DE2307499A1 - Verbundkoerper, insbesondere fahrzeugreifen - Google Patents

Verbundkoerper, insbesondere fahrzeugreifen

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DE2307499A1
DE2307499A1 DE19732307499 DE2307499A DE2307499A1 DE 2307499 A1 DE2307499 A1 DE 2307499A1 DE 19732307499 DE19732307499 DE 19732307499 DE 2307499 A DE2307499 A DE 2307499A DE 2307499 A1 DE2307499 A1 DE 2307499A1
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rubber
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DE19732307499
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English (en)
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Arthur Josiah Watts
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Watts Tyre and Rubber Co Ltd
Original Assignee
Watts Tyre and Rubber Co Ltd
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Publication date
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B15/00Layered products comprising a layer of metal
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    • B60C11/03Tread patterns
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

  • Verbundkörper, insbesondere Fahrzeugreifen.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Verbindung von Gummi und gummiartigen Materialien, beispielsweise Naturgummi, Kunstgummi und elastische Kunststoffe mit ähnlichen Materialien oder starren Materialien, insbesondere Metall oder Kunststoffen. Ein besonders vorteilhaftes Anwendungsgebiet der Erfindung sind die verschiedensten Arten von Fahrzeugreifen, insbesondere Massivreifen oder Aufpreßreifen und gewissen Arten pneumatischen Reifen.
  • Verschiedene Arten von Fahrzeugen und mechanischen Bearbeitungsanlagen arbeiten mit festen Gummiaufpreßreifen, beispielsweise geländegängige Maschinen, wie Gabelstapler, Schaufellader, Lastfahrzeuge und Anhãner, Kräne usw.. Diese aufgezogenen oder geschrumpPten. Reifen weisen normalerweise Stahlbänder oder Innenfelgen auf, mit denen der Reifengummi verbunden ist und welche auf die Fahrzeugräder aufgeschrumpft oder aufgepreßt sind. Bei solchen Reifen ist die Gummitiefe durch den Rolldruck, Zerstörungen und Zugbeanspruchungen .im Bindebereich begrenzt, die sehr kritisch an der Zwischenfläche zwischen Gummi und Rand oder Felge werden. In der Praxis ist die Bindung der schwächste Teil des Reifens und unterliegt einem Zusammenbruch, wenn die Belastung die kritische Grenze erreicht, was im laufe der Reifenlebensdauer sehr rasch erfolgen kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht bei Anwendung auf feste Aufpreßreifen darin, eine Reduktion der zerstörenden und zereißenden Kräfte im Bindebreich hervorzurufen unddamit die Möglichkeiten eines Versagens der Bindung zu vermindern. Die Erfindung hat aber auch ein allgemeineres Anwendungsgebiet, beispielsweise bei der Reduktion von Zerstörungs- und Zerreißkräften in der Verbindung oder im Verbindebereich in Fällen, wo ein weicheres biegsames Material mit einem härteren oder starreren Material verbunden oder vereinigt ist und/oder wo Kräftekonzentrationen an der Binde- oder Zwischenfläche auftreten. Mögliche Anwendungsgebiete sind die Bindung von Gummi oder Kunststoffmaterialien an Walzen, Fördertrommeln, Scheiben, umlaufenden Trommeln u. dgl.. Die Erfindung läßt sich auch anwenden auf pneumatische Gelände- und Schneereifen, um den Basisbereich der Zugstollen solcher Reifen zu verstärken. Außerdem kann die Erfindung im Zusammenhang mit anderen und insbesondere nicht umlaufenden Bauteilen Verwendung finden, beispeilsweise verbundenen Aufhängeeinheiten, Schwingungsbefestigungen, Greifbracken, Transmissionskupplungen und Befestigungen oder Polster für rückstrahlende Straßenschilder oder andere Straßenwegweiser, wo eine Verstärkung einer Biegekomponente außerordentlich ainschenswert ist.
  • Erfindungsgemäß enthält ein Verbundkörper einen Körper aus Gummi oder gummiähnlichem Material und einen Körper aus Metall oder Kunststoffen oder zwei Körper aus unähnlichem Gummi oder gummiartigen Materialien, wobei die Verbindung verstärkt wird durch das Zwischensetzen einer Lage bestehend aus einer Verbindung aus Gummi oder gummiartigem Material mit einer Faserverstärkung und wobei das Ganze in einem Arbeitsvorgang, vorzugsweise in einer Form oder Dampfkammer verbunden ist. Die Erfindung umfaßt außerdem das Verfahren zur Verbindung, wobei die Körper in eine Form- oder Dampfkammer mit einer Zwischenschicht aus dieser Verbindung zwischen ihnen eingesetzt werden und das Ganze anschließend ausgehärtet wird.
  • In der Anwendung auf einen Massivreifen wird gemäß der Erfindung eine äußere Umfangs schicht aus Laufreifengummi oder Kunststoffmaterial zur Lieferung der Reifenlauffläche, ein inneres Band als Zwischenverbindung mit dem Fahrzeugrad und eine Zwischenschicht aus der faserverstärkten Verbindung vorgesehen und alle diese Lagen und Schichten werden in einem einzigen Aushärtvorgang miteinander verbunden. Das innenseitige Band kann die Form eines üblichen Stahlbandes, Maschennetzes oder von Kabeln oder aus Kunststoff- oder Harzschichtkörpern oder anderem Material bestehen, welche sich mit der Faserverbindung in geeigneter Weise verbindet oder vereinigt. Bei einem pneumatischen Reifen ist die Zwischenschicht zwischen dem Laufflächengummi und dem Reifenmantel angeordnet. Die Verbindung der Zwischenschicht hat vorzugsweise eine willkürliche Faserverstärkung.
  • Die faserverstärkte Verbindung kann ein Gummi oder Kunststoffmaterial mit Jeder geeigneten Faserverstärkung sein, beispielsweise aus Textil-, Glas- oder Metallfasern. Ein geeignetes Material für die Anwendung bei Massivreifen ist ein gummiertes Schnurmaterial mit zufälligen Längen, eingebettet in der Gummi- oder Kunststoffverbindung. Der hier verwendete Ausdruck "zufällige Fasern" soll sich auf Änderungen in der Faserlänge und teilweise auf die Verteilung der Fasern innerhalb der Verbindung beziehen, Jedoch können diese entsprechend dem Anwendungsgebiet variiert werden und in einigen Fällen kann die Anordnung der Fasern mehr oder weniger gleichgerichtet entweder über die Zwischenschicht oder über besondere Bereiche derselben gewählt werden.
  • Bei Traktorreifen oder geländegängigen Schneereifen erstreckt sich die Zwischenschicht vorzugsweise bis in die Basis Jedes Reifenstollens, wobei die Stollen einstückig mit einem kontinuierlichen Laufflächenteil des Reifens geformt sind. Die Erfindung führt zu einer verminderten Durchbiegung der Stollen bei solchen Reifen an der Stelle der größten Beanspruchung, wodurch die Laufflächenlebensdauer erhöht und die Wahl tieferer Stollen als normalerweise ermöglicht wird. Der Reifen wird verstärkt, wobei die Basis des Reifens starrer wird und dort, wo Einschnitte oder das Eindringen von Fremdkörpern einen Reifen beschädigt haben, reduziert die faserverstärkte Zwischenschicht das Wachsen solcher Schnitte und Einrisse und außerdem die Möglichkeit des Eindringens in den Reifenmantel, der zusammenfallen und damit einen allenfalls vorhandenen Innenschlauch beschädigen könnte.
  • Im weitesten Umfange betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verbinden eines biegsameren Gummi- oder gummiähnlichen Materials mit einem weniger biegsamen starreren Material, wobei zur Steigerung der Festigkeit der Verbindung und/oder zur Reduktion der wirksamen Biegsamkeit des biegsameren Material vorgeschlagen wird, eine Zwischenschicht aus faserverstärktem Gummi oder gummiähnlichen Material vorzusehen und das Ganze zu einer einheitlichen Struktur in einem einzigen Härtevorgang.zu verbinden.
  • Im folgenden sollen anhand der Zeichnungen drei Ausführungsformen beispielsweise näher beschrieben werden.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit Stollen versehenen pneumatischen Reifens für einen Traktor oder ein anderes geländegängiges Fahrzeug; Fig. 2 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teiles des Reifens nach Fig. 1 im Bereich eines Reifenstollens in vergrößerter Darstellung; und in den Fig. 3 entsprechende Radialschnitte zweier anderer und 4 Ausführungsformen, die Jeweils einen wAufpreß n -Massivreifen darstellen.
  • Der Gelände- oder Scluleereifen 1 nach den Fig. 1 und 2 weist den Ublichen Reifenmantel 3 auf, der auf der Felge eines bei 2 angedeuteten Rades sitzt. Außerdem ist eine äußere Gummilauffläche 4 vorgesehen, die im Abstand äußere Stollen 4a trägt, die schiefwinkelig über der Lauffläche angeordnet sind. Selbstverständlich lassen sich auch andere Stollenmuster oder Profile denken. Der Reifen entspricht einem üblichen pneumatischen Reifen mit Ausnahme der Tatsache, daß eine Zwischenlage 5 aus Fasermaterial im unteren Teil des Profiles und seiner Basis und zwischen dem Gummi unterhalb der Lauffläche und der bekannten Panzerlage angeordnet ist, wenn letztere vorgesehen ist.
  • Die Stolle 4a, die dem Reifen seine guten Zugeigenschaften verleihen, sind durch die Lage 5 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise verstärkt. Die Lauffläche 4 und die Zwischenschicht 5 sind einstfickig beide miteinander und mit dem Reifenmantel 3 geformt. Statt jedoch die Stollen 4a homogen mit dem Laufflächengummi zu formen, können sie auch auf vorgeformten Stolleneinheiten gebunden sein. Die Schicht 5 enthält eine Verbindung aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit zufälliger Faserverstärkung, beispielsweise aus Textil-, Glas- oder Metallfasern, die innerhalb der Schicht 5 verteilt sind. Eine besonders geeignete Faserverstärkung ist ein gummiertes Schnurmaterial in zufälligen Längen, das in die Verbindung aus Gummi oder gummiartigem Material eingebaut ist.
  • Der fertige Reifen 1 wird innerhalb einer Form oder Dampfkammer gehärtet oder gereift. Das Aushärten geschieht bei einer Temperatur und einem Druck, die sich für das vollständige Aushärten oder Vulkanisieren der Materialien eignen, mit dem Ergebnis, daß der gebundene Gummi in die faserverstärkte Schicht fließt und damit ein homogener Bereich entsteht. Somit gehen die Grenzschichten ineinander über, so daß zwischen der Basis und der Lauffläche eine feste Verklammerung oder Bindung entsteht.
  • Man kann insbesondere aus Fig. 2 erkennen, daß sich die Zwischenschicht 5 bis in die Basis oder den Fuß Jedes Stollens 4a erstreckt. Somit liefert die faserverstärkte Verbindung 5 einen festen biegsamen Träger für die Stollen im Bereich ihrer Schwächungspunkte, d. h. der Basisschultern, wie es durch die Pfeile X in Fig. 2 angedeutet ist. Als Ergebnis davom zeigt sich eine verringerte Durchbiegung der Stollen 4a im Vergleich zu den üblichen Reifen dieser Art und damit eine erhöhte Laufflächenlebensdauer. Darüber hinaus kann man tiefere Laufflächenstollen 4a verwenden, was wesentlich zu der erhöhten Laufflächenlebensdauer beiträgt und in Verbindung mit der verminderten Durchbiegung der Stollen zu einer verbesserten Zugwirkung führt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das "Einschnittwachstum" das allen Gunieinrissen gemeinsam ist, wesentlich verringert wird infolge der größeren Scherfestigkeit der faserverSErkten Verbindung in der Zwischenschicht.
  • Im folgenden sollen die in Form von Radialschnitten wiedergegebenen AusfUhrungsbeispiele nach den Fig.
  • 3 und 4 beschrieben werden. In Jedem Falle enthält der Massivreifen 6 oder 7 ein inneres Band oder eine ringförmige Einlage 8 oder 9 und eine äußere Umfangsschicht 10 aus einem Körper aus Laufflächengummi, Polyurethan oder geeigneten Kunststoffmaterial mit einer Tiefe von ca. 50 mm (2") bis 75 mm (3"). Der Umfang der Schicht 10 kann eben sein oder Jedes gewünschte Laufflächenmuster aufweisen. Zwischen der äußeren Laufflächenschicht 10 und der Einlage 8 und 9 ist eine Zwischenschicht 11 wiederum aus einer faserverstärkten Gummiverbindung eingesetzt, wobei das Ganze in einer Form- oder Dampfkammer vulkanisiert oder ausgehärtet ist, wie es bereits im Zusammenhang mit der vorher erläuterten Ausführungsform beschrieben wurde. Die Zwischenschicht ii besteht aus einer Faser/Gummischnur-Verbindung mit Fasern zufälliger Länge, wie bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die innere Einlage 8 ein Stahlband, das auf ein Fahrzeugrad mit Fest- oder Paßsitz aufgezogen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die gleiche Laufflächenschicht 10 aus Gummi oder Kunststoff vorgesehen, die homogen mit der durch zufällig angeordnete Fasern verstärkten Schicht 11 im Bereich der Bindung ist, wobei jedoch die innere Einlage 9 aus faserverstärktem Kunststoffmaterial besteht.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die äußere Laufflächenschicht und die Zwischenschicht eine gleichmäßige Elastizität liefern, wie es beispielsweiseim Hinblick auf die zweiten und dritten Ausführungsformen bei Gabelstapelhebern erforderlich ist, ohne daß die Belastungsbeanspruchung an der Bindungszwischenfläche mit der inneren Einlage konzentriert ist, so daß damit die Gefahr eines vorzeitigen Versagens der Bindung herabgesetzt wird. Bei der Anwendung auf Massivreifen der in den Fig. 3 und 4 wiedergegebenen Art überwindet die Erfindung die Hauptprobleme der üblichen Ausführungsformen wie folgt: 1. Ein Versagen der Verbindung wird häufig durch ein Verzerren verursacht, das durch Ausbeulen des Gummis infolge des Gewichtes der Maschine und ihrer Belastung entsteht, zusammen mit besonderen Verschleißimpulsbelastungen aufgrund unebener Bodenflächen und daraus sich ergebenden Überlastungen, 2. Die Laufflächenverschleißlebensdauer wird verkürzt durch das Fehlen von Stabilität, insbesondere, wenn der Laufflächengummi beträchtlich tief ist.
  • 3. Die Beanspruchung beim Fahren von Kurven hat die Wirkung, daß sowohl das Steuern schwer wird, als eine beträchtliche seitliche Verformung der Reifen auftritt.
  • 4, Die bisherigen Gesamtgummireifen, die an einem Stahlband gebunden sind, unterliegen Einschnitten und Eindringungen durch hartes Metall, scharfe Steine oder Glas, welche Materialien in die Bindung zwischen Gummi und Stahl eindringen können. Die Zwischenschicht gemäß der Erfindung reduziert das Wachstum solcher Schnitte und Einrisse, wenn sie in der Lauffläche oder Seitenwandung des Reifens auftreten.
  • Bei der Anwendung der Erfindung auf pneumatische Reifen oder Mäntel, entweder neue oder verschlissene oder bereits vulkanisierte, kann ein Band aus ungehärteter faserverstärkter Verbindung um den Umfang des Reifens gerollt und Laufflächengummi auf die Außenseite aufgebracht werden. Die faserverstärkte Verbindung, vorzugsweise Gummiverbindung, und der Laufflächengummi werden dann in einer Form- oder Dampfkammer gehärtet oder vulkanisiert. Bei Anwendung auf große Traktor- und Geländereifen o. dgl. können die Stollen getrennt aufgebracht werden, wobei die faserverstärkte Verbindung dazwischen gesetzt oder eingemischt wird. Um verschlissene Reifen zu erneuern können der alte Gummi und die alten Stollen abgeschliffen und vorgeformte Stollen befestigt werden.
  • - Patentansprüche: -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verbundkörper bestehend aus einem Körper aus Gummi oder gummiähnlichen Material und einem Metall oder Kunststoffkörpers oder zwei Körpern aus unähnlichem Gummi oder gummiartigen Material, der über eine Zwischenschicht aus einer Verbindung aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einer Faserverstärkung in seiner Bindung verstärkt und als Ganzes in einem einzigen Vulkanisationsvorgang vulkanisiert ist.
  2. 2. Verbundkörper nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindung ein Gummi- oder Kunststoffmaterial ist, das durch Textil-, Glas- oder Metallfasern verstärkt ist.
  3. 3. Verbundkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenschicht durch Fasern zufälliger Längenverteilung und/oder zufälliger Anordnung verstärkt ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Körper in eine Form- oder Dampfkammer eingesetzt und in ihr in einem einzigen Arbeitsgang ausgehärtet oder vulkanisiert werden.
  5. 5. Aufgezogener Massivreifen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein äußerer Laufflächenteil des Reifens an ein Inneres für den Paß sitz auf einem Fahrzeugrad bestimmtes Band über eine Zwischenschicht gebunden ist, die aus einer Verbindung aus Gummi oder gummiähnlichen Material mit Faserverstärkung besteht.
  6. 6. Pneumatischer Gelände- oder Schneereifen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein äußerer Laufflächenteil des Reifens an dem Mantel des Reifens über eine Zwischenschicht gebunden ist, die aus einer Verbindung aus Gummi oder gummiähnlichen Material mit Faserverstärkung besteht und im unteren Teil des Laufflächenmusters und seiner Basis und zwischen dem unter der Lauffläche befindlichen Gummi und einer Panzerlage bei Vorhandensein der letzteren angeordnet ist.
  7. 7. Reifen nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich die Zwischenschicht aus faserverstärkten Material bis in den Fuß jedes Laufflächenstollens des Reifens erstreckt.
  8. 8. Reifen rach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Verstärkung der Zwischenschicht durch ein gummiertes Schnurmaterial in zufälliger Längenverteilung in der Gummi- oder Kunststoffverbindung gebildet ist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers aus biegsamen Gummi oder gummiähnlichen Material mit einem Körper aus vergleichsweise starrem Material, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die wirksame Verbindungsfestigkeit an der Zwischenfläche mit dem vergleichsweise starren Material durch Verringerung von Belastungskonzentrationen aus örtlicher Belastung des biegsamen Körpers des Materials vergrößert wird, in dem eine faserverstärkte Schicht aus Gummi oder gummiähnlichem Material eingesetzt wird und die beiden Körper und die Schicht zur Bildung eines Verbundkörpers in einem einzigen Vulkaniationsvorgang verbunden werden.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers aus einem biegsameren Gummi oder gummiartigen Materials mit einem weniger biegsamen starren Material, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Festigkeit der Verbindung vergrößert und/oder die wirksame Biegsamkeit des biegsameren Materials verringert wird, in dem eine Zwischenschicht aus faserverstärkten Gummi oder gummiartigen Material eingeführt und das Ganze zur Herstellung des Verbundkörpers in einem einzigen Härte- oder Vulkanisationsvorgang verbunden wird.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Körpers aus Gummi- oder gummiähnlichem Material mit einem starreren Material, g e k e n n z e i c h n e t durch Einsetzen einer faserverstärkten Schicht aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einer Scherfestigkeit, die größer als diejenige des biegsamen Materials ist und durch Verbinden des ganzen Körpers zur Schaffung eines einheitlichen Verbundkörpers in einem einzigen Härte- oder Vulkanisationsvorgang.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der starrere Körper ebenfalls aus einem Gummi oder gummiähnlichem Material besteht,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0465999A1 (de) * 1990-07-07 1992-01-15 Shisheng Li Reifen mit geneigten, elastischen Stützblöcken an seiner äusseren Oberfläche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0465999A1 (de) * 1990-07-07 1992-01-15 Shisheng Li Reifen mit geneigten, elastischen Stützblöcken an seiner äusseren Oberfläche

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