DE69015267T2 - Verfahren zur Steuerung einer Nähmaschine und Nähmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Steuerung einer Nähmaschine und Nähmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.

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DE69015267T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eine Nähmaschine, insbesondere eine Maschine, die eine axial bewegliche Nadel, eine Vorrichtung zum Antrieben der Nadel in einer alternierenden Axialbewegung, einen Mechanismus zur Steuerung der translatorischen Relativverschiebung der Nadel und des zu nähenden Materials, einen Schleifenfänger und seine Steuervorrichtung, Einrichtungen zum synchronen Steuern der genannten Mechanismen und der Vorrichtung aufweist , die so angelegt sind, daß sie auf dem Material Motive nähen, von denen jedes aus einer Vielzahl von Punkteblöcken gebildet ist und von denen mindestens ein Abschnitt ihres Profils mindestens eine Folge von zwei benachbarten Punkten umfaßt, die sich aus einer Relativverschiebung des Stoffes und der Nadel mit einer von Punkt zu Punkt unterschiedlichen Weite und/oder Orientierung ergibt, wobei die Maschine ein Organ zur Steuerung der Einrichtungen und der genannten Vorrichtung aufweist, das es ermöglicht, die Länge der Basis jedes Motivs unter Konstanthaltung der Dichte der genähten Punkte zu vergrößern bzw. zu verkleinern.
  • Das französische Patent Nr. 2423572 betrifft insbesondere die Durchführung eines Verfahrens dieser art zu den gleichen Zwecken, und insbesondere zur Herstellung von Motiven in Form einer Pfeilspitze veränderlicher Länge; und es sieht hierzu vor, zwischen die Punktpaare eines Basismotivs ein Paar oder mehrere Paare komplementärer Punkte einzufügen, wobei der Abstand der Punkte jedes so eingefügten Paares vom Betriebsmikroprozessor der Maschine durch Extrapolation der Abstandswerte der Punkte des Basismotivs berechnet wird. Das Dokument macht aber keine genaue Angabe über die tatsächliche Art und Weise, wie hierzu vorgegangen werden soll. Es schweigt insbesondere völlig hinsichtlich der Frage, wie der Mikroprozessor arbeiten muß, wenn es darum geht, mehr als ein Paar neuer Punkte zwischen zwei aufeinanderfolgende Paare von Punkten des Basismotivs einzufügen. Darüber hinaus liefert das Dokument keinerlei Information über die Vorgehensweise, wenn es darum geht, ein Motiv mit einer kleineren Länge als derjenigen des Standardmotivs zu nähen.
  • Die Druckschrift US 4,599,959 behandelt ebenfalls die Herstellung von Motiven mit einer Länge, die sich von derjenigen eines gegebenen Standardmotivs unterscheidet. Das vorgeschlagene Verfahren läßt aber das anvisierte Ziel nur durch Ändern des Abstandes der verschiedenen Punkte, die das Motiv umfaßt, in Richtung des Transportes des Stoffes erreichen, ohne etwas an der Anzahl dieser Punkte zu ändern. Daraus folgt, daß ein auf diese Weise verlängertes Motiv zwischen den aufeinanderfolgenden Punkten "Fenster" aufweist, die umso größer sind, je größer die gewünschte Verlängerung ist. Umgekehrt wird im Falle der Verkürzung eines Standardmotivs die Dichte der Punkte des Motivs umso größer, je stärker die gewünschte Verkürzung bei einem Motiv ausfällt. Handelt es sich um ein dekoratives Motiv, wird der ästhetische Aspekt umso zweifelhafter, je stärker die Verkürzung des Motivs ausgefallen ist.
  • Was die internationale Anmeldung WO 86/06423 anbetrifft, richtet sie sich ebenfalls auf eine Nähmaschine, die es vor allem ermöglichen soll, Motive mit einer Länge zu nähen, die sich von derjenigen eines Standardmotivs unterscheidet, indem der Abstand zwischen genähten Punkten in Abhängigkeit von der gewünschten Länge für das neue Motiv in der Weise geändert wird, daß die Aufrechterhaltung einer konstanten Dichte der zu nähenden Punkte je Oberflächeneinheit bewirkt wird. Wenn die Druckschrift auch genau darauf hinweist, daß diese Aufgabe durch den Mikroprozessor der Nähmaschine durchgeführt werden müste, gibt sie jedoch keinerlei Information darüber, "wie" der Mikroprozessor hierzu vorgehen müßte, d.h. ausgehend von welchem besonderen, an die Aufgabe angepaßten Typ von Anweisung.
  • Die Ansprüche 1 und 2 definieren genau, welche wesentlichen Merkmale das Verfahren gemäß der Erfindung aufweist, um zu erreichen, daß eine Nähmaschine mit Mikroprozessor in der Lage, das Nähen von Motiven variabler Länge, größer oder kleiner als die Länge der entsprechenden Standardmotive, durchzuführen, deren Punktdichte je Oberflächeneinheit unverändert bleibt, unabhängig von der Länge der Motive, und deren Aussehen demjenigen der Standardmotive entspricht, aus denen sie hervorgegangen sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Nähmaschine zur Durchführung des Verfahrens, deren Besonderheiten in den Ansprüchen 3 bis 5 angegeben sind.
  • Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht beispielshalber das Verfahren gemäß der Erfindung sowie eine Nähmaschine für ihre Durchführung.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Maschine;
  • Fig. 2 zeigt eine Einzelheit des Gehäuses dieser Maschine im vergrößerten Maßstab;
  • Fig 3, 4 un 5
  • stellen in natürlicher Größe ein Nähmuster dar, wie es auf einem zu nähenden Material aussieht, beispielsweise auf einem Textilteil, jeweils entsprechend in seiner ursprünglichen, seiner um 75% verlängerten und seiner um 125% verlängerten Größe und Form;
  • Fig. 3A, 4A, 5A
  • zeigen Motive entsprechend den Motiven der Fig. 3 bis 5, jedoch in einer 5-fachen Vergrößerung dargestellt;
  • Fig. 3B, 4B und 5B
  • sind partielle und schematische Ansichten der gleichen Motive, die Gegenstand der Fig. 3 bis 5 sind, jedoch in einer 15-fachen Vergrößerung dargestellt;
  • Fig. 6 zeigt einen Abschnitt des Schaltbildes der rechnerspezifischen Steuerung der Nähmaschine gemäß der Erfindung; und
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion der Verlängerung veranschaulicht, die durch die vorliegende Maschine ausgeführt werden kann.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Maschine umfaßt in bekannter Weise einen Sockel 1, auf dem eine Säule 2 steht, die einen freien Arm 3 und einen oberen Arm 4 trägt, an dessen Ende ein Nähkopf 5 angeordnet ist.
  • Im freien Arm sind ein Mechanismus M&sub1; (Fig. 6) zur Steuerung eines Schleifenfängers und einer Vorrichtung zum translatorischen Bewegen des zu nähenden Materials untergebracht, jedoch nicht dargestellt.
  • In bekannter Weise arbeitet der Schleifenfänger synchron mit einer beweglichen Nadel 6 zusammen, die am Ende einer Nadelstange 7 befestigt ist, welche durch einen Steuermechanismus M&sub2; (Fig. 6) in eine senkrechte und transversale Bewegung (Fadenanlegebewegung) versetzt wird, wobei der Mechanismus im Kopf 5 und im Arm 4 angeordnet ist.
  • Die dargestellte Nähmaschine ist eine durch Mikroprozessor MP (Fig. 6) gesteuerte Maschine, d.h. eine Maschine, in der die verschiedenen Daten des zu nähenden Motivs in einem elektronischen Speicher P, beispielsweise einem ROM oder PROM, gespeichert sind, und die zur Ausführung eines entsprechenden Motivs durch die Maschine durch manuelles Programmieren mit Hilfe einer numerischen Tastatur 8 abgerufen werden können, die zehn Tasten 0-9 (Fig. 1 und 2) sowie eine Löschtaste C aufweist, wobei das Ganze Teil einer Steuertafel 9 ist, die auf der Außenseite der Säule 2 der Maschine angeordnet ist.
  • Eine solche Tafel weist gewöhnlich eine Vielzahl anderer Steuertasten und Anzeigen auf, die dazu bestimmt sind, den Einsatz und/oder die Sichtbarmachung der jeder Funktion eigenen Merkmale und/oder ihres einwandfreien Ablaufs zu ermöglichen. Im vorliegenden Falle sind die von der Erfindung betroffenen Anzeigen und Tasten in der Zeichnung durch voll ausgezogene Striche dargestellt, während die anderen Elemente gestrichelt eingezeichnet sind.
  • So stellt 10 eine Anzeigevorrichtung dar, beispielsweise vom Typ einer LCD oder mit Lumineszenzdioden, die zur Anzeige der durch die Betätigung der Tasten 0-9 der Tastatur 8 programmierten Nummer bestimmt ist. Die Vorrichtung könnte eine, zwei, ja sogar drei Ziffern anzeigen, je nach der Art des Eingangscodes jedes zu nähenden Motivs.
  • Am unteren Ende der Steuertafel 9 ist eine zweite Anzeigevorrichtung 11 angeordnet, die ebenfalls vom Typ einer LCD oder mit Lumineszenzdioden sein kann; und rechts von ihr befinden sich zwei dreieckige Tasten 12 und 13.
  • Der Mikroprozessor MP, wie er schematisch dargestellt ist, enthält zwei Zähler CR und CB sowie ein Verzögerungselement D. Der Zweck dieser drei Einrichtungen wird im Zuge der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
  • Ein Aktuator A ermöglicht das Auslösen der Inbetriebnahme und des Anhaltens der beschriebenen Nähmaschine (Fig. 6).
  • Die Tasten 12 und 13 ermöglichen, beispielsweise durch Drücken nur der Taste 13, eine Vergrößerung der Länge der verschiedenen Motive, die durch die Tastatur 8 gewählt und durch die Maschine genäht werden können, oder sie ermöglichen durch Drücken der Taste 12 eine Verkleinerung dieser Länge. Im einen wie im anderen Falle ist die Größe dieser Veränderungen Gegenstand einer entsprechenden quantitativen Angabe, die auf der Anzeigevorrichtung 11 erscheint. Diese Angabe stellt sich beispielsweise in Gestalt der Zahl 1.25 dar, wenn das Motiv um 25% vergrößert wird; oder es stellt sich durch die Zahl 0.75 dar, wenn das Motiv um diesen gleichen Betrag gekürzt wird.
  • Dieser Funktionstyp sowie die Einrichtungen, die seine Durchführung ermöglichen, insbesondere in Nähmaschinen mit Mikroprozessor, sind dem Fachmann wohlbekannt, so daß sie nicht näher behandelt werden.
  • Indes sei daran erinnert, daß dann, wenn man ein Motiv verlängern will, eine solche Verlängerung einfach durch Vergrößern der Schrittlänge des Transportes (d.h. des inkrementalen Vorrückens des zu nähenden Materials, das im Verlaufe des Nähens stattfindet) proportional zur gewünschten Verlängerung erzielt wird. Die Maschine geht in umgekehrter Richtung vor, wenn ein Motiv verkürzt werden soll.
  • Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die Dichte der genähten Punkte je Oberflächeneinheit des Materials, das sie trägt, umgekehrt proportional mit der gewünschten Verlängerung abnimmt, während sie gemäß der gleichen Gesetzmäßigkeit in Abhängigkeit von der Verkürzung des Motivs zunimmt, falls die Wahl auf diese letztgenannte Möglichkeit gefallen ist.
  • Insbesondere wenn es sich um Motive auf der Basis von "Dauerbrumm"-Punkten handelt, ist vorgesehen, daß die allgemeine Erscheinung solcher Motive, die in der genannten Weise verlängert oder verkürzt sind, relativ zum Aussehen des Originalmotivs annehmbar geändert werden kann.
  • Dieser Aussehensunterschied beruht hauptsächlich auf der Tatsache, daß wenn ein gegebenes Motiv in der oben angegebenen Weise verlängert wird, sich das neu erhaltene Motiv aufgrund des Umstandes, daß die Anzahl der genähten Punkte konstant geblieben ist, mit "Fenstern" präsentiert, die zwischen den verschiedenen genähten Abschnitten in Erscheinung treten, also Fenster bzw. lichte Bereiche, die natürlich umso auffälliger sind, je größer die Verlängerung der Motive ist.
  • Umgekehrt kann im Falle einer Verkürzung eines Motivs die Dichte des Fadens zu groß werden, insbesondere dann, wenn der Grad einer solchen Verkürzung hoch ist. Das Aussehen des sich ergebenden Motivs wird dann an der Oberfläche stark beeinträchtigt, wobei sich die Fäden der verschiedenen Punkte in unvorhersehbarer und unregelmäßiger Weise überlappen und überlagern können.
  • Die Erfindung zielt genau darauf ab, den einen und den anderen der genannten Nachteile auszuschalten.
  • Sie sieht hierzu vor, den verschiedenen klassichen Funktionen für moderne Nähmaschinen einschließlich derjenigen der Verlängerung oder Verkürzung der Länge eines Motivs, erhalten durch einfache Änderung der Länge des Einheitsschrittes des Transportes des zu nähenden Materials, eine Funktion der "Verlängerung" hinzuzufügen, durch die es möglich ist, auf der Grundlage eines Basismotivs mit Standardlänge ein anderes Motiv mit einem Gesamtprofil zu erhalten, das wie das Ursprungsprofil des Basismotivs aussieht, und zwar in einem quasi perfekten Ähnlichkeitsverhältnis, wobei die Punktdichte je Einheitslänge des verlängerten Motivs genauso groß wie die Dichte des entsprechenden Basismotivs bleibt, und dies deshalb, weil der Transportschritt für das Basismotiv der gleiche wie für das verlängerte Motiv bleibt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Verlängerung "positiv" genannt, wenn das sich ergebende verlängerte Motiv eine Gesamtlänge besitzt, die größer als die Länge des Basismotivs ist, während sie "negativ" genannt wird, wenn die Länge des verlängerten Motivs kleiner als diejenige des Basismotivs ist.
  • In der Praxis wird bei der Nähmaschine gemäß der Erfindung die Verlängerungsfunktion durch gleichzeitiges Betätigen der beiden Tasten 12 und 13 aktiviert, also einfach derjenigen, die es ermöglichen, jeweils entsprechend die Funktion "Verkürzung" und "Verlängerung" eines Motivs individuell zu steuern.
  • Wie nachfolgend deutlich wird, ist die Gleichzeitigkeit der Betätigung der Tasten 12 und 13 physiologisch unmöglich durchzuführen, so daß die Funktion "Verlängerung" erst ausgelöst werden kann, wenn und sobald die Tasten nacheinander mit mindestens einer Verzögerung in der Größenordnung von 1 bis 2 Sekunden betätigt worden sind, also einer Verzögerung, die durch das bereits genannte Verzögerungselement D festgesetzt ist.
  • Es sei noch darauf aufmerksam gemacht, daß die Beschreibung und die Zeichnungen, auf die sich die erstere bezieht, speziell die Verlängerung von Motiven auf "Grundbrumm- Punktbasis" behandeln, d.h. von Motiven, die aus einer Folge von Punke-"Blöcken" betehen, die in bekannter Weise durch die nacfttolgende Operationsfolge erhalten werden:
  • - Transport des zu nähenden Materials über die Länge eines einzelnen Schrittes,
  • - Anlegebewegung der Nähnadel und Durchstechen (Pikee) des Materials,
  • - erneuter Transport des zu nähenden Materials,
  • - erneute Anlegebewegung und Durchstechen.
  • Es versteht sich von selbst, daß alle nachfolgenden Erläuterungen auch für das Nähen von Motiven gültig bleiben, die mit Hilfe von Punkteblöcken hergestellt werden, welche durch einen einzigen Transporthub mit einer einzigen nachfolcenden Anlegebewegung erhalten werden. Das Gleiche gilt für jedes Motiv, deren Punkteblöcke durch das Aufeinanderfolgen von mehr als zwei "Transport"- und "Anlegebewegungs"-Paaren erhalten werden.
  • Ganz allgemein kann das nunmehr beschriebene Verfahren auch mit Nähmaschinen durchgeführt werden, bei denen die Nadel keinerlei Anlegebewegung bewirkt, wobei das zu nähende Material seinerseits durch einen Trägerrahmen nacheinander in zwei orthogonale Richtungen mitgenommen wird.
  • So kann man unabhängig von der Struktur der benutzten Nähmaschine sagen, daß ein Punkteblock das Ergebnis des Einsatzes einer Datengesamtheit ist, die sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchstichen der Nadel in eine Relativverschiebung entlang zweier orthogonaler Richtungen dieser Nadel und des zu nähenden Materials umsetzt.
  • Nach der Wahl eines Basismotivs, wie etwa dem in Fig. 3 dargestellten Motiv, durch Betätigen der Tasten der Tastatur 8 (Eingabe eines Codes mit einer, mit zwei oder drei Zahlen entsprechend dem gewählten Motiv) und der Betätigung der Tasten 12 und 13 zumindest innerhalb der genannten Verzögerungszeit löst der Mikroprozessor MP der Nähmaschine eine Betriebsprozedur aus und läßt sie durchführen, die nunmehr unter Bezugnahme vor allem auf die Fig. 6 und 7 beschrieben wird.
  • Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß gemäß der Erfindung die Maschine, mit der diese Prozedur abläuft, direkt an die Bedingungen gebunden ist, unter denen die gewünschte Verlängerung erhalten wird, und die entweder "a priori" durch die Maschine selber diktiert werden, d.h. durch bestimmte, in der Fabrik testgesetzte Betriebsparameter, oder die durch den Benutzer auferlegt werden.
  • Die durch die Maschine diktierten Parameter sind nämlich:
  • a) die Anzahl der Punkteblöcke, die jedes Basismotiv umfaßt,
  • b) der Prozentwert des Inkrementes I, der durch eine einmalige Betätigung der Taste 12 oder der Taste 13 erhalten wird, nachdem die Funktion "Verlängerung" in der beschriebenen Weise zum Einsatz gebracht worden ist.
  • Der durch den Benutzer auferlegte Parameter ist im wesentlichen derjenige, der vom Typ der betätigten Taste 12 oder 13 zur Erzielung der gewünschten Verlängerung negativen oder positiven Typs, sowie von der Anzahl dieser Betätigungen herrührt, wobei der Parameter die Länge des verlängerten Motivs und demzufolge die Anzahl der Blöcke bestimmt, die genäht werden müssen.
  • Wie bereits gesagt, ist diese Anzahl größer als die Anzahl der Blöcke de Basismotivs, wenn das verlängerte Motiv eine größere Länge als diejenigen des Basismotivs haben soll. Sie ist im gegenteiligen Falle entsprechend kleiner.
  • Die Anzahl der Blöcke eines verlängerten Motivs ist proportional zur Anzahl der Blöcke, die das Basismotiv umfaßt, aus dem das verlängerte Motiv hervorgegangen ist, und zwar entsprechend dem direkten Verhältnis der Gesamtlängen dieser beiden Motive. Aus diesem Grunde bleibt die Punktdichte beim verlängerten Motiv die gleiche, wie sie beim Basismotiv war.
  • Um ein verlängertes Motiv zu erhalten, dessen Aussehen demjenigen eines entsprechenden Basismotivs gleicht, wenn die gewünschte Verlängerung "positiv" sein soll, schlägt die Erfindung darüber hinaus vor, dafür zu sorgen, daß die Nähmaschine beim Nähen des verlängerten Motivs in der Weise verfährt, daß sie das Nähen bestimmter Blöcke des Originalmotivs eine bestimmte Anzahl von malen wiederholt, und zwar immer bis Erreichen der Gesamtzahl der Blöcke, die benötigt werden, um die gewünschte Verlängerung zu erhalten.
  • Die "wiederholten" Blöcke werden unmittelbar im Anschluß an den "originalen" Block genäht.
  • Falls die Verlängerung negativ sein soll, läßt man im Gegensatz zum Vorherigen das Nähen bestimmter Blöcke unter den Blöcken des Basismotivs aus, wobei die Gesamtzahl der so ausgelassenen Blöcke von dieser negativen Verlängerung abhängt.
  • Im übrigen ist es klar, daß, um verlängerte Blöcke zu erhalten, die so weit wie möglich ein Aussehen behalten, das weitgehend demjenigen der entsprechenden Basismotive gleicht, eine angemessene Auswahl der zu wiederholenden oder der auszulassenden Punkteblöcke in Abhängigkeit von der Art des Grundrisses getroffen werden muß, der ihnen entspricht, wenn sie auf dem zu nähenden Material genäht sind, sowie bei jedem gegebenen Basismotiv auch die Position getroffen werden muß, die die Blöcke innerhalb des Motivs einnehmen.
  • Gemäß der Erfindung kann die soeben skizzierte Prozedur vorteilhafterweise durch den Einsatz des nachfolgenden Systems von Algorithmen durchgeführt werden.
  • Die Anmelderin hat nämlich herausgefunden, daß bei einem gegebenen Wert "I" des Verlängerungsinkrements das sich ergebende Profil des verlängerten Motivs dem Profil des Originalmotivs am ähnlichsten und regelmäßigsten bleibt, wenn jeder Punkteblock des Basismotivs im verlängerten Motiv mit einer solchen Anzahl R von Nähgängen genäht wird, daß:
  • R = die ganze Zahl von (K/N + 1) [I], wenn B N < K N oder
  • R = die ganze Zahl von (K/N) [II], wenn B N&ge; K N
  • In diesen Beziehungen ist:
  • N eine ganze Zahl > 1, entsprechend dem Umgekehrten des Wertes des gewähltem Inkrements I: wenn beispielsweise I = 25% ist, entspricht N dem Wert 4;
  • B = 0, 1, 2, ..., n - 1 eine charakteristische Zahl der von jedem Punkteblock eines Basismotivs, bestehend aus "n" Blöcken, besetzten Position zwischen dem Anfang (Position 0) und dem Ende (Position n - 1) dieses Motivs;
  • B N = der Absolutwert von B, berechnet in einem numerischen System mit Basis N.
  • Es soll hervorgehoben werden, daß die Anzahl R der Male, die sich ein Punkteblock, der im Basismotiv besteht, im verlängerten Motiv wiederfinden muß, Null sein kann, was bedeutet, daß dieser Block im verlängerten Motiv nicht genäht werden wird: was dem Falle eines Motivs entspricht, das Gegenstand einer "negativen" Verlängerung ist, deren Länge dann kleiner als die Länge des entsprechenden Basismotivs ist.
  • Gemäß der Erfindung bestimmt der Mikroprozessor MP der Maschine durch den Einsatz der vorerwähnten Algorithmen und Vereinbarungen für jeden Punkteblock, den ein bestimmtes dekoratives Standardmotiv umfaßt, das Gegenstand einer positiven Verlängerung sein soll, welcher Block im Anschluß an den Originalblock wiederholt werden soll, und wieviele Male dies geschehen soll, um das Motiv zu erhalten, das um die gewählte Anzahl von Inkrementen verlängert ist.
  • In gleicher Weise kann der Mikroprozessor im Falle einer negativen Verlängerung festsetzen, welche der Punkteblöcke des Basismotivs ausgelassen werden sollen, um das verlängerte Motiv mit der gewünschten Qualität unter gleichzeitiger Beibehaltung eines Aussehens zu erhalten, das so weitgehend wie möglich demjenigen des Originalprofils gleicht.
  • Diese Prozedur soll nunmehr unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 3 bis 5 veranschaulicht werden, die jeweils entsprechend in Fig. 3 ein dekoratives Motiv mit Standardlänge im Maßstab 1:1, und in den Fig. 4 und 5 das gleiche Motiv darstellen, das durch den Einsatz des Verfahrens gemäß der Erfindung jeweils entsprechend positiv um 75% und um 125% verlängert ist.
  • Wie man insbesondere aus der Fig. 3B ersieht, wird das in Fig. 3 dargestellte Motiv durch Nähen der Punkte vom Typ "Dauerbrumm" erhalten und besteht aus nebeneinander angeordneten Blöcken, die zum besseren Verständnis der nachfolgenden Erläuterungen mit 0 bis 10 numeriert sind.
  • Die Fig. 4B und 5B zeigen im einzelnen die Entwicklung des Aussehens, die das Motiv der Fig. 3 erfährt, wenn es durch den Einsatz des Verfahrens gemäß der Erfindung positiv verlängert wird.
  • Man ersieht insbesondere aus Fig. 4B, daß die Verlängerung von 75% durch Wiederholen des Nähens der nachfolgenden Blöcke erzielt wurde:
  • 0; 1; 2; 4; 5; 6; 8; 9; 10.
  • Die wiederholten Blöcke sind mit den gleichen Ziffern wie der reproduzierte Ursprungsblock bezeichnet, jedoch um den Buchstaben A ergänzt, wie beispielsweise 0A.
  • Im Gegensatz dazu sind die Blöcke 3; 7 nur ein einziges Mal genäht worden.
  • Wie man ebenfalls sieht, wurde jeder zusätzliche Block unmittelbar im Anschluß an den Ursprungsblock, dem er entspricht, wiederholt.
  • Im Falle der Fig. 5B, die dem um 125% verlängerten Motiv entspricht, sieht man, daß diese Verlängerung durch zweimaliges Wiederholen bestimmter Punkteblöcke und durch dreimaliges Wiederholen anderer Blöcke erhalten wurde.
  • So wurden die folgenden Blöcke zweimal wiederholt:
  • 1; 2; 3; 5; 6; 7; 9; 10,
  • während die Blöcke 0, 4 und 8 dreimal wiederholt worden sind. Der zweite wiederholte Block ist in diesen beiden Fällen jeweils durch die Ziffern 0B, 4B und 8B bezeichnet.
  • Bei dem dargestellten Falle, bei dem das Inkrement I mit 25% gewählt war, hat der Faktor K bei dem um 75% verlängerten Motiv (Fig. 4, 4A und 4B) den Wert 7, und bei dem um 125% verlängerten Motiv (Fig. 5, 5A und 5B) den Wert 9.
  • Es soll zunächst der Falle des um 75% verlängerten Motivs betrachtet werden.
  • Mit N = 4 muß der Wert des Faktors K &sub4; in einem numerischen System auf der Basis 4, wie etwa dem folgenden, berechnet werden:
  • Für K = 7 sieht man, daß K &sub4; den Wert 3 hat.
  • Im System auf der Basis 4 wird die Anzahl B, die für die von jedem Block innerhalb des Basismotivs besetze Position charakteristisch ist, für die ersten zehn Blöcke des Motivs:
  • Solange wie B &sub4; < K &sub4; bleibt, muß die Anzahl der Male, die derselbe Block genäht werden muß, durch die zuvor zitierte Beziehung "I" berechnet werden, während sie im gegenteiligen Falle durch die Beziehung "II" geliefert wird.
  • Da im dargestellten Beispiel B &sub4; = 3 und K/N = 7/4 = 1,75 ist, müssen die Blöcke:
  • 0; 1; 2; 4; 5; 6; 8; 9; etc. ...
  • R-male genäht werden, derart, daß:
  • R = die ganze Zahl von (1 + K/N) = die ganze Zahl von (1 + 1,75) = 2 ist.
  • Die restlichen Blöcke 3 und 7 müssen nur ein einziges mal genäht werden, sodaß R gleich der ganzen Zahl von K/N = 1,75, d.h. 1 ist.
  • Die Fig. 4A und 4B zeigen genau den Verlauf des verlängerten Motivs, das erhalten wird, wenn die Nähmaschine das Motiv in Abhängigkeit von den obigen Daten ausführt.
  • Im Falle des um 125% verlängerten Motivs wird K = 9, d.h. K &sub4; = 1 und K/N = 9/4 = 2,25.
  • Die Blöcke 0,4 und 8, bei denen B &sub4; < K &sub4; ist, müssen jeder eine Anzahl von Malen genäht werden, die dem Wert:
  • R = die ganze Zahl von (1 + K/N) = die ganze Zahl von (1 + 2,25) = 3 entspricht.
  • Die Blöcke 1; 2; 3; 5; 6; 7; 9; 10, bei denen B &sub4;&ge; K &sub4; ist, müssen feder eine Anzahl von Malen genäht werden, die der ganzen Zahl von K/N = 2,25 entspricht, also 2 mal.
  • Die Fig. 5A und 5B zeigen, wie sich das verlängerte Motiv darstellen würde, das mit einer Nähmaschine erhalten wird, die auf die genannte Weise arbeitet.
  • Was soeben in Bezug auf die positive Verlängerung eines Basismotivs gesagt wurde, ist natürlich auch, mutatis mutandis, im Falle einer negativen Verlängerung, anwendbar.
  • So ergibt sich, daß im Falle einer negativen Verlängerung um 25% sowie bei Benutzung der gleichen Algorithmen I und II und der obigen Anmerkungen folgendes erhalten wird: K = 3; K &sub4; = 3; und K/N = 0,75: die Blöcke 0; 1; 2; 4; 5; 6; 8; 9; 10, bei denen B &sub4; < K &sub4;, müßten jeder eine Anzahl von Malen genäht werden, die dem Wert:
  • R = die ganze Zahl von (K/N + 1) = die ganze Zahl von (0,75 + 1) = 1,75 entspricht, also 1 mal.
  • Die Blöcke 3; 6; 9, bei denen B &sub4; = K &sub4; = 3 ist, müssen jeder eine Anzahl von Malen genäht werden, die der ganzen Zahl von K/N = 0,75 entspricht, d.h. 0 mal. Dies bedeutet, daß die Blöcke 3; 6; 9; etc. des Basismotivs im negativ verlängerten Motiv ausgelassen werden.
  • In der Praxis ist die Gesamtheit der Anweisungen, denen der Mikroprozessor MP folgen muß, um es der Maschine zu ermöglichen, ein verlängertes Motiv herzustellen, in einem Abschnit P&sub1; des Speichers P (Fig. 6) gespeichert, in welchem auch insbesondere diejenigen Anweisungen untergebracht sind, die zur Steuerung der Organe M&sub1; und M&sub2; benötigt werden, von der die Bildung der Punkte der Motive abhängt, die durch die Tastatur der Maschine gewählt werden können.
  • In der Zeichnung stellt P&sub2; schematisch die Zone des Speichers P dar, die durch den ersten Block (Block "0") eines Basismotivs belegt ist, das im Hinblick auf ihres Ausführung in verlängerter Form vorgewählt ist. Da es sich um ein Basismotiv mit "Grundbrumm"-Punkt handelt, umfaßt die Zone P&sub2; vier Anweisungs-Bytes, d.h. ein erstes Byte, das den Transport des zu nähenden Trägers, beispielsweise eines Stofftells, über die Länge eines Schrittes, bestimmt; ein zweites Byte, das die Weite der Anlegebewegung bestimmt, die die Nadelstange 7 (Fig. 1) ausführen muß; ein drittes Byte, das die Verschiebung des Stoffes um einen weiteren Schritt steuert; und schließlich ein viertes Byte, von dem eine neue Anlegebewegung der Nadelstange 7 abhängt.
  • Wenn das gewählte Basismotiv n Punkteblöcke umfaßt, gibt es im Speicher P insgesamt n Zonen ähnlich der Zone P&sub2;, die der dem Prozessor MP zugeordnete Zeiger Po nacheinander vom Eingang des Motivs (Punkteblock Bo) bis zu seinem Ausgang (Block Bn-1) durchlaufen muß, damit die Maschine das Nähen des gesamten Motivs durchführen kann.
  • Bekanntlich bewirkt die ununterbrochene Betätigung des Aktuators A, daß jedesmal dann, wenn der Mikroprozessor MP mit dem Lesen der Anweisungen des letzten Punkteblockes eines gewählten Motivs geendet hat, er das Lesen des Abschnittes des durch das Motiv betroffenen Speicherabschnittes wieder aufnimmt, derart, daß die Maschine das bereits genähte Motiv ein zweites Mal nähen wird, usw.
  • Nunmehr soll betrachtet werden, was passiert, wenn ein Benutzer, der ein Basismotiv durch die Tastatur 8 gewählt hat, die Maschine auffordert, dieses Motiv in verlängerter Form zu nähen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verlängerungsfunktion der Maschine nur dann zum Einsatz gebracht, wenn der Mikroprozessor von den beiden Tasten 12 und 13 innerhalb einer gegebenen maximalen Verzögerungszeit, beispielsweise in der Größenordnung von 2 Sekunden, die durch das Zeitverzögerungsorgan D (Fig. 6) festgesetzt ist, ein Betätigungssignal empfängt.
  • Wenn während dieser Verzögerungszeit nur eine der Tasten 12 und 13 gedrückt worden ist, setzt sich jede nachfolgende Betätigung des Aktuators A in das einfache Verlängerungsnähen oder Verkürzungsnähen des vorgewählten Motivs um.
  • In analoger Weise führt das aufeinanderfolgende Betätigen der beiden Tasten 12 und 13 innerhalb einer Verzögerungszeit, die größer als die vom Zeitverzögerer D fixierten Verzögerungsgrenze ist, zum Nähen des gewählten Motivs in seiner Originalabmessung, wobei die durch Betätigung der Taste 12 festgesetzte Längenabmessung durch Drücken der Taste 13 mittels einer entsprechenden Zunahme kompensiert wird.
  • Wenn hingegen, wie beschrieben, der Benutzer die beiden Tasten 12 und 13 innerhalb der vorgeschriebenen Verzögerungszeit drückt, leitet der Mikroprozessor die Verlängerungsprozedur entsprechend den Anweisungen des Programmabschnittes P&sub1; ein.
  • Diese Anweisungen sind schematisch in Fig. 7 dargestellt.
  • Das Ausmaß der gewünschten Verlängerung und der Typ einer solchen Verlängerung (positiv oder negativ) wird durch den Benutzer durch Betätigen der Taste 12 (negative Verlängerung) oder der Taste 13 (positive Verlängerung) bestimmt. Die Anzahl der auf die eine oder auf die andere dieser Tasten ausgeübten Druckimpulse bestimmt dann das genannte Ausmaß.
  • Da das bei jeder Betätigung der Tasten 12 und 13 mögliche Verlängerungsinkrement eine Konstante ist, die in der Fabrik festgelegt ist, beispielsweise 25%, kann der Mikroprozessor den Wert des Koeffizienten K nach jeder Betätigung bestimmen (Sequenz 100 in Fig. 7) . Da der Wert des Faktors N ebenfalls bekannt ist (Sequenz 101), kann der Mikroprozessor für jeden Punkteblock des gewählten Basismotivs und entsprechend der Verschiebung des Zeigers P&sub0; vom Eingang (Block Bo) zum Ausgang (Block Bn-1) des dieses Motiv betreffenden Programmabschnittes folgendes berechnen:
  • a) den Wert von K in einem System mit der Basis N, d.h. K N,
  • b) den Wert des sounsovielten Blockes jedes der Blöcke Bo bis Bn-1 im gleichen System mit der Basis N, d.h. B &sub4;.
  • Somit bestimmt der Mikroprozessor jedesmal dann, wenn K N größer als B N ist (Sequenz 103) die Anzahl R der Male, die der betrachtete Block, der zum Originalbasismotiv gehört, sich im verlängerten Motiv bei Anwendung des folgenden Algorithmus wiederfindet:
  • R = eine ganze Zahl von (K/N + 1) [Sequenz 104]
  • Im entgegengesetzten Falle macht der Mikroprozessor vom zweiten Algorithmus Gebrauch:
  • - R = eine ganze Zahl von (K/N) [Sequenz 105].
  • Der so erhaltene Wert von R wird in dem bereits zitierten (Fig. 6 Zähler CR (Sequenz 106) abgelegt.
  • Wenn sizh dieser Wert von R von 0 unterscheidet, also beispielsweise die Größe r besitzt (Sequenz 107), plaziert der Mikrtprozessor MP seinen Zeiger am Anfang des Abschnittes P&sub2; des Speichers (Sequenz 108).
  • Anschließend liest er im Speicher P die im Abschnitt P&sub2; enthaltenen Anweisungen und steuert das Nähen des entsprechenden Punkteblockes (Sequenz 109).
  • Danach steuert er eine Dekrementierung des im Zähler CR abgelegen Wertes von R um eine Einheit (Sequenz 110).
  • Wenn der neue Wert von R sich immer noch von 0 unterscheidet, wickelt der Mikroprozessor die genannten Sequenzen 107 bis 110, usw., erneut ab, solange, wie R größer als 0 bleibt.
  • Daraus folgt, daß der gesamte Block B des Basismotivs im verlängerten Motiv nacheinander r-male genäht wird.
  • Wenn R den Wert 0 annimmt, hört die Maschine zu nähen auf (Sequenz 111), und der Mikroprozessor inkrementiert den bereits genannten Blockzähler CB (Sequenz 113) um eine Einheit (Sequenz 112) . Ein solcher Zähler ist nämlich dazu bestimmt, die Anzahl der Blöcke des gewählten Basismotivs zu zählen, die der Mikroprozessor beim Durchlaufen des von diesem Motiv betroffenen Speicherabschnittes im Laufe des Nähens des verlängerten Motivs angetroffen hat, unabhängig davon, ob ein Originalblock einmal oder mehrere Male in das verlängerte Motiv aufgenommen worden ist oder nicht.
  • Durch übereinkunft wird bei einem Motiv, bestehend aus n Blöcken, im Zähler CB der erste Block durch die Ziffer B = 0 und der letzte Block durch die Ziffer B = n-1 gekennzeichnet.
  • Dank dieses Zählers CB weiß der Mikroprozessor in jedem Zeitpunkt, in welchem Abschnitt des Basismotivs er arbeitet.
  • Wenn in einem gegebenen Augenblick der im Speicher CB abgelegte Wert die Größe n erreicht (Sequenz 114), weiß der Mikroprozessor, daß er das Ende des Speicherabschnittes des Basismotivs erreicht hat, und daß daher das Nähen des verlängerten Motivs beendet ist (Sequenz 115).
  • Als Variante wäre es möglich, das gleiche Resultat zu erzielen, ohne "a priori" den obigen Wert n zu kennen, und hierzu vorzusehen, daß die Nähanweisungen jedes Motivs bei Ablauf dieser Anweisungen eine "Flag" aufweisen, die dem Mikroprozessor anzeigt, daß das fragliche Motiv beendet ist.
  • Im einen wie im anderen Falle plaziert dann der Mikroprozessor den Zeiger Po erneut am Eingang (Block 0) des Abschnittes P&sub2; des Programms des Basismotivs zur erneuten Durchführung des entsprechenden verlängerten Motivs, dies natürlich nur dann, wenn der Benutzer wieder den Aktuator A betätigt.
  • Wenn der im Zähler CB gespeicherte Wert kleiner als n ist, beispielsweise den Wert m besitzt, weiß der Mikroprozessor, daß er seine Rechen- und Entscheidungsoperationen erneut entsprechend den Sequenzen 102 bis 114 des Programms mit dem neuen Wert m des Blockes beginnen muß, den er auf die Basis N transformieren muß (Sequenz 116), um ihn mit K N zu vergleichen, usw., solange der Wert des Zählers CB unter n-1 bleibt (wobei die den letzten Block eines Motivs mit n Blöcken charakterisierende Zahl gleich n-1 bleibt, wenn der erste Block durch die Ziffer 0 gekennzeichnet ist).
  • Das erhaltene verlängerte Motiv entspricht dann tatsächlich demjenigen der Fig. 4A und 5A im Falle der Verlängerungen um 75% und um 125%. Man sieht, daß die verlängerten Motive wirklich ein Gesamtprofil beibehalten, das deutlich mit demjenigen des Basismotivs verwandt ist, aus dem sie hervorgegangen sind (Fig. 3A).
  • Beim Vergleichen der Grundrisse der in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Basis- und Verlängerungsmotive erkennt man insbesondere, daß die das Profil betreffenden Unregelmäßigkeiten, die an den verlängerten Profilen erscheinen, nur sehr schwach ausgebildet sind. Es verdient dazu noch hervorgehoben zu werden, daß diese Unregelmäßigkeiten in der Praxis nicht deutlicher als diejenigen ausgeprägt sind, die von Natur aus beim eigentlichen Nähen gebildet werden und bekanntlich von der Struktur des zu nähenden Materials abhängen (Dicke, Art des Material, etc.).
  • Weiter sei darauf hingewiesen, daß das beschriebene Programm, mit Hilfe dessen die Nähmaschine gemäß der Erfindung die Funktion der "Verlängerung" in der vorher erläuterten Weise auslösen und durchführen kann, es ebenfalls ermöglicht, die Wahl dieser Funktion zu unterdrücken, insbesondere solange sie noch nicht begonnen hat. Hierzu genügt es, einen erneuten Druckimpuls auf die beiden Tasten 12 und 13 innerhalb der genannten Frist von 2 Sekunden auszuüben.
  • Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung und in den Zeichnungen, auf die sich die erstere bezieht, nur der Fall in Betracht gezogen worden ist, bei dem die Tasten, die das Auslösen der Verlängerungsfunktion ermöglichen, die gleichen wie diejenigen sind, von denen zur Erzielung einer einfachen Verlängerung oder Verkürzung eines Basismotivs Gebrauch gemacht werden kann, ist es natürlich klar, daß es gemäß einer Ausführungsvariante der Nähmaschine gemäß der Erfindung möglich ist, zwei Paare unterschiedlicher Tasten vorzusehen, von denen die eine entsprechend und ausschließlich der Steuerung der Verlängerungs-/Verkürzungsfunktion jedes vorgewählten Basismotivs dient, während die andere der Steuerung der Funktion der "Verlängerung" dient.

Claims (5)

1. Verfahren zur Steuerung einer Nähmaschine, insbesondere einer Maschine, die eine axial bewegliche Nadel (6) eine Vorrichtung (M&sub2;) zum Antreiben der Nadel in einer alternierenden Axialbewegung, einen Mechanismus zur Steuerung der translatorischen Relativverschiebung der Nadel und des zu nähenden Materials, einen Schleifenfänger und seine Steuervorrichtung (M&sub1;), Einrichtungen (P) zum synchronen Steuern der genannten Mechanismen und der Vorrichtung aufweist, die angelegt sind, daß sie auf dem Material Motive nähen, von denen jedes aus einer Vielzahl von Punkteblöcken gebildet ist und von denen mindestens ein Abschnitt ihres Profils mindestens eine Folge von zwei benachbarten Punkten umfaßt, die sich aus einer Relativverschiebung des Stoffes und der Nadel mit einer von Punkt zu Punkt unterschiedlichen Weite und/oder Orientierung ergibt, wobei die Maschine weiter ein Organ (MP) zur Steuerung der Einrichtungen (P) und der genannten Vorrichtung aufweist, das es ermöglicht, die Länge der Basis jedes Motivs unter Konstanthaltung der Dichte der genähten Punkte zu vergrößern bzw. zu verkleinern, wobei das Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß man zum Vergrößern der Länge des Motivs das Nähen mindestens bestimmter Punkteblöcke des Basismotivs mindestens ein Mal unmittelbar im Anschluß an den zu wiederholenden Block wiederholt, während man zum Verkleinern der Länge des Basismotivs das Nähen mindestens bestimmter Blöcke des Basismotivs ausläßt, wobei die Gesamtzahl der Blöcke des so modifizierten Motivs gleich der Anzahl der Blöcke des Basismotivs, multipliziert mit dem Verhältnis der für das modifizierte Motiv gewünschten Länge, zur Länge des Basismotivs ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vergrößerung bzw. jede Verkleinerung der Basislänge des gewählten Motivs ein Vielfaches eines Einheitsinkrementes (I) mit konstantem und vorbestimmtem Wert ist, und daß jeder Punkteblock des Basismotivs (R - 1-mal) wiederholt wird, wobei:
R = die ganze Zahl von (K/N + 1) ist, [1], wenn
B N < K N
oder
R die ganze Zahl von (K/N) ist [2], wenn B N&ge; K N;
wobei in diesen Beziehungen:
N eine ganze Zahl > 1 ist, mit einem Wert, der dem umgekehrten Wert des Wertes des Einheitsinkrements I entspricht;
B = 0, 1, 2, ..., n - 1 ist: Nummer der charakteristischen Position, die von jedem Punkteblock eines Basismotivs von "n" Blöcken zwischen dem Anfang (Position 0) und dem Ende (Position n - 1) des betreffenden Motivs besetzt wird;
B N = Absolutwert von B, berechnet in einem numerischen System mit Basis N;
K = Beziehung zwischen der Gesamtlänge des Motivs und dem Wert des Einheitsinkrements; und
K N = Absolutwert von K, berechnet in einem numerischen System mit Basis N.
3. Rechnergesteuerte Nähmaschine, aufweisend:
- erste Einrichtungen (M&sub1;, M&sub2;) zum Steuern einerseits der alternierenden Axialbewegung einer Nadel, um sie in das zu nähende Material eindringen zu lassen, und andererseits eines Schleifenfängers, der zum Zusammenwirken mit der Nadel bestimmt ist, um die Bildung eines Nähpunktes zu erzielen;
- zweite Einrichtungen (M&sub1;, M&sub2;) zum Steuern der Relativverschiebungen der Nadel und des zu nähenden Materials entlang zweier orthogonaler Richtungen mit in jeder Richtung bestimmter Weite;
- mindestens einen elektronischen Speicher (P) zum Speichern von Nähanweisungen entsprechend verschiedener zu nähender Motive, wobei die Anweisungen geeignet sind, selektiv und sequentiell gelesen zu werden, um die Steuerung der zweiten Einrichtungen zu bewirken;
- erste Organe (8) zur Auswahl der Motive;
- einen Mikroprozessor (MP), der mit dem Speicher (P) zusammenwirkt, um daraus die Nähanweisungen für jedes gewählte Motiv auszulesen und dementsprechend die zweiten Steuereinrichtungen zu steuern;
- dritte Einrichtungen, die den Mikroprozessor anhand der im Speicher abgelegten Anweisungen zwingen, eine Ausführung der Motive mit einer Länge zu steuern, die sich von derjenigen unterscheidet, die den genannten Anweisungen entspricht;
- zweite Organe (12, 13) zum Wählen der Änderung, die für die Ausführungslänge jedes vorgewählten Motivs gewünscht wird;
dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen, im Speicher (P) untergebracht, einerseits eine erste Folge rechnerspezifischer Anweisungen (106- 110) aufweisen, die den Mikroprozessor (MP) zu einem wiederholten Lesen der Nähanweisungen mindestens bestimmter Blöcke unter den Punkteblöcken zwingen, welche das gewählte Motiv, so wie es gespeichert ist, aufweist, derart, daß eine entsprechende Wiederholung des Nähens dieser Blöcke innerhalb des Motivs mit einer Länge erhalten wird, die in Abhängigkeit von der durch die Betätigung der zweiten Organe (12, 13) gewählten Änderung modifiziert ist, und wobei die dritten Einrichtungen andererseits mindestens eine zweite Folge von rechnerspezifischen Anweisungen (100-105) aufweisen, die sowohl die Anzahl der Nähgänge, durch die jeder zum Originalmotiv gehörige Block im modifizierten Motiv genäht werden soll, als auch die Stelle dieser Blöcke innerhalb des modifizierten Motivs bestimmen, und dies alles derart, daß das auf das Material genähte verlängerte Motiv die geforderte modifizierte Länge besitzt, aber gleichzeitig eine Gesamtform behält, die wie diejenige des im Speicher abgelegten Basismotivs aussieht, aus dem das Motiv hervorgegangen ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite rechnerspezifische Anweisungsfolge Algorithmen (103, 104, 105) umfaßt, die die Anzahl (R) der Ausführungen jedes Punkteblockes des Basismotivs im verlängerten Motiv angeben, und zwar in Abhängigkeit sowohl von der Position des Blockes innerhalb des Basismotivs, als auch von der für das verlängerte Motiv gewünschten Länge.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen weiter aufweisen: einen ersten Zähler (113) zum Zählen der Blöcke des Basismotivs; einen zweiten Zähler (106), der dazu bestimmt ist, für jeden Block des Basismotivs die Anzahl der Nähgänge (R) zu registrieren, mit denen der Block ausgeführt werden soll; ein Organ (107), das den Mikroprozessor (P) in denjenigen Abschnitt des Programms zurückbringt, der dem Anfang der Nähanweisungen des Blockes entspricht, die gelesen werden müssen, solange die durch den zweiten Zähler (106) angegebene Anzahl R größer als 0 ist; ein Organ (108, 109), das dem Mikroprozessor befiehlt, die Nähanweisungen dieses Punkteblockes zu lesen; ein Organ (110), das nach diesem Lesen den zweiten Zähler um eine Einheit dekrementiert; ein Organ (112), das den Blockzähler (113) um eine Einheit inkrementiert, wenn der im zweiten Zähler (106) gespeicherte Wert Null ist, wobei dieser Zähler jedesmal dann die Position des Blockes des Basismotivs speichert, wenn die Anzahl (R) der Durchführungen innerhalb des verlängerten Motivs berechnet werden muß.
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