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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Bilderzeugungsgerät zur Aufzeichnung eines Bildes auf ein
Aufzeichnungsmedium auf Grundlage eingegebener Daten.
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Allgemein bekannt ist ein Laserstrahldrucker, in dem ein
latentes Bild auf einer Drehwalze durch Abtasten durch einen
Laserstrahl unter Verwendung eines Drehpolygonspiegels oder
dergleichen gebildet und nach seiner Entwicklung auf ein
Papierblatt übertragen wird, wodurch ein Bild aufgezeichnet
wird.
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Fig. 1 zeigt den Aufbau eines herkömmlichen
Laserstrahldruckers, der nachstehend unter Bezug auf Fig. 1
beschrieben wird.
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In Fig. 1 hält eine Papierkassette 702 Papierblätter
701 als Aufzeichnungsmedium bereit. Das oberste der
Papierblätter 701 in der Kassette 702 wird durch eine Zufuhrnocke
703 abgehoben, so daß sein vorderer Kantenabschnitt den
Blattzufuhrrollen 704 und 704' zugeführt wird. Die Nocke 703
wird bei jedem Blattzufuhrvorgang intermittierend gedreht.
Ein Reflektionsphotosensor 718 erfasst durch eine im
Bodenabschnitt der Papierkassette 702 gebildete Öffnung 719 vom
Blatt 701 reflektiertes Licht, um das
Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Papierblättern zu erfassen.
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Wird das Blatt 701 von der Zufuhrnocke 703 einem
Durchgang zwischen den Blattzufuhrrollen 704 und 704' zugeführt,
werden die Rollen 704 und 704' unter leichtem Druck auf das
Blatt 701 gedreht, um das Blatt 701 zuzuführen. Ist das Blatt
701 zugeführt und erreicht seine Vorderkante eine Position
eines Registrierverschlusses 705, wird es vom
Registrierverschluss 705 angehalten und die Zufuhrrollen 704 und 704'
werden schleifend auf dem Blatt 701 weitergedreht, um eine
Zufuhrdrehkraft zu erzeugen. Beim Antrieb einer
Registrierspule 706 zum Aufheben des Registrierverschlusses 705 wird
das Papierblatt 701 zu Förderrollen 707 und 707' geführt. Der
Registrierverschluss 705 wird synchron mit einem gegebenen
Timing eines Bildes angetrieben, das dadurch entsteht, daß
ein Laserstrahl 720 auf eine photosensitive Walze 711
fokussiert wird. Ein Photosensor 721 erfasst, ob das Papierblatt
an der Position des Registrierverschlusses 705 vorhanden ist
oder nicht.
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Ein Drehpolygonspiegel 752 wird von einem
Polygonspiegelmotor 753 angetrieben und lenkt den Strahl 720 eines
Halbleiterlasers 751 über einen Reflektorspiegel 754 auf die
photosensitive Walze 711, wobei auf der photosensitiven Walze
711 ein Aufzeichnungsbild entsteht. Ein auf der
Abtastbeginnposition des Strahls 720 angebrachter Strahldetektor 755
erfasst den Strahl 720 und gibt ein bekanntes BD Signal aus,
das ein Bildschreibtiming in einer Hauptabtastrichtung
definiert.
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Danach gewinnt das Papierblatt seine Zufuhrdrehkraft
nicht mehr von den Zufuhrrollen 704 und 704', sondern von den
Förderrollen 707 und 707' und wird dem Abschnitt der
photosensitiven Walze 711 zugeführt. Ein auf der photosensitiven
Walze 711 belichtetes Bild wird unter Zusammenwirken eines
Reinigers 712, eines Laders 713, einer Entwicklungseinheit
714 und eines Übertragungsladers 715 auf das Papierblatt 701
übertragen. Das Papierblatt 701, auf das das Bild übertragen
wurde, wird einem Fixierungsvorgang durch die Fixierrollen
708 und 708' unterworfen und wird dann durch die
Auswurfrollen 709 und 709' in eine Ablage 710 ausgeworfen.
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In Fig. 1 bezeichnet Symbol A eine Führung zum
Regulierren einer Zufuhrrichtung des Papierblattes 701.
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Ein Papierzufuhrtisch 716 ermöglicht von dort aus
manuelle Einzelblatteingabe zusätzlich zu einem automatischen
Papiereinzug aus der Papierkassette 702. Ein manuell zu einem
Durchgang zwischen einer manuellen Blattzufuhrrolle 717 und
dem Papierzufuhrtisch 716 eingeführtes Papierblatt wird unter
leichtem Andruck durch die Rolle 717 zugeführt, bis seine
Vorderkante den Registrierverschluss 705 erreicht. Hat das
Papierblatt den Verschluss 705 erreicht, schleift die
manuelle Papierzufuhrrolle. Die darauf folgende Zufuhrsequenz ist
dieselbe wie beim Zufuhrvorgang aus der Kassette.
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Zu beachten ist, daß die Fixierrolle 708 einen
Fixierheizer 724 beinhaltet. Der Heizer 724 steuert eine
Oberflächentemperatur der Fixierrolle 708 zu einer vorbestimmten
Temperatur auf der Grundlage einer von einem Heißleiter 723,
der in Schleifkontakt mit der Rollenoberfläche steht,
erfassten Temperatur und fixiert damit ein aufgezeichnetes Bild
thermisch auf dem Papierblatt 701. Ein Photosensor 722
erfasst, ob ein Papierblatt an der Position der Fixierrollen
708 und 708' vorhanden ist oder nicht.
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Der vorstehend beschriebene Drucker wird nicht
unabhängig verwendet, sondern ist durch ein Schnittstellenkabel mit
einer Steuerung verbunden. Der Drucker empfängt zur
Durchführung einer Druckabfolge einen Druckbefehl und ein Bildsignal
von der Steuerung. Die Anordnung von Schnittstellenkabel und
von über das Schnittstellenkabel ausgetauschten Signalen wird
nachstehend kurz beschrieben.
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Fig. 2 zeigt Schnittstellensignale zwischen einem
herkömmlichen Drucker und einer Steuerung.
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Als Drucker 700 kann der unter Bezug auf Fig. 1
beschriebene Laserstrahldrucker verwendet werden.
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Im folgenden werden Schittstellensignale beschrieben.
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PPRDY Signal... informiert die Steuerung, daß der Druckern
eingeschaltet und bereit ist.
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CPRDY Signal... informiert den Drucker, daß die Steuerung
eingeschaltet ist.
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RDY Signal... informiert darüber, daß der Drucker
bereit ist, einen Druckvorgang zu beginnen
oder fortzusetzen, sobald er ein (später
zu beschreibendes) PRNT Signal von der
Steuerung empfängt.
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Wenn zum Beispiel die Papierblätter in der
Papierkassette 702 aufgebracht sind und der Druckvorgang nicht ausgeführt
werden kann, geht das RDY Signal auf FALSE.
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PRNT Signal... ein Befehlssignal von der Steuerung zum
Drucker, das den Drucker veranlasst, den
Druckvorgang zu beginnen oder den
Druckvorgang während des Druckvorgangs des
Druckers fortzusetzen.
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Bei Empfang dieses Signals startet der Drucker den
Druckvorgang.
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VSREQ Signal... zeigt an, daß sowohl RDY als auch PRNT
Signal auf TRUE gesetzt sind und der
Drucker bereit ist, ein (später zu
beschreibendes) VSYNC Signal zu empfangen.
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VSYNC Signal... ein vertikales (Unterabtast-) Sync Signal
eines zu druckenden Bildes, das von der
Steuerung an den Drucker zur
Synchronisierung eines Bildes auf der Walze mit
einem Papierblatt ausgegeben wird.
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BD Signal... ein horizontales (Hauptabtast-) Sync
Signal eines zu druckenden Bildes, das
anzeigt, daß ein Laserstrahl an einer
Hauptabtast-Startposition vorhanden
ist.
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VDO Signal... ein zu druckendes Bildsignal, ausgegeben
von der Steuerung. Der Drucker gibt als
Reaktion auf das auf TRUE stehende VDO
Signal ein schwarzes Bild und als
Reakti
on auf das auf FALSE stehende VDO Signal
ein weißes Bild aus.
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SC Signal... ein bidirektionales serielles 8-Bit
Signal zum Austausch eines
Befehlssignals COMMAND (wird nachstehend
beschrieben) von der Steuerung zum Drucker
und eines Statusinformationssignals
STATUS vom Drucker zur Steuerung. Sowohl
Steuerung als auch Drucker verwenden,
wenn dieses Signal ausgetauscht wird, ein
(nachstehend beschriebenes) SCLK Signal
als Syncsignal. Da dieses Signal
bidirektional ist, werden zur I/O Steuerung ein
SBSY Signal und ein CBSY Signal
verwendet, die später beschrieben werden.
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Das Signal COMMAND ist ein serielles 8-Bit Signal und
enthält verschiedene Steuerbefehle für den Drucker, wie einen
Papierzufuhrbefehl zum Ausschalten nur des Fixierheizers, um
einen Energiesparstatus einzuhalten, d. h. einen sogenannten
Blattzufuhrstatus zu setzen, einen Befehl zum Annullieren des
Blattzufuhrstatus und Einschalten des Fixierheizers, einen
Kassettenblattzufuhrbefehl zum Nachschieben von
Papierblättern aus der Papierkassette, einen Befehl zur manuellen
Blattzufuhr zum manuellen Nachschieben von Papierblättern und
dergleichen.
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Das Signal STATUS ist ein serielles 8-Bit Signal und
informiert den Drucker über verschiedene Zustände, d. h., daß
der Druckerstatus in einem Wartestatus ist, in dem die
Temperatur einer Fixiervorrichtung noch keine Drucktemperatur
erreicht, ein Papierstau vorliegt, keine Papier in der
Kassette ist und so weiter.
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SCLK Signal... ein Syncpuls Signal, das vom Drucker
dazu verwendet wird, das Signal COMMAND zu
holen, oder von der Steuerung, das Signal
STATUS zu holen.
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SBSY Signal... ein Signal zum Belegen einer SC
Signalleitung und einer SCLK Signalleitung vor
der Übertragung des STATUS Signals vom
Drucker.
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CBSY Signal... ein Signal zum Belegen einer SC
Signalleitung und einer SCLK Signalleitung vor
der Übertragung des COMMAND Signals von
der Steuerung.
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GNRST Signal... ein Reset Signal, ausgegeben von der
Steuerung, um den Drucker vorzubereiten.
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Die Vorgänge zwischen Drucker und Steuerung werden
nachstehend unter Bezug auf das Systemdiagramm beschrieben, das
die Verbindungen zwischen Drucker und Steuerung zeigt.
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Angenommen, der Drucker ist eingeschaltet und ebenso die
Steuerung. In diesem Fall initialisiert der Drucker seine
internen Status und übermittelt der Steuerung das PPRDY
Signal. Andererseits initialisiert die Steuerung ihre
internen Status und gibt das CPRDY Signal an den Drucker aus.
Danach versorgt der Drucker den Fixierheizer 724 in der
Fixierrolle 708 mit Energie und wenn die
Oberflächentemperatur der Fixierrollen 708 und 708' eine Fixiertemperatur
erreicht, gibt der Drucker das RDY Signal an die Steuerung.
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Bei Empfang des RDY Signals überträgt die Steuerung das
der Notwendigkeit des Druckvorgangs entsprechende PRNT
Signal. Wenn der Drucker das PRNT Signal empfängt, dreht er die
photosensitive Walze 711 zur einheitlichen Initialisierung
der Oberflächenspannung der photosensitiven Walze und bringt
gleichzeitig die Papierblattzufuhrnocke 703 in einen
Kassetten - Blattzufuhrmodus, damit die Vorderkante eines
Papierblattes zur Position des Registrierverschlusses 705 geführt
wird. Beim manuellen Blattzufuhrmodus wird ein vom
Papierzufuhrtisch 716 geliefertes Blatt der Position des
Registrierverschlusses 705 zugeführt. Ist der Drucker bereit, das VDO
Signal zu empfangen, überträgt er das VSREQ Signal zur
Steuerung.
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Bei Empfang des VSREQ Signals überträgt die Steuerung
das VSYNC Signal zum Drucker. Wenn der Drucker das VSYNC
Signal empfängt, betreibt er gleichzeitig mit dem VSYNC
Signal die Registrierspule 706, um den Registrierverschluss
705 zu lösen. So wird das Papierblatt der photosensitiven
Walze 711 zugeführt. Nachdem die Steuerung das VSYNC Signal
ausgegeben hat, überträgt sie das aufzuzeichnende Bildsignal
VDO sequentiell zum Drucker gleichzeitig mit dem vom Drucker
als horizontales Syncsignal übertragene BD Signal.
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Übereinstimmend mit dem VDO Signal zur Bildung eines
latenten Bildes auf der photosensitiven Walze 711 schaltet der
Drucker einen Laserstrahl an/aus. Das latente Bild wird in
der Entwicklungseinheit 714 mit einem Toner entwickelt und
das Tonerbild wird durch den Übertragungslader 715 auf das
Papierblatt übertragen. Danach wird das übertragene Bild
durch die Fixierrollen 708 und 708' fixiert. Dann wird das
Papierblatt ausgeworfen.
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Wird der Papierzufuhrmodus des Druckers auf Kassetten-
Blattzufuhrmodus oder manuellen Blattzufuhrmodus geschaltet,
überträgt die Steuerung entsprechend dem zu wählenden
Blattzufuhrmodus gleichzeitig mit dem SCLK Pulssignal durch die SC
Signalleitung einen seriellen 8-Bit Kode zum Drucker.
Empfängt der Drucker den Kassetten-Blattzufuhrmoduskode wird
er auf einen Modus geschaltet, bei dem beim Druckvorgang die
Blattzufuhrrolle 717 nicht angetrieben wird und die
Blattzufuhrnocke 703 so angetrieben wird, daß sie Papierblätter aus
der Kassette liefert.
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Empfängt der Drucker den Moduskode für manuelle
Blattzufuhr, wird der Drucker auf einen Modus geschaltet, bei dem
die Blattzufuhrnocke 703 beim Druckvorgang nicht betrieben
wird und die manuelle Zufuhrrolle 717 zur Ermöglichung eines
manuellen Blattzufuhrvorgangs angetrieben wird.
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Wird der Drucker zum erstenmal angeschaltet, setzt er
den Blattzufuhrmodus als Anfangsmodus in den "Kassetten-
Blattzufuhrmodus".
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Das GNRST Signal wird dazu verwendet, den Drucker nach
Befehl der Steuerung zu initialisieren. Empfängt der Drucker
das GNRST Signal von der Steuerung, setzt er alle
Ausführungsaufträge zurück und wird in einen Zustand wie
unmittelbar nach dem Einschalten gesetzt. Ist eine Vielzahl von
Druckern mit der Steuerung verbunden, wird dieses Signal dazu
verwendet, die angeschlossenen Drucker in einen gleichen
Zustand zu setzen.
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Bei einer herkömmlichen Anordnung tauschen ein Drucker
und ein Computer als Steuerung normalerweise
Schnittstellensignale über ein Verbindungskabel mit einer Länge von 1 Meter
bis zu mehreren Metern aus. Ein mit dem Drucker verbundener
Computer ist nicht auf einen Typ beschränkt, sondern es
werden oft verschiedene Computer mit dem Drucker verbunden.
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Bei einem Druckertyp gibt es in einem Bedienfeldfeld des
Druckers einen Dotdichte-Wahlschalter der manuell von einem
Betreuer oder Benutzer umgeschaltet wird, um eine gewünschte
Dotdichte für die Ausgabe zu wählen. In einem anderen
Drucker, ohne manuellen Betrieb, empfängt der Drucker einen
Dotdichte-Wahlbefehl über eine Kommunikationsleitung vom
Computer und die Drehungen seines Polygonscannermotors werden
in Übereinstimmung mit der bezeichneten Dotdichte geändert.
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Der Drucker, der eine Dotdichte durch den Wahlschalter
auf dem Bedienfeld ändert, oder der Drucker der eine
Dotdichte bei Empfang eines Dotdichte-Änderungsbefehls von einem
Computer ändert, leidet unter dem Problem, daß ein Befehl zum
Umschalten der Auflösung während des Betriebs das endgültige
Bild verschlechtern kann.
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Die europäische Patentanmeldung No. EP-A-0,021,831
offenbart ein elektrophotographisches Bildaufzeichnungsgerät,
in dem ein Pixeltakt in Übereinstimmung mit der Veränderung
der Abtastgeschwindigkeit eines Lichtstrahls gesteuert wird,
um die gesetzte Bildauflösung zu erhalten.
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IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 22, Nr. 9, 28.
Februar 1980, Seiten 3951-3952, T. H. Miller, "Variable
Resolution Printer"; Patent Abstracts of Japan, Band 11,
Nr. 138 (E-503) 2. Mai 1987 & JP-61 277 262 (Toshiba Corp.) 8.
Dezember 1986; und Patent Abstracts of Japan Band 11, Nr. 237
(E-528) 4. August 1987 & JP-A-62 049 779 (Cannon Inc) 4. März
1987 offenbaren elektrophotographische Bilderzeugungsgeräte,
bei denen die Abtastgeschwindigkeit eines modulierten
Lichtstrahls so gesteuert wird, daß die Aufzeichnungsauflösung
verändert wird.
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Gemäß der Erfindung wird ein Bildverarbeitungsgerät wie
in Anspruch 1 zur Verfügung gestellt. Die vorliegende
Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele zusammen mit den Begleitzeichnungen
besser verstanden werden:
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Fig. 1 ist ein Diagramm, das einen bekannten Laserdrucker
zeigt;
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Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das Schnittstellensignale
zwischen einem herkömmlichen Laserstrahldrucker und einer
Steuerung zeigt;
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Fig. 3 ist eine Ansicht, die Verbindungen zwischen einem
herkömmlichen Drucker und einem Computer zeigt;
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Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Laserstrahldruckers
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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Fig. 5 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer
Polygonspiegelmotor-Steuerschaltung;
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Fig. 6 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen in
einem vor-gesetzten Zähler in der Polygonspiegelmotor-
Steuerschaltung zu setzenden Werten, Drehungen eines
Polygonspiegelmotors und einer Ausgabendotdichte zeigt;
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Fig. 7 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer
Walzenmotor-Steuerschaltung;
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Fig. 8 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer BD
Signal Verarbeitungsschaltung;
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Fig. 9-1A bis 9-1E sind Ablauf - Zeitdiagramme der in
Fig. 8 gezeigten BD Signal Verarbeitungsschaltung und einer in
Fig. 9-3 und 9-4 gezeigten Maskensignal-Erzeugungsschaltung;
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Fig. 9-2 ist eine Ansicht zur Erklärung eines
Maskenbereichs;
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Fig. 9-3 und 9-4 sind detaillierte Blockdiagramme der
Maskensignal-Erzeugungsschaltung;
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Fig. 10 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer
Laserantriebsschaltung;
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Fig. 11 und 12 sind Ablauf-Flußdiagramme des achten
Ausführungsbeispiels;
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Fig. 13-1A bis 13-1E Ablauf-Zeitdiagramme einer in
Fig. 11-2 gezeigten Maskensignal-Erzeugungsschaltung;
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Fig. 13-2 ist ein detailliertes Blockdiagramm der
Maskensignal-Erzeugungsschaltung;
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezug auf die Begleitzeichnungen
beschrieben.
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Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Laserstrahldruckers
gemäß der vorliegenden Erfindung. Der mechanische Teil dieses
Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen der gleiche wie in
Fig. 1 und dieselben Bezugszeichen in Fig. 4 bezeichnen
dieselben Teile wie in Fig. 1.
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In Fig. 4 gibt ein Computer 800 (externes Gerät) Daten an
einen Drucker 700 aus und steuert eine Dotdichte und
dergleichen des Druckers 700.
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Der Drucker 700 beinhaltet einen Walzenmotor 756 zum
Drehen einer photosensitiven Walze 711, eine
Laserantriebsschaltung 760 zum Antrieb eines Halbleiterlasers 751 durch
eine Steuerleitung 757, gesteuert von einer PCPU 766 durch
eine Datenleitung 763, eine Polygonspiegelmotor -
Steuerschaltung 761 zum Steuern eines Polygonspiegelmotors 753 zum
Drehen eines Drehpolygonspiegels 752 durch eine Steuerleitung
758, gesteuert von der PCPU 766 durch eine Datenleitung 764,
und eine Walzenmotor-Steuerschaltung 762 zum Steuern des
Walzenmotors 756. Die Walzenmotor-Steuerschaltung 762
steuert die Drehung des Walzenmotors 756 durch eine
Steuerleitung 759, gesteuert von der PCPU 766 durch eine
Datenleitung 765.
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Der Walzenmotor 756 wird über ein Getriebe als
Blattzufuhr-Antriebsquelle benutzt (nicht gezeigt).
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Anstelle einer Anordnung, bei der ein Bildsignal vom
Computer 800 über die Datenleitung 763 durch die PCPU 766 in
die Laserantriebsschaltung 760 eingegeben wird, kann das
Bildsignal der Laserantriebsschaltung 760 direkt durch eine
I/O Schnittstelle 730 eingegeben werden.
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Die PCPU (Mikroprozessor) 766 steuert den Gesamtdrucker
700. Die PCPU 766 beinhaltet einen ROM Speicher 766a zum
Speichern eines Steuerprogramms, einen RAM Speicher 766b zum
Speichern verschiedener Steuerdaten und einen I/O Anschluß
(nicht gezeigt) zum Steuern von I/O Daten.
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Die PCPU 766 steuert alle Antriebssysteme, d. h. ein
Beförderungs-/Auswurf-Antriebssystem und ein System zur
Ausführung eines elektrophotographischen Vorgangs über den
I/O Anschluß. Fig. 4 stellt nur ein Aufzeichnungsblatt-
Antriebssystem dar und Verbindungen/Steuerung von im
Antriebssystem angebrachten Sensoren und ein optisches System
und andere Systeme sind weggelassen. Aber andere Systeme
können natürlich mit einem bekannten Verfahren gesteuert
werden.
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Der Computer 800 für die Steuerung des Druckers 700
enthält eine I/O Schnittstelle 732 zur Durchführung serieller
Kommunikation und Bildkommunikation mit dem Drucker 700. Zu
beachten ist, daß der Computer 800 auch eine CPU 767 zur
Ausführung verschiedener Datenverarbeitungsvorgänge enthält.
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Der Drucker 700 und der Computer 800 sind verbunden mit
ihren eigenen I/O Schnittstellen 730 und 732, einem
Anschlußkabel 738 und ihren eigenen I/O Bussen 734 und 736. Über das
Anschlußkabel 738 ausgetauschte I/O Signale sind dieselben
wie die in Fig. 4 gezeigten.
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Eine Wahleinrichtung 769 enthält einen Drehschalter oder
dergleichen. Die PCPU 766 kann, wenn nötig, über eine
Datenleitung 768 einen gesetzten Wert der Wahleinrichtung 769
laden. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Wahleinrichtung
dazu verwendet, eine Dotdichte einzuschalten und es wird eine
Ausgabendotdichte von 240 dpi, 300 dpi, 480 dpi oder
dergleichen, entsprechend der gesetzten Position der Wahleinrichtung
769 bestimmt.
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Eine BD Signalverarbeitungsschaltung 799 wandelt ein
Strahlerfassungssignal eines Strahldetektors 755 in ein
digitales Signal und gibt das digitale Signal aus.
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Fig. 5 zeigt die Polygonspiegelmotor - Steuerschaltung
761 im Detail.
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In Fig. 5 erzeugt eine Quarzoszillatorschaltung 771 einen
4 MHz Takt und leitet ihn zu einem Zähler 772. Der Zähler 772
verringert den Takt der Quarzoszillatorschaltung 771 um
(1/1.000). Ein vor-gesetzter Zähler 773 verringert die
Ausgabe des Zählers 772 um "1/N" in Übereinstimmung mit dem von
einer Pufferschaltung 774 gesetzten Datum "N". Ein vom
vorgesetzten Zähler 773 ausgegebener Takt dient als Bezugssignal
für eine PLL Schaltung 775.
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Genauer wird der Takt fo gegeben durch:
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fo = 4 MHz · (1/1.000) · (1/N)
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Die Pufferschaltung 774 wird mit einem von der PCPU 766
über eine Datenleitung 778 gesendeten beliebigen Wert ("1"
bis "256") geladen. Die Pufferschaltung 774 ist mit dem
vorgesetzten Zähler 773 durch 8-Bit Datenleitungen verbunden.
Der vor-gesetzte Zähler 773 bestimmt einen verringerten Wert
(1/N) in Übereinstimmung mit dem in der Pufferschaltung 774
gesetzten Wert.
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Die PLL Schaltung 775 erfasst ein Differenzsignal
zwischen der Referenzfrequenz fo und einem Signal fc eines
Rotationsimpuls-Signalgenerators 777, der einmal pro
Drehung eines Polygonspiegelmotors 753 einen Impuls erzeugt, so
daß das Signal fc der Referenzfrequenz fo gleich ist. Die PLL
Schaltung 775 steuert die Rotation des Polygonspiegelmotors
753 basierend auf dem Differenzsignal. In diesem Fall startet
die PLL Schaltung die Rotation des Motors beim Empfang eines
Motor AN Signals 779 von der PCPU 766 und antwortet mit einem
Bereitsignal an die PCPU 766, wenn die Drehgeschwindigkeit
(Rotationen) des Polygonmotors 753 eine vorbestimmte
Drehgeschwindigkeit erreicht hat und dieser sich mit gleichmässiger
Geschwindigkeit dreht.
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Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen Ausgabedotdichte,
Ausgabetakten der Zähler 772, 773 und der Drehgeschwindigkeit
des Polygonspiegelmotors 753.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, wird eine 4-MHz
Oszillationsfrequenz der Oszillatorschaltung 771 in Übereinstimmung mit
einer Ausgabedotdichte frequenzgeteilt, um entsprechend die
Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegelmotors 753 zu verändern.
Damit wird die Abtastgeschwindigkeit eines Laserstrahls 720
durch den Drehpolygonspiegel 752 geändert, wodurch eine
beliebige Ausgabedotdichte erreicht wird.
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Ein vor-gesetzter Wert für den vor-gesetzten Zähler 773
wird, gesteuert von der PCPU 766 über die Datenleitung 778,
von der Pufferschaltung 774 gepuffert. Die PCPU 766 lädt über
die Datenleitung 768 einen von der Wahleinrichtung 769
gesetzten Wert und veranlaßt die Pufferschaltung 774 einen Wert
zu puffern, der dem gesetzten Wert entspricht. Wird eine
Dotdichte, z. B. 240 dpi, in Übereinstimmung mit einem Befehl
zur Bestimmung der Ausgabendotdichte (nachstehend
beschrieben) des Computers 800 durch die I/O Schnittstelle 732 und
das Verbindungskabel 738 direkt in der Pufferschaltung 774
bestimmt, kann ein Wert (N = 100) gesetzt werden.
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Die Oszillationsfrequenz eines Quarzoszillators der
Oszillatorschaltung 771 wird dadurch gewählt, daß zum Erreichen
einer geforderten Ausgabedotdichte von der
Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegelmotors 753 rückwärts gerechnet wird.
D. h., die Oszillationsfrequenz wird so gewählt, daß sie ein
kleinstes gemeinsames Vielfaches der den Ausgabedotdichten
entsprechenden fo Werten ist.
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Genauer erreichen, wenn die in Fig. 6 gezeigten
Dotdichten verlangt werden, die verlangte Drehgeschwindigkeit des
Polygonspiegelmotors 753 und die Ausgabefrequenz fo des
vorgesetzten Zählers in Fig. 6 gezeigte Werte und das kleinste
gemeinsame Vielfache dieser fo Werte ist 13.333,333 Hz.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird ein ganzzahliges
Vielfaches (300 mal) dieses kleinsten gemeinsamen Vielfachen
als Oszillationsfrequenz der Oszillatorschaltung 771
verwendet. Deshalb werden 4 MHz gewählt.
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So kann die Abtastgeschwindigkeit des optischen Strahls
720 unter Berücksichtigung der Oberfläche der photosensitiven
Walze 711 in Übereinstimmung mit einem Bestimmungsbefehl des
Computers 800 oder einem gesetzten Wert der Wahleinrichtung
769 beliebig gewählt werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet der
vorgesetzte Zähler 773 einen 8-Bit Zähler. Wird aber ein 16-Bit
Zähler verwendet, d. h., wenn die Anzahl der Bit vergrößert
wird, kann die Anzahl der Wahlschritte der
Abtastgeschwindigkeit von (2&sup8; = 256 Schritte) für 8 Bit auf z. B. (2¹&sup6; = 65.536
Schritte) vergrößert werden.
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Mit dieser Anordnung kann der Drucker in Übereinstimmung
mit jeder erwünschten Ausgabedotdichte betrieben werden.
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Zu beachten ist, daß der Inhalt des vom Computer 800
gesendeten Bestimmungsbefehls den Wert in dpi bestimmen kann
oder Daten sein können, die in den vor-gesetzten Zähler
geladen werden.
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Fig. 7 zeigt die Walzenmotor-Steuerschaltung 762 im
Detail.
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Wie in Fig. 7 gezeigt, enthält die Walzenmotor -
Steuerschaltung 762 eine Oszillatorschaltung 781, einen Zähler 782,
einen vor-gesetzten Zähler 783, eine Pufferschaltung 784,
eine PLL Schaltung 785 und einen Verstärker 786. Anordnung
und Bedeutung dieser Schaltungen sind die gleichen, wie die
der in Fig. 5 gezeigten Polygonspiegelmotor - Steuerschaltung
761 und eine detaillierte Beschreibung entfällt deshalb.
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Die Steuerschaltung 762 enthält auch einen Rotations-
Impulsgenerator 787 zur Erzeugung eines Impulssignals, das
der Rotation des Walzenmotors 756 entspricht. Die PCPU 766
gibt ein AN Signal 789 des Walzenmotors 756 zur PLL Schaltung
785 aus und gibt auch ein Bereitsignal 790 aus, das das
gleiche ist wie das in Fig. 5 gezeigte Bereitsignal 780.
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In der Walzenmotor-Steuerschaltung 762 wird die
Pufferschaltung 784 veranlasst, in Übereinstimmung mit einem
Ausgabedotdichte-Bestimmungsbefehl des Computer 800 oder
einem in der Wahleinrichtung 769 gesetzten Wert einen
Annäherungswert zu puffern, so daß die Zufuhrgeschwindigkeit des
Walzenmotors 756 zu einer vorbestimmten Geschwindigkeit
gesteuert werden kann.
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Fig. 8 zeigt die in Fig. 4 gezeigte BD
Signalverarbeitungsschaltung 799 im Detail. Ein Strahlerfassungssignal als
Erfassungssignal vom Strahldetektor 755 wird von einer
Wellenformschaltung 791 wellenförmig gemacht und dann als ein BD
Signal ausgegeben. Das BD Signal wird zur Durchführung der
Synchronisation in der Hauptabtastrichtung verwendet. Das BD
Signal wird auch in eine BD Fehlererfassungsschaltung 792
eingegeben. Die BD Fehlererfassungsschaltung 792 überwacht,
ob das BD Signal zu einem normalen Zeitpunkt ausgegeben wird
oder nicht. Wird das BD Signal nicht zu einem normalen
Zeitpunkt ausgegeben, gibt die Erfassungsschaltung 792 ein BD
Fehlersignal an die PCPU 766 aus.
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Wird eine Ausgabedotdichte verändert, ändert sich
die Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls 720 und auch der
Ausgabezeitpunkt des BD Signals. Zu diesem Zweck liefert die
PCPU 766 Daten an die BD Fehlererfassungsschaltung 792, die
der Ausgabedotdichte entsprechen. Die BD
Fehlererfassungsschaltung 792 schaltet Ausgabezeitpunkte eines
Nichtaustastsignals (UNBL) und eines Fehlererfassungs - Untersignals
(ERDT) wie im in Fig. 5 und 7 gezeigten vor-gesetzten Zähler
in Übereinstimmung mit den eingegebenen Daten.
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Das Nichtaustastsignal (UNBL) wird dazu verwendet, den
Laser 751 zu veranlassen, einen Laserstrahl zu einem
Zeitpunkt abzugeben, an dem der Laserstrahl 720 den
Strahldetektor 755 erreicht, um das BD Signal verläßlich zu erhalten. So
wird das Nichtaustastsignal ausgegeben, um den Laser 751
zwangsweise zur Abgabe eines Laserstrahl zu einem Zeitpunkt
zu veranlassen, an dem der Laserstrahl 720 einen Abschnitt
unmittelbar vor dem Strahldetektor 755 abtastet.
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Das Fehlererfassungs-Untersignal (ERDT) ist ein
Zeitsignals, das zur Entscheidung verwendet wird, ob der
Erfassungszeitpunkt des BD Signals in einen vorbestimmten
Zeitbereich fällt, der abhängig von der Ausgabedotdichte verändert
wird.
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Genauer wird das Nichtaustastsignal (UNBL) zu einem
Zeitpunkt nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode (einer
Zeitperiode, die ein wenig kürzer ist als ein BD
Signalerzeugungszyklus) nach dem unmittelbar vorhergehenden BD Signal
ausgegeben. Das Fehlererfassungs-Untersignal (ERDT) wird
vom unmittelbar vorhergehenden BD Signal für eine ±Δt Zeit bis
zum nächsten BD Signalausgabezyklus, in dem voraussichtlich
das nächste BD Signal eingegeben wird, ausgegeben. Die Δt
Zeit kann entsprechend der Ausgabedotdichte ein variabler
oder ein fester Wert sein.
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Fig. 9-1A bis 9-E zeigen Ausgabezeitpunkte des
Nichtaustastsignals (UNBL) und des Fehlererfassungs - Untersignals
(ERDT) entsprechend den Ausgabedotdichten.
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Fig. 9-1A zeigt die Ausgabezeitpunkte, wenn die Dotdichte
200 dpi ist; Fig. 9-1B 240 dpi; Fig. 9-1C 300 dpi; Fig. 9-1D
400 dpi und Fig. 9-1E 480 dpi.
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Wird das BD Signal am Ausgabezeitpunkt des
Fehlererfassungs-Untersignals (ERDT) erfasst, wird festgestellt, daß
der BD Signalausgabezyklus normal ist. Wird aber das BD
Signal zu einem anderen Zeitpunkt als dem Ausgabezeitpunkt
des Fehlererfassungs-Untersignal (ERDT) erfasst oder wird
überhaupt kein BD Signal erfasst, wird ein BD Fehler
festgestellt und zur PCPU 766 das BD Fehlersignal ausgegeben.
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Der Ausgabezeitpunkt des Nichtaustastsignal (UNBL) und
der Fehlererfassungszeitpunkt des BD Signals können durch die
PCPU 766 in Übereinstimmung mit der Ausgabedotdichte auf
(beliebige) optimale Werte festgesetzt werden. So wird ein
genauer Strahlabtastvorgang mit einer beliebigen
Ausgabedotdichte ermöglicht und ein Abtastfehler kann genau erfasst
werden.
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Fig. 9-2 zeigt die Beziehung zwischen einem Papierblatt A
und einem Druckbereich B (gestrichelter Bereich in Fig. 9-2).
Ein Vorderkanten-Maskenbereich a, ein
Endkanten-Maskenbereich b, ein linker Randmaskenbereich c, und ein rechter
Randmaskenbereich d werden als Randbereiche des Papierblatts,
A gesetzt. Im Drucker dieses Ausführungsbeispiels steht der
Druckbereich B zur Verfügung, so daß in den Randbereichen a,
b, c und d des Papierblatts A kein Bild geformt wird.
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Fig. 9-3 ist ein Schaltdiagramm einer Schaltung zur
Erzeugung eines Maskensignals für ein VDO Signal (Bildsignal)
in der Hauptabtastrichtung (Strahlabtastrichtung). Fig. 9-1A
bis 9-1E zeigen einen Wahlsteuerzustand eines
Erzeugungszeitpunkts des Maskensignals in Übereinstimmung mit der
Dotdichte.
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Die in Fig. 9-3 gezeigte Schaltung enthält J-K Flip-Flops
501 und 502, vor-gesetzte Zähler CN1 (503) und CN2 (504), ein
AND Gatter 505, einen Oszillator 400 und einen Inverter 506
zum Invertieren eines Bildsignals VDO, um ein invertiertes
Bildsignal auszugeben.
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Wird das BD Signal eingegeben, setzt das Flip-Flop 501
seine Q Ausgabe auf einen "H" Level. So wird es den Zählern
CN1 (503) und CN2 (504) ermöglicht zu zählen.
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Die Zähler CN1 und CN2 können vor-gesetzt werden und
Werte, die den Dotdichten entsprechen, werden diesen Zählern
als ihre Zählwerte vor-gesetzt. Zum Beispiel wird, wenn die
Dotdichte 300 dpi ist, ein Zählwert D&sub3;&sub0;&sub0; im Zähler CN1
vorgesetzt und ein Zählwert d&sub3;&sub0;&sub0; wird im Zähler CN2 vor-gesetzt.
Die Zähler CN1 und CN2 empfangen vom Oszillator 400 eine
Taktausgabe und zählen die vor-gesetzten Zählwerte. Danach
geben die Zähler CN1 und CN2 Impulse als Übertragausgaben an
ihre CY Anschlüsse. So wird die Ausgabe des Flip-Flop 502,
d. h. das Maskensignal (MASK Signal) in Hauptabtastrichtung,
wie in Fig. 34-1A bis 34-1E gezeigt, gesteuert. Das
Maskensignal wird zusammen mit dem invertierten Bildsignal dem
AND Gatter 505 eingegeben. Das AND Gatter 505 gibt ein
Maskensignal VDOM aus. Auf diese Weise ist das MASK Signal ein
Signal zur zwangsweisen Verhinderung der Eingabe des
Bildsignals VDO zur Laserantriebsschaltung 760. Wird das MASK
Signal auf HIGH Level gehalten, gibt der Laser kein Licht ab,
sogar wenn das Bildsignal auf HIGH Level ist. Der
Erzeugungszeitpunkt des MASK Signals wird in Übereinstimmung mit der
Dotdichte geschaltet, so daß ein gewünschter Bereich genau
maskiert werden kann.
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Fig. 9-4 zeigt eine weitere Maskensteuerschaltung und
dieselben Bezugszeichen in Fig. 9-4 bezeichnen dieselben Teile
wie in Fig. 9-3. In Fig. 9-4 sind die Zähler CN1 und CN2 ohne
Rücksicht auf die Dotdichte auf feste Zählwerte D und d
vorgesetzt.
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Quarzoszillatoren 400, 401 und 402 haben entsprechend
der Zeilenzahlen (Dotdichten) von 200 dpi, 240 dpi und 300
dpi verschiedene Frequenztakte X1, X2 und X3. Eine der
Ausgaben X1, X2 und X3 wird von einem Selektor 403, gesteuert von
der PCPU 766, ausgewählt und die ausgewählte Ausgabe wird den
Zählern CN1 und CN2 zugeführt. Genauer wählt die PCPU 766
einen der Quarzoszillatoren 400, 401 und 402 in
Übereinstimmung mit der bestimmten Dotdichte.
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Die Frequenzen der Quarzoszillatoren 400, 401 und 402
werden im Hinblick auf optimale, den Dotdichten entsprechende
Bildmaskenbereiche bestimmt. So wird in der in Fig. 9-4
gezeigten Schaltung die den Zählern CN1 und CN2 zugeführte
Taktfrequenz in Übereinstimmung mit der bestimmten Dotdichte
gewählt, so daß ein gewünschter Bereich genau maskiert werden
kann wie in Fig. 9-3. Zu beachten ist, daß die Anzahl der
Quarzoszillatoren erhöht werden kann oder ein Frequenzteiler
verwendet werden kann, um mehr bestimmte Dotdichten zu
erreichen.
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Fig. 13-2 ist ein Schaltdiagramm einer Schaltung zur
Erzeugung eines Maskensignals für ein Bildsignal (VDO Signal)
in Unterabtastrichtung (Walzendrehrichtung). Fig. 13-1A bis
13-1E zeigen einen Wahlsteuerzustand eines
Erzeugungszeitpunkts des Maskensignals in Übereinstimmung mit der
Dotdichte. Zu beachten ist, daß in der in Fig. 13-2 gezeigten
Schaltung dieselben Bezugszeichen dieselben Teile wie in Fig. 9-3
bezeichnen und ihre detaillierte Beschreibung unterbleibt.
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Der Betrieb der in Fig. 13-2 gezeigten Schaltung ist
grundsätzlich der gleiche wie in Fig. 9-3. Die Zähler CN1 und CN2
empfangen aber vom Oszillator 400 anstelle eines Taktes das
BD Signal und das Flip-Flop 501 empfängt ein VSYNC Signal
anstelle des BD Signals. So kann das maskierte Signal VDOM in
Unterabtastrichtung erhalten werden. Fig. 13-1A bis 13-1E
zeigen einen Zustand, bei dem die Zählwerte der Zähler CN1
und CN2 in Übereinstimmung mit den bestimmten Dotdichten
geschaltet werden.
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Praktisch wird der Laser basierend auf einem AND Produkt
des MASK Signals in der in Fig. 9-3 (9-4) gezeigten
Hauptabtastrichtung, dem MASK Signal in der in Fig. 13-2 gezeigten
Unterabtastrichtung und dem invertierten Bildsignal (
Signal) betrieben.
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Die Positionen von Maskenbereichen in den
Hauptabtastrichtungen und Unterabtastrichtungen, die einem
Papierblatt entsprechen, können gleich bleiben, wenn eine Dotdichte
umgeschaltet wird. In einem Bereich jedoch, wo ein Toner
davon abgehalten werden kann, mit einem anderen Teil als dem
Papierblatt in Berührung zu kommen, können die Maskenbereiche
mehr oder weniger in Überreinstimmung mit der Dotdichte
variiert werden.
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Fig. 10 zeigt die Laserantriebsschaltung 760 im Detail.
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Die Laserantriebsschaltung 760 enthält eine
Pufferschaltung 794, NAND Gatter 795a bis 795e, Antriebstransistoren
796a bis 796e und Widerstände 797a bis 797e mit verschiedenen
Widerstandswerten.
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Die Laserantriebsschaltung 760 schaltet den
Halbleiterlaser 751 in Übereinstimmung mit einem vom Computer 800
gesendeten Bildsignal an/aus. Wie vorstehend beschrieben
wird, wenn das Bildsignal VDO maskiert werden soll, das
Bilcjsignal VDOM aus den in Fig. 9-3 (9-4) und Fig. 13-2
gezeigten Schaltungen der Laserantriebsschaltung 760 zugeführt.
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In diesem Ausführungsbeispiel kann ein Antriebsstromwert
zum Antrieb des Halbleiterlasers 751 in Übereinstimmung mit
von der PCPU 766 durch die Datenleitung 763 gesendeten
Emissionsintensitäts-Bestimungsdaten (Laseremissionsintensitäts
-Änderungsbefehl) oder dem Dotdichte-Wahlbefehl geändert
werden. Genauer wird eine der Ausgaben der Pufferschaltung
794 in Übereinstimmung mit
Emissionsintensitäts-Bestimungsdaten oder dem Dotdichte-Wahlbefehl, zugeführt vom Computer
800, gesetzt und das mit der gesetzten Ausgabe verbundene
NAND Gatter ist so in der Lage, eine dem Bildsignal
entsprechende Ausgabe zu machen.
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Der gewählte Laserantriebstransistor 796 wird in
Übereinstimmung mit einem Bildsignal an/aus geschaltet und ein
Stromwert, der dem mit dem Kollektor dieses Transistors 796
verbundenen Widerstandswert des Widerstands 797 entspricht,
wird dem Halbleiterlaser 751 zugeführt. Der Halbleiterlaser
751 emittiert einen Laserstrahl mit einer Intensität, die der
Größe des dorthin zugeführten Stroms entspricht.
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Mit der vorstehenden Anordnung wird, wenn vom Computer
800 über den I/O Bus 734 der Laseremissionsintensitäts-
Änderungsbefehl empfangen wird, die Ausgabe der
Pufferschaltung 794 entsprechend dem Transistor 796, der der bestimmten
Emissionsintensität entspricht, gesetzt und der
Halbleiterlaser 751 emittiert Licht mit der bestimmten
Emissionsintensität. So kann der Computer 800 die Laseremissionsintensität
beliebig ändern. Zum Beispiel wird in einem
Graphikdruckausgabemodus die Laseremissionsintensität zur Durchführung einer
Druckausgabe mit feinen Dots verringert. In einem
Zeichendruckausgabemodus wird die Laseremissionsintensität zur
Durchführung einer Druckausgabe mit kräftigen Dots erhöht.
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Die Vorgangssteuerung der vorstehenden Anordnung wird
unter Bezug auf die in Fig. 11 und 12 gezeigten Flußdiagramme
beschrieben.
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Bei Einschalten des Laserstrahldruckers wird Schritt S10
zur Durchführung der Initialisierungsverabeitung ausgeführt.
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Bei dieser Verarbeitung wird der Inhalt des RAM 766b
initialisiert, der Drehpolygonspiegel 752 wird gedreht und
dergleichen. Bei Schritt S20 wird eine Befehlskommunikations-
Steuerroutine zur Ausführung der Kommunikationsverarbeitung
eines Druckersteuerbefehls mit dem Computer 800 und
dergleichen ausgeführt. Wird der Befehl empfangen, werden Analyse &
Rückkehrverarbeitung des empfangenen Befehls, Verarbeitung
entsprechend dem empfangenen Befehl und dergleichen
ausgeführt. Danach wird in Schritt S40 die Hauptroutine
ausgeführt. In der Hautroutine werden bekannte
Druckersteuervorgänge ausgeführt.
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Fig. 12 zeigt die in Schritt S20 gezeigte
Befehlskommunikations-Steuerroutine im Detail.
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In Schritt S21 wird überprüft, ob der
Druckersteuerbefehl vom Computer 800 eingegeben ist. Bei NEIN in Schritt S21
kehrt der Ablauf ohne jede Verarbeitung zurück. Bei JA in
Schritt S21 wird in Schritt S22 überprüft, ob ein
Ausgabedotdichtefeststellungs-Anfragebefehl empfangen wurde. Bei JA
in Schritt S22 geht der Ablauf weiter zu Schritt S23 und die
gegenwärtig im Drucker 700 gesetzte Ausgabedotdichte wird dem
Computer 800 zur Kenntnis gebracht. So wird die Verarbeitung
des empfangenen Befehls beendet und der Ablauf kehrt zurück.
Zu beachten ist, daß die gesetzte Ausgabedotdichte im RAM
766b festgehalten wird.
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Wird in Schritt S22 bestimmt, daß der empfangene Befehl
kein Ausgabedotdichtefeststellungs-Anfragebefehl ist, geht
der Ablauf weiter zu Schritt S24, wo überprüft wird, ob der
empfangene Befehl ein Ausgabedotdichte-Setzbefehl zum
Setzen (Zurücksetzen) einer neuen Ausgabedotdichte ist. Bei
JA in Schritt S24, geht der Ablauf weiter zu Schritt S24-1
zur Überprüfung, ob die bestimmte Dotdichte im Drucker
gesetzt werden kann. Wird in Schritt S24-1 bestimmt, daß die
bestimmte Dotdichte unzulässig ist, geht der Ablauf ohne jede
Verarbeitung zurück. Ist die bestimmte Dotdichte zulässig,
geht der Ablauf weiter zu Schritt S24-2 zur Überprüfung, ob
der Drucker in einem druckbereiten Zustand ist. Bei JA in
Schritt S24-2 geht der Ablauf ohne jede Verarbeitung zurück.
Bei NEIN in Schritt S24-2 geht der Ablauf weiter zu Schritt
S25 und die PCPU 766 setzt einen der bestimmten Ausgabedichte
entsprechenden Wert, die im empfangenen Setzbefehl in der
Pufferschaltung 774 der Polygonspiegelmotor - Steuerschaltung
761 enthalten ist. Bei Schritt S26 setzt die PCPU genauso den
Wert, der der bestimmten Ausgabedichte in der Pufferschaltung
784 der Walzenmotor-Steuerschaltung 762 entspricht. Bei
Schritt S27 setzt die PCPU genauso einen der Ausgabedotdichte
in der BD Fehlererfassungsschaltung 792 entsprechenden Wert.
So können der Drehpolygonspiegel 752, die photosensitive
Walze 711 und die BD Signalverarbeitungsschaltung 799
Vorgänge durchführen, die mit der bestimmten Ausgabedotdichte
zusammenpassen. Dann endet die Verarbeitung und der Ablauf
geht zurück.
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Bei Schritt S24-2 bedeutet der druckbereite Zustand, daß
der Laserstrahl die photosensitive Walze belichtet. Aber der
druckbereite Zustand muß nicht immer ein Belichtungszustand
sein, sondern kann auch eine Periode sein, während der ein
Papierblatt zum Drucker befördert wird oder während der der
Drucker die photosensitive Walze oder den Beförderungsmotor
antreibt.
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Wird bei Schritt S24 bestimmt, daß der vom Computer 800
empfangene Druckersteuerbefehl nicht der Befehl zum Setzen
der Ausgabedotdichte ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt
S28 zur Überprüfung, ob der empfangene Befehl ein
Laseremissionsintensitäts-Änderungsbefehl ist. Bei JA in Schritt S28
wird die der bestimmten Emissionsintensität entsprechende
Ausgabe in die Pufferschaltung 794 der Laserantriebsschaltung
760 gesetzt. Danach emittiert der Halbleiterlaser 751 Licht
mit einer Emissionsintensität, die der gewählten Ausgabe der
Pufferschaltung 794 synchron mit einem Bildsignal entspricht.
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Wird bei Schritt S28 festgestellt, daß der empfangene
Befehl nicht der Laseremissionsintensitäts-Änderungsbefehl
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S30 und die dem
emp
fangenen Befehl entsprechende Verarbeitung wird ausgeführt.
Nach Abschluß der Verarbeitung geht der Ablauf zurück.
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Wird ein Dotdichte, die im Drucker nicht gesetzt werden
kann bestimmt, oder wird festgelegt, daß sich die Dotdichte
während des Druckens ändern soll, macht der Drucker hier
diese Bestimmungen (Anforderungen) ungültig. Deshalb kann ein
irrtümlicher Vorgang oder ein Druckfehler verhindert werden.