DE466171C - Schloss mit beweglichem Schluesselangriff - Google Patents

Schloss mit beweglichem Schluesselangriff

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DE466171C
DE466171C DEH102370D DEH0102370D DE466171C DE 466171 C DE466171 C DE 466171C DE H102370 D DEH102370 D DE H102370D DE H0102370 D DEH0102370 D DE H0102370D DE 466171 C DE466171 C DE 466171C
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DE
Germany
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key
lock
attack
resilient pin
held
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Expired
Application number
DEH102370D
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English (en)
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ROBERT HENZE
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ROBERT HENZE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0031Locks with both permutation and key actuation
    • E05B37/0037Locks with both permutation and key actuation with a key requiring successive operations, e.g. different mechanisms in a predetermined order

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schloß
mit einem beweglichen Schlüsselangriff, bei welchem der Schlüsselangriff durch einen federnden Stift in ausgerückter Stellung gehalten wird.
Es sind bereits Schlösser bekannt geworden, bei welchen ebenfalls ein beweglicher Schlüsselangriff in seiner gehobenen Stellung ,festgehalten wird, jedoch haben diese Schlösser den Nachteil, daß der Schlüsselangriff einmal nicht genügend sicher in seiner gehobenen Lage festgehalten wird und dann der Schlüsselangriff in zwangläufiger Verbindung mit der Riegelbetätigung steht.
' Demgegenüber handelt es sich bei dem neuen Schloß um einen beweglichen Schlüsselangriff, der in seiner gehobenen Stellung durch einen Stift gehalten wird, welcher auf einer Blattfeder sitzt. Der Stift kann nur
ao von einer bestimmten Stelle des Schlosses aus ausgerückt werden. Weiterhin ist gegenüber den bekannten Schlössern der Schlüsselangriffshebel derart federnd am Riegel angeordnet, daß er nach Vollendung der letzten Schließtour des Riegels in den Anschlagbereich des Schlüsselbartes gelangt, um dann durch eine Leerbewegung des letzteren in schließendem Sinne angehoben und festgehalten zu werden.
Auf der Zeichnung ist das Schloß in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r das Innere des Schlosses ohne Deckplatte in geöffnetem Zustand und Abb. 2 das Schloßinnere mit Deckelplatte in geschlossenem Zustand.
Hinter den Zuhaltungen α liegt die Riegelplatte mit den beiden Angriffsflächen c und d für den Schlüsselbart. Auf der Riegelplatte b ist um Zapfen/ ein beweglicher Schlüsselangriffshebelglose drehbar angeordnet, der unter der Wirkung der Feder q steht und beim drittmaligen Umschließen des Schlüssels mittels der Angriffsstelle h in die Lage nach Abb. 2 angehoben wird, wo ihn ein Stift k festhält, der an einer auf einer Schloßplatte t befestigten Blattfeder i sitzt. Jeglicher Öffnungsversuch mittels Schlüssels, Dietrichs oder sonstiger Werkzeuge ist erfolglos, da sowohl die Zuhaltungen als auch der Hebel g außerhalb des Schlüsserweges liegen. Erst wenn nach einer Viertelumdrehung des Schlüssels im Sinne des Uhrzeigers der Schlüsselbart in Richtung- der Linie n-n senkrecht zur Schloßplatte e durch die Nut 0 gezogen wird, wird durch Bewegung der Federt gegen den 55" Schlüsselring hin der Hebel g durch Abdrükken des Stiftes von ihm freigegeben, so daß der Hebel in die Lage nach Abb. 1 gegen den an der Riegelplatte b befestigten Stift p zurückfallen kann. Erst jetzt kann die Riegelplatte mittels der Angriffssteilem zurückgeschoben, d. h. das Schloß aufgeschlossen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schloß mit beweglichem Schlüsselangriff, welcher durch einen federnden Stift in ausgerückter Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schlüsselangriffshebel (g) so am Riegel (b) federnd angeordnet ist, daß seine Fläche (A) nach Vollenden der letzten Schließtour des Riegels in den Anschlagbereich des Schlüsselbartes tritt und durch eine Leerbewegung des letzteren im schließenden Sinne so weit in eine durch einen federnden Stift (k) gesperrte Lage (Abb. 2) angehoben wird, daß seine andere Angriffsfläche (m) außerhalb des Schlüsselweges liegt.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Stift (k) an einer auf einer gesonderten Schloßgehäusezwischenplatte (Γ) befestigten Blattfeder (i) sitzt, die durch den durch einen Schlitz (0) der Platte (I) führbaren Schlüsselbart aus der Sperrlage zurückgedrängt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH102370D Schloss mit beweglichem Schluesselangriff Expired DE466171C (de)

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