DE69023669T2

DE69023669T2 - Stapelbare Unterlegscheibe.

Info

Publication number: DE69023669T2
Application number: DE69023669T
Authority: DE
Inventors: John R Beach; Syed Riaz-Ui Hasan; Craig Allan Hindman; Donald W Noren; Ernest Scott Santi
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1989-02-15
Filing date: 1990-02-01
Publication date: 1996-05-02
Anticipated expiration: 2010-02-02
Also published as: NO900705D0; DE69007510D1; DK0529690T3; US4890968A; EP0529690B1; IE64836B1; CA2008720A1; ATE103222T1; ES2051467T3; EP0383458B1; DE69023669D1; NO900705L; DE69007510T2; EP0383458A1; FI900756A0; DK0383458T3; US5042142A; FI91793C; PT93149A; GR3018585T3

Description

Die Erfindung betrifft Unterlegelemente für Dachmaterial, welche in einer Rutsche gestapelt werden, zur Verwendung bei der Befestigung von einer oder mehreren Schichten von Material zum Dachdecken, wie zum Beispiel Bahnen von Dachisolierungen oder Dachmembranen an einer Unterlage, wie zum Beispiel einem Holzdach oder einem metallenen Wellblechdach. Zur Befestigung des Dachmaterials werden diese Unterlegelemente einzeln auf dem Material positioniert, und ein Befestigungselement mit einem Kopf, wie zum Beispiel eine Schraube, wird durch eine zentrale Öffnung des Unterlegelementes, durch das Material und in die Unterlage getrieben, bis das Befestigungselement an dem Unterlegelement anliegt.
In diesem Zusammenhang sind die Begriffe "Dach" und "Dachmaterial" in einem weiten Sinne zu verstehen und umfassen Dächer, Decken, Decks und ähnliche Konstruktionen.
Im allgemeinen wird zur Verteilung einzelner Unterlegelemente auf dem Dachmaterial sowie zum Einbringen der Befestigungselemente in die Unterlage eine Vorrichtung zur Abgabe der Unterlegelemente und zum Einbringen der Befestigungselemente verwendet. Die Unterlegelemente sind in der betriebsbereiten Vorrichtung üblicherweise in einem Magazin gestapelt.
Unterlegelemente für Dachmaterial sind in der US-PS 263,678 (Dewey), der US-PS 263,927 (Dewey) und der US-PS 263,928 (Dewey) beschrieben, denen Inhaber die Illinois Tool Works Inc. of Chicago, Illinois ist. Alle diese Unterlegelemente haben eine zentrale Öffnung, die zur Aufnahme eines Befestigungselementes vorgesehen ist und sind mit einem Rippenmuster gepragt, so daß sie an ihrer oberen Flache positive Erhebungen und ebene Bereiche und an ihrer unteren Flache negative Erhebungen und ebene Bereiche aufweisen. Die Rippen an den Unterlegelementen sind sowohl funktional als auch ornamental, da sie die Unterlegelemente verstärken und versteifen, so daß sie aus dünnen Stücken (Blättchen) hergestellt werden konnen.
Wenn stapelbare Unterlegelemente, wie sie zum Beispiel in den obigen Dewey-Patenten beschrieben sind, in einer mechanischen oder hydraulischen Presse unter Anwendung von metallbearbeitenden Werkzeugen hergestellt werden, wird normalerweise ein Schmiermittel verwendet, von dem Reste an den Unterlegelementen zuruckbleiben konnen. Es ware unwirtschaftlich, diese Reste von jedem Unterlegelement zu entfernen. Da diese Reste jedoch klebrig sein konnen und die Unterlegelemente eng aneinander gestapelt werden, ist es schwierig, die Elemente einzeln aus der genannten Vorrichtung abzugeben, da die Gefahr besteht, daß eine Mehrzahl solcher Elemente gleichzeitig aus einem Stapel in der Vorrichtung entnommen wird und Störungen der Vorrichtung verursacht.
Auch wenn die oben erwähnten Unterlegelemente mit Ausnahme ihrer abgerundeten Ecken im allgemeinen quadratisch sind, sind auch runde und längliche Unterlegelemente für Dachmaterial bekannt. Runde Unterlegelemente sind insbesondere bei Dachmembranen nützlich, die leicht durchstoßen werden können.
Unterlegelemente mit eingesenkten Öffnungen werden zur Auflage auf krnipressiblem Material bevorzugt, wie zum Beispiel auf Bahnen von Dachisolierungen, während Unterlegelemente ohne eingesenkte Öffnungen zur Auflage auf weniger kompressiblem Material vorgezogen werden, wie zum Beispiel Dachmembranen, die üblicherweise über Bahnen von Dachisolierungen gelegt werden. Es ist wünschenswert, die Köpfe der zur Befestigung einer Bahn zur Dachisolierung an einer Unterlage verwendeten Befestigungselemente einzusenken, wenn später darauf eine Dachmembran gelegt wird, um ein Durchstoßen der Dachmembran mit den Köpfen der Befestigungselemente beim unvorsichtigen oder unbeabsichtigten Auftreten zu vermeiden.
Stapelbare Unterlegelemente gemäß der US-PS 268,678 (Dewey), die aus Stahlstücken (Stahlblättchen) hergestellt werden und deren zentrale Öffnungen relativ zu positiven Erhebungen an ihrer oberen Fläche und negativen Erhebungen an ihrer unteren Fläche eingesenkt sind, wie sie von ITW-Buildex (einer Tochter der Illinois Tool Works Inc.) in Itasca, Illinois, vertrieben werden, haben sich in den letzten Jahren in den USA eines großen wirtschaftlichen Erfolges erfreut.
Es sind auch Unterlegelemente bekannt, die Vorkehrungen zur Sicherstellung ihrer korrekten Ausrichtung aufweisen. In der FR-A-966,761 ist ein Beispiel eines solchen Unterlegelementes gezeigt, welches mit zwei Kerben in seinem äußeren Umfang versehen ist.
Erfindungsgemäß wird ein stapelbares, einzeln mit einer Vorrichtung abgebbares Unterlegelement zur Verwendung mit Materialien zum Dachdecken, wie zum Beispiel Bahnen zur Dachisolierung oder Dachmembranen geschaffen, welches so ausgelegt ist, daß es in einer einen Stapel aufnehmenden Rutsche stapelbar ist und eine Peripherie und eine zentrale, zur Aufnahme eines Befestigungselementes vorgesehene Öffnung aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß das Unterlegelement in seiner Peripherie mit mindestens einer Kerbe ausgeformt ist, wobei die mindestens eine Kerbe das Unterlegelement und ein ähnliches, in einem Stapel darüber- und darunterliegendes Unterlegelement so anpaßt, daß es in eine einen Stapel solcher Elemente einer diese Elemente abgebende Vorrichtung paßt, die mindestens eine Kerbe mit einer Rippe in der Rutsche korrespondiert, um eine Kaskadierung von Unterlegelementen in einem Stapel bei einem Kippen der Rutsche aus dem Stapel zu verhindern und das Unterlegelement radiale Rippen aufweist, die so angeordnet sind, daß die gesamte Peripherie des Unterlegelementes von einem ähnlichen, in einem Stapel darüber- und darunterliegenden Unterlegelement getrennt ist.
Das Unterlegelement für Dachmaterial ist vorzugsweise mit einem Rippenmuster geprägt, welches dieses versteift, wobei die Rippen vorzugsweise von der zentralen Öffnung nach außen beabstandet sind, so daß positive Erhebungen und ebene Bereiche an einer der Flächen und negative Erhebungen und ebene Bereiche an der anderen Fläche geschaffen werden.
Wenn ein Stapel solcher Elemente zum Einsatz in der oben beschriebenen Vorrichtung zur Abgabe der Elemente und zum Einbringen der Befestigungselemente gebildet wird, werden darüberhinaus durch die Erhebungen an einer der großen Flächen eines solchen Elementes mit Nocken versehene Oberflächen gebildet.
Jedes Unterlegelement kann vorteilhaft aus einem Stahlplättchen hergestellt werden, welches in einer mechanischen oder hydraulischen Presse mittels angepaßter Werkzeugen und eines Schmiermittels geprägt und vorher oder anschließend galvanisiert werden kann. Nach der Prägung können solche Elemente mit ähnlichen, in einem Stapel darüber- und darunterliegenden Elementen in der Weise verschachtelt werden, daß positive Erhebungen auf einem solchen Element in negativen Erhebungen eines in dem Stapel darüberliegenden Elementes ruhen und daß positive Erhebungen des in dem Stapel darunterliegenden Elementes in den negativen Erhebungen des besagten Elementes liegen.
Die Unterlegelemente sind vorzugsweise so geprägt, daß jedes Element sowie die in einem Stapel darüber- und darunterliegenden Elemente sich gegenseitig an drei oder mehr Stellen berühren, die an den Elementen durch Rippen gebildet sind und tangentiale Ebenen abgrenzen, die die durch ebene Bereiche an jeder großen Fläche eines Unterlegelementes definierten Ebenen mit Winkeln von mehr als 45º, jerioch weniger als 90º, vorzugsweise etwa 60º schneiden. Diese Stellen, die dort liegen, wo positive Erhebungen in negativen Erhebungen ruhen, sind von der zentralen Öffnung eines Elementes und von der Peripherie von ähnlichen solchen Elementen in dem Stapel beabstandet. Dies hat zur Folge, daß die in einem Stapel übereinanderliegenden Elemente voneinander über ihre gesamten Peripherien beabstandet sind, so daß ihre einzelne maschinelle Abgabe erleichtert und die Gefahr des aneinander Klebens selbst dann gering ist, wenn sie ganz oder teilweise mit Resten eines Schmiermittels beschichtet sind.
denn die tangentialen Ebener, die durch die Rippen gebildet sind. an denen sich die erfindungsgemäßen Unterlegelemente in einem Stapel berühren, diejenigen Ebenen, die durch ebene Bereiche an den großen Flächen eines Elementes abgegrenzt werden, mit Winkeln von 45º oder weniger schneiden, können solche und ähnliche Elemente eines Stapels wesentlich enger aneinander anliegen, so daß sie nicht mehr so sehr über ihre gesamte Peripherie beabstandet sind. Zur gegenseitigen Verschachtelung sind Winkel von weniger als 90º erforderlich. Wie oben erwähnt wurde, werden Winkel von 60º bevorzugt.
Theoretisch können sich zwei gestapelte Unterlegelemente an nur drei Stellen berühren. In der Praxis berühren sie sich jedoch an mehr als drei Stellen. Bei dieser Erfindung wird nicht zwischen den wirklichen Berührungen im theoretischen Sinn und den tätsächlich auftretenden Berührungen im praktischen Sinn unterschieden.
Bei einigen denkbaren Ausführungsformen ist jedes erfindungsgemäße Unterlegelement mit radialen Rippen geprägt, und zwar vorzugsweise mindestens drei Rippen, welche positive Erhebungen auf einer gegebenen großen Fläche, negative Erhebungen auf der anderen großen Fläche und sowie die Stellen definieren, an denen sich die in einem Stapel aneinander anliegenden Elemente berühren. Die Rippen dieser Elemente können vorzugsweise mit gleichmäßigen Abständen um ihre zentrale Öffnung angeordnet sein.
Ein Unterlegelement ist vorzugsweise mit vier solcher Rippen geprägt, die sich in radialen Richtungen relativ zu der zentralen Offnung erstrecken. Die großen Flächen solcher Elemente können im wesentlichen quadratisch mit vier solcher Rippen sein, die sich diagonal in den großen Flächen erstrecken. Wenn ein solches Element zur Auflage auf ein Material verwendet wird, das in stärkerem Maße kompressibel ist, wie zum Beispiel eine Bahn von Dachisoliermaterial, und nicht so sehr inkompressibel, wie zum Beispiel eine Dachmembran, so kann es wünschenswert sein, dieses Element so zu prägen, daß seine zentrale Öffnung relativ zu den positiven Erhebungen an einer der großen Seiten und den negativen Erhebungen an der anderen großen Seite eingesenkt ist. Solche Unterlegelemente können zum Zwecke der Ausschmückung oder zur Verstärkung und Versteifung zusätzlich geprägt sein, solange diese weiteren Prägungen nicht dazu führen, daß die in einem Stapel aneinander anliegenden Elemente nicht mehr entlang ihrer gesamten Peripherien getrennt sind.
Wenn ein solches Element so geprägt ist, daß es positive Erhebungen an einer großen Fläche und negative Erhebungen an der anderen Fläche und/oder einen eingesenkten, seine zentrale Öffnung umfassenden Bereich aufweist, ist/sind die Kerbe(n) vorzugsweise so angeordnet, daß sie eine weitere Funktion erfüllen, insbesondere sicherstellen, daß diejenige große Fläche, die die positiven Erhebungen aufweist, die Oberseite ist, wenn sich das Element in der Rutsche befindet und die Rippe(n) richtig in der/den Kerbe(n) des Elementes liegen. Um dieses zu erreichen, sollte(n) die Kerbe(n) asymmetrisch angeordnet sein. Die mindestens eine Rippe verhindert, daß sich das Unterlegelement dreht oder falsch herum liegt, wenn es in die Rutsche eingesetzt wird.
Ein Stapel von Unterlegelementen, die jeweils eine Kerbe oder mehrere beabstandete Kerben zu dem oben genannten Zweck aufweisen, kann vorteilhaft in einen Behälter eingesetzt werden, der mit dem Stapel in eine Rutsche für Unterlegelemente mit einer oder mehreren beabstandeten, in einer oder mehreren Kerben geführten Rippen paßt und der Seitenwände aufweist, die die Peripherien der Elemente in dem Stapel abdecken, mit Ausnahme eines oder mehrerer beabstandeter Schlitze, die die Kerben freilegen und ermöglichen, daß die mindestens eine Rippe durch den mindestens einen Schlitz in die mindestens eine Kerbe eingreifen kann, um zu verhindern, daß die Elemente in dem Stapel aus diesem kaskadieren, wenn die Rutsche und somit auch der Stapel gekippt wird. Der Behälter kann so gestaltet sein, daß er sich öffnet, wenn er in die Rutsche der Maschine eingesetzt wird, so daß Unterlegelemente des Stapels aus dem Behälter herausfallen können.
Die erfindungsgemäßen Unterlegelemente sind vorzugsweise kreisförmig, können jedoch auch quadratisch mit sich diagonal erstreckenden Rippen sein.
Erfindungsgemäße Unterlegelemente können in jeder Vorrichtung zur Abgabe dieser Elemente mit Rippen an der Rutsche zum Zusammenwirken mit den Kerben der Elemente verwendet werden. Die Unterlegelemente werden vorzugsweise in einer Vorrichtung zur Abgabe dieser Elemente und von Befestigungselementen gemäß der parallelen EP-A-0 383 458 (Anmeldenummer 90301033), aus der diese Anmeldung abgetrennt wurde, verwendet.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Stapels von Unterlegelementen für Dachmaterial in einem Behälter mit einer entfernbaren unteren Abdeckung;
Figur 2 eine vergrößerte, teilweise bruchstückhafte, perspektivische Explosionsdarstellung eines Stapels von Unterlegelementen für Dachmaterial in dem Behälter:
Figur 3 eine ebene Darstellung eines Unterlegelementes;
Figuren 4, 5 und 6 vergrößerte Teil-Schnittdarstellungen entlang der Linien 21-21, 22-22 und 23-23 in Figur 3 in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen,
Wie in den Figuren 3 bis 6 gezeigt ist. ist jedes Unterlegelement 18 mit Ausnahme seiner abgerundeten Ecken 302, 304 an seiner führenden Kante 306 und abgerundeten Ecken 308, 310 an seiner nachlaufenden Kante 312 im wesentlichen quadratisch. Jedes Unterlegelement 18 ist an einer seitlichen Kante 314 mit einer Kerbe 64 versehen, die einen gegebenen Abstand von der nachlaufenden Kante 312 aufweist. Jedes Unterlegelement 18 ist an seiner gegenüberliegenden seitlichen Kante 316 mit einer Kerbe 66 versehen, die einen größeren Abstand von seiner führenden Kante 306 aufweist, Die Kerben 66, 64 passen jedes Unterlegelement 18 so an, daß es in eine Rutsche 50 einer Abgabevorrichtung mit einer in der Kerbe 64 laufenden Rippe 60 sowie einer in der Kerbe 66 laufenden Rippe 62 paßt. Wenn der Stapel dieser Elemente 18 in die Rutsche 50 eingesetzt wird, verhindern die entsprechenden Rippen durch Eingreifen in die entsprechenden Kerben in der Elementen 18 des Stapels ein Kaskadieren aus dem Stapel S, wenn die Vorrichtung einschließlich der Rutsche 50 und somit auch der Stapel gekippt wird. Im Gegensatz zu früheren Ausführungen besteht hier nicht die Notwendigkeit eines Auflagegewichtes, um ein Kaskadienen der Unterlegelemente 18 in dem Stapel zu verhindern.
Im allgemeinen wird jedes Element 18 aus einem Stahlstück durch Prägen in einer mechanischen oder hydraulischen Presse (nicht gezeigt) mittels angepaßten Werkzeuge und eines Schmiermittels hergestellt. und zwar in der Weise, daß positive Erhebungen und ebene Bereiche an seiner oberen Seite und negative und ebene Bereiche an seiner unteren Seite sowie ein eingesenkter Bereich 330, der die zentrale Öffnung 20 des Elementes 18 umfaßt, entstehen. Die positiven Erhebungen an den oberen Seite erzeugen Eingriffsflächen. Die Kerben 64, 66 bewirken eine der Rutsche 50 entsprechende asymmetrische Gestalt der Elemente 18, so daß sichergestellt ist. daß die große Seite mit den positiven Erhebungen die Oberseite ist, wobei der eingesenkte Bereich 330 unter der Peripherie des Elementes 18 liegt. Die Rippen 60, 62 verhindern, daß ein solches Element 18 mit einer falschen Ausrichtung in die Rutsche 50 eingesetzt wird.
Gemäß der Darstellung ist jedes Element 18 mit einem ornamentalen und funktionalen Rippenmusten geprägt, welches eine kreisförmige Rippe 340 mit einem runden Muster um den eingesenkten Bereich 330, eine kreisförmige Rippe 342 mit einem oktagonalen Muster um die kreisförmige Rippe 340, periphere Rippen 344, 346, 348, 350 mit einem quadratischen Muster entlang der Umfangsbereiche des Elementes 18 und radiale Rippen 352, 354, 356, 358 entlang diagonaler Richtungen zwischen geraden Abschnitten der kreisförmigen Rippe 342 und Schnittpunkten, welche durch die peripheren Rippen gebildet sind, umfaßt. Diese Rippen, die die Elemente 18 verstärken und versteifen, schaffen positive Erhebungen und ebene Bereiche an einer großen Seite des Elementes 18 und negative Erhebungen und ebene Bereiche an der anderen Seite des Elementes 18. Folglich ruhen in einem eine Mehrzahl von selchen Elementen 18 aufweisenden Stapel positive, durch diese Rippen an jedem Element 18 gebildete Erhebungen in negativen Erhebungen, die durch diese Rippen an einem in dem Stapel darüberliegenden Element erzeugt werden. Weiterhin liegen positive Erhebungen eines in dem Stapel darunterliegenden Elementes in den negativen Erhebungen, die durch die Rippen des besagten Elementes 18 erzeugt werben.
Die radialen Rippen 352, 354, 356, 358 sind im Querschnitt so gestaltet, daß sie mindestens drei Stellen bilden. die sich dort befinden, wo positive Erhebungen in negativen Erhebungen ruhen, an denen jedes Element 18 und ähnliche, in einem Stapel darüber- und darunterliegende Elemente einander berühren und die tangentiale Ebenen T abgrenzen, die sich mit Ebenen P schneiden, die durch ebene Bereiche an jeden oberen und unteren Seite des Elementes 18 mit Winkeln von mehr als 45º, jedoch weniger als 90º, vorzugsweise 60º abgegrenzt sind, und zwar gemäß Figur 5, die mehrere der Elemente 18 aus dem Stapel zeigt und in der ein solcher Winkel mit β bezeichnet ist. Folglich sind, wie es in Figur 6 gezeigt ist, alle Elemente 18 und ähnliche, darüber- und darunterliegenden Elemente in dem Stapel voneinander entlang ihrer gesamten Peripherien und zwischen ebenen Bereichen auf den Elementen 18 beabstandet, wobei in Figur 6 die führenden Kanten 306 mehrerer Elemente des Stapels gezeigt sind. Da die Elemente voneinander entlang ihren gesamten Peripherien und zwischen den ebenen Bereichen darauf beabstandet sind, haben sie eine nun geringe Tendenz, aneinander festzukleben, wenn sie durch die Vorrichtung einzeln abgegeben werden. und zwar selbst dann, wenn sie ganz oder teilweise mit Resten eines Schmiermittels beschichtet sind.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, kann der Stapel aus Elementen 18 in herkömmlicher Weise in einen Behälter 260 eingebracht werden, der vorteilhaft durch Thermoformung aus einem geeigneten, lichtundurchlässigen polymeren Material wie zum Beispiel Polyethylen-Terephthalat oder Polypropylen oder alternativ aus Pappe oder einem Kartenstapel mit geleimten Klappen hergestellt werden kann. Ferner ist eine entfernbare untere Abdeckung 262 vorgesehen, die in ähnlichen Weise thermogeformt oder auf andere Weise aus dem Material des Behälters 260 hergestellt sein kann. Wie in Figur 2 gezeigt ist, kann der Stapel in herkömmlicher Weise in dem Behälter gelassen werden, nachdem die Abdeckung 262 entfernt worden ist, wenn der Stapel manuell in die die Untenlegelemente aufnehmende Rutsche 50 der Vorrichtung zur Abgabe der Elemente eingesetzt wird, welche genügend freien Raum für solch einen Behälter mit dünnen Wänden bietet.
Der Behälter 260 weist eine obere Wand 264, eine in den Figuren 1 und 2 nicht zu erkennende rückseitige Wand, eine vordere Wand 266, eine seitliche Wand 268, die in den Figuren 1 und 2 teilweise zu erkennen ist, sowie eine seitliche Wand 270 auf. Wenn der Stapel in dem Behälter 260 verbleibt, ruht den Behälter 260 an Kantenbereichen eines Schlittens der die Elemente abgebenden Vorrichtung in der Weise, daß der zurückgesetzte hintere Abschnitt des Schlittens gespannt wird, wenn sich dieser in einer verschobenen Lage befindet. Im anderen Fall sitzt den Behälter 260 wie gezeigt über dem Schlitten.
Die obere Wand 264 und die Seitenwand 268 sind mit einem vertikalen Schlitz 274 versehen, der so angeordnet ist, daß die Kerben 64 in den Unterlegelementen 18 in dem Stapel S freigelegt sind. Die obere Wand 264 und die Seitenwand 270 weisen einen vertikalen Schlitz 276 auf, der so angeordnet ist, daß die Kerben 66 in den Unterlegelementen 18 in dem Stapel freigelegt sind. Dadurch ermöglicht der Schlitz 274 ein Hindurchgreifen der Rippe 60 an der Rutsche der Vorrichtung zur Abgabe der Unterlegelemente durch diesen Schlitz 274 in die Kerben 64 in den Elementen 18 des Stapels. Weiterhin ermöglicht den Schlitz 276 ein Hindurchgreifen der Rippe 62 durch diesen Schlitz 276 in die Kerben 66 der Elemente 18 in dem Stapel, um zu verhindern, daß die Elemente 18 in dem Stapel bei einem Kippen der Vorrichtung einschließlich der Rutsche 50 und somit auch des Stapels aus dem Stapel S kaskadieren.
Die vordere Wand 266 weist einen umgekehrt V-förmigen Ausschnitt 278 auf, der die Handhabung des Stapels in dem Behälter 260 nach dem Entfernen der Abdeckung 262 erleichtert, wenn dieser zum Beispiel manuell in die Rutsche 50 eingesetzt wird. In ähnlicher Weise kann die vordere Wand auch einen umgekehrt V-förmigen Ausschnitt (nicht gezeigt) an ihrer unteren Kante haben.
Als vorbereitenden Schritt erfordert der Betrieb der Vorrichtung. daß ein Stapel von Unterlegelementen 18 für Dachmaterial entweder in einem Behälter 260 nach Entfernung der Abdeckung 262 oder ohne jeden Behälter manuell in die Rutsche 50 eingesetzt wird, wobei die Rippe 60 in die Kerben 64 der gestapelten Elemente 18 und die Rippe 62 in die Kerben 66 der gestapelten Elemente 18 eingreift.

Claims

1. Stapelbares, einzeln mit einer Vorrichtung abgebbares Unterlegelement (18) zur Verwendung mit Materialien zum Dachdecken, wie zum Beispiel Bahnen zur Dachisolierung oder Dachmembranen, welches so ausgelegt ist, daß es in einer einen Stapel aufnehmenden Rutsche stapelbar ist und eine Peripherie und eine zentrale, zur Aufnahme eines Befestigungselementes vorgesehene Öffnung (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegelement in seinen Peripherie mit mindestens einer Kerbe (64, 66) ausgeformt ist, wobei die mindestens eine Kerbe das Unterlegelement (18) und ein ähnliches, in einem Stapel darüber- und darunterliegendes Unterlegelement so anpaßt, daß es in eine einen Stapel solcher Elemente aufnehmenden Rutsche (50) einer diese Elemente abgebenden Vorrichtung paßt, wobei die Rutsche mit einer mit der mindestens einen Kerbe korrespondierenden Rippe (60, 62) versehen ist, um eine Kaskadierung von Unterlegelementen in einem in der Rutsche (50) enthaltenem Stapel bei einem Kippen der Rutsche (50) aus dem Stapel zu verhindern und daß das Unterlegelement (18) radiale Rippen (352, 354, 356, 358) aufweist, die so angeordnet sind, daß die gesamte Peripherie des Unterlegelementes (18) von einem ähnlichen, in einem Stapel darüber- und darunterliegenden Unterlegelement (18) getrennt ist.

2. Stapelbares, einzeln mit einer Vorrichtung abgebbares Unterlegelement (18) zur Verwendung mit Materialien zum Dachdecken gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegelement (18) mit einem Muster aus Rippen (352, 354, 356, 358) geprägt ist, welche dieses versteifen und von der zentralen Öffnung (20) nach außen beabstandet sind, so daß positive Erhebungen und ebene Bereiche an einen der Flächen und negative Erhebungen und ebene Bereiche an der anderen Fläche geschaffen werden, wobei die Unterlegelemente (18) mit ähnlichen, darüber- und darunterliegenden Elementen (18) in einem Stapel (S) verschachtelbar sind und die Elemente einander an mindestens drei Stellen berühren, die durch ihre Rippen (352, 354, 356, 358) abgegrenzt sind und die tangentiale Ebenen abgrenzen, die mit Winkeln von zwischen 45º und 90º Ebenen schneiden, die durch ebene Bereiche an jeder Fläche des Unterlegelementes definiert sind.

3. Stapelbares Unterlegelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es so geprägt ist, daß die zentrale Öffnung (20) eingesenkt ist.

4. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Unterlegelement (18) so geprägt ist, daß es einen eingesenkten Abschnitt (330), der die zentrale Öffnung (20) umfaßt, sowie mindestens eine asymmetrisch angeordnete Kerbe (64, 66) aufweist, die sicherstellt, daß die eingesenkte Öffnung (330) unter der Peripherie des Unterlegelementes (18) liegt, wenn es in die Rutsche (50) eingesetzt wird und die Rippen (60, 62) in der mindestens einen Kerbe (64, 66) laufen.

5. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit über- und untereinander liegenden Unterlegelementen (18), die in einem Behälter (260) gepackt sind, der Seitenwände (260, 270) aufweist, die die Peripherien der Unterlegelemente (18) in dem Stapel mit Ausnahme eines Schlitzes (274, 276) bedecken, der die mindestens eine Kerbe (64, 66) freilegt und der der mindestens einen Rippe (60, 62) einer Rutsche (50) ein Durchgreifen durch den Schlitz (274, 276) in die Kerbe (64, 66) ermöglicht, um ein Kaskadieren der Unterlegelemente (18) aus dem Stapel zu verhindern, wenn die Rutsche (50) und somit auch der Stapel gekippt werden, wobei der Behälter (260) geöffnet werden kann, um ein Herabfallen von Unterlegelementen des Stapels aus dem Behälter (260) zu ermöglichen, wenn der Behälter (260) in die Rutsche (50) eingesetzt wird.

5. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegelement (18) mit radialen Rippen (352, 354, 356, 358) geprägt ist, die positive Erhebungen an einer der Seiten, negative Erhebungen an der anderen Seite und Stellen abgrenzen, an denen sich das Unterlegelement (18) und die in einem Stapel darüber- und darunterliegenden Unterlegelemente (18) einander berühren.

6. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegelement (18) im wesentlichen quadratisch ist und die Rippen (352, 354, 356, 358) sich diagonal erstrecken.