DE69119438T2

DE69119438T2 - Farbvorrichtung für Druckmaschinen

Info

Publication number: DE69119438T2
Application number: DE69119438T
Authority: DE
Inventors: Toshio Miyamoto; Hiroyuki Sugiyama
Original assignee: Komori Corp
Current assignee: Komori Corp
Priority date: 1990-01-10
Filing date: 1991-01-07
Publication date: 1996-09-26
Anticipated expiration: 2011-01-08
Also published as: EP0437230B1; US5119727A; DE69119438D1; EP0437230A3; ATE138014T1; JP2938491B2; JPH03207653A; EP0437230A2

Description

Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbvorrichtung für eine Druckmaschine, die unkompliziert den Berührungsdruck der Farbauftragswalzen auf die Oberfläche einer auf einem Plattenzylinder angebrachten Druckplatte steuern kann und somit die Notwendigkeit für eine Neueinstellung des Berührungsdruckes nach dem Schrägverstellen des Plattenzylinders aufhebt.
Dazu ist eine an Druckmaschinen, wie zum Beispiel an Rotationsdruckmaschinen, angebrachte Farbvorrichtung mit einem Farbbehälter und einer Vielzahl von Walzen versehen. Die in den Farbbehälter eingefüllte Farbe wird durch Drehen der Farbbehälterwalzen aufgenommen und als eine Farbschicht auf die Oberfläche der Auftragswalzen aufgetragen. Ferner wird die Farbschicht geknetet und in alle Richtungen ausgebreitet und wird dann durch die Farbauftragswalzen auf die Plattenoberfläche auf dem Plattenzylinder gebracht.
Bei der vorher erwähnten Farbvorrichtung wies der Berührungsdruck zwischen den Farbauftragswalzen und der Plattenoberfläche, d.h. ein sogenannter Walzenanpreßdruck, die Neigung auf, sich bei Veränderungen des Durchmessers der Farbauftragswalzen infolge Wärmeausdehung, Abrieb und Feinbearbeitung des Plattenzylinders zu ändern. Da der Walzenanpreßdruck in hohem Maße die Qualität des Druckerzeugnisses beeinflußt, ist die Farbvorrichtung mit einer Walzenanpreßdruck-Einstelleinrichtung versehen, um den Walzenanpreßdruck im Druckvorbereitungsstadium oder während des Druckens einzustellen.
Als eine solche Walzenanpreßdruck-Einstelleinrichtung ist zum Beispiel eine Einrichtung bekannt, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 58-175663/1983 offenbart wird. Bei dieser Einrichtung sind die Farbauftragswalzen einzeln durch schwenkbare Walzenarme gehalten und die Walzenarme werden durch Federn mit einstellbarer Druckkraft angedrückt, so daß die Farbauftragswalzen gegen die Plattenoberfläche gedrückt werden.
Ferner kann, wenn die Druckplatte am Plattenzylinder der Druckmaschine angebracht ist, diese Druckplatte in Bezug auf den Plattenzylinder in eine leichte Schrägstellung gebracht werden und die einzelnen Endabschnitte der Druckplatte können zueinander in Umfangsrichtung in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, wodurch eine fehlerhafte Einstellung der rechten und linken Endabschnitte erzeugt werden kann. In diesem Falle werden die exzentrischen Lager, die die Drehwelle des Plattenzylinders am Rahmen der Druckmaschine drehbar lagern, verdreht, um den Einstellungsfehler zu korrigieren, d.h. es erfolgt eine sogenannte Schrägeinstellung.
Bei der vorher erwihnten Walzenandruck-Einstelleinrichtung verändert jedoch die Schrägeinstellung des Plattenzylinders den bereits eingestellten Walzenanpreßdruck. Der Walzenanpreßdruck muß dann neu eingestellt werden. Das erfordert zusätzliche Arbeitszeit.
EP-A-0 105 476 offenbart eine Rotationsdruckmaschine, die die Merkmale des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 aufweist.

Augabe der Erfindung

Mit der Absicht, die Fehler der bekannten Farbvorrichtung auszuschließen, ist es eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbvorrichtung für eine Druckmaschine mit einem einfach aufgebauten Mechanismus, der leicht zu montieren ist und der geringe Produktionskosten verursacht, der verhindert, daß sich der Walzenanpreßdruck infolge der Schrägeinstellung des Plattenzylinders verändert und dadurch eine Neueinstellung des Walzenanpreßdrucks nach der Schrägeinstellung des Plattenzylinders unnötig macht, zur Verfügung zu stellen.

Zusammenfassung der Erfindung

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Farbvorrichtung, wie in Patentanspruch 1 beansprucht, zur Verfügung gestellt.

Kurzbeschreibung der zeichnungen

Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt, der einen Teil der Farbvorrichtung für eine Druckmaschine in einer Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht der Farbvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein vergrößerter schematischer Querschnitt, der den Teilbereich A von Fig. 2 zeigt.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 3.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Teilbereich der Farbvorrichtung für eine Druckmaschine in einer Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.

Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen

Eine Ausführung der Farbvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist Fig. 1 bis 5 dargestellt und die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist ein Paar von Lageröf fnungen 1a&sub1; die im rechten und linken Rahmen 1 ausgebildet sind, drehbar mit ersten excentrischen Ringen 2 angeordnet, wobei der Mittelpunkt F&sub1; der inneren Öffnungen 2b excentrisch um t in bezug auf den Wellenmittelpunkt F der Lageröffnungen 1a verschoben ist. Die inneren Öffnungen 2b des Paares der ersten excentrischen Ringe 2 sind mit zweiten exzentrischen Ringen 3 versehen, die in bezug auf die ersten excentrischen Ringe 2 drehbar sind, wobei der Mittelpunkt F&sub2; der inneren öffnungen 3b excentrisch um t&sub1; verschoben ist. Ein Paar von Drehwellen 4a eines Plattenzylinders 4, der mit einer Druckplatte auf seiner peripheren Oberfläche versehen ist und einen Druckzylinder (nicht gezeigt) berührt, ist in den inneren Öffnungen 3b des Paares von excentrischen Ringen 3 durch ein Paar von Wälzlagern 5 drehbar gelagert. Die Wälzlager 5 werden durch im Rahmen 1 angebrachte Befestigungsplatten 1b gehalten und dadurch gegen eine Axialverschiebung gesichert.
Somit ist der Wellenmittelpunkt des Plattenzylinders 4 koaxial zum Mittelpunkt F&sub2; der inneren Öffnungen 3b der zweiten excentrischen Ringe 3 und in bezug auf die Rahmen 1 um F&sub2; drehbar.
Wenn der rechte und linke erste excentrische Ring 2 um einen gleichen Winkel gedreht werden, führt daher der Plattenzylinder 4 eine excentrische Bewegung um den Wellenmittelpunkt F aus und dadurch wird der Kontaktdruck zwischen dem Plattenzylinder 4 und dem Druckzylinder (nicht gezeigt) eingestellt.
In diesem Zustand wird einer der zweiten excentrischen Ringe 3 des rechten und linken Rahmens 1 gedreht, so daß der Berührungsdruck mit dem Druckzylinder sich nicht verändert und der äußere Umfang des Plattenzylinders 4 an der gedrehten Seite fein durch eine excentrische Bewegung um F&sub1; gedreht. Durch die Feinbewegung erfolgt die Schrägeinstellung des Plattenzylinders 4, um den Einstellungsfehler der Druckplatte zu korrigieren.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist über dem Plattenzylinder 4 der vorher beschriebenen Einrichtung ein Paar von schwingenden Walzen 15 am Ende der Farbvorrichtung drehbar mittels der Lager 17 gelagert. Jede der schwingenden Walzen 15 ist mit einem Schwingmechanismus (nicht gezeigt) versehen und die schwingenden Walzen 15 werden durch eine Verlagerungsquelle (nicht gezeigt) gedreht, um eine hin- und hergehende Bewegung mit einer vorher festgelegten Periode in eine Richtung parallel zur Axiallinie der schwingenden Walzen 15 auszuführen.
Ferner berührt jede der schwingenden Walzen 15 drehbar ein Paar von Farbauftragswalzen 18.
Speziell sind beide Endwellen lsa der schwingenden Walzen 15 drehbar nebeneinander an den Paaren von Walzenarmen 20 montiert und eine Farbauftragswalze 18, die die schwingenden Walzen 15 berührt, ist drehbar an einem der vordereren Abschnitte 20a des Walzenarmes 20 gelagert. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der andere vordere Abschnitt 20b des Walzenarmes 20 drehbar mit einem Endabschnitt einer ersten Federhalterung 51 und einem Führungsstab 52 verbunden. Am anderen Ende des Führungsstabes 52 ist eine zweite Federhalterung 53 verschiebbar mit dem Führungsstab 52 im Eingriff. Die zweite Federhalterung 53 ist drehbar am Rahmen 1 montiert und der Abschnitt des Führungsstabes 52 zwischen der zweiten Federhalterung 53 und der ersten Federhalterung 51 ist mit einer Spiraldruckfeder 28 umwickelt, um den Abschnitt zwischen den Federhalterungen 51 und 53 zu strecken. Daher wird durch das Zusammendrücken der Spiralfeder 28 eine Drehkraft um die Endwelle 15 a auf den Walzenarm 20 aufgebracht, die nach unten drückt, während sich die zweite Federhalterung 53 und der Führungsstab 52 verschieben.
Somit wird die Farbauftragswalze 18 durch eine Rotationskraft, die durch ein Druckbauteil 30 erzeugt wird, das die Federhalterungen 51 und 53, den Führungsstab 52 und die Spiraldruckfeder 28 umfaßt, zur Seite des Plattenzylinders 4 hin gedrückt.
Ferner wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Farbauftragswalze 18 auf einer Halterung 35 mittels eines Lagers 35a drehbar um den Wellenmittelpunkt C gelagert. Die Halterung 35 befindet sich in drehbarem Eingriff mit einer Drehwelle 36a, die über eine Paßfeder 36b mit einem Dreharm 36 in Verbindung steht und der Wellenmittelpunkt C&sub1; der Drehwelle 36a weist in bezug auf den Wellenmittelpunkt C eine Exzentrizität h&sub1; auf. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist am unteren Endabschnitt der Drehwelle 36 ein Gleitstück 34 montiert, dessen äußere periphere Oberfläche drehbar einen Nocken 60 berührt und der Wellenmittelpunkt C&sub2; des Gleitstückes 34 weist in bezug auf den Wellenmittelpunkt C¹ eine Exzentrizität von h&sub2; auf. Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt ist, ist der Nocken 60 in bezug auf den Plattenzylinder 4 drehbar und er ist drehbar an einer Lagerhalterung 7 montiert, so daß er mit dem Wellenmittelpunkt F&sub2; des Plattenzylinders 4 konzentrisch ist.
Die Halterung 35 ist ebenfalls, wie in Fig. 3 gezeigt, eingreifend am Walzenarm 20 gelagert. Am vorderen Ende des Drehhebels 36, der in bezug auf den Drehhebel 36 drehbar ist, ist ein Einstellstift 37 mit einem innen ausgebildeten Innengewinde im Eingriff. Auf der Seite des Walzenarmes 20 befindet sich eine Stellschraube 32, die ein Gewindeeinstellmittel für den Einstellstift 37 bildet, über einen Stift 31 mit dem Walzenarm 20 im Eingriff. Ferner weist der Walzenarm 20 einen Mechanismus zur Verhinderung des Lösens der Stellschraube 32 auf, der aus einer Kugel 31a und einer Feder 31b besteht, die gegen einen Rändelknopf 32a der Stellschraube 32 drückt.
Daher stößt, wenn die Stellschraube 32 entgegen der Kraft der Feder 31b gedreht wird, die Stellschraube 32 den mit über ein Gewinde mit der Stellschraube 32 in Verbindung stehenden Einstellstift 37 nach außen zur oberen linken Seite in Fig. 4 und 5, oder führt ihn zur rechten Seite zurück. Das verursacht eine Drehung des Drehhebels 36 und der Drehwelle 35a in bezug auf die Halterung 35. Im Ergebnis dessen wird der Wellenmittelpunkt C&sub2; des Gleitstückes 34, das an der Drehwelle 35a montiert ist, entlang eines Bogens um den Wellenmittelpunkt C&sub1; der Halterung 35 bewegt, die die Drehwelle 36a lagert, und die Position des Wellenmittelpunktes C&sub2; verändert sich in bezug auf den Wellenmittelpunkt C der Farbauftragswalze 18.
Somit kann durch die Bewegung des Gleitstückes 34 die Position der Farbauftragswalze 18 in bezug auf den Plattenzylinder 4 in der radialen Richtung verändert und dadurch der Walzenanpreßdruck eingestellt werden.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist die Stangenendenseite 42 eines Luftzylinders 41 als Nockenantrieb drehbar über einen Stift 43 am Rahmen 1 (nicht gezeigt) montiert. Die Kolbenstange 44 des Luftzylinders 41 ist gekoppelt mit einem Hebel 45, welcher an seinem hinteren Ende über den Zapfen 46 in Verbindung mit dem Zapfen 47 schwenkbar am Rahmen 1 gelagert ist. Am Hebel 45 ist über einen Verbindungszapfen 48 eine Stange 49 montiert, der den Hebel 45 und die Stange 49 schwenkbar verbindet. Außerdem ist der Nocken 60 mit dem vorderen Ende der Stange, die sich vorn Hebel 45 erstreckt, verbunden, so daß der Nocken über den Zapfen 50 gedreht werden kann.
Wenn die Kolbenstange 44 aus dem Luftzylinder 41 austritt, dreht der Nocken 60 deshalb zeitweise durch das Verschwenken des Hebels 45 und das Verschieben der Stange 49. Im Ergebnis dessen läuft das Gleitstück 34 auf den Nocken 60 und bewegt sich in radialer Richtung des Plattenzylinders 4 und hebt die Farbauftragwalzen 18 von dem Plattenzylinder 4 ab.
Somit ist während des Druckens der Nocken 60 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung fixiert, um die Farbauftragwalze 18 gegen den Druckzylinder 4 zu drücken. Wenn nicht gedruckt wird, verschiebt sich das Gleitstück 34 durch zeitweises Verdrehen des Nockens 60 in radialer Richtung, wobei sich die Farbauftragwalze 18 von dem Druckzyl inder abhebt.
Wenn die schrägeinstellung erfolgt ist, nachdem der Walzenan preßdruck durch die Stellschraube 32 eingestellt ist, folgt gemäß der beschriebenen Anordnung das Gleitstück 34 der Bewegung des Nockens 60 infolge der Anpreßkraft des Druckbauteils 30, wodurch eine Haltedrucknacheinstellung vermieden wird.
In dieser Ausführung erzeugt die Spiraldruckfeder 28 die Anpreßkraft auf das Druckbauteil 30. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese begrenzt, sondern die Anpreßkraft kann alternativ durch die Anwendung anderer konventioneller Mittel bekannter Art erzeugt werden, als durch Luftzylinder.
Ferner kann der drehbare Hebel alternativ gegen die Seite des Plattenzylinders 4 durch das vordere Ende der Stellschraube, die durch Drehung der Stellschraube verstellt wird, drücken, lieber als das der Einstellstift 37 direkt mit der Stellschraube 32, wie in dieser Ausführung angewendet, zusammenwirkt.

Claims

1. Farbvorrichtung für eine Druckmaschine, mit Walzenarmen (20), deren hintere Enden schwenkbar an Rahmen (1) angebracht sind, die wiederum schwingende Walzen (15) halten, mit Farbauftragswalzen (18), die einen Mittelpunkt C haben und mit beiden Enden drehbar an vorderen Enden der Walzenarme (20) gehalten sind, und mit Andruckbauteilen (30), die auf die Walzenarme (20) eine Drehkraft aufbringen, um die Farbauftragswalzen (18) gegen eine Druckplatte auf der Oberfläche eines Plattenzylinders (4) zu drücken;

weiterhin mit einem Drehhebel (36), der drehbar an einer parallel zu einer Schwenkwelle der Walzenarme (20) verlaufenden Welle angebracht ist, einer Kurvenscheibe (60), die koaxial zum Plattenzylinder (4) angeordnet ist, um durch ein am Drehhebel (36) angebrachtes Gleitstück (34) wahlweise den angedrückten Zustand und den gelösten Zustand der Farbauftragswalzen (16) gegen den Plattenzylinder (4) auszuwählen, einer Kurvenscheiben-Verfahreinrichtung (41, 44, 49 etc.), um die Kurvenscheibe (60) zu verlagern, und Einstelleinrichtungen, die zwischen den Walzenarmen (20) und dem Drehhebel (36) angebracht sind, um die Andruckkraft der Farbauftragswalzen (18) auf den Plattenzylinder (4) zu verändern, indem die relativen stellungen zwischen den Farbauftragswalzen (18) und dem Gleitstück (34) durch Verdrehen des Drehhebels (36) bezüglich der Walzenarme (20) verändert werden kann; wobei der Drehhebel (36) durch eine Halterung (35), welche die Farbauftragswalzen (18) drehbar hält und mit den Walzenarmen (20) eingreift, drehbar an den Walzenarmen (20) angebracht ist, wobei die Einstelleinrichtungen (32) an ihrem hinteren Ende einen Knopf (32a) aufweisen, wobei der hintere Endabschnitt der Einstelleinrichtungen (32) durch einen mit dem Walzenarm (20) eingreifenden Stift (31) drehbar am Walzenarm (20) angebracht ist und wobei ein vorderes Ende der Einstelleinrichtungen (32) mit einem Drehhebel (36) verschraubt ist&sub1; welcher drehbar am Walzenarm (20) montiert ist, wobei das vordere Ende als eine Einstellschraube wirkt, um den Drehhebel (36) bezüglich des Walzenarmes (20) zu verdrehen, indem die Einstellschraube gedreht wird; dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Halterung (35), der von den Walzenarmen (20) gehalten ist, eine zylindrische Form hat, daß eine Drehwelle (36a) drehbar innerhalb des zylindrischen Bereiches gehalten ist, daß der Mittelpunkt (C&sub1;) der Drehwelle (36a) gegenüber dem Mittelpunkt (C) der Farbauftragswalze (18) exzentrisch angeordnet ist, daß der Drehhebel (36) an einem Ende der Drehwelle (36a) angebracht ist, daß das Gleitstück (34) direkt an der anderen Seite der Drehwelle (36a) angebracht ist, wobei dessen Mittelpunkt (C&sub2;) exzentrisch zum Mittelpunkt (C&sub1;) der Drehwelle (36a) verläuft, wodurch sich die Drehwelle (36a) beim Verdrehen der Einstelleinrichtung (32) dreht, um die relative Lage des Gleitstückes (34) bezüglich der Farbauftragsrolle (18) zu verändern, um einen Anpreßdruck zwischen dem Plattenzylinder (4) und der Farbauftragswalze (18) zu verstellen.

2. Farbvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kurvenscheiben- Verfahreinrichtung einen Luftzylinder (41) mit einem hinteren Ende aufweist, welches drehbar am Rahmen (1) gehalten ist, wobei ein Hebel (45) schwenkbar am Rahmen (1) gehalten und mit einer Zylinderstange (44) verbunden ist, die sich am vorderen Endabschnitt des Luftzylinders (41) erstreckt, und wobei eine Stange (49) mit einem vorderen Ende mit der Kurvenscheibe (60) verbunden ist, um das Aus- und Einschieben der Zylinderstange (44) auf die Kurvenscheibe (60) zu übertragen.

3. Farbvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einstelleinrichtung am Walzenarm (20) angebracht ist, wobei deren hinteres Ende mit dem Walzenarm (20) verschraubt ist und wobei ein vorderer Endabschnitt der Einstelleinrichtung am Drehhebel (36) anliegt, wodurch das vordere Ende als eine Einstellschraube (32) dient, deren vorderes Ende einen Vorschub hat, der durch Verdrehen der Einstellschraube (32) verstellt werden kann.

4. Farbvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Knopf (32a) am hinteren Ende der Einstelischraube (32) gerändelt ist und nur beim Verstellen des Anpreßdruckes der Farbauftragswalze (18) auf die Druckplatte (4) mittels einer Einrichtung zur Verhinderung des sich Loslösens verdreht werden kann, die eine Kugel (31a), welche in der Position gegenüber dem gerändelten hinteren Ende des Knopfes (32a) in den Walzenarm (20) eingesetzt ist, und eine Feder (31b) aufweist, welche in den Walzenarm (20) eingesetzt ist, um gegen die Kugel (31a) zu drücken.