DE69013659T2

DE69013659T2 - Kosmetische Präparate.

Info

Publication number: DE69013659T2
Application number: DE69013659T
Authority: DE
Inventors: Mavis Claire Pereira; David Thom
Original assignee: Unilever NV
Current assignee: Unilever NV
Priority date: 1989-12-07
Filing date: 1990-12-04
Publication date: 1995-03-23
Anticipated expiration: 2010-12-05
Also published as: DK0435483T3; JPH04159204A; ES2063933T3; EP0435483A3; EP0435483A2; ATE113201T1; EP0435483B1; DE69013659D1; GB8927703D0; CA2031285A1

Description

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Wasser-in-Öl-Emulsion, geeignet zur örtlichen Anwendung auf menschlicher Haut und/oder Haar. Insbesondere betrifft die Erfindung eine außergewöhnlich stabile Wasser-in-Siliconöl-Emulsion, umfassend einen anorganischen Elektrolyten, die zusammen mit den Siliconbestandteilen und idealerweise einer Hydroxyalkansäure und einem Alkandiol ein Produkt bereitstellt, das außerordentliche kosmetische und sensorische Eigenschaften im Sinne einer Qualitätsverbesserung, insbesondere hinsichtlich der Plastizität der Haut, aufweist, auf die es entweder als Schönheitspflegemittel oder bei der Behandlung von geschädigter oder kranker Haut angewendet wird.

Hintergrund der Erfindung

Eine sanfte, geschmeidige und biegsame Haut hat auffällig kosmetische Anziehungskraft und ist ein Merkmal für normal funktionierende Epidermis.
Da die menschliche Haut mit den Jahren altert, wird die Epidermis faltig, furchig oder runzelig unter Bildung von Runzeln, die den Verlust an jugendlichem Aussehen zu verstehen geben und den Übergang zum Älterwerden ankündigen. Dieser Übergang kann bei jungen Menschen vorzeitig eintreten, insbesondere bei jenen, die sich selbst höheren Dosen an Sonnenlicht aussetzen. Die äußere Schicht der Haut, d.h. das Stratum corneum, kann auch aufgrund Einwirkung kalter Witterung oder übermäßigen Kontakts mit Waschmitteln oder Lösungsmitteln trocken und schuppig werden, was zu einem Verlust an Hautfeuchtigkeit führt, mit dem Ergebnis, daß die Haut ihre weiche, geschmeidige und biegsame Eigenschaft verliert.
Erweichungsmittel, wie Fette, Phospholipide und Sterole, wurden in der Vergangenheit verwendet, um runzelige oder trockene Haut weich zu machen, jedoch ist es augenscheinlich, dar diese Erweichungsmittel den schlechten Zustand der Haut nur teilweise wirksam heilen.

Stand der Technik

Die Verwendung von 2-Hydroxyalkansäuren zur Erhöhung der Qualität menschlicher Haut nach örtlicher Anwendung darauf wurde bereits beschrieben.
So offenbart EP-A-0 007 785 (Unilever) Hautbehandlungsmittel, die α-Hydroxycapronsäure oder α-Hydroxycaprylsäure oder Gemische davon enthalten, wobei die Mittel einen pH-Wert von weniger als 7, gewöhnlich 2 bis 4, aufweisen.
In US 4 105 782 (Yu & Van Scott) wird ebenfalls vorgeschlagen, Amine oder Ammoniumsalze von α-Hydroxysäuren bei der Behandlung von Akne oder Haarschuppen zu verwenden und in den US-Patentschriften 4 105 783 und 4 197 316 von Yu & Van Scott wird die Verwendung solcher Verbindungen bei der Behandlung trockener Haut beschrieben. US 4 234 599 (Yu & Van Scott) offenbart die Verwendung von α-Hydroxysäuren und deren Ester oder Aminsalzen bei der Behandlung von Keratosis. In der US 4 363 815 (Yu & Van Scott) wird die Verwendung von α-Hydroxysäuren oder β-Hydroxysäuren oder Ketosäuren oder deren Derivaten in einem Mittel zur Behandlung von Hautzuständen vorgeschlagen.
Gemäß GB 1 471 679 (Avon) ist die Verwendung von Alkalimetallsalzen von C&sub2;-C&sub5;-α-Hydroxycarbonsäuren in Feuchthaltemitteln bekannt.
In DE 2 110 993 (Henkel) werden Alkalimetallsalze von C&sub4;-C&sub1;&sub0;-α-Hydroxycarbonsäuren offenbart und das Natriumsalz von α-Hydroxycaprylsäure wird erwähnt.
EP-A-0 271 925 beschreibt kosmetische Zusammensetzungen auf der Basis von Wasser-in-Öl-Emulsionen zur Verwendung als Make-up, die ein Pigment umfassen, das durch Beschichten mit Polysiloxan hydrophob gestaltet wurde. Verschiedene andere Bestandteile der Zusammensetzung werden erwähnt, einschließlich Silicone, Tenside, wie bestimmte Silicontenside, und verschiedene gegebenenfalls vorliegende übliche Bestandteile, wie Feuchthaltemittel und Elektrolyte, unter anderen.
EP-A-0 373 661 offenbart Kosmetika vom stabilen Wasser-in-Siliconöl-Emulsionstyp, die eine gesteuerte Viskosität aufweisen und ein spezifisches Gemisch von Emulgatoren, einschließlich eines Silicontensids und verschiedenen Salzen, umfassen.
JP-A-01 236 936 offenbart kosmetische Wasser-in-Öl- Emulsionszusammensetzungen, die Zucker und/oder anorganische Salze, Polyalkohole und Polysiloxane enthalten. Silicontenside sind als mögliche Bestandteile der Mittel offenbart.

Zusammenfassung der Erfindung

Es ist augenscheinlich, dar einige Emulsionen, wie klassische Öl-in-Wasser-Emulsionen, die eine Hydroxyalkansäure enthalten, wie 2-Hydroxyoctansäure, an dem Nachteil leiden, daß sie keine ausreichende Stabilität über längere Lagerungszeiträume bei Temperaturen aufweisen, die von unterhalb 0ºC bis zu 45ºC schwanken können, d.h. Bedingungen, denen solche Emulsionen nach der Herstellung und vor dem Verkauf und der Verwendung durch den Verbraucher unterzogen werden. Es wird angenommen, daß dies zumindest teilweise auf die Lösung der Hydroxyalkansäure durch die üblicherweise in solchen Produkten verwendeten Emulgatoren zurückzuführen ist, mit der Konsequenz, daß Auftrennung in Öl- und Wasserphasen folgen kann.
Eine weitere Konsequenz dieser Lösungswirkung ist die vorzeitige Freisetzung der Hydroxyalkansäure aus der Emulsion, so daß ihre Abgabe an die Haut, wenn die Emulsion örtlich angewendet wird, weniger wirksam und wirkungsvoll ist. Die sensorischen Eigenschaften solcher Emulsionen können aufgrund der Anwesenheit der Hydroxyalkansäure in der kontinuierlichen Phase schlecht sein. Dies kann einen maßgeblichen Einfluß auf das sensorische Profil ausüben mit der Folge, daß eine Restklebrigkeit der Haut verspürt werden kann.
Es besteht deutlicher Bedarf an der Bereitstellung von Emulsionen der beschriebenen Art, die nicht nur bei Temperaturextrema über lange Lagerungszeiträume stabil sind, sondern auch die Fähigkeit bewahren, an die Haut in höchst effizienter und wirksamer Weise eine Hydroxyalkansäure mit außergewöhnlichen Hautpflegeeigenschaften abzugeben, während Restklebrigkeit, die verspürt werden kann, vermieden wird.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß bestimmte 2-Hydroxyalkansäuren in eine Emulsion, die auf Polydimethylcyclosiloxan und einem Siliconemulgatorbestandteil basiert, zusammen mit einem anorganischen Elektrolyt eingemischt werden können unter Bereitstellung einer außergewöhnlich stabilen Emulsion, die hervorragende Eigenschaften für die Abgabe von 2-Hydroxyalkansäure an die Haut aufweist sowie eine beträchtliche Anziehungskraft auf den Verbraucher aufgrund ihres überragenden Hautgefühls ausübt.
In Abwesenheit einer 2-Hydroxyalkansäure kann die Emulsion ein stabiles Vehikulum zur Abgabe von anderen Hautpflegestoffen an die Haut bereitstellen.
Die Stabilität über einen sehr langen Lagerungszeitraum wird darüberhinaus durch Einmischen eines bestimmten Diols erhöht. Die Emulsion kann auch eine Matrix bereitstellen, die als Vehikulum für andere Haut- und/oder Haarpflegesubstanzen wirkt.

Definition der Erfindung

Folglich stellt die Erfindung eine Wasser-in-Siliconöl-Emulsion bereit, geeignet zur örtlichen Anwendung auf Haut oder Haar von Säugern, umfassend zusätzlich zu Wasser;
i. 1 bis 50 Gew.-% eines flüchtigen Polydimethylsiloxans,
ii. 0,1 bis 25 Gew.-% eines Silicontensids, umfassend ein Polymer von Dimethylpolysiloxan mit Polyoxyethylen und/oder Polyoxypropylenseitenketten, ein Molekulargewicht von 10 000 bis 50 000 und die Struktur aufweisend:
worin die Gruppen R' und R" jeweils ausgewählt sind aus -H, C&sub1;&submin;&sub1;&sub8;-Alkyl und
a einen Wert von 9 bis 115 aufweist,
b einen Wert von 0 bis 50 aufweist,
x einen Wert von 133 bis 673 aufweist, und
y einen Wert von 25 bis 0,25 aufweist;
iii. 0,001 bis 10 Gew.-% eines anorganischen Elektrolyten;
iv. 1 bis 50 Gew.-% eines Alkandiols mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen; und
v. 0,1 bis 10 Gew.-% einer 2-Hydroxyalkansäure mit 3 bis 28 Kohlenstoffatomen oder eines Salzes, einer Seife, eines Säure-Seife-Komplexes davon oder eines Gemisches davon.

Offenbarung der Erfindung

Die erfindungsgemäße Emulsion ist eine Wasser-in-Siliconöl-Emulsion, die insbesondere zur örtlichen Anwendung auf Haut oder Haar von Säugern geeignet ist, insbesondere auf jene(s) von Menschen. Die Emulsion ist insofern ungewöhnlich, da sie außergewöhnlich stabil ist und ausgezeichnete sensorische Merkmale beibehält, wobei dies auf die sorgfältige Auswahl eines anorganischen Elektrolyten zusammen mit einem Siliconemulgator und einem flüchtigen Silicon zurückzuführen ist. Stabilität während einer Lagerung über einen sehr langen Zeitraum bis zu drei Jahren wird darüberhinaus durch Einmischen eines Alkandiols, auch in Gegenwart einer Hydroxyalkansäure, verstärkt.
Die Emulsion kann auch ein Trägermittel für andere haut- und/oder haarpflegende Stoffe bereitstellen, die dadurch mit größerer Einfachheit und Regelung der Haut oder des Haares bei einer geeigneten Konzentration, entsprechend der vorgesehenen Pflege, angewendet werden können.

Das Polydimethylsiloxan

Die erfindungsgemäße Emulsion umfaßt ein flüchtiges Polydimethylsiloxan, wie Polydimethylcyclosiloxan mit einer Viskosität von weniger als 5 mm²s&supmin;¹, Beispiele dafür sind DOW CORNING 344 Fluid (Tetramer) und DOW CORNING 345 Fluid (Pentamer) und ein flüchtiges Hexamethyldisiloxan mit einer Viskosität von nicht mehr als 0,65 mm²s&supmin;¹, zum Beispiel DOW CORNING 200 Fluid (0,65 mm²s&supmin;¹).
Das bevorzugte flüchtige Siloxan ist Polydimethylcyclosiloxan (Pentamer).
Die Emulsion umfaßt normalerweise 1 bis 50 %, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, des flüchtigen Siloxans.

Das Silicontensid

Die erfindungsgemäße Emulsion umfaßt auch ein Silicontensid hohen Molekulargewichts, das als Emulgator wirkt.
Das Silicontensid ist ein Polymer mit hohem Molekulargewicht von Dimethylpolysiloxan mit Polyoxyethylen- und/oder Polyoxypropylenseitenketten, ein Molekulargewicht von 10 000 bis 50 000 und die Struktur aufweisend:
worin die Gruppen R' und R" jeweils ausgewählt sind aus -H, C&sub1;&submin;&sub1;&sub8;-Alkyl und
a einen Wert von 9 bis 115 aufweist,
b einen Wert von 0 bis 50 aufweist,
x einen Wert von 133 bis 673 aufweist, und
y einen Wert von 25 bis 0,25 aufweist.
Vorzugsweise ist das Dimethylpolysiloxanpolymer eines, wobei:
a einen Wert von 10 bis 114 aufweist,
b einen Wert von 0 bis 49 aufweist,
x einen Wert von 388 bis 402 aufweist, und
y einen Wert von 15 bis 0,75 aufweist;
eine der Gruppen R' und R" Lauryl bedeutet und die andere ein Molekulargewicht von 1000 bis 5000 aufweist.
Ein besonders bevorzugtes Dimethylpolysiloxanpolymer ist eines, wobei:
a einen Wert von 14 aufweist,
b einen Wert von 13 aufweist,
x einen Wert von 249 aufweist, und
y einen Wert von 1,25 aufweist.
Das Dimethylpolysiloxanpolymer ist zweckmäßigerweise als Dispersion in einem flüchtigen Siloxan ausgelegt, wobei die Dispersion beispielsweise 1 bis 20 Vol.-% des Polymers und 80 bis 99 Vol.-% des flüchtigen Siloxans umfaßt. Idealerweise besteht die Dispersion aus 10 Vol.-% des Polymers, dispergiert in dem flüchtigen Siloxan.
Beispiele flüchtiger Siloxane, in denen das Polysiloxanpolymer dispergiert sein kann, schließen jene vorstehend angegebenen ein.
Ein besonders bevorzugtes Silicontensid ist Cyclomethicon- und Dimethiconcopolyol, wie DC 3225C Formulierungshilfe, erhältlich von Dow Corning. Ein weiteres ist Laurylmethiconcopolyol, wie DC Q2-5200, ebenfalls erhältlich von Dow Corning.
Die erfindungsgemäße Emulsion umfaßt normalerweise 0,1 bis 25 %, vorzugsweise 0,5 bis 15 Gew.-%, des Silicontensids.

Nichtflüchtiges Siloxan

Die Emulsion kann auch gegebenenfalls ein nichtflüchtiges Siloxan, wie Polydimethylsiloxan, mit einer Viskosität weit über 5 mm²s&supmin;¹ umfassen, beispielsweise von 50 bis 1000 mm²s&supmin;¹, beispielsweise DOW CORNING 200 Fluids (Standardviskositäten 50-1000 mm²s&supmin;¹).

Der anorganische Elektrolyt

Die erfindungsgemäße Emulsion umfaßt auch einen anorganischen Elektrolyten, der zur Verbesserung der Stabilität der Emulsion dient, insbesondere wenn diese Lagerung bei Temperaturextrema unterliegt.
Beispiele anorganischer Elektrolyte sind Salze, wie Alkalimetall- und Ammoniumhalogenide, Sulfate, Nitrate, Carbonate und Bicarbonate in entweder wasserfreier oder hydratisierter Form.
Besonders bevorzugte Salze sind Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Ammoniumchlorid.
Die erfindungsgemäße Emulsion umfaßt normalerweise 0,001 bis 10%, vorzugsweise 0,1 bis 10 %, bevorzugter 0,2 bis 5 Gew.-%, des anorganischen Elektrolyten.

Die Hydroxyalkansäure

Die erfindungsgemäße Emulsion kann auch eine 2-Hydroxyalkansäure mit 3 bis 28 Kohlenstoffatomen umfassen.
Beispiele für Hydroxyalkansäuren sind:
2-Hydroxypropansäure
2-Hydroxyhexansäure
2-Hydroxyoctansäure
2-Hydroxydecansäure
2-Hydroxydodecansäure
2-Hydroxytetradecansäure
2-Hydroxyhexadecansäure
2-Hydroxyoctadecansäure
2-Hydroxyeicosansäure
2-Hydroxydocosansäure
2-Hydroxytetracosansäure
2-Hydroxyhexacosansäure und
2-Hydroxyoctacosansäure
Besonders bevorzugte Hydroxyalkansäuren sind jene mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, insbesondere
2-Hydroxypropansäure und
2-Hydroxyoctansäure.
Die 2-Hydroxyalkansäuren können auch in der Emulsion in Form ihrer Säure-Seife-Komplexe mit 6 bis 56 Kohlenstoffatomen vorliegen, bevorzugte Beispiele davon weisen Elementaranalysendaten auf von:
(CmH2m-½O&sub3;) (CnH2n-½O&sub3;) M
worin m und n gleiche oder unterschiedliche Werte darstellen und jeweils eine ganze Zahl von 6 bis 28 bedeuten und M ein Kation ist. Das Kation M ist ein einwertiges Ion, wie Kalium, Natrium, Ammonium oder substituiertes Ammonium.
Ein besonders bevorzugtes Beispiel des Säure-Seife- Komplexes ist jener, abgeleitet von zwei Molekülen 2-Hydroxyoctansäure, der die empirische Formel C&sub1;&sub6;H&sub3;&sub1;O&sub6;Na aufweist, wie offenbart in EP-A-0 348 198.
Die 2-Hydroxyalkansäuren können auch in Form eines Salzes oder einer Seife davon vorliegen oder auch als Gemisch in einer der vorstehend genannten Formen, bei denen eine Säure vorliegen kann.
Die erfindungsgemäße Emulsion umfaßt normalerweise 0,1 bis 10 %, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, der Hydroxyalkansäure, deren Säure-Seife-Komplex, deren Salz oder Seife oder ein Gemisch beliebiger davon.

Das Alkandiol

Die erfindungsgemäße Emulsion kann ebenfalls ein Alkandiol umfassen oder ein Gemisch davon, das weiterhin zur Verbesserung und zur Verlängerung der Stabilität der Emulsion dient, insbesondere wenn eine sehr lange Lagerungszeit, beispielsweise von mindestens 12 Monaten oder gar bis zu 3 Jahren erwartet wird.
Die Alkandiole für diesen Zweck sind jene mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül. Beispiele besonders bevorzugter Alkandiole sind:
Ethandiol
Propan-1,2-diol
Propan-1,3-diol
Butan-1,3-diol
Butan-1,4-diol
Butan-2,3-diol
Pentan-1,5-diol
Hexan-1,6-diol
Octan-1,8-diol und
Decan-1,10-diol
Ein besonders bevorzugtes Alkandiol ist Butan-1,3- diol.
Die erfindungsgemäße Emulsion umfaßt vorzugsweise 1 bis 50 %, bevorzugter 1 bis 25 Gew.-%, des Alkandiols.

Andere Bestandteile

Kosmetisch verträglicher Träger (Vehikulum)

Die erfindungsgemäße Emulsion kann gegebenenfalls einen kosmetisch verträglichen Träger zusätzlich zu Wasser enthalten, der als Verdünnungsmittel, Dispergiermittel oder Träger für andere in der Emulsion vorliegende Materialien dient, so dar er deren Verteilung erleichtert, wenn die Emulsion auf Haut oder Haar aufgetragen wird.
Träger, die von Wasser verschieden sind, schliefen flüssige oder feste Erweichungsmittel, Lösungsmittel, Feuchthaltemittel, Verdickungsmittel und Pulver ein. Beispiele für jede dieser Arten von Trägern, die einzeln oder als Gemische eines oder mehrerer Träger verwendet werden können, sind die nachstehenden:
Erweichungsmittel, wie Stearylalkohol, Glycerinmonorizinoleat, Nerzöl, Cetylalkohol, Isopropylisostearat, Stearinsäure, Isobutylpalmitat, Isocetylstearat, Oleylalkohol, Isopropyllaurat, Hexyllaurat, Decyloleat, Octandecan-2-ol, Isocetylalkohol, Eicosanylalkohol, Behenylalkohol, Cetylpalmitat, Di-n-butylsebacat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Butylstearat, Polyethylenglycol, Lanolin, Kakaobutter, Maisöl, Baumwollsamenöl, Talg, Schweinefett, Olivenöl, Palmkernöl, Rapssamenöl, Färberdistelöl, Jojobaöl, Nachtkerzenöl, Sojabohnenöl, Sonnenblumensamenöl, Avocadoöl, Olivenöl, Sesamsamenöl, Kokosnußöl, Erdnußöl, Rizinusöl, acetylierte Lanolinalkohole, Petrolatum, Mineralöl, Butylmyristat, Isostearinsäure, Palmitinsäure, Isopropyllinoleat, Lauryllactat, Myristyllactat, Decyloleat, Myristylmyristat;
Treibmittel, wie Propan, Butan, Isobutan, Dimethylether, Kohlendioxid, Stickstoff(I)oxid;
Pulver, wie Kreide, Talkum, Fullers Erde, Kaolin, Stärke, Gummen, kolloide Kieselsäure, Natriumpolyacrylat, Tetraalkyl- und/oder Trialkylarylammoniumsmectite, chemisch modifiziertes Magnesiumaluminiumsilicat, organisch modifizierter Montmorillonitton, hydratisiertes Aluminiumsilicat, pyrogene Kieselsäure, Carboxyvinylpolymer, Natriumcarboxymethylcellulose, Ethylenglycolmonostearat, Titandioxid, titandioxidbeschichteter Glimmer.
Der kosmetisch verträgliche Träger macht, falls vorliegend, bis zu 99,9 %, vorzugsweise 10 bis 99 Gew.-%, der Emulsion aus und kann in Abwesenheit anderer kosmetischer Zusätze die Auffüllung der Emulsion darstellen.

Kosmetische Zusätze

Beispiele üblicher Zusätze, die gegebenenfalls angewendet werden, sind Konservierungsstoffe, wie p-Hydroxybenzoesäureester; Antioxidantien, wie Butylhydroxytoluol; Lösungsmittel, wie Ethylalkohol und Isopropanol; Feuchthaltemittel, wie Glycerin, Sorbit, 2-Pyrrolindon-5-carboxylat, Dibutylphthalat, Gelatine, Polyethylenglycol, vorzugsweise PEG 200-600; Puffer, wie Milchsäure, zusammen mit einer Base, wie Triethanolamin oder Natriumhydroxid; Wachse, wie Bienenwachs, Ozokeritwachs, Paraffinwachs; Pflanzenextrakte, wie Aloe vera, Kornblume, Hamamelis, Holunderblüte, Gurke; Verdikkungsmittel; Aktivitätsverstärker; Färbemittel; Parfums; und Sonnenschutzmittel, p-Aminobenzoesäure, Ethylhexyl-p-methoxycinnamat und 2-Ethexyethyl-p-methoxycinnamat. Kosmetische Zusätze können 50 Gew.-% der Emulsion ausmachen und können zweckmäßigerweise die Auffüllung der Emulsion darstellen.

pH

Die wässerige Phase der erfindungsgemäßen Emulsion sollte vorzugsweise einen pH-Wert von 3,5 bis < 7 aufweisen.

Verfahren zur Herstellung der Emulsion

Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Emulsion zur örtlichen Anwendung auf Haut und/oder Haar bereit, umfassend den Schritt der Zugabe eines flüchtigen Polydimethylsiloxans, eines Silicontensids, eines anorganischen Elektrolyten, einer 2-Hydroxyalkansäure und eines Alkandiols, wie hierin definiert, in die Emulsion.

Die Verwendung der Emulsion

Die erfindungsgemäße Emulsion ist vorwiegend als Produkt zur örtlichen Anwendung auf der menschlichen Haut, insbesondere trockener Haut, vorgesehen und kann bei wiederholter Anwendung den trockenen Zustand mildern und die Haut in einen natürlicheren, weicheren, geschmeidigeren und gesünderen Zustand zurückführen. Die Emulsion kann ebenfalls verwendet werden, um Haar und Kopfhaut zu behandeln.
Bei der Verwendung wird eine geringe Menge der Emulsion, beispielsweise 1 bis 5 ml, auf die betroffene Fläche von Haut oder Haar aus einem geeigneten Behälter oder Spender aufgetragen und, falls erforderlich, wird sie dann über und/oder in die Haut oder das Haar verteilt oder eingerieben unter Verwendung der Hand oder Finger oder einer geeigneten Vorrichtung.

Produktform und Verpackung

Die erfindungsgemäße Emulsion zur örtlichen Anwendung auf Haut und/oder Haar kann als Lotion mit einer Viskosität von 4000 bis 10 000 mPas, als Fluidcreme mit einer Viskosität von 10 000 bis 20 000 mPas oder als Creme mit einer Viskosität von 20 000 bis 100 000 mPas oder darüber formuliert werden. Die Emulsion kann in einem geeigneten Behälter verpackt werden, abgestimmt auf deren Viskosität und vorgesehen zur Verwendung durch den Verbraucher. Beispielsweise kann eine Lotion oder eine Fluidcreme in einer Flasche oder in einem Roller verpackt werden oder in einer mit Treibmittel versehenen Aerosolvorrichtung oder einem Behälter, ausgestattet mit einer zur Fingerbetätigung geeigneten Pumpe. Wenn die Emulsion eine Creme ist, kann sie einfach in eine nichtverformbare Flasche oder in einem Quetschbehälter gelagert werden, wie einer Tube, oder mit Deckel versehenen Dose.
Die Erfindung stellt folglich einen geschlossenen Behälter mit einer kosmetisch akzeptablen Emulsion, wie hier definiert, bereit.

Nachweis der Verbesserung der Lagerungsstabilität der erfindungsgemäßen Emulsion aufgrund des Vorliegens eines Alkandiols

Es wurde vorstehend ausgewiesen, daß stabile Emulsionen durch Einmischen bestimmter 2-Hydroxyalkansäuren in eine Emulsion auf der Grundlage eines Polydimethylcyclosiloxans und eines Siliconemulgators zusammen mit einem anorganischen Elektrolyten und einem Alkandiol erhalten werden können. Solche Emulsionen sind zufriedenstellend zur Verwendung, vorausgesetzt, daß sie nicht über einen ausgedehnten Zeitraum von vielleicht mehr als 3 Monaten bei erhöhter Temperatur von 40ºC oder darüber gelagert werden. Es ist folglich klar, daß diese Emulsionen, die langer Lagerung bei hohen Temperaturen unterzogen werden, teilweise Trennung in Wasser- und Ölphasen erleiden
Wenn ausgedehnte Lagerung bei hoher Temperatur möglicherweise auftreten kann, kann die Stabilität der Emulsion weiterhin durch Einmischen eines Alkandiols erhöht werden.
Der Nachweis für die verbesserte Stabilität der Emulsion gemäß der Erfindung, nur aufgrund der Zugabe von Butan- 1,3-diol als Alkandiol, wird durch den nachstehenden Versuch angegeben.

Kontrollformulierung (ohne Butan-1,3-diol)

Eine Lotion gemäß der Erfindung, jedoch ohne Butan- 1,3-diol als Alkandiol, hatte die nachstehende Formulierung: Bestandteil Gew.-% flüchtiges Siloxan (DC 345 Fluid) Silicontensid (DC 3225C) Isopropylmyristat Titandioxid Natriumchlorid 2-Hydroxyoctansäure 2-Hydroxypropansäure Neutralisierungsmittel Konservierungsstoff Parfum Wasser

Viskositätsdaten

Die Viskosität der vorstehenden Emulsion, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter (TC, 10 U/min), betrug 15 000 mPas.

Lagerungsdaten

Diese Kontrollotion zeigte "Verdünnung" (d.h. ein Abfall der Viskosität) nach 3 Monaten Lagerung bei 35ºC und 45ºC und überstand lediglich 2 Gefrier-Auftau-Zyklen (-22ºC), bevor Synärese auftrat, anstelle der üblicherweise 4 Zyklen. Im allgemeinen ist ein Viskositätsabfall kennzeichnend für eine Langzeitinstabilität einer Emulsion.

Testformulierung (mit zugegebenem Butan-1,3-diol)

Eine ähnliche Emulsion zu der vorstehend beschriebenen Kontrolle wurde hergestellt, jedoch unter Verwendung von Butan-1,3-diol, das in verschiedenen Mengen zugegeben wurde. Diese Testlotionen hatten die nachstehenden Formulierungen: Bestandteil Gew.-% flüchtiges Siloxan (DC 345) Silicontensid (DC 3225C) Isopropylmyristat Titandioxid 2-Hydroxyoctansäure 2-Hydroxypropansäure Natriumchlorid Butan-1,3-diol Neutralisierungsmittel (Triethanolamin) Konservierungsstoff Parfum Wasser

Viskositätsdaten

Die Viskositäten wurden mit einem Brookfield-Viskosimeter (TB, 10 U/min) gemessen, unmittelbar nach der Herstellung: Testformulierung Viskosität (mPas)

Lagerungsdaten

Testformulierungen A, B und C überstanden jeweils erfolgreich vier Gefrier-Auftau-Zyklen bei -22ºC und 6 Monate Lagerung bei 45ºC (drei Monate Lagerung bei dieser Temperatur ist die Minimalforderung des Industriestandards) und bei 35ºC. Keine Änderung der Viskosität wurde während des Lagerungstests beobachtet.

Schlußfolgerung

Aus diesem Lagerungsvergleichsexperiment wurde geschlußfolgert, daß Butan-1,3-diol die Stabilität der erfindungsgemäßen Emulsion drastisch erhöht, wenn sie bei hoher Temperatur für ausgedehnte Zeiträume gelagert wird.

Beispiele

Die Erfindung wird weiterhin durch die nachstehenden Beispiele erläutert.

Beispiel 1

Dieses Beispiel erläutert eine erfindungsgemäße Lotion. Bestandteil % Gew./Gew. Silicontensid (DC 3225C) flüchtiges Siloxan (DC 345 Fluid) Titandioxid 2-Hydroxyoctansäure 2-Hydroxypropansäure Butan-1,3-diol Natriumchlorid Neutralisierungsmittel (wässerige Phase auf pH 4,5) Konservierungsstoff Parfum Wasser

Viskositätsdaten

Die Viskosität der vorstehenden Lotion, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter (TB, 10 U/min) unmittelbar nach der Herstellung, betrug 5440 mPas. Keine Viskositätsänderung wurde nach 24 Stunden beobachtet.

Lagerungsdaten

Die Lotion wurde vier Gefrier-Auftau-Zyklen zwischen +20ºC und -22ºC unterzogen und keine Synärese oder nachteiligen Änderungen wurden beobachtet. Folglich verblieb die Emulsion für mindestens 6 Monate bei Lagerungstemperaturen von 45ºC, 35ºC und 20ºC stabil.

Beispiel 2

Dieses Beispiel erläutert eine Fluidcreme gemäß der Erfindung. Bestandteil % Gew./Gew. flüchtiges Siloxan (DC 345 Fluid) Silicontensid (DC 3225C) Sonnenschutzmittel (Octylmethoxycinnamat) Sonnenschutzmittel (Butylmethoxydibenzoylmethan) Titandioxid Butan-1,3-diol Natriumchlorid Aminosäure 2-Hydroxyoctansäure 2-Hydroxypropansäure Neutralisierungsmittel (wässerige Phase auf pH 4,5) Konservierungsstoff Parfum Wasser

Viskositätsdaten

Die Viskosität der vorstehenden Fluidcreme wurde mit einem Brookfield-Viskosimeter (TB, 10 U/min) 24 Stunden nach der Herstellung gemessen und betrug 19 800 mPas.

Lagerungsdaten

Die Lotion wurde vier Gefrier-Auftau-Zyklen zwischen +20ºC und -22ºC unterzogen und keine Synärese oder nachteiligen Änderungen wurden beobachtet. Die Emulsion verblieb für mindestens 6 Monate bei Lagerungstemperaturen von 45ºC, 35ºC und 20ºC stabil.

Beispiel 3

Dieses Beispiel erläutert eine Creme gemäß der Erfindung. Bestandteil % Gew./Gew. flüchtiges Siloxan (DC 345 Fluid) Silicontensid (DC 3225C) Mineralöl Petrolatum Titandioxid Natriumchlorid Butan-1,3-diol 2-Hydroxyoctansäure 2-Hydroxypropansäure Neutralisierungsmittel (wässerige Phase auf pH 4,5) Konservierungsstoff Wasser

Viskositätsdaten

Die Viskosität der vorstehenden Creme wurde mit einem Brookfield-Viskosimeter (TB, 10 U/min) 24 Stunden nach der Herstellung gemessen und betrug 19 800 mPas.

Lagerungsdaten

Die Lotion wurde vier Gefrier-Auftau-Zyklen zwischen +20ºC und -22ºC unterzogen und keine Synärese oder nachteiligen Änderungen wurden beobachtet. Die Emulsion verblieb für mindestens 15 Monate bei Lagerungstemperaturen von 45ºC, 35ºC und 20ºC stabil.

Claims

1. Wasser-in-Siliconöl-Emulsion, geeignet zur örtlichen Anwendung auf Haut oder Haar von Säugern, umfassend zusätzlich zu Wasser;

i. 1 bis 50 Gew.-% eines flüchtigen Polydimethylsiloxans;

ii. 0,1 bis 25 Gew.-% eines Silicontensids, umfassend ein Polymer von Dimethylpolysiloxan mit Polyoxyethylen und/oder Polyoxypropylenseitenketten, ein Molekulargewicht von 10 000 bis 50 000 und die Struktur aufweisend:

worin die Gruppen R' und R" jeweils ausgewählt sind aus -H, C&sub1;&submin;&sub1;&sub8;-Alkyl und

a einen Wert von 9 bis 115 aufweist,

b einen Wert von 0 bis 50 aufweist,

x einen Wert von 133 bis 673 aufweist, und

y einen Wert von 25 bis 0,25 aufweist;

iii. 0,001 bis 10 Gew.-% eines anorganischen Elektrolyten;

iv. 1 bis 50 Gew.-% eines Alkandiols mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen; und

v. 0,1 bis 10 Gew.-% einer 2-Hydroxyalkansäure mit 3 bis 28 Kohlenstoffatomen oder einem Salz, einer Seife, eines Säure-Seife-Komplexes davon oder eines Gemisches davon.

2. Emulsion nach Anspruch 1, wobei das flüchtige Polydimethylsiloxan Polydimethylcyclosiloxan (Tetramer) ist.

3. Emulsion nach Anspruch 1, wobei das flüchtige Polydimethylsiloxan Polydimethylcyclosiloxan (Pentamer) ist.

4. Emulsion nach einem vorangehenden Anspruch, wobei in dem silicontensid:

a einen Wert von 10 bis 114 aufweist,

b einen Wert von 0 bis 49 aufweist,

x einen Wert von 388 bis 402 aufweist, und

y einen Wert von 15 bis 0,75 aufweist;

eine der Gruppen R' und R" Lauryl bedeutet und die andere ein Molekulargewicht von 1000 bis 5000 aufweist.

5. Emulsion nach einem vorangehenden Anspruch, wobei in dem Silicontensid:

a einen Wert von 14 aufweist,

b einen Wert von 13 aufweist,

x einen Wert von 249 aufweist, und

y einen Wert von 1,25 aufweist.

6. Emulsion nach einem vorangehenden Anspruch, wobei der anorganische Elektrolyt ausgewählt ist aus Alkalimetall- und Ammoniumhalogeniden, Sulfaten, Carbonaten und Gemischen davon.

7. Emulsion nach einem vorangehenden Anspruch, wobei der anorganische Elektrolyt Natriumchlorid ist.

8. Emulsion nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Alkandiol ausgewählt ist aus

Propan-1,2-diol

Propan-1,3-diol

Butan-1,3-diol

Butan-1,4-diol

Butan-2,3-diol

und Gemischen davon

9. Emulsion nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die 2-Hydroxyalkansäure ausgewählt ist aus 2-Hydroxypropansäure, 2-Hydroxyoctansäure und Gemischen davon.

10. Emulsion nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die 2-Hydroxyalkansäure in Form eines Säure-Seife-Komplexes der Struktur:

(CmH2m-½O&sub3;) (CnH2n-½O&sub3;) M

vorliegt, wobei m und n die gleichen oder verschiedene Werte aufweisen und jeweils eine ganze Zahl von 6 bis 28 darstellen, und worin M ein einwertiges Ion ist.

11. Emulsion nach Anspruch 10, wobei der Säure-Seife- Komplex die empirische Formel:

C&sub1;&sub6;H&sub3;&sub1;O&sub6;Na

aufweist.

12. Emulsion nach einem vorangehenden Anspruch, die zusätzlich nichtflüchtiges Siloxan umfaßt.

13. Verfahren zur Herstellung einer Emulsion nach einem vorangehenden Anspruch, umfassend den Schritt des Emulgierens eines flüchtigen Polydimethylsiloxans, eines Silicontensids, eines anorganischen Elektrolyten, eines Alkandiols und einer 2-Hydroxyalkansäure.

14. Verwendung einer Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der Milderung von Hauttrockenheit nach örtlicher Anwendung der Emulsion auf trockene Haut auftritt.