DE1957213A1 - Luftreifen - Google Patents
LuftreifenInfo
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Description
ERNST RIEBENSAHM
RECHTSANWALT
75 KARLSRUHE 1
POSTFACH 524fe
.-6564-GE-
Luftreifen
Die Erfindung betrifft' einen Luftreifen und ein Verfahren
zum Herstellen eines solchen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einem Luftreifen mit einer Diagonallagen-Karkasse eine
grössere Sicherheit gegen ein Lösen der Bestandteile des Reifens, u.a. der Lagen oder des .Gürtels voneinander zu
erzielen, insbesondere in den Schulterbereichen des Reifens, Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Reifen zu schaffen, der bei Personenkraftwagen, und zwar
auch bei besonders hohen Geschwindigkeiten, wie etwa bei. Rennwagen, ein verbessertes Fahr- und Eurvenverhalten wie
auch eine verbesserte SeitenStabilität gewährleistet.
Andere Aufgaben werden zum Teil ohne weiteres aus der folgenden Beschreibung ersichtlich sein* zum.Seil darin ausdrücklich
erläutert werden» -
Ordnungsgemäss enthält die Erfindung die Konstruktionsmerkmale,
die Kombination von Elementen und die Anordnung von Teilen, die in dem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt
sind, das nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben
wird, und zwar stellen dar:
Figur 1 einen Querschnitt eines Reifens in einer Gestalt, in der er nach der Erfindung während des Vulkanisierens
gehalten wird,
Figur 2 einen Teilschnitt durch einen belasteten Reifen
bekannter Art und.
Figur 3 eine Figur 2 entsprechende Ansicht, die Verbesserung
darstellend, die mit einem Reifen nach der Erfindung erreicht wird, wenn dieser belastet ist.
Figur 1 zeigt einen Reifen 10, der eine Diagonal-Karkasse
12 und einen Laufflächenteil 14 aufweist, der den Umfang der Karkasse 12 radial auswärts umgibt. Der Reifen 10 ist,
wie dargestellt, in einer Yulkanisierform 16 eingebettet»
Er ist ohne Gürtel oder andere Elemente radial ausserhalb
der Karkasse dargestellt, die die Lauffläche oder Karkasse schützen, verstärken oder zusammenhalten sollen; doch
könnten derartige Schutz- oder Verstärkungselemente ?, falls
gewünscht, vorgesehen sein*
ifäch der Erfindung wird der Reifen während des Vulkanisieren s
in einer vorbestimmten Gestalt gehalten. Zweekmassig !kann der
Reifen Id dieser Gestalt gehalten werden, indem er in
eine Form eingelegt ist. Die Gestalt, in der der Reifen gehalten wird, 1st annähernd toroidal und in dieser Gestalt
weist der Reifen im Querschnitt gewisse kritische dimensionale Beziehungen auf. Fach der Erfindung werden
alle Querschnittsdlmensioneu des Reifens mit Bezug auf
einen solchen Querschnitt erläutert, wie er in einer Ebene erscheint, die die Drehachse des Reifens enthält.
Wie aus Figur 1 eu ersehen, weist der Reifen, wenn er sich
in der Gestalt befindet, in der er vulkanisiert wird, eine Wulst-Basisliuie D auf, die sich parallel zu der Drehachse
des Reifens und mit solchem radialen Abstand von dieser
erstreckt, der dem ITominalradius der Felge, auf welche
der betreffende Reifen montiert werden soll, entspricht.
Die maximale Querschnittsbreite des Reifens, parallel zu der Reifendrehachse, ist mit SD angegeben. Nach der ErfiD-dung
wird die Dimension SD zwischen den äusseren Oberflächen des Reifens an seiner breitesten Stelle genommen, wobei
diese Flächen als primäre Aussenflächen des Reifens bezeichnet werden, und zwar ohne irgendeine.7erzierung,
ein Muster, eine Beschriftung od.dgl., die über die primären
Aussenflächen des Reifens erhaben wären. Die maximale Querschnittshöhe des Reifens ist mit H angegeben und ist der
Abstand, der radial zur Drehachse des Reifens von der Wulstbasislinie D bis zum radial äussersten Punkt des
Reifens gemessen wird, wo immer dieser bei dem betreffenden
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Reifen gelegen ist. Die Schnitthöhe SH bezeichnet die
Entfernung, die radial zur Reifendrehachse zwischen der Wulstbasislinie D und der* radial äussersten Fläche des
Reifens an der mittleren Umfangslinie der Reifenlauffläche gemessen wird.
Bei der in Figur 1 dargestellten Reifengestalt ist H grosser
als SH und eine Dimension H ist an einem Paar von Punkten
gelegen, die mit Abstand jeweils seitlich auswärts und an gegenüberliegenden Seiten der mittleren Umfangslinie der
Lauffläche angeordnet sind. Entsprechend kann der in Figur dargestellte Reifen insoweit als umgekehrt geformt bezeichnet
werden, als der mittlere Teil der Lauffläche während des Formens und Yulkanisierens des Reifens unter die Laufflächenteile
an den mit Bezug auf den mittleren Teil einander gegenüberliegenden Seite niedergedrückt wird. Indessen ist
die Erfindung nicht auf einen in diesem Sinne."umgekehrt"
geformten Reifen beschränkt, sondern auf Reifen anwendbar, die umgekehrt geformt oder mit einer im Querschnitt annähernd
ebenen Aussenflache der Lauffläche vulkanisiert werden, oder auf Reifen, bei denen die maximale Höhe des
Reifens im Querschnitt mit der mittleren Umfangslinie des Reifens zusammenfällt, so dass die Aussenflache der Lauffläche
konvex ist. Die Erfindung ist auch auf Reifen anwendbar,
die entweder niedrig, in natürlicher Gestalt oder hoch geformt werden. Hierbei ist ein niedrig geformter
Reifen ein Reifen, der beim Aufblasen durch eine Zunahme
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- seiner Querschnittshöhe oder seines Aussendurchmessers
gekennzeichnet ist, wenn er aufgeblasen wird; es handelt sich mit anderen Worten um einen Reifen, dessen Querschnittshöhe
oder Aussendurchmesser wesentlich geringer ist, wenn er geformt wird, als wenn der Reifen später aufgeblasen
ist. Ein Reifen von natürlicher Gestalt ist, allgemein betrachtet, ein Reifen, dessen Querschnittshöhe oder
Aussendurchmesser sich nicht wesentlich ändert, wenn der Reifen aufgeblasen wird, mit anderen Worten, ein solcher
Reifen wird in annähernd der aufgeblasenen Gestalt geformt. Ein hoch geformter Reifen ist ,einer, dessen Querschnittshöhe oder Aussendurchmessser abnimmt, wenn der Reifen aufgeblasen
wird.
Nach der Erfindung wird der Reifen während des Vulkanisierens
in einer Gestalt gehalten, in der SD in einem Abstand von
.D
der Grundlini.e7angeordnet ist, der zumindest grosser als 60 i> von H ist. Weiterhin erstreckt sich nach der Erfindung jede der primären Aussenflachen der oberen Seitenwandteile des Reifens in einen vorbestimmten Weg von dem Seitenwandteil an der maximalen Querschnittsbreite des Reifens zu dem seitlichen Randteil des den Boden berührenden Teils des Reifens 14. Für diese Erfindung ist als oberer Seitenwandteil des Reifens derjenige Teil des Reifens definiert, der sich von der maximalen Querschnittsbreite des Reifens zum seitlichen Rand der Lauffläche erstreckt und die den Schulterbereich des Reifens einschliesst. Mit Schulterbereich ist der dem
der Grundlini.e7angeordnet ist, der zumindest grosser als 60 i> von H ist. Weiterhin erstreckt sich nach der Erfindung jede der primären Aussenflachen der oberen Seitenwandteile des Reifens in einen vorbestimmten Weg von dem Seitenwandteil an der maximalen Querschnittsbreite des Reifens zu dem seitlichen Randteil des den Boden berührenden Teils des Reifens 14. Für diese Erfindung ist als oberer Seitenwandteil des Reifens derjenige Teil des Reifens definiert, der sich von der maximalen Querschnittsbreite des Reifens zum seitlichen Rand der Lauffläche erstreckt und die den Schulterbereich des Reifens einschliesst. Mit Schulterbereich ist der dem
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sei.tlich.eD Rand des deD Boden "foerlibrenden Tells der Lauffläche
nächstliegende Teil des Reifens gemeint, der über eine kurze Strecke auswärts hiervon liegt. Der Schulterbereich
der Lauffläche kann den Boden berühren, zumindest zu gewissen Zeiten, beispielsweise beim Kurvenfahren. Der
Ausdruck "bodenberührender Teil" der Lauffläche gibt hier den Teil der Lauffläche an, der den Boden oder die Strasse
bei normaler Geradeausfahrt des Reifens unter normalem Luftdruck und normaler Belastung Tbexührt. Insbesondere
ist die Aussenlinie jedes oberen Seitenwandteils des Reifens
konvex und in dem Sinne glatt und durchlaufend, dass keine
umgekehrten Krümmungen darin vorteilen sind, wie es gemeinhin
bei der üblichen profilierten Schulter herkömmlicher
Laufflächen der Fall ist, die normalerweise beispielsweise
bei Reifen für Personenkraftwagen zur Fahrt auf öffentlichen Strassen vorkommen.
Insbesondere ist nach der Erfindung der obere Seitenwandteil
des Reifens an seiner primären Aussenflache mit einer konvexen Krümmung versehen, die chzreB. den Radius der Krümmung
R1 beschrieben wird, der zwischen 100 und 200 Prozent von
h beträgt, wobei der Mittelpunkt der Krümmung davon einwärts des Reifens gelegen ist, betrachtet mit Bezug auf die obere ,
Seitenwandoberfläche. Vorzugsweise ist der Mittelpunkt der
Krümmung auf der SD-Linie des Reifens gelegen oder, mit anderen Worten, er ist um den gleichen Betrag wie die maximale
Querschnittsbreite des Reifens von der Wulsfbasislinie D
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BAD ORIGINAL
entfernt. Bei Reifengrössen für Personenkraftwagen sollte der Radius R1 zwischen 1,5 und 4 Zoll betragen. In der
in Figur 1 gezeigten Ausführung erstreckt sich der Bogen,
der durch den Radius R1 definiert ist, über einen erheblichen Winkelbetrag, endet aber dicht neben dem oder
innerhalb des Schulterbereichs des Reifens. Der verbleibende Teil der primären Aussenfläche des oberen Seitenwandteils
des Reifenw wird durch einen zweiten Bogen gebildet, der eine Fortsetzung des ersten dargstellt und einen Krümmungsradius
R2 aufweist, der wesentlich geringer ist als der Radius R1. Dieser zweite Bogen-geht glatt in den seitlichen
Rand der Lauffläche über und bildet zusammen mit dem ersten Bogen eine durchgehende konvexe Aussenfläche am Reifen, die
frei ist von irgend einer umgekehrten oder entgegengesetzten Krümmung. Während der durch den Radius R1 definierte Bogen
in gewissen Ausführungsformen sich bis zum Seitenrand des bodenberührenden Teils der Lauffläche erstrecken kann, kann
er auch, wie zuvor dargestellt, kurz vor der Lauffläche enden, sollte aber auf jeden Fall nicht an einem Punkt unterhalb
50 Prozent der h-Dimension enden. Letztere ist, so wie sie in Figur' 1 dargestellt ist, die Entfernung zwischen dem
Punkt der maximalen Querschnittsbreite des Reifens und der maximalen Höhe des Reifens radial zur Reifendrehachse gemessen.
Auch ist bei einem Reifen nach der Erfindung der Radius R1 oder R2 erheblich geringer als der Krümmungsradius,
zumindest des Mittelteils des bodenberührungen Teils der Lauffläche des Reifens, und zwar in einer Querschnittsebene
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des aufgeblasenep Reifens gemessen. Alle zuvor angegebenen
Dimensionen und Beziehungen, mit Ausnahme des Laufflächenradius des aufgeblasenen keifens, beziehen sich auf die
Querschnittsgestalt, in der der Reifen während des Vulkanisierens
gehalten wird.
In einem Luftreifen mit einer Diagonallagen-Karkasse, der so konstruiert ist; wie bis jetzt an Hand der Figuren 2 und
3 beschrieben, ist das Leistungsverhalten des Reifens erheblich anders als das bekannter Diagonallagen-Reifen. In
Figur 2 ist ein herkömmlicher Reifen 20 gezeigt, der auf
einer nicht dargestellten Felge montiert, auf normalen Arbeitsdruck
aufgeblasen und innerhalb des normalen Arbeitsbelastungsbereichs des Reifens belastet. Der Reifen weist
dabei eine erhebliche, entgegengesetzte Krümmung in seinem oberen Seitenwandteil auf. Wenn der Reifen belastet ist,
nimmt die Karkasse ebenfals die entgegengesetzte Krümmung
an wie bei. 24 angegeben. Diese entgegengesetzte Krümmung der Karkasse ist bei aufgeblasenem, aber nicht belastetem
Reifen nicht vorhanden. Figur 3 zeigt den Reifen 10 nach
der Erfindung, ebenfalls auf einer Felge (nicht dargestellt) montiert, auf normalen Arbeitsdruck aufgeblasen und innerhalb
des normalen Belastungsbereichs des Reifens belastet. Wie aus Figur 3 zu ersehen, bleibt die Karkasse 12 frei von
irgendwelchen entgegengesetzten Krümmungen im oberen Seitenwandbereich des Reifens und insbesondere in dessen Schulterbereich. Dieses verbesserte Leistungsverhalten im Schulterbereich
des Reifens trägt dazu bei, den Widerstand des
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BAO ORIGINAL
Reifens gegen eine lagentrennung in diesem Bereich zu verbessern.
Auaserdem führt diese verbesserte Eigenschaft der belasteten Karkasse zu einem besseren Fahr- und. Kurvenverhalten
und besseret SeitenStabilität eines Diagonal-Reifens.
Bei Reifen der dargestellten und. beschriebenen Art kann das
Fahrverhalten, insbesondere an sehr schnellen Fahrzeugen wie etwa Rennwagen, durch einen sogenannten hohen Lagenaufschlag
weiter verbessert werden, indem nämlich die Enden 18 der Karkassenlagen, die ja. um die Wulste 17 des Reifens
umgeschlagen werden, sich nach oben entlang der Seltenwand des Reifens über einen Weg erstrecken, der zumindest 50 Prozent
der Maximalhöhe H des Reifens beträgt. Ein so ausgebildeter
Reifen wird eine noch verbesserte Seitenstabilität bei schneller Kurvenfahrt wie auch bei schneller Geradeausfahrt gewährleisten.
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Claims (1)
- IOPatentansprücheΛ Verfahren zum Herstellen eines Luftreifens mit einer Diagonallagen-Karkasse und einem Laufflächenteil, der den Umfang der Karkasse radial auswärts umgibt, gekennzeichnet durch Vulkanisieren des Reifens (10) in einer annähernd toroidalen Gestalt, in der die maximale Quexschnittsbreite (SD) des Reifens (10) in einem vorbestimmten Abstand von der Wulstbasislinie(D) angeordnet ist, der mehr als 60 Prozent der maximalen.Höhe (H) des Reifens (10) beträgt, und in der jeder der oberen Seitenwandteile des Reifens (10) im Querschnitt vollständig konvex ist und über einen beträchtlichen Teil, von der maximalen Querschni.ttsbrei.te (SD) ausgehend, ein Krümmungsradius (R1) zwischen 100 und 200 Prozent der Differenz zwischen der Maximalhöhe (H) und dem erwähnten, vorbestimmten Abstand aufweist, wobei der Krümmungsmittelpunkt jedes Teils der primären Aussenfläche einwärts des Reifens mit Bezug auf diese Fläche gelegen ist.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Teil der Aussenfläche jedes oberen Seitenwandteils, der durch den Krümmungsradius (R1) definiert wird, von der maximalen Querschnittsbreite (SD) des Reifens (10) zur lauffläche hin über einen Weg oder Betrag erstreckt, der radial zum Reifen gemessen, mindestens fünf Prozent der Differenz zwischen der Maximalhöhe (H) und der erwähnten vorbestimmten Entfernung beträgt.009823/133 3' M3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius (R1) 100 Prozent der erwähnten Differenz beträgt. "4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch ge- . kennzeichnet, dass der Krümmungsradius (R1) zwischen 1,5und 4 Zoll liegt. ,5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsmittelpunkt von der Wulstbasislinie (D) um den erwähnten, vorbestimmten Abstand entfernt ist. ·6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (10) in der erwähnten Gestalt einen Schulterteil aufweist, der eine primäre Aussenflache hat, die im Reifenquerschnitt einen zweiten Krümmungsradius (R2) aufweist, der erheblich geringer ist als der äussere Krümmungsradius (R2) des oberen Seitenwandteils, wobei der Krümmungsmittelpunkt der Aussenfläche des Schulterteils einwärts des Reifens mit Bezug auf den Schulterteil gelegen ist.-?. Luftreifen mit einer Diagonallagen-Karkasse und einem Laufflächenteil, der die Karkasse radial auswärts umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Karkasse (12), wenn der Reifen (10) auf einer Felge montiert, auf normalen Reifendruck aufgeblasen und innerhalb des normalen Belastungsbereichs belastet ist, in dem belasteten Teil keinerlei entgegengesetzte Krümmung in den oberen Seitenwandteilen aufweist.009823/13 33BAO ORIGINAL8. Luftreifen nach Anspruch 7, dgekennzeichnet durch ein Paar oberer Seitenwandteile, deren jeder eine primäre Aussenflache aufweist, die im Reifenquerschnitt in ihrer Gesamtheit konvex ist, wobei jede der primären Aussenflachen von irgendeiner entgegengesetzten Krümmung frei ist, wenn der Reifen auf normalen Arbeitsdruck aufgeblasen ist, und wobei keine der primären Aussenflächen irgendwo einen Krümmungsradius aufweist, der nicht erheblich geringer ist als der Krümmungsradius des Laufflächenteils an nur seinem mittleren Teil.9. Luftreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aussenflache des Reifens (10) im Reifenquerschnitt aus mehreren, an ihren Enden miteinander verbundenen Kurven besteht, deren jede eine glatte Portsetzung der anderen bildet, wobei die Krümnungsmittelpunkte jeder Kurve einwärts der Karkasse (12) mit Bezug auf die Kurve angeordnet sind.10. Luftreifen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Karkasse (12) 7'ulstteile (17) und zumindest zwei Verstärkungslagen enthält, deren Enden um die Wulstteile(17) innerhalb des Reifens umgeschlagen sind, wobei das Ende(18) jeder Lage jeweils einem V.'ulstteil (17) zugeordnet ist, der sich über den Vfuist hinaus aufwärts entlang der Seitenwand des Reifens (10) um eine Entfernung erstreckt, die mindestens 50 Prozent der Xaximalhohe (H) des Reifens (10) betragt.009823/1333
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