DE69014045T2 - Stossfänger für Kraftfahrzeuge. - Google Patents
Stossfänger für Kraftfahrzeuge.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 auf eine Stoßstange für Kraftfahrzeuge und insbesondere auf Verbesserungen in einer Stoßstangen- Verstärkung und der Querschnittsanordnung der Stoßstange.
- Ein Beispiel für eine Stoßstange nach dem Stand der Technik ist in den Fig. 14 bis 20 gezeigt. Wie in Fig. 14 gezeigt, weist die Stoßstange eine Stoßstangenverstärkung 1 auf, einen Energieaufnehmer 2, der auf der Lastoberfläche der Stoßstangenverstärkung 1 angeordnet ist, und ein Stoßstangen gehäuse 3, das den an der Stoßstangenverstärkung 1 befestigten Energieaufnehmer 2 umhüllt. Die Stoßstange ist an der Rückseite der Stoßstangenverstärkung 1 an einem Seitenträger 4 befestigt, der einen Teil des Fahrzeugkörpers bildet. Die Stoßstangenverstärkung 1 hat eine kastenförmige Gestalt, die aus einer Vorderwand 6, an der die Lastoberfläche ausgebildet ist, einer Rückwand 7, auf der die hintere Oberfläche ausgebildet ist, oberen und unteren Wänden 8 und 9, die die Vorderwand 6 mit der Rückwand 7 verbinden, und einer horizontalen Zwischenwand 10, die die Vorderwand 6 mit der Rückwand 7 verbinden, besteht.
- Ein Problem bei dieser Stoßstangenverstärkung 1 besteht darin, daß beim Verbiegen und Verformen der Verstärkung durch eine Last, wie z.B. eine Stoßlast, ein Biegemoment in einer Richtung, die die Biegeverformung verhindert, an der Verbindung zwischen der Stoßstangenverstärkung 1 und dem Seitenträger 4 erzeugt wird, wie es in Fig. 16 gezeigt, da die Verstärkung 1 und der Seitenträger 4 in einer festen Lage sind. Daraus resultiert die Gefahr, daß in den oberen und unteren Wänden 8 und 9 in der Nähe, wo die Stoßstangenverstärkung 1 am Seitenträger 4 befestigt ist, eine örtliche Verformung auftritt.
- Es werden jetzt die Möglichkeiten zur Verbindung der Verstärkung 1 und des Seitenträgers 4 beschrieben.
- Ein Beispiel für die Verbindungsmittel nach dem Stand der Technik ist in Fig. 17 gezeigt. Insbesondere ist ein Stoßstangenträger 11, der an der Rückseite der Stoßstangenverstärkung 1 befestigt ist, in den Seitenträger montiert, welcher ein Teil des Fahrzeuges bildet, und der Stoßstangenträger 11 ist durch eine Schraube 12 fest mit dem Seitenträger 4 verbunden.
- Ein weiteres Problem dieser Stoßstangenanordnung besteht darin, daß beim Ausüben einer Belastung in Pfeilrichtung infolge eines Zusammenstoßes oder dergleichen, wie es in Fig. 18 gezeigt ist, die Stoßstangenverstärkung 1 versucht, sich infolge der aufgebrachten Last einer Biegeverformung zu unterziehen, wie es durch die 2-Punkt-Strich-Linie gezeigt wird. Da sich der Stoßstangenträger 11 und der Seitenträger 4 in einer festen Lage befinden, wird ein Biegemoment in einer Richtung, die die Biegeverformung verhindert, an der Verbindung zwischen dem Stoßstangenträger 11 und dem Seitenträger 4 erzeugt. Demzufolge besteht die Gefahr, daß eine örtliche Verformung 5 dort auftreten wird, wo die Stoßstangenverstärkung 1 am Stoßstangenträger 11 befestigt ist, wie es in den Fig. 19 und 20 gezeigt ist.
- Dementsprechend besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Stoßstange zu schaffen, bei der die örtliche Verformung der oberen und unteren Wände der Stoßstangenverstärkung beseitigt wird und so angepaßt wird, daß das Biegemoment, welches in der Richtung erzeugt wird, die eine Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung verhindert, verringert wird.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die vorstehend angeführte Aufgabe durch Schaffung einer Kraftfahrzeug Stoßstange gemäß Anspruch 1 erreicht.
- Mit der erfindungsgemäßen Stoßstange kann die Knickfestigkeit der oberen und unteren Wände vergrößert werden, wodurch es möglich wird, die an den Teilen, wo die oberen und unteren Wände am Fahrzeugkörper befestigt sind, erzeugte örtliche Verformung durch ein Biegemoment, das sich an den Verbindungen zwischen der Stoßstangenverstärkung und dem Fahrzeugkörper infolge der Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung nach einem Aufprall oder dergleichen entwickelt, zu beseitigen. Außerdem kann die Knickfestigkeit der oberen und unteren Wände lediglich durch Schaffung der Zwischenwand vergrößert werden. Im Ergebnis kann die Knickfestigkeit der oberen und unteren Wände erhöht werden, wobei die herkömmliche Starrheit der Stoßstangenverstärkung beibehalten wird, ohne daß die oberen und unteren Wände dicker gemacht werden müssen.
- Desweiteren schafft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugstoßstange mit einer Stoßstangenverstärkung, welche sich quer zum Fahrzeugkörper erstreckt, einem Energieaufnehmer, der auf einer Lastoberfläche der Stoßstangenverstärkung angebracht ist, einem Stoßstangengehäuse, das an der Stoßstangenverstärkung zur Aufnahme des Energieaufnehmers befestigt ist, und einem Stoßstangenträger, der auf einer Rückseite der Stoßstangenverstärkung angebracht ist, um die Stoßstangenverstärkung mit dem Fahrzeugkörper zu verbinden, wobei der Stoßstangenträger einen säulenartigen Teil hat, der sich senkrecht zur Stoßstangenverstärkung erstreckt, und wobei der Fahrzeugkörper Aufnahmelöcher hat, die passend sind zum säulenartigen Teil und zu einem Verbindungselement, das durch den säulenartigen Teil und die Aufnahmelöcher hindurchgeführt worden ist, um den Stoßstangenträger mit dem Fahrzeugkörper drehbar zu verbinden.
- Die Stoßstange ist entsprechend diesem Gesichtspunkt der Erfindung in der Lage, das Biegemoment zu verringern, wodurch eine Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung verhindert wird, die an den Verbindungsstellen zwischen dem Stoßstangenträger und dem Fahrzeugkörper erzeugt wird, wodurch es möglich wird, die örtliche Verformung an Teilen zu verhindern, an denen die Stoßstangenverstärkung am Fahrzeugkörper befestigt ist. Da die Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung vergrößert werden kann, wird das Energieaufnahmevermögen der Stoßstangenverstärkung verbessert, wodurch die Auswirkungen eines Zusammenstoßes auf den Fahrzeugkörper verringert werden.
- Die vorliegende Erfindung schafft desweiteren eine Fahrzeugstoßstange mit einer Stoßstangenverstärkung, die sich quer zum Fahrzeugkörper erstreckt, einem Energieaufnehmer, der auf einer Lastoberfläche der Stoßstangenverstärkung angebracht ist, einem Stoßstangengehäuse, das an der Stoßstangenverstärkung zur Aufnahme des Energieaufnehmers befestigt ist, der Stoßstangenverstärkung, die einen säulenartigen Stoßstangenträger hat, welcher in eine Durchgangsbohrung in den oberen und unteren Wänden in der Nähe einer neutralen Achse der Stoßstangenverstärkung eingesetzt ist, und dem Fahrzeugkörper, der Aufnahmelöcher hat, die passend sind zu einem hohlen Teil des säulenartigen Stoßstangenträgers, und der ein Verbindungselement hat, das durch den hohlen Teil und durch die Aufnahmelöcher hindurchführt, um den Stoßstangenträger mit dem Fahrzeugkörper drehbar zu verbinden.
- Bei der Stoßstange entsprechend diesem Gesichtspunkt der Erfindung kann eine Druckbelastung, die eine Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung verhindert, verringert werden.
- Daher kann die Druckbelastung an den Teilen verringert werden, an denen die Stoßstangenverstärkung und der Stoßstangenträger befestigt sind, und nahe der Mitte der Lastoberfläche der Stoßstangenverstärkung. Dadurch wird eine örtliche Verformung verhindert. Da der Stoßstangenträger drehbar mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist, wird die Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung durch diese Drehbewegung erleichtert, und das Drehmoment, das die Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung verhindert, kann ebenfalls verringert werden. Demgemäß kann die örtliche Verformung, die durch das Biegemoment an den Teilen, an denen die Stoßstangenverstärkung am Stoßstangenträger befestigt ist, verhindert werden. Da die Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung vergrößert werden kann, wird desweiteren das Energieaufnahmevermögen der Stoßstangenverstärkung verbessert, wodurch die Auswirkungen eines Aufpralls auf den Fahrzeugkörper verringert werden.
- Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen offensichtlich, in denen Bezugszeichen in allen Abbildungen dieselben oder ähnliche Teile bezeichnen.
- Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die die erste Ausführungsform der Stoßstangenverstärkung veranschaulicht.
- Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 3 und zeigt eine zweite Ausführungsform der Stoßstangenverstärkung.
- Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 3 und zeigt eine dritte Ausführungsform der Stoßstangenverstärkung.
- Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die die Mittel zur Anbringung einer Stoßstangenverstärkung und eines Seitenträgers in einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugstoßstange zeigt.
- Fig. 7 und 9 sind perspektivische Ansichten der grundlegenden Bauteile aus Fig. 6.
- Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
- Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugstoßstange veranschaulicht.
- Fig. 11 ist eine Explosivdarstellung der grundlegenden Bauteile aus Fig. 10.
- Fig. 12 und 13 sind Querschnittsansichten gemäß Fig. 10 und zeigen die vierten und fünften Ausführungsformen der Erfindung.
- Fig. 14 bis 16 sind erklärende Ansichten, die ein Beispiel für eine Fahrzeugstoßstange nach dem Stand der Technik veranschaulichen
- Fig. 17 bis 20 sind erklärende Ansichten, die die Mittel zur Anbringung einer Stoßstangenverstärkung und eines Seitenträgers in einer Fahrzeugstoßstange nach dem Stand der Technik veranschaulichen.
- Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, hat die Stoßstangenverstärkung 13 eine kastenförmige Gestalt, die aus einer Vorderwand 20 besteht, auf der die Lastoberfläche ausgebildet ist, einer Rückwand 21, auf der die hintere Oberfläche ausgebildet ist, und den oberen und unteren Wänden 22 und 23, die die Vorderwand 20 und die Rückwand 21 miteinander verbinden. Die Stoßstangenverstärkung 13 weist eine Zwischenwand 24 auf, die die obere Wand 22 mit der unteren Wand 23 verbindet. Die Zwischenwand 24 ist zwischen den Vorder und Rückwänden 20 und 21 angeordnet, ist aber näher bei der Rückwand 21. Infolge dieser Bauweise wird die Knickfestigkeit der oberen Wand 22 und der unteren Wand 23 erhöht. Selbst wenn an der Verbindung zwischen der Stoßstangenverstärkung 13 und dem Seitenträger 14 infolge einer durch einen Zusammenstoß verursachten Biegeverformung ein Biegemoment auftritt, wird deshalb an dem Teil, an dem die oberen und unteren Wände 22 und 23 am Seitenträger 14 befestigt sind, keine örtliche Verformung auftreten. Da die Knickfestigkeit der oberen und unteren Wände 22 und 23 lediglich dadurch vergrößert werden kann, indem die Zwischenwand 24 geschaffen wird, kann die Knickfestigkeit der oberen und unteren Wände 22 und 23 erhöht werden, während die herkömmliche Starrheit der Stoßstangenverstärkung 13 beibehalten wird, ohne daß die Stärke der oberen und unteren Wände 22 und 23 vergrößert werden muß.
- Es ist festzustellen, daß die Zwischenwand 24, wie in Fig. 4 gezeigt, im wesentlichen in der Mitte zwischen den Vorder- und Rückwänden 20 und 21 geschaffen werden kann.
- In einer in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform hat die Stoßstangenverstärkung 13 eine kastenförmige Gestalt, die aus der Vorderwand 20 besteht, auf der die Lastoberfläche ausgebildet ist, der Rückwand 21, auf der die hintere Oberfläche ausgebildet ist, und den oberen und unteren Wänden 22 und 23, die die Vorderwand 20 mit der Rückwand 21 verbinden. Die Stoßstangenverstärkung 13 weist eine Zwischenwand 24 auf, die die obere Wand 22 mit der unteren Wand 23 verbindet. Hierbei ist die Zwischenwand 24 zwischen den Vorder- und Rückwänden 20 und 21 angeordnet, ist aber näher bei der Vorderwand 20. Infolge dieser Bauweise wird die Knickfestigkeit der oberen Wand 22 und der unteren Wand 23 erhöht. Dadurch wird die örtliche Verformung der oberen und unteren Wände 22 und 23 nahe des mittleren Teils der Stoßstangenverstärkung 13 verhindert, die durch eine Druckbeanspruchung verursacht wird, welche infolge der Konzentration der Belastung in der Stoßstangenverstärkung 13 zunimmt. Da die neutrale Achse der Belastung in der Stoßstangenverstärkung 13 durch die Zwischenwand 24 zur Vorderwand 20 verschoben wird, kann außerdem die Druckbeanspruchung selbst verringert werden.
- Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigen die Fig. 6, 7 und 9. Der Energieaufnehmer 2 ist auf der Lastoberfläche der Stoßstangenverstärkung 13 angeordnet, und der Energieaufnehmer 2 ist von dem Stoßstangengehäuse 3 umgeben, das an der Stoßstangenverstärkung 13 befestigt ist. Ein Stoßstangenträger 25 ist an der hinteren Oberfläche der Stoßstangenverstärkung 13 durch eine Schraube 26 und eine Mutter 27 befestigt. Ein säulenförmiger Teil 28 ist an dem Stoßstangenträger 25 angeschweißt und erstreckt sich senkrecht zur Stoßstangenverstärkung 13 (senkrecht in den Fig. 6 und 7). Die oberen und unteren Seiten eines Seitenträgers 29, der ein Teil des Fahrzeugkörpers ist, sind so geformt, daß sie die jeweiligen Flansche 29a enthalten, die den säulenförmigen Teil 28 an seinen oberen und unteren Enden umschließen. Die Flansche 29a sind so ausgebildet, daß sie entsprechende Aufnahmelöcher 30 haben, die zum säulenförmigen Teil 28 passen. Eine Schraube 31 ist durch den säulenförmigen Teil 28 und durch die Aufnahmelöcher 30 hindurchgeführt und durch eine Mutter 32 befestigt, wodurch der Stoßstangenträger 25 und der Seitenträger 29 miteinander verbunden werden. Der Stoßstangenträger 25 ist über die Schraube 31 am Seitenträger 29 drehbar.
- Es ist festzustellen, daß die Gestalt der Stoßstangenverstärkung 13 nicht auf die der vorliegenden Ausführungsform beschränkt ist. Ebenso sind die Mittel zur Befestigung der Stoßstangenverstärkung 13 am Stoßstangenträger 25 nicht auf die der vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
- Wie in Fig. 8 gezeigt, kann der säulenförmige Teil 28 direkt an der Stoßstangenverstärkung 13 angeschweißt sein. Alternativ dazu kann der säulenförmige Teil 28 mit dem Stoßstangenträger 25 durch Strangpressen von Aluminium einstückig ausgebildet sein.
- Es versteht sich von selbst, daß die Stoßstangenverstärkung 13 durch das Zusammenschweißen von Blechen zusammengebaut werden kann, wie in Fig. 8 gezeigt.
- Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der Stoßstangenträger 25 durch die Schraube 31 mit dem Seitenträger 29 drehbar verbunden. Selbst wenn der Stoßstangenträger 25 versucht, infolge einer Belastung auf die Stoßstangenverstärkung 13 durch einen Aufprall eine Biegeverformung hinzunehmen, gibt das Drehen des Stoßstangenträgers 25 diese Biegeverformung frei. Folglich kann ein Biegemoment, das eine an den Übergängen zwischen dem Stoßstangenträger 25 und dem Seitenträger 29 verursachte Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung 13 erzeugt, so verringert werden, daß es möglich wird, eine örtliche Verformung an den Teilen zu verhindern, an denen die Stoßstangenverstärkung 13 am Stoßstangenträger 25 befestigt ist. Da die Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung 13 vergrößert werden kann, wird die Energieaufnahmefähigkeit der Stoßstangenverstärkung 13 erhöht, wodurch die Auswirkungen eines Aufpralls auf den Fahrzeugkörper vermindert werden.
- Die Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt wobei der Energieaufnehmer 2 auf der Lastoberfläche einer Stoßstangenverstärkung 13' angeordnet, und der Energieaufnehmer 2 ist von einem Stoßstangengehäuse 3 umgeben, das an der Stoßstangenver-Stärkung 13' befestigt ist.
- Die Stoßstangenverstärkung 13' ist mit einer Durchgangsbohrung 33 in der Nähe ihrer neutralen Achse versehen. Ein Stoßstangenträger 28 ist im Inneren der Durchgangsbohrung 33 angeordnet. Der säulenförmige Stoßstangenträger 28 erstreckt sich senkrecht zur Stoßstangenverstärkung 13' (senkrecht in den Fig. 10 und 11) und weist eine Durchgangsbohrung auf. Die oberen und unteren Seiten des Seitenträgers 29, die einen Teil des Fahrzeugkörpers bilden, sind so gestaltetet, daß sie die entsprechenden Flansche 29a enthalten, welche den Stoßstangenträger 28 umfassen. Die Flansche 29a haben entsprechende Aufnahmelöcher 30, die zur Durchgangsbohrung des säulenförmigen Teils 28 passen. Die Schraube 31 wird durch diese Durchgangsbohrung und die Aufnahmelöcher 30 geführt und mit einer Mutter 32 befestigt, wodurch der Stoßstangenträger 28 und der Seitenträger 29 miteinander verbunden werden. Der Stoßstangenfträger 28 ist über die Schraube 31 drehbar um den Seitenträger 29.
- Es ist festzustellen, daß die Gestalt der Stoßstangenverstärkung 13' nicht auf die der vorliegenden Ausführungs form beschränkt ist.
- Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Durchgangsbohrung des Stoßstangenträgers 28 eine Durchgangsbohrung 140 mit Gewinde aufweist, die Schrauben 170 und 171 werden von oben bzw. unten in die Durchgangsbohrung 140 geschraubt, und die Schrauben 170 und 171 werden festgezogen. Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung bei der der Stoßstangenträger 28 koaxial angeordnete Muttern 130 und 131 enthält. Die Schrauben 170 und 171 werden in diese Muttern 130 und 131 von oben bzw. unten hineingeschraubt und festgezogen.
- Da der Stoßstangenträger 28 in der Nähe der neutralen Achse der Stoßstangenverstärkung 13' angeordnet ist, wird ein Strecken der Stoßstangenverstärkung 13' erleichtert, wenn eine Last auf die Stoßstangenverstärkung 13' wirkt und letztere infolge eines durch Aufprall oder ähnliches verursachten Stoßes verbogen wird. Eine Druckbelastung der Art, die eine Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung 13' verhindert, kann verringert werden. Daher kann die Druckbeanspruchung an den Stellen, an denen die Stoßstangenverstärkung 13' am Stoßstangenträger 28 befestigt ist, und nahe der Mitte der Lastoberfläche der Stoßstangenverstärkung 13' verringert werden, wodurch eine örtliche Verformung verhindert wird. Da der Stoßstangenträger 28 drehbar am Seitenträger 29 angebracht ist, kann durch diese Drehbewegung außerdem die Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung 13' erleichtert werden, und ein Drehmoment, das eine Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung 13' verhindert, kann auch verringert werden. Dadurch wird es möglich, die durch ein Biegemoment verursachte örtliche Verformung an der Stelle zu verhindern wo die Stoßstangenverstärkung 13' am Stoßstangenträger 28 befestigt ist. Da die Biegeverformung der Stoßstangenverstärkung 13' vergrößert werden kann, wird desweiteren die Energieaufnahmefähigkeit der Stoßstangenverstärkung 13' verbessert, wodurch sich der Einfluß eines Zusammenstoßes auf den Fahrzeugkörper reduziert.
Claims (12)
1. Eine Stoßstange für Kraftfahrzeuge mit
- einer Stoßstangenverstärkung (13), die von einem Paar
Seitenträger (29) getragen wird, das ein Teil des
Kraftfahrzeugkörpers ist und sich quer zum Fahrzeugkörper
erstreckt, wobei die Stoßstangenverstärkung (13) eine vordere
Oberfläche hat und
- einem Energieaufnehmer (2), der sich auf der vorderen
Oberfläche der Stoßstangenverstärkung (13) befindet, wobei
die Stoßstangenverstärkung (13) einen rechteckigen
Querschnitt, obere und untere Wände(22), (23) und Vorder- und
Rückwände (20), (21) hat, dadurch charakterisiert, daß eine
Zwischenwand (24) zwischen den Vorder- und Rückwänden (20),
(21) zur Verbindung der Ober- und Unterwände (22), (23)
angeordnet ist, und daß eine gelenkartige
Befestigungsanordnung (28), (31) die Stoßstangenverstärkung (13) mit dem
Seitenträger (29) drehbar verbindet.
2. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei die gelenkartige
Befestigungsanordnung (28), (31) die Stoßstangenverstärkung
(13) mit dem Seitenträger (29) drehbar verbindet und die
Drehpunkte der gelenkartigen Befestigungsanordnung (28), (31)
in der Nähe der neutralen Achse der Stoßstangenverstärkung
(13) angeordnet sind.
3. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei sich die
Zwischenwand (24) näher bei der Rückwand (20) als bei der
Vorderwand (21) befindet.
4. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei sich die
Zwischenwand (24) näher bei der Vorderwand (21) als bei der
Rückwand (20) befindet.
5. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei die
Stoßstangenverstärkung (13) aus einer stranggepreßten Aluminiumlegierung
besteht.
6. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei die
Stoßstangenverstärkung (13) eine größere Tiefe als Höhe hat.
7. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei der
Stoßstangenträger (28) aus:
- einem flachen Blech besteht, das an der
Stoßstangenverstärkung befestigt ist, und
- dem säulenförmigen Teil, das mit flachen Blech einstückig
verbunden oder darauf aufgeschweißt ist.
8. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei der
Fahrzeugkörper einen hohlen, kastenförmigen Teil und Flansche
(29a) aufweist, die sich von den oberen und unteren Seiten
des kastenförmigen Teils erstrecken, wobei die Flansche (29a)
mit Aufnahmelöchern (30) versehen sind, und wobei die
Flansche (29a) oberhalb und unterhalb des säulenförmigen
Teils angeordnet sind.
9. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei die
Stoßstangenverstärkung (13) einen rechtwinkligen Querschnitt,
obere und untere Wände (22), (23) und eine Zwischenwand (24)
zur Verbindung der oberen und unteren Wände hat.
10. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1 mit
- einer Stoßstangenverstärkung (13), die sich quer zum
Kraftfahrzeugkörper erstreckt und eine Lastoberfläche und
eine hintere Oberfläche hat,
- einem Energieaufnehmer (2), der auf der Lastoberfläche der
besagten Stoßstangenverstärkung (13) angeordnet ist,
- einem Stoßstangengehäuse (3), das zur Umhüllung des
Energieaufnehmers (2) an der Stoßstangenverstärkung (13)
befestigt ist, wobei
- die Stoßstangenverstärkung, einen säulenförmigen
Stoßstangenträger (28) hat, der in eine Durchgangsbohrung (33)
eingesetzt wird, welche in den oberen und unteren Wänden in
der Nähe einer neutralen Achse der Stoßstangenverstärkung
(13) angeordnet ist, und wobei
- der Fahrzeugkörper Aufnahmelöcher hat, die zum hohlen Teil
des säulenförmigen Stoßstangenträgers passen, und ein
Verbindungselement (31), das durch den hohlen Teil führt, und
Aufnahmelöchern für die drehbare Befestigung des
Stoßstangenträgers am Fahrzeugkörper aufweist.
11. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei der hohle Teil
(32) des Stoßstangenträgers ein Gewinde aufweist- das
Verbindungselement aus Schrauben (31) besteht und die
Schrauben in den hohlen Teil von dessen oberen und unteren
Enden eingeschraubt werden.
12. Stoßstange gemäß Patentanspruch 1, wobei der
Stoßstangenträger in Ober- und Unterteile unterteilt ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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