DE69007024T2 - Hilfsvorrichtung für körperlich behinderte Personen zum Einsteigen in die Badewanne oder Aussteigen aus der Badewanne. - Google Patents

Hilfsvorrichtung für körperlich behinderte Personen zum Einsteigen in die Badewanne oder Aussteigen aus der Badewanne.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung für körperlich behinderte Personen zum Einsteigen in und Aussteigen aus einer Badewanne, und insbesondere solch eine Hilfsvorrichtung, die in sich abgeschlossen ist und die nach Wahl in eine Badewanne gestellt und aus einer Badewanne entfernt werden kann.
  • Hebevorrichtungen für körperlich behinderte Personen zum Einsteigen in und Aussteigen aus einer Badewanne sind bekannt. Dokument US-A-3123400 beschreibt eine Hebevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine weitere solche Hebevorrichtung ist entwickelt worden, um auf dem Boden neben der Badewanne befestigt zu werden. Diese hat ihre Berechtigung, aber sie benötigt Raum, welcher häufig insbesondere in einer häuslichen Situation gefragt ist, und sie muß installiert werden. Eine weitere solche Hebevorrichtung ist auf einem Sattelrahmen vorgesehen, der an die Seite der Badewanne angepaßt ist. Diese ist häufig schwierig vor Ort festzulegen, insbesondere falls die Badewanne mit nicht stabilen Badtäffelungen ausgestattet ist, und paßt nicht an alle Badewannengrößen. Weitere bekannte Hebevorrichtungen gebrauchen eine Beutel- oder Balgenvorrichtung, um einen Sitz relativ zu einem Sockelträger zu heben und zu senken. Diese sind schwer zu reinigen und einige nehmen Wasser aus der Badewanne auf, um die Bälge auszudehnen und den Sitz zu heben, mit dem Ergebnis, daß alles schmutzige Wasser, das nach jedem Betrieb in den Bälgen verbleibt, während eines nachfolgenden Betriebes in die Badewanne abgelassen werden kann, und folglich eine Infektionsgefahr bildet.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Hilfsvorrichtung für körperlich behinderte Personen zum Einsteigen in und zum Aussteigen aus einer Badewanne vor, mit einem Sockel, mit Mitteln an dem Sockel zum lösbaren Greifen einer inneren Bodenfläche einer Badewanne, einer am Sockel befestigten Hebesäule, einem von der Hebesäule getragenen Sitz, und einer ausziehbaren/einziehbaren Betätigungseinrichtung, welche bezüglich der Hebesäule zum Heben und Senken des Sitzes bezüglich des Sockels festgemacht wird, wobei die Betätigungsvorrichtung elektromechanisch oder elektrohydraulisch ist, und wobei die Hebesäule die Form eines Teleskopmastes hat mit einem unteren Teil, welcher am Sockel festgemacht ist, und einem oberen Teil, welcher bezüglich des unteren Teiles mittels der Betätigungsvorrichtung aus- und eingezogen werden kann, wobei der Sitz am oberen Mastteil festgemacht ist und wobei Mittel an dem Sitz und dem unteren Masttteil vorgesehen sind, um miteinander zu wirken, um so den Sitz bezüglich des unteren Mastteiles zu führen, wenn der obere Mastteil zusammen mit dem Sitz bezüglich des unteren Mastteiles gehoben oder gesenkt wird.
  • Vorzugsweise ist die Betätigungsvorrichtung eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung und in diesem Fall weist die Betätigungsvorrichtung vorzugsweise einen Elektromotor auf, der an oder neben einem oberen Ende des oberen Mastteiles montiert ist, und eine Anordnung mit Gewindestange und Mutter innerhalb des Mastes, wobei die Gewindestange und die Mutter mit Hilfe des Elektromotors relativ zueinander gedreht werden können.
  • Alternativ kann die Betätigungsvorrichtung eine elektrohydraulische Betätigungsvorrichtung sein.
  • Vorzugsweise wird die Betätigungsvorrichtung von einem wiederaufladbaren Batteriesatz gespeist, welcher zum Zwecke der Wiederaufladung an oder neben einem oberen Ende der Hebesäule lösbar montiert ist.
  • Vorzugsweise kann der Sitz von der Hebesäule gelöst werden.
  • Vorzugsweise hat der Sitz wenigstens eine schwenkbare Seitenklappe, um sich entlang der Seite des Sitzes zu erstrecken.
  • Vorzugsweise umfassen die Greifmittel Saugnäpfe und in diesem Fall ist der Sockel vorteilhafterweise mit zwei Saugnäpfen versehen und zwei nicht greifenden Polstern, um den Sockel auf der inneren Bodenfläche der Badewanne zu tragen. Jeder Saugnapf kann eine Lasche zum Lösen des Saugnapfes aus der Greifverbindung mit der Badewannenoberfläche haben und in diesem Fall verbindet die Lasche vorzugsweise einen Randteil des Saugnapfes mit dem Sockel der Hilfsvorrichtung, so daß der Saugnapf aus der Greifverbindung mit der Badewannenoberfläche durch Anheben der nicht greifenden Polster los von der Badewannenoberfläche gelöst werden kann.
  • Alternativ kann der Sockel mit vier Saugnäpfen versehen werden.
  • Die Erfindung wird jetzt in mehr Einzelheiten beschrieben, und zwar mittels Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:-
  • Figur 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Hilfsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei der Mast in der gehobenen Lage ist,
  • Figur 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Sockels und der Hebesäule der in Figur 1 gezeigten Hilfsvorrichtung in einem vergrößerten Maßstab ist,
  • Figur 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht ist, die den Sitz, den Batteriesatz und das Motor- und Steuergetriebegehäuse der in Figur 1 gezeigten Hilfsvorrichtung, auch in einem vergrößerten Maßstab, zeigt,
  • Figur 4 eine Teilperspektivansicht von einem der Saugnäpfe ist, und
  • Figur 5 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht der in Figur 2 gezeigten Betätigungsvorrichtung in vergrößertem Maßstab ist.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf Figuren 1 und 2 weist die darin gezeigte Hilfsvorrichtung einen Sockel 10, eine Hebesäule in der Form eines Teleskopmastes 11, welcher an dem Sockel 10 festgemacht ist und von dem Sockel 10 aufragt, und einen von dem Mast 11 getragenen Sitz 12 auf.
  • Der Sockel 10 weist zwei mit Zwischenraum angeordnete Arme 13 und 14, einen Querträger 15 an den hinteren Enden der zwei Arme 13 und 14 und eine zum Beispiel durch Schweißen gesicherte Trägerplatte 20 zwischen den Armen 13 und 14 und dem Querträger 15 auf. Zwei Greifelemente in der Form von Saugnäpfen 16 sind jeweils an den vorderen Enden der zwei Arme 13 und 14 befestigt und zwei nicht greifende Polster 17 sind an den entgegengesetzten Enden des Querträgers 15 befestigt.
  • Die Saugnäpfe 16 haben jeder eine Lasche 21 zum Lösen des Saugnapfes aus der Greifverbindung mit einer Badewannenoberfläche. Die Lasche 21 ist gesichert an oder Bestandteil eines hinteren Abschnitts des Randes eines jeweiligen Saugnapfes 16 und hat eine Öffnung, durch die sich ein jeweiliger Arm 13, 14 erstreckt. Falls der Sockel 10 an seinem hinteren Ende angehoben wird, wobei dabei die nicht greifenden Polster 17 los von der Badewannenoberfläche angehoben werden, werden die Laschen 21 den Rand der jeweiligen Saugnäpfe 16 nachziehen, um diese aus der Greifverbindung mit der Badewannenoberfläche zu lösen.
  • Die nicht greifenden Polster 17 können, falls gewünscht, durch weitere Saugnäpfe ersetzt werden.
  • Der Mast 11 weist einen unteren Mastteil 18, der an seinem unteren Ende mit der Trägerplatte 20 verschraubt ist, und einen oberen Mastteil 19 auf, der im unteren Mastteil zur Bewegung zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position verschiebbar ist (gezeigt in Figur 1).
  • Der Sitz 12 hat neben seinem oberen Ende eine Aussparung 9, um einen Griff auszubilden.
  • Eine Einfassung 19a ist mit dem oberen Ende des oberen Mastteils 19 verbunden und diese Einfassung 19a ist zum Tragen des oberen Endes des Sitzes 12 mit einem Zapfen 22 mit Kopf versehen. Zu diesem Zweck hat der Sitz 12 in dem Sockel der Aussparung 9 einen Schlitz 23 zum Aufnehmen des Zapfens 22 mit Kopf. Um zu vermeiden, daß sich der Sitz, wenn er gehoben und gesenkt wird, von dem Mast 11 wegbewegt, wird der Sitz 12 entlang dem unteren Mastteil 18 geführt. Zu diesem Zweck hat der untere Mastteil 18 einen Flansch 24, der sich über die gesamte Länge des unteren Mastteils 18 erstreckt und der mit einem Paar mit Zwischenraum angeordneten Ansätzen 25, die mit der Rückseite des Sitzes 12 verbunden sind, zusammenwirkt.
  • Um zu vermeiden, daß sich der Sitz 12 unabsichtlich von dem Mast 11 ablöst, ist ein Knopf 26 verschiebbar in dem Zapfen 22 befestigt. Der Knopf 26 wird durch eine Druckfeder 27 gezwungen, aus dem Zapfen 22 herauszuragen. Wenn er aus dem Zapfen 22 herausragt, wird sich der Knopf 26 über den Rand des Schlitzes 23 hinaus in die Aussparung 9 in dem Sitz 12 erstrecken und so vermeiden, daß der Schlitz 23 von dem Zapfen 22 los angehoben wird. Jedoch kann der Sitz 12 durch Drücken des Knopfes 26 und Anheben des Sitzes 12 gewollt vom Mast 11 gelöst werden, um den Schlitz 23 los von dem Zapfen 22 und die Ansätze 25 los von dem Flansch 24 zu bewegen.
  • Der Sitz 12 hat mindestens einen, aber vorzugsweise zwei Seitenklappen 29, die schwenkbar durch Stifte 30 mit dem Sitz verbunden sind und die, wenn sie seitwärts ausgezogen sind, jeden Zwischenraum zwischen dem Sitz und dem Rand einer Badewanne in einer Art und Weise, die hierauffolgend beschrieben wird, überbrücken.
  • Der obere Mastteil 19 kann bezüglich dem unteren Mastteil 18 durch eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung 31 in einer Art und Weise, die jetzt unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 5 beschrieben wird, ausgezogen und eingezogen werden, um den Sitz 12 zu heben und zu senken. Die Betätigungsvorrichtung 31 weist jeweils obere und untere teleskopisch befestigte Rahmenteile 32 und 33, eine an dem oberen Ende des unteren Rahmenteils 33 gesicherte Mutter 34, eine Gewindestange 35, die mit der Mutter 34 zusammenwirkt, und einen PMDC (Permanentmagnet-Gleichstrom) -Motor 36 auf, der an dem oberen Rahmenteil 32 gesichert ist und der die Gewindestange 35 über ein Untersetzungsgetriebe 37 antreibt, um den oberen Rahmenteil 32 bezüglich dem unteren Rahmenteil 33 zu heben und zu senken. Die oberen und unteren Rahmenteile 32 und 33 der Betätigungsvorrichtung sind in dem Teleskopmast 11 und der Motor 36 und das Untersetzungsgetriebe 37 in einem an einem Träger 8 an der Einfassung 19a angebrachten Gehäuse 38 untergebracht.
  • Das untere Ende des unteren Rahmenteils 33 ist durch einen transversalen Stift 39 an einem röhrenförmigen Anschlußstück 40 gesichert, das an der Trägerplatte 20 gesichert ist, und das obere Ende des oberen Rahmenteils 32 ist durch einen transversalen Stift 41 an der Einfassung 19a an dem oberen Ende des oberen Mastteils 19 gesichert.
  • Der untere Mastteil 18 hat eine teil-zylindrische Bohrung 42, die mit einer rechtwinkligen Bohrung 43, die innerhalb des Flansches 24 ausgebildet ist, in Verbindung steht. Der obere Mastteil 19 hat die Form einer zylindrischen Röhre, die in einer Lagerbuchse 44 verschiebbar ist, die an dem oberen Ende des unteren Mastteils 18 befestigt ist, und die einen Führungsblock 45 an ihrem unteren Ende hat. Der Führungsblock 45 ist mit Lagerflächen 46 versehen und läßt sich in der Bohrung 43 des Flansches 24 verschieben, um das untere Ende des oberen Mastteils 19 bezüglich dem unteren Mastteil 18 zu tragen und um relative Winkelverstellung der oberen und unteren Mastteile zu vermeiden.
  • Ein zur Speisung des Motors 36 wiederaufladbarer Batteriesatz 47 ist innerhalb einer Aussparung 48 in dem Gehäuse 38 untergebracht und ist zum Wiederaufladen leicht lösbar. Das Gehäuse 38 beinhaltet Relais (nicht gezeigt) zum Betreiben des Motors 36 und eine Strombegrenzungseinrichtung (auch nicht gezeigt), um die Stromversorgung zu dem Motor zu unterbrechen, wenn der Mast 11 die vollständig ausgezogene oder die vollständig eingezogene Position erreicht.
  • Ein Fernbedienungsschalter 49 zum Betrieben des Motors 36 ist mit den Relais über eine flexible Verbindungsverdrahtung 50 verbunden.
  • Die oben beschriebene Hilfsvorrichtung ist in sich geschlossen bzw. unabhängig und kann nach Wahl in eine Badewanne gestellt und aus einer Badewanne entfernt werden. Um die Hilfsvorrichtung in einer Badewanne zu positionieren, kann der Sitz 12 zuerst entfernt werden, um die Handhabung einfach zu machen. Die Hilfsvorrichtung wird dann ohne den Sitz in der Badewanne plaziert, so daß die Saugnäpfe 16 und die Polster 17 Kontakt mit der inneren Bodenfläche der Badewanne herstellen. Der Sockel 10 wird dann hinuntergedrückt, so daß die Saugnäpfe 16 in der Badewanne sicher greifen. Der Sitz wird dann an dem Mast 11 befestigt.
  • Der Mast 11 wird dann durch Betreiben der Betätigungsvorrichtung 31 ausgezogen. Wenn der Motor 36 in einer geeigneten Richtung rotiert, um den Mast auszuziehen, rotiert die Gewindestange 35 in der Mutter 34 und hebt den oberen Rahmenteil 32 der Betätigungsvorrichtung relativ zu dem unteren Rahmenteil 33. Dies wiederum hebt den oberen Mastteil 19 bezüglich des unteren Mastteiles 18 und der Sitz 12 bewegt sich aufwärts. Wenn der Mast 11 ausgezogen worden ist, um den Sitz auf eine Niveau zu heben, auf dem die Seitenklappen 29 des Sitzes 12 auf jeweiligen Seitenrändern der Badewanne ruhen und jeden Zwischenraum zwischen dem Sitz 12 und der Badewanne überbrücken, wird die Stromversorgung zu dem Motor 36 unterbrochen. Eine körperlich behinderte Person kann dann entweder mit oder ohne Hilfe auf dem Sitz 12 sitzen und seine/ihre Beine in die Badewanne hinein bewegen. Die behinderte Person wird dann durch Betreiben des Motors 36, um den Mast 11 einzuziehen, in die Badewanne gesenkt. Wenn der Sitz 12 in die Badewanne hinein gesenkt wird, werden die Seitenklappen 29 aufwärts schwenken. Nach dem Bad wird der Sitz 12 wieder wie zuvor beschrieben gehoben.
  • Wenn die Hilfsvorrichtung nicht benutzt wird, kann sie in der Badewanne gelassen werden oder, falls gewünscht, aus der Badewanne entfernt werden. Um die Hilfsvorrichtung aus der Badewanne zu entfernen, wird der Sitz 12 nach Drücken des federbelasteten Knopfes 26 von dem Mast abgehoben, wobei die Saugnäpfe 16 dann durch Anheben des hinteren Endes des Sockels 10 gelöst werden und wobei die Hilfsvorrichtung durch Halten des Mastes 11 und des Sockels 10 aus der Badewanne abgehoben wird.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich über beispielhafte Darstellung beschrieben und verschiedene Modifikationen werden Fachleuten ersichtlich sein ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann an Stelle einer elektromechanischen Betätigungsvorrichtung eine elektrohydraulische Betätigungsvorrichtung benutzt werden, um den Sitz bezüglich des Sockels zu heben und zu senken. Solch eine Betätigungsvorrichtung könnte einen Schlitten aufweisen, der mit Hydraulikfluid betrieben wird, die durch eine durch einen Elektromotor angetriebene Pumpe bereitgestellt wird.

Claims (10)

1. Hilfsvorrichtung für körperlich behinderte Personen zum Einsteigen in und Aussteigen aus einer Badewanne, mit einem Sockel (10), mit Mitteln (16) am Sockel (10) zum lösbaren Greifen einer inneren Bodenfläche der Badewanne, einer am Sockel festgemachten Hebesäule (11), einem von der Hebesäule getragenen Sitz (12), und einer ausziehbaren/einziehbaren Betätigungsvorrichtung (31), welche bezüglich der Hebesäule zum Heben und Senken des Sitzes bezüglich des Sockels festgemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung elektromechanisch oder elektrohydraulisch ist und, dass die Hebesäule die Form eines Teleskopmastes hat, mit einem unteren Teil (18), welcher am Sockel festgemacht ist und einem oberen Teil (19), welcher bezüglich des unteren Teiles mittels der Betätigungsvorrichtung heraus- oder hereingeführt werden kann, dass der Sitz am oberen Mastteil festgemacht ist und, dass Mittel (24,25) an dem Sitz und dem unteren Mastteil vorgesehen sind, um miteinander zu wirken, um so den Sitz bezüglich des unteren Mastteiles zu führen, wenn der obere Mastteil, zusammen mit dem Sitz, bezüglich des unteren Mastteiles gehoben oder gesenkt wird.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Betätigungsvorrichtung eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung ist.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromechanische Betätigungsvorrichtung einen Elektromotor (36) umfasst, welcher am oder neben dem oberen Ende des oberen Mastteiles montiert, sowie eine Vorrichtung mit Gewindestange und Mutter innerhalb des Mastes, wobei die Gewindestange (35) und die Mutter (34) mit Hilfe des Elektromotors relativ zueinander gedreht werden können.
4. Hilfsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Betätigungsvorrichtung von einem wiederaufladbaren Batteriesatz (47) gespeist wird, welcher zum Zwecke der Wiederaufladung an oder neben einem oberen Ende der Hebesäule lösbar montiert ist.
5. Hilfsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Sitz (12) von der Hebesäule (11) gelöst werden kann.
6. Hilfsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Sitz wenigstens eine schwenkbare Seitenklappe (29) hat, um sich entlang der Seite des Sitzes zu erstrecken.
7. Hilfsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Greifvorrichtungen Saugnäpfe (16) sind.
8. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher der Sockel mit zwei Saugnäpfen (16) versehen ist, ebenso wie mit zwei nicht greifenden Polstern (17), um den Sockel auf der inneren Bodenfläche der Badewanne abzustützen.
9. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher jeder Saugnapf eine Klappe (21) hat, um den Saugnapf aus der Greifberührung mit der Oberfläche zu lösen.
10. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 9, bei Abhängigkeit von Anspruch 8, bei welcher die Klappe (21) einen Randteil des Saugnapfes (16) mit dem Sockel (10) der Hilfsvorrichtung verbindet, so dass der Saugnapf aus der Greifverbindung mit der Badewannenfläche durch Anheben der nicht greifenden Polster zum Abheben von der Badewannenoberfläche gelöst werden kann.
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