DE69118009T2 - Verfahren zur Hydration von schwachen Kontaktlinsen - Google Patents

Verfahren zur Hydration von schwachen Kontaktlinsen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von auslaugbaren Substanzen aus Polymer-Kontaktlinsen, besonders ein Verfahren zum Hydratisieren weicher Kontaktlinsen durch das Austauschen auslaugbarer Substanzen gegen Wasser, und insbesondere ein Verfahren zum Durchführen des Auslaugens oder Hydratisierens von Kontaktlinsen, bei dem die Orientierung der Linsen während des Prozesses aufrechterhalten bleibt, um die Erfordernisse für das physikalische Handhaben der Linse zu verringern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Weiche Kontaktlinsen können durch viele Prozesse aus hydrophilen Polymeren hergestellt werden, die auch als Hydrogele bekannt sind, etwa durch Gießen, Schleudergießen oder Drehen auf einer Drehbank.
  • Bei den ersten Schritten des Herstellens von Hydrogellinsen durch Drehen wird das Hydrogel trocken gehalten, so daß es auf der Drehbank in die gewünschte optische Form gebracht werden kann. Die Linsen werden dann poliert, aus der Drehbank genommen, hydriert, inspiziert und verpackt. Schleudergegossene Linsen werden dadurch hergestellt, daß ein flüssiges Monomer in einer Form, die den gewünschten optischen Oberflächen der Linse entspricht, einer Zentrifugalkraft ausgesetzt wird. Während sich die Form dreht, härtet das Monomer aus und bildet die Linse. In der Regel wird die Linse dann in der Form poliert, außerhalb der Form hydriert, inspiziert und verpackt. Andere Linsen werden aus einem flüssigen Monomer und einem Katalysator gebildet, die in den Raum zwischen zwei Formhälften eingeschlossen werden, der die Form der Linse vorgibt. Das Monomer wird ausgehärtet, die Formhälften werden getrennt und die Linse hydriert, inspiziert und verpackt. Der Hydratisierschritt in allen diesen Prozessen ist zeitaufwendig, schwierig zu steuern und in gewisser Weise nicht vorhersagbar, so daß der Herstellvorgang ineffektiv und manchmal aufwendig ist.
  • Bei den Herstellungsverfahren für Kontaktlinsen kann ein erheblicher Teil an manueller Handhabung erforderlich sein. Das Handhaben der Linse im trockenen Zustand kann jedoch die Linse verschmutzen oder verkratzen. Das Handhaben der Linse im empfindlichen nassen Zustand kann Risse und andere Fehler hervorrufen. Es ist daher von Nutzen, wenn bei einem Linsen-Herstellungsverfahren nur eine minimale Handhabung der Linse erforderlich ist.
  • Wenn die Linse aus der Verpackung genommen wird, hat ein Benutzer oft Schwierigkeiten, die Linse für das Aufsetzen auf die Hornhaut des Auges richtig auszurichten. Manchmal dreht sich die Linse oder kippt über, so daß der Benutzer versehentlich die falsche Seite der Linse auf die Hornhaut aufsetzt. Es ist wünschenswert, ein Verfahren zu haben, bei dem die Orientierung der Linse während des Verfahrens kontrolliert wird und bei dem die Linse so in der Verpackung plaziert wird, daß sie vom Benutzer immer in der gleichen, für das Aufsetzen auf die Hornhaut richtigen Orientierung entnommen werden kann. Es ist dabei auch von Nutzen, eine Verpackung zu haben, die so konstruiert ist, daß die Orientierung der Linse bei der Aufbewahrung und beim Versand aufrechterhalten bleibt.
  • Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung formt ihre Kontaktlinsen in zweiteiligen Formen wie denen, die in den US-Patenten 4 565 346 und 4 640 469 gezeigt sind. In eine konkave Form wird flüssiges Monomer eingegeben, mit einem Deckel abgedeckt und ausgehärtet, zum Beispiel durch ultraviolettes Licht. Bei der Polymerisation insbesondere von Hydrogelen neigt die Linse zum Schrumpfen. Um das Schrumpfen zu verringern, wird das Monomer unter Vorhandensein einer inerten Verdünnung wie Borsäureester polymerisiert, wie es im US-Patent 4 495 313 beschrieben ist. Die inerte Verdünnung füllt die Zwischenräume in der Hydrogellinse während der Polymerisation auf. Die Verdünnung wird danach im Hydratisierungsprozeß gegen Wasser ausgetauscht. Da Borsäureester inert, aber wasserlöslich ist, kann es dazu verwendet werden, die bei der Polymerisation entstehenden Zwischenräume im Hydrogel zu füllen, um das Schrumpfen der Linse bei der Polymerisation minimal zu halten, woraufhin es gegen Wasser ausgetauscht werden kann, um die Linse zu hydratisieren. Durch diesen Vorgang wird die Zuverlässigkeit des Herstellungsverfahrens wesentlich erhöht und die Möglichkeit verbessert, die Abmessungen der Linse bei der Herstellung vorherzusagen und beizubehalten.
  • Der Vorgang des Austauschens der Verdünnung gegen Wasser und des Hydratisierens der Linse kann sehr zeitaufwendig sein. Die zweiteilige Form wird geöffnet oder entformt, und die Linsen werden in großen Gruppen angeordnet und für mehrere Stunden in einen Auslaugtank eingebracht. Der Auslaugtank enthält warmes Wasser, kleine Mengen oberflächenaktiver Mittel (Tenside) und Salze. Wenn die Linsen in den Auslaugtank eingesetzt werden, dehnen sie sich aufgrund des Vorhandenseins von Wasser sofort aus und kommen von der Form frei, in der sie gegossen wurden. Die Borsäureesterverdünnung hydrolisiert zu Glyzerin und Borsäure, wobei das Wasser in der Matrix der Linse zurückbleibt und so die Verdünnung gegen Wasser ausgetauscht wird, um die Linse teilweise zu hydratisieren.
  • Die Salze und ein pH-Puffer werden dem Wasser zugesetzt, damit das Wasser in der Linse eine Osmolalität und einen pH-Wert hat, die im wesentlichen denen der menschlichen Tränenflüssigkeit entsprechen, so daß keine Irritation des Auges auftritt, wenn die Linse vom Benutzer eingesetzt wird. Wenn das Polymer, aus dem die Linse besteht, ionische Eigenschaften aufweist, neutralisiert der Puffer die lonenarten in der Linse. Diese Neutralisierung bewirkt eine gewisse vorübergehende Destabilisierung der Abmessungen der Linse und erfordert eine erhebliche Zeitspanne, bis sie beendet ist.
  • Die Auslauglösung läßt man dann ablaufen, und die Linsen werden zu einem Spültank gebracht, in dem das Entfernen der Verdünnung und der oberflächenaktiven Mittel für eine weitere längere Zeitspanne fortgesetzt wird. Dann läßt man die Spüllösung ablaufen, und die Linsen werden zu einem großen Ausgleichstank gebracht, der mit warmen Wasser und Salzen gefüllt ist, damit das Entfernen von Verdünnung und oberflächenaktiven Mitteln beendet wird und die Linsen für mehrere Stunden einem Ausgleich unterliegen können. Der Ausgleichsschritt umfaßt das Beenden der Neutralisation von Ionen im Polymer, aus dem die Linse besteht, und die endgültige Hydration auf den endgültigen Wassergehalt und die endgültigen Abmessungen. Die Linse wird dann aus dem Ausgleichtank herausgenommen, in reiner Salzlösung gewaschen, zur Inspektion gebracht und schließlich verpackt.
  • Es wäre wünschenswert, ein Verfahren zum Hydratisieren von Linsen zu haben, bei dem die Menge an benötigtem Wasser, von entsprechenden Chemikalien wie oberflächenaktiven Mitteln und von Salzen und die Menge an Zeit, die für die vollständige Hydratisierung erforderlich ist, verringert ist, wobei die Orientierung der Linse kontrollierbar sein soll.
  • Es wäre auch von Nutzen, die Orientierung der Linsen während des Hydratisierverfahrens so kontrollieren zu können, daß die Linsen immer mit der richtigen Orientierung in die Verpackung kommen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt dadurch viele Probleme des Standes der Technik, daß ein Verfahren zum Hydratisieren von Kontaktlinsen geschaffen wird, das schneller, billiger und voraussagbarer abläuft als die bisherigen Verfahren. Wenn es dazu verwendet wird, eine Linse zu hydratisieren, die in einer zweiteiligen Form wie in den US-Patenten 4 564 348 und 4 640 489 beschrieben beim Vorhandensein einer Verdünnung wie im US-Patent 4 495 313 gebildet wird, hat der vorliegende Prozeß eine wesentliche Zeit- und Kostenersparnis beim Hydrolisieren des Verdünners und dessen Austausch gegen Wasser zur Folge.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann dazu verwendet werden, auslaugbare Substanzen aus einem Polymer-Kontaktlinsenrohling zu entfernen, der eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist. Der Linsenrohling wird in ein erstes Trägerelement eingesetzt, wobei die Vorderseite des Linsenrohlings zu einer ersten Fläche des ersten Trägerelements zeigt. Das erste Trägerelement und der Linsenrohling werden dann mit einem zweiten Trägerelement abgedeckt. Das erste und das zweite Trägerelement bilden zusammen einen Hohlraum, der den Linsenrohling einschließt und der dafür sorgt, daß die Orientierung des Linsenrohlings aufrechterhalten bleibt, ohne daß sich die Linse umdrehen oder überschlagen kann. In den Hohlraum wird dann an der Vorder- und/oder Rückseite der Linse ein Flüssigkeitsstrom eingeführt, der den Hohlraum anschließend wieder verläßt, um die auslaugbaren Substanzen aus dem Linsenrohling auszuspülen. Auf diese Weise ist es möglich, eine Anzahl von Substanzen wie nicht polymerisiertes oder teilweise polymerisiertes Monomer oder Inhibitoren mit einer Anzahl von Lösungsmitteln wie Wasser, Alkohol, einer Mischung aus Wasser und Alkohol oder einem anderen organischen Lösungsmittel in Abhängigkeit von dem Material zu entfernen, das aus dem Linsenrohling ausgespült werden soll.
  • Der Gebrauch des ersten und zweiten Trägerelements zum Einschließen der Linse im Hohlraum ermöglicht es, daß das Entfernen der auslaugbaren Substanz, der Verdünneraustausch und die Hydratisierung und das Waschen schrittweise gleichzeitig ausgeführt werden kann. Eine kleine Menge sauberer, frischer Auslaugflüssigkeit oder Hydratisierungswasser kann für kurze Zeit in den Hohlraum eingegeben und dann ausgespült werden, um von einer zweiten Menge sauberer, frischer Flüssigkeit ersetzt zu werden.
  • Da der Mechanismus zum Entfernen der auslaugbaren Substanzen ein Stoffaustausch ist, hält diese schrittweise Extraktion den Konzentrationsgradienten hoch, was die Extraktion beschleunigt.
  • Dieses schrittweise Einführen von Flüssigkeit und Spülen kann so oft wie gewünscht erfolgen. Dadurch wird die Menge an Lösung, die erforderlich ist, wesentlich herabgesetzt und die Wirksamkeit des Auslaugens und der Hydration verbessert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders für Linsen geeignet, die wie in den US-Patenten 4 565 348 und 4 640 489 beschrieben bei Vorhandensein einer Verdünnung wie im US-Patent 4 485 313 in einer zweiteiligen Form hergestellt werden. Wenn die verwendete Verdünnung Borsäureester ist, kann die Flüssigkeit Wasser sein. Der Ester wird bei Vorhandensein von Wasser hydrolysiert, um die Verdünnung gegen Wasser auszutauschen und damit die Linse zu hydratisieren und zu waschen. Wenn diese Art von Linse hydratisiert wird, erfolgt vor der Hydration/dem Waschen/der Verdünnerextraktion der Schritt des Öffnens der zweiteiligen Form, wobei der Linsenrohling entweder im konkaven oder konvexen Formteil bleibt. Das Formteil, in dem sich der Linsenrohling befindet, wird dann mit dem ersten Trägerelement abgedeckt, derart, daß eine optische Fläche des Linsenrohlings zu einer ersten Fläche des ersten Trägerelements zeigt. Der Linsenrohling wird dann aus dem Formteil entfernt, in dem er sich befindet, vorzugsweise dadurch, daß das Formteil mit dem Linsenrohling zusammen mit dem ersten Trägerelement in Wasser eingetaucht wird, damit die Hydratisierung des Linsenrohlings beginnt und bewirkt, daß er sich vom Formteil löst. Es ist wünschenswert, aber nicht erforderlich, das das Formteil und das erste Trägerelement unter einem Winkel zur Horizontalen eingetaucht werden, so daß sich der Linsenrohling unter der Wirkung der Schwerkraft aus dem Formteil zum ersten Trägerelement bewegt, ohne daß Luft zwischen dem Linsenrohling und dem ersten Trägerelement eingeschlossen wird und ohne daß sich der Linsenrohling umdrehen oder umkippen kann.
  • Nachdem der Linsenrohling in das erste Trägerelement abgegeben wurde, wird das erste Trägerelement mit dem zweiten Trägerelement wie oben angegeben abgedeckt, und es wird Flüssigkeit eingeführt, um die auslaugbaren Substanzen aus der Kontaktlinse auszuwaschen und die Linse zu spülen und zu hydratisieren.
  • Nach dem Spülen kann die Linse mit einer von zwei Methoden in einen Inspektionsträger befördert werden. Die erste Methode besteht darin, den aus dem ersten und zweiten Trägerelement gebildeten Hohlraum teilweise zu entwässern, um den Linsenrohling in einem der beiden Trägerelemente zu plazieren. Das andere Trägerelement wird dann entfernt und ein drittes Trägerelement aufgesetzt, auf das die Linse mit Druckluft, mittels Schwerkraft oder durch Flüssigkeit übertragen und vermittels zum Beispiel der Oberflächenspannung befestigt wird. Das dritte Trägerelement wird dann vom verbleibenden anderen Trägerelement getrennt und über einem Inspektionsträger plaziert. Das dritte Trägerelement wird mit dem Inspektionsträger untergetaucht, so daß die Oberflächenspannung entfällt, die die Linse am dritten Element gehalten hat, und die Linse frei in den Inspektionsträger gleiten kann. Das dritte Trägerelement weist vorzugsweise eine konvexe Fläche auf, an der die Rückseite des Linsenrohlings mittels der Oberflächenspannung haften bleibt. Die Abmessungen der konvexen Fläche des dritten Trägerelements sind so gewählt, daß es leicht in den Inspektionsträger eingesetzt werden kann.
  • Die zweite Vorgehensweise zum übertragen des Linsenrohlings in den Inspektionsträger besteht darin, den Hohlraum zwischen dem ersten und zweiten Trägerelement zu entwässern und dann Luftdruck anzuwenden, um die Linse zu dem einen der Trägerelemente zu bewegen, das eine konvexe Oberfläche hat, die zu der Rückseite der Linse paßt. Das übertragen erfolgt vorzugsweise durch Luftdruck, so daß die Linse durch die Oberflächenspannung am geeigneten Trägerelement haftet. Das richtige Trägerelement wird dann über einem Inspektionsträger ausgerichtet und die Linse durch Druckluft oder einen Flüssigkeitsstrom auf den Inspektionsträger befördert.
  • Vorzugsweise ist das Wasser, das zum Hydratisieren der Linse und während des ganzen Prozesses des Ablösens der Linse und des Hydratisierens und Inspizierens der Linse verwendet wird, entionisiertes Wasser ohne jedes Salz, so daß die zeitaufwendige Ionenneutralisation des Polymers, aus dem der Linsenrohling besteht, nicht während des Hydratisierungsvorganges ausgeführt zu werden braucht.
  • Wenn entionisiertes Wasser verwendet wird, besteht der letzte Schritt des Prozesses aus dem Einführen von gepufferter Salzlösung in den Inspektionsträger, nachdem die Inspektion erfolgt ist. Der Inspektionsträger, der auch gleich die endgültige Verpackung für die Linse bilden kann, wird dann verschlossen, und die letzten Ausgleichsvorgänge für die Linse (Ionenneutralisierung, letzte Hydratisierung und letzte Linsendimensionierung) werden in der Verpackung bei Raumtemperatur oder während der Sterilisation ausgeführt.
  • Der Gebrauch von entionisiertem Wasser ist in diesem Verfahren ein wichtiger Schritt, da dadurch die zeitaufwendige Ionenneutralisierung im wesentlichen außerhalb des Hydrationsprozesses erfolgen kann, wenn die Linse bereits verpackt und verschlossen ist.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen besser aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung hervor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des gesamten Prozesses;
  • die Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Linse, die in einer Mehrfach-Hohlform hergestellt wird, die perspektivisch und teilweise gestrichelt dargestellt ist, bereit für das Zusammensetzen mit einem Satz von ersten Trägerelementen, die perspektivisch gezeigt sind, um während des Formablösevorganges des Prozesses verwendet zu werden;
  • die Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Satzes von zweiten Trägerelementen, die mit den ersten Trägerelementen zusammengesetzt werden und die beim Hydratisierungsschritt des Prozesses verwendet werden;
  • die Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines der ersten Trägerelemente der Fig. 1;
  • die Fig. 5 einen Querschnitt durch eines der ersten Trägerelemente der Fig. 2 und das zweite Trägerelement der Fig. 3, wenn die Trägerelemente zusammengesetzt sind, mit einer Linse im Hohlraum, der vom ersten und zweiten Trägerelement gebildet wird; und
  • die Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines dritten Trägerelements, das dazu verwendet wird, die hydratisierte Linse zu einem Inspektionsträger zu befördern, und das auch als Teil der endgültigen Verpackung der Linse dient.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In der Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des gesamten erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt, das drei Hauptkomponenten umfaßt, nämlich das Ablösen der Linse aus der Form, in der sie hergestellt wurde; das Hydratisieren, das Waschen und die Verdünnerextraktion der Linse; und die Inspektion und das Verpacken der Linse.
  • Der vorliegende Prozeß wird am besten in Verbindung mit Linsen angewendet, die in zweiteiligen Formen der in den US-Patenten 4 565 346 und 4 640 489 gezeigten Art bei Vorhandensein einer Verdünnung wie im US- Patent 4 495 313 beschrieben hergestellt werden. Wie später noch erläutert wird, ist es jedoch auch möglich, den Hydrationsschritt zum Hydratisieren von trockenen Hydrogellinsenrohlingen zu verwenden, die durch Drehen auf einer Drehbank oder durch das Schleudergießen oder durch einen anderen Herstellungsvorgang hergestellt wurden.
  • Es wird nun das gesamte erfindungsgemäße Verfahren anhand der schematischen Darstellung der verschiedenen Schritte des Verfahrens in der Fig. 1 erläutert, wobei erforderlichenfalls auch auf die anderen Darstellungen Bezug genommen wird, die einige der wichtigen Vorrichtungsteile zeigen, die zum Ausführen des Verfahrens verwendet werden.
  • Kontaktlinsenrohlinge werden wie bei den US-Patenten 4 565 348 und 4 640 489 durch Polymerisieren eines Monomers bei Vorhandensein eines Katalysators und einer Verdünnung mit ultraviolettem Licht oder durch Wärme gemäß dem Verfahren polymerisiert, das im US-Patent 4 495 313 beschrieben ist. Nachdem der Polymerisationsvorgang beendet ist, werden die beiden Hälften der Form getrennt (dies wird Ausformen genannt), wobei in der Regel der Kontaktlinsenrohling 10 im konkaven Linsenteil 12 verbleibt (vgl. Fig. 2). Die Fig. 2 zeigt einen Formrahmen 14 mit acht konkaven Formhohlräumen, in denen gleichzeitig acht Linsen hergestellt werden können. In der Fig. 1 ist der konkave Formrahmen 14 in einer Endansicht gezeigt, so daß in der Fig. 1 nur zwei Formhohlräume 12 sichtbar sind. Der Rahmen 14 kann jede gewünschte Anzahl von Formhohlräumen aufweisen. Es gibt auch einen konvexen Formrahmen mit einer entsprechenden Anzahl von Formteilen, der in der vorliegenden Anmeldung nicht gezeigt, jedoch im US-Patent 4 565 348 dargestellt ist. Der erste Schritt nach dem Ausformen ist die erste Station in dem in der Fig. 1 gezeigten Verfahren, sie wird durch das Bezugszeichen 20 bezeichnet.
  • An der zweiten Station 30 des Verfahrens der Fig. 1 wird ein erster Trägerrahmen 16 mit acht ersten Trägerelementen 18 über den konkaven Formrahmen 14 gesetzt, derart, daß jedes erste Trägerelement 18 über einem der konkaven Formteile 12 zu liegen kommt und jeder der Linsenrohlinge 10 in einem Hohlraum eingeschlossen wird, der klein genug ist, damit die Linse nicht umschlagen oder sich während der folgenden Prozeßschritte nicht umdrehen kann.
  • In der Fig. 4 ist das erste Trägerelement 18 perspektivisch als Einzelelement gezeigt, das in den ersten Trägerrahmen 16 eingesetzt werden kann, der in der Fig. 4 gestrichelt gezeigt ist. Das erste Trägerelement 18 weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf, die von einer umgebenden Seitenwänd 22 gebildet wird, in der sich eine Anzahl von Öffnungen 24 befinden, deren Zweck weiter unten erläutert wird. Die Öffnungen 24 sind vorzugsweise kreisförmig oder Schlitze, sie können aber auch jede andere Form haben. Das erste Trägerelement 18 weist eine konvexe Fläche 26 auf, die sich mit der Innenseite 28 der umgebenden Seitenwand 22 zu einer Vertiefung 32 verbindet. Das erste Trägerelement 18 weist auch einen Zapfen 34 auf, der in eine entsprechende Bohrung 36 im ersten Trägerrahmen 16 paßt. Die Vertiefung 32 des ersten Trägerelements 18 verbindet sich mit dem äußeren Flansch des Formteils 12 zu einem Hohlraum, der den Linsenrohling 10 umschließt. Das erste Trägerelement 18 besitzt noch eine Bohrung 38, die sich durch den Zapfen 34 und die konvexe Fläche 26 erstreckt, um eine Fluidverbindung durch das erste Trägerelement 18 in die Vertiefung 32 herzustellen, wie es später noch erläutert wird, wenn die Hydratisierungs/Wasch/Extraktionsschritte des Verfahrens beschrieben werden.
  • An der nächsten Station 40 des Verfahrens werden der erste Trägerrahmen 16 und der konkave Formrahmen 14 um etwa 135º im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß sich der erste Trägerrahmen 16 unter dem konkaven Formrahmen 14 befindet und beide unter einem Winkel von etwa 45º zur Horizontalen angeordnet sind. Sie werden dann in einen Behälter 42 mit entionisiertem Wasser mit einer Temperatur eingetaucht, die größer ist als die Glasübergangstemperatur des Materials, aus dem der Linsenrohling 10 besteht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung besteht der Linsenrohling vorzugsweise aus HEMA (Hydroxyethylmethacrylat). Das entionisierte Wasser enthält eine kleine Menge oberflächenaktiver Stoffe, die das Ablösen des Linsenrohlings 10 vom konkaven Formteil 12 erleichtern. Beim Eintauchen des Linsenrohlings 10 schwillt dieser durch das Vorhandensein des entionisierten Wassers sofort an, dieses Anschwellen erleichtert das Lösen des Linsenrohlings 10 aus dem Kontakt mit dem konkaven Formteil 12 ebenfalls. Der Grund dafür, die Rahmen 14 und 16 unter einem Winkel von etwa 45º zur Horizontalen auszurichten, ist, es den Linsenrohlingen 10 zu ermöglichen, sich vom konkaven Formteil 12 nach unten zur konkaven Fläche 26 des ersten Trägerelements 18 zu bewegen, ohne daß Luft zwischen der Rückseite des Linsenrohlings 10 und der konvexen Fläche 26 des ersten Trägerelements 18 eingeschlossen wird. Die genannten Winkel werden bevorzugt, es können aber auch andere geeignete Winkel verwendet werden.
  • Die Verwendung entionisierten Wassers im Ablösebehälter 42 ist besonders dann wichtig, wenn die Linsenrohlinge 10 aus einem Material sind, das ionische Eigenschaften hat. Würde Wasser verwendet, das Salze enthält, würde sofort der Neutralisationsvorgang der Ionen im Linsenmaterial beginnen. Die Neutralisation erfordert eine lange Zeit und verursacht vorübergehende Instabilitäten in den Abmessungen der Linse.
  • Nach einer bestimmten Zeit, wenn die Linse stabile Abmessungen angenommen hat, vorzugsweise nach etwa fünf (5) Minuten, werden der konkave Formrahmen 14 und der damit zusammengesetzte erste Trägerrahmen 16 aus dem Ablösebehälter 42 entfernt und für kurze Zeit schräg gehalten, damit das überflüssige Wasser aus dem Hohlraum zwischen dem ersten Trägerelement 18 und dem entsprechenden konkaven Formteil 12 abfließen kann. Das Wasser fließt durch die Löcher 24 in der Seitenwand des ersten Trägerelements 18 aus diesem ab. Die Rückseite des Linsenrohlings 10 haftet von selbst durch die Oberflächenspannung an der konvexen Fläche 26 des ersten Trägerelements 18.
  • An der nächsten Station 50 des Verfahrens wird der erste Trägerrahmen 16 zurückgedreht, so daß er sich wieder über dem konkaven Formrahmen 14 befindet. Der konkave Formrahmen 14 wird vom ersten Trägerrahmen 16 abgenommen, wobei die Linsenrohlinge 10 an der konvexen Fläche 26 des ersten Formträgers 18 haften bleiben.
  • An der nächsten Station 60 des Verfahrens wird ein zweiter Trägerelementrahmen 44 unter dem ersten Trägerelementrahmen 16 angeordnet und so ausgerichtet, daß ein den Linsenrohling 10 derart umschließender Hohlraum entsteht, daß sich dieser bei den folgenden Prozeßschritten nicht drehen oder überschlagen kann. Der zweite Trägerelementrahmen ist genauer in der Fig. 3 gezeigt. Der zweite Linsenträgerrahmen 44 enthält ein Array von vorzugsweise acht zweiten Trägerelementen 46, wobei jedoch auch jede andere Anzahl von zweiten Trägerelementen 46 verwendet werden kann. Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß das zweite Trägerelement 46 im wesentlichen eine zylindrische Form mit einer umgebenden Seitenwand 48 und einer konkaven Fläche 52 hat, die eine Vertiefung 54 bilden (vgl. Fig. 3).
  • Die Trägerelemente 18 und 46 und die Trägerrahmen 16 und 44, die bei diesem Verfahren verwendet werden, sind genauer in der EP-A- 0 453 232 beschrieben.
  • Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Innendurchmesser der umgebenden Seitenwand 48 des zweiten Trägerelements 46 den Außendurchmesser der umgebenden Seitenwand 22 des ersten Trägerelements 18 eng umschließt. Die Öffnungen 24 in der Seitenwand 22 des ersten Trägers 18 befinden sich oberhalb der Oberseite 56 der umgebenden Seitenwand 48 des zweiten Trägerelements 46. Die konvexe Fläche 26, die Innenwand 28 und die konkave Fläche 52 ergeben einen Hohlraum 55, der den Linsenrohling 10 so umgibt, daß er sich in den folgenden Verfahrensschritten nicht umdrehen oder nicht überschlagen kann. Das zweite Trägerelement 46 weist einen zylindrischen Zapfen 58 auf, der dem Zapfen 34 des ersten Trägerelements 18 ähnlich ist und der es ermöglicht, das zweite Trägerelement 46 leicht am zweiten Trägerrahmen 44 zu befestigen. Das zweite Trägerelement 46 weist auch eine Bohrung 62 auf, die sich durch den Zapfen 58 und die konkave Fläche 52 in die Vertiefung 54 erstreckt. Aus der Fig. 5 ist noch ersichtlich, daß der Hohlraum 55, der durch die gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Trägerelemente 18 und 46 gebildet wird, durch eine oder beide Bohrungen 38 und 62 mit einer Fluidquelle verbunden werden kann, wobei das Fluid den Hohlraum 55 durch die Öffnungen 24 in der Seitenwand 22 des ersten Trägers 18 wieder verlassen kann. Die Fließrichtung kann entsprechend den Erfordernissen des Prozesses verändert werden.
  • An der nächsten Station 70 des erfindungsgemäßen Verfahrens wird gleichzeitig entionisiertes Wasser durch die beiden Bohrungen 38 und 62 eingeführt, um den Hohlraum 55 zu füllen und Verunreinigungen vom Linsenrohling 10 zu entfernen. Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält der Linsenrohling 10 einen inerten, jedoch wasserlöslichen Verdünner, zum Beispiel Borsäureester der Art, die im US-Patent 4 495 313 beschrieben ist. Bei Verdünnern enthaltenden Linsen ist es auch Zweck des Hydratisierungs/Wasch/Extraktionsschrittes, den Verdünner gegen Wasser auszutauschen. Wenn der den Verdünner enthaltende Linsenrohling 10 dem entionisierten Wasser ausgesetzt wird, hydrolisiert der Ester zu Glyzerin und Borsäure, die den Linsenrohling 10 verlassen und in die Flüssigkeit im Hohlraum 55 übergehen. Dieser Austausch wird durch das physikalische Phänomen des Stoffaustausches hervorgerufen und hängt vom Konzentrationsgradienten der Verunreinigungen und der Produkte der Hydrolyse zwischen dem Linsenrohling 10 und der Flüssigkeit im Hohlraum 55 ab. Mit fortschreitender Extraktion wird der Konzentrationsgradient immer kleiner, und der Prozeß verlangsamt sich. Es hat sich deshalb als nützlich herausgestellt, die Hydration/das Waschen/die Extraktion in einer Reihe von einzelnen Schritten auszuführen, bei denen jeweils eine frische Flüssigkeitsmenge durch eine oder beide Bohrungen 38 und 62 in den Hohlraum 55 eingeführt wird und bei denen die Flüssigkeit durch Blockieren des Flusses durch die Bohrungen 38 und 62 im Hohlraum 55 gehalten wird.
  • Nachdem die Hydration/das Waschen/die Extraktion für eine bestimmte Zeitspanne im Bereich von einigen Minuten und vorzugsweise für etwa zwei Minuten erfolgt ist, werden die Öffnungen 38 und 62 wieder geöffnet, so daß eine neue Menge der Flüssigkeit in den Hohlraum 55 gelangen kann, während die alte Flüssigkeit aus den Öffnungen 24 abströmt. Wenn der Hohlraum 55 mit frischem entionisiertem Wasser gefüllt ist, werden die Öffnungen 38 und 62 erneut geschlossen, und der Linsenrohling 10 kann für eine weitere Zeitspanne im entionisieren Wasser des Hohlraums 55 hydratisieren. Diese schrittweise Extraktion wird so lange fortgesetzt, bis die Extraktion des Verdünners und von Verunreinigungen beendet ist. Die dazu erforderliche Anzahl an Extraktionen hängt von der verwendeten Flüssigkeitsmenge und der Zeit ab, in der sich die Linse vor dem nächsten Extraktionsschritt ansaugen kann. Ich habe festgestellt, daß sechs Extraktionen in entionisiertem Wasser ausreichen, um die Extraktion mit etwa 2,5 ml Wasser zu beenden. Ich habe experimentell festgestellt, daß die Glyzerinkonzentration im entionisierten Wasser nach der Extraktion des Linsenrohlings 10 nach der sechsten Extraktionen unter die Nachweisgrenze gesunken ist.
  • Es ist auch möglich, einen kontinuierlichen Fluß von entionisiertem Wasser durch den Hohlraum 55 zu führen, und ich nehme an, daß sich dabei zufriedenstellende Ergebnisse erhalten lassen, ich ziehe jedoch die Anwendung der obigen schrittweisen Extraktion vor.
  • Der Extraktionsschritt kann auch dazu verwendet werden, auslaugbare Substanzen aus dem Linsenrohling zu entfernen, auch wenn der Linsenrohling durch Drehen auf der Drehbank, Schleudergießen, Gießen oder ein anderes Verfahren hergestellt wurde. Trockene abgedrehte oder schleudergegossene Linsenrohlinge 10 können dadurch ausgelaugt werden, daß bei der Station 50 des Verfahrens begonnen und das Verfahren über die Stationen 60 und 70 fortgeführt wird. Trockene Linsenrohlinge 10 können im ersten Trägerrahmen 16 plaziert und dann mit dem zweiten Trägerrahmen 44 abgedeckt und der Extraktion mit dem gewünschten Lösungsmittel unterworfen werden, das Wasser, Alkohol, eine Mischung aus Wasser und Alkohol oder ein organisches Lösungsmittel sein kann, das geeignet ist, die Substanzen zu entfernen, die aus dem Linsenrohling ausgewaschen werden sollen. Nachdem das Auslaugen erfolgt ist, kann das Verfahren durch zusätzliche Verfahrensschritte fortgesetzt werden.
  • Von der Station 70, in der die Hydration/das Waschen/die Extraktion ausgeführt wird, wird zu den Stationen 80, 90, 100 und 110 weitergegangen, in denen der Linsenrohling 10 auf einen Inspektionsträger 74 übertragen wird, der Teil der endgültigen Verpackung des Linsenrohlings 10 sein kann. An der Station 80 wird der erste Trägerrahmen 16 entfernt, wobei der hydratisierte Linsenrohling 10 im konkaven Trägerelement 46 sitzen bleibt. Dann wird der zweite Trägerrahmen 44 zur Station 90 gebracht, in der er mit einem dritten Trägerrahmen 63 abgedeckt wird, der eine Anzahl von dritten Trägerelementen 64 enthält, die insbesondere in der Fig. 6 dargestellt sind.
  • Das dritte Trägerelement 64 ist im wesentlichen zylindrisch und weist eine konvexe Fläche 66, einen Zapfen 68 zum Anbringen am dritten Trägerrahmen 63 und eine Bohrung 72 auf, die sich durch den Zapfen 72 und die konvexe Fläche 66 erstreckt, damit Flüssigkeit durch das dritte Trä gerelement 64 fließen kann. Es ist anzumerken, daß das dritte Trägerelement 64 keine umgebenden Seitenwand aufweist, so daß, wie später noch erläutert wird, die konkave Fläche 66 im Inspektionsträger 74 versenkt werden kann. Wenn das dritte Trägerelement 64 eine umgebende Seitenwand haben würde, würde es diese Seitenwand erschweren, die Linse in den Inspektionsträger 74 zu bringen.
  • Wie es an der Station 90 in der Fig. 1 gezeigt ist, wird der Linsenrohling 10 dann von der konkaven Fläche 52 des zweiten Trägerelements 46 durch zum Beispiel einen Strom von unter Druck stehendem Fluid entfernt. Ich bevorzuge Druckluft. Der Linsenrohling 10 haftet dann von selbst durch die Oberflächenspannung an der konvexen Fläche 66 des dritten Trägerelements 64 am dritten Trägerrahmen 63. Der zweite Trägerrahmen 44 wird dann entfernt, und der dritte Trägerrahmen 63 wird zur Station 100 gebracht und über dem Inspektionsträger 74 angeordnet, der eine Anzahl von einzelnen Verpackungen 76 mit Vertiefungen 78 enthält. Dann wird durch die Bohrung 72 entionisiertes Wasser eingeführt, um den Linsenrohling 10 in die Vertiefung 78 des Inspektionsträgers 74 zu befördern.
  • Der Prozeß an den Stationen 80, 90 und 100 kann modifiziert werden. Nachdem die Linse an der Station hydratisiert wurde, bewegt sich der Linsenrohling 10 durch die Wirkung der Schwerkraft zur konkaven Fläche 52 des zweiten Linsenträgers 46. Es kann dann durch die Bohrung 62 Druckluft zugeführt werden, um die Linse zur konvexen Fläche 26 des ersten Trägerelements 18 zurück zu befördern. Die Rückseite des Linsenrohlings 10 haftet dann von selbst durch die Oberflächenspannung an der konvexen Fläche 26. Der erste Trägerrahmen 16 wird dann zu einer Stelle über dem Inspektionsträger 74 gebracht. Druckluft oder ein anderes Fluid, zum Beispiel entionisertes Wasser, wird durch die Bohrung 38 des ersten Trägerelements 18 eingeführt, um den Linsenrohling 10 in die Vertiefung 78 des Inspektionsträgers 74 zu befördern. Die umgebende Wand 22 des ersten Trägerelements 18 erlaubt es nicht, den Linsenträger 18 in die Vertiefung 78 des Inspektionsträgers 74 einzusetzen, so daß es erforderlich ist, den Linsenrohling 10 zwangsweise von der konvexen Fläche 26 zu entfernen. Auch wenn dieser alternative Vorgang zufriedenstellend ist, bevorzuge ich den oben beschriebenen Prozeß an den Stationen 80, 90 und 100, bei dem das dritte Trägerelement 64 verwendet wird.
  • An der Station 110 wird der dritte Trägerrahmen 63 entfernt, und der Inspektionsträger 74 wird zu einer Inspektionsstation 120 gebracht, an der eine manuelle oder eine durch eine optische Vorrichtung automatisch ablaufende Inspektion erfolgen kann.
  • An der Station 130 wird das entionisierte Wasser aus der Vertiefung 78 des Inspektionsträgers 74 entfernt und an der Station 140 durch eine Salzlösung ersetzt, die einen pH-Wert und eine Osmolalität hat, die mit dem bzw. mit der Tränenflüssigkeit des menschlichen Auges übereinstimmt. Alternativ kann eine bestimmte Menge einer konzentrierten Salzlösung zu dem entionisierten Wasser hinzugefügt werden, so daß die fertige Lösung den obigen pH-Wert und die obige Osmolalität hat. Die Salzlösung wird deshalb verwendet, damit, wenn der Benutzer die Linse aus der Verpackung nimmt und sie auf seine Hornhaut aufsetzen will, der pH- Wert und die Osmolalität der Linse mit der des Auges übereinstimmt, so daß das Auge nicht durch die Linse irritiert wird, wenn diese eingesetzt wird.
  • Wenn das Material, aus dem die Linse 10 besteht, ionische Eigenschaften hat, neutralisieren die Salze in der Salzlösung die Ionen. Die Neutralisation kann in der endgültigen Verpackung bei der Lagerung außerhalb des übrigen Herstellungsprozesses erfolgen.
  • An der Station 150 wird der Inspektionsträger 74 verpackt, zum Beispiel hermetisch mit einem Material abgeschlossen, das keinen Flüssigkeitsdurchgang durch das Verpackungsmaterial erlaubt.
  • Es ist anzumerken, daß die Form der Vertiefung 78, in die die Linse an der Station 100 verbracht wird, wichtig ist, um die Linse für die Inspektion richtig positioniert zu halten. Aus der Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Vertiefung 78 im wesentlich sphärisch geformt ist mit einem Krümmungsradius, der größer ist als der Krümmungsradius der konvexen Fläche des Linsenrohlings 10, so daß sich der Linsenrohling 10 durch die Schwerkraft von selbst auf der Fläche 52 zentriert. Die Fläche 52 weist für nasse Linsenrohlinge eine geringe Reibung auf, damit die Linse bei der Beförderung des Inspektionsträgers 74 von Station zu Station während des Inspektionsvorganges in der Mitte bleibt. Es ist auch anzumerken, daß das Ausmaß der Vertiefung 78 klein genug ist, um die Linse nach dem Verschließen der Verpackung so eng zu umschließen, daß sie sich bei der Lagerung und beim Versand nicht umdrehen oder überschlagen kann. Dadurch wird sichergestellt, daß die Linse immer in der richtigen Orientierung ist, wenn die Verpackung geöffnet wird, so daß der Benutzer immer sicher sein kann, daß sich die Linse in der gleichen Position befindet, die für das Aufsetzen auf der Hornhaut des Auges richtig ist.
  • Es ist ersichtlich, daß mit dem vorliegenden Verfahren die Menge an Wasser, Chemikalien und an Zeit wesentlich herabgesetzt ist, die zum Hydratisieren der Linse und für den Verdünneraustausch erforderlich ist. Die Verwendung von entionisiertem Wasser ist besonders von Nutzen, da dadurch die Neutralisation von Ionen im Polymer, aus dem die Linse besteht, auf später verschoben wird.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren läßt sich auch die Orientierung der Linse durch den ganzen Prozeß derart kontrollieren, daß sie immer richtig orientiert ist und immer auf die gleiche Weise in die Verpackung gelangt, so daß beim Entfernen der Linse aus der Verpackung immer sicher ist, daß sie zum Einsetzen in das Auge richtig orientiert ist. Das vorliegende Verfahren verringert auch die erforderliche Manipulation der empfindlichen Linse.
  • Die mit dem vorliegenden Verfahren erreichte Zeitersparnis ist bedeutend. Der Ablöseschritt ist in weniger als zehn (10) Minuten ausgeführt, normalerweise in weniger als fünf (5) Minuten. Der Hydratisierungs/Wasch/Extraktionsprozeß ist bei Raumtemperatur in weniger als einer halben Stunde erfolgt. Der Ausgleichs- oder Säure-Neutralisationsprozeß und die endgültige Abmessungsstabilisierung der Linse dauert bei Raumtemperatur weniger als zwei Stunden, nachdem der Linsenrohling 10 in die endgültige Verpackung verbracht und dort versiegelt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. Dem Fachmann ist klar, daß die bevorzugten Ausführungsform vielfach modifiziert und abgeändert werden können, ohne daß vom Umfang der Erfindung abgewichen wird. Es ist daher nicht vorgesehen, die vorliegende Erfindung mehr als in den anhängenden Ansprüchen angegeben einzuschränken.

Claims (34)

1. Verfahren zum Hydratisieren und/oder Waschen eines Kontaktlinsenrohlings (10) aus einem hydrophilen Polymer, wobei der Linsenrohling eine Vorderseite und eine Rückseite hat und das Verfahren gekennzeichnet ist durch
das Einschließen des Linsenrohlings (10) in einem Hohlraum (55) zur Aufrechterhaltung der Ausrichtung des Linsenrohlings, ohne daß sich der Linsenrohling umdrehen oder überschlagen kann;
das Vorsehen von Mitteln (38) für den Fluß eines Fluids in den Hohlraum und über die Vorderseite der Linse;
das Vorsehen von Mitteln (62) für den Fluß eines Fluids in den Hohlraum und über die Rückseite der Linse; und
das Vorsehen von Mitteln (24) für den Abfluß des Fluids aus dem Hohlraum.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Hydratisieren eines Kontaktlinsenrohlings aus hydrophilem Polymer, um eine Hydrogel-Kontaktlinse zu bilden, wobei das Fluid Wasser ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das in dem Verfahren verwendete Wasser entionisiertes Wasser ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Hydratisierungsstufen einen Wassergehalt in der Linse von annähernd 40 Prozent ergeben.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hohlraum (55) durch das Zusammenwirken erster und zweiter Trägerelemente (18, 46) gebildet wird, wobei eine Seite des Linsenrohlings (10) zu einer ersten Fläche des ersten Trägerelements hin ausgerichtet ist und die andere Seite des Linsenrohlings zu einer ersten Fläche des zweiten Trägerelements.
6. Verfahren nach Anspruch 5, mit dem Vorsehen eines Flusses des Fluids in den Hohlraum (55) durch das erste Trägerelement (18) und durch das zweite Trägerelement (46).
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Fluß um den Linsenrohling (10) sowohl von dem ersten als auch dem zweiten Trägerelement (18, 46) in der Nähe der Mitte des Hohlraums (55) eingeleitet wird und radial längs des Linsenrohlings und aus den Hohlraum in der Nähe von dessen Umfang herausfließt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das erste Trägerelement (18) eine Vertiefung (32) aufweist, die durch eine Basis und eine umgebende Seitenwand (22) gebildet wird, wobei die Basis die erste Fläche des ersten Trägerelements umfaßt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das zweite Trägerelement (46) eine Vertiefung (54) aufweist, die durch eine Basis und eine umgebende Seitenwand (48) gebildet wird, wobei die Basis die erste Fläche des zweiten Trägerelements umfaßt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei der Linsenrohling (10) in einer zweiteiligen Form geformt wird, welche ein konkaves Formteil zum Formen der Vorderseite des Linsenrohlings und ein konvexes Formteil zum Formen der Rückseite des Linsenrohlings aufweist, und wobei der Linsenrohling im ersten Trägerelement (18) plaziert wird durch
Öffnen der zweiteiligen Form, wobei der Linsenrohling entweder im konkaven oder im konvexen Formteil zurückbleibt;
Abdecken desjenigen Formteils, in dein der Linsenrohling zurückbleibt, mit dem ersten Trägerelement, so daß eine optische Oberfläche des Linsenrohlings zur ersten Fläche des ersten Trägerelements hin ausgerichtet ist;
Halten der ersten Fläche des ersten Trägerelements in dieser Ausrichtung in bezug auf den Linsenrohling;
Ablösen des Linsenrohlings von dem Formteil, in dem er zurückgeblieben ist;
Anbringen des Linsenrohlings an der ersten Fläche des ersten Trägerelements;
Halten des Linsenrohlings an der ersten Fläche des ersten Trägerelements; und
Lösen des Formteils vom ersten Trägerelement.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Ablöseschritt das Eintauchen desjenigen Formteus in Wasser, in dem sich der Linsenrohling (10) befindet, zusammen mit dem ersten Trägerelement (18) umfaßt, derart, daß der Linsenrohling beginnt zu hydratisieren und sich von demjenigen Formteil löst, in dem der Linsenrohling zurückgeblieben ist;
wobei das Formteil und das erste Trägerelement in einem Winkel zur Horizontalen eingetaucht werden, so daß sich der Linsenrohling unter der Wirkung der Schwerkraft von dem Formteil zu dem ersten Trägerelement bewegt, ohne daß Luft zwischen dem Linsenrohling und der ersten Fläche des ersten Trägerelements eingeschlossen wird sowie ohne daß sich der Linsenrohling umdrehen oder überschlagen kann.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei der Halteschritt das Halten des Linsenrohlings (10) auf der ersten Fläche des ersten Trägerelements durch Oberflächenspannung umfaßt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, ferner umfassend zusätzliche Schritte nach den Hydratisier- und/oder Waschschritten, mit dem Ablegen des Linsenrohlings im ersten oder zweiten Trägerelement (18, 46) mittels der Schwerkraft;
dem Trennen der ersten und zweiten Elemente;
dem Ablegen der Linse aus dem ersten oder zweiten Trägerelement, in das sie eingesetzt wurde, in einen Inspektionsträger (74).
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Ablegen des Linsenrohlings (10) in den Inspektionsträger (74) durch Druckluft vorgenommen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Ablegen des Linsenrohlings (10) in den Inspektionsträger (74) durch einen Wasserstrom vorgenommen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Ablegeschritt das Einbringen einer Wassermenge in dem Inspektionsträger (74) und das Absenken des ersten und zweiten Trägerelementes (18, 46) unter die Wasseroberfläche im Inspektionsträger umfaßt, damit die Linse von dem ersten oder zweiten Trägerelement weggeschwemmt und in den Inspektionsträger befördert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, mit den zusätzlichen Schritten nach dem Schritt des Trennens des ersten und zweiten Trägerelementes (18, 46)
des Abdeckens des Linsenträgerelementes, auf dem die Linse (10) abgelegt worden ist, mit einem dritten Linsenträgerelement (64), das eine erste Seite (66) hat, die einer Seite des Linsenrohlings gegenüberliegt;
wobei das dritte Linsenträgerelement und das erste oder zweite Trägerelement zur Bildung eines Hohlraums zusammenwirken, um den Linsenrohling einzuschließen, ohne daß sich der Linsenrohling umdrehen oder überschlagen kann;
des Überführens des Linsenrohlings vom ersten oder zweiten Trägerelement, auf dem die Linse abgelegt wurde, zum dritten Linsenträgerelement;
des Haltens der Linse auf dem dritten Linsenträger durch Oberflächenspannung;
des Trennens des ersten oder zweiten Trägerelementes vom dritten Linsenträgerelement; und
des Ablegens der Linse vom dritten Linsenträgerelement in einem Linseninspektionsträger (74).
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Überführungsschritt das Einblasen von Luft in das erste oder zweite Trägerelement (18, 46) umfaßt, um den Linsenrohling (10) zu dem dritten Linsenträgerelement (64) zu treiben.
19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt des Ablegens der Linse (10) vom dritten Trägerelement (64) in den Inspektionsträger (74) den Schritt des Absenkens des dritten Trägerelements in den Inspektionsträger und das Einleiten eines Wasserstromes durch das dritte Linsenträgerelement hinter die Linse umfaßt, um die Oberflächenspannung aufzuheben, wodurch der Inspektionsträger mit einer Wassermenge gefüllt wird, die ausreicht, um die Linse zu bedecken.
20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt des Ablegens der Linse (10) vom ersten Trägerelement (64) in den Inspektionsträger (74) den Schritt des Einbringens einer Wassermenge in den Inspektionsträger und das Absenken des dritten Trägerelements in das Wasser in dem Inspektionsträger umfaßt, um die Linse unterzutauchen und die Oberflächenspannung aufzuheben&sub1; damit die Linse frei in den Inspektionsträger geschwemmt werden kann.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, wobei der Inspektionsträger (74) eine Vertiefung (78) aufweist, die durch eine Basis und eine umgebende Wand gebildet wird, wobei die Vertiefung eine Tiefe, die merklich geringer als der Durchmesser der Linse (10) ist, und Querabmessungen hat, die nur geringfügig größer als der Durchmesser der Linse sind, so daß sich die Linse in dem Inspektionsträger nicht überschlagen oder umdrehen kann.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Vertiefung in der Basis des Inspektionsträgers eine im wesentlichen konkave Form hat, damit die Linse (10) sich selbst auf der konkaven Vertiefung der Basis zentrieren kann.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die konkave Vertiefung der Basis einen Krümmungsradius hat, der größer als der Krümmungsradius der Vorderseite des Linsenrohlings (10) ist, und wobei die Basis eine Oberfläche geringer Reibung aufweist&sub1; so daß der Linsenrohling dazu neigt, sich selbst auf der Basis zu zentrieren.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 23, wobei der Inspektionsträger (74) Teil der endgültigen Verpackung für die Linse ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend den Schritt der Versiegelung der Linsenverpackung.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 und 19 bis 23, wobei das Wasser entionisiert wird, der Inspektionsträger (74) Teil der endgültigen Verpackung für die Linse ist und das Verfahren ferner den Schritt des Entfernens des entionisierten Wassers aus der Linsenverpackung, des Hinzufügens einer Menge gepufferter Salzlösung in die Linsenverpackung und des Versiegeins der Packung umfaßt, wobei die Salzlösung einen pH-Wert ähnlich demjenigen menschlicher Tränenflüssigkeit hat und die Salzlösung in der Verpackung irgendwelche ionischen Spezies neutralisiert, die in dem Hydrogelpolymer verblieben sind, aus welchem die Linse hergestellt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 5,bis 12, ferner umfassend
das Trennen der ersten und zweiten Trägerelemente (18, 46), nachdem sie von dem Fluidstrom durchströmt wurden;
das Abdecken eines der ersten und zweiten Trägerelemente, in dem der Linsenrohling (10) abgelegt wird, mit einem dritten Trägerelement (64);
das Überführen und Anbringen des Linsenrohlings auf dem dritten Trägerelement; und
das Ablegen des Linsenrohlings vom ersten Trägerelement in einer Fluidmenge in einen Linseninspektionsträger (74), während die Ausrichtung des Linsenrohlings aufrechterhalten bleibt, ohne daß der Linsenrohling sich umkehren oder überschlagen kann, wobei der Inspektionsträger ein Volumen und eine Form hat, derart, daß der Linsenrohling während der nachfolgenden Behandlung und der Inspektion so ausgerichtet bleibt.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Linseninspektionsträger (74) Teil der endgültigen Verpackung für die Linse (10) ist.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder Anspruch 28, wobei das Überführen mit Druckluft stattfindet und das Anbringen mittels Oberflächenspannung geschieht.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 29, wobei der Linsenrohling (10) ein Verdünnungsmittel in dem hydrophilen Polymer umfaßt und das Verdünnungsmittel in dem Verfahren entfernt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei das Verdünnungsmittel einen Borsäureester umfaßt und durch Hydrolysieren des Esters entfernt wird, und wobei Glyzerin- und Borsäureerzeugnisse der Hydrolyse von dem Linsenrohling (10) entfernt werden.
32. Verfahren nach Anspruch 30 oder 31, wobei der Linsenrohling (10) in einer Anzahl diskreter Schritte hydratisiert wird, wobei eine Fluidmenge in den Hohlraum (55) eingeführt wird und in dem Hohlraum für eine vorbestimmte Zeitdauer belassen wird und anschließend aus dem Hohlraum entfernt und durch eine andere Fluidmenge ersetzt wird; und
wobei das Einführen und Entfernen des Fluids ausreichend oft stattfindet, um das Verdünnungsmittel bis auf einen gewünschten Pegel zu reduzieren und die Hydratisierung der Linse bis auf einen gewünschten Pegel zu ermöglichen.
33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei die Einführung und Entfernung von Fluid sechsmal durchgeführt wird und das Fluid für etwa zwei Minuten während jedes der sechs Hydratisierungsschritte in dem Hohlraum (55) belassen wird.
34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fluidstrom in den Hohlraum (55) und um die Vorderseite des Linsenrohlings (10) zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt von dern Fluidstrom in den Hohlraum und um die Rückseite des Linsenrohlings eingeleitet wird.
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