entsperren des Schlosses durch Sicherung der Falle angestrebt und dadurch erzielt, dass die Falle durch eine Riegelplatte festgelegt wird. 



   Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser   Ausführung,   u. zw. in Fig. 1 den geöffneten   Schlosskasten   in Ansicht und in Fig. 2 und 3 ein Schaubild des Sperrhebels in Verbindung mit der am   Schlosskastendeckel   befestigten Blattfeder. 



   Im Schlosskasten 1 ist die Falle 2 eingebaut, welche durch die Feder 3 ständig nach aussen gedrückt wird und mit der Ausnehmung 4 versehen ist, in welche die am Schlosskasten 1 schwenkbar gelagerte Nuss   5   mit dem Zapfen 6 eingreift und durch Bewegung in der   Pfeilrichtung t das Zurück-   ziehen der Falle 2 bewirkt. Am Boden des   Schlosskasten   1 ist bei 7 der Sperrhebel 8 schwenkbar gelagert, welcher durch die Feder 9 mit seiner Ausnehmung 10 gegen den Zapfen 6 der Nuss 5 gepresst wird. Der am Boden des Schlosskastens 1 befestigte Anschlagzapfen 11 begrenzt sowohl die Schwenkbewegung der Nuss   5   als auch die des Sperrhebels 8.

   Der hakenartige Ansatz 12 des Sperrhebels 8 umgreift die Fallenplatte 2 und führt zu einer am Deckel des Schlosskastens 1 befestigten Blattfeder 13, die so angeordnet ist, dass sich der Sperrhebel 8 mittels seines Ansatzes 12 bei entsprechender Verschwenkungslage an die Unterkante der Blattfeder 13, die hier als Anschlag dient, abstützt (Fig. 2) und in dieser Lage die Nuss 5 freigibt. An der Öffnung 14 des   Sehlosskastendeekels   ist ein Schaltstift 15 angeordnet, mit welchem die Blattfeder 13 von dem Deckel des Schlosskastens 1 so weit weggedrückt werden kann, bis der Ansatz 12 des Sperrhebels 8 von der Blattfeder 13 abgleitet und dieser durch die Wirkung der Feder 9 bis zum Anschlag an dem Zapfen 11 verschwenk-t wird, wobei die Ausnehmung 10 den Zapfen 6 der Nuss 5 umgreift und diese dadurch sperrt.

   Der Ansatz 12 des Sperrhebels 8 kommt dabei zwischen Blattfeder 13 und   Schlosskastendeckel   zu liegen und hindert die Blattfeder 13 in ihre Normallage zurückzukehren (Fig. 3). 



   Die Riegelplatte 16 trägt einen Anschlag 17, welcher einem Ansatz   18   des Sperrhebels 8 so zugeordnet ist, dass die Riegelplatte 16 bei vollständiger Entsperrungsbewegung den Sperrhebel 8 soweit verschwenkt, bis der Ansatz 12 des Sperrhebels 8 die Blattfeder 13 wieder freigibt, so dass diese in ihre Normallage   zurückschnappt,   der Sperrhebel 8 mit seinem Ansatz 12 sich wieder gegen die Kante der Blattfeder 13 abstützt und die Nuss 5 nicht mehr in ihrer Schwenkbewegung behindert. 



   Die Riegelplatte 16 nimmt durch den Zapfen 19 die Falle 2 bei der Entsperrungsbewegung mit und trägt den Haken 20, der bei der Sperrbewegung der Riegelplatte 16 durch die Zuhaltung 21 gegen die Falle 2 hin verschwenkt wird und die Fallenplatte 2 arretiert. Bei der Entsperrungsbewegung der Riegelplatte 16 wird das   abgeschrägte   Ende des Hakens 20 gegen den Bolzen 22   gedrückt   und der Haken 20 dadurch wieder in die unwirksame Lage   zurückgeschwenkt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fallenriegelsehloss, bei dem die Nuss der Olive durch einen Sperrhebel in der Weise blockiert werden kann, dass nur mittels der durch den Schlüssel entsperrten Riegelplatte das blockierte Schloss ausgelöst und der Sperrhebel wieder in die unwirksame Stellung zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein gegen die Sperrlage durch Federspannung unter Druck gestellter Sperrhebel (8) durch Druck auf einen von aussen zugänglichen Auslösestift (15) od. dgl. zum Einschnappen in die Sperrstellung gebracht werden kann.
    2. Fallenriegelschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlosskastendeckel eine Blattfeder (13) befestigt ist, gegen deren Kante sich ein unter Spannung der Feder (9) befindlicher Sperrhebel (8) so lange abstützt, als die Blattfeder (13) nicht durch den von aussen zugänglichen Auslösestift (15) od. dgl. vom Schlosskastendeckel weggedrückt wird.
    3. Fallenriegelsehloss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebe] (8) mit einem Ansatz (12) versehen ist, welcher sich nach Betätigung des Auslösestiftes (15) zwischen Schlosskastendeckel und Blattfeder (13) einschiebt und diese an der Rückkehr in die Normallage hindert. EMI2.1
AT154882D 1937-10-08 1937-10-08 Fallenriegelschloß. AT154882B (de)

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AT154882B true AT154882B (de) 1938-11-10

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