DE69016280T2 - Plasma-Anzeigetafel mit abgegrenzten Entladungsbereichen. - Google Patents

Plasma-Anzeigetafel mit abgegrenzten Entladungsbereichen.

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DE69016280T2
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    • H01J11/00Gas-filled discharge tubes with alternating current induction of the discharge, e.g. alternating current plasma display panels [AC-PDP]; Gas-filled discharge tubes without any main electrode inside the vessel; Gas-filled discharge tubes with at least one main electrode outside the vessel
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Plasma-Tafeln vom Typ mit koplanarer Erhaltung, und sie betrifft insbesondere Mittel, um in vorbestimmten Bereichen die Entladungen in dem Gas zu begrenzen.
  • Die Plasma-Tafeln sind Anzeigevorrichtungen mit flachem Schirm, die heutzutage allgemein bekannt sind und die Anzeige von alphanumerischen, graphischen oder anderen, farbigen oder nicht farbigen Bildern gestatten. Allgemein enthalten die Plasma-Tafeln zwei Isolierplatten, die ein Volumen begrenzen, das von einem Gas (allgemein ein Gemisch auf der Basis von Neon) eingenommen wird. Diese Platten tragen leitende Elektroden, die so in Spalten und Zeilen angeordnet sind, daß sie sich kreuzen und eine Zellenmatrix definieren, wobei jede Zelle eine elementare Bildoberfläche oder ein Pixel bildet (wobei eine Zelle der im wesentlichen zwischen zwei gekreuzten Elektroden enthaltene gashaltige Raum ist). Das Funktionsprinzip ist die selektive Erzeugung (bei der Kreuzungsstelle von Zeilen- und Spaltenelektroden, das heißt auf dem Niveau von ausgewählten Pixeln) von elektrischen Entladungen in dem Gas. Die Anzeige der Informationen wird durch eine diese Entladungen begleitende Lichtemission sichergestellt.
  • Bestimmte Plasma-Tafeln arbeiten stetig, wobei jedoch meistens Tafeln vom sogenannten "alternativen" Typ bevorzugt werden, deren Funktionsweise auf einer alternativen Anregung der Elektroden beruht. In diesem Fall sind die Elektroden von einer Schicht aus dielektrischem Material bedeckt, und sie sind nicht mehr in direktem Kontakt mit dem Gas und der Entladung. Einer der Vorteile dieses Typs von sogenannten "alternativen" Plasma-Tafeln besteht darin, einen Speichereffekt hervorzurufen, der es gestattet, die Nutzinformation nur bei den Pixeln zu adressieren, deren Zustand geändert werden soll (eingeschaltet oder ausgeschaltet). Der Zustand der anderen Pixel wird einfach dadurch aufrecht erhalten, daß die abwechselnden elektrischen Entladungen wiederholt werden, welche Entladungen als Erhaltungsentladungen bezeichnet werden und nur auf dem Niveau der Pixel erzielt werden, die im eingeschalteten Zustand sind.
  • Bei bestimmten Plasma-Tafeln vom alternativen Typ werden nur zwei Elektroden verwendet, um ein Pixel zu definieren: eine in Spalten angeordnete, als Spaltenelelktrode bezeichnete Elektrode, die mit einer in einer Zeile angeordneten, als Zeilenelektrode bezeichneten Elektrode gekreuzt ist. Diese beiden Elektroden stellen gleichzeitig die Adressier- und die Erhaltungsfunktionen sicher.
  • Insbesondere zur Verbesserung der Luminanz der Plasma-Tafeln und auch zur Anzeige mehrerer Farben bevorzugt man Plasma- Tafeln vom alternativ angeregten Typ, wie oben beschrieben, die überdies eine koplanare Erhaltung aufweisen. Bei diesem letzteren Typ von Plasma-Tafeln mit sogenannter "koplanarer Erhaltung" ist jedes Pixel der Matrix durch wenigstens drei Elektroden gebildet, und zwar bei der Kreuzungsstelle zwischen einer Adressierelektrode und zwei parallelen Erhaltungselektroden, die ein Paar von Erhaltungselektroden bilden. Bei diesem Typ von Plasma-Tafel wird die Erhaltung der Entladungen, das heißt die zuvor genannte Wiederholung der abwechselnden Entladungen zwischen den beiden Erhaltungselektroden eines gleichen Paares sichergestellt, und das Adressieren eines gegebenen Pixels erfolgt durch die Erzeugung einer Entladung zwischen zwei gekreuzten Elektroden, von denen die eine die Adressierelektrode und die andere eine der beiden Elektroden des Paares von Erhaltungselektroden ist. Die Adressierelektrode erfüllt nur eine Adressierfunktion, und sie ist meistens entlang der Zeilen angeordnet, und von den beiden Elektroden eines gleichen Paares von Erhaltungselektroden wird die eine als Adressier-Erhaltungselektrode bezeichnet, die gemeinsam mit der Adressierelektrode eine Adressierfunktion erfüllt, wobei sie andererseits gemeinsam mit der zweiten Erhaltungselektrode des gleichen Paares eine Erhaltungsfunktion erfüllt, während die zweite Erhaltungselektrode als "reine Erhaltungselektrode" bezeichnet wird und nur eine Funktion der Erhaltung der Entladungen erfüllt.
  • Die Funktionsweise einer Plasma-Tafel vom Typ mit koplanarer Erhaltung, mit drei Elektroden je Pixel, ist zum Beispiel aus dem europäischen Patentdokument EP-A-0135382 bekannt.
  • Die Plasma-Tafeln mit koplanarer Erhaltung weisen zahlreiche Vorteile auf, sie bringen jedoch auch einige Probleme mit sich, die insbesondere im Zusammenhang mit der Individualisierung oder der Begrenzung der Entladungen über die gesamte Länge der Elektroden hinweg stehen.
  • Um den Bereich einer Erhaltungsentladung auf dem Niveau eines Pixels besser zu definieren, ist beispielsweise aus dem Patentdokument EP-A-135-382 bekannt, den Erhaltungselektroden eine solche Form zu verleihen, daß sie jeweils einen Vorsprung oder eine vorstehende Oberfläche aufweisen, die imstande ist, die Entladung zu bevorzugen: bei einem gleichen Paar von Erhaltungselektroden sind die vorspringenden Oberflächen einer Elektrode zu denen der anderen Elektrode gerichtet, derart, daß auf dem Niveau eines Pixels die vorstehenden Oberflächen der beiden Elektroden einander gegenüberliegen, wobei sie auf einer gleichen Achse ausgerichtet sind, die identisch mit oder parallel zu der Achse der Adressierelektrode ist, die sie kreuzt, derart, daß der Abstand zwischen den vorspringenden Teilen der beiden Elektroden geringer ist als der Abstand zwischen den Elektroden (eines gleichen Paares) selbst, was dazu führt, daß zwischen den beiden vorspringenden Oberflächen der Anfangsbereich der Erhaltungsentladungen abgegrenzt wird. Indessen ist festzustellen, daß es schwierig sein kann, eine korrekte Abgrenzung der Entladungen in dem zugelassenen Bereich zu erzielen, was insbesondere dazu führt, daß der Bereich der Betriebsspannungen beschränkt wird, die zwischen den beiden Elektroden eines gleichen Paares von Erhaltungselektroden angelegt werden.
  • In dem Dokument JP-A-59-79937 enthalten die Pixel nur eine einzige vorstehende Oberfläche.
  • Figur 1 zeigt eine schematische Teildarstellung einer Plasma-Tafel mit koplanarer Erhaltung, wie sie in dem Patentdokument EP-A-135 382 beschrieben ist, welche Tafel im Prinzip durch Adressierelektroden und Erhaltungselektroden gebildet ist, und die es gestattet, das sich stellende Problem besser zu verstehen. Die Plasma-Tafel 1 der Figur 1 enthält in Spalten angeordnete Adressierelektroden X1, X2 und Paare p1, p2 von in Zeilen angeordneten Erhaltungselektroden. Zur Vereinfachung der Figur wurden nur zwei Adressierelektroden X1, X2 und nur zwei Paare p1, p2 von Erhaltungselektroden dargestellt, und folglich sind nur vier Pixel PX1 bis PX4 wiedergegeben.
  • Die Paare p1, p2 von Erhaltungselektroden enthalten jeweils eine Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1, Y2 und eine reine Erhaltungselektrode E1, E2.
  • Die Adressierelektroden X1, X2 sind senkrecht zu den Paaren p1, p2 von Erhaltungselektroden, und bei dem in Figur 1 gezeigten Beispiel sind die Adressierelektroden X1, X2 in einer Ebene dargestellt, die weniger tief als die Ebene liegt, in der die Paare p1, p2 von Erhaltungselektroden angeordnet sind; die Paare p1, p2 von Erhaltungselektroden erscheinen auch in einer Durchsicht durch die Adressierelektroden X1, X2 in dem Teil, wo sie sich mit diesen letzteren kreuzen, und zur Verbesserung der Klarheit der Figur sind die Adressierelektroden X1, X2 durch gestrichelte Linien dargestellt. Es ist festzustellen, daß eine solche Anordnung dem herkömmlichen, am meisten verbreiteten Aufbau entspricht, bei dem die Entladungen in dem Gas teilweise durch die Adressierelektroden oder Ansichten durch diese letzteren hindurch maskiert werden, wenn diese transparent sind.
  • Auf dem Niveau eines jeweiligen Pixels ist jede der Elektroden eines jeden Paares p1, p2 von Erhaltungselektroden mit einem Absatz, Vorsprung oder einer vorstehenden Oberfläche versehen. Diese Oberflächen sind bei den Adressier-Erhaltungs-Elektroden Y1, Y2 mit SA1, SA2 und bei den reinen Erhaltungselektroden E1, E2 mit SE1, SE2 bezeichnet. Diese vorspringenden Oberflächen SA1, SA2, SE1, SE2 sind alle auf eine gleiche Weise für jedes Pixel gebildet, wobei das erste Pixel PX1 als Beispiel hergenommen wird, welches Pixel bei der Kreuzungsstelle der ersten Adressierelektrode X1 mit dem ersten Paar p1 gebildet ist, wobei die erste Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 und die erste reine Erhaltungselektrode E1 eine vorspringende Oberfläche SA1 bzw. eine vorspringende Oberfläche SE1 enthalten, die zueinander orientiert sind, einander gegenüberliegen und auf einer gleichen Achse x1 ausgerichtet sind, die die Achse der ersten Adressierelektrode X1 bildet. Eine vergleichbare Anordnung findet sich auf dem Niveau der anderen Pixel PX2, PX3, PX4.
  • Nimmt man wieder das erste Pixel PX1 als Beispiel, so sind die gegenüberliegenden Enden der vorspringenden Oberflächen SA1, SE1 in einem Abstand D vorgesehen, der kleiner als der Abstand ist, der erforderlich ist, um eine Entladung zwischen diesen beiden vorspringenden Teilen SA1, SE1 einzuleiten, wobei die Potentialdifferenz V berücksichtigt ist, die an diese beiden vorspringenden Oberflächen angelegt wird, das heißt zwischen die beiden Elektroden jedes Paares p1, p2 von Erhaltungselektroden angelegt wird.
  • Während des Betriebs erzeugen die abwechselnden Erhaltungsentladungen nach der Adressierung mittels einer Entladung zwischen zum Beispiel der ersten Adressier-Elektrode X1 und der ersten Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 das von dem Pixel PX1 abgegebene Licht, wenn angenommen wird, daß das erste Pixel PX1 ausgewählt wurde.
  • Die Elektroden sowie die vorspringenden Teile sind durch dielektrische Schichten isoliert, und im Verlauf einer Erhaltungsentladung setzen sich die elektrischen Ladungen auf den dielektrischen Schichten ab, und sie erzeugen ein internes elektrisches Feld, das dem elektrischen Feld entgegenwirkt, das zwischen den beiden Elektroden eines gleichen Paares durch die Spannungsimpulse entgegegesetzter Polarität induziert wird, die an die beiden Elektroden eines gleichen Paares p1, p2 von Erhaltungselektroden angelegt werden. Das durch diese Ladungen erzeugte interne Feld nimmt zu, bis das Ende der Entladung, das heißt das Erlöschen des Pixels herbeigeführt wird. Die Zelle oder das Pixel speichert jedoch das zuvor erhaltene interne Feld, und bei der folgenden Erhaltungsentladung bevorzugt dieses interne Feld das Einleiten der Entladung, indem es dem internen elektrischen Feld hinzugefügt wird, das sich aus dem Anlegen der Erhaltungsspannungsimpulse an die Erhaltungselektroden ergibt, wobei die Polaritäten der Impulse gegenüber dem vorhergehenden Mal umgekehrt sind. Wenn nun Erhaltungsimpulse an die Adressier- Erhaltungs-Elektroden und reine Erhaltungselektroden angelegt werden, die diese Paare p1, p2 bilden, werden alle Adressier-Erhaltungs-Elektroden Y1, Y2 bei einer ersten Polarität gehalten, während die reinen Erhaltungselektroden E1, E2 auf der entgegengesetzten Polarität gehalten werden. Nimmt man an, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt, zu dem eine Erhaltungsentladung auf dem Niveau beispielsweise des ersten Pixels PX1 erfolgt, die Adressier-Erhaltungselektroden Y1, Y2 eine Polarität +V besitzen, so werden die reinen Erhaltungselektroden E1, E2 bei der entgegengesetzten Polarität -V gehalten, und die lonisierung des Gases erzeugt positive und negative Ladungen, die durch Vorzeichen + und Vorzeichen - bezeichnet sind. Die positiven Ladungen + setzen sich hauptsächlich auf der vorspringenden Oberfläche SE1 ab, jedoch auch auf einem Teil der reinen Erhaltungselektrode E1 in der Nähe dieser vorspringenden Oberfläche, und die negativen Ladungen - setzen sich hauptsächlich an den Rändern der vorspringenden Oberfläche SA1 ab, jedoch auch auf einem Teil der Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 in der Nähe dieser vorspringenden Oberfläche SA1; wobei diese positiven und negativen Ladungen bis zum Ende der Entladung erzeugt werden.
  • Da der Abstand D, der die beiden vorspringenden Oberflächen SA1, SE1 in einem Pixel PX1 trennt, kleiner ist als ein Abstand D1, der die Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 von der reinen Erhaltungselektrode E1 trennt, bestimmt die Potentialdifferenz zwischen diesen beiden Elektroden mit a, b, bzw. c bezeichnete Äquipotentiallinien, die zum Beispiel + V/2, O Volt bzw. - V/2 entsprechen und die zwischen den gegenüberliegenden Teilen der vorspringenden Oberflächen SA1, SE1 stärker zusammengezogen sind als entlang der Elektroden außerhalb dieser gegenüberliegenden Teile, das heißt zum Beispiel in Richtung der zweiten vorspringenden Oberflächen SA2, SE2 des zweiten Pixels PX2. Infolgedessen können die auf diese positiven und negativen Ladungen +, - ausgeübten Kräfte unzureichend sein, um zu verhindern, daß sich diese Ladungen bei der Ionisierung des Gases in Richtung des zweiten Pixels PX2 erstrecken.
  • Daraus folgt, daß bei der folgenden Erhaltungsentladung bei umgekehrter Polarität der Spannungsimpulse, die an die Adressier-Erhaltungs-Elektroden Y1, Y2 und die reinen Erhaltungselektroden E1, E2 angelegt werden, die so gespeicherten Ladungen die Einleitung der Entladung zwischen den gegenüberliegenden vorspringenden Oberflächen SA1, SE1, die zu dem ersten Pixel PX1 gehören, bevorzugen, diese Ladungen können jedoch auch die Erzeugung von Entladungen entlang der beiden Elektroden Y1 und E1 bis zu einem Überschreiten des für das benachbarte Pixel PX2 reservierten Bereiches bevorzugen.
  • Eine Lösung dieses Problems der Wanderung von Ladungen besteht darin, Barrieren aus Isoliermaterial zu verwenden, um die einen Pixel materiell von den anderen zu isolieren. Ein solcher Aufbau ist in einem Artikel von G.W. DICK beschrieben, veröffentlicht in PROCEEDINGS OF THE SIDE, Band 27/3, 1986, Seiten 183-187. Es ist festzustellen, daß bei dem in diesem Dokument beschriebenen Aufbau die Erhaltungselektroden eine konstante Breite besitzen, das heißt, daß sie keine gegenüberliegende vorspringende Oberfläche bei einem Paar von Erhaltungselektroden besitzen.
  • Einer der Nachteile dieser Lösung, die auf Barrieren beruht, die zur Begrenzung der Erhaltungsentladungen in den vorbestimmten Bereichen dienen, besteht darin, daß sie die Herstellung wesentlich kompliziert.
  • Es ist festzustellen, daß ein anderer Nachteil der Strukturen vom in Figur 1 dargestellten Typ auf der Tatsache beruht, daß das von einem Pixel abgegebene Licht auf dem Niveau der gegenüberliegenden vorspringenden Teile eine größere Intensität als bei dem Rest des Pixels besitzt, und daß die Adressierelektrode genau vor diesem Teil angeordnet ist, der eine Lichtquelle höherer Intensität bildet, woraus sich ein Verlust hinsichtlich des Lichtstärkewirkungsgrades ergibt.
  • Die Erfindung betrifft eine Plasma-Tafel mit Erhaltungselektroden, die mit vorstehenden Oberflächen versehen sind, deren Anordnung gleichzeitig eine bessere Begrenzung der Entladungen und eine Erhöhung der Luminanz eines jeweiligen Pixels ermöglicht. Die erfindungsgemäße Lösung ist einfach anwendbar und billig, und sie kann bei allen Plasma-Tafeln mit koplanarer Erhaltung angewandt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Plasma-Tafel nach dem Anspruch 1.
  • Die Erfindung ergibt sich deutlicher aus der folgenden Beschreibung, die rein beispielhaft und nicht einschränkend ist, und in der auf die Zeichnung Bezug genommen wird; in dieser zeigen:
  • - Figur 1, die bereits beschrieben wurde, die Elektroden einer dem Stand der Technik zuzurechnenden Plasma-Tafel mit drei Elektroden je Pixel;
  • - Figur 2 Elektroden einer erfindungsgemäßen Plasma- Tafel;
  • - Figur 3 eine Variante der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform;
  • - Figur 4 eine andere Ausführungsform einer Plasma- Tafel mit drei Elektroden je Pixel, die jedoch nicht beansprucht ist.
  • Figur 2 zeigt in schematischer Weise Elektroden, die eine erfindungsgemäße Plasma-Tafel 10 symbolisieren. Die Tafel 10 ist aus Adressierelektroden X1, X2 und X3 gebildet, die nur eine Adressierfunktion erfüllen. Die Tafel 10 enthält überdies Erhaltungselektroden, die einerseits durch Adressier- Erhaltungs-Elektroden Y1, Y2 und andererseits durch sogenannte reine Erhaltungselektroden E1, E2 gebildet sind. Jede Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1, Y2 ist einer reinen Erhaltungselektrode E1, E2 zugeordnet, derart, daß ein Paar p1, p2 von Erhaltungselektroden gebildet wird. Die Paare p1, p2 sind zueinander parallel und senkrecht zu den Adressierelektroden X1 bis X3, und sie kreuzen diese letzteren. Bei jeder Kreuzungsstelle einer Adressierelektrode X1 bis X3 mit einem Paar p1, p2 wird ein Pixel PX1, PX2..., PX6 gebildet. Für eine klarere Figur sind nur drei Adressierelektroden X1, X2 und X3 und nur zwei Paare p1, p2 von Erhaltungselektroden dargestellt, so daß nur 6 Pixel PX1 bis PX6 (begrenzt durch gestrichelte Bereiche) in der Figur 2 gebildet werden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung enthalten die Adressier- Erhaltungs-Elektroden Y1, Y2 und die reinen Erhaltungselektroden E1, E2 vorstehende Oberflächen, die bei einem gleichen Paar p1, p2 und bei einem gleichen Pixel PX1 bis PX6 entlang unterschiedlicher Achsen quer zu den Paaren p1, p2 angeordnet sind.
  • Demzufolge kann bei einem gleichen Pixel eine Adressierelektrode X1 bis X3 nur eine vorstehende Oberfläche kreuzen. So ist bei dem ersten Pixel PX1, das an der Kreuzungsstelle an der ersten Adressierelektrode X1 mit dem ersten Paar p1 gebildet ist, die erste Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 mit einer vorstehenden Oberfläche SB1 versehen, die zu der reinen Erhaltungselektrode E1 dieses Elektrodenpaares p1 gerichtet ist; andererseits ist auch die erste Elektrode E1 mit einer vorstehenden Oberfläche SC1 versehen, die zu der ersten Erhaltungs-Adressier-Elektrode Y1 gerichtet ist.
  • Bei dem nicht einschränkenden Beispiel der Beschreibung kreuzt die erste Adressierelektrode X1 die erste vorstehende Oberfläche SB1 der Elektrode Y1, wobei diese letztere entlang einer gleichen Achse x1 wie die erste Adressierelektrode X1 angeordnet ist. Die erste vorstehende Oberfläche SC1, die die erste reine Erhaltungselektrode E1 trägt, ist auf einer Achse x'1 angeordnet, die parallel zu der Achse x1 ist.
  • Diese beiden vorstehenden Oberflächen SB1, SC1, die zu dem ersten Pixel PX1 gehören, besitzen eine Länge L1 parallel zu der Adressierelektrode X1, die vorzugsweise (jedoch nicht notwendigerweise) größer als die Hälfte des Abstandes D1 ist, der die innenränder 11 bzw. 12 der Adressier-Erhaltungs-Elektroden und reinen Erhaltungselektroden Y1 bzw. E1, die zu dem ersten Paar p1 gehören, trennt.
  • Das zweite Pixel PX2, das an der Kreuzungsstelle der zweiten Adressierelektrode X1 mit dem ersten Paar p1 gebildet ist, ist in der gleichen Weise wie das erste Pixel PX1 gebildet: die erste Erhaltungselektrode Y1 ist mit einer zweiten vorstehenden Oberfläche SB2 versehen, die mit einer Achse x2 der zweiten Adressierelektrode X2 ausgerichtet ist; die reine Erhaltungselektrode E1 enthält auch eine zweite vorstehende Oberfläche SC2, die entlang einer Achse x'2 angeordnet ist, die parallel zu der Achse x2 der Adressierelektrode X2 ist. Das dritte Pixel PX3 der Kreuzungsstelle der dritten Adressierelektrode X3 mit dem ersten Paar p1 ist in einer Weise gebildet, die mit der des ersten und des zweiten Pixels PX1 bzw. PX2 vergleichbar ist: die erste Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 enthält eine dritte vorstehende Oberfläche SB3, die mit einer Achse x3 der dritten Adressierelektrode X3 ausgerichtet ist; und die erste reine Erhaltungselektrode E1 enthält auch eine dritte vorstehende Oberfläche SC3, die mit einer Achse x'3 ausgerichtet ist, die parallel zu der dritten Adressierelektrode X3 ist.
  • Bei dem beschriebenen, nicht im einschränkenden Sinne zu verstehenden Beispiel besitzen alle diese vorstehenden Oberflächen eine gleiche Länge L1 und eine gleiche Breite L2 parallel zu den Erhaltungselektroden. Andererseits sind die beiden vorstehenden Oberflächen SB1 bis SB3, SC1 bis SC3 eines gleichen Pixels in einem Abstand d1 voneinander angeordnet, der deutlich kleiner als der Abstand d2 ist, der zwei aufeinanderfolgende vorstehende, jedoch zu unterschiedlichen Pixeln gehörende Oberflächen trennt. So ist zum Beispiel, wie in Figur 2 gezeigt, der Abstand d1, der bei dem ersten Pixel PX1 die beiden vorstehenden Oberflächen SB1, SC1 parallel zu einem Elektrodenpaar p1, p2 trennt, deutlich kleiner als der Abstand d2, der die erste vorstehende Oberfläche SC1 (gehört zu der ersten reinen Erhaltungselektrode E1 bei dem ersten Pixel PX1) von der zweiten vorstehenden Oberfläche SB2 trennt, die bei dem zweiten Pixel PX2 zu der ersten Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 gehört; und das gleiche trifft für die vorstehenden Oberflächen der Pixel PX2, PX3 zu.
  • Eine gleiche Anordnung ist auf dem Niveau des vierten, fünften und sechsten Pixels PX4, PX5, PX6 verwirklicht, die bei den Kreuzungsstellen des zweiten Paares p2 mit den ersten, zweiten und dritten Adressierelektroden X1, X2, X3 gebildet sind; wobei diese Pixel PX4, PX5 und PX6 in gleicher Weise vorstehende Oberflächen aufweisen, die mit SB1 bis SB3 und SC1 bis SC3 bezeichnet sind und wie bei den obigen Beispielen mit den Achsen x1, x'1, x2, x'2, x3, x'3 ausgerichtet sind.
  • Es ist festzustellen, daß bei dem erfindungsgemäßen Aufbau bei einem gleichen Pixel die vorstehenden Teile SB1 bis SB3, SC1 is SC3, die zu der Adressier- und Erhaltungs-Elektrode Y1, Y2 und der reinen Erhaltungselektrode E1, E2 gehören, einander nicht wie beim Stand der Technik gegenüberliegen, sondern so versetzt sind, daß bei den Pixeln diese vorstehenden Oberflächen einen Kanal C (in Figur 2 durch dichtere gestrichelte Linien begrenzt) von einer relativ geringen Breite bilden können, die für zumindest einen Teil durch den Abstand d1 gebildet ist, der zum Beispiel dem Abstand entsprechen kann, der beim Stand der Technik die gegenüberliegenden Enden der vorstehenden Oberflächen trennt. Beim Stand der Technik ist die Länge dieser gegenüberliegenden vorstehenden Oberflächen jedoch relativ gering und sie ist bei dem erfindungsgemäßen Aufbau wesentlich größer, wo die mittlere Länge des Kanals C im wesentlichen der Summe der beiden Breiten L2 und einer Länge L1 von vorstehenden Oberflächen plus einem Abstand d1 zwischen zwei vorstehenden Oberflächen bei einem gleichen Pixel entspricht. Dies führt zu einer Vergrößerung der Länge der gegenüberliegenden Oberflächen und folglich zu einer Verbesserung der Funktionsweise, insbesondere aufgrund des Umstandes, daß die erforderliche Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden eines Paares p1, p2 von Erhaltungselektroden verringert ist.
  • Überdies erreicht man bei dem erfindungsgemäßen Aufbau mit einer gleichen Teilung P zwischen den Adressierelektroden X1, X2 und X3 oder Spaltenelektroden wie beim Stand der Technik aufgrund des Umstandes, daß die beiden vorstehenden Oberflächen eines gleichen Pixels versetzt sind, daß, zwischen zwei benachbarten Pixeln, einer der beiden am nächsten beieinanderliegenden vorstehenden Teile zu einer Adressierund Erhaltungselektrode Y1, Y2 und der andere zu einer reinen Erhaltungselektrode E1, E2 gehört, so daß diese beiden am nächsten beieinanderliegenden vorspringenden Teile zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pixeln entgegengesetzte Polaritäten besitzen; berücksichtigt man überdies, daß die beiden entgegengesetzte Polaritäten aufweisenden vorstehenden Teile in einem Abstand d2 voneinander angeordnet sind, der kleiner als der Abstand ist, der beim Stand der Technik die vorstehenden Teile der beiden benachbarten Pixel trennt, so tendieren diese beiden vorstehenden Teile jeweils dazu, die Ladungen stark abzustoßen, die dazu neigen, sich nahe dieser vorstehenden Oberflächen abzusetzen.
  • Dies ist in Figur 2 auf dem Niveau des fünften Pixels PX5 und zwischen diesem letzteren und dem sechsten Pixel PX6 gezeigt. Es ist festzustellen, daß bei einer zwischen den Adressier-Erhaltungs-Elektroden Y1, Y2 und reinen Erhaltungselektroden E1, E2 angelegten Potentialdifferenz, die gleich der ist, die beim in Figur 1 gezeigten Stand der Technik angelegt wird, die Äquipotentiallinien a, b, c, die beim erfindungsgemäßen Aufbau zwischen diesen Elektroden erzeugt werden, in dem Kanal C mit einer solch starken Konzentration wie zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen im Fall des Standes der Technik (in Figur 1 gezeigt) vorliegen; und mit einer Konzentration vorliegen, die wesentlich größer als beim Stand der Technik in dem Teil ist, der zwischen den beiden vorstehenden Teilen von zwei benachbarten Pixeln liegt, woraus folgt, daß den Ladungen eine wesentlich größere Kraft als beim Stand der Technik den Ladungen auferlegt wird, um zu verhindern, daß sie von einem Pixel zu einem benachbarten Pixel wandern. Dies ist unter dem Vorbehalt zu verstehen, daß diese Kraft kleiner bleibt, als die zur Erzeugung einer parasitären Entladung zwischen den beiden benachbarten Pixeln ausreichende Kraft.
  • Angenommen, das fünfte Pixel PX5 nimmt den Zustand 1 an, so bewirkt das Potential V, das zwischen den Adressier-Erhaltungs-Elektroden Y1, Y2 und den reinen Erhaltungselektroden E1, E2 angelegt wird, eine Entladung in dem fünften Pixel PX5 zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen, die den Kanal C begrenzen; wobei diese Oberflächen in Figur 2 durch dichtere, mit 30, 31 bezeichnete gestrichelte Linien begrenzt sind, die die Ränder des Kanals C bilden. Während dieser Entladung setzen sich die negativen Ladungen - an dem ersten Rand 30 des Kanals C fest, der die positive Polarität aufweist, da er zu einer Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1, Y2 gehört, und die positiven Ladungen + sammeln sich an dem zweiten Rand 31 an, der die negative Polarität besitzt, da er zu einer reinen Erhaltungselektrode E1, E2 gehört. Auf der Seite des sechsten Pixels PX6 neigt die dritte vorstehende Oberfläche B3, die zu der zweiten Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y2 gehört, aufgrund ihrer Nähe und ihrer Position dazu, die positiven Ladungen + abzustoßen, die die Tendenz besitzen, zu dem sechsten Pixel PX6 zu wandern; in gleicher Weise stößt die erste vorstehende Oberfläche SC1, die bei dem vierten Pixel PX4 zu der zweiten reinen Erhaltungselektrode E2 gehört, die negativen Ladungen - ab, die die Tendenz besitzen, zu dem vierten Pixel PX4 zu wandern.
  • Dies zeigt die durch die Erfindung erzielte vorteilhafte Wirkung auf die Begrenzung der Entladungen.
  • Es ist eine weitere, besonders wichtige Wirkung anzuführen, die sich aus der Anwendung der Erfindung ergibt und die darin besteht, daß die Adressierelektroden oder Spaltenelektroden X1, X2 und X3 nicht zwischen einem Betrachter und dem intensivsten Teil der Lichtquelle eines Pixels angeordnet sind, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, sondern vor einem relativ geringen Bruchteil dieses intensivsten Teils, der bei der Erfindung durch den gesamten Kanal C dargestellt ist.
  • Überdies ist festzustellen, daß es die Versetzung der vorstehenden Teile bei der erfindungsgemäßen Tafel ermöglicht, die beiden Elektroden eines gleichen Paares p1, p2 einander anzunähern, was bei gleichen Tafelabmessungen schließlich die Möglichkeit schafft, mehr Paare von Erhaltungselektroden anzuordnen und folglich die Auflösung zu erhöhen.
  • Es ist festzustellen, daß beim Stand der Technik die Hauptachse, entlang der die Entladungen erfolgen, im wesentlichen parallel zu den Adressierelektroden oder Spaltenelektroden ist, während bei der erfindungsgemäßen Plasma-Tafel diese mit XP bezeichnete Hauptachse sich im wesentlichen unter einem Winkel von 45º bezüglich der Adressierelektroden oder Spaltenelektroden X1, X2, X3 ergibt, so daß die Tendenz besteht, die Form der Pixel in der erfindungsgemäßen Tafel gegenüber einem Pixel des Standes der Technik abzuwandeln und folglich die Ausrichtung der Pixel in Richtung der Spalten leicht zu verringern; dieser Fehler ist jedoch gegenüber durch die erfindungsgemäße Tafel erzielten Verbesserungen völlig vernachlässigbar.
  • Figur 3 zeigt eine Anwendung der Erfindung in dem Fall, daß die Plasma-Tafel 10 Paare p1, p2, p3, p4 von Erhaltungselektroden enthält, die durch eine Anordnung gebildet sind, bei der die reinen Erhaltungselektroden von zwei Adressier-Erhaltungs-Elektroden gefolgt sind, denen wiederum zwei reine Erhaltungselektroden folgen, usw.... Zur Vereinfachung der Figur 3 wurden nur zwei Adressierelektroden X1, X2 oder Spaltenelektroden dargestellt, die mit vier Paaren p1, p2, p3, p4 von Erhaltungselektroden gekreuzt sind. Betrachtet man die Elektroden der Figur von oben nach unten, so ergibt sich:
  • - die erste Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1, gefolgt von der ersten reinen Erhaltungselektrode E1; wobei diese beiden Elektroden das erste Elektrodenpaar p1 bilden;
  • - nach der ersten reinen Erhaltungselektrode E1 trifft man auf eine zweite reine Erhaltungselektrode E2, der eine zweite Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y2 folgt, wobei diese beiden Elektroden das zweite Paar p2 von Erhaltungselektroden bilden;
  • - danach trifft man auf eine dritte Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y3, der eine dritte reine Erhaltungselektrode E3 folgt, mit der sie ein drittes Paar p3 bildet;
  • - dann folgt auf eine vierte reine Erhaltungselektrode E4 eine vierte Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y4, wobei diese beiden letzten Elektroden ein viertes Paar p4 bilden.
  • Wie weiter oben erwähnt wurde, findet man in dieser Anordnung eine Abfolge von zwei Elektroden des Adressier-Erhaltungs-Typs gefolgt von zwei Elektroden des reinen Erhaltungstyps usw., wobei die beiden Elektroden eines gleichen Typs dazu dienen, zwei unterschiedliche, jedoch aufeinanderfolgende Elektrodenpaare zu bilden. Unter den Vorteilen, die eine solche Anordnung von Erhaltungselektroden aufweist, kann insbesondere eine Verringerung oder Unterdrückung von Kapazitäten zwischen Elektroden und auch die Möglichkeit genannt werden, einen Schutz gegen die Unterbrechungen zu erhalten, die in der Kontinuität der reinen Erhaltungselektroden E1 bis E4 auftreten können. Die reinen Erhaltungselektroden E1 bis E4 sind nämlich insgesamt zu den gleichen Zeitpunkten auf gleichen Potentialen gehalten, und folglich können sie nicht nur auf der Seite ihres ersten Endes 30 über eine Verbindung 31 (dargestellt durch gestrichelte Linien), sondern auch auf der Seite ihres zweiten Endes 32 elektrisch miteinander verbunden werden, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, wo sie durch einen Verbindungsleiter 33 verbunden sind. Da zwei aufeinanderfolgende reine Erhaltungselektroden miteinander auf der Seite ihrer Enden 30, 32 verbunden sind, wird ein Teil einer dieser beiden Elektroden, die nach einer Unterbrechung (nicht dargestellt) angeordnet ist, weiter bei dem zweiten Ende 32 versorgt. Überdies ist festzustellen, daß diese beiden Elektroden auch in einer einzigen Elektrode E'1, E'3 vereinigt werden können, indem der Raum zwischen diesen beiden Elektroden durch das leitende Material aufgefüllt wird.
  • Bei diesem Aufbau mit zwei aufeinanderfolgenden Erhaltungselektroden des gleichen Typs kann sich eine Wanderung der Ladungen in Richtung der Adressierelektroden oder Spaltenelektroden X1, X2 einstellen, das heißt die Entladung auf dem Niveau eines Pixels PX1 bis PX8 kann über den Bereich eines benachbarten betrachteten Pixels in Richtung der Adressierelektroden X1, X2 hinaustreten. Die Pixel PX1 bis PX8 sind im wesentlichen jeweils bei der Kreuzungsstelle einer Adressierelektrode X1, X2 mit einem Paar p1 bis p4 von Erhaltungselektroden gebildet. Diese Paare p1 bis p4 sind gemäß einer Teilung P' angeordnet, die die Bildauflösung beeinflußt, und der Umstand, daß die vorstehenden Teile SB1, SB2 und SC1, SC2 eines gleichen Pixels versetzt angeordnet werden, entsprechend dem Prinzip der Erfindung, ermöglicht ein Vergrößern des Abstandes, der zwei aufeinanderfolgende Pixel in Richtung der Adressierelektröden X1, X2 trennt, ohne daß Verluste bei der Bildauflösung entstehen.
  • Hierzu sind die vorstehenden Teile SB1, SB2, die zu den Adressier-Erhaltungs-Elektroden Y1 bis Y4 gehören, mit den Achsen x1, x2 der Adressierelektroden X1, X2 ausgerichtet. Bei den vorspringenden Teilen SC1, SC2, die zu zwei aufeinanderfolgenden reinen Erhaltungselektroden E1 bis E4 gehören: diese vorstehenden Teile, die zu der ersten dieser beiden Elektroden gehören, sind so angeordnet, daß sie auf einer ersten Seite der Adressierelektroden X1, X2 versetzt sind, und die zu der folgenden Elektrode gehörenden vorstehenden Teile sind auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Somit sind bei dem in Figur 3 dargestellten, nicht einschränkenden Beispiel die vorstehenden Oberflächen SB1, SB2 der Adressier-Erhaltungs-Elektroden Y1 bis Y2 mit den Achsen x1, x2 der Adressierelektroden X1, X2 ausgerichtet. Die ersten und zweiten reinen Erhaltungselektroden E1, E2 bilden eine Gruppe E'1 von zwei aufeinanderfolgenden Erhaltungselektroden, oder sie bilden eine einzige Elektrode, wie dies weiter oben ausgeführt wurde, und die vorstehenden Oberflächen SC1, SC2, die zu der ersten reinen Erhaltungselektrode E1 gehören, sind in Ausrichtung mit den Achsen xa1 bzw. xa2 angeordnet, die auf einer Seite der Adressierelektroden X1, X2 liegen, während die vorstehenden Oberflächen SC1, SC2, die zu der zweiten reinen Erhaltungselektrode E2 gehören, auf einer gegenüberliegenden Seite, und zwar in Ausrichtung mit den Achsen x'1, x'2 angeordnet sind, wie bei dem Beispiel der Figur 2. Die dritte und die vierte reine Erhaltungselektrode E3 bzw. E4 bilden eine weitere Gruppe E'3 von zwei aufeinanderfolgenden reinen Erhaltungselektroden, und die vorstehenden Oberflächen SC1, SC2 der dritten reinen Erhaltungselektrode E3 sind in der gleichen Weise wie bei dem Fall der ersten reinen Erhaltungselektrode E1 angeordnet, während die vorstehenden Oberflächen SC1, SC2 der vierten reinen Erhaltungselektrode E4 in der gleichen Weise wie die vorstehenden Oberflächen der zweiten reinen Erhaltungselektrode E2 angeordnet sind.
  • Diese Gruppierung führt zu einer Fünfpunkteanordnung der Pixel PX1 bis PX8, die dazu neigt, den Abstand zwischen den Pixeln in Richtung der Adressierelektroden zu vergrößern, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, eine bessere Abgrenzung der Entladungen zu erhalten, ohne die Teilung P' zwischen den Paaren p1 bis p4 zu erhöhen.
  • Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung eine weiter Ausführungsform einer Plasma-Tafel mit drei Elektroden je Pixel.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält jedes Pixel eine einzelne vorstehende Oberfläche, die bei einem gegebenen Pixel zu einer der Elektroden des Paares von Erhaltungselektroden gehört, und die bei einem entlang des gleichen Paares von Erhaltungselektroden folgenden Pixels zu der anderen Erhaltungselektrode gehört.
  • Zur Vereinfachung der Figur und deren größeren Klarheit halber wurden nur drei Adressierelektroden X1, X2, X3 dargestellt, die nur zwei Paare p1, p2 von Erhaltungselektroden kreuzen, woraus sich die Bildung von nur sechs Pixeln PX1 bis PX6 ergibt. Das erste Paar p1 ist durch die erste Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 und durch die erste Erhaltungselektrode E1 gebildet, und das zweite Paar p2 ist durch die zweite Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y2 und durch die zweite reine Erhaltungselektrode E2 gebildet.
  • Das erste Pixel PX1, das bei der Kreuzungsstelle der ersten Adressierelektrode X1 und des ersten Paares p1 gebildet ist, enthält einen einzigen vorstehenden Teil SB1, der zu der Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 gehört. Demzufolge tritt die Erhaltungsentladung in dem ersten Pixel PX1 zwischen dieser vorstehenden Oberfläche SB1 und unmittelbar der reinen Erhaltungselektrode E1, genauer bei einem Teil SE dieses letzteren auf, der in der Figur 4 straff iert dargestellt ist und der vorstehenden Oberfläche SB1 gegenüberliegt.
  • Bei dem zweiten Pixel PX2 findet sich auch ein einzelner vorstehender Teil SC1, der dieses mal jedoch zu der reinen Erhaltungselektrode E1 gehört, und das dritte Pixel PX3 ist wie das erste Pixel PX1 gebildet. Mit dieser Anordnung findet man trotz des Vorliegens einer einzelnen vorstehenden Oberfläche je Pixel wieder das Prinzip vor, wonach einer der beiden vorstehenden, am nächsten beieinanderliegenden Teile von zwei entlang eines gleichen Paares von Erhaltungselektroden aufeinanderfolgenden Pixeln zu einer Adressier-Erhaltungs-Elektrode und der andere zu einer reinen Erhaltungselektrode gehört, so daß die bereits im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebenen technischen Effekte erzielbar sind.
  • Das Fehlen einer zu der ersten Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 gehörenden vorstehenden Oberfläche bei dem zweiten Pixel PX2 bewirkt, daß die Erhaltungsentladung zwischen der ersten Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 selbst und dem vorspringenden Teil SC1 erfolgt, der zu der ersten reinen Erhaltungselektrode E1 gehört.
  • Bei dem dritten Pixel PX3 findet man wieder den gleichen Aufbau wie bei dem ersten Pixel PX1, wonach nämlich die erste Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1 mit einer vorstehenden Oberfläche SB3 versehen ist, die mit der Achse x3 der dritten Adressierelektrode X3 ausgerichtet ist, während die erste reine Erhaltungselektrode E1 keine vorstehende Oberfläche auf dem Niveau dieses dritten Pixels PX3 aufweist. Die Pixel PX4, PX5 und PX6 können in der gleichen Weise wie das erste, zweite bzw. dritte Pixel PX1, PX2, PX3 gebildet sein.
  • Was die Adressierung der Pixel betrifft, so kann diese in der gleichen Weise wie im Fall der vorhergehenden Beispiele für die Pixel erfolgen, deren einzige vorstehende Oberfläche zu einer Adressier-Erhaltungs-Elektrode Y1, Y2 gehört, wie dies bei den Pixeln PX1, PX3, PX4 und PX6 der Fall ist. Bei den Pixeln wie den Pixeln PX2, PX5, deren einzige vorstehende Oberfläche zu den reinen Erhaltungselektroden E1, E2 gehört, kann die Adressierung dagegen für diese Pixel eine höhere Adressierspannung als für die anderen erfordern, was darauf zurückzuführen ist, daß bei diesen Pixeln die Adressierelektrode Y1, Y2 gegenüber der Adressierelektrode X2 eine verringerte Oberfläche Sa1, Sa2 aufweist, da sie nicht die von den vorstehenden Oberflächen gelieferte Oberfläche umfaßt. Diesem Adressierspannungsunterschied kann jedoch Rechnung getragen werden, beispielsweise so, wie dies in dem Fall üblich ist, wo man eine Ungleichheit zwischen zwei Zellen kompensieren will, die zum Beispiel auf einen Unterschied der Art von Leuchtstoffen im Fall einer Plasma-Tafel vom Farb-Typ zurückzuführen ist.

Claims (4)

1. Plasma-Tafel mit koplanarer Erhaltung, die Adressierelektroden (X1, X2, X3) enthält, die mit paarweise (p1, p2) angeordneten Erhaltungselektroden gekreuzt sind, wobei jedes Paar von Erhaltungselektroden durch eine Adressier-Erhaltungs-Elektrode (Y1, Y2) und eine reine Erhaltungselektrode (E1, E2) gebildet ist, ein Pixel (PX1 bis PX6) im wesentlichen bei jeder Kreuzung einer Adressierelektrode (X1, X2, X3) mit einem Paar (p1, p2) von Erhaltungselektroden gebildet ist, und wobei jede der beiden Elektroden (Y1, E1) eines gleichen Paares (p1) auf dem Niveau jeden Pixels (PX1 bis PX6) eine vorstehende Oberfläche (SB1 bis SB3, SC1, SC3) enthält, die zu der anderen Elektrode orientiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorstehenden Oberflächen (SB1 bis SB3, SC1 bis SC3) eines gleichen Paares (p1, p2) gegeneinander versetzt und entlang unterschiedlicher Axen (x1, x'1) angeordnet sind, derart, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pixeln (PX1 bis PX6) eines gleichen Paares (p1, p2) von den beiden am nächsten beieinanderliegenden vorstehenden Oberflächen die eine zu einer Adressier-Erhaltungs-Elektrode (Y1, Y2) und die andere zu einer reinen Erhaltungselektrode (E1, E2) gehört.
2. Plasma-Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Oberflächen (SB1, SC1) parallel zu den Adressierelektroden (X1, X2, X3) eine Länge (L1) besitzen, die größer als die Hälfte eines Abstandes (D1) ist, der die beiden Elektroden (Y1, E1) eines gleichen Paares (p1, p2) von Erhaltungselektroden trennt.
3. Plasma-Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierelektroden (X1, X2, X3) die Paare (p1, p2) von Erhaltungselektroden über einer vorstehenden Oberfläche (SB1, SB2, SB3) kreuzen, die zu einer Adressier-Erhaltungs-Elektrode (Y1, Y2) gehört.
4. Plasma-Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erhaltungselektroden (Y1 bis Y4, E1 bis E4) gemäß einer Folge von zwei Adressier-Erhaltungs-Elektroden (Y1 bis Y4), gefolgt von zwei reinen Erhaltungselektroden (E1 bis E4), angeordnet sind, derart, daß zwei aufeinanderfolgende reine Erhaltungselektroden (E1 bis E4) dazu dienen, zwei aufeinanderfolgende Paare (p1, p2) zu bilden, und derart, daß diese beiden Elektroden gegebenenfalls eine einzige, diesen beiden aufeinanderfolgenden Paaren (p1, p2) gemeine Elektrode (E'1) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Adressier-Erhaltungs-Elektroden (Y1 bis Y4) gehörenden vorstehenden Oberflächen (SB1, SB2, SB3) im wesentlichen auf einer gleichen Axe (x1, x2, x3) wie die Adressierelektroden (X1, X2, X3) ausgerichtet sind, während bei den vorstehenden Oberflächen (SC1, SC2, SC3) der reinen Erhaltungselektroden (E1 bis E4), die eine Gruppe (E'1; E'3) von zwei aufeinanderfolgenden Elektroden bilden, die vorstehenden Oberflächen (SC1 bis SC3) der ersten dieser beiden Elektroden auf einer ersten Seite der Axen (x1, x2, x3) der Adressierelektroden (X1 bis X3) angeordnet sind und die vorstehenden Oberflächen (SC1 bis SC3) der zweiten Elektrode auf der Seite angeordnet sind, die der ersten gegenüberliegt.
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