DE68909881T2 - Plasma-Anzeigeplatte mit modifizierter Adressierbarkeit. - Google Patents

Plasma-Anzeigeplatte mit modifizierter Adressierbarkeit.

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DE68909881T2
DE68909881T2 DE89402284T DE68909881T DE68909881T2 DE 68909881 T2 DE68909881 T2 DE 68909881T2 DE 89402284 T DE89402284 T DE 89402284T DE 68909881 T DE68909881 T DE 68909881T DE 68909881 T2 DE68909881 T2 DE 68909881T2
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    • H01J11/10AC-PDPs with at least one main electrode being out of contact with the plasma
    • H01J11/12AC-PDPs with at least one main electrode being out of contact with the plasma with main electrodes provided on both sides of the discharge space
    • HELECTRICITY
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    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plasma-Anzeigetafel gemäß dem ersten Teil des Anspruchs 1, deren Elektroden auf neue Art angeordnet sind, um insbesondere eine Erhöhung der Geschwindigkeit zu erlauben, mit der Bilder auf dieser Tafel angezeigt werden können.
  • Plasma-Tafeln sind Anzeigevorrichtungen mit flachem Bildschirm, die heute gut bekannt sind und die Anzeige von alphanumerischen, graphischen oder anderen Bildern in Farbe oder einfarbig erlauben. Im allgemeinen enthalten die Plasmatafeln zwei isolierende Platten, zwischen denen ein Volumen für ein Gas (im allgemeinen eine Mischung auf der Basis von Neon) gebildet wird. Diese Platten tragen leitende Elektroden in Spaltenrichtung, Spaltenelektroden genannt, und in Zeilenrichtung, Zeilenelektroden genannt. Diese Spalten- und Zeilenelektroden kreuzen sich und definieren so eine Matrix von Zellen, die je einen Elementarpunkt des Bilds oder ein Pixel bilden. Das Funktionsprinzip besteht in der selektiven Erzeugung von elektrischen Entladungen in dem Gas am Schnittpunkt von Zeilen- und Spaltenelektroden, d.h. an der Stelle von ausgewählten Pixeln. Die Information wird sichtbar durch eine Lichtemission, die diese Entladungen begleitet.
  • Gewisse Plasmatafeln arbeiten mit Gleichspannung, aber meist werden Wechselspannungstafeln bevorzugt, deren Betrieb auf einer Anregung der Elektroden mit Wechselspannung beruht. In diesem Fall sind die Elektroden von einer Schicht aus dielektrischem Material bedeckt und sie stehen nicht mehr in direktem Kontakt mit dem Gas oder der Entladung. Einer der Vorteile einer solchen Wechselspannungs-Plasmatafel ist ein Speichereffekt, der es erlaubt, die Nutzinformation nur zu den Pixeln zu senden, deren Zustand (gezündet oder nicht) gewechselt werden soll. An den anderen elementaren Bildpunkten oder Pixeln wird der Zustand einfach durch wiederholte elektrische Wechselentladungen aufrechterhalten, die Unterhaltungsentladungen genannt werden und sich nur bei den Pixeln ergeben, die sich im gezündeten, d.h. im Schreib-Zustand befinden.
  • Unter diesen Bedingungen kann die Pixelsteuerung in einer Adressierung Punkt für Punkt bestehen, d.h. Pixel für Pixel, derart, daß die Dauer der Adressierzeit, die die Geschwindigkeit des Informationswechsels begrenzt, im allgemeinen keine Probleme bietet.
  • Es ist zu bemerken, daß manche der Wechselspannungs- Plasmatafeln nur zwei Elektroden zur Bestimmung eines Pixels verwenden, nämlich eine Spaltenelektrode und eine diese kreuzende Zeilenelektrode. Der Betrieb einer solchen Plasmatafel ist bekannt, insbesondere aus einem französischen Patent Nº 78 04 893 im Namen von Thomson-CSF, veröffentlicht unter der Nummer FR-B-2 417 848. Dieses Patent beschreibt auch eine Steuermethode für eine solche Tafel.
  • Es sind auch Plasmatafeln vom Wechselspannungstyp mit koplanarer Unterhaltung der Entladung bekannt, in denen drei Elektroden oder noch mehr zur Definition eines Pixels verwendet werden. In diesem Fall wird meist jedes Pixel der Matrix von drei Elektroden gebildet, und zwar am Kreuzungspunkt zwischen einer Spaltenelektrode und zwei parallelen Unterhaltungselektroden, die ein Paar von Unterhaltungselektroden bilden. Bei einem solchen Bildschirm ist es bekannt, daß die Unterhaltung der Entladungen, d.h. die Wiederholung der oben erwähnten elektrischen Wechselentladungen zwischen den beiden Unterhaltungselektroden eines Paars gewährleistet ist und daß die Adressierung durch Erzeugung einer Entladung zwischen zwei gekreuzten Elektroden folgt. Die Spaltenelektrode hat in diesem Fall nur die Funktion einer Adressierung, und unter den beiden Elektroden eines Unterhaltungselektrodenpaars dient die eine nur einer Unterhaltung der Entladung und die andere dient sowohl der Unterhaltung als auch der Adressierung.
  • Eine Wechselspannungs-Plasmatafel mit koplanarer Unterhaltung der Entladung und drei Elektroden je Pixel ist insbesondere aus dem europäischen Patentdokument EP-A-0 135 382 bekannt, das ebenfalls ein Verfahren zur Steuerung dieses Bildschirms beschreibt. Die Unterhaltungselektroden können in Höhe jedes Pixels einen Vorsprung oder eine vorspringende Fläche besitzen. In einem Unterhaltungselektrodenpaar weisen die vorspringenden Flächen einer Elektrode zu denen der anderen Elektrode hin, wobei die Unterhaltungsentladungen zwischen diesen vorspringenden Flächen erfolgen. Bezüglich dieser Technik kann auch der Aufsatz "Structure to reduce low spreading in DC panel" veröffentlicht in IBM Technical Disclosure Bulletin Vol 23 Nº 10, März 1981, Seiten 4536 bis 4537, New York, USA, vom M.O. Aboelfotoh erwähnt werden, der gekreuzte Elektroden beschreibt, deren Oberflächen in Höhe der Kreuzungspunkte verbreitert sind, um die Zündspannungen zu verringern und die Entladungen örtlich zu konzentrieren.
  • Eine andere Anzeigetafelstruktur vom Wechselspannungstyp mit koplanarer Unterhaltung sowie deren Steuerungsverfahren sind in einem Artikel von G.W. Dick beschrieben, der in Proceedings of the SID, Vol. 27/3, 1986, Seiten 183 bis 187 veröffentlicht wurde. Es ist zu bemerken, daß in der in dieser Druckschrift beschriebenen Struktur die Unterhaltungselektroden eine konstante Breite haben, d.h. daß sie keine einander gegenüberliegenden vorspringenden Flächen in einem Elektrodenpaar zur Entladungsunterhaltung besitzen, sondern stattdessen Barrieren aus isolierendem Material, die zur Einschnürung der Unterhaltungsentladungen in der Kreuzungszone mit der Spaltenelektrode dienen.
  • In allen derartigen Plasmatafeln sind die Spaltenelektroden individualisiert, so daß es möglich ist, nur eine von ihnen auszuwählen, d.h. daß sie je an einen besonderen Ausgang einer Steuer- und Adressiervorrichtung angeschlossen sind. Dies gilt auch für die Zeilenelektroden, sofern ein Pixel am Kreuzungspunkt zwischen einer Spaltenelektrode und einer einzigen Zeilenelektrode definiert ist (sowohl für die Gleichspannungs- als auch für die Wechselspannungs-Plasmatafeln). Bei Plasmatafeln mit koplanarer Entladungsunterhaltung sind von den Unterhaltungselektroden diejenigen, die die Funktion der Unterhaltung der Entladung und die Funktion der Adressierung gewährleisten, ebenfalls alle individualisiert.
  • Unabhängig vom Typ der Plasmatafel ist die Geschwindigkeit der Informationserneuerung im allgemeinen kein Problem, wenn die verwendete Steuermethode vom Typ der Adressierung Punkt für Punkt ist. Es gibt jedoch Anwendungen, bei denen man die Adressierung schneller realisieren möchte. Es handelt sich hier insbesondere um Plasmaanzeigetafeln, für die eine Kompatibilität mit den klassischen Videosignalen gefordert wird und auf denen insbesondere Helligkeitszwischenwerte realisiert werden sollen (Grautöne oder Halbtöne).
  • Die für den Aufbau eines Bildes notwendige Zeit hängt von der Anzahl der Pixel und der Zeit ab, die global für die Operationen der Adressierung (zum Löschen oder zum Zünden) und der Unterhaltung erforderlich ist.
  • Um die zum Aufbau des Bildes notwendige Zeit zu verringern, sucht man die globale Adressierzeit zu verkürzen, und die hierzu brauchbare bekannte Methode besteht darin, die Pixel durch eine halbselektive Adressierung anzusteuern (wobei es sich in der Regel um eine Steuerung des Löschens oder des Zündens aller Pixel einer gegebenen Zeile handelt), gefolgt von einer selektiven Adressierung (bei der eines oder mehrere ausgewählte Pixel dieser Zeile so gesteuert werden, daß sie in den entgegengesetzten Zustand zu dem gelangen, in den sie durch die halbselektive Adressierung gebracht worden sind). Diese beiden Adressierphasen stellen einen Adressierzyklus dar, dessen Dauer derzeit kaum unter 20 us abgesenkt werden kann.
  • Wenn man andererseits ein optisch störendes Flackern vermeiden will, dann muß die Erneuerung der Bilder im Fall dynamischer Bilder oder von Bildern mit Grautönen mindestens 50 mal je Sekunde erfolgen, d.h. mit einer Bilddauer von unter 20 ms, so daß die Anzahl der je Bild einschreibbaren Zeilen kaum 1000 übersteigen kann.
  • Besteht das Bild beispielsweise aus nur 512 Zeilen und erneuert man das Bild 50 mal pro Sekunde, dann ist es möglich, vier Grautöne zu erhalten unter Berücksichtigung der für die Steuerung dieser Grautöne verwendeten Methode. Für Bilder mit nur 256 Zeilen können diese 256 Zeilen je viermal pro Sekunde beschrieben werden, was zu sechzehn Helligkeitspegeln oder Grautönen für jeden Bildpunkt führt, und ein Bild mit nur 128 Zeilen würde 64 Helligkeitspegel zu realisieren erlauben. Es wäre aber wünschenswert, beispielsweise 128 Helligkeitspegel oder Grautöne für Bilde mit 512 Zeilen zu erzielen.
  • Der derzeitige Stand der Technik erlaubt keine ausreichende Erhöhung der Adressiergeschwindigkeit Zeile für Zeile, um entweder eine hinreichend große Anzahl von Halbtönen zu erreichen, wie oben ausgeführt, oder auch in Hinblick auf andere Merkmale, wie z.B. die Erhöhung der Anzahl der Zeilen eines Bilds.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plasmatafel entweder vom Gleichspannungs- oder vom Wechselspannungstyp mit oder ohne koplanarer Unterhaltung der Entladung, wobei die neue Anordnung, insbesondere bezüglich der Elektroden eine erhebliche Verringerung der Adressierzeit für alle Zeilen des Bilds für einen gegebene Anzahl von Pixeln je Zeile erlaubt im Vergleich zu einer Plasmatafel gemäß dem Stand der Technik. Diese neue Anordnung von Elektroden erlaubt insbesondere eine gleichzeitig Adressierung mehrerer Zeilen von Pixeln sowohl für die Phase der halbselektiven Adressierung als auch für die Phase der selektiven Adressierung.
  • Dies Resultat wird jedoch durch eine Vergrößerung der Anzahl der Elektroden bezüglich der im Stand der Technik für eine gleich große Anzahl von Pixeln erforderliche Anzahl von Elektroden erkauft, woraus eine Schwierigkeit resultiert, die in der Tatsache begründet ist, daß mehr Kreuzungspunkte zwischen Elektroden als gewünschte Pixel vorliegen.
  • Die durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagene neue Anordnung erlaubt es, auf einfache Weise diese letztgenannte Schwierigkeit zu überwinden. Man stellt fest, daß die durch diese neue Anordnung bedingten Nachteile durch die Vorteile mehr als kompensiert werden, was die Geschwindigkeit des Bildaufbaus angeht.
  • Erfindungsgemäß ist eine Plasmaanzeigetafel mit Pixeln, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, mit Spaltenelektroden, die die Zeilenelektroden kreuzen und eine Vielzahl von Kreuzungspunkten definieren, mit einer Spaltensteuer- und -adressiervorrichtung, an die die Spaltenelektroden angeschlossen sind, mit einer Zeilensteuer- und Adressiervorrichtung, an die die Zeilenelektroden angeschlossen sind, wobei jeder Kreuzungspunkt eine Kreuzungsfläche besitzt, die von den einander gegenüberliegenden Flächen der Zeilenelektrode und der entsprechenden Spaltenelektrode gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunkte einerseits von einfachen Kreuzungspunkten und andererseits von erweiterten Kreuzungspunkten mit einer größeren Kreuzungsfläche als die der einfachen Kreuzungspunkte gebildet werden, wobei jedes Pixel im wesentlichen in Höhe einer erweiterten Kreuzungsfläche ausgebildet ist, und daß mindestens zwei Zeilenelektroden an einen gemeinsamen Ausgang der Zeilensteuer- und -adressiervorrichtung angeschlossen sind, wobei die Anzahl M von Spaltenelektroden größer als die Anzahl N der in einer mit Hilfe einer einer Elektrodengruppe zugehörenden Zeilenelektrode gebildeten Zeile enthaltenen Pixel ist.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß die zwischen den Elektroden für die Zündung und die Unterhaltung der elektrischen Entladungen in Höhe der Pixel erforderlichen Spannungen von den Kreuzungsflächen abhängen: Kleinere Kreuzungsflächen erfordern höhere Spannungen und umgekehrt. Daher kann die zwischen die Elektroden angelegte Spannung für elektrische Entladungen an den Kreuzungspunkten ausreichend sein, die eine ausreichend große gegebene Kreuzungsoberfläche besitzen (vergrößerte Kreuzungspunkte, an denen die Pixel gebildet werden), während diese Spannung für Entladungen an anderen Kreuzungspunkten unzureichend sein kann, deren Fläche kleiner ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen nunmehr erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch und in nicht beschränkender Weise eine Plasmaanzeigetafel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, in der Spaltenelektroden geradlinig verlaufen und Pixel mit einer ersten Verteilungsart ergeben.
  • Figur 2 zeigt schematisch in nicht beschränkender Weise eine Plasmatafel gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, in der die Spaltenelektroden mit Schikanen versehen sind, die Richtungsänderungen bilden und eine zweite Verteilungsform der Pixel ergeben.
  • Figur 3 zeigt schematisch und in nicht beschränkender Weise eine Plasmatafel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Spaltenelektroden eine kleinere Zahl von Schikanen für eine gleiche Pixelverteilung wie in Figur 2 enthalten.
  • Figur 4 zeigt schematisch und in nicht beschränkender Weise eine Plasmatafel vom Typ der koplanaren Unterhaltung der Entladung mit einer Elektrodenanordnung gemäß der Erfindung.
  • Figur 5 zeigt schematisch eine andere Form der in Figur 1 bis 4 gezeigten Elektroden.
  • Figur 1 zeigt eine Plasmaanzeigetafel, die hauptsächlich durch in Spalten angeordnete Elektroden X1, X2, ... X8, Spaltenelektroden genannt, und Zeilenelektroden Y1 bis Y4 gebildet wird, die senkrecht zu den Spaltenelektroden X1 bis X8 verlaufen. Die Spaltenelektroden X1 bis x8 liegen in einer tieferen Ebene als die Zeilenelektroden Y1 bis Y4.
  • Die Spaltenelektroden X1 bis x8 sind je an einen anderen Ausgang SX1 bis SX8 einer ersten Adressiervorrichtung oder Spaltensteuer- und -adressiervorrichtung 2 angeschlossen und die Zeilenelektroden Y1 bis Y4 sind mit einer zweiten Adressiervorrichtung oder Zeilensteuer- und -adressiervorrichtung 3 verbunden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden die Zeilenelektroden Y1 bis Y4 in Gruppen G1 und G2 angeordnet, die je an einen anderen Ausgang SG1, SG2 der Zeilensteuer- und Adressiervorrichtung 3 angeschlossen sind. Prinzipiell wird mindestens eine Gruppe aus mindestens zwei Zeilen Y1 bis Y4 gebildet, aber in der Praxis kann man daran denken, daß es einfacher ist, eine Mehrzahl von Gruppen mit je einer gleichen Zahl N von mindestens zwei Zeilenelektroden zu bilden. Daher sind in dem nicht beschränkend zu verstehenden Beispiel der vorliegenden Beschreibung, in der nur vier Zeilenelektroden Y1 bis Y4 zur Vereinfachung der Figur 1 dargestellt sind, diese Zeilenelektroden in zwei Gruppen G1 und G2 zusammengefaßt. Die erste Gruppe G1 umfaßt die erste und die zweite Zeilenelektrode Y1, Y2 und die zweite Gruppe G2 umfaßt die dritte und die vierte Zeilenelektrode Y3, Y4. Die beiden Elektroden Y1, Y2 der ersten Gruppe G1 sind an einen gemeinsamen Ausgang SG1 der Zeilensteuer- und Adressiervorrichtung 3 angeschlossen, deren zweiter Ausgang SG2 mit den beiden Elektroden Y3, Y4 der zweiten Gruppe G2 verbunden ist.
  • Unter diesen Bedingungen entsprechen die Zeilenelektroden Y1, Y2 der ersten Gruppe G1 einer gleichen Adresse und werden gemeinsam adressiert; in gleicher Weise liegen die Zeilenelektroden Y3, Y4 der zweiten Gruppe G2 an einer zweiten gleichen Adresse und werden gemeinsam adressiert. Auf diese Weise bilden gewissermaßen die erste und die zweite Zeilenelektrode Y1, Y2 der ersten Gruppe G1 eine einzige Zeilenelektrode G1 mit mindestens zwei Zweigen Y1 und Y2, während die zweite Gruppe G2 eine zweite einheitliche Zeilenelektrode mit zwei Zweigen Y3 und Y4 bildet.
  • Es sei bemerkt, daß jede der Spaltenelektroden X1 bis X8 einen Kreuzungspunkt mit jeder der Gruppen G1 und G2 an ebenso vielen Stellen bildet, wie es Zweige oder Zeilenelektroden Y1 bis Y4 in dieser Gruppe gibt. Betrachtet man beispielsweise die erste Spaltenelektrode X1, dann kreuzt diese die erste Gruppe G1 in Höhe der ersten Zeilenelektrode Y1 und in Höhe der zweiten Zeilenelektrode Y2. Die erste Spaltenelektrode X1 kreuzt dann die zweite Gruppe G2 in Höhe der dritten Zeilenelektrode Y3 und dann in Höhe der vierten Zeilenelektrode Y4. Gleiches gilt für die anderen Spaltenelektroden X2 bis X8.
  • In einer solchen Konfiguration ist es klar, daß ein Pixel nicht an jedem Kreuzungspunkt zwischen einer Spaltenelektrode X1 bis X8 und einer Zeilenelektrode Y1 bis Y4 wie beim Stand der Technik gebildet werden kann, da es nicht möglich ist, mit einer üblichen Methode der Ansteuerung und Adressierung von Pixeln, wie sie z.B. in den oben erwähnten Druckschriften beschrieben ist, eine selektive Entladung an dem Kreuzungspunkt zwischen einer gegebenen Spaltenelektrode und einer gegebenen Zeilenelektrode zu erzeugen, ohne zugleich zu verhindern, daß sich zwischen dieser selben Spaltenelektrode und einer weiteren Zeilenelektrode, die derselben Gruppe angehört, eine Entladung ausbildet. So kann man beispielsweise nicht ein Pixel am Schnittpunkt oder Kreuzungspunkt zwischen der ersten Spaltenelektrode X1 und der ersten Zeilenelektrode Y1 bilden und ein weiteres Pixel am Kreuzungspunkt dieser gleichen Spaltenelektrode X1 mit der zweiten Zeilenelektrode Y2, da diese beiden Zeilenelektroden Y1, Y2 der gleichen Gruppe G1 angehören.
  • Um ein Pixel nur am Kreuzungspunkt einer gegebenen Spaltenelektrode X1 bis x8 mit einer gegebenen Zeilenelektrode Y1 bis Y4 zu bilden, ohne Pixel auch an den anderen Kreuzungspunkten zwischen dieser gleichen Spaltenelektrode und einer oder mehrerer Zeilenelektroden Y1 bis Y4 herzustellen, die derselben Gruppe wie die gegebene Zeilenelektrode angehören, verleiht man also gemäß einem besonders wichtigen Merkmal der Erfindung dem Kreuzungspunkt, an dem ein Pixel definiert werden soll, eine Kreuzungspunkt-Fläche Sc (in der Figur schraffiert dargestellt), die größer als die Kreuzungspunktoberf läche St (ebenfalls schraf fiert dargestellt) eines einfachen Kreuzungspunktes Cs ist, d.h. eines Kreuzungspunkts, der kein Pixel definieren soll. Die Kreuzungspunktfläche und die Schnittpunktflächen Sc, St werden durch einander gegenüberliegende Flächen der Zeilenelektroden Y1 bis Y4 und der Spaltenelektroden X1 bis x8 definiert, die diese Kreuzungspunkte bilden.
  • In dem in Figur 1 gezeigten, nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiel erkennt man gemäß diesem Konzept
  • - entlang der ersten Zeilenelektrode Y1 der ersten Gruppe G1 ein erstes Pixel PX1, das durch eine Kreuzungsfläche Sc am Schnittpunkt mit der ersten Spaltenelektrode X1 gebildet wird, dann einen einfachen Kreuzungspunkt Cs mit einer verringerten Fläche St am Schnittpunkt mit der zweiten Spaltenelektrode X2, dann ein zweites Pixel PX2, das durch die Kreuzungsfläche Sc am Schnittpunkt mit der dritten Spaltenelektrode X3 gebildet wird, dann einen zweiten einfachen Kreuzungspunkt Cs am Schnittpunkt mit der vierten Spaltenelektrode X4 usw. bis zum vierten einfachen Kreuzungspunkt Cs am Schnittpunkt St mit der achten Spaltenelektrode X8;
  • - entlang der zweiten Zeilenelektrode Y2 einen einfachen Kreuzungspunkt Cs, der von dem Schnittpunkt mit der ersten Spaltenelektrode X1 gebildet wird, dann ein fünftes Pixel PX5, das von einer Kreuzungsfläche Sc am Schnittpunkt mit der zweiten Spaltenelektrode X2 gebildet wird, dann einen einfachen Kreuzungspunkt Cs am Schnittpunkt mit der dritten Spaltenelektrode X3, dann ein sechstes Pixel PX6, das von einer Kreuzungsfläche Sc am Schnittpunkt mit der vierten Spaltenelektrode X4 gebildet wird usw. bis zum achten Pixel PX8, das von einer Kreuzungsfläche Sc am Schnittpunkt mit der achten Spaltenelektrode X8 gebildet wird.
  • Gemäß einer ähnlichen Anordnung bestimmen die Zeilenelektroden Y3, Y4 der zweiten Gruppe G2 an ihren Kreuzungspunkten mit den Spaltenelektroden X1 bis X8 Pixel PX9 bis PX12 für die dritten Zeilenelektrode Y3 und Pixel PX13 bis PX16 für die vierte Zeilenelektrode Y4.
  • Die Kreuzungsflächen Sc in Höhe der Pixel PX1 bis PX6 können größer als die Schnittflächen St der einfachen Kreuzungspunkte Cs gemacht werden, beispielsweise indem entweder Spaltenelektroden X1 bis x8, wie in Figur 1 gezeigt, oder Zeilenelektroden Y1 bis Y4 oder beide vergrößert werden. Nimmt man beispielsweise die Kreuzungsfläche Sc, die das erste Pixel PX1 definiert (dieses Beispiel gilt auch für die anderen Kreuzungsflächen), dann enthält die erste Spaltenelektrode X1 an dieser Stelle eine Breite 11, die größer als die Breite 12 dieser Elektrode in Höhe eines einfachen Kreuzungspunktes Cs ist, an dem diese Spaltenelektrode nur einen Leiter bildet.
  • Man hat festgestellt, daß beispielsweise mit einer Breite 11 einer Kreuzungsfläche Sc, die ein Pixel bildet und 0,1 mm größer als die zweite Breite 12 ist, die einen einfachen Kreuzungspunkt bildet, die dadurch erhaltene Vergrößerung der Oberfläche die Spannung, die für das Zünden einer Entladung (Löschen oder Einschreiben) oder für die Unterhaltung notwendig ist, um etwa 10 V abgesenkt werden kann. Daher können die Potentialunterschiede zwischen Spaltenelektroden X1 bis X8 und Zeilenelektroden Y1 bis Y4 während der an sich klassischen Phasen der halbselektiven Adressierung, der selektiven Adressierung und der Entladungsunterhaltung so festgelegt werden, daß unter Berücksichtigung der Oberflächenvergrößerung an dem Kreuzungspunkt St in Höhe der Pixel PX1 bis PX16 diese Potentialunterschiede ausreichen, um die elektrischen Entladungen in Höhe der Pixel zu erzeugen, dagegen nicht ausreichen, um Entladungen in Höhe der einfache Kreuzungspunkte Cs auszulösen. Diese Potentialunterschiede werden beispielsweise in an sich bekannter Art durch nicht dargestellte Spannungsimpulse erzeugt, die an diese Elektroden (X1 bis X8 und Y1 bis Y4) durch die Steuer- und Adressiervorrichtungen für Zeilen und Spalten 3, 2 angelegt werden, wobei die Impulse ein gemeinsames Bezugspotential besitzen, z.B. Masse. Die Amplitude dieser Impulse bestimmt die Spannungswerte VY, die an die Zeilenelektroden Y1 bis Y4 angelegt werden, und die Spannungswerte VX, die an die Spaltenelektroden X1 bis x8 angelegt werden.
  • In dieser Konfiguration wird es möglich, eine selektive Adressierung gleichzeitig für die zu den Pixelzeilen L1 bis L4 gehörenden Pixel einer gemeinsamen Gruppe durchzuführen. Die Pixel PX1 bis PX4, die mit der ersten Zeilenelektrode Y1 gebildet werden, stellen eine erste Pixelzeile L1 dar, die zur ersten Gruppe G1 gehört, ebenso wie die Pixel PX5 bis PX8, die mit der zweiten Zeilenelektrode Y2 gebildet werden, eine zweite Pixelzeile L2 darstellen. Die Pixel PX9 bis PX12, die mit der dritten Zeilenelektrode Y3 gebildet werden, stellen eine dritte Pixelzeile L3 dar, die der zweiten Gruppe G2 angehört, und wie die Pixel PX13 bis PX16, die mit der vierten Zeilenelektrode Y4 gebildet werden, stellen eine vierte Pixelzeile L4 dar.
  • Indem also einerseits z.B., die erste Gruppe G1, d.h. gleichzeitig die erste und die zweite Zeilenelektrode Y1, Y2 andererseits und zugleich die erste, zweite, sechste und achte Spaltenelektrode X1, x2, x6 und x8 adressiert werden, kann man selektiv entweder das Löschen oder das Einschreiben des ersten Pixels PX1, das zur ersten Zeile L1 gehört, und gleichzeitig das des fünften, siebten und achten Pixels PX5, PX7 und PX8 erreichen, die der zweiten Pixelzeile L2 angehören.
  • Es ist zu bemerken, daß in dem nicht beschränkend zu verstehenden beschriebenen Beispiel jede Gruppe G1, G2 nur zwei Zeilenelektroden Y1, Y2 bzw. Y3, Y4 enthält, daß aber natürlich jede Gruppe G1, G2 aus einer größeren Anzahl n von Zeilenelektroden Y1 bis Y4 gebildet sein könnte. So wäre die Anzahl von Zeilenadressen, die der Anzahl der Gruppen G1, G2 entspricht, geringer im Vergleich zur Gesamtzahl der Zeilenelektroden Y1 bis Y4, so daß die Anzahl von gleichzeitig adressierbaren Zeilenelektroden und damit die Anzahl der Pixelzeilen L1 bis L4 vergrößert würde, deren Pixel PX1 bis PX16 selektiv und gleichzeitig angesteuert werden können. Diese Vergrößerung der Anzahl der gleichzeitig adressierbaren Zeilen L1 bis L4 erfordert jedoch eine Vergrößerung der Anzahl der Spaltenelektroden X1 bis X8. Um beispielsweise im Stand der Technik 16 Pixel zu erreichen, genügen vier Zeilenelektroden und vier Spaltenelektroden. Wenn man dagegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung vier Zeilenelektroden in zwei Gruppen G1, G2 aufteilt, die je eine Anzahl von n an einen gemeinsamen Ausgang der Zeilensteuer- und -adressiervorrichtung 3 angeschlossene Zeilenelektrodenpaare besitzen, dann teilt sich die Anzahl der Zeilenadressen durch das Verhältnis der Gesamtzahl von Zeilenelektroden zur Zahl von Gruppen (im vorliegenden Beispiel 2), und man muß die Anzahl der Spaltenelektroden im selben Verhältnis erhöhen. Dies bedeutet, daß es für den Fall von vier Zeilenelektroden in jeder Gruppe G1 und G2 notwendig wäre, sechzehn Spaltenelektroden zu verwenden, um sechzehn Pixel zu bilden. Mit anderen Worten können unter der Voraus-Setzung, daß alle Gruppen G1, G2 eine gleiche Anzahl n von Zeilenelektroden besitzen, alle Zeilen L1 bis L4 eine gleiche Anzahl N von Pixeln PX1 bis PX16 besitzen. In diesem Fall muß die Anzahl M von Spaltenelektroden X1 bis X4 gleich dem Produkt der Zahl N von Pixeln je Zeile L1 bis L4 mit der Zahl n von Zeilenelektroden Y1 bis Y4 in jeder Gruppe G1, G2 sein, also M = N.n (im Beispiel gilt M = 4 . 2).
  • In dem nicht beschränkend zu verstehenden Beispiel der Figur 1 verlaufen die Spaltenelektroden X1 bis X8 geradlinig, und für eine gegebene Spaltenelektrode ist es notwendig, daß von einem Niveau zum nächsten ein Pixel von dem nächst folgenden Pixel durch einen einfachen Kreuzungspunkt Cs getrennt ist. So ist in dem nicht beschränkend zu verstehenden beschriebenen Beispiel das erste Pixel PX1 vom nächst folgenden Pixel PX9 durch einen einfachen Kreuzungspunkt Cs getrennt, der mit der zweiten Zeilenelektrode Y2 gebildet wird, welche ein Nachbarpixel PX5 mit einer benachbarten Spaltenelektrode X2 bildet, derart, daß in dieser Anordnung die Pixel PX1 bis PX16 im wesentlichen auf Lücke angeordnet sind. Eine erste Pixelspalte C1 setzt sich aus dem ersten und dem neunten Pixel, eine zweite Pixelspalte C2 aus dem fünften und dreizehnten Pixel PX5, PX13, eine dritte Pixelspalte C3 aus dem zweiten und dem zehnten Pixel PX2, PX10 zusammen usw. bis zur achten Pixelspalte C8, die das achte und das sechzehnte Pixel PX8, PX16 enthält. Diese Pixelspalten sind in der Figur durch strichpunktierte Linien angedeutet. Diese Pixel sind von einer Zeilenelektroden zur nächsten um einen Abstand versetzt, der dem Abstand P entspricht, gemäß dem die Spaltenelektroden X1 bis X8 angeordnet sind. Es ist jedoch möglich, den Spaltenelektroden X1 bis X8 eine solche Geometrie zu verleihen, daß alle Schnittpunkte zwischen einer Pixelspalte und einer Zeilenelektrode Y1 bis Y4 von einem Pixel gebildet werden.
  • Es ist zu bemerken, daß in dieser Anordnung in Gruppen G1, G2 von Zeilenelektroden Y1 bis Y4 die Zeilenelektroden Y1 bis Y4 einer gemeinsamen Gruppe G1, G2 mit Hilfe von Verbindungsleitern 12 miteinander verbunden werden können, beispielsweise an ihren beiden Enden 5, 6.
  • Daraus resultiert ein besonders wichtiger Vorteil, der in der Tatsache begründet ist, daß eine Unterbrechung 10 einer Zeilenelektrode, z.B. der zweiten Zeilenelektrode Y2, von selbst repariert wird. In diesem Fall erfolgt nämlich die elektrische Speisung der Pixel PX6, PX7, PX8, die auf dem Abschnitt Y2' entfernt von dem ersten Ende 5 bezüglich der Unterbrechung 10 liegen, durch die erste Zeilenelektrode Y1 und durch Verbindungsleiter 12, die diese beiden Zeilenelektroden Y1, Y2 verbinden.
  • Die Figur 2 zeigt eine Matrix 1 gemäß der Erfindung, in der jeder Kreuzungspunkt zwischen einer Spalte von Pixeln und einer Zeilenelektrode Y1 bis Y4 ein Pixel bildet, derart, daß die Pixel PX1 bis PX16 nicht mehr versetzt angeordnet sind wie im Beispiel der Figur 1.
  • In dem nicht beschränkend zu verstehenden beschriebenen Beispiel enthält die Plasmatafel 1 Zeilenelektroden Y1, Y2, Y3, Y4, die genauso angeordnet sind wie in Figur 1, und weiter acht Spaltenelektroden X1 bis X8 zur Realisierung von sechzehn Pixeln PX1 bis PX16.
  • Im Gegensatz zum Beispiel der Figur 1 sind die Spaltenelektroden X1 bis X8 nicht geradlinig, sondern enthalten eine Vielzahl von Schikanen 15 oder Kurven, um eine Fluchtung der von den benachbarten Spaltenelektroden X1 bis X8 (in dem nicht beschränkend zu verstehenden beschriebenen Beispiel sind es zwei benachbarte Spaltenelektroden) gebildeten Pixel PX1 bis PX16 auf einer gemeinsamen Pixelspalte Ca, Cb, Cc, Cd zu erlauben. In dem die Erfindung nicht einschränkenden Beispiel haben die Schikanen der Spaltenelektroden X1 bis X8, die zur Definition einer gemeinsamen Pixelspalte dienen, eine komplementäre Form, aber natürlich können diese Schikanen auch eine andere als in Figur 2 dargestellte Form und eine zueinander unterschiedliche Form besitzen.
  • In diesem Beispiel kreuzt die erste Spaltenelektrode X1 die erste Zeilenelektrode Y1 derart, daß sich ein erstes Pixel PX1 bildet, das im wesentlichen auf die Linie zentriert ist, die die erste Pixelspalte Ca darstellt. Die erste Spaltenelektrode X1 verläuft dann parallel zu den Zeilenelektroden, derart, daß sich eine erste Abstandsschikane 15 ergibt und der Schnittpunkt der zweiten Zeilenelektrode Y2 mit der ersten Pixelspalte Ca freigegeben wird, wobei an diesem Schnittpunkt ein fünftes Pixel PX5 sitzt, das durch den Durchgang der zweiten Spaltenelektrode X2 gebildet wird. Diese zweite Spaltenelektrode X2 enthält eine Schikane 16 in umgekehrter Richtung, die dazu führt, daß die Elektrode auf die Spalte Ca gebracht wird. Der Schnittpunkt zwischen einem geraden Abschnitt T der ersten Spaltenelektrode X1 und der zweiten Zeilenelektrode Y2 bildet einen einfachen Kreuzungspunkt Cs, der außerhalb der Spalte Ca liegt, und nach diesem einfachen Kreuzungspunkt enthält die erste Spaltenelektrode X1 eine Schikane 16 in umgekehrter Richtung, die sie wieder zur Spalte Ca von Pixeln zurückbringt, damit sie bei der Kreuzung mit der dritten Zeilenelektrode Y3 das neunte Pixel PX9 bilden kann. Natürlich enthält die zweite Spaltenelektrode X2 eine Versetzungsschikane 15, die es erlaubt, sie gegen die Spalte Ca zu versetzen, um Platz zu schaffen für die erste Spaltenelektrode X1. Wie dies in Figur 2 gezeigt ist, erfolgt eine ähnliche Anordnung, um für die anderen Zeilenelektroden Platz zu schaffen sowie für die anderen Spaltenelektroden X3 bis X8. Damit sind die Pixel PX1 bis PX16 in Flucht mit vier Pixelspalten Ca, Cb, Cc, Cd, die je vier Pixel enthalten, während die Pixelzeilen L1 bis L4 ebenfalls vier Pixel enthalten wie im Beispiel der Figur 1.
  • Es ist zu vermerken, daß in den nicht beschränkend zu verstehenden beschriebenen Beispiel die Kurven oder Schikanen 15, 16 von Richtungswechseln der Spaltenelektroden X1 bis X8 gebildet werden, die senkrecht und/oder parallel zu den Zeilenelektroden Y1 bis Y4 und den Pixelspalten Ca bis Cd verlaufen, aber diese Kurven könnten auch in schrägen Richtungen verlaufen, wie dies beispielsweise für die Zeilen 17 in unterbrochenen Linien in Höhe des siebten Pixels PX7 angedeutet ist, das zwischen der sechsten Spaltenelektrode X6 und der zweiten Zeilenelektrode Y2 ausgebildet ist.
  • Figur 3 zeigt eine Plasmatafel gemäß der Erfindung und illustriert, wie die Spaltenelektroden vereinfacht werden können, derart, daß die Anzahl von Schikanen 15, 16 oder Kurven für eine gleiche Anordnung von Pixeln wie in dem Beispiel der Figur 2 verringert werden kann. In dem nicht beschränkend zu verstehenden beschriebenen Beispiel, das in Figur 3 gezeigt ist, sind drei Gruppen G1, G2, G3 mit je einem Ausgang SG1, SG2, SG3 der Zeilensteuer- und -adressiervorrichtung 3 verbunden. Jede Gruppe enthält zwei Zeilenelektroden Y1 und Y2 bzw. Y3 und Y4 bzw. Y5 und Y6 gemäß einer Anordnung, die der oben beschriebenen ähnelt. Es wurden sechs Spaltenelektroden X1 bis X6 dargestellt, die paarweise zusammengefaßt sind, derart, daß die von zwei Spaltenelektroden gebildeten Pixel auf einer gemeinsamen Pixelspalte liegen. Für jede Zeilenelektrode Y1 bis Y6 bildet man drei einfache Kreuzungspunkte Cs und drei Pixel, d.h. insgesamt 18 Pixel PX1 bis PX18 in diesem Beispiel, und zwar drei Pixel je Zeile L1 bis L6 und sechs Pixel je Spalte Ca, Cb, Cc.
  • Beginnt man mit der ersten Spaltenelektrode X1, so ist sie auf der Linie, die die erste Spalte Ca von Pixeln bildet. Sie kreuzt die erste Zeilenelektrode Y1 derart, daß sich das erste Pixel PX1 ergibt, entfernt sich dann von der ersten Spalte Ca durch eine Versetzungsschikane 15 und verläuft dann senkrecht zu den Zeilenelektroden, um über einfache Kreuzungspunkte Cs die zweite und die dritte Zeilenelektrode Y2, Y3 zu überqueren. Dann bringt eine Schikane 16 in umgekehrter Richtung die erste Spaltenelektrode wieder auf die Achse der ersten Spalte Ca, derart, daß sie nacheinander die vierte und die fünfte Zeilenelektrode Y4 und Y5 unter Ausbildung der Pixel PX10 und PX13 überquert. Eine Versetzungsschikane 15 versetzt erneut die erste Spalte Ca und sie nimmt dann wieder eine zur sechsten Zeilenelektrode Y6 senkrechte Richtung an und überkreuzt diese an einem einfachen Kreuzungspunkt Cs, der außerhalb der ersten Spalte Ca liegt. Die zweite Spaltenelektrode X2 ist ursprünglich parallel zur ersten Spaltenelektrode X1 und überkreuzt die erste Zeilenelektrode Y1 an einem einfachen Kreuzungspunkt Cs. Danach hat sie eine Schikane 16 in Rückwärtsrichtung und gelangt in die Achse der ersten Spalte Ca, so daß sie nacheinander und auf einer gemeinsamen Geraden die zweite und die dritte Zeilenelektrode Y2, Y3 unter Bildung des vierten und des siebten Pixels PX4, PX7 überkreuzt. Dann wird sie aus der Achse der ersten Spalte Ca durch eine Versetzungsschikane 15 versetzt und überquert die vierte und fünfte Zeilenelektrode Y4 und Y5 mittels einfacher Kreuzungspunkte Cs, ehe sie wieder in die Achse der ersten Spalte Ca durch eine Schikane 16 in umgekehrter Richtung zurückgebracht wird. Sie verläuft dann senkrecht zur sechsten Zeilenelektrode Y6 und überkreuzt sie unter Bildung des sechzehnten Pixels PX16. Eine gleiche Form ergibt sich für die dritte Spaltenelektrode X3 und die vierte Spaltenelektrode X4, die gemeinsam eine zweite Spalte Cb von Pixeln bilden, mit den Pixeln PX2, PX5, PX8, PX11, PX14 und PX17. Die fünfte Spaltenelektrode X5 und die sechste Spaltenelektrode X6 bilden dementsprechend die Pixel PX3, PX6, PX9, PX12, PX15, PX18, die in einer gemeinsamen Spalte Cc angeordnet sind.
  • In dieser Anordnung stellt man fest, daß jede Spaltenelektrode X1 bis X6 geradlinige Abschnitte T zwischen benachbarten Zeilenelektroden Y1 bis Y6 besitzt, die aber unterschiedlichen Gruppen G1, G2, G3 angehören, und zwar sowohl zwischen den einfachen Kreuzungspunkten Cs wie den Kreuzungspunkten mit erweiterter Fläche Sc, die Pixel bilden. Daraus ergibt sich eine Verringerung der Anzahl von Schikanen und eine Vereinfachung bei der Herstellung.
  • Figur 4 zeigt, daß die Erfindung auch auf den Fall einer Plasmatafel 1 anwendbar ist, die mit koplanarer Entladungsunterhaltung arbeitet. In dem nicht beschränkend zu verstehenden Beispiel enthält die Tafel 1 acht Pixel in zwei Spalten. Eine erste Pixelspalte Ca enthält vier Pixel PX1, PX3, PX5, PX7 und die zweite Pixelspalte Cb enthält die vier Pixel PX2, PX4, PX6, PX8.
  • Die Pixel PX1 bis PX8 sind an den Kreuzungspunkten zwischen nur der Adressierung dienenden Elektroden, die in dem nicht beschränkend zu verstehenden beschriebenen Beispiel vier Spaltenelektroden X1, X2, X3, X4 bilden, und vier Paaren von Unterhaltungselektroden P1, P2, P3, P4 definiert, die senkrecht zu den nur der Adressierung dienenden Elektroden verlaufen. Die Paare P1 bis P4 sind daher in Zeilenrichtung angeordnet. Jedes Paar P1 bis P4 wird in an sich bekannter Weise von einer Elektrode E1 bis E4 gebildet, die nur der Unterhaltung dient und deren Aufgabe es ist, die Unterhaltungsentladungen zu erlauben und die in Augenblicken gleiche Potentiale führen. Diese Elektroden nur für die Unterhaltung der Entladung brauchen nicht adressiert und damit individualisiert zu werden und können ggf. alle miteinander an ihrem ersten Ende 25 über einen Verbindungsleiter 20 verbunden und an einen gemeinsamen Ausgang 22 eines Impulsgenerators 21 angeschlossen werden.
  • Jedes Paar P1 bis P4 enthält weiter eine Elektrode Y'1 bis Y'4 zur Adressierung und zur Unterhaltung, deren Aufgabe es einerseits ist, mit den nur der Unterhaltung dienenden Elektroden E1 bis E4 die Unterhaltungsentladungen der Pixel PX1 bis Px8 zu gewährleisten und andererseits eine Adressierfunktion wahrzunehmen. Die Spaltenelektroden X1 bis X4 gewährleisten nur eine Adressierfunktion.
  • So müssen die die Adressierung und Unterhaltung bewirkenden Elektroden Y'1 bis Y'4 individualisiert werden, wie dies der Fall war für die Elektroden Y1 bis Y4 aus den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. In Einklang mit dem erfindungsgemäßen Konzept sind die der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektroden in Gruppen G1, G2 zusammengefaßt, wobei jede Gruppe mindestens zwei der Adressierung und der Unterhaltung dienende Elektroden enthält, die miteinander und mit der Zeilensteuer- und -adressiervorrichtung 3 genauso wie die Zeilenelektroden Y1 bis Y4 in den vorhergehenden Beispielen verbunden sind. In dem in Figur 4 gezeigten Beispiel sind die erste und die zweite der der Adressierung und der Unterhaltung dienenden Elektroden Y'1, Y'2 miteinander an ihrem ersten Ende 5 verbunden und an den Ausgang SG1 der Zeilensteuer- und -adressiervorrichtung 3 angeschlossen sowie miteinander an ihrem zweiten Ende 6 über eine Verbindung 12 verbunden. In dem nicht beschränkend zu verstehenden beschriebenen Beispiel sind die Elektroden der Paare P1 bis P4 bezüglich der Zeichenebene der Figur in einer tieferen Ebene als die Spaltenelektroden X1 bis X4 angeordnet.
  • Von oben nach unten in dieser Figur bildet eine erste, nur der Unterhaltung dienende Elektrode E1 ein Paar P1 mit einer ersten, der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektrode Y'1; weiter bildet eine zweite, der Adressierung und Unterhaltung dienende Elektrode Y'2 ein zweites Paar P2 mit einer zweiten, nur der Unterhaltung dienenden Elektrode E2. Dann folgt eine dritte, nur der Unterhaltung dienende Elektrode E3, die über eine Verbindung 26 mit der zweiten, nur der Unterhaltung dienenden Elektrode E2 auf der Seite eines zweiten Endes 27 dieser Elektroden verbunden ist. Die dritte, nur der Unterhaltung dienende Elektrode E3 bildet ein drittes Paar P3 mit einer dritten, der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektrode Y'3. Dieser dritten, der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektrode Y'3 folgt eine vierte, der Adressierung und Unterhaltung dienende Elektrode Y'4, die mit einer vierten, nur der Unterhaltung dienenden Elektrode E4 ein viertes Paar P4 von Unterhaltungselektroden bildet.
  • In den obigen Beispielen bezüglich der Zeilenelektroden Y1 bis Y4 sind die einer gemeinsamen Gruppe G1, G2 zugehörenden, der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektroden Y'1 bis Y'4 miteinander an ihren beiden Enden 5, 6 verbunden. Auf diese Weise kann der oben erwähnte Vorteil der Selbstreparatur von Unterbrechungen auch in dieser Anwendung der Erfindung existieren, und dieser Vorteil existiert auch für die nur der Unterhaltung dienenden Elektroden E1 bis E4, die ebenfalls an ihren beiden Enden 25, 27 miteinander verbunden sein können, da diese Unterhaltungselektroden Y'1 bis Y'4 und E1 bis E4 gemäß einer Folge von zwei nur der Unterhaltung dienenden Elektroden E1 bis E4 und von zwei der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektroden Y'1 bis Y'4 angeordnet sind. Es ist zu bemerken, daß diese Anordnung auch eine Verringerung der seitlichen Kapazitäten (nicht dargestellt) erlaubt, die zwischen den Paaren P1 bis P4 aufeinanderfolgender Elektroden gebildet werden.
  • Die erste Spaltenelektrode X1 kreuzt das erste Paar P1 oberhalb von vorspringenden Bereichen 30 und 31, die mit je einer der nur der Unterhaltung dienenden Elektroden E1 bis E4 bzw. der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektroden Y'1 bis Y'4 versehen sind. Diese vorspringenden Bereiche bilden örtliche Vergrößerungen der Fläche dieser Elektroden und liegen für ein gemeinsames Paar P1 bis P4 einander gegenüber und zueinander hinweisend. Die vorspringenden Bereiche 30 und 31 sind in Höhe der Pixel PX1 bis PX8 angeordnet, und einer der Gründe für diese vorspringenden Bereich liegt in der Lokalisierung der Unterhaltungsentladungen. Ein weiterer Grund liegt im Rahmen der Erfindung darin, daß mindestens einer der vorspringenden Bereiche 30, 31, insbesondere derjenige, der zu den der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektroden Y'1 bis Y'4 gehört, zu einer größeren Kreuzungsfläche Sc in Höhe jedes Pixels als die Schnittfläche St führt, die von einem einfachen Kreuzungspunkt Cs einer Spaltenelektrode X1 bis X4 mit einer der Unterhaltungselektroden gebildet wird, d.h. außerhalb einer der vorspringenden Bereiche. Dieser letztgenannte Kreuzungspunkt bildet also einen einfachen Kreuzungspunkt Cs, wenn die oben erwähnten Potentialdifferenzen hinreichend gering sind, um zu bewirken, daß elektrische Entladungen zwischen einem Paar Pl bis P4 und einer Spaltenelektrode X1 bis X4 nur in Höhe der Pixel PX1 bis PX8 erzeugt werden.
  • Wie bereits erläutert wurde, können die erweiterten Kreuzungsflächen Sc, d.h. die Flächen, die ein Pixel zu bilden erlauben, auch erreicht werden, indem die Form der Zeilenelektroden verändert wird, was im übrigen in dem anhand der Figur 4 beschriebenen Beispiel der Fall ist, wo man davon ausgehen muß, daß die Unterhaltungselektroden Y'1 bis Y'4 oder E1 bis E4 in Zeilenrichtung angeordnete Elektroden sind. Insbesondere in dem Fall der Plasmatafeln, für die die Unterhaltungsentladungen nicht zwischen koplanaren Unterhaltungselektroden erfolgen, können jedoch die Zeilenelektroden Y1 bis Y4 eine Geometrie der Art haben, wie sie beispielsweise in Figur 5 dargestellt ist, um Kreuzungsflächen mit vergrößerter Oberfläche zu realisieren.
  • Figur 5 zeigt Zeilenelektroden Y1, Y2, die in einer tieferen Ebene als die Spaltenelektroden X1, X2 bezüglich der Zeichenebene liegen. Das Beispiel ist auf die Darstellung zweier Zeilenelektroden und zweier Spaltenelektroden Y1, Y2 und X1, X2 beschränkt, um Figur 5 zu vereinfachen. Die in Figur 5 gezeigte Ausführungsform ermöglicht es, vergrößerte Kreuzungsflächen Sc zur Bildung der Pixel durch eine Veränderung der Geometrie der Zeilenelektroden Y1, Y2 an den für die Ausbildung der Pixel Vorgesehenen Stellen zu erzielen. In dem nicht beschränkend zu Verstehenden beschriebenen Beispiel ist diese Ausführungsform besonders auf die Verteilung der Pixel, wie Sie in Figur 1 dargestellt ist, anwendbar und beispielsweise und insbesondere auf den Fall der zwischen zwei Zeilenelektroden Y1 und Y2 und zwei Spaltenelektroden X1 und X2 gebildeten Kreuzungspunkte. Natürlich könnte die den Zeilen lektroden Y1, Y2 verliehene Geometrie auch mit einer anderen Verteilung der Pixel Verwendet werden, wie Sie beispielsweise in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Weiter ist zu bemerken, daß die Spaltenelektroden auch eine ähnliche Geometrie aufweisen könnten.
  • Die Zeilenelektroden Y1, Y2 bestehen je aus einem ersten und einem zweiten Leiter 35, 36, die Parallel Verlaufen und je beispielsweise eine Breite 13 besitzen, die auch die Breite der Zeilenelektroden in den Vorhergehenden Beispielen war. Die Spaltenelektroden X1, X2 besitzen die zweite Breite 12 (die geringere).
  • Am Kreuzungspunkt zwischen Spaltenelektroden X1, X2 und Zeilenelektroden Y1, Y2, die Pixel bilden sollen, sind die beiden Leiter 35, 36 einer gemeinsamen Zeilenelektrode Y1, Y2 über eine Verbindungsfläche S1 miteinander Verbunden, die einer Vergrößerung der Breite 13 eines der Leiter 35, 36 oder beider Leiter gleichgestellt werden kann. Daraus folgt, daß die Kreuzungspunkte eine größere Fläche Sc an den Kreuzungs-Punkten besitzen, die Pixel bilden sollen, als an den anderen Kreuzungspunkte. Betrachtet man die Figur von oben nach unten, dann kreuzt die erste Spaltenelektrode X1 die erste Zeilenelektrode Y1 in Höhe einer Verbindungsfläche S1 derart, daß die Kreuzungsfläche Sc ausreicht, um ein Pixel PX1 zu bilden, d.h. daß die zwischen die Spaltenelektrode X1 und die Zeilenelektrode Y1 angelegte Spannung zu einer Entladung an dieser Stelle führen kann. Dann kreuzt die erste Spaltenelektrode X1 die zweite Zeilenelektrode Y2 nacheinander in Höhe des ersten und des zweiten Leiters 35, 36, mit denen sie nacheinander Schnittflächen St bildet, die keine Entladungen unter den Bedingungen der ebenso geringen Spannungen ergeben, wie sie für Entladungen in Höhe der Pixel PX1 ausreichend sind. Für die zweite Spaltenelektrode X2 bestimmt ihr Kreuzungspunkt mit der ersten Zeilenelektrode Y1 zwei Schnittflächen St kleinerer Abmessungen und dann definiert ihre Kreuzung mit der zweiten Zeilenelektrode Y2 an einer Stelle, an der letztere eine Verbindungsfläche S1 besitzt, eine Kreuzungsfläche Sc, die ausreicht, um ein Pixel PX2 auszubilden.
  • Diese Beschreibung bildet ein nicht beschränkendes Beispiel, das einerseits zeigt, daß es möglich ist, eine Anzahl von Kreuzungspunkten zwischen Zeilenelektroden und Spaltenelektroden zu bilden, die größer als die Anzahl der gewünschten Pixel ist, indem größerer Kreuzungsflächen Sc in Höhe der Pixel als die anderen Kreuzungsflächen Cs gebildet werden und indem die Spannungen VX und VY, die an die Spaltenelektroden bzw. Zeilenelektroden angelegt werden, so bestimmt werden, daß die Potentialdifferenzen VX-VY, die von diesen Spannungen zwischen diesen Spalten- und Zeilenelektroden erzeugt werden, ausreichen, um elektrische Entladungen in Höhe der Pixel zu erzeugen, aber nicht ausreichen, um elektrische Entladungen in Höhe der anderen, einfachen Kreuzungspunkte zu erzeugen. Natürlich sind auch andere Ausführungsformen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, beispielsweise was die Form der Elektroden und ihre Anordnungen in Zeilen und Spalten angeht oder auch die Lage der Spaltenelektroden auf der Sichtseite der Tafel oder der Rückseite. Diese Beschreibung zeigt andererseits, wie die verschiedenen Zeilenund Spaltenelektroden angeordnet werden können, um in Verbindung mit der Ausbildung der oben erwähnten Pixel und der Erhöhung der Anzahl von Spaltenelektroden in Gruppen zusammengefaßte Zeilenelektroden zu erhalten. Die Zeilenelektroden einer Gruppe sind an einen gemeinsamen Ausgang des Zeilensteuer- und -adressierregisters 3 angeschlossen, so daß für eine gleiche Zahl von Pixelzeilen (jede Pixelzeile L1 bis L4 entspricht einer Elektrodenzeile Y1 bis Y4) die Anzahl der Adressen verringert wird. Man kann gleichzeitig die Pixel ansteuern, die von an einer gleichen Adresse liegenden Zeilenelektroden gebildet werden, d.h. die einer gleichen Gruppe G1, G2 angehören, wobei die Auswahl von einer gleichen Gruppe angehörenden Pixel durch die Adressierung oder Auswahl der Spaltenelektroden erfolgt, deren Zahl vergrößert ist.
  • Es ist zu bemerken, daß die Erfindung auf alle Plasmaanzeigetafeln vom Wechselspannungstyp angewendet werden kann, unabhängig von ihrer speziellen Realisierungstechnologie und ihrem Steuermodus. Die Erfindung kann auch auf den Fall von Gleichspannungs-Plasmatafeln angewendet werden, bei denen die Erfindung zusätzliche Vorteile aufgrund der Tatsache bringt, daß in diesen Gleichspannungstafeln die Anzahl von zu steuernden Zeilen nicht nur die Dauer des gesamten Adressierzyklus, sondern auch die Lichtmenge begrenzt, die von einem Pixel ausgehen kann. Die Anwendung der Erfindung erlaubt also in dem Fall einer Gleichspannungs-Plasmatafel, diese beiden Parameter gleichzeitig zu verbessern.

Claims (20)

1. Plasmaanzeigetafel mit Pixeln (PX1 bis PX16), die in Zeilen (L1 bis L4) und Spalten (C1 bis C8, Ca bis Cd) angeordnet sind, mit Spaltenelektroden (X1 bis X8), die die Zeilenelektroden (Y1 bis Y4) kreuzen und eine Vielzahl von Kreuzungspunkten (Cr, Cs) definieren, mit einer Spaltensteuer- und adressiervorrichtung (2), an die die Spaltenelektroden (X1 bis X8) angeschlossen sind, mit einer Zeilensteuer- und Adres-Siervorrichtung (3), an die die Zeilenelektroden (Y1 bis Y4) angeschlossen sind, wobei jeder Kreuzungspunkt eine Kreuzungsfläche (Sc, St) besitzt, die von den einander gegenüberliegen den Flächen der Zeilenelektrode (Y1 bis Y4) und der entsprechenden Spaltenelektrode (X1 bis X8) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunkte einerseits von einfachen Kreuzungspunkten (Cs) und andererseits von erweiterten Kreuzungspunkten mit einer größeren Kreuzungsfläche (Sc) als die der einfachen Kreuzungspunkte (Cs) gebildet werden, wobei jedes Pixel (PX1 bis PX16) im wesentlichen in Höhe einer erweiterten Kreuzungsfläche ausgebildet ist, und daß mindestens zwei Zeilenelektroden (Y1, Y2) an einen gemeinsamen Ausgang (SY1) der Zeilensteuer- und -adressiervorrichtung (2) angeschlossen sind, wobei die Anzahl M von Spaltenelektroden (X1 bis X4) größer als die Anzahl N der in einer mit Hilfe einer einer Elektrodengruppe zugehörenden Zeilenelektrode (Y1 bis Y4) gebildeten Zeile (L1 bis L4) enthaltenen Pixel (PX1 bis PX16) ist.
2. Plasmatafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenleiter (Y1 bis Y4) in mehrere Gruppen (G1, G2) eingeteilt sind, die je mindestens zwei miteinander verbundene Zeilenelektroden (Y1, Y2; Y3, Y4) enthalten, wobei jede Gruppe (G1, G2) an einen anderen Ausgang (SG1, SG2) der Zeilensteuer- und adressiervorrichtung (3) angeschlossen ist.
3. Plasmatafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gruppen (G1, G2) eine gleiche Anzahl n von Zeilenelektroden (Y1 bis Y4) enthalten.
4. Plasmatafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenelektroden (X1 bis X4) und/oder die Zeilenelektroden (Y1 bis Y4) in Höhe der Pixel (PX1 bis PX16) eine größere Breite (11, S1) als (12, 13) in Höhe der einfachen Kreuzungspunkte (Cs) besitzen.
5. Plasmatafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl M von Spaltenelektroden (X1 bis X4) dem Produkt der Zahl n von Zeilenelektroden (Y1 bis Y4), die eine gemeinsame Gruppe (G1, G2) bilden, mit der Anzahl N von Pixeln (PX1 bis PX16) in einer Pixelzeile (11 bis L4) entspricht, also M = n x N.
6. Plasmatafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenelektroden (X1 bis X4) im wesentlichen geradlinig verlaufen.
7. Plasmatafel nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenelektroden (X1 bis X4) und/oder die Zeilenelektroden (Y1 bis Y4) Kurven (15, 16) aufweisen.
8. Plasmatafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pixelspalte (C1 bis C4) von mindestens zwei Spaltenelektroden (X1 bis X4) gebildet wird.
9. Plasmatafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven (15, 16) durch aufeinanderfolgende Richtungsänderungen gebildet werden, die im wesentlichen senkrecht von einer Richtung zur anderen übergehen.
10. Plasmatafel nach einem der Vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenelektroden (X1 bis X4) und/oder die Zeilenelektroden (Y1 bis Y4) mindestens von zwei zueinander parallelen Leitern gebildet werden, die miteinander über eine Verbindungsfläche (S1) in Höhe der erweiterten Kreuungspunkte (Sc) verbunden sind, wo Pixel (PX1 bis PX16) liegen.
11. Plasmatafel nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Zeilenelektroden (Y1 bis Y4) einer gemeinsamen Gruppe (G1, G2) miteinander an jedem ihrer Enden 5, 6) Verbunden, sind.
12. Plasmatafel nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen- und Spaltensteuer- und -adressiervorrichtungen (2, 3) Spannungen (VY, VX) liefern, die ausreichend sind, um elektrische Entladungen in Höhe der Pixel (PX1 bis PX16) zu erzeugen, aber nicht ausreichen, um solche Entladungen in Höhe der einfachen Kreuzungspunkte (Cs) zu erzeugen.
13. Plasmatafel nach einem beliebigen der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie vom Wechselspannungstyp mit koplanarer Entladungsunterhaltung ist.
14. Plasmatafel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Paare (P1 bis P4) von Unterhaltungselektroden enthält, die sich mit nur der Adressierung dienenden Elektroden (X1 bis X4) kreuzen, wobei jedes Elektrodenpaar (P1 bis P4) von einer der Adressierung und der Unterhaltung dienenden Elektrode (Y'1 bis Y'4) und einer nur der Unterhaltung dienenden Elektrode (E1 bis E4) gebildet wird und wobei die der Adressierung und der Unterhaltung dienenden Elektroden (Y'1 bis Y'4) und die nur der Unterhaltung dienenden Elektroden (E1 bis E4) vorspringende Flächen (30, 31) enthalten, die zwischen den beiden Elektroden eines gemeinsamen Paars (P1 bis P4) aufeinanderzu weisen und am Kreuzungspunkt mit einer nur der Adressierung dienenden Elektrode (X1 bis X4) eine vergrößerte Fläche zu definieren vermögen, an der ein Pixel (PX1 bis PX16) liegt.
15. Plasmatafel nach Anspruch 14, mit einer ersten und einer zweiten Adressiervorrichtung (2, 3), an die die nur der Adressierung dienenden Elektroden (X1 bis X4) bzw. die der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektroden (Y'1 bis Y'4) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektroden (Y'1 bis Y'4) in mehrere Gruppen (G1, G2) eingeteilt sind, die je mindestens zwei der Adressierung und der Unterhaltung dienende Elektroden (Y'1 bis Y'4) enthalten, die miteinander verbunden sind, wobei jede Gruppe (G1, G2) an einen anderen Ausgang (SG1, SG2) der zweiten Adressiervorrichtung (3) angeschlossen ist.
16. Plasmatafel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der nur der Unterhaltung dienenden Elektroden (E1 bis E4) und die der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektroden (Y'1 bis Y'4) mindestens eine Folge von zwei nur der Unterhaltung dienenden Elektroden (E1 bis E4)enthält, denen zwei der Adressierung und Unterhaltung dienenden Elektroden (Y'1 bis Y'4) einer gleichen Gruppe (G1, G2) folgen.
17. Plasmatafel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende, einer gleichen Gruppe (G1, G2) angehörende, der Adressierung und der Unterhaltung dienende Elektroden (Y'1 bis Y'4) an ihren beiden Enden (5, 6) miteinander verbunden sind.
18. Plasmatafel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende, nur der Unterhaltung dienende Elektroden (E1 bis E4) miteinander an ihren beiden Enden (25, 27) verbunden sind.
19. Plasmatafel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß außer den erweiterten Kreuzungsflächen zur Ausbildung der Pixel (PX1 bis PX16) die Kreuzungspunkte zwischen nur der Adressierung dienenden Elektroden (X1 bis X4) und den Elektrodenpaaren (P1 bis P4) einfache Kreuzungspunkte (Cs) bilden, deren Kreuzungsfläche (St) kleiner als die Kreuzungsfläche (Sc) der Pixel (PX1 bis PX16) ist, und daß die Adressiervorrichtungen (2, 3) Spannungen (VY, VX) liefern, die ausreichen, um elektrische Entladungen in Höhe der Pixel (PX1 bis PX16) hervorrufen, aber nicht ausreichen, um solche Entladungen in Höhe der einfachen Kreuzungspunkte (Cs) zu erzeugen.
20. Plasmatafel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nur der Adressierung dienenden Elektroden (X1 bis X4) Spaltenelektroden bilden und daß die Elektrodenpaare (P1 bis P4) in Zeilenrichtung angeordnet sind.
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