DD298008A5 - Verfahren zur steuerung einer naehmaschine und naehmaschine fuer ein solches verfahren - Google Patents

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DD298008A5
DD298008A5 DD90342656A DD34265690A DD298008A5 DD 298008 A5 DD298008 A5 DD 298008A5 DD 90342656 A DD90342656 A DD 90342656A DD 34265690 A DD34265690 A DD 34265690A DD 298008 A5 DD298008 A5 DD 298008A5
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stitch
blocks
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DD90342656A
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Gerard Tschopp
Claude Buchilly
Christian R Kohli
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Mefina S. A.,Ch
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Abstract

Dieses Verfahren zur Steuerung einer rechnergestuetzten Naehmaschine gestattet die Ausfuehrung von Motiven, deren Laenge gegenueber dem Standardwert eines jeden zur Verfuegung stehenden Originalmotivs unter Beibehaltung der Stichdichte und der allgemeinen Form des Originalmotivs veraendert wurde. Bei diesem Verfahren kommen Algorithmen zur Anwendung, die fuer jeden Stichblock, des Originalmotivs die Zahl der Male angeben, die dieser Block genaeht werden musz, um das Motiv mit geaenderter Laenge zu erhalten. Die mit einem Mikroprozessor ausgeruestete Naehmaschine, die dieses Verfahren zur Anwendung bringt, umfaszt Mittel, die diesen Mikroprozessor MP zu einem mehrmaligen Lesen der Naehbefehle (P2) zumindest einiger der Stichbloecke des Grundmotivs zwingen. Fig. 6{rechnergestuetzte Naehmaschine; Standardwert; Originalmotiv; Stichdichte; Algorithmen; Stichblock; Motiv mit geaenderter Laenge; Mikroprozessor; Naehbefehle}

Description

Hierzu 6 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Nähmaschine, insbesondere einer Nähmaschine, die mit einer axial beweglichen Nadel, einer Vorrichtung für den Nadelantrieb in Form einer axialen Pendelbewegung, einem Steuermechanismus für den jeweiligen Transport der Nadel und des Nähguts in Form einer Schubbewegung, einem Greifer und dessen Steuervorrichtung sowie Mitteln zur Schaltung besagter Mechanismen und der Vorrichtung im Synchronlauf ausgestattet ist, wobei diese so angeordnet sind, daß auf das Nähgut Motive genäht werden, die jeweils «us einer Vielzahl von Stichblöcken bestehen, bei denen zumindest ein Teil des Profils mindestens eine Reihe von zwei aneinandergrenzenden Stichen umfaßt, die sich aus dem Transport des Gewebes und der Nadelbewegung ergeben, deren Ausschlag und/oder Richtung von Stich zu Stich unterschiedlich ist, wobei die Nähmaschine des weiteren ein Steuerorgan für besagte Mittel und besagte Vorrichtung umfaßt, das es ermöglicht, die Grundlänge eines Motivs zu vergrößern bzw. zu verringern, während die Dichte der Nähsticho konstant gehalten wird
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine rechnergestützte Nähmaschine, deren Ausrüstung folgendes umfaßt:
- Primäre Mittel zur Steuerung der axialen Pendelbewegung einer Nadel, damit diese in das Nähgut einsticht, einerseits und eines Greifers, der mit dieser Nadel zwecks Bildung eines Nähstiches zusammenwirkt, andererseits,
- sekundäre Mittel zur Steuerung des Transportes der Nadel und des Nähguts in zwei orthogonale Richtungen bei einem bestimmten Ausschlag in jede Richtung,
- mindestens einen elektronischen Speicher für die den verschiedenen Nähmotiven entsprechenden Befehle, wobei diese Befehle zur Schaltung besagter sekundärer Mittel selektiv und sequentiell abgefragt werden können,
- primäre Organe zur Auswahl besagter Motive,
- einen Mikroprozessor, der mit besagtem Speicher zusammenwirkt, um dessen Nähbefehle für die einzelnen ausgewählten Motive abzufragen und die sekundären Steuermittel dementsprechend zu schalten,
- tertiäre Mittel, die dem Mikroprozessor den Befehl geben, ausgehend von den im Speicher enthaltenen Befehlen Motive auszuführen, deren Länge von der besagten Befehlen entsprechenden Länge abweicht,
- sekundäre Organe zur Auswahl der gewünschten Variation der Ausführungslänqe der einzelnen in einer Vorauswahl festgelegten Motive.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In der DE-OS 26Λ7810 ist eine Nähmaschine mit elektronischer Steuerung dor Stichfeldbreite, des Vorschubs und des Vorschubausg jichs beschrieben, wobei der Eingang für das Vorschub- (oder Stichfeidbreiten-) Servo-Verstärkersystem gedämpft werden kann, um einen kleineres Muster zu erhalten als in dem LSI-Integrator 50 gespeichert ist, oder auch um die Stichlänge beim Geradstich zu steuern.
Mit der aus der US-PS 3855956 bekannten Näh aschine kann ein Pfeilspitzmuster mit bestimmter Nadelauslenkung und Stichanzahl genäht werden. Gemäß DE-OS 28-, j 188 ist bereits eine Nähmaschine mit automatischer Mustererzeugung bekannt, mit der Muster erzeugt werden können, bei denen jeweils die Stiche einerseits auf einer Geraden, andererseits auf einer gekrümmten Hüllkurve liegen.
Die in der US-PS 4599959 beschriebene Nähmaschine bewirkt eine Änderung der Musterlänge unter Beibehaltung der äußeren Form im wesentlichen durch eine entsprechende Beeinflussung des Vorschubs. Bei der aus der US-PS 4643120 bekannten Zickzacknähmaschine v/ird bei der Verlängerung eines Musters mit krummlinigen Hüllkurven zugleich auch die Anzahl der Stiche entsprechend erhöht. Dagegen ermöglicht es die in der DE-OS 3527488 beschriebene Nähmaschine, daß bei einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Nähmusters die Anzahl der Stiche vergrößert oder vermindert wird. In der DE-PS 2906718 und DE-PS 3126945 ist dargelegt, daß bei der Verlängerung eines Pfeilmusters zusätzliche Stiche ausgeführt werden, so daß die Stichmusterdichte konstant bleibt. Die DE-PS 3133861 betrifft eine elektronisch gesteuerte Nähmaschine mit einer Einrichtung zur Musterstreckung ohne Änderung der Stichlänge, die eine größere Musteriänge mit Hilfe von entsprechend eingefügten Zwischenetichen erzielt. In der US-PS 4691655 ist eine Einrichtung zur Erzeugung von Stichmustern in einer Zickzacknähmaschine beschrieben, wobei Stichmuster mit geraden bzw. krummlinigen Hüllkurven eizeugt werden können, die bei veränderter Länge eine entsprechend veränderte Stichzahl aufweisen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Qualität der auf das Nähgut zu nähenden Motive und seine originalgetreue Wiedergabe entsprechend des Originalmotivs zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung einer Nähmaschine und eine Nähmaschine für solch ein Verfahren zu schaffen, die es ermöglichen, das auf das Nähgut zu nähende Motiv, das aus einer Vielzahl von Stichblöcken besteht, bei gleichbleibender Stichdichte gegenüber dem Originalmotiv zu verlängern oder zu verkürzen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem zur Vergrößerung der Länge des Motivs zumindest einmal das Nähen zumindest bestimmter Stichblöcke des Grundmotivs unmittelbar im Anschluß an den zu nähenden Block wiederholt wird, während zur Verringerung der Länge des Grundmotivs zumindest das Nähen von bestimmten Blöcken des (irundmotivs unterlassen wird, wobei die Gesamtzahl der Blöcke des so veränderten Motivs gleich der Zahl der Blöcke des Grundmotivs multipliziert mit dem Verhältnis der gewünschten Länge des veränderten Motivs zur Länge des Grundmotivs ist.
Die Nähmaschine ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die tertiären Mittel, im Speicher abgespeichert, einerseits eine erste Folge von Rechnerbefehlen enthalten, die den Mikroprozessor zu einem wiederholten Ablesen der Nähbefehle zumindest einiger der Stichblöcke zwingen, die im ausgewählten abgespeicherten Motiv enthalten sind, um eine entsprechende Wiederholung des Nähprozesses bei diesen Blöcken innerhalb des Motivs zu erhalten, dessen Länge entsprechend der in einer Vorauswahl durch Betätigung besagter sekundärer Organe festgelegten Variation geändert wurde. Andererseits enthalten sie zumindest eine zweite Folge von Rechnerbefehlen, die die Anzahl der Male, die jederzum Originalmotiv gehörende Block in dem geänderten Motiv genäht werden muß, sowie die Positionierung dieser Blöcke innerhalb des geänderten Motivs festlegen. Dabei weist das genähte gestreckte Motiv auf dem Nähgut dann die geforderte veränderte Länge auf, und zwar unter Beibehaltung einer allgemeinen Form, die der des Grundmotivs, das im Speicher enthalten ist und aus dem es hervorgegangen ist, ähnelt. In weiterer Ausbildung der Erfindung umfaßt die zweite Folge von Rechnerbefehlen Algorithmen, die die Zahl R als Zahl der Ausführungen eines jeden Stichblocks des Grundmotivs in dem gestreckten Motiv unter Berücksichtigung der Positionierung des Blocks innerhalb dieses Grundmotivs sowie der gewünschten Länge bei dem gestreckten Motiv festlegt. Die Nähmaschine zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die tertiären Mittel einen Zähler für die Blöcke des Grundmotivs enthalten, ferner einen weiteren Zähler, der die Aufgabe hat, für jeden Block des Grundmotivs die Zahl R zu registrieren. Die Zahl R besagt dabei, wie oft dieser Block ausgeführt werden muß. Es ist auch ein Organ vorgesehen, das den Mikroprozessor zu dem Teil des Programms zurückführt, der dem Beginn der Nähbefehle des zu lesenden Blocks entspricht, solange die vom zweiten Zähler angegebene Zahl R größer ist als 0. Die tertiären Mittel enthalten weiterhin ein Organ, das dem Mikroprozessor den Befehl gibt, die Nähbefehle dieses Stichblocks zu lesen sowie ein Organ, das den zweiten Zähler nach diesem Ablesen um eine Einheit dekrementiert und ein Organ, das den Blockzähler um eine Einheit inkrementiert, wenn der im zweiten Zähler gespeicherte Wert gleich Null ist. Damit speichert dieser Zähler jederzeit die Position des Blocks des Grundmotivs, für den die Zahl R als Anzahl der Ausführungen innerhalb des gestreckten Motivs errechnet werden muß.
Ausführungsbeispiel
Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht als Beispiel das erfindungsgemäße Verfahren sowie eine Nähmaschine, bei der dieses Verfahren umgesetzt wird.
Fig. 1: ist eine Vorderansicht der Maschine;
Fig. 2: zeigt vergrößert ein Detail des Gehäuses dieser Maschine;
Fig. 3,4 u. 5: geben in natürlicher Größe ein Nähmotiv wieder, wie es auf einem Nähgut, zum Beispiel auf einem Stück
Stoff, erscheint, und zwar in seiner Originalgröße und -form und gestreckt um 75 % bzw. um 125%. Fig. 3 A, 4 A u. 5 A: zeigen Motive, die den Motiven der Figuren 3 bis 5 entsprechen, jedoch in 5facher Vergrößerung; Fig. 3 B, 4 B u. 5 B: sind Teilansichten und schematische Darstellungen derselben Motive der Figuren 3 bis 5, jedoch in
15facher Vergrößerung; Fig. 6: zeigt einen Teil der schematischen Darstellung der rechnergestützten Steuerung der
erfindungsgemäßen Nähmaschine; Fig. 7: zeigt ein Flußbild, das die Funktion „Strecken" darstellt, die mit dieser Maschine zur Anwendung gebracht
werden kann.
Die in Figur 1 dargestellte Maschine umfaßt traditionsgemäß einen Sockel 1, auf den eine Säule 2 mit einem freien Arm 3 und einem oberen Arm 4, an dessen Ende ein Nähkopf 5 angebracht ist, montiert ist.
In dem freien Arm ist ein Mechanismus Mt (Figur 6) für die Schaltung eines Greifers und einer Vorrichtung für den Transport des Nägguts in Form einer Schubbewegung untergebracht, die nicht dargestellt sind.
Der Greifer ist bekanntlich so ausgelegt, daß er im Synchronlauf mit einer beweglichen Nadel 6 zusammenwirkt, die am Ende einer Nadelstange 7 befestigt ist, die von einem Schaltmechanismus M2 (Figur 6), der im Kopf 5 und im Arm 4 untergebracht ist, vertikal und transversal bewegt wird (Hüpfbewegung).
Die dargestellte Nähmaschine ist eine Maschine mit Mikroprozessorsteuerung MP (Figur 6), das heißt eine Maschine, bei der die verschiedenen Daten der zu nähenden Motive in einem elektronischen Speicher (P, ROM oder PROM zum Beispiel) gespeichert werden, und zur Ausführung eines bestimmten Motivs durch die Maschine durch manuelle Programmierung mittels einer Zahlentastatur 8, die zehn Tasten 0 bis 9 sowie eine Löschtaste C umfaßt (Figuren 1 und 2), abgerufen werden können, wobei das ganze Teil eines Bedienfeldes 9 auf der Vorderseite der Säule 2 der Maschine ist.
Ein solches Bedienfeld umfaßt gewöhnlich eine Vielzahl von anderen Funktions- und Anzeigetasten, mit deren Hilfe die Daten einer jeden Funktion eingegeben und/oder angezeigt und/oder ihr einwandfreier Ablauf gewährleistet werden können. Im vorliegenden Fall wurden die von vorliegender Erfindung betroffenen Anzeigen und Tasten in der Zeichnung im Vollstrich, die anderen Elemente gestrichelt dargestellt.
So ist 10 eine Anzeigevorrichtung, zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige oder eine Leuchtdiodenanzeige, die die Aufgabe hat, die durch Betätigung der Tasten 0 bis 9 der Zahlentastatur 8 eingegebene Zahl darzustellen. Diese Vorrichtung könnte ein, zwei oder gar drei Ziffern je nach Art des Eingabecodes eines jeden Nähmotivs anzeigen.
Im unteren Teil des Bedienfeldes 9 ist eine zweite Anzeigevorrichtung 11 angebracht, die ebenfalls eine Flüssigkristallanzeige oder eine Leuchtdiodenanzeige sein kann, und rechts davon befinden sich zwei dreieckige Tasten 12 und 13.
Der Mikroprozessor MP, wie er im Schema dargestellt ist, umfaßt zwei Zählvorrichtuangen Cn und CB sowie ein Zeitglied D. Auf die Zweckmäßigkeit dieser drei Vorrichtungen wird im folgenden noch eingegangen.
Über ein Stellglied A erfolgt das Ein- und Ausschalten der beschriebenen Nähmaschine (Figur 6).
Mit Hilfe der Tasten 12 und 13 können folgende Vorgänge gesteuert werden: Durch Betätigung der Taste 13 kann eine Vergrößerung der Länge der einzelnen Motive, die über die Zahlentastatur 8 ausgewählt werden und von der Maschine genäht werden sollen, und durch Betätigung der Taste 12 eine Verringerung dieser Länge erreicht werden. In beiden Fällen wird der Grad der Abweichung in einer entsprechenden quantitativen Angaben auf der Anzeigevorrichtung 11 dargestellt. Diese Angabe erscheint zum Beispiel in Form des Zahlenwertes 1.25, wenn das Motiv um 25% verlängert wird, oder 0,75, wenn es um denselben Wert verkürzt wird.
Da diese Funktion und die Mittel für ihre Durchführung insbesondere bei rechnergestützten Nähmaschinen dem Fachmann bestens bekannt sind, soll nicht weiter darauf eingegangen werden.
Es sei jedoch daran erinnert, daß eine gewünschte Verlängerung eines Motives dadurch erhalten wird, daß die Länge des Transportschrittes (das heißt, des inkrementaien Vorschubs des Nähguts, wie er sich beim Nähprozeß vollzieht), einfach proportional zur gewünschten Verlängerung vergrößert wird. Die Maschine geht umgekehrt vor, wenn ein Motiv verkürzt werdensoll.
Daraus ergibt sich, daß die Dichte der genähten Stiche pro Flächeneinheit des Nähgutes, auf dem sie angebracht werden, in umgekehrtem Verhältnis zur gewünschten Verlängerung abnimmt, während sie nach dem gleichen Gesetz entsprechend der Verkürzung des Motivs zunimmt, wenn eine solche angestrebt wird.
Da es sich vor allem um Motive auf der Grundlage von sogenannten Füllstichen handelt, ist festzustellen, daß das allgemeine Aussehen solcher auf vorstehend beschriebene Weise verlängerten oder verkürzten Motive im Vergleich zum Aussehen des Originalmotivs stark verändert sein kann.
Dieses veränderte Aussehen ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß bei einer Verlängerung eines bestimmten Motivs auf vorstehend beschriebene Art und Weise das neue Motiv, da ja die Anzahl der genähten Stiche konstant bleibt, mit „Zwischenräumen" zwischen den e;nz6inen genähten Abschnitten erscheint, die natürlich um so größer sind, je größer die Verlängerung der Motive ist.
Umgekehrt kann bei einer Verkürzung eines Motivs die Dichte der Fäden zu groß werden, vor allem dann, wenn die Verkürzung sehr groß ist. Das Aussehen des sich ergebenden Motivs ist dann an der Oberfläche stark verändert, die Fäden der einzelnen Stiche können einen unvorhersehbar unregelmäßigen Verlauf nehmen und sich dabei überlagern.
Die Erfindung hat also, konkret ausgedrückt, zum Ziel, den einen wie den anderen der vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen.
Sie schlägt zu diesem Zweck vor, die verschiedenen traditionellen Funktionen bei modernen Nähmaschinen, zu denen auch das Verlängern oder Verkürzen eines Motivs durch einfache Veränderung der einheitlichen Vorschublänge des Nähguts gehört, durch eine Funktion „Strecken" zu ergänzen, durch die es möglich ist, ausgehend von einem Grundmotiv mit Standardlänge ein anderes Motiv zu erhalten, dessen allgemeines Profil dem ursprünglichen Profil des Grundmotivs ähnelt, und zwar in einem sozusagen homothetischen Verhältnis, bei dem die Dichte der Stiche pro Längeneinheit des gestreckten Motivs mit der Dichte des jeweiligen Grundmotivs identisch bleibt, weil der Transportschritt beim Grundmotiv wie auch beim gestreckten Motiv gleich bleibt.
In der folgenden Beschreibung wird die Streckung „positiv" genannt, wenn das sich ergebende gestreckte Motiv eine Gesamtlänge aufweist, die größer ist als die Länge des Grundmotivs. Sie wird „negativ" genannt, wenn die Länge des gestreckten Motivs kleiner ist als die des Grundmotivs.
In der Praxis wird bei der erfindungsgemäßen Nähmaschine die Funktion „Strecken" durch gleichzeitige Betätigung der beiden Tasten 12 und 13 zur Anwendung gebracht, zweier Tasten, die einzeln eine Steuerung der Funktionen „Verkürzen" bzw. „Verlängern" eines Motivs ermöglichen.
Wie im folgenden ersichtlich, kann die Funktion „Strecken", da eine gleichzeitige Betätiguang der Tasten 12 und 13 physiologisch nicht durchführbar ist, realisiert werden, wenn diese Tasten nacheinander in einem Abstand von mindestens 1 bis 2 Sekunden, der von dem bereits genannten Zeitglied 8 festgelegt wird, betätigt werden.
Des weiteren sei darauf hingewiesen, daß die Beschreibung und die Zeichnungen, auf die sie sich bezieht, spezieil das Strecken von Motiven auf der Grundlage von sogenannten Füllstichen zum Gegenstand haben, das heißt von Motiven, die durch eine Aufeinanderfolge von Stich-„Blöcken", die auf die bekannte Weise erhalten wurden, gebildet werden, und zwar durch folgende Arbeitsgänge:
- Transport des Nähgutes über eine Vorschublänge,
- Hüpfbewegung der Nähnadel und Einstich in das Nähgut,
- erneuter Transport des Nahguts,
- erneute Hüpfbewegung und Einstich.
Es versteht sich, daß alle gegebenen ti klärungon für das Nähen von Motiven gültig bleiben, die mit Hilfe von Stichblöcken dargestellt werden, die durch einen einzigen Vorschub, gefolgt von einer einzigen Hüpfbewegung, erhalten werden. Das gleiche gilt für Motive, deren Stichblöcke durch die Aufeinanderfolge von mehr als zwei „Vorschub"- und „Hüpf "-Paaren erhalten werden. Ganz allgemein kann das nachstehend beschriebene Verfahren auch mit Nähmaschinen zur Anwendung gebracht werden, bei denen die Nadel keine Hüpfbewegung ausführt, da das Nähgut von einer Auflagevorrichtung nacheinander in zwei orthogonale Richtungen bewegt wird.
So kann unabhängig vom Aufbau der verwendeten Nähmaschine gesagt werden, daß ein Stichbiüc!: ds: Ergebnis eines ganzen Komplexes von Daten ist, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einstichen der Nadel durch den Transport dieser Nadel bzw. des Nähguts in iwei orthogonale Richtungen zum Ausdruck kommt.
Nach Auswahl eines Grundmotivs, zum Beispiel des Motivs von Figur 3, durch Betätigung der Tasten der Zahlentastatur 8 (Eingabe eines 1-, 2- oder 3-Zahlen-Kodes entsprechend dem ausgewählten Motiv) und Betätigung der Tasten 12 und 13 in genanntem Mindestabstand steuert der Mikroprozessor MP der Nähmaschine einen Funktionsprozeß, der nachstehend unter Bezugnahme vor allem auf die Figuren β und 7 beschrieben wird.
Als erstes sei vermerkt, daß erfindungsgemäß die Art und Weise, in der dieser Prozeß abläuft, direkt an die Bedingungen gebunden ist, unter denen die gewünschte Streckung erzielt werden soll, die entweder „von vornherein" durch die Maschine selbst diktiert werden, daß heißt durch bestimmte vom Werk festgelegte Funktionsparameter, oder aber vom Benutzer eingegeben werden.
Die von der Maschine diktierten Parameter sind folgende:
a) Anzahl der Stichblöcke, die jedes Grundmotiv enthält;
b) prozentualer Wert des Streckungsinkrements I, der durch Einzelbetätigung der Taste 12 oder 13 erhalten wird, nachdem die Funktion „Strecken" wie vorstehend beschrieben zur Anwendung gebracht wurde.
Der vom Benutzer eingegebene Parameter wird im wesentlichen durch die Tasten 12 oder 13, die zum Erhalt der gewünschten negativen bzw. positiven Streckung betätigt worden, und durch die Anzahl der Betätigungen dieser Tasten bestimmt, von der die Länge des gestreckten Motivs und demzufolge die Anzahl der Blöcke, die genäht werden .ollen, abhängig sind.
Wie bereits erwähnt, ist diese Anzahl größer als die der Blöcke des Grundmotivs, wenn das gestreckte Motiv eine Länge haben soll, die größer ist als die des Grundmotivs. Sie ist dagegen kleiner, wenn umgekehrt verfahren wird.
Die Anzahl der Blöcke eines gestreckten Motivs verhält sich proportional zur Anzahl der Blöcke des Grundmotivs, aus dem es im direkten Verhältnis der Gesamtlängen der beiden Motive hervorgegangen ist. Aus diesem Grunde bleibt die Stichdichte in dem gestreckten Motiv dieselbe wie im Grundmotiv.
Soll ein gestrecktes Motiv erhalten werden, dessen Aussehen dem das entsprechenden Grundmotivs gleicht, schlägt die Erfindung außerdem vor, wenn die gewünschte Streckung positiv sein soll, die Nähmaschine so einzurichten, daß sie beim Nähen des gestreckten Motivs das Nähen bestimmter Blöcke des Originalmotivs einige Male wiederholt, und zwar so oft, bis die Gesamtzahl der zum Erhalt der gewünschten Streckung erforderlichen Blöcke erreicht ist.
Die „wiederholten" Blöcke werden unmittelbar nach dem „Original"-Block genäht.
Soll die Streckung negativ sein, wird dagegeben das Nähen einiger Blöcke des Grundmotivs unterlassen, wobei die Gesamtzahl der ausgelassenen Blöcke von der betreffenden Streckung abhängt.
Im übrigen ist natürlich klar, daß zum Erhalt von gestreckten Motiven, die den jeweiligen Grundmotiven weitgehend ähneln, die Anzahl der zu wiederholenden oder auszulassenden Stichblöcke in Abhängigkeit von der Art des Grundmotivs, das ihnen entspricht, sobald sie auf das Nähgut aufgebracht sind, und bei den einzelnen Grundmotiven von ihrer Plazierung innerhalb dieses Motivs entsprechend festgelegt werden muß.
Gemäß der Erfindung kann das vorstehend dargelegte Verfahren vorteilhafterweise durch Anwendung nachstehender Algorithmen realisiert werden.
Der Anmelder hat in der Tat festgestellt, daß bei einem gegebenen Wert „I" des Streckungsinkremetits das Profil des sich ergebenden gestreckten Motivs dem Profil des Originalmotivs weitgehend ähnelt und regelmäßig bleibt, wenn jeder Stichblock des Grundmotivs im gestreckten Motiv R-mal genäht wird, so daß
R = ein Ganzes von (K/N 4 1) [I], wenn |B|N<|K|N
R = ein Ganzes von (K/N) [Hj, wenn |B|N&|K|N
Bei diesen Funktionen ist
N eine ganze Zahl, die größer ist als 1 und dem Kehrwert des Wertes des gewählten Inkremerts 1 entspricht: ist beispielsweise 1 = 25%, so ist N gleich 4;
B = O, 1,2,..., n-1, eine Kehnzahl für die Position eines jeden Stichblocks eines Grundmotivs, das „n" Blöcke umfaßt, zwischen dem Anfang (Position 0) und dem Ende (Position n-1) dieses Motivs; I B I ν der Absolutwert von B, der in einem numerischen Grundsystem N errechnet wird.
Vermerkt sei ferner, daß die Zahl R, die besagt, wie oft ein Stichblock in dem Grundmotiv vorhanden ist, das in dem gestreckten Motiv wieder auftreten soll, gleich Null sein kann, was bedeutet, daß dieser Block nicht in dem gestreckten Motiv genäht wird:
Das ist der Fall bei ainem Motiv, das Gegenstand einer „negativen" Streckung ist und dessen Länge somit kleiner ist als die Länge des betreffenden Grundmotivs.
Durch Anwendung der vorstehend angeführten Algorithmen und Festlegungen legt der Mikroprozessor MP der Maschine erfindungsgemäß für jeden Stichblock, der in einem bestimmten dekorativen Standardmotiv, das Gegenstand einer positiven Streckung sein soll, enthalten ist, fest, welcher Block nach dem Originalblock wievielmal wiederholt werden soll, um das um die gewählte Anzahl von Inkrementen gestreckte Motiv zu erhalten.
Ebenso kann der Mikroprozessor im Falle einer negativen Streckung festlegen, welche Stichblöcke des Grundmotivs ausgelassen werden müssen, um das um die gewünschte Größe gast te Motivzu erhalten, wobei dieses ein Aussehen erhält, das dem des Originalprofils weitgehend ähnelt.
Dieses Verfahren wird im folgenden unter Bezugnahme insbesondere auf die Figuren 3 bis 5 dargelegt, wobei Figur 3 ein Schmuckmotiv in Standardlänge in einem Maßstab 1:1 und die Figuren 4 und 5 dasselbe Motiv in einer positiven Streckung um 75% bzw. 125% im Vergleich zur ursprünglichen Länge durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellen.
Wie speziell in der Figur 3 B ersichtlich, wird das in Figur 3 dargestellte Motiv durch die Ausführung von sogenannten Füllstichen erhalten, wobei es sich aus nebeneinander liegenden Blöcken zusammensetzt, die zum besseren Verständnis der nachstehenden Erklärungen mit 0 bis 10 numeriert wurden.
Die Figuren 4 B und 5B zeigen im Detail, wie sich das Aussehen des Motivs in Figur 3 herausbildet, nachdem es durch Anwendung des erfindungsgemäßen Prozesses positiv gestreckt wurde.
Figur 4 B macht ganz besonders deutlich, wie eine Streckung um 75% durch Wiederholung des Nähens der Blöcke
0; 1; 2; 4; 5; 6; 8; 9; 10
erhalten wurde.
Die wiederholten Blöcke werden mit derselben Ziffer bezeichnet wie der reproduzierte ursprüngliche Block, werden dann aber durch den Buchstaben A ergänzt, so daß zum Beispiel OA entsteht.
Die Blöcke 3 und 7 wurden dagegen nur ein einziges Mal genäht.
Es ist ebenfalls festzustellen, daß jeder zusätzliche Block unmittelbai nach dem ursprünglichen Block, dem er entspricht, wiederholt wurde.
Im Falle von Figur 5 B, die dem Motiv bei einer Streckung um 125% entspricht, daß diese Streckung durch zwei- bzw. dreimalige Wiederholung bestimmter Stichblöcke erhalten wurde.
So wurden die Blöcke
1; 2; 3; 5; 6; 7; 9; 10
zweimal wiederholt,
während dies bei den Blöcken 0,4 und 8 joweils dreimal geschah. Der zweite wiederholte Block in diesem beiden Fällen wird in der Zeichnung jeweils mit den Ziffern 0 B, 4 B und 8B bezeichnet.
In dem dargestellten Fall, bei dem das gewählte Inkrement 125% beträgt, ist der Wert des Faktors K bei dem um 75% gestreckten Motiv (Figuren 4,4A und 4B) gleich 7 und bei dem um 125% gestreckten Motiv (Figuren 5,5A und 5B) gleich 9. Es soll zunächst der Fall des Motivs mit einer Streckung um 75% untersucht werden: Da N gleich 4 ist, muß der Wert des Faktors I K 14 in einem numerischen Grundsystem 4 berechnet werden, so daß
K =12345678 |K|4 =12301230
ist. Bei K = 7 ist zu erkennen, daß | K 14 gleich 3 wird.
In selbigem Grundsystem 4 wird die Zahl B, Kenngröße der Position eines jeden Blocks innerhalb des Grundmotivs, bei den ersten zehn Motivblöcken
B =0 123456789
I B I 4 =0 123012301
Solange | B 14 kleiner als | K 14 bleibt, wird die Zahl der Male, die ein und derselbe Block genäht werden muß, mittels vorstehend genannter Funktion „I" errechnet. Ist dies nicht der Fall, wird sie mittels der Funktion „II" ermittelt. Wie in dem dargestellten Beispiel, wo | K 14 = 3 und K/N = 7/4 = 1,75 ist, müssen die Blöcke
0; 1; 2; 4; 5; 6; 8; 9; usw
R-mal genäht werden, wobei
R = ein Ganzes von (1 + K/N) = ein Ganzes von (1 + 1,75) = 2 ist.
Die verbleibenden Blöcke 3 und 7 müssen ein einziges Mal genäht werden, da R gleich dem Ganzen von K/N = 1,75, also 1 ist.
Die Figuren 4 A und 4 B zeigen den genauen Verlauf des gestreckten Motivs, das erhalten wird, wenn die Nähmaschine das Motiv nach den vorstehend genannten Daten ausführt.
Im Falle des um 125% gestreckten Motivs ist K = 9, das heißt | K j 4 - 1 und K/N = 9/4 = 2,25.
Die Blöcke 0,4 und 8, bei denen | B 14 < | K 14 ist, müssen jeweils eine Zahl von Malen genäht werden, die gleich
R = ein Ganzes von (1 + K/N) = ein Ganzes von (1 + 2,25) = 3 ist.
Die Blöcke 1; 2; 3; 5; 6; 7; 9; 10, bei denen | B |« > | K 14 ist, müssen jeweils eine Zahl von Malen genäht werden, die gleich dem Ganzen von K/N = 2,25 entspricht, also 2mal.
Die Figuren 5 A und 5B zeigen, wie sich das gestreckte Motiv, das mit einer nach diesem Prinzip arbeitenden Nähmaschine erhalten wurde, darstellen würde.
Was bisher in Zusammenhang mit der positiven Streckung eines Grundmotivs gesagt wurde, trifft sinngemäß natürlich auch für eine negative Streckung zu.
So sind bei einer negativen Streckung um 25% bei Anwendung derselben vorstehend genannten Algorithmen I und Il und Festlegungen K = 3, | K 14 = 3 und K/N = 0,75, so daß die Blöcke 0,1,2,4,5,6,8,9,10 bei | B | 4< | K | «jeweils eine Zahl von Malen genäht werden müßten, die sich ergibt aus:
• R = ein Ganzes von (K/N + 1) = ein Ganzes von (0,75 + 1) = 1,75,
also ein einziges Mal.
Die Blöcke 3,6,9, bei denen | B 14 = | K 14 = 3 ist, müßten jeweils eine Zahl von Malen genäht werden, die dem Ganzen von K/N = 0,75 entspricht, also Omal. Das bedeutet, daß die Blöcke 3,6,9 usw. des Grundmotivs in dem negativ gestreckten Motiv ausgelassen werden.
In der Praxis werden alle Befehle, die der Mikroprozessor MP ausführen muß, damit die Maschine ein gestrecktes Motiv nähen kann, in einem Teil P1 des Speichers P (Figur 6) gespeichert, indem auch vor allem die für die Steuerung der Organe M, und M2 erforderlichen Befehle eingegeben werden, die für die Bildung der Stiche der ausgehend von der Zahlentastatur der Maschine ausgewählten Motive maßgebend sind.
In der Zeichnung stellt P2 in Form eines Schemas den Bereich des Speichers P dar, der vom ersten Block (Block „0") eines Grundmotivs, das gestreckt werden soll und in einer Vorauswahl festgelegt wurde, belegt wird. Da es sich um ein Motiv auf der Grundlage von „Füllstichen" handelt, umfaßt der Bereich P2 vier Befehlsbytes, das heißt ein erstes Byte, das den Transport des Nähguts, zum Beispiel eines Stück Stoffs, über eine Vorschublänge bestimmt, ein zweites Byte, das den Ausschlag der Hüpfbewegung festlegt, die die Nadelstange (Figur 1) ausführen muß, ein drittes Byte, das den Transport des Gewebes über eine neue Vorschublänge steuert, und schließlich ein viertes Byte, das für eine neue Hüpfbewegung der Nadelstange 7 verantwortlich
Umfaßt das ausgewählte Grundmotiv η Stichblöcke, sind im Speicher P η Bereiche ähnlich dem Bereich P2 enthalten, die der mit dem Mikroprozessor MP verbundene Zeiger p0 nacheinander vom Eingang des Motivs (Stichblock B0) bis zu dessen Ausgang (Block Bn.]) durchlaufen muß, damit die Maschine das gesamte Motiv nähen kann.
Die ununterbrochene Betätigung des Zeitgliedes A bewirkt bekanntlich, daß der Mikroprozessor MP immer, wenn er das Ablesen der Befehle des letzten Stickblocks eines ausgewählten Motivs beendet hat, von neuem mit dem Ablesen des von diesem Motiv betroffenen Speicherteil beginnt, so daß die Maschine das bereits genähte Motiv ein zweites Mal näht, und so fort.
Es soll nun dargelegt werden, was passiert, wenn ein Benutzer, der mit Hilfe der Zahlentastatur 8 ein Grundmotiv ausgewählt hat, der Maschine den Befehl erteilen will, diesos Motiv in gestreckter Form zu nähen.
Gemäß der Erfindung wird die Funktion „Strecken" der Maschine nur dann zur Anwendung gebracht, wenn der Mikroprozessor von den beiden Tasten 12 und 13 innerhalb eines bestimmten maximalen Zeitabstands, zum Beispiel 2 Sekunden, der vom Zeitglied D (Figur 6) festgelegt wird, ein entsprechendes Signal erhält.
Wurde in dieser Zeit nur eine der beiden Tasten 12 und 13 gedrückt, führt jegliche danach erfolgende Betätigung des Stellgliedes A unmittelbar zum Nähen des in einer Vorauswahl festgelegten Motivs in gestreckter bzw. verkürzter Form.
Ebenso führt die aufeinanderfolgende Betätigung der beiden Tasten 12 und 13 in einem Zeitabstand, der größer ist als der vom Zeitglied D festgelegte Grenzwert, zum Nähen dos ausgewählten Motivs in seinen Originalabmessungen, da die Längenabmessung, die durch Betätigung der Taste 12 festgelegt wurde, durch Drücken der Taste 13 und somit durch eine entsprechende Zunahme wieder kompensiert wird.
Hat der Benutzer dagegen wie vorstehend beschrieben die beiden Tasten 12 und 13 in dem vorgeschriebenen Zeitabstand gedrückt, so leitet der Mikroprozessor das Streckverfahren ein, indem er die Befehle des Programmabschnitts P1 befolgt.
Diese Befehle sind in Figur 7 schematisch dargestellt.
Die Größe der gewünschten Streckung und die Art der Streckung (ob positiv oder negativ) wird vom Benutzer durch Betätigung der Taste 12 (negative Streckung) oder der Taste 13 (positive Streckung) festgelegt. Die Anzahl der aufeinanderfolgenden Betätigungen der jeweiligen Taste ist für die Größe der gewünschten Streckung entscheidend.
Da das mögliche Streckungsinkrement bei jeder Betätigung der Tasten 12 und 13 eine Konstante ist, die im Werk festgelegt wird und zum Beispiel 25% beträgt, kann der Mikroprozessor den Wert des Koeffizienten K nach jeder einzelnen Betätigung (Programmstufe 100 in Figur 7) festlegen. Der Wert des Faktors N ist ebenfalls bekannt (Programmstufe 101), so daß der Mikroprozessor für jeden Stichblock des gewählten Grundmotivs mit dem Vorrücken des Zeigers p„ vom Eingang (Block B0) bis zum Ausgang (Block Bn-)) des diesem Motiv entsprechenden Programmabschnitts
a) den Wert von K in einem Grundsystem N, also J K | n,
b) den Wert des Vielfachen eines jeden Blocks B0 bis Bn^1 in demselben Grundsystem N, also | B 14,
errechnen kann (Programmstufe 102).
Somit legt der Mikroprozessor immer denn, wenn | K | N größer ist als | B | N (Programmstufe 103) die Zahl R fest, die besagt, wie oft der betreffende Block des Originalmotivs in dem gestreckten Motiv bei Anwendung des Algorithmus
R = ein Ganzes (K/N + 1) (Programmstufe 104)
vorhanden sein muß.
Der Mikroprozessor bringt den zweiten Algorithmus
R = ein Ganzes (K/N) (Programmstufe 105)
zur Anwendung, wenn der gegenteilige Fall vorliegt.
Der so erhaltene Wert R wird in dem bereits erwähnten Zähler C1 gespeichert (Programmstufe 106) (Figur 6).
Ist dieser Wert R ungleich 0, und ist er zum Beispiel gleich r (Programmstufe 107), so stellt der Mikroprozessor MP seinen Zeiger an den Anfang des Abschnitts P2 des Speichers (Programmstufe 108).
Danach liest er dann im Speicher P die in Abschnitt P2 enthaltenen Daten und steuert den Nähprozeß für den entsprechenden Stichblock (Programmstufe 109).
Anschließend befiehlt er eine Dekrementierung um eine Einheit des im Zähler CR gespeicherten Wertes R (Programmstufe 110).
Ist der neue Wert von R immer noch nicht gleich 0, verfährt der Mikroprozessor erneut nach den vorstehend genannten Programmstufen 107 bis 110, und zwar so lange, wie R größer ist als 0.
Daraus ergibt sich, daß jeder Block B des Grundmotivs nacheinander r-mal in dem gestreckten Motiv genäht wird.
Wird R gleich 0, so näht die Maschine nicht weiter (Programmstufe 111), und der Mikroprozessor inkrementiert um eine Einheit (Programmstufe 112) den bereits erwähnten Blockzähler CB (Programmstufe 113). Ein solcher Zähler hat nämlich die Aufgabe, die Zahl der Blöcke des ausgewählten Grundmotivs zu ermitteln, auf die der Mi! roprozessor beim Durchlaufen des für dieses Motiv zuständigen Speicherabschnitt., während des Nähens des gestreckten Motivs stieß, und zwar unabhängig davon, ob ein Originalblock in das gestreckte Motiv einmal, mehrmals oder gar nicht übernommen wurde.
Vereinbarungsgemäß wird der erste Block im Zähler Cb mit der Ziffer B = 0 und der letzte Block eines Motivs mit η Blöcken mit der Ziffer B = n-1 bezeichnet.
Dank diesem Zähler CB weiß der Mikroprozessor jederzeit, in welchem Teil des Grundmotivs er gerade operiert.
Wird der im Speicher C8 gespeicherte Wert zu einem gegebenen Zeitpunkt gleich η (Programmstufe 114), so weiß der Mikroprozessor, daß er das Ende des Speicherabschnitts des Grundmotivs erreicht hat und das Nähen des gestreckten Motivs somit beende! ist (Programmstufe 115).
In einer Abwandlung könnte das gleiche Ergebnis erhalten werden, ohne daß der vorstehend genannte Wert η von vornherein bekannt ist, indem die Nähbefehle eines jeden Motivs an ihrem Ende mit einem Merker versehen werden, der dem Mikroprozessor mitteilt, daß das betreffende Motiv beendet ist.
In dem einen wie auch in dem anderen Fall stellt der Mikroprozessor den Zeiger p0 wieder an den Eingang (Block 0) des Programmabschnitts P2 des Grundmotivs, damit das jeweilige gestreckte Motiv erneut ausgeführt werden kann, wozu der Benutzer dann aber noch das Stellglied A betätigen muß.
Ist der im Zähler CB gespeicherte Wert kleiner als n, ist erzürn Beispiel gleich m, weiß der Mikroprozessor, daß er seine Rechen- und Entscheidungsoporationen, die den Programmstufen 102 bis 114 entsprechen, mit dem neuen Blockwert m von vorn beginnen muß, den er in die Basis N umwandeln muß (Programmstufe 116), um ihn | K | N zu vergleichen, was so lange wiederholt wird, wie der Wert des Zählers CB kleiner ist als n-1 (wobei die Kennzahl des letzten Blocks eines Motivs mit η Blöcken gleich n-1 ist, wenn der erste Block durch die Ziffer 0 gekennzeichnet ist).
Das erhaltene gestreckte Motiv entspricht in der Tat dem der Figuren 4 A und 5 A bei einer Streckung um 75% und 125%. Man sieht, daß das allgemeine Profil der gestreckten Motive dem des Grundmotivs, aus dem sie hervorgegangen sind, tatsächlich ähnelt (Figur 3A).
Wenn man die Umrisse der in den Figuren 3,4 und 5 dargestellten Grundmotive und gestreckten Motive miteinander vergleicht, ist vor allem zu erkennen, daß die auf den gestreckten Motiven erscheinenden Unregelmäßigkeiten hinsichtlich des Profils nur geringfügig sind; dabei sie noch darauf verwiesen, daß solche Unregelmäßigkeiten in der Praxis nicht größer sind als solche, die naturgemäß beim eigentlichen Nähen auftreten und die bekanntlich von der Struktur des zu nähenden Materials (Dicke, Art des Nähguts usw.) abhängen.
Woiterhin sei vermerkt, daß das beschriebene Programm, mit dem die Nähmaschine erfindungsgemäß die Funktion „Strecken" auf vorstehend beschriebene Art und Weise zur Ausführung bringen kann, es ebenfalls gestattet, die Wahl dieser Funktion zu löschen, vor allem, solange sie noch nicht begonnen hat. Zu diesem Zweck gonügt es, die beiden Tasten 12 und 13 innerhalb des bekannten Zeitintervalls von zwei Sekunden erneut zu drücken.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen, auf die sie sich bezieht, nur der Fall in Betracht gezogen wurde, da die Tasten zur Anwendung der Streckfunktion die gleichen sind wie diejenigen, die zum Erhalt einer einfachen Verlängerung oder Verkürzung eines Grundmotivs betätigt werden, ist offensichtlich, daß entsprechend einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nähmaschine zwei unterschiedliche Tastenpaare vorgesehen werden können, von denen die eine ausschließlich für die Betätigung der Funktion Verlängern/Verkürzen eines beliebigen, in einer Vorauswahl festgelegten Grundmotivs und die andere für die Betätigung der Funktion „Verlängern" dient.

Claims (5)

1. Verfahren zur Steuerung einer Nähmaschine, insbesondere einer Maschine, die mit einer axial beweglichen Nadel, mit einer Vorrichtung für den Nadelantrieb in Form einer axialen Pendelbewegung, einem Steuermechanismus für den jeweiligen Transport der Nadel und des Nähguts in Form einer Schubbewegung, einem Greifer und dessen Steuervorrichtung, sowie Mitteln zur Schaltung besagter Mechanismen und der Vorrichtung im Synchronlauf ausgestattet ist, wobei diese so angeordnet sind, daß auf das Nähgut Motive genäht werden, die jeweils aus einer Vielzahl von Stichblöcken bestehen, und bei denen zumindest ein Teil des Profiis mindestens eine Reihe von zwei aneinander angrenzenden Stichen umfaßt, die sich aus dem Transport des Gewebes und-der Nadelbewegung ergeben, deren Ausschlag und/oder Richtung von Stich zu Stich unterschiedlich sind, wobei die Nähmaschine des weiteren ein Steuerorgan für besagte Mittel und besagte Vorrichtung umfaßt, das es ermöglicht, die Grundlänge eines Motivs zu vergrößern bzw. zu verringern, während die Dichte der genähten Stiche beibehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zur Vergrößerung der Länge des Motivs zumindest einmal das Nähen zumindest bestimmter Stichblöcke des Grundmotivs unmittelbar im Anschluß an den zu nähenden Block wiederholt wird, während zur Verringerung der Länge des Grundmotivs zumindest das Nähen von bestimmten Blöcken des Grundmotivs unterlassen wird, wobei die Gesamtzahl djr Blöcke des so veränderten Motivs gleich der Zahl der Blöcke des Grundmotivs multipliziert mit dem Verhältnis der gewünschten Länge des veränderten Motivs zur Länge des Grundmotivs ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem jede Vergrößerung beziehungsweise Verringerung der Grundlänge des gewählten Motivs ein Vielfaches eines einheitlichen, festgelegten Inkrements ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stichblock des Grundmotivs (R - 1 )mal wiederholt wird, wobei
R = ein Ganzes von (K/N+ 1) [1], wenn |B|N<|K|N oder
R = einGanzesvon(K/N) (2), wenn |B|N2s|K|N,
und die Randbedingungen dieser beiden Beziehungen folgende sind:
N eine ganze Zahl > 1, deren Wert sich umgekehrt zum Wert des einheitlichen Inkrements I verhält; B = 0,1,2,..., η - 1: Kennzahl der Position eines jeden Stichblocks eines Grundmotivs mit „n" Blöcken zwischen dem Beginn (Position 0) und dem Ende (Position η - 1) dieses Motivs; I B I N = absoluter Wert von B, errechnet in einem numerischen Grundsystem N; K = Beziehung zwischen der Gesamtlänge des Motivs und dem Wert des einheitlichen Inkrements; I K I N = absoluter Wert von K, errechnet in einem numerischen Grundsystem N.
3. Nähmaschine, die ausgerüstet ist mit:
- Primären Mitteln zur Steuerung der axialen Pendelbewegung einer Nadel zwecks Einstich in das Nähgut einerseits und eines Greifers, der mit dieser Nadel zwecks Bildung eines Nähstichs zusammenwirkt,
- sekundären Mitteln zur Steuerung des Transports der Nadel und des Nähguts in zwei orthogonale Richtungen bei einem bestimmten Ausschlag in jede Richtung,
- mindestens einem elektronischen Speicher zur Abspeicherung der verschiedenen Nähmotiven entsprechenden Befehle, wobei diese Befehle selektiv und sequentiell abgefragt werden können, um die Schaltung besagter sekundärer Mittel zu sichern,
- primären Organen zur Auswahl besagter Motive,
- einem Mikroprozessor, der mit besagtem Speicher zusammenwirkt, um dessen Nähbefehle für die einzelnen ausgewählten Motive abzufragen und die sekundären Steuermittel dementsprechend zu schalten,
- tertiären Mitteln, die den Mikroprozessor veranlassen, ausgehend von den im Speicher enthaltenen Befehlen Motive auszuführen, deren Länge gegenüber der besagten Befehlen entsprechenden Länge differiert,
- sekundären Organen zur Auswahl der gewünschten Variation bei der Längenausführung der einzelnen in einer Vorauswahl festgelegten Motive, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten tertiären Mittel, im Speicher abgespeichert, einerseits eine erste Folge von Rechnerboiehlen enthalten, die den Mikroprozessor zu einem wiederholten Ablesen der Nähbefehle zumindest
einiger der Slichblöcke zwingen, die im ausgewählten abgespeicherten Mctiv enthalten sind, um eine entsprechende Wiederholung des Nähprozesses bei diesen Blöcken innerhalb des Motivs zu erhalten, dessen Länge entsprechend der in einer Vorauswahl durch Betätigung besagter sekundärer Organe festgelegten Variation geändert wurde, und andererseits zumindest eine zweite Folge von Rechnerbefehlen, die die Anzahl der Male, die jeder zum Originalmoth gehörende Block in dem geänderten Motiv genäht werden muß, sowie die Positionierung dieser Blöcke innerhalb des geänderten Motivs festlegen, wobei das genähte gestreckte Motiv auf besagtem Nähgut dann die geforderte veränderte Länge aufweist, und zwar unter Beibehaltung einer allgemeinen Form, die der des Grundmotivs, das im Speicher enthalten ist und aus dem es hervorgegangen ist, ähnelt.
4. Maschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte zweite Folge von Rechnerbefehlen Algorithmen umfaßt, die die Zahl R als Zahl der Ausführungen eines jeden Stichblocks des Grundmotivs in dem gestreckten Motiv unter Berücksichtigung der Positionierung des Blocks innerhalb dieses Grundmotivs sowie der gewünschten Länge bei dem gestreckton Motiv festlegt.
5. Maschine gernäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß besagte tertiäre Mittel außerdem einen Zähler für die Blöcke des Grundmotivs enthalten, ferner einen weiteren Zähler, der die Aufgabe hat, für jeden Block des Grundmotivs die Zahl R zu registrieren, die besagt, wie oft dieser ausgeführt werden muß, ein Organ, das den Mikroprozessor zu dem Teil des Programms zurückführt, der dem Beginn der Nähbefehle des zu lesenden Blocks entspricht, solange die vom zweiten Zähler angegebene Zahl R größer ist als 0, ein Organ, das dem Mikroprozessor den Befehl gibt, die Nähbefehle dieses Stichblocks zu lesen, ein Organ, das den zweiten Zähler nach diesem Ablesen um eine Einheit dekrementiert, ein Organ, das den Blockzähler um eine Einheit inkrementiert, wenn der im zweiten Zähler gespeicherte Wert gleich Null ist, womit dieser Zähler jederzeit die Position des Blocks des Grundmotivs speichert, für den die Zahl R als Anzahl der Ausführungen innerhalb des gestreckten Motivs errechnet werden muß.
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