DE69031875T2 - Zubereitung für die Hämodialyse und deren Produktionsmethode - Google Patents

Zubereitung für die Hämodialyse und deren Produktionsmethode

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DE69031875T2
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dialysis
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glucose
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Sawako Koyama
Tatsuaki Umeki
Eiji Watanabe
Tomio Watanabe
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Description

    Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Präparat für die Blutdialyse sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung. Genauer bezieht sie sich auf ein gleichförmiges pulverförmiges Präparat für die Blutdialyse mit einer ausgezeichneten Lagerungsstabilität sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Stand der Technik
  • Bei der Durchführung einer Blutdialyse wird das Blut des Patienten in der künstlichen Niere gereinigt. In der künstlichen Niere wird die Reinigung des Bluts durch anhaltendes Zirkulieren der Dialyselösung in der künstlichen Niere bewirkt, wodurch die Dialyselösung das Blut durch das Medium einer permeablen Membran berühren kann und der Übertritt des das Blut begleitenden Abfallmaterials und Wassers in die Dialyselösung ausgelöst werden kann. Die Dialyselösung ist eng und untrennbar mit der Verbesserung der Leistung der künstlichen Niere verbunden. Bei der Acetat-Dialyselösung, der führenden herkömmlichen Dialyselösung, kommt es dazu, daß aufgrund der fortschreitenden Qualität der künstlichen Niere die Menge an Essigsäure, die aus dieser Dialyselösung in die lebenswichtigen Organe des Patienten eintreten konnte, zugenommen hat und die Essigsäure den Patienten an derart unangenehmen Symptomen wie Kopfschmerzen und zu niedrigem Blutdruck leiden läßt. Daher macht sie der Bicarbonat-Dialyselösung Platz, welche keine nennenswerte Belastung auf den Patienten ausübt.
  • Im Gegensatz zur Acetat-Dialyselösung kann die Bicarbonat- Dialyselösung nicht als Einkomponenten-Wirkstoff hergestellt werden, da das darin vorhandene Natriumhydrogencarbonat bei Reaktion mit Calcium oder Magnesium einen Niederschlag verursacht. Die Bicarbonat-Dialyselösung wird daher als Zweikomponenten-Zusammensetzung hergestellt, die Natriumhydrogencarbonat (Grundlösung) und eine Komponente, die Calcium, Magnesium, Natrium usw. enthält (Formulierungslösung), umfaßt.
  • Die Grundkomponente wird in Form eines Pulvers oder einer Lösung hergestellt, und die Formulierungskomponente in Form einer Lösung. Die Menge an zu verwendender Grundkomponente liegt im Bereich von 500 bis 1000 g als Pulver oder 10 bis 12 l als Flüssigkeit, und die der Formulierungskomponente im Bereich von 9 bis 12 l als Flüssigkeit für jeweils einen Patienten. In einem mit Patienten überfüllten Institut stellt die Arbeit der Überführung von Lagertanks der Dialyselösung eine schwere Belastung für die Mitarbeiter dar. In einem Institut, in welchem an 20 Patienten gleichzeitig die Dialyse durchgeführt werden kann, müssen beispielsweise die Wirkstoffe sowohl der Grundkomponente als auch der Formulierungskomponente in einer für 40 Patienten ausreichenden Menge (etwa 380 bis 480 kg) überführt werden. Das Institut leidet auch unter dem Problem, daß die Überführung und Lagerung dieser Wirkstoffe nach dem Einsatz menschlicher Arbeitskraft verlangt und die Bewahrung freier Grundflächen erforderlich macht.
  • Im Licht der vorstehend beschriebenen wahren Zustände richten sich die Anstrengungen auf die Verminderung des Gewichts des Dialysepräparats durch Erzeugung dieses Präparats in Pulverform. In JP-B-58-27, 246 (1983) ist beispielsweise als Mittel zur gleichförmigen Dispersion einer flüssigen Säure ein Verfahren zur Herstellung einer Pulvers einer elektrolytischen Verbindung von der Bicarbonat-Dialysequalität offenbart, indem unter Verwendung eines mikrofeinen Pulvers von mit Essigsäure angesäuertem Natriumchlorid ein Pulver gemischt wird. In JP-A-62-30, 540 (1987), welche die Herstellung eines Präparats für die Dialyse unter Verwendung von Natriumacetat als Grundkomponente betrifft, ist eine Technik zur Verminderung der Dispersion von Mengen derartiger kleiner Bestandteile wie MgCl&sub2; 6 H&sub2;O und CaCl&sub2; 2 H&sub2;O in der Dialyselösung, die aus einem Dialysepräparat mit Natriumacetat als Grundkomponente erhalten wurde, offenbart, indem diese kleinen Bestandteile innig mit Natriumacetat und Wasser vermischt werden und das erhaltene Gemisch in ein feines Pulver umgewandelt wird.
  • In EP-A-0 177 614 ist ein Präparat für die Blutdialyse offenbart, umfassend eine erste pülverförmige Zusammensetzung, die Festelektrolyte und eine flüssige Säure umfaßt, und eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat umfaßt.
  • Im pulverförmigen Dialysepräparat der Art, bei welcher Natriumhydrogencarbonat als Grundkomponente verwendet wird, weisen Calciumchlorid und Magnesiumchlorid die Eigenschaft des Zerfließens auf, und Natriumchlorid erhält möglicherweise in Gegenwart von Calciumchlorid und Magnesiumchlorid eine erhöhte Hygroskopie. Dieses Präparat erfährt daher während dem Verlauf der Herstellung, der Überführung oder Lagerung ein Zerfließen oder ein Erstarren und bringt den Nachteil mit sich, daß es eine merkliche Dispersion der Zusammensetzung und eine schlechtere Stabilität während einer verlängerten Aufbewahrung verrät. Da dieses Präparat weiterhin Essigsäure als flüssige Säure verwendet, besitzt es einen hohen Dampfdruck und unterliegt selbst bei Adsorption auf einem anorganischen Salz leicht einer Verdunstung, und es mangelt an Stabilität und Bearbeitbarkeit. In den letzten Jahren fand die Praxis der Zügelung einer möglichen Anderung des Blutzuckerspiegels durch Zugabe von Glucose zur Dialyselösung im Bereich der klinischen Medizin Akzeptanz. Keine der bislang für die Dialyse hergestellten Präparate erwies sich als geeignet, Stabilität bei einer verlängerten Aufbewahrung beizubehalten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges pulverförmiges Präparat für die Dialyse sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein pulverförmiges Präparat für die Dialyse bereitzustellen, welches sich durch die Fähigkeit, dem Einfluß der Übertragung und Lagerung zu widerstehen, sowie durch die Aufrechterhaltung der Gleichförmigkeit und Stabilität der Pulverherstellung auszeichnet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgaben werden gelöst durch ein Präparat für die Blutdialyse, umfassend zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die Festelektrolyte für die Dialyse, Glucose und eine flüssige Säure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat umfaßt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Präparat für die Blutdialyse offenbart, wobei die flüssige Säure Essigsäure ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Präparat für die Blutdialyse offenbart, wobei die Essigsäure spezifisch von Körnern der Festelektrolyte für die Dialyse, welche Natriumacetat enthalten, adsorbiert ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Präparat für die Blutdialyse offenbart, welches bei Lösung in einer vorbetimmten Menge Wasser die folgenden Komponenten an Festelektrolyten für die Dialyse, Glucose und flüssiger Säure aus der ersten Zusammensetzung:
  • Na&spplus; 90 bis 140 mmol
  • K&spplus; 0 bis 4 mmol
  • Ca²&spplus; 0,5 bis 2,2 mmol
  • Mg²&spplus; 0,2 bis 1,0 mmol
  • Cl&supmin; 90 bis 140 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 6 bis 15 mmol
  • Glucose 4 bis 12 mmol
  • sowie die folgenden Komponenten des Natriumhydrogencarbonats aus der zweiten Zusammensetzung erzeugt:
  • Na&spplus; 15 bis 40 mmol
  • HCO&sub3;&supmin; 15 bis 40 mmol
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Präparat für die Blutdialyse offenbart, wobei die erste feste Zusammensetzung für die Dialyse zusammen mit einem Trockenmittel (Feuchtigkeitsabsorptionsmittel) in einem feuchtigkeitsbeständigen Verpackungsmaterial mit einer Feuchtigkeitsdurchlässigkeit (20ºC) von nicht mehr als 2,0 g/cm² 24 h enthalten ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Aufgaben werden weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur Blutdialyse, umfassend zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die Festelektrolyte für die Dialyse, Glucose und eine flüssige Säure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat umfaßt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur Blutdialyse offenbart, wobei die flüssige Säure Essigsäure und das Verfahren durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß die erste Zusammensetzung durch Vermischen der Komponenten der Festelektrolyte für die Dialyse mit Glucose, Pulverisieren und anschließendes Granulieren des erhaltenen Gemisches, sowie durch anschließendes Vermischen der erhaltenen Körner mit der flüssigen Säure hergestellt wird.
  • Die Aufgaben werden weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur Blutdialyse, umfassend zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die Festelektrolyte für die Dialyse, Glucose und eine flüssige Säure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat umfaßt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur Blutdialyse offenbart, wobei die flüssige Säure Essigsäure und das Verfahren durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß die erste Zusammensetzung durch Sprühen einer wäßrigen Lösung der von Natriumchlorid verschiedenen Komponenten der Festelektrolyte für die Dialyse in ein Fließbett des Pulvergemisches aus Natriumchlorid und Glucose und gleichzeitiges Granulieren des nassen Pulvergemisches und Vermischen der erhaltenen Körner mit der flüssigen Säure hergestellt wird.
  • Die Aufgaben werden weiterhin gelöst durch ein Präparat zur Blutdialyse, umfassend zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die feste anorganische Salze für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsäure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetat umfaßt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Präparat für die Blutdialyse offenbart, welches bei Lösung in einer vorbestimmten Menge Wasser die folgenden Komponenten an festen anorganischen Salzen für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsäure aus der ersten Zusammensetzung:
  • Na&spplus; 85 bis 135 mmol
  • K&spplus; 0 bis 4 mmol
  • Ca²&spplus; 0,5 bis 2,2 mmol
  • Mg²&spplus; 0,2 bis 1,0 mmol
  • Cl&supmin; 90 bis 140 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 4 bis 10 mmol
  • Glucose 4 bis 12 mmol
  • sowie die folgenden Komponenten an Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetat aus der zweiten Zusammensetzung erzeugt:
  • Na&spplus; 15 bis 40 mmol
  • HCO&sub3;&supmin; 15 bis 40 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 0,5 bis 3 mmol
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Präparat für die Blutdialyse offenbart, wobei die zweite Zusammensetzung Natriumchlorid enthält.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Präparat für die Blutdialyse offenbart, welches bei Lösung in einer vorbestimmten Menge Wasser die folgenden Komponenten an festen anorganischen Salzen für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsäure aus der ersten Zusammensetzung:
  • Na&spplus; 6 bis 135 mmol
  • K&spplus; 0 bis 4 mmol
  • Ca²&spplus; 0,5 bis 2,2 mmol
  • Mg²&spplus; 0,2 bis 1,0 mmol
  • Cl&supmin; 4 bis 140 mmol
  • CWCOO&supmin; 4 bis 10 mmol
  • Glucose 4 bis 12 mmol
  • sowie die folgenden Komponenten an Natriumhydrogencarbonat, Natriumacetat und Natriumchlorid aus der zweiten Zusammensetzung erzeugt:
  • Na&spplus; 15 bis 135 mmol
  • Cl&supmin; 1 bis 120 mmol
  • HCO&sub3;&supmin; 15 bis 40 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 0,5 bis 3 mmol
  • Die vorstehend beschriebenen Aufgaben werden weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur Blutdialyse, umfassend zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die feste anorganische Salze für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsäure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetat umfaßt, wobei das Verfahren durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß die erste Zusammensetzung durch Vermischen der Komponenten der festen anorganischen Salze für die Dialyse, Natriumacetat und Glucose, Pulverisieren und anschließendes Granulieren des erhaltenen Gemisches und Vermischen der erhaltenen Körner mit Essigsäure hergestellt wird.
  • Die Aufgaben werden weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur Blutdialyse, umfassend zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die feste anorganische Salze für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsäure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetat umfaßt, wobei das Verfahren durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß die erste Zusammensetzung durch Sprühen einer wäßrigen Lösung der Natriumacetat enthaltenden oder nicht enthaltenden Komponenten der festen anorganischen Salze für die Dialyse, ausgenommen Natriumchlorid, in ein Fließbett des Pulvergemisches, das aus Natriumchlorid und Glucose besteht und Natriumacetat enthält oder nicht enthält, und gleichzeitiges Granulieren des nassen Pulvergemisches und Vermischen der erhaltenen Körner mit Essigsäure hergestellt wird.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Präparats für die Blutdialyse offenbart, wobei die zweite Zusammensetzung durch Vermischen von Natriumacetatpulver oder eines Pulvergemisches aus Natriumacetat und Natriumchlorid mit Natriumhydrogencarbonat und anschließendes Granulieren des erhaltenen Gemisches hergestellt wird.
  • Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform
  • Das erfindungsgemäße Präparat für die Blutdialyse umfaßt zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die Festelektrolyte für die Dialyse, Glucose und eine flüssige Säure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat umfaßt.
  • Die für die erste Zusammensetzung verwendbaren Festelektrolyte für die Dialyse schließen beispielsweise Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid und Natriumacetat ein. Die flüssige Säure wird als pH-Einstellungsmittel verwendet. Die zu diesem Zweck verwendbaren flüssigen Säuren schließen beispielsweise Essigsäure, Milchsäure und Salzsäure ein. Von den vorstehend genannten anderen flüssigen Säuren erweist sich Essigsäure als besonders erwünscht. Die Essigsäure wird im allgemeinen spezifisch von den Körnern des Festelektrolyten für die Dialyse adsorbiert, insbesondere von dem in den Körnern enthaltenen Natriumacetat.
  • Die erste Zusammensetzung erzeugt vorzugsweise bei Lösung in einer vorbestimmten Menge Wasser die folgenden Komponenten an Festelektrolyten für die Dialyse und flüssiger Säure:
  • Na&spplus; 90 bis 140 mmol
  • K&spplus; 0 bis 4 mmol
  • Ca²&spplus; 0,5 bis 2,2 mmol
  • Mg²&spplus; 0,2 bis 1,0 mmol
  • Cl&supmin; 90 bis 140 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 6 bis 15 mmol
  • Glucose 4 bis 12 mmol
  • und vorzugsweise:
  • Na&spplus; 100 bis 130 mmol
  • K&spplus; 1,5 bis 3 mmol
  • Ca²&spplus; 0,75 bis 1,8 mmol
  • Mg 0,3 bis 0,8 mmol
  • Cl&supmin; 100 bis 130 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 8 bis 12 mmol
  • Glucose 6 bis 10 mmol
  • Die durchschnittliche Partikelgröße der ersten Zusammensetzung liegt im Bereich von 10 bis 200 mesh, vorzugsweise 14 bis 100 mesh von Standardsieben.
  • Die erste Zusammensetzung wird bevorzugt durch entweder das Trockenverfahren oder das Fließbettverfahren hergestellt.
  • Beim Trockenverfahren wird die erste Zusammensetzung durch Rühren und Vermischen der Festelektrolyte für die Dialyse mit Glucose in einer Rühr- und Mischvorrichtung wie beispielsweise einem vertikalen Granulator, anschließendes Pulverisieren der vermischten Eestelektrolyte mit einer Pulverisierungsvorrichtung wie einer Schlagstiftmühle, Vermischen der pulvensierten Festelektrolyte in einer Rühr- und Mischvorrichtung wie beispielsweise einem vertikalen Granulator, Granulieren des erhaltenen Gemisches in einer Trockengranulierungsvorrichtung wie beispielsweise einer Verdichtungswalze, Vereinigung der erhaltenen Körner mit der flüssigen Säure und Vermischen derselben in einer Rühr- und Mischvorrichtung wie beispielsweise einem vertikalen Granulator oder einem Nauter- Mischgerät erhalten.
  • Beim Fließbettverfahren wird die erste Zusammensetzung durch Lösung der von Natriumchlorid verschiedenen Festelektrolyte für die Dialyse in der 0,8- bis 30-fachen, vorzugsweise 1,5- bis 15-fachen Menge Wasser, Sprühen der erhaltenen wäßrigen Lösung in ein Fließbett aus einem Pulvergemisch aus Natriumchlorid- und Glucosepulver in einer Fließbett-Granulierungsvorrichtung und gleichzeitiges Granulieren des nassen Pulvers, Vereinigung der erhaltenen Körner mit der flüssigen Säure sowie Vermischen derselben in einer Rühr- und Mischvorrichtung wie beispielsweise einem vertikalen Granulator oder einem Nauter-Nischgerät erhalten. Das Pulvergemisch aus Natriumchlorid und Glucose wird beispielsweise durch Vermischen derselben in einer Rühr- und Mischvorrichtung wie einem vertikalen Granulator oder einem Nauter-Mischgerät erhalten.
  • Die zweite Zusammensetzung ist ein Pulver, das Natriumhydrogencarbonat umfaßt. Wenn diese zweite Zusammensetzung in einer vorbestimmten Menge Wasser gelöst wird, erzeugt das Natriumhydrogencarbonat 15 bis 40 mmol Na&spplus; und 15 bis 40 mmol HCO&sub3;&supmin;, vorzugsweise 20 bis 30 mmol Na&spplus; und 20 bis 30 mmol HCO&sub3;&supmin;. Die durchschnittliche Partikelgröße der zweiten Zusammensetzung beträgt nicht mehr als 500 µm und liegt vorzugsweise im Bereich von 200 bis 10 µm.
  • Die vorstehend hergestellte ersten und zweite Zusammensetzung werden in getrennte Behälter gegeben. Vor der Verwendung werden diese Zusammensetzungen in Wasser gelöst, und die erhaltene wäßrige Lösung wird der künstlichen Niere zugeführt, wo sie als Flüssigkeit für die Blutdialyse verwendet wird.
  • Das zur Aufbewahrung dieser Zusammensetzungen zu verwendende Verpackungsmaterial ist wie bereits beschrieben. Die erste und zweite Zusammensetzung werden vorzugsweise jeweils in einem Verpackungsmaterial in Kombination mit einen luftdurchlässigen Behälter, der mit einem Trockenmittel wie Silikagel, einem Feuchtigkeitsabsorptionsmittel eines synthetischen Zeolittyps oder einem Feuchtigkeitsmittel eines Calciumcarbonattyps gefüllt ist, aufbewahrt.
  • Ein anderes erfindungsgemäßes Präparat umfaßt zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die feste anorganische Salze für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsäure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetat umfaßt.
  • Die in der ersten Zusammensetzung zu verwendenden festen anorganischen Salze für die Dialyse sind vorzugsweise in Wasser leicht löslich. Die diese Anforderung erfüllenden festen anorganischen Salze schließen beispielsweise Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid und Natriumacetat ein.
  • Wenn die erste Zusammensetzung in einer vorbestimmten Menge Wasser gelöst wird, erzeugen die festen anorganischen Salze für die Dialyse vorzugsweise die folgenden Komponenten:
  • Na&spplus; 85 bis 135 mmol
  • K&spplus; 0 bis 4 mmol
  • Ca²&spplus; 0,5 bis 2,2 mmol
  • Mg²&spplus; 0,2 bis 1,0 mmol
  • Cl&supmin; 90 bis 140 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 4 bis 10 mmol
  • Glucose 4 bis 12 mmol
  • und vorzugsweise
  • Na&spplus; 95 bis 125 mmol
  • K&spplus; 1,5 bis 3 mmol
  • Ca²&spplus; 0,75 bis 1,8 mmol
  • Mg²&spplus; 0,3 bis 0,8 mmol
  • Cl&supmin; 100 bis 130 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 5 bis 9 mmol
  • Glucose 6 bis 10 mmol
  • Wenn die zweite Zusammensetzung in Kombination mit einer natriumchloridhaltigen Zusammensetzung wie nachstehend genau beschrieben verwendet wird, erzeugen bei Lösung der ersten Zusammensetzung in einer vorbestimmten Menge Wasser die festen anorganischen Salze für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsäure vorzugsweise die folgenden Komponenten:
  • Na&spplus; 6 bis 135 mmol
  • K&spplus; 0 bis 4 mmol
  • Ca²&spplus; 0,5 bis 2,2 mmol
  • Mg²&spplus; 0,2 bis 1,0 mmol
  • Cl&supmin; 4 bis 140 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 4 bis 10 mmol
  • Glucose 4 bis 12 mmol
  • und vorzugsweise
  • Na&spplus; 30 bis 100 mmol
  • K+ 1,5 bis 3 mmol
  • Ca²&spplus; 0,75 bis 1,8 mmol
  • Mg²&spplus; 0,3 bis 0,8 mmol
  • Cl&supmin; 100 bis 130 mmol
  • CH&sub3;COO&supmin; 5 bis 9 mmol
  • Glucose 6 bis 10 mmol
  • Die durchschnittliche Partikelgröße der ersten Zusammensetzung liegt im Bereich von 10 bis 200 mesh, vorzugsweise 14 bis 100 mesh von Standardsieben.
  • Die erste Zusammensetzung wird bevorzugt durch entweder das Trockenverfahren oder das Fließbettverfahren hergestellt.
  • Beim Trockenverfahren wird die erste Zusammensetzung durch Rühren und Vermischen der festen anorganischen Salze für die Dialyse mit Natriumacetat in einer Rühr- und Mischvorrichtung wie beispielsweise einem vertikalen Granulator, anschließendes Pulverisieren der vermischten Festelektrolyte mit einer Pulverisierungsvorrichtung wie einer Schlagstiftmühle, Vermischen der pulverisierten Festelektrolyte in einer Rühr- und Mischvorrichtung wie beispielsweise einem vertikalen Granulator, Granulieren des erhaltenen Gemisches in einer Trockengranulierungsvorrichtung wie beispielsweise einer Verdichtungswalze, Vereinigung der erhaltenen Körner mit Essigsäure und Vermischen derselben in einer Rühr- und Mischvorrichtung wie beispielsweise einem vertikalen Granulator oder einem Nauter-Mischgerät erhalten.
  • Beim Fließbettverfahren wird die erste Zusammensetzung durch Lösung der von Natriumchlorid verschiedenen festen anorganischen Salze für die Dialyse in der 0,8- bis 30-fachen, vorzugsweise 1,5- bis 15-fachen Menge Wasser, Sprühen der erhaltenen wäßrigen Lösung in ein Fließbett aus einem Pulvergemisch aus Natriumchlorid und Glucose in einer Fließbett- Granulierungsvorrichtung und gleichzeitiges Granulieren des nassen Pulvers, Vereinigung der erhaltenen Körner mit Essigsäure sowie Vermischen derselben in einer Rühr- und Mischvorrichtung wie beispielsweise einem vertikalen Granulator oder einem Nauter-Mischgerät erhalten. In diesem Fall kann das Natriumacetat in die wäßrige Lösung, in das Pulvergemisch aus Natriumchlorid und Glucose oder in beide eingefügt werden.
  • Die zweite Zusammensetzung ist eine pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetat umfaßt. Wenn diese zweite Zusammensetzung in einer vorbestimmten Menge Wasser gelöst wird, erzeugen ihre Komponenten, d.h.
  • Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetat, 15 bis 40 mmol Na&spplus;, 15 bis 40 mmol HCO&sub3;&supmin; und 0,5 bis 3 mmol CH&sub3;COO&supmin;, vorzugsweise 18 bis 32 mmol Na&supmin;, 18 bis 35 mmol HCO&sub3;&supmin; und 0,8 bis 2,5 mmol CH&sub3;COO&supmin;. Wenn die zweite Zusammensetzung zusätzlich Natriumchlorid enthält, erzeugen vorzugsweise bei Lösung der Zusammensetzung in einer vorbestimmten Menge Wasser ihre Kornponenten, d.h. Natriumhydrogencarbonat, Natriumacetat und Natriumchlorid, 15 bis 135 mmol Na&spplus;, 1 bis 120 mmol Cl&supmin;, 15 bis 40 mmol HCO&sub3; und 015 bis 3 mmol CH&sub3;COO&supmin;, vorzugsweise 40 bis 120 mmol Na&spplus;, 35 bis 115 mmol Cl&supmin;, 20 bis 35 mmol HCO&sub3; und 0,8 bis 2,5 mmol CH&sub3;COO&supmin;.
  • Die zweite Zusammensetzung wird durch Vermischen von Natriumacetatpulver oder einem Pulvergemisch aus Natriumacetat und Natriumchlorid mit Natriumhydrogencarbonatpulver in einer Mischvorrichtung wie einem vertikalen Granulator und anschließendes Granulieren des erhaltenen Gemisches in einer Trockengranulierungsvorrichtung wie einer Verdichtungswalze erhalten.
  • Die vorstehend hergestellte ersten und zweite Zusammensetzung werden in getrennte Behälter gegeben. Vor der Verwendung werden diese Zusammensetzungen in Wasser gelöst, und die erhaltene wäßrige Lösung wird der künstlichen Niere zugeführt, wo sie als Flüssigkeit für die Blutdialyse verwendet wird.
  • Das zur Aufbewahrung dieser Zusammensetzungen zu verwendende Verpackungsmaterial besitzt vorzugsweise eine geringe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Vorzugsweise wird ein feuchtigkeits beständiges Verpackungsmaterial verwendet, das eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit (20ºC) von nicht mehr als 2,0 g/cm² 24 h besitzt. Als ein Verpackungsmaterial, das diese Anforderung erfüllt, kann ein Laminatfilm genannt werden, der durch Überlagerung von Polyethylenterephthalat/Polyethylen/Aluminium folie/Polyethylen-Schichten mit einer Dicke von jeweils 12 um, 15 µm, 7 µm und 30 um erhalten wird (Feuchtigkeitsdurchlässigkeit 0,1 g/cm² 24 h).
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Arbeitsbeispiele genauer beschrieben. Wo immer der Begriff "Teile" in den Arbeitsbeispielen verwendet wird, sind "Gewichtsteile" gemeint, soweit nicht anders angegeben.
  • Beispiel 1
  • In einem vertikalen Granulator (Rühr- und Mischvorrichtung, hergestellt von Fuji Sangyo K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "VG-25P") wurden 2188,7 Teile Natriumchlorid, 52,2 Teile Kaliumchlorid, 77,2 Teile Calciumchlorid [CaCl&sub2; 2 H&sub2;O], 35,6 Teile Magnesiumchlorid [MgCl&sub2; 6 H&sub2;O], 215,3 Teile Natriumacetat [CH&sub3;COONa 3 H&sub2;O1 und 525 Teile Glucose unter Rühren vermischt. Anschließend wurde das erhaltene Gemisch mit einer Schlagstiftmühle (Pulverisierungsvorrichtung, hergestellt von Fuji Sangyo K.K. und vermarktet unter der Wa renbezeichnung "Kollplex 16Z") pulverisiert und durch Rühren mit dem vertikalen Granulator weiter vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde mit einer Verdichtungswalze (Trockengranulierungsvorrichtung, hergestellt von Turbo Kogyo K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "WP-160X60") pelletisiert. Die Körner und 41,5 Teile zugegebener Essigsäure wurden durch Rühren mit dem vertikalen Granulator vermischt. Die folglich erhaltene erste Zusammensetzung zeigte die folgende Partikelgrößenverteilung.
  • Getrennt wurde pulverförmiges Natriumhydrogencarbonat als zweite Zusammensetzung hergestellt.
  • Beispiel 2
  • Eine wäßrige Lösung wurde durch Lösen von 52,2 Teilen Kaliumchlorid, 77,2 Teilen Calciumchlorid [CaCl&sub2; 2 H&sub2;O], 35,6 Teilen Magnesiumchlorid [MgCl&sub2; 6 H&sub2;O] und 357,2 Teilen Natriumacetat [CH&sub3;COONa 3 H&sub2;O] in einer 5-fachen Menge Wasser erhalten. Getrennt wurden Körner, die durch Vermischen unter Rühren von 2188,7 Teilen Natriumchlorid und 525 Teilen Glucose mit dem vertikalen Granulator erhalten wurden, in einer Fließbettpelletiervorrichtung (hergestellt von Fuji Sangyo K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "STREA-15") verflüssigt, und das Fließbett aus den Körnern wurde mit der vorstehend genannten wäßrigen Lösung unter Gewichtszunahme besprüht. Die so erhaltenen Körner wurden in den vertikalen Granulator gegeben und anschließend unter Rühren mit 41,5 Teilen zugegebener Essigsäure vermischt. Die folglich erhaltene erste Zusammensetzung zeigte die folgende Partikelgrößenverteilung.
  • Getrennt wurde pulverförmiges Natriumhydrogencarbonat als zweite Zusammensetzung hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel
  • Die in Beispiel 2 erhaltene erste Zusammensetzung wurde ohne Begleitung von einem Trockenmittel in eine Tasche aus einem Laminatfilm gegeben, welcher durch Überlagerung von Polyethylenterephthalat (12µm)-, Polyethylen (15 um)-, Aluminiumfolie (7 µm) und Polyethylen (30 µm)-Schichten erhalten wurde, und auf ihre Lagerungsstabilität bei 40ºC überprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 0 gezeigt. Tabelle 0
  • Der "Farbunterschied (ΔE)" stellt den numerischen Wert (Absolutzahl) dar, welcher unter Verwendung eines Farbmeßsystems (hergestellt von Minolta Camera K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "CD-200") bestimmt wurde. Das "restverhältnis an Essigsäureion" stellt die Größe dar, die durch Lösen eines Teils einer Probe in Wasser und Untersuchung der erhaltenen wäßrigen Lösung durch Hochgeschwindigkeitsflüssigchromatographie (unter Verwendung eines Systems, das von Nippon Bunko K.K. hergestellt und unter der Produktbezeichnung "BIP-I" vermarktet wird) bestimmt wurde.
  • Beispiel 3
  • Die in Beispiel 2 erhaltene erste Zusammensetzung wurde in Kombination mit Silikagel als Trockenmittel in eine Tasche aus einem Laminatfilm gegeben, welcher durch Überlagerung von Polyethylenterephthalat (12µm)-, Polyethylen (15 µm)-, Aluminiumfolie (7 um) und Polyethylen (30 um)-Schichten erhalten wurde, und auf ihre Lagerungsstabilität bei 40ºC überprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Beispiel 4
  • Die in Beispiel 1 erhaltene erste Zusammensetzung, eine durch Befolgen der Vorgehensweise von Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die Zugabe von Natriumacetat unterlassen wurde (Kontroll- Zusammensetzung 1) hergestellte Zusammensetzung, und ein Gemisch aus 2188,7 Teilen Natriumchlorid und 41,5 Teilen Essigsäure (Kontroll-Zusammensetzung 2) wurden 30 Minuten an der freien Luft bei 30ºC stehengelassen und anschließend auf das Restverhältnis von Essigsäure getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
  • Aus Tabelle 2 geht eindeutig hervor, daß die erfindungsgemäßen Präparate für die Blutdialyse eine spezifische Adsorption von Essigsäure durch Natriumacetat zeigen und sich durch eine konservierte Stabilität auszeichnen.
  • Beispiel 5
  • In einem vertikalen Granulator (Rühr- und Mischvorrichtung, hergestellt von Fuji Sangyo K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "VG-25P") wurden 2188,7 Teile Natriumchlorid, 52,2 Teile Kaliumchlorid, 77,2 Teile Calciumchlorid [CaCl&sub2; 2 H&sub2;O], 35,6 Teile Magnesiumchlorid [MgCl&sub2; 6 H&sub2;O], 175,3 Teile Natriumacetat und 521,5 Teile Glucose unter Rühren vermischt&sub9; Anschließend wurde das erhaltene Gemisch mit einer Schlagstiftmühle (Pulverisierungsvorrichtung, hergestellt von Fuji Sangyo K.K. und vermarktet unter der Warenbezeichnung "Kollplex 16Z") pulverisiert und das erhaltene Pulver mit dem vertikalen Granulator unter Rühren vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde mit einer Verdichtung.swalze (Trockengranulier ungsvorrichtung, hergestellt von Turbo Kogyo K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "WP-160x60") pelletisiert&sub9; Die Körner und 41,5 Teile zugegebener Essigsäure wurden durch Rühren mit dem vertikalen Granulator vermischt. Die folglich erhaltene erste Zusammensetzung zeigte die folgende Partikelgrößenverteilung.
  • Beispiel 6
  • Eine wäßrige Lösung wurde durch Lösen von 52,2 Teilen Kaliumchlorid, 77,2 Teilen Calciumchlorid [CaCl&sub2; 2 H&sub2;O], 35,6 Teilen Magnesiurnchlorid [MgCl&sub2; 6 H&sub2;O] und 175,3 Teilen Natriumacetat in 1500 Teilen Wasser (etwa die 3-fache Menge der Elektrolyte) erhalten. Getrennt wurden 2189,7 Teile Natriumchlorid und 525 Teile Glucose mit dem vertikalen Granulator unter Rühren vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde in einer Fließbettpel letiervorrichtung (hergestellt von Fuji Sangyo K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "STREA-15") verflüssigt. Das Fließbett aus dem Pulver wurde mit der vorstehend genannten wäßrigen Lösung unter Gewichtszunahme besprüht. Die so erhaltenen Körner wurden in den vertikalen Granulator gegeben und unter Rühren mit 41,5 Teilen zugegebener Essigsäure vermischt. Die folglich erhaltene erste Zusammensetzung zeigte die folgende Partikelgrößenverteilung.
  • Beispiel 7
  • Ein Pulvergemisch, umfassend 750 Teile Natriumhydrogencarbonat und 40,0 Teile Natriumacetat [CH&sub3;COONa 3 H&sub2;O], wurde mit dem vertikalen Granulator unter Rühren vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde mit einer Verdichtungswalze pelletisiert Die folglich erhaltene zweite Zusammensetzung zeigte die folgende Partikelgrößenverteilung.
  • Beispiel 8
  • Die in den Beispielen 6 und 7 erhaltene erste und zweite Zusammensetzung wurden getrennt ohne Begleitung von einem Trokkenmittel in Taschen aus einem Laminatfilm gegeben, welcher durch Überlagerung von Polyethylenterephthalat (12µm)-, Polyethylen (15 µm)-, Aluminiumfolie (7 um) und Polyethylen (30 µm) -Schichten erhalten wurde, und auf ihre Lagerungsstabilität bei 40ºC überprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
  • Der "Farbunterschied (ΔE)" stellt den numerischen Wert (Absolutzahl) dar, welcher unter Verwendung eines Farbmeßsystems (hergestellt von Minolta Camera K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "CD-200") bestimmt wurde. Das "Restverhältnis an Essigsäureion" stellt die Größe dar, die durch Lösen eines Teils einer Probe in Wasser und Untersuchung der erhaltenen wäßrigen Lösung durch Hochgeschwindigkeitsflüssigchromatographie (unter Verwendung eines Systems, das von Nippon Bunko K.K. hergestellt und unter der Produktbezeichnung "BIP-I" vermarktet wird) bestimmt wurde.
  • Beispiel 9
  • In einem vertikalen Granulator (Rühr- und Mischvorrichtung, hergestellt von Fuji Sangyo K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "VG-25P") wurden 1038,6 Teile Natriumchlorid, 52,2 Teile Kaliumchlorid, 77,2 Teile Calciumchlorid [CaCl&sub2; 2 H&sub2;O], 35,6 Teile Magnesiumchlorid [MgCl&sub2; 6 H&sub2;O], 175,3 Teile Natriumacetat und 525 Teile Glucose unter Rühren vermischt. Anschließend wurde das erhaltene Gemisch mit einer Schlagstiftmühle (Pulverisierungsvorrichtung, hergestellt von Fuji Sangyo K.K. und vermarktet unter der Warenbezeichnung "Kollplex 16Z") pulverisiert. Das erhaltene Pulver wurde mit dem vertikalen Granulator unter Rühren weiter vermischt. Das folglich erhaltene Gemisch wurde mit einer Verdichtungswalze (Trockengranulierungsvorrichtung, hergestellt von Turbo Kogyo K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "WP-160X60") pelletisiert. Die Körner und 41,5 Teile zugegebener Essigsäure wurden durch Rühren mit dem vertikalen Granulator vermischt. Die folglich erhaltene erste Zusammensetzung zeigte die folgende Partikelgrößenverteilung.
  • Beispiel 10
  • Eine wäßrige Lösung wurde durch Lösen von 52,2 Teilen Kaliumchlorid, 77,2 Teilen Calciumchlorid [CaCl&sub2; 2 H&sub2;O] und 290,8 Teilen Natriumacetat [CH&sub3;COONa 3 H&sub2;O] in 1500 Teilen Wasser erhalten. Getrennt wurden 1038,6 Teile Natriumchlorid und 525 Teile Glucose mit dem vertikalen Granulator unter Rühren vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde in einer Fließbettpelle tiervorrichtung (hergestellt von Fuji Sangyo K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "STREA-15") verflüssigt. Das Fließbett aus dem Pulver wurde mit der vorstehend genannten wäßrigen Lösung unter Gewichtszunahme besprüht. Die wie vorstehend beschrieben erhaltenen Körner wurden in den vertikalen Granulator gegeben und unter Rühren mit 41,5 Teilen zugegebener Essigsäure vermischt. Die folglich erhaltene erste Zusammensetzung zeigte die folgende Partikelgrößenverteilung.
  • Beispiel 11
  • Ein Pulvergemisch, umfassend 750 Teile Natriumhydrogencarbonat, 40,0 Teile Natriumacetat [CH&sub3;COONa 3 H&sub2;O] und 1150,0 Teile Natriumchlorid, wurde mit dem vertikalen Granulator unter Rühren vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde mit einer Verdichtungswalze pelletisiert Die folglich erhaltene zweite Zusammensetzung zeigte die folgende Partikelgrößenverteilung.
  • Kontrolle 3
  • Eine durch Befolgen der Vorgehensweise von Beispiel 6, mit der Ausnahme, daß die Zugabe von Natriumacetat unterlassen wurde, erhaltene erste Zusammensetzung sowie eine durch Befolgen der Vorgehensweise von Beispiel 7, mit der Ausnahme, daß die Menge an Natriumacetat auf 215,3 Teile geändert wurde, erhaltene zweite Zusammensetzung wurden getrennt in das gleiche Verpackungsrnaterial gegeben, das in Beispiel 8 verwendet wurde, und auf Lagerungsstabilität bei 40ºC getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Aus Tabelle 4 geht eindeutig hervor, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen die der Kontrolle 3 hinsichtlich der Färbung, Aggregation und dem Restverhältnis an Essigsäureion übertreffen. Tabelle 4
  • Der "Farbunterschied (ΔE)" stellt den numerischen Wert (Absolutzahl) dar, welcher unter Verwendung eines Farbmeßsystems (hergestellt von Minolta Camera K.K. und vermarktet unter der Produktbezeichnung "CD-200") bestimmt wurde. Das "Restverhältnis an Essigsäureion" stellt die Größe dar, die durch Lösen eines Teils einer Probe in Wasser und Untersuchung der erhaltenen wäßrigen Lösung durch Hochgeschwindigkeitsflüssigchromatographie (unter Verwendung eines Systems, das von Nippon Bunko K.K. hergestellt und unter der Produktbezeichnung "BIP-I" vermarktet wird) bestimmt wurde.
  • Das erfindungsgemäße Präparat für die Blutdialyse ist im Vergleich zur herkömmlichen Dialyselösung außerordentlich leicht, da es zwei Zusammensetzungen umfaßt, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die Festelektrolyte für die Dialyse, Glucose und eine flüssige Säure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat umfaßt. Wenn Essigsäure für die als pH-Einstellungsmittel vorgesehene flüssige Säure verwendet wird, genießt das Präparat den Vorteil, daß es bei einer verlängerten Aufbewahrung eine hohe befriedigende Stabilität aufweist, da die Essigsaure vom Natriumacetat in den Festelektrolyten spezifisch adsorbiert wird.
  • Da weiterhin das Präparat für die Blutdialyse in Verbindung mit einem Trockenmittel in einem feuchtigkeitsbeständigen Verpackungsmaterial gelagert wird, hat es den Vorteil, sehr stabil im Zustand geringer Feuchtigkeit gehalten zu werden.
  • Weiterhin umfaßt ein anderes erfindungsgemäßes Präparat für die Blutdialyse zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die feste anorganische Salze für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsäure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetat umfaßt, und ist im Vergleich zur herkömmlichen Dialyselösung außerordentlich leicht. Dieses Präparat genießt weiterhin den Vorteil, daß es bei einer verlängerten Lagerung ein hohe befriedigende Stabilität aufweist und sich durch eine einfache Verwendung auszeichnet, da Essigsäure für die als pH-Einstellungsmittel vorgesehene flüssige Säure verwendet wird und die das vorstehend genannte Acetat enthaltenden festen anorganischen Salzpartikel tränken kann.
  • Es wurde unglaublicherweise gefunden, daß die Stabilität des Präparats ausnahmslos hoch ist, wenn Natriumchlorid in die erste oder zweite Zusammensetzung eingefügt ist. Diese Freiheit hinsichtlich der Einfügung von Natriumchlorid ermöglicht, daß die Mengen an Natriumchlorid in der ersten und zweiten Zusammensetzung im größtmöglichen Ausmaß einander angenähert werden können und vermeidet die Notwendigkeit, bei der Lösung der zwei Zusammensetzungen des Präparats unterschiedliche Vorrichtungen verwenden zu müssen. Daher trägt die vorliegende Erfindung zur Vereinfachung der zur Verwendung des Präparats erforderlichen Ausrüstung bei.
  • Das erfindungsgemäße Präparat für die Blutdialyse wird durch das Trockenverfahren oder das Fließbettverfahren hergestellt. Trotz der Verwendung von Calciumchlorid oder Magnesiumchlorid, einer Substanz, die sich bislang aufgrund einer übermäßig hohen Zerfließeigenschaft einer gleichförmigen Pulverisierung widersetzt hat, können die pulverförmigen Zusammensetzungen des Präparats homogenisiert werden. Weiterhin kann das Problem, daß die Komponenten der Zusammensetzungen nicht leicht gleichförmig verteilt werden können, durch das vorstehend genannte Herstellungsverfahren ausgeschlossen werden.

Claims (14)

1. Präparat für die Blutdialyse, umfassend zwei Zusammensetzungen, d.h. eine erste pulverförmige Zusammensetzung, die Eestelektrolyte für die Dialyse, Glucose und eine flüssige Säure umfaßt, sowie eine zweite pulverförmige Zusammensetzung, die Natriumhydrogencarbonat umfaßt.
2. Präparat nach Anspruch 1, wobei die flüssige Säure Essigsäure ist.
3. Präparat nach Anspruch 2, wobei die Essigsäure spezifisch von Körnern der Festelektrolyte für die Dialyse, welche Natriumacetat enthalten, adsorbiert ist.
4. Präparat nach einem der Ansprüche 2 oder 3, welches bei Lösung in einer vorbestimmten Menge Wasser die folgenden Komponenten an Festelektrolyten für die Dialyse, Glucose und Essigsäure aus der ersten Zusammensetzung:
Na&spplus; 90 bis 140 mmol
K&spplus; 0 bis 4 mmol
Ca²&spplus; 0,5 bis 2,2 mmol
Mg²&spplus; 0,2 bis 1,0 mmol
Cl&supmin; 90 bis 140 mmol
CH&sub3;COO&supmin; 6 bis 15 mmol
Glucose 4 bis 12 mmol
sowie die folgenden Komponenten des Natriumhydrogencarbonats aus der zweiten Zusammensetzung erzeugt:
Na&spplus; 15 bis 40 mmol
HCO&sub3;&supmin; 15 bis 40 mmol
5. Präparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Zusammensetzung zusammen mit einem Trockenmittel in einem feuchtigkeitsbeständigen Verpackungsmaterial mit einer Feuchtigkeitsdurchlässigkeit (20ºC) von nicht mehr als 2,0 g/cm² 24 h enthalten ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur Blutdialyse gemäß Anspruch 2, umfassend die Herstellung der ersten Zusammensetzung durch Vermischen der Komponenten der Festelektrolyte für die Dialyse mit Glucose, Pulverisieren und anschließendes Granulieren des erhaltenen Gemisches, sowie durch anschließendes Vermischen der erhaltenen Körner mit Essigsäure.
7. Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur Blutdialyse gemäß Anspruch 2, umtassend die Herstellung der ersten Zusammensetzung durch Sprühen einer wäßrigen Lösung der von Natriumchlorid verschiedenen Komponenten der Eestelektrolyte für die Dialyse in ein Fließbett des Pulvergemisches aus Natriumchlorid und Glucose und gleichzeitiges Granulieren des nassen Pulvergemisches und Vermischen der erhaltenen Körner mit Essigsäure.
8. Präparat für die Blutdialyse nach Anspruch 2, wobei die erste pulverförmige Zusammensetzung und die zweite pulverförmige Zusammensetzung weiterhin Natriumacetat umfaßt.
9. Präparat nach Anspruch 8, welches bei Lösung in einer vorbestimmten Menge Wasser die folgenden Komponenten an Festelektrolyten für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsäure aus der ersten Zusammensetzung:
Na&spplus; 85 bis 135 mmol
K&spplus; 0 bis 4 mmol
Ca&spplus; 015 bis 2,2 mmol
Mg²&spplus; 0,2 bis 1,0 mmol
Cl&spplus; 90 bis 140 mmol
CH&sub3;COO&supmin; 4 bis 10 mmol
Glucose 4 bis 12 mmol
sowie die folgenden Komponenten des Natriumhydrogencarbonats und Natriumacetats aus der zweiten Zusammensetzung erzeugt:
Na&spplus; 15 bis 40 mmol
HCO&sub3;&supmin; 15 bis 40 mmol
CH&sub3;COO&supmin; 0,5 bis 3 mmol
10. Präparat nach Anspruch 8, wobei die zweite Zusammensetzung weiterhin Natriumchlorid umfaßt.
11. Präparat nach Anspruch 10, welches bei Lösung in einer vorbestimmten Menge Wasser die folgenden Komponenten an Festelektrolyten für die Dialyse, Glucose, Natriumacetat und Essigsaure aus der ersten Zusammensetzung:
Na&spplus; 6 bis 135 mmol
K&spplus; 0 bis 4 mmol
Ca²&spplus; 0,5 bis 2,2 mmol
Mg²&spplus; 0,2 bis 1,0 mmol
Cl&supmin; 4 bis 140 mmol
CH&sub3;COO&supmin; 4 bis 10 mmol
Glucose 4 bis 12 mmol
sowie die folgenden Komponenten des Natriumhydrogencarbonats, Natriumacetats und Natriumchlorids aus der zweiten Zusammensetzung erzeugt:
Na&spplus; 15 bis 135 mmol
Cl&supmin; 1 bis 120 mmol
HCO&sub3;&supmin; 15 bis 40 mmol
CH&sub3;COO&supmin; 0,5 bis 3 mmol
12. Verfahren zur Herstellung eines Präparats für die Blutdialyse gemäß Anspruch 8, umfassend die Herstellung der ersten Zusammensetzung durch Vermischen der Komponenten der Festelektrolyte für die Dialyse, Natriumacetat und Glucose, Pulverisieren und anschließendes Granulieren des erhaltenen Gemisches und nachfolgendes Vermischen der erhaltenen Körner mit Essigsäure.
13. Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur Blutdialyse gemäß Anspruch 8, umfassend die Herstellung der ersten Zusammensetzung durch Sprühen einer wäßrigen Lösung der Natriumacetat enthaltenden oder nicht enthaltenden Komponenten der Festelektrolyte für die Dialyse, ausgenommen Natriumchlorid und Glucose und gleichzeitiges Granulieren des nassen Pulvergemisches und Vermischen der erhaltenen Körner mit Essigsäure.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei die zweite Zusammensetzung durch Vermischen von Natriumacetatpulver oder eines Pulvergemisches aus Natriumacetat und Natriumchlorid mit Natriumhydrogencarbonat und anschließendes Granulieren des erhaltenen Gemisches erhalten wird.
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