DE69015084T2 - Rechnersystem mit Steuereinheit zur Steuerung der Energieversorgung einer Speichereinheit. - Google Patents

Rechnersystem mit Steuereinheit zur Steuerung der Energieversorgung einer Speichereinheit.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Computersystem, das einen batteriebetriebenen Personalcomputer einschließt und insbesondere auf ein Regelungsmittel, das in dem Computersystem enthalten ist, um die Energieversorgung zu einer bzw. für eine Speichereinheit zu regeln, um so die durch die Batterie gelieferte Energie zu sparen.
  • In den letzten Jahren sind Personalcomputer vom Laptop-Typ, welche integral eine Tastatur und eine Anzeigeeinheit aufweisen, in umfangreichen bzw vielfältigen Gebrauch gekommen. Einige der Personalcomputer dieses Typs sind nicht nur mit einer Diskettensteuerung bzw. Floppy-Disk-Steuerung (FDD) sondern auch einer Festplattensteuerung (HDD) als Standardausrüstung versehen. Ferner können einige der Personalcomputer dieses Typs nicht nur mit einer handelsüblich verfügbaren Wechselstrom- Energiequelle sondern auch mit einer aufladbaren Batterie betrieben werden.
  • In einem Personalcomputer, der mit einer Batterie arbeitet, ist die Einsparung von Energie einer der wichtigen Faktoren beim Bestimmen der Effizienz bzw. des Nutzeffektes des Personalcomputers. Einen automatischen Energie-Aus-Modus für den Computer vorzusehen, ist ein Weg, um Energie soweit wie möglich zu sparen. Der automatische Energie-Aus-Modus ist ein Modus, worin die Energieversorgung für eine gegebene Einheit (z.B. eine Anzeigeeinheit) automatisch gestoppt wird, falls die Tastatur fur eine vorbestimmte Zeitspanne nicht betätigt wird.
  • Einige der Personalcomputer des oben erwähnten Typs sind mit einem Wiederaufnahme-Modus versehen, in welchem die Daten von Registern in einen Sicherungsspeicher übertragen werden, wenn der Energieschalter ausgeschaltet wird, wodurch die Daten gesichert werden. Wo ein Computer in diesem Wiederaufnahme- Modus eingestellt ist, muß das Betriebssystem (OS) nicht geladen werden, wenn der Computer eingeschaltet wird, und ein Programm kann in dem gleichen Zustand wieder gestartet werden, wie es unmittelbar, bevor der Computer ausgeschaltet wurde, gehalten wurde. Es möge angenommen werden, daß die durch die Batterie gelieferte Energie abnimmt und die Batterie durch eine andere ersetzt wird oder aufgeladen wird. In diesem Fall muß der Computer, falls er in dem Wiederaufnahme-Modus eingestellt ist, nicht initialisiert werden, wenn er eingeschaltet wird, und eine Datenverarbeitung kann wieder aufgenommen werden.
  • Durch Anwendung von sowohl dem automatischen Energie-Aus-Modus als auch dem Wiederaufnahme-Modus arbeitet der batteriebetriebene Personalcomputer in einer zuverlässigen Weise ohne eine Verschlechterung in der Effizienz bzw. dem Nutzeffekt. Falls jedoch der batteriebetriebene Personalcomputer mit einer Speichereinheit versehen ist, die eine große Energiemenge verbraucht, wie zum Beispiel eine HDD, nimmt die Belastung für die Batterie zu. Trotz dieser Belastungszunahme ist es tatsächlich unmöglich, die Kapazität der Batterie zu erhöhen, die in einem Personalcomputer vom Laptop-Typ eingebaut ist. Daher ist die Zeit, während der die Batterie verwendet werden kann, begrenzt, wo der Computer eine Speichereinheit einschließt, die eine große Energiemenge verbraucht. Als eine Folge wird die Effizienz bzw. der Nutzeffekt des Computers verschlechtert.
  • Das Dokument nach dem Stand der Technik ELECTRONICS, Bd. 61, Nr. 9, 28. April 1988, New York, USA, Seiten 103 bis 104, J. McLeod, "This laptop has the power of an 80386-based PC", offenbart einen Computer mit einem Energiesteuerungssystem, welcher ein Modus-Einstellmittel, um einen automatischen Energie-Aus-Modus einzustellen, ein Modus-Ausführungsmittel, um den automatischen Energie-Aus-Modus auszuführen, und ein Speicherregelungsmittel aufweist, um die Energieversorgung für die Speichereinheit in dem Fall abzutrennen, in welchem ein Motor-Aus-Befehl eingestellt wird, und um Energie an die Speichereinheit in dem Fall zu liefern, in welchem ein Zugriff auf die Speichereinheit begonnen wird.
  • Ferner offenbart das Dokument nach dem Stand der Technik EP 0 230 351 ein Gerät und Verfahren, um ein Computersystem abzuschalten, während der Zustand des Systems in einen Sicherungsspeicher bei einer Abschaltung gesichert wird. Das System besitzt die Fähigkeit, die Ausführung eines Anwendungsprogramms, welches auf dem System arbeitet, an jedem beliebigen Punkt zu verschieben bzw. zeitweilig einzustellen und eine Ausführung des Anwendungsprogramms an der gleichen Stelle zu einer späteren Zeit wieder aufzunehmen. Der Wiederaufnahme-Modus kann durch einen Benutzer eingestellt oder zurückgestellt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Computersystem und Verfahren zu schaffen, welche sowohl einen automatischen Energie-Aus-Modus als auch einen Wiederaufnahme-Modus aufweisen und in welchen die Energie, welche an eine Speichereinheit, wie zum Beispiel eine HDD, geliefert werden soll, soweit wie möglich gespart wird.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Computersystem und ein entsprechendes Verfahren wie in den Ansprüchen 1 beziehungsweise 10 spezifiziert vor.
  • Wird bei der Energieversorgung für die Speichereinheit soweit wie möglich gespart, können das Computersystem und das entsprechende Verfahren der vorliegenden Erfindung mit der Batterie für eine lange Zeit gesteuert bzw. betrieben werden, wobei somit die Effizienz bzw. der Nutzeffekt des Computersystems verbessert wird.
  • Das Computersystem ist mit einer Speichereinheit versehen und umfaßt: eine Modus einstellende Einheit bzw. Modus-Einstelleinheit, um einen automatischen Energie-Aus-Modus, worin die Energieversorgung für eine gegebene Einheit des Systems als Antwort auf eine vorbestimmte Bedingung abgetrennt wird, und einen Wiederaufnahme-Modus einzustellen, worin diejenigen Inhalte in Registern, welche für das System erforderlich sind, um eine Datenverarbeitung auszuführen, in einem Sicherungsspeicher gespeichert werden, wenn das System ausgeschaltet wird; eine Modus ausführende Einheit bzw. Modus-Ausführungseinheit, um den automatischen Energie- Aus-Modus und den Wiederaufnahme-Modus auszuführen, die durch die Modus- Einstelleinheit eingestellt werden: eine Befehl-Einstell/Rückstelleinheit, um einen Befehl in einem Regelungsregister, um eine Operation der Speichereinheit zu stoppen, als Antwort auf ein Ingangsetzen bzw. Einschalten des Systems einzustellen und um den Befehl in dem Regelungsregister als Antwort auf einen Zugriff auf die Speichereinheit zurückzustellen, in dem Fall, in welchem der automatische Energie-Aus-Modus und der Wiederaufnahme-Modus beide durch die Modus-Einstelleinheit eingestellt sind; und eine Speicherregelungseinheit, um die Energieversorgung für die Speichereinheit in dem Fall abzutrennen, in dem der Befehl in dem Regelungsregister eingestellt wird und um die Speichereinheit in dem Fall zu betätigen bzw. einzuschalten, in dem der Zugriff auf die Speichereinheit begonnen wird und der Befehl in dem Regelungsregister zurückgestellt wird.
  • Diese Erfindung kann vollständiger aus der folgenden ausführlichen Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird, in welchen:
  • Figur 1 ein Blockschaltungsdiagramm ist, das den Hauptteil eines Computersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfirdung veranschaulicht;
  • die Figuren 2 bis 5 Ablaufdiagramme sind, um die Operation bzw. Funktion des Computersystems der Ausführungsform zu erklären;
  • Figur 6 ein Setup-Menü zeigt, welches auf dem Schirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, die in der Ausführungsform verwendet wird;
  • Figur 7 ein Menü zum Hochholen zeigt, welches auf dem Schirm der Anzeigeeinheit dargestellt werden soll, die in der Ausführungsform verwendet wird; und
  • Figur 8 ein Blockschaltungsdiagramm ist, welches das gesamte Computersystem der Ausführungsform veranschaulicht.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Das Computersystem der Ausführungsform schließt einen Personalcomputer vom Laptop-Typ ein, der entweder eine Batterie oder eine handelsüblich verfügbare Wechselstrom-Energiequelle selektiv verwenden kann. Wie in Figur 1 dargestellt ist, umfaßt das Computersystem eine Energiequellen-(PS)-Schaltung 10, welche die Energiequelle unter einem Energieregelungsprozessor (PC-CPU) 10a regelt. Die Energiequellenschaltung 10 kann selektiv auf entweder eine aufladbare Batterie 9 oder eine Wechselstrom-Energiequelle (von der die Energie durch einen Adapter zugeführt wird) umgeschaltet werden, und sie liefert die ausgewählte Betriebsenergie an das System. Der Energieregelungsprozessor 10a überwacht den Energiezustand der Batterie 9 oder der Wechselstrom-Energiequelle und informiert eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 11 über den überwachten Energiezustand. Der PC-CPU 10a gibt ein Unterbrechungssignal aus, wenn der Energiequellenschalter 10b des Systems eingeschaltet oder ausgeschaltet wird, und liefert das Unterbrechungssignal an die CPU 11.
  • Die CPU 11 regelt das gesamte System und führt eine Datenverarbeitung verschiedener Arten aus. Wenn das System in Gang gesetzt bzw. eingeschaltet und initialisiert wird, greift die CPU 11 auf einen BIOS-ROM 20 zu und führt ein Programm aus, auf das im allgemeinen als ein BIOS (d.h. ein Basis-Eingabe/Ausgabesystem) verwiesen wird. Der BIOS-ROM 20 ist ein Nurlese- bzw. Festspeicher, in welchem das BIOS zuvor gespeichert wird. Auf der Grundlage der Programme und Daten, die in einem Hauptspeicher (M-RAM) 19 gespeichert sind, führt die CPU 11 eine Datenverarbeitung verschiedener Arten aus. Der M-RAM 19 ist ein Lese/Schreibspeicher (RAM), welcher eine Vielzahl von Registern einschließt. Ein Sicherungsspeicher (B-RAM) 29 ist ein Lese/Schreibspeicher (RAM), in welchen die Inhalte in den Registern (d.h. dem M-RAM 19) übertragen werden, wenn die CPU 11 eine Wiederaufnahme-Verarbeitung ausführt.
  • Das System der vorliegenden Erfindung ist mit einer Festplattensteuerung (HDD) 42 (d.h. einer externen Speichereinheit) als Standardausrüstung versehen. Die Steuerung der HDD 42 wird durch eine HDD-Schnittstelle 26 geregelt. Diese HDD- Schnittstelle 26 ist zwischen die CPU 11 und die HDD 42 geschaltet und befindet sich unter der Regelung der CPU 11. Die HDD-Schnittstelle 26 schließt ein Register 26a zum Einstellen eines Motor-Aus-Befehls (MOC) ein, der von der CPU 11 geliefert wird. Als Antwort auf die Einstellung des MOC stoppt die HDD-Schnittstelle 26 die Energieversorgung für die HDD 42, um so den Motor zu stoppen, der die Festplatte dreht, welche in der HDD 42 eingebaut ist.
  • Die in Figur 1 dargestellten Aufbaukomponenten besitzen eine direkte Bedeutung für den Kern der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich zu diesen Aufbaukomponenten enthält das System der vorliegenden Erfindung verschiedene Regler, periphere Einheiten und Busse, wie in Figur 8 dargestellt ist.
  • Nach Figur 8 ist die CPU 11 mit sowohl einem 16-Bit-Datenbus 12 als auch einem 24-Bit-Adreßbus 13 verbunden. Durch diese Busse 12 und 13 greift die CPU 11 auf den BIOS-ROM 20 und den M-RAM 19 zu und ist mit einem Speicherregler (MEM-CNT) 18 verbunden. Eine Bus-Steuervorrichtung (BUS-DRV) 16 dient als eine Verbindungsschnittstelle zwischen den Daten- und Adreßbussen 12 und 13 (welche interne Busse sind) und einem Systembus 15. Dieser Systembus 15 wird durch einen Busregler (BUS- CNT) 17 geregelt. Der MEM-CNT 18 regelt die Lese/Schreib-Operation, die unter Bezugnahme auf den BIOS-ROM 20, den M-RAM 19 und den B-RAM 29 ausgeführt wird.
  • Eine I/O-Dekodiervorrichtung (I/O-DEC) 21 decodiert eine I/O-Adresse, die durch den Systembus 15 übertragen wird, und liefert die decodierte I/O-Adresse an die entsprechende I/O-Einheit. Ein I/O-Regler (I/O-CNT) 22 regelt I/O-Daten, die eingegeben oder ausgegeben werden sollen. Ein Regler (SI) 23 regelt nicht nur die oben erwähnte HDD-Schnittstelle 26 sondern auch eine FDD-Schnittstelle (FDD-I/F) 25, welche die Steuerung einer Floppy-Disk-Steuerung (FDD) 41 regelt. Ein variabler Frequenz-Oszillator (VFO) 24 ist eine Schaltung, die ein Taktsignal erzeugt, das für die Steuerung der FDD 41 verwendet wird.
  • Das System der Ausführungsform ist mit sowohl einer Tastatur (KB) 43 als auch einer Anzeigeeinheit als Standardausrüstung versehen. Eine Betätigung bzw. Bedienung der Tastatur 43 wird durch einen Abtastregler (SC) 28 und einen Tastatur- Regler (KBC) 27 in ein Tasten-Eingabesignal umgewandelt, und das durch diese Umwandlung erhaltene Tasten-Eingabesignal wird an den Systembus 15 geliefert. Die Tastatur 43 besitzt nicht nur Buchstaben- bzw. Zeichentasten sondern auch eine Zehnertastatur 44. Als die Anzeigeeinheit des Systems wird eine CRT-Anzeige 47, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 45 oder eine Plasmaanzeige (PDP) 46 zum Gebrauch ausgewählt. Die ausgewählte Anzeigeeinheit wird unter der Regelung eines Anzeigereglers (DISP-CNT) 35 betrieben.
  • Das System der Ausführungsform enthält einen Zeitmeß-Modul (RTC) 31, einen Eingabe/Ausgabeanschluß 32 und eine serielle Eingabe/Ausgabeschnittstelle (SIO) 33. Der RTC 31 schließt einen Speicher (CMOS-RAM) ein, welcher durch eine interne Batterie gesichert wird und der die Setup-Daten speichert, die auf dem Schirm der Anzeigeeinheit dargestellt werden sollen. Der Eingabe/Ausgabeanschluß 32 ist eine Eingabe/Ausgabeschnittstelle, die verwendet wird, wenn ein Drucker (PRT) oder eine FDD, die als eine Wahlmöglichkeit bzw. Option vorgesehen sind, in Gebrauch ist. Die SIO 33 ist eine Schnittstelle, die verwendet wird, wenn eine externe Einheit, die ausgelegt ist, um mit den RS-232-Schnittstellenanforderungen zusammenzupassen, in Gebrauch ist. In dem System der Ausführungsform können erweiterte Speicherkarten (EXTM) 30 und Karten-Verbindungsglieder C1 - C3, die für die Verbindung der Karten 30 verwendet werden, als eine Wahlmöglichkeit bzw. Option benutzt werden.
  • Nun wird eine Beschreibung der Funktion bzw. Operation der obigen Ausführungsform gegeben werden.
  • Nach Figur 2 greift, wenn der Energiequellenschalter 10b des Systems in Schritt S1 eingeschaltet wird, die CPU 11 auf den BIOS-ROM 20 in Schritt S2 zu, um so das BIOS aus dem BIOS-ROM 20 zu lesen. Ist das BIOS ausgeführt, wird die Eingabe/Ausgaberegelung der Tastatur 4:3, der Anzeigeeinheit der HDD 42 etc. ausgeführt in Schritt S3 bestimmt dann die CPU 11, ob der Wiederaufnahme-Modus eingestellt ist oder nicht indem auf die in dem Speicher des RTC 31 gespeicherten Setup-Daten Bezug genommen wird. Als Antwort auf eine Eingabe eines vorbestimmten Befehls von der Tastatur 43 aktiviert die CPU 11 das Setup-Programm für die Ausführung der Setup-Verarbeitung. Als eine Folge zeigt die Anzeigeeinheit das Setup- Menü auf ihrem Schirm an, wie in Figur 6 dargestellt ist. Es sollte bemerkt werden, daß die Setup-Verarbeitung nicht ausgeführt werden kann, falls gerade ein Anwendungsprogramm ausgeführt wird. Mit dem Setup-Menü, das auf Schirm der Anzeigeeinheit angezeigt wird, wählt der Benutzer den Wiederaufnahme-Modus aus und bestimmt ihn durch den Cursor bzw. Gleitzeiger. Der auf dem Setup Menu auf dem Schirm bestimmte Modus ist in dem Speicher des RTC 31 als Teil der Setup-Daten gespeichert.
  • Falls in Schritt S3 bestimmt wird, daß der Wiederaufnahme-Modus nicht ein gestellt ist, führt die CPU 11 eine gewöhnliche Initialisierungs-Verarbeitung in Schritt S8 aus. Genauer lädt die CPU 11 das Betriebssystem und führt die Ureingabe bzw. erstmalige Eingabe entsprechend dem zu aktivierenden Programm aus. Das Betriebssystem ist in entweder der FDD oder der HDD gespeichert.
  • Anschließend bestimmt die CPU 11 in Schritt S4, ob der automatische Energie- Aus-Modus eingestellt ist bezüglich der HDD 42, indem auf die Setup-Daten Bezug genommen wird. Der automatische Energie-Aus-Modus ist ein Modus, worin die Energieversorgung für die HDD 42 automatisch gestoppt bzw. unterbrochen wird außer, wenn die Tastatur innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls (das innerhalb des Bereichs von 5 bis 35 Minuten in Einheiten von 5 Minuten liegt) bedient bzw. betätigt wird. Falls sowohl der automatische Energie-Aus-Modus als auch der Wiederaufnahme- Modus eingestellt sind, gibt die CPU 11 einen Motor-Aus-Befehl (MOC) aus und stellt ihn in dem Register 26a der HDD-Schnittstelle 26 ein (Schritte S5 und S6). Als Antwort auf den Motor-Aus-Befehl (MOC) stoppt die HDD-Schnittstelle 26 die Energieversorgung für die HDD 42, wobei somit der die Platte drehende Motor der HDD 42 gestoppt wird.
  • In dem Wiederaufnahme-Modus speichert die CPU 11 die Register des M-RAM 19 in Schritt S7 wieder bzw. stellt sie wieder her derart, daß sie die gleichen Inhalte speichern, wie sie unmittelbar, bevor das System ausgeschaltet wird, aufweisen. Mit anderen Worten werden die Inhalte in den Registern des M-RAM 19 wiedereingespeichert, indem Daten aus dem B-RAM 29 gelesen werden. Indem dies ausgeführt wird, kann die Datenverarbeitung, die gemäß dem Zugriff auf die HDD 42 unmittelbar, bevor das System ausgeschaltet wird, ausgeführt wird, wieder aufgenommen werden, wenn die HDD 42 anschließend in Gang gesetzt bzw. eingeschaltet wird.
  • Wenn der Wiederaufnahme-Modus eingestellt ist, wird die in Figur 4 dargestellte Verarbeitung ausgeführt. Typischerweise gibt wenn das System ausgeschaltet wird, der PC-CPU 10a ein Unterbrechungssignal aus und liefert es an die CPU 11 (Schritte S13 - S15). Der PC-CPU 10a überwacht den Zustand der Energiequellenschaltung 10, stellt einen Ein/Aus-Zustand des Energiequellenschalters 10b fest und informiert die CPU 11 über den festgestellten Ein/Aus-Zustand. Wenn die Energiequelle ausgeschaltet wird liest die CPU 11 Daten aus den Registern aus und speichert sie in dem B-RAM 29 (Schritte S16 und S17). Auf diese Weise werden alle Daten, die durch die Register für eine Datenverarbeitung unmittelbar, bevor das System ausgeschaltet wird, gehalten werden, in dem B-RAM 29 gesichert und werden daher während des AUS-Zustandes der Energiequelle gehalten. Wenn die Energiequelle anschließend eingeschaltet wird, kann der Benutzer die Datenverarbeitung von dem Zustand unmittelbar, bevor die Energiequelle ausgeschaltet wird, wieder aufnehmen, indem die in dem B-RAM 29 gespeicherten Daten verwendet werden.
  • Falls auf die HDD 42 nach den oben beschriebenen Vorbereitungen für die Wiederaufnahme-Verarbeitung zugegriffen wird, stellt die CPU 11 den MOC in dem Register 26a zurück (Schritte S9 und S10). Weil der MOC zurückgestellt wird, beginnt die HDD-Schnittstelle 26, Energie an die HDD 42 zu liefern (Schritt S11). Demgemäß wird der die Platte drehende Motor der HDD 42 angetrieben. Danach greift die CPU 11 auf die angetriebene HDD 42 zu (Schritt S12) um so unter Bezugnahme auf die HDD 42 Daten zu lesen oder Daten zu schreiben.
  • Falls in Schritt S3 bestimmt wird, daß der Wiederaufnahme-Modus eingestellt ist, kann Schritt S20 ausgeführt werden, um so zu bestimmen ob die Batterie 9 als die Energiequelle des Systems verwendet wird oder nicht. Falls dieser Schritt S20 ausgeführt wird, bestimmt der PC-CPU 10a welche Energiequelle, die handelsübliche Wechselstrom-Energieversorgung oder die Batterie 9, zum Steuern bzw. Antreiben des Systems verwendet wird und informiert die CPU 11 über das Ergebnis der Bestimmung bzw. Entscheidung. Falls in Schritt S20 bestimmt wird, daß die Batterie 9 verwendet wird, führt die CPU 11 den oben erwähnten Schritt S4 aus. Demgemäß kann die Energieversorgung für die HDD 42 zur Einsparung der Energie, welche durch die Batterie 9 geliefert wird nur gestoppt werden, wenn die Batterie 9 als die Energiequelle des Systems verwendet wird.
  • Falls der automatische Energie-Aus-Modus nicht eingestellt ist, wird der MOC in dem Register 26a nicht eingestellt, so daß es nicht möglich ist, die Energieversorgung für die HDD 42 zu stoppen bzw. zu unterbrechen. Daher wird die HDD 42 gleichzeitig angetrieben, wenn das System eingeschaltet ist. Weil jedoch zu der Zeit der Wiederaufnahme-Modus eingestellt ist, wird die Verarbeitung von Schritt S7 ausgeführt. Sogar falls der automatische Energie-Aus-Modus zu der Zeit einer Initialisierung nicht eingestellt ist, kann er durch Verwendung des in Figur 7 dargestellten Menüs zum Hochholen eingestellt werden. Die das Menü zum Hochholen verwendende Verarbeitung kann sogar ausgeführt werden, wenn gerade ein Anwendungsprogramm ausgeführt wird. Genauer veranlaßt der Benutzer, daß das Menü zum Hochholen auf einem Teil des Schirms angezeigt wird, indem eine Funktionstaste der Tastatur während der Ausführung des Anwendungsprogramms betätigt wird.
  • Wie oben erwähnt ist, wird, wenn der automatische Energie-Aus-Modus und der Wiederaufnahme-Modus beide eingestellt sind, die Energieversorgung für die HDD 42 nicht gestartet unmittelbar, nachdem der Energiequellenschalter des Systems eingeschaltet wird, und die HDD 42 wird in einem stationären Zustand gehalten, bis auf sie tatsächlich zugegriffen wird. Demgemäß wird der Energieverbrauch durch die HDD 42 verringert. In dem Fall, in welchem das System mit der Batterie 9 betrieben wird ist der Energieeinspareffekt sehr beachtlich, weil die HDD eine vergleichsweise große Energiemenge verbraucht. In einem Computersystem vom batteriebetriebenen Typ, auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird, kann die Energie. welche durch die Batterie 9 geliefert wird, gespart werden, so daß die Batterie 9 für eine längere Zeit als die des herkömmlichen Systems verwendet werden kann. Als eine Folge kann die Effizienz bzw. der Nutzeffekt des Computers vom batteriebetriebenen Typ verbessert werden.
  • Wo sich das Computersystem in dem Wiederaufnahme-Modus befindet, kann die zuletzt ausgeführte Datenverarbeitung wieder aufgenommen werden unmittelbar, nachdem die Energieversorgung für die HDD 42 begonnen bzw. gestartet wird. Mit anderen Worten kann die Datenverarbeitung, die unmittelbar, bevor das System ausgeschaltet wird, ausgeführt wird, wieder aufgenommen werden, wobei auf die HDD 42 durch die CPU 11 in der gleichen Weise zugegriffen wird. Somit kann die zuletzt ausgeführte Datenverarbeitung ohne eine Notwendigkeit, das System von Beginn an in Gang zu setzen bzw. einzuschalten, wieder aufgenommen werden.

Claims (12)

1. Ein Rechnersystem, versehen mit einer Regelungseinheit zum Regeln einer Ein/Aus-Operation einer Speichereinheit (42), mit:
Modus-Einstellmittel (11), um einen automatischen Energie-Aus-Modus einzustellen, worin die Speichereinheit (42) als Antwort auf eine vorher bestimmte Bedingung ausgeschaltet wird, und um einen Wiederaufnahme-Modus einzustellen, worin die Energie für das System ausgeschaltet wird, die Inhalte von Registern, die für eine Datenverarbeitung erforderlich sind, ausgelesen und in einem Sicherungsspeicher (29) gespeichert werden, die Energie für das System eingeschaltet wird, die Inhalte der Register aus dem Sicherungsspeicher (29) zurückgespeichert werden und eine Datenverarbeitung von dem Zustand unmittelbar, bevor die Energiequelle ausgeschaltet wird, wiederaufgenommen wird,
Modus-Ausführungsmittel (11), um den automatischen Energie-Aus-Modus und den Wiederaufnahme-Modus, die durch das Modus-Einstellmittel (11) eingestellt werden, auszuführen, und
Speicherregelungsmittel (26), um die Energieversorgung zu der Speichereinheit (42) in dem Fall abzutrennen, in dem ein Befehl (MOC) in einem Regelungsregister (26a) eingestellt wird, und um Energie der Speichereinheit (42) in dem Fall zuzuführen, in dem der Zugriff auf die Speichereinheit (42) begonnen wird,
gekennzeichnet, indem ferner umfassend:
Befehl-Einstell/Rückstell-Mittel (11), um den Befehl (MOC) in dem Regelungsregister (26a) einzustellen, um die Operation der Speichereinheit (42) als Antwort auf ein Einschalten des Systems in dem Fall zu sperren, in dem der automatische Energie-Aus-Modus und der Wiederaufnahme-Modus beide durch das Modus-Einstellmittel (11) eingestellt sind, und um den Befehl (MOC) in dem Regelungsregister (26a) als Antwort auf den Zugriff auf die Speichereinheit (42) zurückzustellen.
2. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (42) eine Festplattensteuerung einschließt.
3. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modus-Einstellmittel (11) den automatischen Energie-Aus-Modus und den Wiederaufnahme- Modus als Antwort auf eine Auswahl aus einer Vielzahl von Moduspunkten bzw. -einzelheiten heraus einstellt, die in einem auf einer Anzeigeeinheit (45, 46, 47) angezeigten Einrichtungs- bzw. Setup-Menü enthalten sind.
4. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherregelungsmittel (26) das Regelungsregister (26a) einschließt und eine Schnittstellenschaltung der Speichereinheit (42) bildet.
5. Ein System nach Anspruch 1, gekennzeichnet, indem ferner umfassend:
Energiequellen-Regelungsmittel (10a), um ein Unterbrechungssignal auszugeben, das spezifiziert, wann das System ein- oder ausgeschaltet wird; und
eine CPU (11), um die Datenverarbeitung des Systems gemäß der Unterbrechungssignalausgabe von dem Energiequellen-Regelungsmittel (10a) auszuführen.
6. Ein System nach Anspruch 1, gekennzeichnet, indem ferner umfassend:
Mittel, um die Register wiederherzustellen, indem Daten von dem Sicherungsspeicher (29), wenn das System eingeschaltet wird, zu den Registern in dem Fall übertragen werden, in dem der Wiederaufnahme-Modus eingeschaltet bzw. eingestellt aber der automatische Energie-Aus-Modus ausgeschaltet bzw. nicht eingestellt ist.
7. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modus- Ausführungsmittel (11) bewirkt, daß diejenigen Inhalte in den Registern, die für das System erforderlich sind, um eine Datenverarbeitung auszuführen, in dem Sicherungsspeicher (29), wenn das System ausgeschaltet wird, in dem Fall gespeichert werden, in dem der Wiederaufnahme-Modus eingeschaltet bzw. eingestellt ist.
8. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System entweder von einer Batterie (9) oder einer Wechselstrom-Energiequelle mit Energie versorgt wird und ferner ein Energiequellen-Regelungsmittel (10a) enthält, um entweder die Batterie (9) oder die Wechselstrom-Energiequelle für eine Verwendung mit dem System auszuwählen, wobei das Energiequellen-Regelungsmittel (10a) das Befehl-Einstell/Rückstellmittel (11) außer Betrieb setzt, wenn die Wechselstrom- Energiequelle verwendet wird, und das Befehl-Einstell/Rückstellmittel (11) in Betrieb setzt, wenn die Batterie (9) verwendet wird.
9. Ein System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherregelungsmittel (26) eine Schnittstellenschaltung einschließt die für die Festplattensteuerung verwendet wird, und das Regelungsregister (26a) enthält.
10. Ein Verfahren zum Regeln einer Ein/Aus-Operation einer Speichereinheit (42) in einem Rechnersystem, das mit einer Regelungseinheit versehen ist, welches die Schritte enthält, daß:
ein automatischer Energie-Aus-Modus eingestellt wird, worin die Speichereinheit (42) als Antwort auf eine vorher bestimmte Bedingung ausgeschaltet wird, und ein Wiederaufnahme-Modus eingestellt wird, worin die Energie für das System ausgeschaltet wird, die Inhalte von Registern, die für eine Datenverarbeitung erforderlich sind, ausgelesen und in einem Sicherungsspeicher (29) gespeichert werden, die Energie für das System eingeschaltet wird, die Inhalte der Register von dem Sicherungsspeicher (29) zurückgespeichert werden und eine Datenverarbeitung von dem Zustand unmittelbar, bevor die Energiequelle ausgeschaltet wird, wiederaufgenommen wird,
der automatische Energie-Aus-Modus und der Wiederaufnahme-Modus ausgeführt werden, und
die Energieversorgung zu der Speichereinheit (42) in dem Fall abgetrennt wird in dem ein Befehl (MOC) in einem Regelungsregister (26a) eingestellt wird, und Energie der Speichereinheit (42) in dem Fall zugeführt wird, in dem der Zugriff auf die Speichereinheit (42) begonnen wird,
gekennzeichnet, indem ferner den Schritt umfassend, daß:
der Befehl (MOC) in dem Regelungsregister (26a) eingestellt wird, um die Operation der Speichereinheit (42) als Antwort auf ein Einschalten des Systems in dem Fall zu sperren, in dem der automatische Energie-Aus-Modus und der Wiederaufnahme-Modus beide eingestellt sind und den Befehl (MOC) in dem Regelungsregister (26a) als Antwort auf den Zugriff auf die Speichereinheit (42) zurückzustellen.
11. Ein Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Register als Antwort auf eine Betätigung bzw. ein Ingangsetzen des Systems wiederhergestellt werden, wobei Daten von dem Sicherungsspeicher zu den Registern übertragen werden, in dem Fall, in dem der Wiederaufnahme-Modus eingeschaltet bzw. eingestellt aber der automatische Energie-Aus-Modus ausgeschaltet bzw. nicht eingestellt ist.
12. Ein Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Inhalte in den Registern, die für das System erforderlich sind, um eine Datenverarbeitung auszuführen, in dem Sicherungsspeicher (29), wenn das System ausgeschaltet wird, in dem Fall gespeichert werden, in dem der Wiederaufnahme-Modus eingeschaltet bzw. eingestellt ist.
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