DE69108802T2 - Reifen mit geneigten, elastischen Stützblöcken an seiner äusseren Oberfläche. - Google Patents

Reifen mit geneigten, elastischen Stützblöcken an seiner äusseren Oberfläche.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Reifen mit elastischen Konvexblöcken, welche gleichförmig auf der Außenfläche des Reifens angeordnet sind und mit dieser ein Stück bilden, wobei jeder Konvexblock in die zu der linearen Geschwindigkeitsrichtung der Reifenoberfläche, wo sich der Konvexblock befindet, entgegengesetzte Richtung mit einem spitzen Winkel (α) zwischen der Mittellinie des Konvexblocks und der linearen Geschwindigkeitsrichtung, wo sich der Konvexblock befindet, so geneigt ist, daß jeder Konvexblock gegen die Drehrichtung des Reifens gerichtet ist.
  • Derartige Reifen werden bei Transportmaschinen mit Rädern benützt, insbesondere als Reifen verschiedener Kraftfahrzeuge, nicht nur als Deckreifen eines pneumatischen Reifens mit Schlauch sondern auch als schlauchloser, nicht pneumatischer Reifen.
  • Auf der Reifenoberfläche der verschiedenen herkömmlichen Reifen sind einige geformte Konvexblöcke angeordnet. Die geformten Konvexblöcke erstrecken sich zur Bildung von Konvexblöcken mit verschiedenen Formen so längs der Radialrichtung des Reifens überall auf der Reifenoberfläche, daß sie Antirutschformen auf der Reifenoberfläche des Reifens bilden. Die geformten Konvexblöcke des Reifens sind alle senkrecht zu der Tangente der Reifenoberfläche, wo sich ein entsprechender Konvexblock befindet. Diese Art von radialen Formen sind weit verbreitet, sie haben aber den Nachteil, daß der Bremsweg lang ist, daß das Anfahren des Fahrzeugs ein größeres Moment erfordert, weil das auf das Antriebsrad ausgeübte Anfahrmoment zum Inbewegungsetzen des Fahrzeugs nicht nur die Anfahrträgheit sondern auch das Rollwiderstandsmoment des Reifens überwinden muß, daß die sich radial auf dem herkömmlichen Reifen erstreckenden geraden Formen nicht dazu beitragen, das Rollwiderstandsmoment zu überwinden, und daß der Fahrkomfort schlechter ist.
  • Auf dem herkömmlichen Reifen erstrecken sich alle geformten Konvexblöcke radial, wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt ist. Wenn sich das Fahrzeug in einem statischen Zustand befindet, kontaktiert der Reifen die Straßenoberfläche, die von der Schwerkraft zwischen dem Reifen und der Straßenoberfläche gebildete Reaktionskraft wird gleichförmig verteilt, wie bei p in Fig. 1 gezeigt ist, und die resultierende Kraft P richtet sich auf den Mittelpunkt O des Reifens. Wenn ein Anfahrmoment Mc auf das Antriebsrad ausgeübt wird, würde sich die Reaktionskraft zwischen dem Reifen und der Straßenoberfläche verändern, d.h. die Reaktionskraft auf dem vorderen Abschnitt des Kontaktbereichs ist größer als die auf dem hinteren Abschnitt dem Kontaktbereichs, und deshalb bewegt sich die resultierende Kraft der Reaktionskraft vorwärts, so daß sie nicht zum Mittelpunkt O des Reifens gerichtet ist, wodurch ein Rollwiderstandsmoment Mr gebildet wird (Mr = P l, l ist der Abstand zwischen dem Mittelpunkt O des Reifens und der Richtungslinie der resultierenden Kraft der Reaktionskräfte zwischen dem Reifen und der Straßenoberfläche, wenn das Fahrzeug sich zu bewegen beginnt). Nur wenn das Anfahrmoment Mc größer als das Rollwiderstandsmoment Mr ist, kann das Rad rollen. Während des Anfahrvorgangs des Fahrzeugs stellt sich der geformte Konvexblock 1 auf dem hinteren Abschnitt des konvexen Bereichs durch elastische Kraft wieder her, weil sich die Reaktionskraft zwischen dem geformten Konvexblock 1 und der Straßenoberfläche verringert und die elastische Wiederherstellungskraft des Konvexblockes auf der Straßenoberfläche wirkt, und gleichzeitig hat die Straßenoberfläche eine Reaktionskraft S, die auf den Konvexblock wirkt. Da der geformte Konvexblock des herkömmlichen Reifens sich radial erstreckt, ist die elastische Wiederherstellungskraft des Konvexblocks ebenfalls radial, und die Reaktionskraft der Straßenoberfläche zu dem Konvexblock ist ebenfalls radial und auf den Mittelpunkt O des Reifens gerichtet, so daß die elastische Wiederherstellungskraft des geformten Konvexblocks nicht zum Drehen des Rades des Fahrzeugs beiträgt.
  • Die US-A-2 891 594 beschreibt einen Fahrzeugkautschukreifen der gattungsgemäßen Art, bei welchem der Kontaktbereich zwischen den das Profil des Reifens bildenden Stollen und dem Boden aufgrund einer festgelegten Kautschukmenge vergrößert ist. Die Stollen haben einen insgesamt rhomboiden radialen Querschnitt, so daß sie parallele Seitenwände haben, die einen spitzen Winkel mit dem Umfang des Reifens weg von dessen Drehrichtung bilden.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Reifen der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, welcher die Bremsleistung des Fahrzeugs verbessert, den Bremsweg verkürzt, den Fahrkomfort verbessert und das zum Inbewegungsetzen des Fahrzeugs erforderliche Anfahrmoment reduziert.
  • Dieses Ziel wird durch mehrere parallel angeordnete elastisch verformbare Ringwellen erreicht, wobei jede Ringwelle einen Ringwellenkörper und Abschnitte aufweist, welche auf der äußeren Umfangsoberfläche des Ringwellenkörpers angeordnet sind und mit dieser ein Stück bilden und welche eine Neigungsrichtung, einen Neigungswinkel, einen Anordnungsabstand und eine Anzahl haben, die der der Konvexblöcke entspricht, wobei der Ringwellenkörper und seine Abschnitte in den Reifen so eingebettet sind, daß jeder Abschnitt in einen Konvexblock entlang dessen Mittellinie eingebettet ist.
  • Der erfindungsgemäße Reifen hat geneigte elastische Halteblöcke auf seiner Außenfläche, wobei einige elastische Haltekonvexblöcke gleichförmig auf der äußeren Reifenumfangsfläche des Reifens verteilt sind und mit dieser ein Stück bilden, wobei die Konvexblöcke gegen die Drehrichtung des Reifens gerichtet, d.h. in die der linearen Geschwindigkeitsrichtung der äußeren Reifenfläche des Reifens entgegengesetzte Richtung geneigt sind. Der Winkel zwischen der Mittellinie des Konvexblocks und der linearen Geschwindigkeitsrichtung der Reifenoberfläche, wo sich der Konvexblock befindet, ist ein spitzer Winkel von 30º bis 80º.
  • Der Querschnitt des Konvexblocks ist ein Rechteck, und dessen Vertikalschnitt ist im wesentlichen ein Rechteck, wobei sich aber am oberen Ende des Konvexblocks ein Flansch längs der lokalen linearen Geschwindigkeitsrichtung erstreckt.
  • Bei pneumatischen Reifen ist die Erstreckungslänge des Konvexblocks etwa 1/40 bis 1/10 des Reifenradius. Bei nicht pneumatischen Reifen beträgt die Erstreckungslänge des Konvexblocks etwa 1/40 bis 1/5 des Reifenradius.
  • In jedem Konvexblock befindet sich ein Abschnitt einer aus elastischem Metall oder elastischem Nichtmetall, z.B. aus Kunststoff, hergestellten Ringwelle. Dieser Ringwellenabschnitt ist zur Bildung von Konvexblöcken in den Kautschuk eingebettet, und der Konvexblock bildet ein Stück mit der Reifenoberfläche.
  • Die Ringwelle hat einen Ringwellenkörper. Einige Abschnitte sind auf der äußeren Umfangsfläche des Ringwellenkörpers angeordnet und bilden damit ein Stück. Die Neigungsrichtung, der Neigungswinkel, der Anordnungsabstand und die Anzahl dieser Abschnitte stimmen alle mit entsprechenden Konvexblökken überein und haben identische Längen. Der mit seinen Abschnitten ein Stück bildende Ringwellenkörper ist in den Kautschuk des Reifens eingebettet. Mehrere Ringwellen sind parallel angeordnet und in den Kautschuk des Reifens eingebettet. Jeder Abschnitt ist jeweils in den entsprechenden Konvexblock längs der Mittellinie des Konvexblocks eingebettet.
  • Da die Konvexblöcke gegen die Drehrichtung des Reifens gerichtet sind, d.h. in die zu der linearen Geschwindigkeitsrichtung der Reifenoberfläche, wo sich der Konvexblock befindet, entgegengesetzte Richtung geneigt sind, d.h. da die die Straßenoberfläche kontaktierenden Konvexblöcke in die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs geneigt sind, reiben die die Straßenoberfläche kontaktierenden Konvexblöcke auf der Straßenoberfläche, während das Fahrzeug gebremst wird. Deshalb ist der Bremsweg des mit dem erfindungsgemäßen Reifen ausgestatteten Fahrzeugs kürzer als der des mit Reifen der herkömmlichen Art ausgestatteten Fahrzeugs. Die Neigungsanordnung der Konvexblöcke vergrößert die Verformung der Konvexblöcke, so daß die Bremskollision und die durch leichte Unebenheit der Straßenoberfläche bewirkte Vibration teilweise absorbiert werden, wodurch der Komfort des Fahrzeugs verbessert wird.
  • Insbesondere ist zu vermerken, daß das mit dem erfindungsgemäßen Reifen ausgestattete Fahrzeug nur ein geringeres Anfahrmoment beim Inbewegungsetzen des Fahrzeugs benötigt.
  • Nachstehend wird jeweils eine Ausführungsform des Reifens nach dem Stand der Technik und gemäß der Erfindung bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine kräfteanalysierende schematische Ansicht des Reifens nach dem Stand der Technik im statischen Zustand.
  • Fig. 2 ist eine kräfteanalysierende schematische Ansicht des Reifens nach dem Stand der Technik unter der Einwirkung des Anfahrmoments beim Anfahren.
  • Fig. 3 ist eine kräfteanalysierende schematische Ansicht des Reifens der vorliegenden Erfindung unter der Einwirkung des Anfahrmoments beim Anfahren, die zeigt, daß die durch die elastische Wiederherstellungskraft des Konvexblocks auf dem hinteren Abschnitt des Kontaktbereichs zwischen dem Reifen und der Straßenoberfläche erzeugten Reaktionskräfte nicht auf den Mittelpunkt des Rades gerichtet sind.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Reifens der vorliegenden Erfindung, wobei die Konvexblöcke auf der Reifenoberfläche übertrieben gezeichnet sind.
  • Fig. 5 ist eine abgewickelte Draufsicht der Reifenoberfläche des Reifens der vorliegenden Erfindung, welche zeigt, daß die Konvexblöcke gleichförmig und getrennt angeordnet sind.
  • Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht des Reifens der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Ringwelle.
  • In Fig. 4 und Fig. 5 sind einige Konvexblöcke 3 gleichförmig auf der Umfangsoberfläche eines Reifens des Typs 4.50-12, d.h. daß die Breite der Reifenoberfläche 4,50 Zoll und der Durchmesser der Nabe 12 Zoll ist, verteilt und bilden damit ein Stück. Der Querschnitt des Konvexblocks 3 ist ein Rechteck, und sein Vertikalschnitt ist im wesentlichen ein Rechteck, wobei aber an seinem oberen Ende auf dem bezogen auf die Laufrichtung des Rades hinteren Abschnitt ein dreieckiger Flansch ausgebildet ist, d.h. dort ist ein Flansch, dessen Form im Schnitt ein Dreick auf dem bezogen auf die Laufrichtung des Rades hinteren Abschnitt ist. Der Flansch kann ein Rutschen des Rades verhindern. Die Länge des Konvexblocks ist 10 mm. Es gibt fünf Reihen von gleichförmig auf der Umfangsoberfläche des Reifens angeordneten Konvexblöcken. Der Konvexblock ist gegen die Drehrichtung des Reifens gerichtet, d.h. er ist in die zu der linearen Geschwindigkeitsrichtung V der Reifenoberfläche 4, wo sich der Konvexblock 3 befindet, entgegengesetzte Richtung geneigt. Der Winkel α zwischen der Mittellinie L des Konvexblocks 3 und der Tangente T der Reifenoberfläche 4, wo sich der Konvexblock 3 befindet, beträgt 30º bis 80º.
  • In dem Reifen können mehrere Ringwellen eingebettet sein, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Ringwelle hat einen Ringwellenkörper 5 und eine Anzahl geneigter Abschnitte 6, die auf der Umfangsoberfläche des Ringwellenkörpers 5 angeordnet sind und mit dieser ein Stück bilden. Die Anzahl, die Anordnung, der Neigungswinkel und die Neigungsrichtung der geneigten Abschnitte 6 entsprechen denjenigen der entsprechenden Konvexblöcke 3. Es gibt fünf parallel angeordnete und in den Kautschuk des Reifens eingebettete Ringwellen. Jeder Abschnitt ist ebenfalls in den Kautschuk eingebettet, um den Konvexblock 3 auf der Reifenoberfläche zu bilden. Die Ringwelle kann aus Metall hergestellt sein.
  • Der Reifen kann ein schlauchloser massiver Reifen sein.
  • Da die Neigungsrichtung des Konvexblocks 3 gegen die Drehrichtung des Rades gerichtet ist, verläuft die durch die elastische Wiederherstellungskraft des Konvexblocks 3 gebildete, in Fig. 3 gezeigte Reaktionskraft S' der Straßenoberfläche zu dem Konvexblock 3 auf dem hinteren Abschnitt des Kontaktbereichs längs der Mittellinie L (Fig. 4) des Konvexblocks 3. Dadurch ist die aus der elastischen Kraft resultierende Reaktionskraft S' nicht gegen den Mittelpunkt O des Reifens gerichtet, und folglich trägt das durch die Reaktionskraft S' hervorgerufene Moment zur Drehung des Reifens bei, wodurch der Reifen das Anfahrmoment verringern kann, was zum Rollen des Rades beiträgt. Andererseits kann, wenn das Fahrzeug auf und ab schwingt, der Druck des Reifens auf die Straßenoberfläche während des Fallens des Fahrzeugs das Verformen des elastischen Halteblocks bewirken. Die auf die Straßenoberfläche wirkende elastische Wiederherstellungskraft des elastischen Halteblocks trägt ebenfalls zur Drehung des Rades bei und wandelt die Vibrationsenergie des Rades des Fahrzeugs teilweise in die Bewegungsenergie des Fahrzeugs um.

Claims (4)

1. Reifen mit elastischen Konvexblöcken (3), welche gleichförmig auf der Außenfläche des Reifens angeordnet sind und mit dieser ein Stück bilden, wobei jeder Konvexblock (3) in die zu der linearen Geschwindigkeitsrichtung (V) der Reifenoberfläche, wo sich der Konvexblock (3) befindet, entgegengesetzte Richtung mit einem spitzen Winkel (α) zwischen der Mittellinie (L) des Konvexblocks (3) und der linearen Geschwindigkeitsrichtung, wo sich der Konvexblock (3) befindet, so geneigt ist, daß jeder Konvexblock (3) gegen die Drehrichtung des Reifens gerichtet ist, gekennzeichnet durch mehrere parallel angeordnete elastisch verformbare Ringwellen, wobei jede Ringwelle einen Ringwellenkörper (5) und Abschnitte (6) aufweist, welche auf der äußeren Umfangsoberfläche des Ringwellenkörpers (5) angeordnet sind und mit dieser ein Stück bilden und welche eine Neigungsrichtung, einen Neigungswinkel, einen Anordnungsabstand und eine Anzahl haben, die der der Konvexblöcke (3) entspricht, wobei der Ringwellenkörper (5) und seine Abschnitte (6) in den Reifen so eingebettet sind, daß jeder Abschnitt (6) in einen Konvexblock (3) entlang dessen Mittellinie (L) eingebettet ist.
2. Reifen nach Anspruch 1, bei welchem der Querschnitt des Konvexblocks (3) auf der Reifenoberfläche des Reifens ein Rechteck ist und dessen Vertikalschnitt im wesentlichen ein Rechteck ist, wobei aber am oberen Ende des rechteckigen Konvexblocks (3) auf dem bezogen auf die Laufrichtung des Rades hinteren Abschnitt des Reifens ein dreieckiger Flansch ausgebildet ist.
3. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem jede Ringwelle aus elastischem Metall oder Nichtmetall hergestellt ist.
4. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Reifen ein schlauchloser massiver Reifen ist.
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