DE69120951T2 - Verfahren zur adsorption schwefelhaltiger bestandteile aus propylen/propan-gas unter verwendung von regenerierbaren adsorbenzien - Google Patents

Verfahren zur adsorption schwefelhaltiger bestandteile aus propylen/propan-gas unter verwendung von regenerierbaren adsorbenzien

Info

Publication number
DE69120951T2
DE69120951T2 DE69120951T DE69120951T DE69120951T2 DE 69120951 T2 DE69120951 T2 DE 69120951T2 DE 69120951 T DE69120951 T DE 69120951T DE 69120951 T DE69120951 T DE 69120951T DE 69120951 T2 DE69120951 T2 DE 69120951T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxide
sulfur
propylene
range
psig
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69120951T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69120951D1 (de
DE69120951T3 (de
Inventor
Donald James Clearwater Ontario N73 3V3 Norris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Chemical Patents Inc
Original Assignee
Exxon Chemical Patents Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24163149&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69120951(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Exxon Chemical Patents Inc filed Critical Exxon Chemical Patents Inc
Publication of DE69120951D1 publication Critical patent/DE69120951D1/de
Publication of DE69120951T2 publication Critical patent/DE69120951T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69120951T3 publication Critical patent/DE69120951T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/148Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G70/00Working-up undefined normally gaseous mixtures obtained by processes covered by groups C10G9/00, C10G11/00, C10G15/00, C10G47/00, C10G51/00
    • C10G70/04Working-up undefined normally gaseous mixtures obtained by processes covered by groups C10G9/00, C10G11/00, C10G15/00, C10G47/00, C10G51/00 by physical processes
    • C10G70/046Working-up undefined normally gaseous mixtures obtained by processes covered by groups C10G9/00, C10G11/00, C10G15/00, C10G47/00, C10G51/00 by physical processes by adsorption, i.e. with the use of solids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Entfernung von Schwefelspezies aus einem Kohlenwasserstoffstrom und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Entfernung von Mercaptanen, organischen Sulfiden und Disulfiden aus einem olefinischen Kohlenwasserstoffstrom, insbesondere einem Propylen und Propan enthaltenden Kohlenwasserstoffstrom, indem der Kohlenwasserstoffstrom in Abwesenheit von von außen zugesetztem Wasserstoff mit einem Metalloxidkatalysator kontaktiert wird, der in der Lage ist, die Schwefelspezies zu adsorbieren, und ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Mischungen aus Kobalt- und Molybdänoxiden, einer Mischung aus Nickel- und Molybdänoxiden, oder Nickeloxid.
  • In der Erdölindustrie verwenden Anlagen für höhere Olefine typischerweise ein Propyleneinsatzmaterial, das unterschiedliche Mengen an Propylen, Propan, Butylenen, Butanen und üblicherweise eine Mischung aus 50 % Propylen und 50 % Propan enthält. Das typische Propyleneinsatzmaterial enthält normalerweise 5 bis 50 ppm verschiedener Schwefelspezies. Dimethylsulfid, Methylethylsulfid, Diethylsulfid, Dimethylsulfid, Methylmercaptan und Ethylmercaptan sind für diese Schwefelspezies sehr typisch.
  • Während der Oligomerisierung neigen die Schwefelspezies allerdings dazu, in die höheren Olefine eingebaut zu werden. Obwohl schwefelhaltige höhere Olefine als Einsatzmaterialien für verschiedene chemische Verfahren verwendet werden kann, führt der Schwefel zu Produktströmen, die eine geringere Qualität haben als wenn kein Schwefel vorhanden wäre.
  • Vor der vorliegenden Erfindung sind Versuche unternommen worden, höhere Olefinprodukte über einem Opferkatalysator aus Nickel zu desulfurieren, allerdings leiden solche Verfahren auch an zahlreichen Nachteilen.
  • Ein Verfahren beinhaltet, daß Dimethylsulfid (DMS) und Dimethyldisulfid (DMDS) einem sulfidierten konventionellen Hydrodesulfurierungskatalysator wie Kobalt-Molybdän (Co-Mo) oder Nikkel-Molybdän (NiMo) auf Aluminiumoxid ausgesetzt werden. Bei einem solchen Katalysatorsulfidieren werden inaktive Metalloxide in Metallsulfide umgewandelt. Ein Naphtha- oder Gasölstrom, der 6 000 bis 20 000 Gew.ppm DMS oder DMDS enthält, wird mit einem Strom aus Wasserstoffgas gemischt und auf eine Temperatur im Bereich von 200ºC bis 300ºC erhitzt. Wenn die Mischung über den Katalysator in seiner Metalloxidform geleitet wird, werden die Schwefelspezies durch den Wasserstoff thermisch und katalytisch unter Bildung von Schwefelwasserstoff und Methan wie folgt zersetzt: CH&sub3;-S-CH&sub3; - H&sub2; T 2 CH&sub4; + H&sub2;S, wobei Schwefelwasserstoff mit den Metalloxiden in dem Katalysator unter Bildung der entsprechenden Sulfide reagiert:
  • CoO + H&sub2;S T CoS + H&sub2;O
  • 3 NiO + 2 H&sub2;S + H&sub2; T Ni&sub3;S&sub2; + 3 H&sub2;O und
  • MoO&sub3; + 2 H&sub2;S + H&sub2; T MoS&sub2; + 3 H&sub2;O
  • Diese Metallsulfidkatalysatoren werden konventionellerweise mit Wasserstoff verwendet, um Schwefel in Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien katalytisch in Schwefelwasserstoff zu überführen, was die Entfernung des Schwefels durch einfaches Strippen gestattet.
  • Ein ähnliches Verfahren unter Verwendung von Wasserstoff kann nicht zur Hydrodesulfurierung von Propylen verwendet werden, da wohlbekannt ist, daß diese Katalysatoren die Hydrierung von Alkenen katalysieren. Ohne sich auf eine spezielle Theorie festzulegen, wird angenommen, daß die Hydrodesulfurierung unter Verwendung von Metallsulfidkatalysatoren in Kombination mit der Schwefelentfernung oder gegenuber dieser sogar bevorzugt Propylen zu unerwünschtem Propan hydrieren würde.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, bestimmte Erdölströme mit Metalloxidkatalysatoren in Abwesenheit von Wasserstoff zu desulfurieren, wie beispielsweise in US-A-2 291 581 und US-A- 2 401 334. Das erstere beschreibt ein Verfahren zur Entfernung organischer Schwefelverbindungen aus Erdölkohlenwasserstoffen wie den niederen Mitgliedern der paraffinischen Reihe unter Verwendung eines mit Chromoxid imprägnierten Bauxitkatalysators, um die Schwefelverbindungen in Schwefelwasserstoff umzuwandeln und gleichzeitig eine gewisse Dehydrierung in das gesättigte Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial einzubringen.
  • US-A-2 401 334 beschreibt ein Verfahren zum Desulfurieren aromatisierbarer Kohlenwasserstoffe unter Verwendung eines verbrauchten Katalysators aus copräzipitiertem Chromoxidgel und Aluminiumoxid und nachfolgender Aromatisierung des Kohlenwasserstoffs unter Verwendung eines aktiven Katalysators aus den gleichen Komponenten.
  • Somit bleibt die Notwendigkeit der Desulfurierung von Olefineinsatzmaterialien, insbesondere solchen, die nachfolgend als Oligomerisierungseinsatzmaterialien verwendet werden sollen, unter Bedingungen, die sowohl die Olefinhydrierung als auch die Oligomerisierung vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Entfernen von Schwefelverbindungen aus einem olefinischen Kohlenwasserstoffstrom geliefert, der C&sub2;- und/oder C&sub3;- und/oder C&sub4;-Olefine enthält, bei dem der Kohlenwasserstoffstrom, der mindestens eine Schwefelspezies ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mercaptanen, organischen Sulfiden und Disulfiden enthält, mit einem Metalloxidkatalysator kontaktiert wird, der in der Lage ist, die Schwefelspezies in Abwesenheit von von außen zugesetztem Wasserstoff bei einem Druck im Bereich von 0 bis 138 bar Überdruck (2000 psig) und einer Temperatur im Bereich von 50ºC bis 175ºC zu adsorbieren, wobei das Metalloxid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kobaltoxid, Nickeloxid, Molybdänoxid, Zinkoxid und Kupferoxid und Mischungen aus mindestens zwei Mitgliedern ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kobaltoxid, Nickeloxid, Molybdänoxid, Zinkoxid und Kupferoxid.
  • Erfindungsgemäß werden Metalloxide verwendet, um ohne Verwendung von Wasserstoff zur Förderung der Zersetzung der Schwefelspezies und damit unter Vermeidung der Hydrierung von Propylen zu unerwünschtem Propan die Schwefelspezies, d. h. Mercaptane, organische Sulfide und Disulfide, aus beispielsweise einem Propylen/Propanstrom zu adsorbieren. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Adsorbensteilchen, entweder trägerlose Metalloxide oder Metalloxide auf einem inerten Träger, in ein oder mehrere Gefäße in Form eines Adsorbensbettes eingebracht. Ein C&sub3;/C&sub4;-Kohlenwasserstoffstrom, insbesondere einer aus Propylen/- Propan, der typischerweise 5 bis 100 Gew.ppm Schwefel als unterschiedliche Spezies, aber vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mercaptanen, organischen Sulfiden und Disulfiden enthält, wird dann nach Bedarf erwärmt oder abgekühlt und durch das Adsorbensbett oder die Adsorbensbetten geleitet. Typische Verfahrensbedingungen sind: Temperatur im Bereich von 50ºC bis 175ºC, Drücke im Bereich von 10 bis 76 bar Überdruck (150 psig bis 1100 psig) und stündliche Flüssigkeitsdurchsätze im Bereich von 0,5 V/V/h bis 10 V/V/h. Das behandelte im wesentlichen schwefelfreie Propylen/Propan kann dann in konventionelle Verfahren für höhere Olefine eingespeist werden. Das desaktivierte Adsorbens kann regeneriert werden.
  • Geeignete Katalysatoren schließen ein Metalloxid, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kobaltoxid, Molybdänoxid, Nickeloxid, Zinkoxid und Kupferoxid ein. Bevorzugte Katalysatoren sind Mischungen aus Kobalt- und Molybdänoxiden, eine Mischung aus Nickel- und Molybdänoxiden und Nickeloxid. Vorzugsweise macht das Metalloxid mindestens etwa 10 Gew.% des Katalysators aus. Das Metalloxid kann in Form von Teilchen auf einem inerten Träger vorliegen, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aluminiumoxid, Siliciumdioxid und Ton.
  • Die erfindungsgemäß verarbeiteten Olefine schließen vorzugsweise Mitglieder ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethylen, Propylen und Butylenen sowie Mischungen dieser Olefine mit Ethan, Propan und Butanen ein, insbesondere schließt der Kohlenwasserstoffstrom eine Mischung aus Propylen und Propan ein.
  • Typische Mercaptane sind Methylmercaptan, Ethylmercaptan und Propylmercaptan, typische organische Sulfide sind Methylsulfide, Ethylsulfide und Propylsulfide und Mischungen daraus und typische Disulfide sind Dimethyldisulfid, Diethyldisulfid, Dipropyldisulfid, Methylethyldisulfid, Methylpropyldisulfid und Ethylpropyldisulfid und Mischungen daraus.
  • Das Einsatzmaterial schließt typischerweise bis zu 100 Gew.ppm und typischerweise im Bereich von 5 Gew.ppm bis 100 Gew.ppm und insbesondere im Bereich von 5 ppm bis 50 ppm Schwefelspezies ein.
  • Das Verfahren arbeitet bei einer Temperatur im Bereich von 50ºC bis 150ºC und vorzugsweise im Bereich von 50ºC bis 100ºC, einem Druck im Bereich von 0 bis 138 bar Überdruck (0 psig bis 2000 psig) und vorzugsweise im Bereich von 10 bis 76 bar Überdruck (150 psig bis 1100 psig) und einem stündlichen Flüssigkeitsdurchsatz im Bereich von 0,1 V/V/h bis 30 V/V/h und vorzugsweise im Bereich von 0,5 V/V/h bis 10 V/V/h. Am meisten bevorzugt arbeitet das Verfahren bei einer Temperatur von etwa 75ºC, einem Druck von etwa 12 bar Überdruck (etwa 175 psig) und einem stündlichen Flüssigkeitsdurchsatz von etwa 1 V/V/h.
  • Die Menge an Schwefelspezies in dem resultierenden Kohlenwasserstoffstrom ist so niedrig wie 1 % relativ zu der Menge, die am Anfang in dem Kohlenwasserstoffstrom vorhanden war. Vorzugsweise werden relativ zu der am Anfang in dem Kohlenwasserstoffstrom vor Behandlung gemäß dem erfindungsgemäßen Adsorptionsverfahren vorhandenen Menge an Schwefel mehr als etwa 80 % entfernt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist ein Fließdiagramm, das ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Entfernung von Schwefel aus Propylen/Propan mit einem Anfangsgehalt an Schwefel im Bereich von 5 Gew.ppm bis 100 Gew.ppm zeigt, wobei das Adsorptionsverfahren bei einer Temperatur im Bereich von 50ºC bis 175ºC und einem Druck im Bereich von 12 bar Überdruck bis 76 bar Überdruck (175 psig bis 1100 psig) durchgeführt wird, um einen resultierenden Produktstrom aus Propylen/Propan zu produzieren, der im wesentlichen schwefelfrei ist.
  • Figur 2 ist eine graphische Darstellung, die die Schwefelentfernung aus Propylen/Propanströmen zeigt, wobei das erfindungsgemäße katalytische Adsorptionsverfahren bei einer Temperatur im Bereich von 75ºC bis 130ºC und stündlichen Flüssigkeitsdurchsätzen von 1 V/V/h bis 4 V/V/h durchgeführt worden ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Metalloxide verwendet, um Schwefel aus einem Propylen/Propanstrom zu adsorbieren, ohne daß Wasserstoff verwendet wird, um so die Zersetzung der Katalysatorspezies und die Hydrierung des Propylens zu unerwünschtem Propan zu minimieren.
  • In bezug auf Fig. 1 werden Adsorbensteilchen, entweder trägerlose Metalloxide oder Metalloxide auf einem inerten Träger, in den Adsorbensbetten 1 und 2 bereitgestellt. Ein Olefinkohlenwasserstoffstrom wie Propylen/Propan, der 5 Gew.ppm bis 100 Gew.ppm Schwefel enthält, wird auf eine Temperatur im Bereich von 50ºC bis 175ºC erhitzt und mit einem Druck im Bereich von 12 bar Überdruck bis 76 bar Überdruck (175 psig bis 1100 psig) und einem stündlichen Flüssigkeitsdurchsatz von 0,5 V/V/h bis 10 V/V/h durch die Adsorbensbetten geleitet. Nachfolgend wird der resultierende im wesentlichen schwefelfreie Propylen/Propanstrom in ein konventionelles Verfahren für höhere Olefine eingespeist, das allgemein mit 3 bezeichnet wird.
  • Ein bevorzugtes Verfahren für höhere Olefine ist in US-A- 4 675 463 offenbart.
  • In den konventionellen Verfahren für höhere Olefine wird das gewählte niedere Olefin über einem festen Phosphorsäurekatalysator umgesetzt, um verzweigte Monoolefine mit einer höheren Kohlenstoffzahl zu produzieren. Diese so hergestellten Monoolefine werden als Einsatzmaterialien für die Hydroformylierung verwendet, um Oxoaldehyde zu bilden (die nachfolgend zu den entsprechenden Oxoalkoholen hydriert werden können und als Zwischenstufen zur Bildung von Phthalat-Weichmachern verwendet werden, und die auch als Zwischenstufen für Detergentien (Tenside) verwendet werden können, wie Nonylphenol und Dodecylbenzol). Die verwendbaren niederen Olefine umfassen Propylen, Butene und Pentene oder Mischungen daraus. Beispielsweise sind Propylen und Butene aus dem Dampfcracken (steam cracking) und dem katalytischen Cracken von Erdöl geeignete Mischungen. Beliebige der isomeren Olefine können allein oder als Mischungen verwendet werden.
  • Das Olefineinsatzmaterial wird typischerweise zuerst zur Entfernung von schädlichen Mengen an Verunreinigungen wie organischem Schwefel und Diolefinen behandelt, z. B. Schwefelwasserstoff, Mercaptane, Methylacetylen, Propadien. Eine solche Vorbehandlung des Einsatzmaterials kann konventionellerweise die Adsorption der Verunreinigungen mit Mono- oder Diethanolamin und alkalische Waschstufen zur Schwefelentfernung, gefolgt von selektiver katalytischer Hydrierung zur Verringerung des Gehalts an Diolefinen und Acetylenen, beinhalten.
  • Zusätzlich zu den Olefinen werden allgemein auch Paraffine und Wasser eingebracht. Die Paraffine umfassen Propan, Butan und Pentan, wobei das gewählte Paraffin allgemein ein Molekül mit der gleichen Molekularstruktur wie das gewählte Olefin umfaßt, z. B. Propan für Propyleneinsatzmaterialien, Butan für Butyleneinsatzmaterialien und dergleichen. Die Funktion des Propans ist als Verdünnungsmittel für das Olefineinsatzmaterial, um zu verhindern, daß in dem Reaktor übermäßige Katalysatortemperaturen erreicht werden, und damit unerwünschte Exothermen verhindert werden. Zusätzlich wird in dem Olefineinsatzmaterial typischerweise Wasser verwendet und der Wassergehalt wird auf einem Niveau gehalten, das so gewählt ist, daß das Hydratisierungsniveau des Phosphorsäurekatalysators gesteuert wird. Eine solche Steuerung des Hydratisierungsniveaus ist wichtig, um die Aktivität und Lebensdauer des Phosphorsäurekatalysators aufrechtzuerhalten. Typischerweise umfassen Olefineinsatzmaterialien für einen solchen Oligomerisierungsreaktor 20 Gew.% bis 60 Gew.% Olefin, 40 Gew.% bis 80 Gew.% Paraffin und 0,01 Gew.% bis 0,07 Gew.% Wasser und typischerweise 30 Gew.% bis 40 Gew.% Olefin, 60 Gew.% bis 70 Gew.% Paraffin und 0,02 Gew.% bis 0,04 Gew.% Wasser. Allerdings können die Menge an Paraffin und Wasser und die Mengen an Olefin in Abhängigkeit von dem gewählten Olefin, der in dem Oligomerisierungsreaktor verwendeten Temperatur und den in dem Oligomerisierungsreaktor verwendeten Drücken, den genauen Produkten, die gebildet werden sollen, dem verwendeten Reaktortyp und anderen Faktoren weit variieren.
  • Allgemein wird die Oligomerisierungsreaktion bei einer Temperatur von 150ºC bis 230ºC, typischerweise 165ºC bis 215ºC und einem Druck von 4100 kPa bis 8200 kPa, typischerweise 4800 kPa bis 7000 kPa durchgeführt. Wiederum hängen die in dem Olefinohgomerisierungsreaktor verwendeten genauen Temperatur- und Druckwerte von einer großen Anzahl von Faktoren ab, unter ihnen dem Typ des Olefins, das eingespeist wird, der Olefinverteilung der Produkte, die gebildet werden sollen, und anderen Faktoren.
  • Das Olefin kann dem Reaktor entweder in flüssiger Form oder in Dampfform zugeführt werden, und die Einsatzmaterialraten liegen allgemein im Bereich von 1 bis 3,5 L/kg h, typischerweise 2 bis 3 L/kg h.
  • Da die Oligomerisierung exotherm ist, wird die gewünschte Reaktortemperatur konventionellerweise entweder durch Quenchen mit dem gewihlten Paraffingas, wie durch Quenchen zwischen den Katalysatorstufen, wenn der Reaktor ein Mehrstufengefäß einschließt, oder durch Durchführung der Reaktion in einem Rohrreaktor gehalten, in dem die Phosphorsäure in einer Vielzahl von parallel angeordneten Rohren vorliegt, um welche Kühlwasser zur Dampferzeugung zirkuliert, um die gewünschte Wärmemenge abzuleiten.
  • Der Phosphorsäurekatalysator ist konventionell und kann Phosphorsäure auf Siliciumdioxidgel oder aus anderen Materialien mit kieselsäureartiger Beschaffenheit umfassen, einschließlich Kieselerde, Kieselguhr und dergleichen. Solche konventionellen Phosphorsäurekatalysatoren sind in US-A-2 586 852 und US-A- 2 713 560 offenbart.
  • Beispiel 1
  • Ein Propylen/Propan-Strom, der etwa 40 Gew.ppm Schwefel enthielt und aus etwa 30 Gew.ppm Schwefel aus Methylethylsulfid, 7 Gew.ppm Schwefel aus Diethylsulfid und 3 Gew.ppm Schwefel aus verschiedenen anderen Schwefelspezies zusammengesetzt ist, wurde erfindungsgemäß wie in Figur 1 gezeigt verarbeitet, indem der höhere Olefinkohlenwasserstoffstrom, der die Schwefelspezies enthielt, in Abwesenheit von von außen zugeführtem Wasserstoff bei einer Temperatur von 75ºC, einem Druck von 12 bar Überdruck (175 psig) und einem stündlichen Flüssigkeitsdurchsatz von 1 V/V/h durch die Katalysatorbetten, die mit einem handelsüblichen CoMo-Oxidkatalysator gepackt waren, d. h. 4 % CoO und 15 % MoO&sub3;, geleitet wurde. Unter solchen Bedingungen wurden Schwefelentfernungswerte von mehr als 80 % und so hoch wie mindestens 95 % relativ zu der Anfangsmenge an in dem Einsatzmaterial vorhandenen Schwefelspezies erhalten.
  • Beisdiel II
  • Das erfindungsgemäßen Verfahren wie in Fig. 1 gezeigt wurde für eine Reihe von Propylen/Propan-höheren Olefinkohlenwasserstoffeinsatzmaterialien, die Schwefelspezies in etwa den gleichen Anteilen wie in Beispiel 1 enthielten, die mit etwa 16 Gew.ppm und etwa 40 Gew.ppm vorhanden waren, mit den unten angegebenen Bedingungen in Abwesenheit von von außen zugesetztem Wasserstoff wiederholt. Die Resultate dieser Versuche sind unten tabelliert. Tabelle 1 Schwefelentfernung aus Propylen/Propan Katalysator: Cyanamid HDS 20 COMO Versuch Nr. Schwefel Temperatur Druck Durchsatz Produkt Schwefel Schwefelentfernung % Gew.ppm bar Überdruck
  • Beispiel III
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wie in Fig. 1 gezeigt wurde wiederum für eine Reihe von Propylen/Propan-höheren Olefinströnen, die eine Anfangsmenge an Schwefelspezies in etwa den gleichen Proportionen wie in Beispiel I enthielten, bei den unten angegebenen Bedingungen in Abwesenheit von von außen zugesetztem Wasserstoff wiederholt. Die Resultate sind unten tabelliert. Tabelle 2 Schwefelentfernung aus Propylen/Propan über verschiedenen Metalloxidkatalysatoren Versuch Nr. Einsatzmaterial Schwefel Temperatur Druck LHSV Schwefelentfernung Gew.ppm bar Überdruck Träger (1) Wenn unmittelbar nach Bedingung 1 in der Versuchsabfolge durchgeführt. (2) Wenn unmittelbar nach Bedingung 4 in der Versuchsabfolge durchgeführt.
  • Der Metallsulfidkatalysator kann nachfolgend unter Verwendung einer Mischung aus Luft und Dampf bei 400ºC im wesentlichen regenerierbar sein. Die Regenerierung entfernt Koks von der Katalysatoroberfläche und oxidiert Metallsulfide erneut zu den entsprechenden Metalloxiden. So kann verbrauchtes oder desaktiviertes Adsorbens, das zur Entfernung von Schwefelspezies aus höherem Olefinstrom wie oben beschrieben verwendet worden ist, entweder in situ reaktiviert werden oder das desaktivierte Adsorbens kann entfernt und woanders unter Verwendung konventioneller Techniken regeneriert werden. Wie aus dem in Figur 1 illustrierten offensichtlich werden soll, kann das Gefäß in der ersten Position in der Reihe eine Regenerierung eingehen, während die verbleibenden Gefäße in ihrem Betrieb fortfahren. Das regenerierte Bett wird dann als letztes Gefäß in der Reihe wieder in Betrieb genommen.
  • Die Regenerierung des verbrauchten Adsorbens kann durch Spülen mit einem schwefelfreien und wasserstofffreien Inertgas wie N&sub2;, Dampf, Methan und dergleichen erreicht werden, bevor das Bett auf etwa 200ºC erhitzt und mindestens 45 Minuten auf dieser Temperatur gehalten wird, während die Inertgasspülung fortgesetzt wird. Das Bett wird dann abgekühlt, während die Inertgasspülung fortgesetzt wird.
  • Periodisch kann eine weitergehende Regenerierung erforderlich sein, um einen geringen Teil an Kapazitätsverlust während der obigen Regenerierung wiederzugewinnen, typischerweise indem der Katalysator mit Luft bei hoher Temperatur erneut oxidiert wird. Das Bett wird mit Luft oder einer Mischung aus Luft und einem Inertgas wie Stickstoff oder Dampf gespült, so daß das Spülgas 1 bis 20 % Sauerstoff enthält, und dann auf 400ºC bis 500ºC erhitzt. Die Strömung des Spülgases wird dann bei dieser Temperatur 4 bis 72 Stunden fortgesetzt, bis alle Anzeichen von Oxidation vorüber sind. Schließlich wird das Bett abgekühlt und der Adsorptionsmodus erneut gestartet.

Claims (9)

1. Verfahren zum Entfernen von Schwefelverbindungen aus einem olefinischen Kohlenwasserstoffstrom, der C&sub2;- und/oder C&sub3;- und/oder C&sub4;-Olefine enthält, bei dem der Kohlenwasserstoffstrom, der mindestens eine Schwefelspezies ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mercaptanen, organischen Sulfiden und Disulfiden enthält, mit einem Metalloxidkatalysator kontaktiert wird, der in der Lage ist, die Schwefelspezies in Abwesenheit von von außen zugesetztem Wasserstoff bei einem Druck im Bereich von 0 bis 138 bar Überdruck (0 bis 2000 psig) und einer Temperatur im Bereich von 50ºC bis 175ºC zu adsorbieren, wobei das Metalloxid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kobaltoxid, Nickeloxid, Molybdänoxid, Zinkoxid und Kupferoxid und Mischungen aus mindestens zwei Mitgliedern ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kobaltoxid, Nickeloxid, Molybdänoxid, Zinkoxid und Kupferoxid.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Katalysator das Metalloxid in Form von Teilchen auf einem Träger umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der inerte Träger ein Mitglied ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Aluminiumoxid, Siliciumdioxid und Ton ist.
4. Verfahren zum Entfernen von Schwefelkomponenten aus einem Kohlenwasserstoffstrom nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Olefine Mitglieder ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethylen, Propylen, Buten und Mischungen daraus sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Kohlenwasserstoffstrom eine Mischung aus Propylen und Propan umfaßt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Temperatur im Bereich von 50ºC bis 100ºC liegt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Druck im Bereich von 10 bar Überdruck bis 76 bar Überdruck (150 psig bis 1100 psig) liegt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Strom mit einem stündlichen Flüssigkeitsdurchsatz im Bereich von 0,1 V/V/h bis 30 V/V/h über den Katalysator geleitet wird.
9. Verfahren zur Entfernung von Schwefelkomponenten aus einem Kohlenwasserstoffstrom nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bedingungen eine Temperatur von etwa 75ºC, einen Druck von etwa 12 bar Überdruck (75 psig) und einen stündlichen Flüssigkeitsdurchsatz von etwa 1 V/V/h umfassen.
DE69120951T 1990-06-22 1991-06-11 Verfahren zur adsorption schwefelhaltiger bestandteile aus propylen/propan-gas unter verwendung von regenerierbaren adsorbenzien Expired - Lifetime DE69120951T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US542289 1983-10-14
US07/542,289 US5157201A (en) 1990-06-22 1990-06-22 Process for adsorbing sulfur species from propylene/propane using regenerable adsorbent
PCT/US1991/004106 WO1992000261A1 (en) 1990-06-22 1991-06-11 Process for adsorbing sulfur species from propylene/propane using regenerable adsorbent

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69120951D1 DE69120951D1 (de) 1996-08-22
DE69120951T2 true DE69120951T2 (de) 1996-11-28
DE69120951T3 DE69120951T3 (de) 2008-02-07

Family

ID=24163149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69120951T Expired - Lifetime DE69120951T3 (de) 1990-06-22 1991-06-11 Verfahren zur adsorption schwefelhaltiger bestandteile aus propylen/propan-gas unter verwendung von regenerierbaren adsorbenzien

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5157201A (de)
EP (1) EP0539433B2 (de)
JP (1) JP2684120B2 (de)
CA (1) CA2085582C (de)
DE (1) DE69120951T3 (de)
ES (1) ES2091934T5 (de)
WO (1) WO1992000261A1 (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100278246B1 (ko) 1992-11-28 2001-03-02 료끼 신이찌로 탄화수소의탈황방법
US5360536A (en) * 1993-08-09 1994-11-01 Uop Removal of sulfur compounds from liquid organic feedstreams
US5439867A (en) * 1994-03-04 1995-08-08 Phillips Petroleum Company Fluidizable sulfur sorbent and fluidized sorption process
US5914292A (en) * 1994-03-04 1999-06-22 Phillips Petroleum Company Transport desulfurization process utilizing a sulfur sorbent that is both fluidizable and circulatable and a method of making such sulfur sorbent
US5837131A (en) * 1996-04-05 1998-11-17 University Technologies International Inc. Desulfurization process
DE19710762A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Basf Ag Verfahren zur Reinigung von Stoffströmen
JP4096128B2 (ja) * 1997-08-21 2008-06-04 大阪瓦斯株式会社 脱硫剤の製造方法および炭化水素の脱硫方法
US5990372A (en) * 1998-01-12 1999-11-23 United Catalysts Inc. Adsorbent for the removal of trace quantities from a hydrocarbon stream and process for its use
GB9908752D0 (en) * 1999-04-16 1999-06-09 Bp Oil Int Purification process
US6383981B1 (en) 1999-07-20 2002-05-07 Süd-Chemie Inc. Adsorbent for the removal of trace quantities from a hydrocarbon stream and process for its use
US6884916B1 (en) * 1999-10-28 2005-04-26 Exxon Mobil Chemical Patents Inc. Conversion of unsaturated chemicals to oligomers
JP4609961B2 (ja) * 2000-01-28 2011-01-12 Jx日鉱日石エネルギー株式会社 硫黄化合物の除去方法
US20040140244A1 (en) * 2000-05-30 2004-07-22 Sughrue Edward L. Desulfurization and sorbents for same
US6579444B2 (en) * 2000-12-28 2003-06-17 Exxonmobil Research And Engineering Company Removal of sulfur compounds from hydrocarbon feedstreams using cobalt containing adsorbents in the substantial absence of hydrogen
AR036902A1 (es) * 2001-10-24 2004-10-13 Exxonmobil Chem Patents Inc Un proceso para la oligomerizacion de un material de alimentacion olefinico, usos de un limite en el nivel de azufre en el material de alimentacion, una mezcla oligomerica olefinica, y un ester o una composicion polimerica plastificada
EP2311787B1 (de) * 2001-10-24 2019-01-09 ExxonMobil Chemical Patents Inc. Verfahren zur oligomerisierung von olefinen
US7105140B2 (en) 2002-03-04 2006-09-12 Conocophillips Company Desulfurization compositions
US6736879B2 (en) 2002-05-01 2004-05-18 Chevron Phillips Chemical Company Lp Process to prepare low carbon disulfide containing dimethyl sulfide
US7074324B2 (en) * 2002-06-05 2006-07-11 Exxonmobil Research And Engineering Company Process to remove sulfur contaminants from hydrocarbon streams
US7253330B2 (en) * 2003-04-29 2007-08-07 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Oligomerization process
US7341977B2 (en) * 2003-06-20 2008-03-11 Nanoscale Corporation Method of sorbing sulfur compounds using nanocrystalline mesoporous metal oxides
US7309416B2 (en) * 2003-07-11 2007-12-18 Aspen Products Group, Inc. Methods and compositions for desulfurization of hydrocarbon fuels
GB0412139D0 (en) * 2004-06-01 2004-06-30 Exxonmobil Chem Patents Inc Olefin oligomerization process
GB0412151D0 (en) * 2004-06-01 2004-06-30 Exxonmobil Chem Patents Inc Olefin oligomerization process
US7780846B2 (en) * 2004-09-01 2010-08-24 Sud-Chemie Inc. Sulfur adsorbent, desulfurization system and method for desulfurizing
US8323603B2 (en) * 2004-09-01 2012-12-04 Sud-Chemie Inc. Desulfurization system and method for desulfurizing a fuel stream
US20060043001A1 (en) * 2004-09-01 2006-03-02 Sud-Chemie Inc. Desulfurization system and method for desulfurizing afuel stream
US20060283780A1 (en) * 2004-09-01 2006-12-21 Sud-Chemie Inc., Desulfurization system and method for desulfurizing a fuel stream
US7749376B2 (en) * 2005-08-15 2010-07-06 Sud-Chemie Inc. Process for sulfur adsorption using copper-containing catalyst
EP2089493A2 (de) * 2006-11-09 2009-08-19 Paul Scherrer Institut Verfahren und anlage zur verstromung fester biomasse
US7745675B2 (en) * 2006-12-20 2010-06-29 Saudi Basic Industries Corporation Regeneration of platinum-germanium zeolite catalyst
EP2190567A2 (de) * 2007-05-18 2010-06-02 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Reaktorsystem und verfahren zur umsetzung eines einsatzstoffs
JP5507446B2 (ja) 2007-05-18 2014-05-28 シエル・インターナシヨナル・リサーチ・マートスハツペイ・ベー・ヴエー 反応器システム並びにオレフィンオキシド、1,2−ジオール、1,2−ジオールエーテル、1,2−カーボネートおよびアルカノールアミンの調製方法
US8133302B2 (en) * 2007-06-14 2012-03-13 Exxonmobil Upstream Research Company Process for purification of hydrocarbons
TWI455930B (zh) 2008-05-15 2014-10-11 Shell Int Research 製備碳酸伸烷酯及/或烷二醇的方法
BRPI0911996B8 (pt) 2008-05-15 2018-03-20 Shell Int Research processo para a produção de um carbonato de alquileno e/ou um alquileno glicol, e, processo para a produção de um alquileno glicol
RU2515986C2 (ru) 2008-07-15 2014-05-20 Басф Се Способ очистки диалкилсульфидов
EP2199269A1 (de) * 2008-12-22 2010-06-23 Total Petrochemicals Research Feluy Verfahren zum Reinigen von olefinhaltigen Kohlenwasserstoffeinsätzen
JP5547423B2 (ja) * 2009-04-10 2014-07-16 出光興産株式会社 低硫黄ガソリン基材の製造装置及び低硫黄ガソリン基材の製造方法
JP5643529B2 (ja) * 2010-03-25 2014-12-17 大陽日酸株式会社 アセチレンの製造方法
US8597501B2 (en) * 2010-06-30 2013-12-03 Uop Llc Process for removing one or more sulfur compounds from a stream
US9446384B2 (en) 2011-02-02 2016-09-20 Reliance Industries Limited Adiabatic regeneration of sulfur capturing adsorbents
US9068128B2 (en) * 2011-10-18 2015-06-30 Baker Hughes Incorporated Method for reducing hydrogen sulfide evolution from asphalt and heavy fuel oils
DE102013225724A1 (de) 2013-12-12 2015-06-18 Evonik Industries Ag Reinigung flüssiger Kohlenwasserstoffströme mittels kupferhaltiger Sorptionsmittel
CN105814174B (zh) 2013-12-20 2019-02-22 陶氏环球技术有限责任公司 丙烷脱氢硫管理
CN107406347A (zh) * 2015-03-27 2017-11-28 环球油品公司 具有额外再生步骤的组合床设计
US9517447B1 (en) 2015-06-01 2016-12-13 Uop Llc Processes for removing contaminants from a dehydrogenation effluent
WO2018078410A1 (en) * 2016-10-27 2018-05-03 Total Sa Catalytic conversion of dso in presence of water
US10507435B1 (en) * 2018-06-28 2019-12-17 Uop Llc Membrane process for olefin separation
US11590485B2 (en) 2021-01-13 2023-02-28 Saudi Arabian Oil Company Process for modifying a hydroprocessing catalyst
FR3135458A1 (fr) * 2022-05-10 2023-11-17 Arkema France Procede ameliore de deshydrogenation d’hydrocarbures

Family Cites Families (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2291581A (en) * 1939-03-20 1942-07-28 Phillips Petroleum Co Process for treatment of hydrocarbons
US2362296A (en) * 1941-06-21 1944-11-07 Standard Oil Dev Co Method for removing sulphur from sulphur-bearing hydrocarbons
US2401334A (en) * 1942-12-12 1946-06-04 Standard Oil Co Process of aromatizing sulphurcontaining hydrocarbons
US2618586A (en) * 1950-11-03 1952-11-18 Wigton Abbott Corp Process for desulfurizing petroleum products in the liquid phase
US2771465A (en) * 1951-10-09 1956-11-20 Phillips Petroleum Co Adsorption process for separating elementary sulfur from sulfurized diaryl alkanes
US2760908A (en) * 1951-11-02 1956-08-28 Phillips Petroleum Co Process for removing alkyl sulfides from hydrocarbon fluids with adsorbent impregnated with cuprous chloride
BE562617A (de) * 1956-11-27
US2971824A (en) * 1958-08-11 1961-02-14 Socony Mobil Oil Co Inc Process for recovering sulfur from hydrogen sulfide-containing gases
FR78229E (fr) * 1960-08-05 1962-06-22 Azote Office Nat Ind Procédé de préparation de certains oxydes métalliques, en particulier d'oxyde de zinc, à degré de dispersion très élevé
US3051646A (en) * 1961-03-13 1962-08-28 Phillips Petroleum Co Removal of sulfur materials from hydrocarbons
DE1142339B (de) * 1961-07-14 1963-01-17 Basf Ag Verfahren zur UEberfuehrung von 3, 4, 9, 10-Perylentetracarbonsaeure-diimid in eine zum Einfaerben von organischen Massen, wie Lacken, Firnissen, Gummi und Kunststoffen,geeignete Pigmentform
US3188293A (en) * 1962-03-21 1965-06-08 Gulf Research Development Co Process for regenerating molecular sieves
US3233003A (en) * 1962-09-12 1966-02-01 Exxon Research Engineering Co Purification of n-paraffins by adsorption
NL126960C (de) * 1964-04-06
DE1913885B2 (de) * 1968-03-21 1974-06-20 The Gas Council, London Verfahren zur Entschwefelung von KohlenwasserstofFdestillatölen
US3778486A (en) * 1972-04-19 1973-12-11 Scm Corp Turpentine fraction purification
FR2295782A1 (fr) * 1974-12-27 1976-07-23 Inst Francais Du Petrole Procede d'epuration d'un gaz contenant du sulfure d'hydrogene et masses de contact utilisables a cet effet
US4098684A (en) * 1976-11-29 1978-07-04 Gulf Research & Development Company Purification of liquid n-paraffins containing carbonyl sulfide and other sulfur compounds
GB2043675B (en) * 1979-03-08 1983-02-23 British Gas Corp Gas oil purification
US4313820A (en) * 1980-02-28 1982-02-02 Phillips Petroleum Co. Hydrodesulfurization of organic sulfur compounds and hydrogen sulfide removal with incompletely sulfided zinc titanate materials
US4533529A (en) * 1983-10-21 1985-08-06 Standard Oil Company Sulfur recovery process
US4540842A (en) * 1984-01-16 1985-09-10 El Paso Products Company Removal of sulfur compounds from pentane
US4571445A (en) * 1984-12-24 1986-02-18 Shell Oil Company Process for removal of sulfur compounds from conjugated diolefins
US4835338A (en) * 1987-08-31 1989-05-30 Aluminum Company Of America Process for removal of carbonyl sulfide from organic liquid by adsorption using alumina adsorbent capable of regeneration
US4795545A (en) * 1987-09-17 1989-01-03 Uop Inc. Process for pretreatment of light hydrocarbons to remove sulfur, water, and oxygen-containing compounds
JP2654515B2 (ja) * 1987-11-05 1997-09-17 大阪瓦斯株式会社 脱硫剤の製造方法
JP2688749B2 (ja) * 1987-11-05 1997-12-10 大阪瓦斯株式会社 耐高温高次脱硫剤の製造方法
JPH02160728A (ja) * 1988-12-15 1990-06-20 Kawasaki Steel Corp 炭化水素中の微量硫黄化合物の除去法

Also Published As

Publication number Publication date
EP0539433B2 (de) 2007-07-25
EP0539433B1 (de) 1996-07-17
WO1992000261A1 (en) 1992-01-09
ES2091934T4 (es) 1998-03-16
CA2085582A1 (en) 1991-12-23
DE69120951D1 (de) 1996-08-22
CA2085582C (en) 1999-05-18
JPH05508432A (ja) 1993-11-25
ES2091934T3 (es) 1996-11-16
EP0539433A1 (de) 1993-05-05
ES2091934T5 (es) 2008-02-16
DE69120951T3 (de) 2008-02-07
US5157201A (en) 1992-10-20
JP2684120B2 (ja) 1997-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69120951T2 (de) Verfahren zur adsorption schwefelhaltiger bestandteile aus propylen/propan-gas unter verwendung von regenerierbaren adsorbenzien
DE69616197T2 (de) Verfahren zur Entschwefelung von Benzin von katalytischen Kracken
DE69703217T2 (de) Methode zur erhöhung des austausches von olefinen aus schweren kohlenwasserstoffeinsätzen
EP2056962B1 (de) Verfahren zur entfernung von sauerstoff, stickstoffoxiden, acetylenen und/oder dienen aus wasserstoffreichen olefinhaltigen gasgemischen
DE2851145C2 (de)
CA2698461A1 (en) Process for the deep desulfurization of heavy pyrolysis gasoline
US3714030A (en) Desulphurization and hydrogenation of aromatic-containing hydrocarbon fractions
US3234298A (en) Selective hydrogenation
US7125484B2 (en) Downflow process for hydrotreating naphtha
US3413216A (en) Process for selectively desulfurizing mercaptans
US7422679B2 (en) Low CO for increased naphtha desulfurization
US3456029A (en) Process for the purification of lower olefin gases
DE2311914A1 (de) Verfahren zur vorbehandlung von kohlenwasserstoffen vor der aromaten-extraktion
US3050571A (en) Selective conversion of cos in the presence of a non-acetylenic unsaturated hydrocarbon gas
US2236216A (en) Catalytic desulphurization of olefin hydrocarbons
CN110860285A (zh) 用于低温硫醚化和二烯烃选择加氢催化剂的制备方法
DE2057269C3 (de) Verfahren zur Mischdimerisation von Propylen und n-Butenen
CN111748374B (zh) 一种混合碳四原料加氢精制的方法及其系统
CN109201107B (zh) Fcc汽油硫醇醚化催化剂及制备方法
CN109370639B (zh) Fcc汽油硫醇醚化方法
CN109207189B (zh) 一种fcc汽油硫醇醚化方法
DE1470632C (de) Verfahren zur selektiven Hydrierung leichter, dienhaltiger Kohlenwasser stoftble
JPH05504948A (ja) オクテン類の製造方法
DE1643614C3 (de) Verfahren zur Herstellung von praktisch schwefelfreiem, hochreinem Benzol aus Pyrolysenaphta
CN115957750A (zh) 双键异构催化剂及其处理方法和应用

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EXXONMOBIL CHEMICAL PATENTS INC., BAYTOWN, TEX, US