DE69133593T2 - Menschliches CNP-Gen und Vorläuferprotein - Google Patents

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Kayoko Kawashima
Yasunori Sayama-shi Tawaragi
Hisayuki Higashinada-ku Kobe-shi Matsuo
Kenji Aoyamadai Kangawa
Naoto Aoyamadai Suita-shi Minamino
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Asubio Pharma Co Ltd
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Matsuo Hisayuki Minoo
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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Gen eines menschlichen CNP (menschliches C-Typ natriuretisches Peptid, das hier als hCNP abgekürzt ist) sowie das hCNP-Vorläuferprotein (prepro hCNP), das durch dieses Gen codiert wird.
  • In den letzten Jahren sind verschiedene Peptide, insgesamt als "natriuretische Peptide" (NP) bezeichnet, aus Atria und Gehirnen verschiedener Tiere isoliert worden. Heute können diese NPs in drei Typen klassifiziert werden, dem A-Typ natriuretischen Peptid (ANP), dem B-Typ natriuretischen Peptid (BNP) und dem C-Typ natriuretischen Peptid (CNP), wobei dies von der Ähnlichkeit der primären Aminosäuresequenz und der Struktur dieser Vorläufer abhängt. Unter diesen drei Typen wurden zuerst ANP und BNP isoliert und aus dem Atrium und Gehirn identifiziert und werden daher manchmal als "atriales natriuretischer Peptid" beziehungsweise "Gehirn-natriuretisches Peptid" bezeichnet (Matsuo, H. und Nakazato, H., Endocrinol. Methab. Clin. North Am., 16, 43, 1987; Sudoh, T. et al., Nature, 332, 78, 1988). Es ist heute jedoch bekannt, daß ANP nicht nur im Atrium, sondern auch im Gehirn und daß BNP nicht nur im Gehirn, sondern auch im Atrium auftaucht. Außerdem entfalten ANP und BNP wesentliche natriuretische und hypotensive Wirkungen, so daß klar geworden ist, daß jedes dieser Peptide nicht nur als aus dem Atrium in das Blut abzusonderndes Hormon, sondern auch als Neurotransmitter im Gehirn dient, wobei sie in beiden Fällen dazu beitragen, das homöostatische Gleichgewicht des Körperflüssigkeitsvolumen und den Blutdruck in Säugern zu regulieren.
  • Das CNP wurde erst kürzlich von Sudoh et al. als ein dritter NP-Typ, der weder ANP noch BNP zugeordnet werden kann, aus Schweinehirn isoliert und identifiziert (Sudoh, T. et al., Biochem. Biophys. Res. Communication., 168, 863, 1990). Das zuerst entdeckte CNP bestand aus 22 Aminosäureresten (dieses Peptid ist hier als "pCNP-22" bezeichnet). Wie ANP und BNP enthält CNP zwei Cysteinreste, die eine intramolekulare Disulfidbindung bilden, wobei ein Ring, bestehend aus 17 Aminosäureresten, hergestellt wird. Außerdem wurde festgestellt, daß die primäre Aminosäuresequenz, die die Ringstruktur in pCNP-22 bildet, mit denen in ANP und BNP hoch homolog ist.
  • pCNP-22 unterscheidet sich jedoch von ANP und BNP dadurch, daß die letzteren verschiedene Aminosäurereste zusätzlich an den C-Terminus der Ringstruktur gebunden haben, während keine solche "Endstruktur" in pCNP-22 vorhanden ist. Mit anderen Worten endet der C-Terminus von pCNP-22 mit einem Cysteinrest. Auf der Basis dieser Tatsachen wurde festgestellt, daß die Struktur von pCNP-22 ähnlich, aber eindeutig unterschiedlich zu denen von ANP und BNP ist. Außerdem entfaltete pCNP natriuretische und hypotensive Wirkungen und es wurde auch festgestellt, daß es eine höhere Aktivität als ANP und BNP in relaxierenden Aktivitätsuntersuchungen in Stuhlproben von Küken aufzeigte. Aufgrund dieser Beobachtungen wurde festgestellt, daß pCNP-22 einem neuen Typ von NP zuzuordnen ist, dessen Peptide als "CNPs" bezeichnet wurden.
  • Im Anschluß an pCNP-22 wurde ein zweites als CNP bezeichnetes Peptid von den Erfindern aus Schweinehirn isoliert und identifiziert. Es wurde festgestellt, daß das Peptid aus 53 Aminosäureresten besteht, wobei pCNP-22 an dem C-Terminus vorhanden ist (dieses Peptid wird hier als pCNP-53 abgekürzt). Mit anderen Worten wurde festgestellt, daß pCNP-53 ein Peptid ist, das 31 mehr Aminosäurereste an den C-Terminus von pCNP-22 gebunden hat. Interessant ist, daß pCNP-53 in größeren Mengen als pCNP-22 in Schweinehirn auftritt (gewöhnlich zugeordnet: japanische Patentanmeldung Nr. 186582/1990 ).
  • Eine andere kürzlich durchgeführte Studie identifizierte die Struktur des Vorläufers von pCNP-22 und pCNP-53 durch Genanalyse erfolgreich und dies trug dazu bei, den Mechanismus, der hinter der Biosynthese dieser Peptide steht, zu enträtseln ( Europäische Patentanmeldung Nr. 91 111 630.0 ). Die Erfinder isolierten und identifizierten ein Schweine-chromosomales Gen und die cDNA, die für pCNP-22 und pCNP-53 codiert; durch ihre Analyse wurde die Struktur des Schweine-CNP Vorläuferproteins (prepro pCNP) enträtselt; zur gleichen Zeit wurde festgestellt, daß sowohl pCNP-22 als auch pCNP-53 zuerst von mRNA als ein prepro pCNP, bestehend aus 126 Aminosäureresten translatiert wird und daß das in dem N-terminalen Bereich des Vorläuferproteins vorhandene Signalpeptid anschließend in dem Sekretionsverfahren gespalten wird, so daß es in pCNP umgewandelt wird, das wiederum spezifisch durch Weiterverarbeitungsenzyme gespalten und wie geeignet in pCNP-53 oder pCNP-22 umgewandelt wird. Auf der Basis dieser Beobachtungen wurde festgestellt, daß, wie im Fall von ANP und BNP, sowohl pCNP-22 als auch pCNP-53 sekretorische Peptide sind, die von einem gemeinen Vorläuferprotein biosynthetisiert werden (prepro pCNP).
  • In starker Kontrast zu den ANP und BNP zuzuordnenden Peptiden, über die in vorherigen Studien festgestellt wurde, daß sie nicht nur als aus dem Atrium in das Blut abzusondernde Hormone, sondern auch als Neurotransmitter im Gehirn wirken, wodurch sie das homöostatische Gleichgewicht des Körperflüssigkeitsvolumens und Blutdrucks regulieren, bleibt CNP in vielen Punkten in Bezug auf Details über seine Verbreitung in vivo und seine physiologischen Wirkungen unklar.
  • Was ANP und BNP betrifft, sind ihre Strukturen im Menschen etabliert worden und Anstrengungen, sie als Pharmazeutika anzuwenden, sind im Gange. Bis jetzt ist die Struktur von CNP im Menschen noch nicht identifiziert worden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter diesen Umständen vervollständigt und hat zum Ziel, die Strukturen von CNPs im Menschen (hCNP) zu identifizieren, insbesondere diejenigen von menschlichen CNPs, die zu pCNP-53 korrespondieren, wie auch die Struktur ihres Vorläuferproteins, das zu prepro pCNP im Schwein korrespondiert.
  • 1 zeigt die Restriktionsenzymkarte für hgEco-2 und hgEco-1, sowie die Strategie für die Bestimmung der Rasensequenz;
  • 2 zeigt die DNA-Rasensequenz von hgEco-3, die für das hCNP-Vorläuferprotein codiert, sowie die Aminosäuresequenz des hCNP-Vorläuferproteins, das durch Exons im strukturellen Genbereich codiert wird; und
  • 3 zeigt die ganze Rasensequenz der hCNP-cDNA, sowie die Aminosäuresequenz des hCNP-Vorläuferproteins, das durch sie codiert ist.
  • In Anbetracht dessen, daß die Aminosäuresequenz von ANP und die Rasensequenz, die diese codiert, beide mit hoher Homologie über die Tierarten beibehalten werden, nahmen die Erfinder an, daß diese Situation auch mit hoher Wahrscheinlichkeit bei CNP vorkommt. Da außerdem CNP in viel kleineren Mengen im Schweinehirn als ANP und BNP vorkommt und da das Hirngewebe für die Herstellung dieser Peptide noch zu identifizieren ist, dachten die Anmelder, daß es schwierig wäre, das CNP-Peptid direkt aus menschlichem Hirn zu identifizieren, und daß es auch schwierig wäre, die cDNA zur Identifikation menschlichen CNPs zu isolieren und zu analysieren. Auf Basis dieser Annahmen entwarfen die Erfinder ein Programm, in dem das menschliche CNP-Gen unter Verwendung einer Sonde, die vorher vom Schweine-CNP-Gen oder cCNP erhalten wurde, isoliert wurde, und das isolierte menschliche CNP-Gen wurde zur Identifizierung der Struktur von menschlichem CNP-Vorläuferprotein sowie auch der Strukturen von menschlichen CNPs, die pCNP-53 und pCNP-22 entsprechen, untersucht.
  • Sudoh T. et al. (Biochem. Biophys. Res. Comm. 168 (1990) 863–870) haben C-Typ natriuretisches Peptid (CNP) identifiziert, wobei es sich um ein neues Mitglied der natriuretischen Peptid-Familie handelt. Das darin offenbarte Peptid wurde von Gehirnextrakten von Schweinen erhalten.
  • Gemäß diesem Programm schnitten die Erfinder zuerst ein DNA-Fragment von ca. 70 Basen (pC cDNA) von der pCNP cDNA (siehe Europäische Patentanmeldung Nr. 91 111 630.9 ) durch Behandeln mit einem Restriktionsenzym DdeI aus und verwendeten dieses Fragment als Sonde. Die Sonde kann auch chemisch synthetisiert werden. Unter Verwendung dieser Sonde haben die Erfinder eine menschliche chromosomale Genbibliothek (λ-Phagenvektor, in dem ein menschliches chromosomales Genfragment eingefügt ist) gescreent. Die menschliche chromosomale Genbibliothek kann leicht durch den Fachmann hergestellt werden oder alternativ ist sie von Clonetech Co. im Handel erhältlich. Als Ergebnis wurde ein Klon hybridisierender pC cDNA erhalten. Die Analyse dieses Klons (λhCNP2) zeigte, daß er ca. 15 kbp des menschlichen chromosomalen Gens aufwies und daß ein EcoRI DNA-Fragment (hgEco-2), umfassend ca. 2 kbp der 15 kbp, mit der pC cDNA-Sonde hybridisierte. Wenn dieses hgEco-2, umfassend ca. 2 kbp, untersucht wurde, wurde offenbar, daß dieses DNA-Fragment ein Teil des hCNP-Gens enthielt (für die Restriktionsenzymkarte für hgEco-2 und die Strategie für die Basensequenzbestimmung siehe 1).
  • Im nächsten Schritt haben die Erfinder im Hinblick auf die Identifizierung der gesamten Struktur des hCNP-Vorläuferproteins die menschliche chromosomale Genbibliothek wieder unter Verwendung von hgEco-2 als Sonde gescreent. Als Ergebnis wurde ein Klon, der mit der hgEco-2-Sonde hybridisierte, erhalten. Die Analyse dieses Klons (λhCNP1) bestätigte, daß er ein menschliches chromosomales Gen von 15 kbp und mehr enthält und daß ein EcoR1-Fragment (hgEco-1) dieses Klons, das ca. 4 kbp umfaßte, mit der hgEco-2-Sonde hybridisierte. Die Erfinder haben anschließend eine Restriktionsenzymkarte für das hgEco-1-Fragment konstruiert und diese mit der schon konstruierten Karte für hgEco-2 (siehe 1) verglichen. Als Ergebnis wurde klar, daß hgEco-1 eine DNA war, die ein menschliches chromosomales Gen von ca. 2 kbp zusätzlich an die 5'-Stelle von hgEco-2 gebunden aufwies. Basierend auf dieser Feststellung bestimmten die Erfinder die Basensequenz des DNA-Fragments von Interesse (zur Strategie für die Basensequenzbestimmung von hgEco-1 siehe 1). Als Ergebnis wurde festgestellt, daß, wie in 2 gezeigt, daß hgEco-1 nicht nur ein strukturelles Gen enthielt, das für die gesamte Aminosäuresequenz des menschlichen CNP-Vorläuferproteins codiert, sondern auch den Promotorbereich des menschlichen CNP-Gens enthält.
  • Zunächst ist zu dem Promotorbereich zu sagen, daß eine TATA-Box, die sich die Promotorbereiche eukaryontischer Gene teilen, an den Positionen 1546–1551 der DNA-Basensequenz, die in 2 gezeigt ist, vorhanden ist und es wurde auch festgestellt, daß zwei GC-Kästen und ein Y-Kasten stromaufwärts der TATA-Box vorhanden sind, wobei beide voraussichtlich an der Kontrolle der Genexpression teilnehmen. Basierend auf diesen Tatsachen schlußfolgerten die Erfinder, daß der Bereich von Interesse der Promotorbereich des CNP-Vorläufergens war.
  • Zum strukturellen Genbereich ist zu sagen, daß ATG an Position 172–174 der Rasensequenz stromabwärts (auf der 3'-Seite) der TATA-Box vorhanden war. Da dieses ATG das erste Methionin-Codon, das stromaufwärts (auf der 3'-Seite) der TATA-Box auftrat, war und da die Basensequenz um das Codon herum sich in Übereinstimmung mit der Consensus-Sequenz eines Translationsstartcodons befand, A/G NNATG (N bedeutet entweder A, T, G oder C), von dem bekannt ist, daß es in Eukaryonten vorhanden ist, schätzten die Erfinder, daß das ATG von Interesse ein Translationsstartcodon für den menschlichen CNP-Vorläufer ist. Wenn von diesem ATG angenommen wird, daß es ein Translationsstartcodon ist, zeigte ein Vergleich mit der bereits identifizierten Struktur des Schweine-CNP chromosomalen Gens, daß der Bereich bis zu dem Codon (AAG) des Leucin-Rests, der an Position 1809–1811 der Rasensequenz vorkommt, dem ersten Exon entspricht. Ein ähnlicher Vergleich zeigte auch, daß das zweite Exon mit dem Codon (GTC) des Valinrestes, der an Position 2256–2258 der Rasensequenz vorkommt, anfängt. Das erste untersuchte hgEco-2 ist ein DNA-Fragment, das für den Bereich des zweiten Exons an Position 2286 aufwärts der Rasensequenz codiert. Diese Tatsachen werden auch durch das folgende gestützt: Basensequenzen ähnlich zu C/A AGGT und A/G AGT, die als die Consensussequenzen eines Splicedonors bekannt sind, kommen in der Nachbarschaft der Position 1810 der Rasensequenz vor, und eine Rasensequenz ähnlich zu (Py)nNC/T AGG (Py bedeutet den Pyridinrest und N bedeutet entweder A, T, C oder G), die als die Consensussequenz eines Spliceakzeptors bekannt ist, kommt an der 5'-Seite der Position 2256 der Rasensequenz vor. Basierend auf diesen Beobachtungen nahmen die Erfinder an, daß der DNA-Bereich an Positionen 1812–2255 der Rasensequenz ein Intron war und daß dieses Intron durch Splicen während der Bildung einer reifen mRNA, die für das hCNP-Vorläuferprotein kodiert, entfernt werden könnte. Mit anderen Worten, es wurde deutlich, daß das hCNP-Vorläuferprotein durch das erste Exon, das an der Position 1722 der Basensequenz beginnt und das an der Position 1811 und auch durch das zweite Exon, das an der Position 2256 beginnt, codiert wurde und daß dieses Vorläuferprotein ein Polypeptid war, das gänzlich aus 126 Aminosäureresten, wie im Schwein, zusammengesetzt war.
  • Das so identifizierte hCNP-Vorläuferprotein (das hier als das "prepro hCNP" bezeichnet wird) wurde in seiner primären Aminosäuresequenz mit der des pCNP-Vorläuferproteins verglichen. Es wurde festgestellt, daß die beiden Vorläuferproteine identisch sind, außer dem Unterschied in 5 Positionen der Aminosäuresequenz (Position 37, 40, 56, 90 und 101 der primären Aminosäuresequenz von prepro hCNP, gezeigt in 3). Es war besonders interessant, daß die folgenden zwei Aminosäuresequenzen vollständig die gleichen in Menschen und Schweinen waren: Die primäre Aminosäuresequenz des Signalpeptids, die im N-terminalen Bereich von prepro CNP vorkommt, von der bereits festgestellt wurde, daß sie an der Sekretion des CNP-Vorläuferproteins in dem Mechanismus der Biosynthese von Schweine-CNP teilnimmt; und die Aminosäuresequenz in den Bereichen in der Nähe des N-Terminus von CNP-22 und CNP-53, die durch weiterverarbeitende Enzyme während der Bildung von CNP-22 und CNP-53 erkannt werden würde und aus prepro CNP gespalten werden würde.
  • Unter Anbetracht der oben diskutierten Tatsachen wird das menschliche CNP vermutlich durch den folgenden Weg biosynthetisiert, der ähnlich zu dem ist, der mit Schweinen assoziiert ist. Zunächst wird prepro hCNP, umfassend 126 Aminosäurereste, durch die mRNA translatiert. Anschließend wird das Signalpeptid, das in dem n-terminalen Bereich von prepro hCNP vorhanden ist, zur Umwandlung zu pro hCNP im Verlauf der Sekretion gespalten. Außerdem wird das pro hCNP weiterverarbeitende Enzym an den spezifischen Positionen (zwischen Position 73 und 74 der primären Aminosäuresequenz, die in 3 gezeigt ist, und zwischen den Positionen 104 und 105 der gleichen Aminosäuresequenz) zur Umwandlung in menschliches CNP-53 (Position 74–126 der primären Aminosäuresequenz, die in 3 gezeigt ist), die pCNP-53 entspricht, sowie auch zu menschlichem CNP-22 (Position 105–126 der gleichen Sequenz), die pCNP-22 entspricht, gespalten. Im Hinblick auf hCNP-22 ist seine primäre Aminosäuresequenz vollständig zu der von pCNP-22 identisch; daher gibt es keinen Zweifel daran, daß es die gleichen physiologischen Aktivitäten wie pCNP-22 (z. B. natriuretische und hypotensive Wirkungen) entfaltet.
  • Auf der anderen Seite unterscheidet sich die hCNP-53 Aminosäuresequenz von der von pCNP-53 in zwei Positionen (Position 90 und 101 der primären Aminosäuresequenz, die in 3 gezeigt ist); daher ist hCNP-53 ein neues Peptid und seine physiologischen Wirkungen sind nicht bekannt. Folglich synthetisierten die Erfinder chemisch hCNP-53 und untersuchten die physiologischen Aktivitäten dieses neuen Peptids. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß hCNP-53 eine Hühnerrektum relaxierende Wirkung zeigte, zur gleichen Zeit zeigte es deutliche natriuretische und hypotensive Wirkungen, wenn es an Ratten verabreicht wurde.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die Erfinder ein chromosomales Gen, das für das hCNP-Vorläuferprotein codiert, isolierten und daß sie es untersuchten, um seine primäre Aminosäuresequenz zu identifizieren. Als Ergebnis identifizierten sie erfolgreich die Strukturen von menschlichen CNPs (hCNP-22 und hCNP-53) entsprechend pCNP-22 und pCNP-53. Zur gleichen Zeit synthetisierten sie chemisch hCNP-53 und belegten seine physiologischen Aktivitäten. Diese Erfindung wurde unter diesen Umständen vollendet.
  • Es ist hier zu bemerken, daß, wenn das hCNP chromosomale Gen dieser Erfindung in eine geeignete Säugerzelle (z. B. COS-Zelle, die von Affennierenzellen abstammt) entweder direkt transduziert wird oder, da es an einem Bereich stromabwärts eines geeigneten Promotors (z. B. des Anfangspromotors von SV 40) gebunden ist, hCNP cDNA erhalten werden kann, und diese Tatsache ist innerhalb des Umfangs der Offensichtlichkeit (siehe Europäische Patentanmeldung Nr. 91 111 630.9 ).
  • Die gesamte Rasensequenz der so erhaltenen hCNP cDNA und die primäre Aminosäuresequenz des hCNP-Vorläuferproteins, die durch diese cDNA codiert wird, ist in 3 gezeigt.
  • Die folgenden Beispiele werden zum Zweck der weiteren Darstellung dieser Erfindung zur Verfügung gestellt.
  • BEISPIEL 1
  • Herstellung der DNA-Sonde (pC cDNA):
  • Die DNA-Sonde (pC cDNA), die für das Klonieren eines chromosomalen Gens verwendet wird, das das menschliche CNP-Vorläuferprotein codiert, wurde durch das Verfahren, bestehend aus einer Spaltung der Schweine CNP cDNA hergestellt (siehe Europäische Patentanmeldung Nr. 91 111 630.9 ) mit einem Restriktionsenzym DdeI, wodurch ein DNA-Fragment von 700 bp isoliert wurde, woraufhin die DNA mit [α-32P] dCTP durch Nick-Translation markiert wurde.
  • BEISPIEL 2
  • Isolierung des chromosomalen Gens, das für einen Teil des menschlichen CNP-Vorläuferproteins codiert:
  • Der von LE 392 abstammende E. coli Stamm K12 wurde mit einer menschlichen chromosomalen Genphagen-DNA-Bibliothek, die bei 4°C aufbewahrt wurde, infiziert. Die Zellen wurden auf einem LB Medium plattiert (10 g, Bactotrypton; 5 g, Hefeextrakt; 5g, NaCl; 1,5 % Bactoagar; Gesamtvolumen, 1 1) und über Nacht bei 37°C kultiviert. Die Platten wurden bei 4°C für 30 Minuten gekühlt und ein Nitrozellulosefilter (Erzeugnis von Schleicher & Schnell Co.) wurde auf dem Phagenplaque für 5 Minuten stehen gelassen. Anschließend wurde der Filter von der Platte abgelöst, in der Luft getrocknet, für 1 Minute in eine alkalische Zersetzungslösung (0,5 M NaOH und 1,5 M NaCl) eingetaucht und anschließend in eine Neutralisationslösung (0,5 M Tris-HCl; pH 7,0; 1,5 M NaCl) für 1 Minute eingetaucht. Danach wurde der Nitrozellulosefilter mit einer 3 × SSC Lösung (20 × SSC NaCl; 175,3 g; Trinatriumcitrat, 88,2 g; Gesamtvolumen, 1 1) abgewaschen, in der Luft getrocknet und unter Vakuum bei 80°C für 120 Minuten wärmebehandelt.
  • Unter Verwendung des so hergestellten Nitrozellulosefilters wurde eine Plaquehybridisierung unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Zunächst wurde ein Prähybridisierungslösung [3X SSC, 1 × Denhardt's Lösung (bestehend aus Albumin, Polyvinylpyrrolidon und Ficoll, wobei jedes 0,2 mg/l wog), Lachsspermien-DNA, 50 μg/ml; 0,1% SDS] zu dem Nitrozellulosefilter gegeben und die Prähybridisierung wurde bei 60°C für 3 Stunden durchgeführt. Anschließend wurde unter Verwendung von 106 cpm der pC cDNA-Sonde und 1 ml der Prähybridisierungslösung für 2 Blätter des Nitrozellulosefilters eine Hybridisierung über Nacht bei 60°C durchgeführt. Anschließend wurde der Filter dreimal mit einer 3 × SSC-Lösung, enthaltend 0,1 % SDS, gewaschen, wobei jedes Waschen bei 60°C für 30 Minuten erfolgte; die gewaschenen Filter wurde an der Luft getrocknet und eine Autoradiographie bei –80°C für 24 Stunden durchgeführt. Durch Screenen von ca. 2 × 105 Klonen auf diese Weise wurde ein Klon, der mit der pC cDNA-Sonde hybridisierte, erhalten. Dieser Klon wurde "λhCNP 2" genannt und eine Analyse in den anschließenden Schritten durchgeführt.
  • BEISPIEL 3
  • Analyse des λhCNP 2-Phagen und Bestimmung seiner DNA-Basensequenz:
  • A. Analyse der λhCNP 2-Phagen DNA:
  • DNA wurde vom λhCNP 2-Phagen auf gewöhnliche Weise hergestellt. Anschließend wurde die Phagen-DNA mit einem Restriktionsenzym EcoRI gespalten und das resultierende DNA-Fragment wurde getrennt und durch Elektrophorese auf einem Agarosegel untersucht. Es wurde festgestellt, daß λhCNP 2 ein Phage ist, der ein ca. 15-kbp menschliches chromosomales Gen enthält. Die Analyse durch Southern Blot unter Verwendung der pC cDNA-Sonde zeigte, daß das EcoRI-Fragment von hCNP-2 (hgEco-2) mit einer Länge von ca. 2 kbp mit der pC cDNA-Sonde hybridisierte.
  • B. Bestimmung der Besensequenz des hgEco-2 DNA-Fragments:
  • Um die Besensequenz des hgEco-2-Fragments zu bestimmen wurde das letztere in einem Plasmidvektor pUC 18 (Takara Shuzo Co., Ltd.) an der EcoR-1 Stelle zur Herstellung von pUC hCNP-2 subkloniert. Das puC hCNP-2 wurde anschließend mit einem geeigneten Restriktionsenzym gespalten und das resultierende DNA-Fragment wurde in einen M13 Phagen subkloniert. Die Rasensequenz des hgEco-2 DNA-Fragments wurde durch das Didesoxyverfahren bestimmt.
  • Als Ergebnis wurde festgestellt, daß das DNA-Fragment von Interesse einen Teil des menschlichen CNP-Gens codiert.
  • BEISPIEL 4
  • Isolierung des chromosomalen Gens, das für den gesamten Bereich des menschlichen CNP-Vorläuferproteins codiert:
  • Unter Verwendung des Nitrozellulosefilters, der durch das Verfahren, das in Beispiel 1 beschrieben ist, konditioniert wurde, wurde eine Plaquehybridisierung unter den Bedingungen, wie oben beschrieben, durchgeführt. Die zu verwendende Sonde wurde durch Markieren von hCNP-2, das von hgEco-2 (ca. 2 kbp) abstammt, mit [α-32P] dCTP durch Nick-Translation hergestellt. Die so hergestellte Sonde wird hier als hgEco-2 DNA bezeichnet.
  • Zunächst wurde eine Prähybridisierungslösung [3X SSC, 1 × Denhardt's Lösung (bestehend aus Albumin, Polyvinylpyrrolidon und Ficoll, wobei jedes 0,2 mg/l wiegt); Lachsspermien-DNA, 50 μg/ml; 0,1% SDS] zu dem Nitrozellulosefilter gegeben und eine Prähybridisierung wurde bei 65°C für 3 Stunden durchgeführt. Anschließend wurde unter Verwendung von 106 cpm der hgEco-2 DNA-Sonde und 1 ml der Prähybridisierungslösung für 2 Blätter des Nitrozellulosefilters eine Hybridisierung über Nacht bei 65°C durchgeführt. Anschließend wurde der Filter dreimal mit einer 3 × SSC-Lösung, enthaltend 0,1 % SDS, gewaschen, wobei jedes Waschen bei 65°C für 30 Minuten erfolgte; der gewaschene Filter wurde an der Luft getrocknet und eine Autoradiographie bei –80°C für 24 Stunden durchgeführt. Durch Screenen von ca. 5 × 105 Klonen auf diese Weise wurden fünf Klone, die mit der pC cDNA-Sonde hybridisierten, erhalten. Einer dieser Klone wurde "λhCNP 1" genannt und den Untersuchungen in den folgenden Schritten unterworfen.
  • BEISPIEL 5
  • Analyse der λhCNP 1-Phagen-DNA und Bestimmung der DNA-Basensequenz:
  • A. Analyse der λhCNP 1-Phagen-DNA:
  • Die DNA wurde von dem λhCNP 1-Phagen auf gewöhnliche Weise hergestellt. Anschließend wurde die Phagen-DNA mit einem Restriktionsenzym EcoRI gespalten und das resultierende DNA-Fragment wurde getrennt und durch Elektrophorese auf einem Agarosegel untersucht. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß λhCNP 1 ein Phage ist, der ein menschliches chromosomales Gen von ca. 15 kbp oder mehr enthält. Die Analyse durch Southern Blot unter Verwendung der hgEco-2 DNA-Sonde zeigte, daß das EcoRI-DNA-Fragment (hgEco-1) von ca. 4 kbp mit der hgEco-2-Sonde hybridisierte. Folglich wurde die Rasensequenz dieses DNA-Fragments, das mit dem hgEco-2-DNA-Fragment hybridisierte, durch das folgende Verfahren bestimmt.
  • B. Bestimmung der Besensequenz des hgEco-1 DNA-Fragments:
  • Um die Rasensequenz des hgEco-1-Fragments zu bestimmen, wurde das letztere in einen Plasmidvektor pUC 118 (Takara Shuzo Co., Ltd.) an der EcoR-I Stelle subkloniert, um pUC CNP-1 herzustellen. Das pUC CNP-1 wurde anschließend mit einem geeigneten Restriktionsenzym gespalten und das resultierende DNA-Fragment wurde in einen M13 Phagen subkloniert. Die Rasensequenz des DNA-Fragments von Interesse wurde durch das Didesoxyverfahren bestimmt. Der durch das oben beschriebene Verfahren bestimmte Bereich der Rasensequenz ist durch ausgefüllte Pfeile in 1 gezeigt.
  • In einem getrennten Schritt zur Bestimmung des Rasensequenz des niedrigeren Stranges des hgEco-1 DNA-Fragments (hgEco-1) wurde das letztere in einen Phagenvektor M13 mp18 an der EcoRI Stelle subkloniert, um M13 hCNP-1 herzustellen. Anschließend, unter Verwendung dieses M13 hCNP-1 als Matrize, wurde die Besensequenz des DNA-Fragments von Interesse durch das Didesoxyverfahren unter Verwendung eines universellen Primers und dem Oligonucleotidprimer, der chemisch auf Basis der bereits bestimmten Rasensequenz synthetisiert wurde, bestimmt. Der so bestimmte Bereich ist durch gestrichelte Pfeile in 1 gezeigt. Die durch das oben beschriebene Verfahren bestimmte Rasensequenz wurde mit der Rasensequenz des hgEco-2 DNA-Fragments verbunden, um die gesamte Rasensequenz des hgEco-1 DNA-Fragments zu vervollständigen. Die vervollständigte Basensequenz und die Aminosäuresequenz, die an der Exon-Stelle, wie von dieser Basensequenz vorhergesagt, codiert wird, sind in 2 gezeigt.
  • BEISPIEL 6
  • Chemische Synthese von hCNP-53:
  • Das hCNP-53 wurde durch ein Festphasenverfahren mit einer Peptidsynthetisiervorrichtung von Applied Biosystems Co. synthetisiert. Es wurde danach mit Wasserstofffluorid von Schutzgruppen befreit, um eine intramolekulare S-S-Bindung zu bilden, gefolgt von einer Reinigung.
  • Die Ergebnisse des Aminosäuresequenzierens des endgültigen reinen Produkts und die Daten der Aminosäureanalyse sind in den Tabellen 1 bzw. 2 dargestellt. Diese Ergebnisse und Daten belegten positiv, daß das chemisch synthetisierte hCNP-53 genau das beabsichtigte Produkt war. Tabelle 1 zeigt die Erträge der PTH-Aminosäuren, erhalten aus sukzessiven Zyklen einer Analyse an chemisch synthetisiertem hCNP-53 durch das Edman-Verfahren. In Tabelle 1 ist jede Aminosäure durch einen einzelnen Buchstaben bezeichnet. Tabelle 2 zeigt die Daten der Aminosäureanalyse an dem chemisch synthetisierten hCNP-53. TABELLE 1 Aminosäuresequenzanalyse von synthetischem menschlichen CNP-53
    Zyklus Nr. Zyklus Nr.
    1 D 349,8 pmol 28 A 1.621,0
    2 L 4.000,6 29 N 418,3
    3 R 105,9 30 R 1.910,6
    4 V 3.060,8 31 K 1.164,7
    5 D 292,0 32 G 771,0
    6 T 851,1 33 L 1.277,0
    7 K 2.860,4 34 S 159,7
    8 S 595,3 35 K 1.204,8
    9 R 290,6 36 G 552,8
    10 A 2.761,5 37 C ND
    11 A 2.714,6 38 F 998,2
    12 W 1.038,4 39 G 668,2
    13 A 2.386,8 40 L 959,6
    14 R 151,6 41 K 634,2
    15 L 2.628,7 42 L 1.251,3
    16 L 2.701,2 43 D 141,1
    17 Q 762,3 44 R 339,1
    18 E 418,7 45 I 778,9
    19 H 71,0 46 G 702,7
    20 P 758,0 47 S 163,2
    21 N 478,6 48 M 420,9
    22 A 1.322,9 49 S 68,8
    23 R 138,9 50 G 430,1
    24 K 1.176,9 51 L 408,6
    25 Y 678,9 52 G 223,7
    26 K 1.204,6 53 C ND
    27 G 1.674,0
    TABELLE 2 Aminosäure-Zusammensetzungsanalyse von synthetischem menschlichen CNP-53
    Aminosäure Angetroffen Berechnet
    Asx 4,95 5
    Thr 0,92 1
    Ser 3,59 4
    Glx 2,06 2
    Gly 7,04 7
    Pro 1,01 1
    Ala 4,90 5
    1/2Cys 1,21 2
    Val 0,97 1
    Met 0,97 1
    Ile 0,99 1
    Leu 7 7
    Tyr 0,97 1
    Phe 1,02 1
    Lys 6,92 7
    His 0,97 1
    Trp ND 1
    Arg 5,04 5
  • BEISPIEL 7
  • Messung der physiologischen Aktivitäten von hCNP-53:
  • A. Relaxierende Wirkung von hCNP-53 auf das Hühnerrektum:
  • Eine das Hühnerrektum relaxierende Aktivitätsmessung wurde gemäß dem Verfahren von Currie et al, beschrieben in Nature, 221, 1–13, 1983, durchgeführt. Der EC50 von hCNP-53 lag bei 0,87 ± 0,1 nM, was ungefähr dreimal so hoch ist wie die Aktivität von α-ANP.
  • B. Natriuretische und hypotensive Wirkungen von hCNP-53:
  • Die natriuretischen und hypotensiven Wirkungen von hCNP-53 wurden gemäß des Verfahrens von DeBold et al, das in Life Science 28, 89–94, 1981 beschrieben wird, gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß hCNP-53, wenn in einer Dosis von 100 nmol/kg verabreicht, die Urinclearance 2,5 × erhöht, während der Blutdruck um 10 % verringert wird.
  • Wie auf den vorgenannten Seiten beschrieben, isolierten die Erfinder einen Teil des hCNP-Gens aus einer menschlichen chromosomalen Genbibliothek unter Verwendung von pCNP cDNA als Sonde. Mit der Verwendung des isolierten hCNP-Gens als Sonde wurde ein Gen, das für den gesamten Bereich des hCNP-Vorläufers codiert, erfolgreich isoliert. Das isolierte Gen enthielt auch den Promotorbereich von hCNP. Als Ergebnis wurde bestätigt, daß ein Gen, das für CNP codiert, in Menschen wie auch in Schweinen vorhanden ist. Außerdem wurde die gesamte Struktur des hCNP-Vorläuferproteins bestimmt. Wie in Schweinen setzte sich das hCNP-Vorläuferprotein aus 126 Aminosäureresten zusammen und enthielt am C-Terminus die Aminosäuresequenzen, die den aus Schweinehirn isolierten pCNP-53 und pCNP-22 entsprachen. Da die Aminosäuresequenzen dieser Peptide an der Prozessierungs-Stelle zwischen Schweinen und Menschen vollständig übereinstimmten, wurde vorhergesagt, daß diese Peptide auch in Menschen durch einen Weg biosynthetisiert werden können, der ähnlich zu dem ist, der in Schweinen vorliegt und daß sie auch als Hormone oder Neurotransmitter fungieren, die das homöostatische Gleichgewicht des Körperflüssigkeitsvolumens und den Blutdruck in vivo steuern.
  • Was insbesondere in dieser Erfindung zu bemerken ist, ist, daß festgestellt wurde, daß hCNP-53 sich strukturell von pCNP-53 an zwei Positionen der Aminosäuresequenz unterscheidet. Die gegenwärtigen Erfinder synthetisierten daher hCNP-53 chemisch und untersuchten seine physiologischen Aktivitäten in Bezug auf das Hühnerrektum relaxierende Wirkungen, sowie seine natriuretischen und hypotensiven Wirkungen. Folglich erwies sich hCNP-53 als ein physiologisch aktives Peptid. Dies wird besondere Bedeutung auf die Anwendung dieser Peptide der CNP-Familie hinsichtlich Pharmazeutika tragen. Zum Beispiel, wenn pCNP-53, das strukturell unterschiedlich von hCNP-53 ist, als Pharmazeutikum verwendet wird, wird es vermutlich als Fremdmaterie im menschlichen Körper erkannt werden und eine Antikörperherstellung verursachen. Als Konsequenz kann die Aktivität von pCNP-53 neutralisiert werden oder Nephrotoxizität kann durch einen Antigen-Antikörper-Komplex verursacht werden. Außerdem kann pCNP-53 eine geringere Affinität für den CNP-Rezeptor menschlicher Zellen besitzen, als hCNP-53 sie hat, und, in diesem Fall, kann die Wirkung von pCNP-53 als solche abgeschwächt werden. Diese Probleme kommen bei hCNP-53 nicht vor und dies ist auch wahr für andere Peptide, die von dem hCNP-Vorläuferprotein biosynthetisiert werden können [zwischen Position 24 und 102 der primären Aminosäuresequenz von prepro hCNP, gibt es mindestens 9 Leucinreste (an Position 24, 30, 51, 52, 55, 65, 89, 97 und 99) und mindestens 8 Argininreste (an Position 33, 68, 70, 73, 76, 82, 87 und 96) und pro hCNP kann durch weiterverarbeitende Enzyme in vivo an spezifischen Positionen auf der C-terminalen Seite dieser basischen Aminosäurereste gespalten werden, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß in vivo solche Peptide, die zusätzliche Aminosäuren an den N-Terminus von hCNP-53 gebunden haben, vorkommen].
  • Es wurde außerdem festgestellt, daß das Gen des hCNP-Vorläuferproteins, das in 2 gezeigt ist, nicht nur den strukturellen Genbereich, der für das Protein codiert, enthält, sondern auch den Promotorbereich, der das strukturelle Gen exprimiert. Durch Zusammenführen, zum Beispiel des CAT-Gens (Chloramphenicolacetyltransferase) mit einem Bereich stromabwärts von diesem Promotorbereich und durch Transduzieren dieser Kombination in eine geeignete menschliche Zelle wird es möglich, den Mechanismus, der hinter der Regulation der hCNP-Expression steht, genau zu untersuchen.
  • Folglich werden die durch diese Erfindung erhaltenen Informationen bezüglich des chromosomalen Gens des hCNP-Vorläuferproteins und seiner primären Aminosäuresequenz einen großen Beitrag leisten, nicht nur in Bezug auf zukünftige Studien zum Enträtseln des Mechanismus, der hinter der Biosynthese steht, und der physiologischen Wirkungen von CNPs im Menschen, sondern auch hinsichtlich der Anstrengungen, pharmazeutische Anwendungen dieser Peptide, die der CNP-Familie angehören, festzusetzen.
    Figure 00230001
    Figure 00240001
    Figure 00250001
    Figure 00260001
    Figure 00270001
    Figure 00280001

Claims (4)

  1. Polypeptid, bestehend aus Aminosäureresten 1 bis 53 mit der folgenden Aminosäuresequenz: Asp Leu Arg Val Asp Thr Lys Ser Arg Ala Ala Trp Ala Arg Leu Leu Gln Glu His Pro Asn Ala Arg Lys Tyr Lys Gly Ala Asn Lys Lys Gly Leu Ser Lys Gly Cys Phe Gly Leu Lys Leu Asp Arg Ile Gly Ser Met Ser Gly Leu Gly Cys
  2. Polypeptid wie in Anspruch 1 dargestellt, dem das Peptid am N-Terminus fehlt, da es zwischen irgendwelchen zwei benachbarten Aminosäureresten in der Aminosäuresequenz zwischen Aminosäuren Asp(1) bis Ala(28) geschnitten ist.
  3. DNA, die für ein Polypeptid gemäß Anspruch 1 oder 2 codiert.
  4. DNA gemäß Anspruch 3, welche die folgende Basensequenz hat: GAC CTG CGC GTG GAC ACC AAG TCG CGG GCA GCG TGG GCT CGC CTT CTG CAA GAG CAC CCC AAC GCG CGC AAA TAC AAA GAA GCC AAC AAG AGG GGC TTG TCC AAG GGC TGC TTC GGC CTC AAG CTG GAC CGA ATC GGC TCC ATG AGC GGC CTG GGA TGT
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