DE69101263T2 - Kosmetische Emulsion. - Google Patents

Kosmetische Emulsion.

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DE69101263T2 DE69101263T DE69101263T DE69101263T2 DE 69101263 T2 DE69101263 T2 DE 69101263T2 DE 69101263 T DE69101263 T DE 69101263T DE 69101263 T DE69101263 T DE 69101263T DE 69101263 T2 DE69101263 T2 DE 69101263T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Emulslon, die für die topische Aufbringung auf menschliche Haut und/oder Haar geeignet ist. Die Erfindung betrifft besonders eine Emulsion mit im Vergleich mit herkömmlichen Öl- und Wasseremulsionen besseren Eigenschaften in bezug auf Hautglättegefühl und Schmiervermögen bei Aufbringung auf die Haut, die darüber hinaus weniger negative Attribute wie die dauerhaft öligen oder fettigen Eigenschaften an der Hautoberfläche besitzt, die üblicherweise mit solchen herkömmlichen Emulsionen bei topischer Anwendung verbunden sind. Diese überragenden Eigenschaften leiten sich von der Verwendung spezieller Ester anstelle der Öle ab, die üblicherweise ein Merkmal in herkömmlichen Öl- und Wasseremulsionen sind. Abhängig von der Wahl dieser speziellen Ester betrifft die Erfindung zusätzlich eine Okklusivemulsion, die nicht nur die genannten überlegenden Eigenschaften besitzt, sondern die auch in der Lage ist, die Haut mit einer Wasserdampf zurückhaltenden Schicht zu beschichten, um den Feuchtigkeitsverlust aus der Haut über einen längeren Zeitraum zu reduzieren. Entsprechend kann die Okklusivemulsion verwendet werden, um einzelne Haarschäfte zu beschichten, um sie vor Bruch oder anderer Beschädigung zu schützen, wobei dem Haar ein Konditionierungsnutzen verliehen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine weiche, dehnbare und flexible Haut besitzt ein besonderes kosmetisches Erscheinungsbild und ist ein Attribut einer normal funktionierenden Corneumschicht.
  • Wenn die menschliche Haut mit den fortschreitenden Jahren altert, kann die Epidermis faltig werden, Risse zeigen oder streifig werden, wobei Falten gebildet werden, die den Verlust des jugendlichen Erscheinungsbildes signalisieren und den Übergang zu einem höheren Alter verkünden. Dieser Übergang kann bei jungen Leuten frühzeitig auftreten, besonders bei solchen, die sich selbst übermäßigen Dosen von Sonnenlicht aussetzen. Auch kann die äußere Schicht der Epidermis, das ist die Corneumschicht, in ihrem Erscheinungsbild in Folge der Aussetzung gegenüber kaltem, trockenem Wetter oder übermäßigem Kontakt mit Detergentien oder Lösungsmitteln trocken und schuppig werden, was zu einer Abnahme der Feuchtigkeit der Corneumschicht mit dem Ergebnis führen kann, daß die Haut ihre weichen, geschmeidigen und flexiblen Charakteristika verliert.
  • Weichmachende Mittel wie Fette, Phospholipide und Sterole sind in der Vergangenheit in einem Versuch verwendet worden, faltige oder trockene Haut weich zu machen, aber es ist offensichtlich, daß diese weichmachenden Mittel nur teilweise als Gegenmittel für die Haut, die sich in schlechtem Zustand befindet, wirksam sind. Das ist wahrscheinlich teilweise den geringen okklusiven Eigenschaften der Fette und der fettigen Materialien auf der Hautoberfläche zuzuschreiben, wo sie nicht in der Lage sind, den Feuchtigkeitsverlust von der darunterliegenden Haut in einem bedeutsamen Ausmaß zu reduzieren. Solche schlechten okklusiven Eigenschaften können aus dem Vorhandensein von Lipasen resultieren, die natürlicherweise in der Haut vorkommen und die dazu neigen, fettige Materialien abzubauen, wobei freie Fettsäuren und andere Spaltungsprodukte gebildet werden, so daß ein okklusiver Nutzen vermindert wird, der anderenfalls mit intakten Fetten hätte erreicht werden können.
  • Es gibt entsprechend einen Bedarf für die Bereitstellung einer stabilen, fettartigen Schicht, die auf die Haut aufgetragen werden kann, um den Feuchtigkeitsverlust zu reduzieren und der Haut die Fähigkeit zu verleihen, im Angesicht der fortschreitenden Jahre, was oftmals von der Entwicklung von Haut falten und übermäßiger Empfindlichkeit gegenüber ungünstigen atmosphärischen oder Umweltbedingungen begleitet wird, in einem gesunden, jugendlichen Zustand zu bleiben.
  • Stand der Technik
  • Im US-Patent 4.446.165 (The Procter & Gamble Company) werden kosmetische Salben aus nicht spaltbaren Fettsäureestern einer Polyolverbindung wie Sucroseoctaoleat offenbart, die sowohl ein Stabilisierungsmittel für die Wasser-in-Öl-Emulsion, als auch ein destabilisierendes oberflächenaktives Mittel enthalten, dessen Funktion es ist, die Wasser-in-Öl-Emulsion zu invertieren, um eine Öl-in-Wasser-Emulsion zu bilden, wenn die Emulsion einer Scherbeanspruchung unterzogen wird. Dieses Patent nennt als Scherbeanspruchung beispielhaft nicht nur die Mastikation im Mund, sondern auch das Verreiben auf der Haut. Deutlich bezieht sich die Lehre dieser Literaturstelle auf eine Wasser-in-Öl-Emulsion, die leicht bricht, wenn sie auf die Haut gerieben wird, und dispergiert und davon verschwindet. Dort ist sicher keine Lehre angegeben, daß nach topischer Aufbringung dieser Emulsion auf der Haut eine 0kklusivschicht gebildet werden könnte.
  • JP-A-7504251 (Chemical Abstracts, Vol. 82, Nr. 18, 5. Mai 1975, Seite 281, Abstrakt Nr. 116002, Daiichi Kogyo Seijaku Co., Ltd) offenbart auch Cremes und Emulsionskosmetika, die zusätzlich zu Wasser und einem oberflächenaktiven Mittel einen Sucrosefettsäureester wie Sucrosepentastearat enthalten. Wiederum ist jedoch dort in diesem Dokument keine Lehre in bezug auf die Bildung einer Okklusivschicht auf der Haut oder dem Haar nach der Anwendung einer solchen Zusammensetzung vorhanden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Anmelder haben auf ihrer Suche nach einem Produkt, das Eigenschaften in bezug auf Hautgefühl und Schmierfähigkeit besitzt, die besser sind als die der üblichen Emulsionen, und das vorzugsweise auch einen Okklusivfilm auf der Haut nach topischer Aufbringung darauf liefert, überraschend gefunden, daß eine Emulsion, die aus einer wäßrigen Phase und einer nichtwäßrigen Phase aus einem oder mehreren speziellen Polyolfettsäurepolyestern gebildet wird, solche Eigenschaften üblicherweise zusammen mit einem Okklusivfilm auf der Hautoberfläche verleihen kann. Ein Okklusivitätstest wurde entwickelt, um solche Polyolfettsäurepolyester auszuwählen, die für diesen Zweck geeignet sind.
  • Definition der Erfindung
  • Entsprechend stellt die Erfindung die Verwendung einer kosmetischen Emulsion für die Bereitstellung einer Okklusivschicht auf der Haut oder dem Haar nach der topischen Aufbringung darauf bereit, die zusätzlich zu Wasser umfaßt:
  • i. 1 bis 95 Gew.-% eines Polyolfettsäurepolyesters, wobei der Polyol wenigstens vier freie Hydroxylgruppen besitzt, von denen wenigstens 60 % mit einer oder mehreren Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen verestert sind;
  • ii. 1 bis 50 Gew.-% eines Emulgators;
  • wobei die Emulsion eine wäßrige Phase, die 4 bis 97 Vol.-% ausmacht, und eine nichtwäßrige Phase, die 3 bis 96 Vol.-% ausmacht, besitzt;
  • mit der Maßgabe, daß dann, wenn die Emulsion eine Öl-in-Wasser- Emulsion ist, die Emulsion im wesentlichen frei von einem Emulgator mit einem Durchschnitts-HLB-Wert von ≤6 ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die gemäß der Erfindung verwendete Emulsion kann in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion oder einer Wasser-in-Öl-Emulsion vorliegen, was in einem großen Maße von der Wahl des Emulgators abhängt.
  • Die entsprechend der Erfindung verwendete Emulsion umfaßt eine waßrige Phase, die 4 bis 97 Vol.% ausmacht, und eine nichtwäßrige Phase, die 3 bis 96 Vol.-% ausmacht, und ist eine Okklusivemulsion, das ist eine, die auf der Haut oder dem Haar, wenn sie topisch darauf aufgebracht wurde, eine Okklusivschicht eines Polyolfettsäurepolyesters bereitstellt.
  • Die Polyolfettsäurepolyester
  • Die Emulsion der Erfindung umfaßt einen oder mehrere Polyolfettsäurepolyester, die Fettsäurepolyester darstellen, die von einem aliphatischen oder aromatischen Polyol abgeleitet sind, der wenigstens vier freie Hydroxylgruppen besitzt, von denen wenigstens 60 % dieser freien Hydroxylgruppen mit ein oder mehreren Fettsäureestern mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen verestert sind.
  • Es ist wichtig, daß wenigstens 60 % der freien Hydroxylgruppen verestert sind, da dieses den Polyolfettsäurepolyester gegenüber der Spaltung durch Enzyme, insbesondere Lipase, widerstandsfähig macht.
  • Der Polyol, von dem die Polyolfettsäurepolyester abgeleitet sind, wird vorzugsweise unter Zuckerpolyolen ausgewählt, die Mono-, Di- und Polysaccharide umfassen.
  • Bevorzugte Beispiele der Monosaccharidzuckerpolyole beinhalten:
  • Pentosezuckerpolyole wie D-Ribose, D-Arabinose, D-Xylose, D-Lyxose, D-Ribulose und D-Xylulose.
  • Hexosezuckerpolyole wie D-Allose, D-Altrose, D-Glukose, D-Mannose, D-Gulose, D-Idose, D-Galaktose, D-Talose, D-Fruktose, D-Sorbose und D-Tagatose.
  • Heptosezuckerpolyole wie D-Mannoheptulose und D-Sedoheptulose.
  • Der Polyol, von dem der Polyolfettsäurepolyester abgeleitet ist, kann auch ausgewählt werden unter
  • Disacchariden wie Maltose, Laktose, Cellobiose, Sucrose, Trehalose, Gentiobiose, Melibiose und Primeverose.
  • Der Polyol, von dem die Polyolfettsäurepolyester abgeleitet sind, kann alternativ ausgewählt werden unter:
  • Trisacchariden wie Gentianose und Raffinose.
  • Der Polyol, von dem die Polyolfettsäurepolyester abgeleitet sind, kann alternativ ausgewählt werden unter:
  • Zuckeralkohole wie D-Mannitol, D-Sorbitol, D-Ribitol, D-Erithritol, D-Lactitol und D-Xylitol.
  • Der Polyol, von dem die Polyolfettsäurepolyester abgeleitet sind, kann alternativ ausgewählt werden unter Derivaten von Zuckern wie -Methylglukosid und Inositol.
  • Der bevorzugte Zuckerpolyol ist Sucrose.
  • Die Fettsäuren, die verwendet werden, um die Polyolfettsäurepolyester der Erfindung zu bilden, können einzelne freie Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettsäuremolekül sein.
  • Diese Fettsäuren können gesättigt oder ungesättigt, gerad- oder verzweigtkettige Fettsäuren sein.
  • Eine bevorzugte Quelle von Fettsäuren zur Bildung der Polyolfettsäurepolyester sind natürlich vorkommende Fette und Öle, die eine Quelle einer Mischung von Fettsäureresten liefern, deren Wahl mit den physikalischen und chemischen Eigenschaften der Polyolfettsäurepolyester, die daraus erhalten werden, weit variieren kann.
  • Diese natürlich vorkommenden Fette und Öle können so, wie sie aus der Natur erhalten werden, oder nach vollständiger oder partieller Hydrierung, Interveresterung, Transveresterung oder Fraktionierung verwendet werden.
  • Geeignete natürliche Quellen dieser Fettsäurereste können tierischen, marinen oder pflanzlichen Ursprungs sein so wie Kokosnussöl, Palmkernöl, Palmöl, Butterfett, Sojabohnenöl, Distelöl, Baumwollsaatöl, Rapssaatöl, Mohnöl, Maisöl, Sonnenblumenöl, Erdnussöl, Fischöle oder Mischungen davon. Bevorzugte Fettsäurequellen sind Palmöle, teilweise hydrierte Palmöle, Palmkernöle, gegebenenfalls teilweise hydrierte Sojabohnenöle und teilweise hydrierte Fischöle.
  • Durch die Verwendung einer Mischung von Fettsäuren oder eines oder mehrerer natürlich vorkommenden Öle wie den oben beispielhaft genannten ist es bei der Synthese der Polyolfettsäurepolyester möglich, Polyolfettsäurepolyester zu bereitzustellen, bei denen eine Mischung von Estergruppen an einem einzigen Polyolmolekül vorhanden ist. Auf diesem Weg ist es möglich, die Schmelzcharakteristika bei den so gebildeten Polyolfettsäurepolyestern wie gewünscht zu variieren.
  • Der Polyol, der mit einer Quelle von Fettsäuren so wie den hier beschriebenen umgesetzt werden kann, wird, wie zuvor festgehalten, wenigstens vier freie Hydroxygruppen umfassen, von denen eine oder alle für die Veresterung mit den Fettsäureresten zugänglich sind. üblicherweise werden wenigstens 60 % dieser freien Hydroxygruppen verestert, um die Polyolfettsäurepolyester zu ergeben, die zur Bildung der Emulsion der Erfindung verwendet werden sollen. Mehr bevorzugt sind 70 % und ideal wenigstens 80 % dieser freien Hydroxygruppen durch Fettsäureestergruppen substituiert.
  • Diese Polyolfettsäurepolyester, die für die Herstellung der Emulsion gemäß der Erfindung, die okklusiv ist, verwendbar sind, können weiter dadurch charakterisiert werden, daß sie einen Okklusivitätswert von wenigstens 50 %, wie durch den Okklusivitätswerttest gemessen, besitzen. Bevorzugte Polyolfettsäurepolyester besitzen einen Okklusivitätswert von wenigstens 60 % und mehr bevorzugt von wenigstens 70 % und ideal von wenigstens 80 %, wie es durch diesen Test gemessen wird. Details davon, wie dieser Test durchgeführt wird, werden später in dieser Beschreibung angegeben.
  • Diese Polyolfettsäurepolyester, die einen Okklusivitätswert von weniger als 50 % besitzen, sind im allgemeinen nicht in der Lage, in Abwesenheit von Polyolfettsäurepolyestern mit einem höheren Okklusivitätswert eine Emulsion gemäß der Erfindung zu liefern, die in der Lage sind, bei Verwendung eine effektive Okklusivschicht auf der Haut zu liefern. Solche Polyolfettsäurepolyester sind dennoch bei der Herstellung von Emulsionen verwendbar, die andere wünschenswerte Attribute wie bessere Eigenschaften in bezug auf das Hautglättegefühl und die Schmierfähigkeit, auf die hier Bezug genommen wird, besitzen.
  • Die Menge an der Polyolfettsäurepolyesterverbindung, die in die Emulsion der Erfindung eingemengt werden soll, beträgt 1 bis 95 %, vorzugsweise 1 bis 50 % und besonders bevorzugt 1 bis 20 Gew.-% der Emulsion.
  • Es ist unwahrscheinlich, daß Emulsionen mit weniger als 1 Gew.-% an Polyolfettsäurepolyesterkomponente bei der Verwendung in der Lage sein werden, an die Haut oder das Haar ausreichend Polyolfettsäurepolyester abzugeben, um eine zufriedenstellende Okklusivschicht auf der Haut zu liefern. Es ist unwahrscheinlich, daß Emulsionen der Erfindung mit mehr als 95 Gew.-% an Polyolfettsäurepolyester auf der Haut eine Okklusivschicht des Polyolfettsäurepolyesters ergeben werden, die effektiver als die ist, die von einer Emulsion mit 95 Gew.-% dieser Komponente erhalten ist.
  • Der Emulgator
  • Die Emulsion der Erfindung enthält auch ein oder mehrere Emulgatoren, wobei deren Wahl normalerweise bestimmen wird, ob eine Wasser-in-Öl- oder/und Öl-in-Wasser-Emulsion gebildet wird.
  • Wenn eine Wasser-in-Öl-Emulsion erforderlich ist, sollte der ausgewählte Emulgator oder die Emulgatoren einen durchschnittlichen HLB-Wert von 1 bis 6 besitzen. Wenn eine Öl- in-Wasser-Emulsion erforderlich ist, sollten ein ausgewählter Emulgator oder Emulgatoren einen durchschnittlichen HLB-Wert von ≥ 6 besitzen.
  • Beispiele geeigneter Emulgatoren werden unten in Tabelle 1 angegeben, wobei der chemische Name des Emulgators zusammen mit einem Beispiel eines im Handel erhältlichen Warenzeichens zusammen mit dem Durchschnitts-HLB-Wert angegeben ist. Tabelle 1 Chemische Name des Emulgators Warenzeichen HLB-Wert Sorbitantrioleat Arlacel 85 Sorbitantristearat Span 65 Glycerolmonooleat Aldo MD Glycerolmonostearat Atmul 84s Glycerolmonolaurat Aldo MC Sorbitansesquioleat Arlacel 83 Sorbitanmonooleat Span 80 Sorbitanmonostearat Arlacel 60 Polyoxyethylen(2)stearylether Brij 72 Polyoxyethylensorbitol-Bienenwachsderivat G-1702 PEG-200-Dilaurat Emerest 2622 Sorbitanmonopalmitat Arlacel 40 Polyoxyethylen(3.5)nonylphenol Emulgen 903 PEG-200-Monostearat Tegester PEG 200 MS Sorbitanmonolaurat Arlacel 200 PEG-400-Dioleat Tegester PEG 400-DO Polyoxyethylen(5)monostearat Ethofat 60-16 Polyoxyethylen(4)sorbitanmonostearat Tween 61 Polyoxyethylen(4)laurylether Brij 30 Polyoxyethylen(5)sorbitanmonooleat Tween 81 PEG-300-Monoleat Neutronyx 834 Polyoxyethylen(20)sorbitan- tristearat Tween 65 Polyoxyethylen(20)sorbitantrioleat Tween 85 Polyoxyethylen(8)monostearat Myrj 45 PEG-400-Monooleat Emerest 2646 PEG-400-Monostearat Tegester PEG 400 Polyoxyethylen(10)monooleat Ethofat 0/20 Polyoxyethylen(10)stearylether Brij 76 Polyoxyethylen(10)cetylether Brij 56 Polyoxyethylen(9.3)octylphenol Triton X-100 Polyoxyethylen(4)sorbitanmonolaurat Tween 21 PEG-600-Monooleat Emerest 2660 PEG-1000-Dilaurat Kessco Polyoxyethylensorbitollanolinderivat G-1441 Polyoxyethylen(12)laurylether Ethosperse LA-l2 PEG-1500-Dioleat Pegosperse 1500 Polyoxyethylen(14)laurat Arosurf HFL-714 Polyoxyethylen(20)sorbitanmonostearat Tween Polyoxyethylen(20)sorbitanmonooleat Tween 80 Polyoxyethylen(20)stearylether Brij 78 Polyoxyethylen(20)sorbitanmonopalmitat Tween 40 Polyoxyethylen(20)cetylether Brij 58 Polyoxyethylen(25)oxypropylenmonostearat G-2162 Polyoxyethylen(20)sorbitolmonolaurat Tween 20 Polyoxyethylen(23)lauryl- ether Brij 35 Polyoxyethylen(50)monostearat Myrj 53 PEG-400-Monostearat Pegosperse 4000 MS
  • Die vorangegangene Liste von Emulgatoren soll nicht einschränkend sein und zeigt nur beispielhaft ausgewählte Emulgatoren, die für die Verwendung gemäß der Erfindung geeignet sind.
  • Es ist selbstverständlich, daß, wenn erforderlich, zwei oder mehr Emulgatoren verwendet werden können.
  • Die Menge an Emulgator oder Mischungen davon, die in die Emulsion gemäß der Erfindung eingemengt werden soll, beträgt 1 bis 50%, vorzugsweise 2 bis 20% und am meisten bevorzugt 2 bis 10 Gew.-% der Emulsion.
  • Wasser
  • Die Emulsion der Erfindung enthält auch Wasser, üblicherweise von 4 bis 97 Vol.-%.
  • Andere Inhaltsstoffe Flüchtige Siloxane
  • Die Emulsion der Erfindung kann auch gegebenenfalls ein flüchtiges Polydimethylsiloxan wie Polydimethylcyclosiloxan mit einer Viskosität von weniger als 5 mm²s&supmin;¹, wovon Dow Corning 344 Fluid (Tetramer) und Dow Corning 345 Fluid (Pentamer) Beispiele sind, und flüchtiges Hexamethyldisiloxan mit einer Viskosität von nicht mehr als 0.65 mm²s&supmin;¹, zum Beispiel Dow Corning 200 Fluid (0.65mm²s&supmin;¹), enthalten.
  • Das bevorzugte flüchtige Siloxan ist, wenn es verwendet wird, Polydimethylyclosiloxan (Pentamer).
  • Die Menge an flüchtigem Siloxan wird, wenn es in der Emulsion vorhanden ist, normalerweise bis zu 50 % betragen, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-% der Emulsion.
  • Silikontensid
  • Die Emulsion der Erfindung kann auch gegebenenfalls ein Silikontensid mit hohem Molekulargewicht umfassen, das auch anstelle oder zusätzlich zu dem bereits erwähnten Emulgator als ein Emulgator wirken kann.
  • Das Silikontensid ist ein Polymer mit hohem Molekulargewicht aus Dimethylpolysiloxan mit Polyoxyethylen- und/oder Polyoxypropylenseitenketten mit einem Molekulargewicht von 10.000 bis 50.000 und mit der Struktur:
  • wobei R eine C1-18-Alkylgruppe ist, und
  • R' eine Polyethergruppe mit der Struktur:
  • -CH&sub3;H&sub5;O(C&sub2;H&sub4;O)a(CH&sub3;C&sub2;H&sub3;O) bR"
  • worin R" H oder eine C1-18-Alkylgruppe ist,
  • a einen Wert von 9 bis 115 hat,
  • b einen Wert von 0 bis 50 hat,
  • x einen Wert von 133 bis 673 hat,
  • y einen Wert von 25 bis 0.25 besitzt.
  • Vorzugsweise ist das Dimethylpolysiloxanpolymer eines, bei dem:
  • R Methyl oder Lauryl ist
  • a einen Wert von 10 bis 114 hat,
  • b einen Wert von 0 bis 49 hat,
  • x einen Wert von 388 bis 402 hat,
  • y einen Wert von 15 bis 0.75 hat,
  • und R' ein Molekulargewicht von 1000 bis 5000 hat.
  • Ein besonders bevorzugtes Dimethylpolysiloxanpolymer ist eines, bei dem:
  • a den Wert 14 hat,
  • b den Wert 13 hat,
  • x den Wert 249 hat,
  • y den Wert 1.25 hat.
  • Das Dimethylpolysiloxanpolymer wird üblicherweise als Dispersion in einem flüchtigen Siloxan bereitgestellt, wobei die Dispersion zum Beispiel 1 bis 20 Vol.-% an Polymer und 80 bis 99 Vol.-% des flüchtigen Siloxans enthält. Ideal besteht die Dispersion aus 10 Vol.-% des in dem flüchtigen Siloxan dispergierten Polymer.
  • Beispiele der flüchtigen Siloxane, in denen das Polysiloxanpolymer dispergiert sein kann, beinhalten die oben angegebenen.
  • Ein besonders bevorzugtes Silikontensid ist Cyclomethikon und Dimethikoncopolyol wie DC 3225C Formulation Aid, erhältlich von der Dow Corning. Andere beinhalten Laurylmethikoncopolyol wie DC Q2-5200, und die Dimethikoncopolyole DC Q2-5220, DC 190 und DC 193, die sämtlichst von der Dow Corning erhältlich sind.
  • Die Menge an Silikontensid wird, wenn es in der Emulsion vorliegt, normalerweise bis zu 25%, vorzugsweise 0.5 bis 15 Gew.-% der Emulsion betragen.
  • Nicht-flüchtiges Siloxan
  • Die Emulsion kann auch gegebenenfalls ein nicht-flüchtiges Siloxan wie ein Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von mehr als 5 mm²s&supmin;¹, zum Beispiel von 50 bis 1000 mm²s&supmin;¹, zum Beispiel DOW CORNING 200 Fluids (Standardviskositäten 50-1000 mm²s&supmin;¹) enthalten.
  • Anorganischer Elektrolyt
  • Die Emulsion der Erfindung kann auch gegebenenfalls einen anorganischen Elektrolyten enthalten, der dazu dienen kann, die Stabilität der Ermulsion, besonders dann, wenn sie während der Lagerung extremen Temperaturen ausgesetzt ist, zu verbessern.
  • Beispiele an anorganischen Elektrolyten schließen Salze, wie Alkalimetall- und Ammonium-Halogenide, Sulfate, Nitrate, Carbonate und Bicarbonate in entweder wasserfreier Form oder hydratisierter Form ein.
  • Besonders bevorzugte Salze beinhalten Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Ammoniumchlorid.
  • Die Menge an anorganischem Elektrolyt wird, wenn er in der Emulsion vorliegt, bis zu 10 %, vorzugsweise 0.2 bis 5 Gew.-% der Emulsion betragen.
  • Alkandiol
  • Die Emulsion der Erfindung kann auch gegebenenfalls einen Alkandiol oder eine Mischung davon enthalten, was dazu dienen kann, die Stabilität der Emulsion zu verbessern oder zu verlängern, besonders dann, wenn eine lange Lagerungszeit, z.B. wenigstens 12 Monate oder sogar bis zu 3 Jahren vorgesehen ist.
  • Die bevorzugten Alkandiole für diesen Zweck sind die mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül. Beispiele der besonders bevorzugten Alkandiole sind:
  • Ethandiol
  • Propan-1,2-diol
  • Propan-1,3-diol
  • Butan-1,3-diol
  • Butan-1,4-diol
  • Butan-2,3-diol
  • Pentan-1,5-diol
  • Hexan-1,6-diol
  • Octan-1,8-diol, und
  • Dekan-1,10-diol
  • Ein besonders bevorzugter Alkandiol ist Butan-1,3-diol.
  • Die Menge an Alkandiol wird, wenn er in der Emulsion vorliegt, normalerweise bis zu 30 %, besonders bevorzugt 1 bis 25 Gew.-% der Emulsion betragen.
  • Kosmetisch annehmbarer Träger
  • Die Emulsion der Erfindung kann gegebenenfalls einen kosmetisch annehmbaren Trägerstoff zusätzlich zu Wasser enthalten, der als Verdünnungsmittel, Dispergiermittel oder Träger für andere in der Emulsion vorhandene Materialien wirkt, um deren Verteilung zu erleichtern, wenn die Emulsion auf die Haut und/oder das Haar aufgebracht wird.
  • Andere Trägerstoffe als Wasser können flüssige oder feste weichmachende Mittel, Lösungsmittel, Feuchthaltemittel, Verdickungsmittel und Pulver einschließen. Beispiele jeder dieser Arten von Trägerstoff, die einzeln oder als Mischungen von einem oder mehreren Trägerstoffen verwendet können, sind wie folgt:
  • Weichmachende Mittel wie Stearylalkohol, Glycerylmonorizinoleat, Glycerylmonostearat, Nerzöl, Cetylalkohol, Isopropylisostearat, Stearinsäure, Isobutylpalmitat, Isocetylstearat, Oleylalkohol, Isopropyllaurat, Hexyllaurat, Decyloleat, Octadecan-2-ol, Isocetylalkohol, Eicosanylalkohol, Behenylalkohol, Cetylpalmitat, Silikonöle wie Dimethylpolysiloxan, Di-n- butylsebacat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Butylstearat, Triethylenglycol, Lanolin, Kakaobutter, Maisöl, Baumwollsaatöl, Talg, Schweineschmalz, Olivenöl, Palmkernöl, Rapssaatöl, Safloröl, Abendprimelöl, Sojabohnenöl, Sonnenblumenkernöl, Avokadoöl, Sesamöl, Kokosnußöl, Arachisöl, Rizinusöl, acetylierte Lanolinalkohole, Rohvaseline, Mineralöl, Butylmyristat, Isostearinsäure, Palmitinsäure, Isopropyllinoleat, Lauryllactat, Myristyllactat, Decyloleate, Myristylmyristat;
  • Treibmittel wie Propan, Butan, Isobutan, Dimethylether, Kohlendioxid, Lachgas;
  • Pulver wie Kreide, Talk, Fuller's Erde, Kaolin, Stärke, pflanzliche Gummistoffe, kolloidiales Siliciumdioxid/Natriumpolyacrylat, Tetraalkyl- und/oder Trialkylarylammoniumsmectite, chemisch modifiziertes Magnesiumaluminiumsilikat, organisch modifizierte Montmorillonittonerde, hydratisiertes Aluminiumsilikat, Quarzstaub, Carboxyvinylpolymer, Natriumcarboxymethylcellulose, Ethylenglycolmonostearat, Titandioxid, Titandioxid beschichtetes Mica.
  • Der kosmetisch annehmbare Trägerstoff wird, wenn er vorliegt, bis zu 95 %, vorzugsweise von 10 bis 90 Gew.-% der Emulsion ausmachen und kann bei Abwesenheit anderer kosmetischer Hilfsstoffe den Rest der Emulsion bilden.
  • Kosmetische Hilfsstoffe
  • Beispiel herkömmlicher Hilfsstoffe, die gegebenenfalls verwendet werden können, schließen Konservierungsstoffe wie Para-Hydroxybenzoatester, Antioxidantien wie Butylhydroxytoluol, Feuchthaltemittel wie Glycerin, 2- Pyrrolidon-5-carboxylat, Dibutylphthalat, Gelatine, Polyethylglykol, vorzugsweise PEG 200-600; ein Puffersystem wie Milchsäure zusammen mit einer Base wie Triethanolamin oder Natriumhydroxid; Wachse wie Bienenwachs, Ozokeritwachs, Paraffinwachs, Pflanzenextrakte wie Aloe vera, Kornblume, Hexenhaselnuß, Holunderblüten, Gurke; Verdickungsmittel; die Aktivität steigernde Mittel; Färbemittel; Duftstoffe; Emulgatore Mittel; und Sonnenschutzmittel ein.
  • Kosmetische Hilfsstoffe können bis zu 50 Gew.-% der Emulsion ausmachen und können entsprechend den Rest der Emulsion bilden.
  • Verfahren zur Herstellung der Emulsion
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Emulsion zur topischen Aufbringung auf die Haut und/oder Haar bereit, das den Schritt des Untermengung eines Polyolfettsäurepolyesters und eines wie hier definierten Emulgiermittels in die Emulsion umfaßt.
  • Verwendung der Emulsion
  • Die Emulsion gemäß der Erfindung ist in erster Linie als ein Produkt für die topische Aufbringung auf menschliche Haut bestimmt, besonders, um eine Okklusivschicht darauf zu bilden, um den Feuchtigkeitsverlust zu reduzieren. Die Haut kann dadurch vor schädlichen klimatischen Bedingungen, z.B. vor übermäßiger Aussetzung gegenüber der Sonne und dem Wind oder vor Schädigung durch Reinigungsmittel geschützt werden, z.B. der nach dem Eintauchen der Hände in eine wäßrige Reinigungsmittellösung bei der Geschirr- oder Textilwäsche.
  • Die Emulsion kann auch als ein Träger für Sonnenschutzmittel, Duftstoffe oder keimtötende Mittel oder anderen, der Haut einen Nutzen bringenden Mittel fungieren, deren Vorhandensein auf der Hautoberfläche aufgrund des Vorhandensein der Okklusivschicht des Polyolfettsäurepolyesters verlängert werden kann.
  • Die Emulsion kann auch verwendet werden, das Haar und die Kopfhaut zu behandeln.
  • Für den Gebrauch wird eine kleine Menge der Emulsion, z.B. 1 bis 5 ml, aus einem geeigneten Behälter oder Applikator auf eine bestimmte Fläche der Haut oder des Haares aufgebracht, und sie wird dann, falls notwendig, darauf verteilt und/oder mit der Hand oder den Fingern in die Haut oder das Haar oder einer geeigneten Verteilvorrichtung einmassiert.
  • Produktform und Verpackung
  • Die Emulsion für die topische Haut- und/oder Haarbehandlung der Erfindung kann als eine Lotion mit einer Viskosität von 50 bis 10.000 mPa.s, eine flüssige Creme mit einer Viskosität von 10.000 bis 20.000 mPa.s, oder eine Creme mit einer Viskosität von 20.000 bis 100.000 mPa.s oder wie oben formuliert werden. Die Emulsion kann in einen geeigneten Behälter verpackt werden, der auf deren Viskosität und den durch den Verbraucher beabsichtigten Gebrauch abgestimmt ist. Zum Beispiel kann eine Lotion oder eine flüssige Creme in eine Flasche oder einen Roll-Ball-Applikator oder eine durch ein Treibmittel angetriebene Aerosolvorrichtung oder einen Behälter, der mit einer für die Betätigung durch Finger geeigneten Pumpe versehen ist, verpackt werden. Wenn die Emulsion eine Creme ist, kann sie einfach in einer nicht deformierbaren Flasche oder einem Behälter zum Ausdrücken, wie einer Tube oder einem Deckelglas, gelagert werden.
  • Die Erfindung stellt entsprechend einen geschlossenen Behälter bereit, der eine kosmetisch annehmbare Emulsion wie hier definiert enthält.
  • Der Okklusivitätswert-Test
  • Die bevorzugten Polyolfettsäurepolyester gemäß der Erfindung sind dadurch charakterisiert, daß sie die Fähigkeit besitzen, eine Okklusivschicht zu bilden, wenn die Emulsion topisch auf die menschliche Haut aufgebracht wird, um so den Feuchtigkeitsverlust von der Hautoberfläche zu reduzieren.
  • Im Hinblick auf die breite Streuung in den Charakteristika und den Eigenschaften der menschlichen Haut, so wie es unter einer Gruppe von Einzelpersonen mit unterschiedlichem Alter, Rassen und Gewohnheiten zu sehen ist, ist es notwendig, einen Standard-in-Vitro-Test bereitzustellen, der leicht reproduzierbar ist, um die Okklusivität der Polyolfettsäurepolyester zu messen.
  • Ein empirischer Test ist entsprechend unter Verwendung eines Standardviskosezellulosefilms, nämlich Visking Dialyseschlauch, erhältlich von der Medicell International Ltd., als Ersatz für die menschliche Haut entwickelt worden. Dieser Film besitzt einen Molekulargewichtsbereich von 12.000 bis 14.000.
  • Bei diesem Test wird die Okklusivität eines Films des Polyolfettsäurepolyesters im Hinblick auf den Durchlaß von auf den Dialysefilm wirkendem Wasserdampf in einem Standardverfahren wie folgt gemessen:
  • Herstellung der Okklusivitätszelle
  • Ein 5-ml-Becher, z.B. ein Dispo-Becher, erhältlich von der Americal Scientific Products, bei dem der Durchmesser des offenen Endes 25 mm (i.e. eine Fläche von 5cm²) beträgt, wird verwendet, um eine Okklusivitätszelle zu liefern.
  • 1 ml destilliertes Wasser wird in den Becher gegeben und ein Film des Visking-Dialyseschlauchs wird über das offene Ende des Bechers gespannt und an Ort und Stelle mit einem Klebeband, z.B. einem Erste-Hilfe-Klebeband (3 M), fixiert.
  • Die Geschwindigkeit des Wasserverlustes durch den Viskingfilm bei 20ºC, unter Atmosphärendruck und bei 50 % äußerer relativer Feuchtigkeit wird durch Messen der Abnahme im Gewicht des Bechers im Verlauf der Zeit unter Verwendung einer Sartorius 4503 Mikrowaage bestimmt, wobei ein D/A-Umwandler die Messwerte an ein Aufzeichnungsgerät weitgibt.
  • Nachdem sich eine "steady-state" Wasserverlustgeschwindigkeit eingestellt hat, wird ein Produkt, dessen Okklusivitätswert untersucht werden soll, i.e. ein Polyolfettsäurepolyester, als Film auf die Oberfläche des Visking-Dialyseschlauchs aufgebracht. Wenn die Testsubstanz eine Flüssigkeit oder ein weicher Feststoff ist, kann sie mit Plastik behandschuhten Fingern aufgebracht werden. Wenn das Testmaterial ein Feststoff ist, ist es notwendig, diesen zuerst zu schmelzen, bevor er auf die Oberfläche des Viskingdialysefilms aufgebracht wird.
  • Die neue "steady-state" Wasserverlustgeschwindigkeit wird dann unter den gleichen physikalischen Bedingungen des Drucks, der Temperatur und der relativen Feuchtigkeit aufgezeichnet, nachdem überschüssiges Wasser aus dem Produkt abgedampft war.
  • Die Okklusivität des Produktfilms (i.e. des Polyolfettsäurepolyesters) wird dann berechnet als:
  • %-Okklusivität = 1-Wasserverlustgeschwindigkeit mit Produkt/ Wasserverlustgeschwindigkeit ohne Produkt x 100
  • Die gesamten Geschwindigkeiten des Wasserverlustes werden in bezug auf die relativ geringe Geschwindigkeit des Wasserverlustes (wenn überhaupt) durch die Becherwände korrigiert. Das wird dadurch bestimmt, daß man den Wasserverlust aus einem Becher mißt, bei dem der Viskingfilm durch eine undurchlässige Aluminiumfolie ersetzt wurde.
  • Die Okklusivität wird normalerweise viermal für jede Probe bestimmt. Für jede Messung wird das Probengewicht aus dem Anstieg im aufgezeichneten Gewicht direkt nach Aufbringung des Polyolfettsäurepolyesters auf den Viskingfilm bestimmt. Da die aufgebrachte Menge nicht genau reproduzierbar ist, wird eine durchgezogene Linie in einer Auftragung der aufgebrachten Menge gegen die Okklusivität (über lineare Regression) angepaßt und die Okklusivität bei einer aufgebrachten Menge bei einem typischen Verbraucherprodukt von 10 g/qm wird dann extrapoliert. Die Erfahrung hat gezeigt, daß etwa 10 mg des auf dem Viskingfilm aufgebrachten Produktes ausreichen, eine Okklusivschicht zu liefern; ohne eine Okklusivschicht wird der Film normalerweise etwa 25 g Wasserdampf/m²/Stunde durchlassen.
  • Der Okklusivitätswert und andere physikalische Eigenschaften einer Serie von Polyolfettsäurepolyestern
  • Der Okklusivitätswert wird in der Tabelle 2 unten so angegeben, wie er anhand des obigen Okklusivitätswerttests einer Serie von Polyolfettsäurepolyestern gemessen wurde. Eingeschlossen in diese Tabelle sind Daten, die sich auf andere physikalische Eigenschaften dieser Polyester beziehen.
  • In jedem Fall war der Polyolrest Sucrose, wobei der Fettsäureesterrest von entweder spezifischen Fettsäuren oder gemischten (unspezifischen) Fettsäuren aus natürlichen Pflanzenölen oder Fetten abgeleitet war. Tabelle 2 Physikalische Eigenschaften ausgewählter Sucrosefettsärepolyester Code-Nr. Fettsäure oder Ölquelle Okklusivitätswert (%) (± 2 SE) 10 g/m² aufgebrachte Menge % Feststoffe bei 30ºC Gleitschmelzpunkt (ºC) T-Wert [50% Feststoffe] (ºC) Hydroxylwert Palm-/Palmkernöl Laurinsäureöl Sojabohnenöl Sojabohnen-/Palmöl Code-Nr. Fettsäure oder Ölquelle Okklusivitätswert (%) (± 2 SE) 10 g/m² aufgebrachte Menge % Feststoffe bei 30ºC Gleitschmelzpunkt (ºC) T-Wert [50% Feststoffe] (ºC) Hydroxylwert Sojabohnenöl Palm-/Palmkernöl Palmöl Code-Nr. Fettsäure oder Ölquelle Okklusivitätswert (%) (± 2 SE) 10 g/m² aufgebrachte Menge % Feststoffe bei 30ºC Gleitschmelzpunkt (ºC) T-Wert [50% Feststoffe] (ºC) Hydroxylwert Sojabohnenöl Kokosnußöl Palmöl Fischöl
  • Erläuterung der physikalischen Eigenschaften
  • Der Hydroxylwert ist die Anzahl an mg Kaliumhydroxid, die erforderlich ist, die Menge an Essigsäure zu neutralisieren, die an 1 g des Sucroseesters über eine Acetylierung binden kann, und ist entsprechend ein Maß des Anteils der freien Hydroxylgruppen in dem Sucrosepolyester, der nicht mit einer Fettsäure verestert wurde.
  • Der Okklusivitätswert ist ein Maß der Okklusivität des Sucrosepolyesters, so wie er durch den Okklusivitätswerttest wie hier definiert und beschrieben erhalten wurde.
  • Der T-Wert ist die Temperatur, bei der N = 50, i.e., wo 50 % des Sucrosefettsäurepolyesters fest sind.
  • Der Gleitschmelzpunkt ist die Temperatur, bei der N = 5, i.e., wo 5 % des Sucrosefettsäurepolyesters fest sind.
  • %-Feststoffe bei 30ºC ist der Prozentsatz des Sucrosefettsäurepolyesters, der bei 30ºC fest ist.
  • Man beachte, daß die Schmelzcharakteristika des Sucrosefettsäurepolyesters, so wie er in Einheiten des T-Wertes, des Gleitschmelzpunktes und der %-Feststoffe bei 30ºC ausgedrückt ist, unter Verwendung von Kernresonanz (NMR) Messungen erhalten wurde. Entsprechend ist die N-Linie die Auftragung der Nt-Werte gegen die Temperatur t. Der Nt-Wert wird üblicherweise über eine Kernresonanzrelaxationtechnik gemessen und ist ein direktes Maß des Anteils des Gehaltes an festem Fett bei bei der Temperatur t. Diese Methode ist beschrieben in Fette, Seifen, Anstrichmittel 80 (5), 180-186 (1978). In einem gewissen Außmaß hängt die Messung von Nt-Werten von den für die Herstellung der Proben für die NMR-Messung verwendeten Temperaturprofil ab. Für den Zweck der Erfindung wird das folgende Herstellungstemperaturpröfil angewandt: Zuerst 30 Minuten bei 60ºC, gefolgt von 90 Minuten bei 0ºC, 40 Stunden bei 20ºC, wiederum 90 Minuten bei 0ºC und schließlich 60 Minuten bei der Temperatur der Messung, wonach die NMR-Messung durchgeführt wird.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf folgenden Beispielformulierungen in Übereinstimmung mit der Erfindung veranschaulicht. Jeder Polyester wird anhand der Nummer in Klammern gekennzeichnet, der sich auf die entsprechende Code- Nummer in Tabelle 2 bezieht, wo die Okklusivitätswerte und andere Eigenschaften angegeben sind.
  • Beispiele 1 bis 4
  • Diese Beispiele stellen Hand- und Körpercremes dar. %-Gew./Gew. Inhaltsstoff Sucrosepolyester(1) Mineralöl Stearinsäure Cetostearylalkohol Triethanolamid Glycerin Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel u.Duftstoff Wasser auf
  • Beispiele 5 bis 8
  • Diese Beispiele veranschaulichen auch Hand- und Körpercremes. %-Gew./Gew. Inhaltsstoff Sucrosepolyester(3) Mineralöl Stearinsäure Cetostearylalkohol Triethanolamin Glycerin Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel u.Duftstoff Wasser auf
  • Beispiele 9 bis 12
  • Diese Beispiele veranschaulichen Hand- und Körpercremes. %-Gew./Gew. Inhaltsstoff Sucrosepolyester (4) Mineralöl Stearinsäure Cetostearylalkohol Triethanolamin Glycerin Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel u.Duftstoff Wasser auf
  • Beispiele 13 bis 16
  • Diese Beispiele veranschaulichen auch Hand- und Körpercremes. %-Gew./Gew. Inhaltsstoff Sucrosepolyester (2) Mineralöl Stearinsäure Cetostearylalkohol Triethanolamin Glycerin Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel u.Duftstoff Wasser auf
  • Beispiele 17 bis 20
  • Diese Beispiele veranschaulichen Hand- und Körpercremes mit einer kontinuierlichen Ölphase. %-Gew./Gew. Inhaltsstoff Sucrosepolyester (10) Mineralöl Ozokeritwachs Glycerin Arlacel 83 Magnesiumsulfat Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel Duftstoffe Wasser auf
  • Beispiele 21 bis 24
  • Diese Beispiele veranschaulichen Gesichtscremes mit einer kontinuierlichen Wasserphase. %-Gew./Gew. Inhaltsstoff Sucrosepolyester (9) Mineralöl Ceresinwachs Glycerinmonostearat Cetylalkohol Brij 35 Span 80 Stearinsäure Triethanolamin Carbopol 934* Isopropylpalmitat Glycerin Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel, Duftstoffe Wasser auf * Carbopol 934 ist Carbomer 934 (CFTA)
  • Beispiele 25 bis 28
  • Diese Beispiele veranschaulichen Hand- und Körpercremes mit einer kontinuierlichen Ölphase. Gew.-%/Gew Inhaltsstoff Sucrosepolyester (1) Sucrosepolyester(9) Mineralöl Ozokeritwachs Glycerin Arlacel 83 Magnesiumsulfat Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel, Duftstoffe Wasser auf
  • Beispiele 29 bis 32
  • Diese Beispiele veranschaulichen Gesichtscremes mit einer kontinuierlichen Wasserphase %-Gew./Gew. Inhaltsstoff Sucrosepolyester(3) Sucrosepolyester(10) Mineralöl Ceresinwachs Glycerinmonostearat Cetylalkohol Brij 35 Span 80 Stearinsäure Triethanolamin Carbopol 934 Isopropylpalmitat Glycerin Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel, Duftstoffe Wasser auf
  • Beispiele 33 bis 36
  • Diese Beispiele veranschaulichen Hand- und Körpercremes mit einer kontinuierlichen Ölphase. %-Gew./Gew. Inhaltsstoff Sucrosepolyester (12) Sucrosepolyester (13) Sucrosepolyester (14) Sucrosepolyester (15) Mineralöl Ozokeritwachs Glycerin Arlacel 8 Magnesiumsulfat Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel, Duftstoffe Wasser

Claims (17)

1. Verwendung einer kosmetischen Emulsion zur Bereitstellung einer Okklusivschicht auf Haut oder Haar nach topischer Aufbringung darauf, die zusätzlich zu Wasser umfaßt:
i. 1 bis 95 Gew.-% eines Polyolfettsäurepolyesters, wobei der Polyol mindestens vier freie Hydroxylgruppen besitzt, von denen dann wenigstens 60 % mit einer oder mehreren Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen verestert sind;
ii. 1 bis 50 Gew.-% eines Emulgators;
wobei die Emulsion eine wäßrige Phase, die 4 bis 97 Vol.-% ausmacht, und eine nichtwäßrige Phase, die 3 bis 96 Vol.-% ausmacht, besitzt;
mit der Maßgabe, daß, wenn die Emulsion eine Öl-in-Wasser Emulsion ist, die Emulsion im wesentlichen frei von einem Emulgator mit einem HLB-Wert von ≤ 6 ist.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der Polyolfettsäurepolyester einen Okklusivitätswert von wenigstens 50% wie durch den Okklusivitätswerttest gemessen besitzt.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Polyolfettsäurepolyester einen Okklusivitätswert von wenigstens 70 % wie durch den Okklusivitätswerttest gemessen besitzt.
4. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Polyolfettsäurepolyester einen Okklusivitätswert von wenigstens 80 % wie durch den Okklusivitätswerttest gemessen besitzt.
5. Verwendung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Polyolfettsäurepolyester von einem Zuckerpolyol abgeleitet ist.
6. Verwendung nach Anspruch 5, wobei der Zuckerpolyol aus Monosacchariden, Disacchariden, Trisacchariden und Mischungen davon ausgewählt wird.
7. Verwendung nach Anspruch 6, wobei das Disaccharid Sucrose ist.
8. Verwendung nach Anspruch 5, wobei der Polyolfettsäurepolyester von einem Zuckeralkohol abgeleitet ist.
9. Verwendung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Polyolfettsäurepolyester einer ist, bei dem wenigstens 70 % seiner freien Hydroxylgruppen des Polyolrestes verestert sind.
10. Verwendung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Fettsäurerest des Polyolfettpolyesters gesättigt ist.
11. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Fettsäurerest des Polyolfettsäurepolyesters ungesättigt ist.
12. Verwendung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Fettsäurerest des Polyolfettsäurepolyesters eine verzweigtkettige Fettsäure ist.
13. Verwendung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Fettsäurerest des Polyolfettsäurepolyesters von ein oder mehreren Ölen oder ein oder mehreren Fetten abgeleitet ist.
14. Verwendung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Emulgiermittel einen Durchschnitts-HLB-Wert von 1 bis 6 besitzt.
15. Verwendung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Wasser-in-Öl-Emulsion vorliegt.
16. Verwendung nach einem der Anspruch 1 bis 13, wobei das Emulgiermittel einen Durchschnitts-HLB-Wert von 6 bis 14 besitzt.
17. Verwendung nach Anspruch 16, wobei eine Öl-in-Wasser- Emulsion vorliegt.
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