DE68920534T2 - Träger für die Entwicklung elektrostatischer Bilder. - Google Patents

Träger für die Entwicklung elektrostatischer Bilder.

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DE68920534T2
DE68920534T2 DE68920534T DE68920534T DE68920534T2 DE 68920534 T2 DE68920534 T2 DE 68920534T2 DE 68920534 T DE68920534 T DE 68920534T DE 68920534 T DE68920534 T DE 68920534T DE 68920534 T2 DE68920534 T2 DE 68920534T2
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Takahiro Kitahara
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Daikin Industries Ltd
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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Träger aus einem Kern und einem Überzug auf dem Kern für die Entwicklung elektrostatischer Bilder wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der Träger zusammen mit einem Toner einen elektrostatischen Bildentwickler für die Verwendung in einer elektronischen photographischen Kopiermaschine bildet, der nachfolgend der Einfachheit halber als "Träger" bezeichnet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bekannte Träger umfassen solche, die mit einem Homopolymer beschichtet sind, welches fluoriertes Acrylat oder fluoriertes Methacrylat enthält (Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung No. 53-97,435). Das Polymer bildet jedoch einen Überzug von geringer Dauerhaftigkeit, Haftung an dem Kernmaterial, Festigkeit, usw.
  • Ebenfalls bekannt sind Träger, die mit einer Zusammensetzung beschichtet sind, welche ein Polymer mit vernetzten funktionellen Gruppen und einem Vernetzungsmittel aufweisen (Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung No. 60-59,369). Diese Zusammensetzung neigt jedoch dazu in Abhängigkeit von den Vernetzungsbedingungen unzureichend zu vernetzen und einen Überzug von geringer Dauerhaftigkeit zu bilden. Funktionelle Gruppen in dem Polymeren wie organische Säure-Reste, Hydroxy-, Epoxy-, Imino- usw. Reste sind hydrophil und führen unter feuchten Bedingungen zu einer geringen oder unstabilen elektrostatischen Ladungskapazität.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung einen Träger zu schaffen, der einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern umfaßt, wobei die Beschichtung zusammengesetzt ist aus einem Copolymeren von ausgezeichneter Dauerhaftigkeit.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung einen Träger zu schaffen, der einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern aufweist, wobei die Beschichtung gute Haftung an dem Kern und hohe Festigkeit besitzt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung einen Träger zu schaffen, der einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern umfaßt, wobei die Beschichtung eine große elektrostatische Ladungskapazität besitzt.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Es wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um die vorerwähnten Probleme des herkömmlichen Standes der Technik zu eliminieren und es wurde gefunden, daß spezifische Copolymere ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen, wenn sie zur Beschichtung des Trägerkernes verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Träger für die Entwicklung elektrostatischer Bilder geschaffen, wobei der Träger einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern umfaßt, wobei die Beschichtung aus einem Copolymeren oder einer Zusammensetzung, enthaltend das Copolymer, gebildet ist, wobei das Copolymer im wesentlichen umfaßt:
  • (a) etwa 45 bis etwa 90 Mol-% von wenigstens einem Monomer, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Chlortrifluoräthylen, Tetrafluoräthylen, Trifluoräthylen und Hexafluorpropylen, und
  • (g) etwa 10 bis etwa 55 Mol-% von wenigstens einem der Monomeren, die durch die Formel
  • CH&sub2;=CHOOCR
  • repräsentiert werden, worin R ein Alkyl, Cycloalkyl oder eine aromatische Gruppe ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein Träger für die Entwicklung elektrostatischer Bilder geschaffen, wobei der Träger einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern umfaßt, wobei die Beschichtung aus einer Zusammensetzung gebildet wird, die ein Copolymer und ein Härtungsmittel umfaßt, wobei das Copolymer im wesentlichen enthält:
  • (a) etwa 40 bis etwa 90 Mol-% von wenigstens einem Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Chlortrifluoräthylen, Tetrafluoräthylen, Trifluoräthylen und Hexafluorpropylen;
  • (g) etwa 9 bis etwa 50 Mol-% von wenigstens einem der Monomeren, die durch die Formel
  • CH&sub2;=CHOOCR
  • repräsentiert werden, worin R eine Alkyl-, Cycloalkyloder eine aromatische Gruppe ist und
  • (h) etwa 1 bis etwa 20 Mol-% von wenigstens einem Monomeren, welches eine funktionelle Gruppe aufweist und mit dem vorerwähnten Monomer copolymerisierbar ist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Copolymer verwendet, welches wenigstens enthält:
  • (a) Tetrafluoräthylen, Trifluoräthylen, Chlortrifluoräthylen und Hexafluorpropylen sowie wenigstens ein Monomer, welches durch die Formel (g)
  • CH&sub2;=CHOOCR
  • repräsentiert wird, worin R eine Alkyl- oder Cycloalkylgruppe oder eine aromatische Gruppe ist.
  • Tetrafluoräthylen und Chlortrifluoräthylen werden bevorzugt als Monomer (a) verwendet. Von diesen ist Chlortrifluoräthylen die mehr bevorzugt verwendete Verbindung.
  • Als eine Alkylgruppe brauchbar, die durch R&sub4; in der Formel des Monomeren (g) repräsentiert wird, können in der vorliegenden Erfindung solche geradkettigen oder verzweigten und mit Halogenatomen oder dergleichen substituierten Verbindungen verwendet werden wie Methyl, Äthyl, Propyl, Tsopropyl, Butyl, Isobutyl, Tertiär-Butyl, Hexyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Chlormethyl usw. Beispiele der Cycloalkylgruppe sind Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, usw. Als aromatische Gruppe brauchbar ist Phenyl, welches mit einer Alkylgruppe, einem Halogenatom oder einer Hydroxylgruppe oder dergleichen, Naphthyl und dergleichen wie Phenyl, Methylphenyl, Chlorphenyl, p-tert-Butylphenyl, usw. substituiert sein kann.
  • Spezielle Beispiele des Monomeren (g) sind die folgenden:
  • eine Verbindung (im Handel erhältlich unter der Handelsbezeichnung "Veoba 10", ein Produkt der Shell Chemical Co., Ltd.) repräsentiert durch die Formel
  • usw.
  • Diese Monomeren, die als das Monomer (g) dienen, können allein verwendet werden oder es können wenigstens zwei derselben in Mischung verwendet werden.
  • Das Mischungsverhältnis des Monomeren (a) zu dem Monomeren (g) in dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolymeren ist üblicherweise 45-90% : 55-10%, vorzugsweise 55-85% 45-15%, mehr bevorzugt 60-80% : 40-20%. Wenn die Menge des Monomeren (a) geringer als 45% ist, dann verringert sich der Fluorgehalt der Zusammensetzung mit der Folge, daß eine unzureichende elektrostatische Ladungskapazität erzielt wird, die zu einem Ausfall von Eigenschaften des Trägers in einem wesentlichen Ausmaß führt. Im Gegensatz dazu wird die Löslichkeit des Copolymeren in dem Lösungsmittel herabgesetzt, wenn das Monomere (a) in einer Menge benutzt wird- die 90% übersteigt, was zu der Wahrscheinlichkeit führt, daß Schwierigkeiten bei dem Beschichten des Trägerkernes mit dem Beschichtungsmaterial auftreten.
  • Um die Eigenschaften des Copolymeren zu verbessern wie beispielsweise die Glasübergangstemperatur (Tg), die Löslichkeit in dem Lösungsmittel, die elektrostatische Ladungskapazität und dergleichen, kann das Copolymer für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung andere Monomere enthalten, die mit den Monomeren (a) und (g) copolymerisierbar sind und zwar in einer Menge bis zu 30% der vereinigten Menge der Monomeren (a) und (9) vorausgesetzt, daß solch eine Zugabe die Eigenschaften des Copolymeren nicht beeinträchtigt. Die Art eines solchen zusätzlichen Monomeren ist nicht speziell beschränkt. Brauchbar als solches Monomer sind beispielsweise Styrole wie Styrol, α-Methylstyrol, Chlormethylstyrol und dergleichen; Alkylacrylate oder Methacrylate die unsubstituiert oder in α-Position substituiert sind wie Methylacrylat, Äthylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Trifluoräthylacrylat, Pentafluorpropylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Trifluoräthylmethacrylat, Pentafluorpropylmethacrylat, Methyl-α- fluoracrylat, Äthyl-α-fluoracrylat, Propyl-α-fluoracrylat, Butyl-α-fluoracrylat, Trifluoräthyl-α-fluoracrylat, Pentafluorpropyl-α-fluoracrylat, Methyl-α-chloracrylat, Äthyl- α-chloracrylat, Propyl-α-chloracrylat, Butyl-α-chloracrylat, Trifluoräthyl-α-chloracrylat, Pentafluorpropyl-α- chloracrylat und dergleichen; Vinyläther wie Äthylvinyläther, 2-Chloräthylvinyläther, Propylvinyläther, Butylvinyläther, 2, 2, 3, 3-Tetrafluorpropylvinyläther, Cyclohexylvinyläther und dergleichen; Vinylketone wie Methylvinylketon, Äthylvinylketon, Propylvinylketon, Butylvinylketon, Phenylvinylketon und dergleichen; Olefine wie Äthylen, Propylen, Isobuten, Butadien, Isopren und dergleichen; und stickstoffhaltige Verbindungen wie N-Methylpyrrolidon, N-Methylcarbazol, 4-Vinylpyridin, Acrylnitril, Methacrylnitril und dergleichen; Halogenolef ine wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und dergleichen.
  • Der Überzug auf dem Trägerkern der vorliegenden Erfindung hat eine Glasübergangstemperatur (Tg) von 50ºC oder höher, vorzugsweise 60ºC oder höher. Eine Glasübergangstemperatur unter 50ºC neigt dazu, daß der Überzug in der Produktionsstufe des Trägers oder während der Entwicklung durch einen Entwickler mit dem Träger weich und klebrig wird. Das Molekulargewicht des Copolymeren für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung beträgt, ausgedrückt als grundmolare Viskosität (η), von etwa 0,01 bis etwa 2,0, bestimmt bei 35 ºC in 1,1,1-Trichloräthan als Lösungsmittel.
  • Das Copolymere für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann durch ein übliches Radikal-Polymerisationsverfahren wie Massen-Polymerisation, Suspensions-Polymerisation, Emulsions-Polymerisation oder Lösungs-Polymerisation hergestellt werden. Im Falle der Suspensions-Polymerisation und der Lösungs-Polymerisation werden ein oder wenigstens zwei Lösungsmittel, beispielsweise chlorhaltige Lösungsmittel wie 1,1,1-Trichloräthan, 1,2-Dichlormethan und dergleichen; Alkohole wie Tertiär-Butanol und dergleichen; Ester-Lösungsmittel wie Äthylacetat und dergleichen; Keton-Lösungsmittel wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon und dergleichen; aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, Xylol und dergleichen; und fluorhaltige Lösungsmittel wie 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan, 1,2-Dichlor-1,1,2,2-tetrafluoräthan und dergleichen, verwendet. Im Falle der Emulsions-Polymerisation können ein oder wenigstens zwei Emulgiermittel wie CF&sub3; (CF&sub2;) &sub6;COONH&sub4;, H(CF&sub2;) &sub6;COONH&sub4;, Natriumdodecylsulfat und dergleichen verwendet werden.
  • Der Trägerkern kann mit einer Zusammensetzung beschichtet sein die ein Harz und andere Additive zusätzlich zu dem Copolymer enthält. Beispiele von brauchbaren Harzen sind Vinylidenfluorid, Vinylidenfluorid-äthylentetrafluorid-Copolymer und ähnliche fluorhaltige Harze, Silikonharze, Acrylharze und ähnliche Harze usw. Brauchbare Additive sind Siliziumdioxid-Mehl, ladungssteuernde Mittel, oberflächenaktive Mittel, Schmiermittel usw. Die Menge dieser verwendeten Harze oder Additive beträgt vorzugsweise nicht mehr als 50 Gew.-% des Copolymeren.
  • Ein weiter Bereich organischer Lösungsmittel ist brauchbar ungleich dem Fall der Verwendung herkömmlicher fluorhaltiger Harze. Spezielle Beispiele der organischen Lösungsmittel sind Keton-Lösnngsmittel wie Aceton, Methyläthylketon, Methylpropylketon, Methyl-isopropylketon, Methyl-isobutylketon und dergleichen; Acetat-Lösungsmittel wie Athylacetat, Zellosolve-Acetat, n-Butylacetat und dergleichen; zyklische Äther wie Tetrahydrofuran, Dioxan und dergleichen; aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, Xylol und dergleichen; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Tetrachloräthylen, Trichloräthylen, Methylenchlorid und dergleichen; Alkohole wie Methylalkohol, Äthylalkohol, Butylalkohol, Tertiär-Butylalkohol, Isopropylalkohol und dergleichen; fluorhaltige Lösungsmittel wie 1,1,2-Trifluortrichloräthan, 1,2-Difluortetrachloräthan, Hexafluormetaxylol, 1,1,2,3,4-Hexafluortetrachlorbutan und dergleichen. Diese Lösungsmittel sind allein oder als wenigstens zwei derselben in Mischung brauchbar. Bevorzugte Lösungsmittel haben einen Siedepunkt von etwa 60 bis etwa 140ºC, was für die Verdampfungsrate und dergleichen wichtig ist.
  • Die Art des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Monomeren (h) ist nicht in besonderer Weise limitiert, soweit das Monomere (h) mit den Monomeren (a) und (g) copolymerisierbar ist und eine härtbare funktionelle Gruppe aufweist. Beispiele des Monomeren (h) sind die folgenden:
  • Hydroxylgruppenhaltige Monomere vom Vinyläther-Typ wie
  • solche vom Allyläther-Typ wie
  • solche vom Acrylat-Typ wie
  • und dergleichen; carboxylgruppenhaltige Monomere wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Maleinsäure, α-Fluoracrylsäure, α-Chloracrylsäure und dergleichen; epoxygruppenhaltige Monomere wie
  • Diese Monomeren können allein oder zu wenigstens zwei derselben in Mischung verwendet werden.
  • Das Härtungsmittel ist nicht auf einen speziellen Typ beschränkt und kann ein solches sein, wie es üblicherweise verwendet wird. Brauchbar als solches Härtungsmittel sind Tolylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat und ähnliche Isocyanate, blockierte Isocyanate, Melamine usw. Diese Härtungsmittel können solche seine die im Handel erhältlich sind. Spezielle Beispiele solcher im Handel erhältlicher Härtungsmittel sind Isocyanate mit den Handelsbezeichnungen wie "Coronate EH" und "Coronate 2094" (Produkt der Nippon Polyurethane Co., Ltd.), "Desmodule Z4370 und N3390" (Produkt der Sumitomo Byer Urethane Co., Ltd.), Sumidule N3200 (produkt der Sumitomo Byer Urethane Co., Ltd.) und dergleichen, blockierte Isocyanate mit den Handelsbezeichnungen wie "Coronate 2507, 2513 und 2515" (Produkt der Nippon Polyurethane Co., Ltd.) und Melamine mit den Handelsbezeichnungen wie "Melane 28" (produkt der Hitachi Chemical Co., Ltd.), "Saimel 303" (Produkt der Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) und dergleichen.
  • Das Mischungsverhältnis der Monomeren (a), (g) und (h) in den Copolymeren für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist gewöhnlich: Monomer (a) / Monomer (b) / Monomer (h) = 40-90% : 50-9% : 20-1%, vorzugsweise 45-85% : 40-10% : 15- 5%, mehr bevorzugt 55-80% : 35-15% : 10-5%. Wenn weniger als 40% des Monomeren (a) verwendet werden, dann ist der Gehalt an Fluoratomen so herabgesetzt, daß der Träger eine unzureichende elektrostatische Ladungskapazität ergibt, was dazu führt, daß die Erzeugung der Eigenschaften des Trägers in unzureichender Weise erfolgt.Andererseits, wenn die Menge des Monomeren (a) 90% übersteigt, dann wird die Löslichkeit des Copolymeren in dem Lösungsmittel vermindert, was bei der Beschichtung des Trägerkernes mit dem Überzugmaterial zu Schwierigkeiten führt. Die Verwendung des Monomeren (h) in einer Menge von weniger als 1% führt dazu, daß das Beschichtungsmaterial dem Härtungsvorgang weniger zugänglich ist, während bei Verwendung von mehr als 20% des Monomeren (h) die Menge der elektrostatischen Ladung vermindert wird und die Ladung dem Träger mit einer verschlechterten Stabilität übertragen wird. Die Verwendung des Monomeren (h) in einer außerhalb des besagten Bereiches liegenden Menge ist daher unerwünscht.
  • Vorzugsweise wird das Härtungsmittel in solch einer Menge verwendet, daß die Zahl der funktionellen Gruppen in dem Härtungsmittel etwa das 1,0 bis etwa das 1,2-fache der äquivalenten funktionellen Gruppe in dem Copolymer beträgt. Wenn die Menge des verwendeten Härtungsmittels übermäßig klein ist, dann ist die Beschichtungslösung weniger härtbar. Im Gegensatz dazu, wenn die Menge des verwendeten Härtungsmittels übermäßig groß ist, dann bleibt eine übermäßig große Menge nicht umgesetzt in der Lösung und zerstört die elektrostatische Ladungskapazität des Trägers.
  • Fakultativ kann das Copolymere für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung weiterhin ein copolymerisierbares Monomeres in einer Menge von bis zu etwa 30 Gew.-%, bezogen auf die vereinigte Menge der Monomeren (a), (g) und (h) ,enthalten, sofern die Zugabe die Eigenschaften des Copolymeren nicht verschlechtert, um die Glasübergangstemperatur (Tg) des Copolymeren, die Lösungsmittellöslichkeit desselben und die elektrostatische Ladungskapazität des Trägers zu verbessern. Als solche Monomere sind beispielsweise brauchbar: Styrol und ähnliche zusätzliche Monomere wie sie in der Beschreibung als Beispiele aufgeführt sind.
  • Der Überzug auf dem Trägerkern der vorliegenden Erfindung hat nach dem Härten des Überzuges eine Glasübergangstemperatur (Tg) von 40ºC oder höher, vorzugsweise 50ºC oder mehr. Eine Glasübergangstemperatur von weniger als 40ºC neigt dazu den Überzug während der Entwicklungsstufe weich zu machen, wodurch der Toner an der Oberfläche des Trägers haftet.
  • Das Molekulargewicht des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolymeren beträgt, ausgedrückt als grundmolare Viskosität, etwa 0,01 bis etwa 2,0, bestimmt bei 35ºC unter Verwendung eines Lösungsmittels aus Chloroform oder Tetrahydrofuran.
  • Das Copolymere für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann wie vorstehend beschrieben hergestellt werden.
  • Des weiteren kann die als Überzugmaterial vor der Beschichtung des Trägerkernes in der vorliegenden Erfindung verwendete Zusammensetzung das gleiche Harz und/oder die Additive, wie fluorhaltiges Harz, Silikonharz, Acrylharz und dergleichen Harze und/oder Siliziumdioxid-Mehl, enthalten.
  • Der Trägerkern kann mit dem Beschichtungsmaterial durch das gleiche vorstehend beschriebene Beschichtungsverfahren überzogen werden.
  • Die Träger der vorliegenden Erfindung werden in Kombination mit einem herkömmlichen Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder verwendet. Solch ein Toner wird durch Dispergieren eines Farbstoffes in einem Bindemittelharz hergestellt. Brauchbare Bindemittelharze sind Homopolymere, Copolymere oder Mischungen derselben, wobei jedes Polymer aus einem Monomer oder Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Styrolen wie Styrol, p-Chlorstyrol, α-Methylstyrol und dergleichen; α-Methylen-Fettsäure-Monocarbonsäure-Ester wie Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Propylacrylat, Butylacrylat, Laurylacrylat, 2-Athylhexylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Laurylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat und dergleichen; Vinylnitrile wie Acrylnitril, Methacrylnitril und dergleichen; Vinylpyridine wie 2-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin und dergleichen; Vinyläther wie Methylvinyläther, Isobutylvinyläther und dergleichen; Vinylketone wie Methylvinylketon, Äthylvinylketon, Methylisopropenylketon und dergleichen; ungesättigte Kohlenwasserstoffe und Halogenide derselben wie Athylen, Propylen, Isopren, Butadien und dergleichen; sowie Chloropren und ähnliche halogenartige ungesättigte Kohlenwasserstoffe. Ebenfalls brauchbar als Bindemittelharze sind Rosin-modifiziertes Phenolformalinharz, Öl-modifiziertes Epoxyharz , Polyesterharz, Polyurethanharz, Polyimidharz, Zelluloseharz, Polyätherharz und ähnliche nicht-Vinylharze, Mischungen der nicht-Vinylharze und der oben erwähnten Vinylharze usw.
  • Beispiele für die Färbemittel des Toners sind Ruß, Nigrosin, Anilin-Blau, Calcoil-Blau, Chrom-Gelb, Ultramarin-Blau, Methylen-Blau, Rose-Bengale, Phthalocyanin-Blau usw.
  • Der Toner kann Wachs, Siliziumdioxid, Zinkstearat und ähnliche Additive enthalten, falls dies gewünscht wird.
  • Der Toner wird mit dem Träger gewöhnlich in einem Verhältnis von etwa 0,3 bis etwa 20 Gewichtsteilen des ersteren pro 100 Gewichtsteile des letzteren gemischt, und die Mischung wird als Entwickler für die Ausbildung elektrostatischer Bilder durch ein magnetisches Bürstenverfahren, Kaskadenverfahren oder dergleichen verwendet.
  • Wirkung der Erfindung
  • Die Überzugschicht des Trägers der vorliegenden Erfindung, die aus einem Copolymeren oder einer Zusammensetzung enthaltend das Copolymere hergestellt ist, besitzt ausgezeichnete Festigkeit, haftet fest an dem Kernmaterial und besitzt somit eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit. Mit dieser Überzugschicht kann weiterhin die erste Übertragung in einem Verfahren zur elektrischen Ladung des Trägers früh durchgeführt werden, um so eine große elektrostatische Ladungskapazität des Trägers zu erzielen.
  • Beispiele
  • Nachfolgend werden Beispiele und Vergleichsbeispiele angeführt, um die Merkmale der vorliegenden Erfindung im einzelnen näher zu erläutern.
  • In den Beispielen wurden die folgenden Copolymere verwendet:
  • Beispiele 1 bis 3
  • Eine 15 g Menge von jedem der Copolymeren A-1, A-2 und A-3, wie sie vorstehend erwähnt sind, wurde in einem Lösungsmittel aus einer Mischung von Athylacetat/n-Butylacetat (= 1/1) zur Herstellung der Beschichtungslösungen aufgelöst. Ein Kilogramm der sphärischen Eisenteilchen (Handelsbezeichnung "DSp 135C", ein Produkt der Dowa Iron Powder Co., Ltd.) diente als Trägerkern-Material und wurde mit jeder Lösung nach herkömmlichen Verfahren unter Verwendung einer Fluidbett-Apparatur beschichtet und ergab drei Arten von Trägern mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke.
  • Beispiel 4
  • Eine 15 g Menge des vorstehend erwähnten Copolymeren A-4 wurde in 500 ml 3,3,4-Hexafluortetrachlorbutan aufgelöst, um eine Beschichtungslösung zu erhalten, und ein Träger mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke wurde nach dem in Beispiel 1 verwendeten Verfahren hergestellt.
  • Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Es wurden zwei Arten von Vergleichsträgern mit einer 2 um dicken Überzugschicht in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß eine Mischung aus 2,8 g eines Urethanharzes (Warenzeichen "Coronate EH", ein Produkt der Nippon Polyurethane Co., Ltd.) mit 15 g von jedem der Copolymeren, die durch die folgende Formel (1) (Vergleichsbeispiel 1) bzw. die Formel (2) (Vergleichsbeispiel 2) repräsentiert werden.
  • Testbeispiel 1
  • Jeder der in den Beispielen 1 bis 4 und in den Vergleichsbei spielen 1 und 2 erhaltenen Träger wurde 100 Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen und mit einem Lösungsmittel aus einer 1:1 Aceton/MEK-Mischung gewaschen. Dann wurde der Grad der Abblätterungsbeständigkeit durch Vergleich der Mengen des Überzuges bestimmt, der vor und nach dem Rühren ausgelaugt wurde.
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
  • Die Bewertung der Abblätterungsbeständigkeit wurde gemäß dem folgenden Bewertungs-Schema vorgenommen:
  • A .... Keine Abblätterung
  • B .... Abblätterung fand statt bei weniger als 5% des Beschichtungsanteils
  • C .... Abblätterung fand statt bei über 5 bis 10% des Beschichtungsanteils
  • D .... Abblätterung fand statt bei 10% oder mehr des Be-Schichtungsanteils Tabelle 1 Beispiel Grad der Abblätterungsbeständigkeit Vgl. Beispiel
  • Tabelle 1 zeigt, daß die Träger der vorliegenden Erfindung Überzüge mit hoher Festigkeit und ausgezeichneter Haftung aufwiesen.
  • Testbeispiel 2
  • Ein Büschel Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 10 um wurde durch Zusammenmischen von 100 Gewichtsteilen eines Harzes auf Polystyrol-Basis (Handelsbezeichnung "Piccolastic D135", ein Produkt der Esso Standard Oil Co., Ltd.), 5 Gewichtsteilen "Biales 155" (ein Produkt der Columbia Ribbon and Manufacturing Co., Ltd.) und 5 Gewichtsteilen "Oil Black BW" (ein Produkt der Orient Chemical Ltd.) hergestellt. Eine 10 Gewichtsteile umfassende Tonermenge, die so erhalten worden war, wurde mit 100 Gewichtsteilen von jedem der in den Beispielen 1 bis 4 sowie in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 hergestellten Copolymeren unter Bildung von Trägern gemischt. Anschließend wurde unter Verwendung der erhaltenen Träger die Menge der elektrostatischen Ladung, die dem Toner mitgeteilt wurde, nach dem Absprengverfahren gemessen, wobei in der nachfolgenden Tabelle 2 die Ergebnisse zusammen mit dem Fluorgehalt eines jeden Copolymeren aufgeführt sind.
  • In Tabelle 2 hat jede verwendete römische Zahl die folgende Bedeutung.
  • I Fluorgehalt des Copolymeren (Gew.-%)
  • II Die Menge der elektrostatischen Ladung Q/M (u c/g), die dem Toner mitgeteilt wurde und die nach dem Absprengverfahren gemessen wurde. Tabelle 2 Beispiel No. Beispiel Vgl.Beispiel
  • Tabelle 2 zeigt, daß jede Menge der elektrostatischen Ladung, die den Tonern mitgeteilt wurde, im Falle der Verwendung der Träger der vorliegenden Erfindung, welche mit dem Copolymer erzeugt wurden, welches als Überzugmaterial dient und einen Fluorgehalt von nicht weniger als 40 Gew.-% aufweist, groß ist.
  • Im Gegensatz dazu ist die Menge der elektrostatischen Ladung bemerkenswert klein im Falle der Verwendung der Träger nach Vergleichsbeispiel 1 und 2, die mit den Copolymeren erhalten werden, welche als Überzugmaterialien dienen und einen Fluorgehalt von weniger als 40 Gew.-% aufweisen.
  • Beispiel 5
  • Eine 12 g Menge des Copolymeren A-1 wie vorstehend angegeben und 3 g eines Acrylharzes, bestehend aus Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat/Trifluoräthylmethacrylat (= 85/15/5, Gewichtsverhältnis) wurde in 500 ml eines Lösungsmittels aus einer Mischung von Äthylacetat/n-Butylacetat (= 1/1) zur Herstellung der Überzuglösung gelöst. Unter Verwendung dieser Überzuglösung wurde ein Träger nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 hergestellt.
  • Der so erhaltene Träger wurde in Bezug auf die Abblätterungsbeständigkeit untersucht mit dem Resultat, das durch die Bewertung "A" bezeichnet wird. Des weiteren wurde die Menge der elektrostatischen Ladung bestimmt, die dem Toner für den Träger mitgeteilt wurde und die sich auf + 24 u c/g belief.
  • Beispiele 6 bis 12
  • In einem Lösungsmittel aus einer Mischung von Aceton/Methyläthylketon/Isopropanol (=45/45/10, Gewichtsverhältnis) wurde jedes der vorerwähnten Copolymeren B-1 bis B-4 allein verwendet oder in Form einer Mischung mit den Copolymeren C-1 bzw. C-2, wobei Überzuglösungen erhalten wurden (Konzentration: 2%). Ein Büschel kugelförmiger Eisenteilchen (Handelsmarke "DSP 135C", ein Produkt der Dowa Iron Powder Co., Ltd.),welches als Trägerkern-Material diente, wurde mit jeder Beschichtungslösung durch das bekannte fluidisierte Sprühverfahren beschichtet, wodurch sieben Trägerarten mit einer 2 um dicken Überzugschicht erhalten wurden.
  • Tabelle 3 zeigt die Einzelheiten der in den Beispielen 6 bis 12 verwendeten Copolymeren. Tabelle 3 Beispiel-No. Copolymer (Gewichtsteile) Beispiel
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Es wurde ein Träger in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 erhalten mit der Ausnahme der Verwendung einer Überzuglösung, die durch Auflösen eines Copolymeren, bestehend aus Chlortrifluoräthylen/Alkylvinyläther/Hydroxy-enthaltendem Vinyläther (Handelsbezeichnung "Lumifron LF200", ein Produkt der Asahi Glass Co., Ltd.) in Xylol mit einer Konzentration von 2%, hergestellt, und dazu wurde Isocyanat in einem Molverhältnis von OH/NCO = 1/1.1 gegeben.
  • Testbeispiel 3
  • Jeder der in den Beispielen 6 bis 12 und in Vergleichsbeispiel 3 erhaltenen Träger wurde mittels einer Kugelmühle 100 Stunden lang gemahlen und mit einem Lösungsmittel aus einer Aceton/MEK-Mischung im Verhältnis 1:1 gewaschen. Dann wurde der Grad der Abschälbeständigkeit bestimmt, indem die Mengen des Überzuges vor und nach dem Rühren verglichen wurden.
  • Tabelle 4 zeigt die Resultate.
  • Die Auswertung der Abschälbeständigkeit wurde nach der gleichen Bewertung wie in Testbeispiel 1 vorgenommen. Tabelle 4 Beispiel Grad der Abschälbeständigkeit Vgl. Beispiel
  • Tabelle 4 zeigt, daß die Träger der vorliegenden Erfindung Überzüge von hoher Festigkeit und ausgezeichneter Haftung aufwiesen.
  • Testbeispiel 4
  • Ein Büschel Tonerpartikel mit 10 um mittlerer Teilchengröße wurde durch Zusammenmischen von 100 Gewichtsteilen eines polystyrolartigen Harzes (Handelsmarke "Piccolastic D135", ein Produkt der Esso Standard Oil Co., Ltd.), 5 Gewichtsteilen "Biales 155" (ein Produkt der Columbia Ribbon and Manufacturing Co., Ltd.) und 5 Gewichtsteilen "Oil Black BW" (ein Produkt der Orient Chemical Ltd.) hergestellt. Eine 10 Gewichtsteile umfassende Menge des so erhaltenen Toners wurde mit 100 Gewichtsteilen von jedem der Copolymere, die in den Beispielen 6 bis 12 und im Vergleichsbeispiel 3 hergestellt wurden, gemischt und ergaben Träger. Anschließend wurde unter Verwendung der erhaltenen Träger die Menge der elektrostatischen Ladung bestimmt, die dem Toner mitgeteilt wurde, wobei die Messung nach dem Absprengverfahren erfolgte und die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 5 aufgeführt. Tabelle 5 Beispiel-No. Menge der dem Toner mitgeteilten Ladung Q/M (u c/g) Beispiel Vgl. Beispiel
  • Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, können die Träger der vorliegenden Erfindung, die mit speziellen Copolymeren erzeugt worden sind, eine große elektrostatische Ladungsmenge auf den Toner übertragen.
  • Im Vergleich dazu ist die Ladungsmenge, die auf den Träger nach Vergleichsbeispiel 3 übertragen wird, bemerkenswert gering.
  • Beispiel 13
  • Ein Copolymer (grundmolare Viskosität: 0,52) bestehend aus einem 72%igen (Gewichtsprozentsatz, das gleiche gilt für das nachfolgende) Chlortrifluoräthylen (nachfolgend als "CTFE" bezeichnet) und 28% Vinylacetat (nachfolgend als "VAc" bezeichnet) wurde in einem Lösungsmittel aus einer Mischung aus Äthylacetat/1,1,1-Trichloräthan (= 1/1) aufgelöst und ergab eine Beschichtungslösung (Konzentration: 2,5%). Ein Trägerkern-Material (Typ: "DSPR-141", Produkt der Dowa Iron Powder Co., Ltd.) wurde mit der vorstehend erhaltenen Lösung beschichtet unter Verwendung eines Vorhang-Beschichters (curtain flow coater) (Handelsbezeichnung "FL-MINI", hergestellt durch Freund Industry Ltd.) wodurch ein Träger erhalten wurde, der eine Überzugbeschichtung von 2 um Dicke auf trockener Basis aufwies.
  • Abgesehen von dem vorstehend beschriebenen Verfahren wurde ein Büschel Tonerpartikel mit einer mittleren Teilchengröße von 10 um durch Zusammenmischen von 100 Gewichtsteilen Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer (Molverhältnis: 85:15, Molekulargewicht: 80000, Tg: 65ºC) , 2 Gewichtsteilen eines niedermolekularen Polypropylens (Handelsrnarke "Viscol 660R", Produkt der Sanyo Chemical Industry, Ltd.) und 5 Gewichtsteilen Ruß (Handelsbezeichnung "Regal 330R", Produkt der Cabot Co., Ltd.), Kneten und Mahlen der erhaltenen Mischung und Klassieren der Teilchen erhalten.
  • Ein Entwickler wurde durch Zusammenmischen von 100 Gewichtsteilen des Trägers und 3 Gewichtsteilen des vorstehend erhaltenen Toners unter Verwendung einer Mischvorrichtung erzeugt.
  • Beispiel 14
  • Ein Entwickler wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 erhalten mit der Ausnahme, daß als Ausgangsmaterial für die Erzeugung eines Trägers ein Copolymer (grundmolare Viskosität: 0,66) bestehend aus 65% CTEF und 35% VAc verwendet wurde.
  • Beispiel 15
  • Ein Entwickler wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 hergestellt mit der Ausnahme, daß in der Stufe der Trägerherstellung ein Copolymer (grundmolare Viskosität: 0,42) bestehend aus 78% CTFE und 22% Vinylchloracetat, aufgelöst in 1,1,1-Trichloräthan, verwendet wurde.
  • Beispiel 16
  • Ein Entwickler wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 hergestellt mit der Ausnahme, daß in der Stufe der Trägerherstellung ein Copolymer (grundmolare Viskosität: 0,28) bestehend aus 55% CTFE, 35% Vinylversat und 10% Cyclohexylvinyläther, aufgelöst in einem Lösungsmittel aus einer 1:1 Methyläthylketon/Äthylacetat-Mischung verwendet wurde.
  • Beispiel 17
  • Ein Entwickler wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 hergestellt mit der Ausnahme, daß in der Stufe der Trägerherstellung ein Copolymer (grundmolare Viskosität: 0,39) bestehend aus 75% Tetrafluoräthylen und 25% Vinylbenzoat, aufgelöst in einem Lösungsmittel aus einer Mischung von 1,1,1 -Trichloräthan/Äthylacetat (= 1/1) ,verwendet wurde.
  • Beispiel 18
  • Ein Entwickler wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 13 hergestellt mit der Ausnahme, daß in der Stufe der Trägerherstellung ein Copolymer (grundmolare Viskosität: 0,69) bestehend aus 55% CTFE und 45% Vinylpivalat, aufgelöst in Äthylacetat, verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Entwickler wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 hergestellt mit der Ausnahme, daß in der Stufe der Trägerherstellung ein Copolymer, bestehend aus 80% Vinylidenfluorid und 20% Tetrafluoräthylen, aufgelöst in einem Lösungsmittel aus einer 1:1 Methyläthylketon/Aceton-Mischung, verwendet wurde.
  • Testbeispiel 5
  • Unter Verwendung der Entwickler, die vorstehend in den Beispielen 13 bis 18 und im Vergleichsbeispiel 4 erhalten wurden, wurde die Menge der elektrostatischen Ladung (Q/M, Einheit: u c/g) , die auf den Toner übertragen wurde, zu einem Zeitpunkt bestimmt, der unmittelbar nach der Herstellung des Entwicklers lag und zu einem Zeitpunkt nach 24 stündigem Stehen, wobei eine Abspreng-elektrostatische Ladungsmengenmeßvorrichtung (Typ: "TB-200", hergestellt von Toshiba Chemical Co., Ltd.) verwendet wurde. Tabelle 6 zeigt die Ergebnisse. Tabelle 6 Beispiel No. Unmittelbar nach der Herstellung Nach 24 stündigem Stehen Beispiel Vgl.Beispiel
  • Tabelle 6 zeigt, daß die Träger der vorliegenden Erfindung mit größerer Stabilität elektrisch geladen sind als derjenige, der nach Vergleichsbeispiel 4 erhalten wird.
  • Testbeispiel 6
  • Jeder der in den vorstehenden Beispielen 13 bis 18 und im Vergleichsbeispiel 4 erhaltenen Entwickler wurde 300 Stunden lang auf einer Kugelmühle gemahlen und die Oberfläche des Trägers wurde mit einem Abtast-Elektronenmikroskop beobachtet. Die überzugschichten der Träger von Beispiel 13 bis 18 wiesen keine Veränderung auf, während die Überzugschichten der Träger, die nach Vergleichsbeispiel 4 hergestellt worden waren, teilweise abblätterten.
  • Beispiel 19
  • Ein Copolymer bestehend aus 55% Chlortrifluoräthylen, 35% Vinylversat und 10% Hydroxybutylvinyläther (nachfolgend als "HBVE" bezeichnet) wurde in einem Lösungsmittel aus einer Mischung von Methylisobutylketon (nachfolgend als "MIBK" bezeichnet)/Butylacetat (= 1/1) in einer Konzentration von 5% aufgelöst. Eine 1 kg Menge der erhaltenen 5%igen Lösung wurde mit 11 g eines Urethanharzes (Handelsbezeichnung "Coronate EH", ein Produkt der Nippon Polyurethane Co., Ltd.) gemischt und ergab eine Überzugslösung. Ein Trägerkern-Material (Typ: DSPR 141, ein Produkt der Dowa Iron Powder Co., Ltd.) wurde mit der vorstehend erhaltenen Lösung in einer Dicke von 2 um auf Trockenbasis überzogen, wobei ein Vorhangbeschichter (curtain flow coater) (hergestellt durch Freund Industry Ltd.) Verwendung fand,und das erhaltene Produkt wurde in einem fluidisierten Zustand 5 Minuten lang bei einer Temperatur von 150ºC wärmebehandelt. Dann wurde das Produkt gesiebt, um die Agglomerate zu entfernen und ergab einen Träger der vorliegenden Erfindung, der eine mittlere Teilchengröße von 150 um aufwies.
  • Abgesehen von dem vorgenannten Verfahren wurde ein Büschel Tonerpartikel mit einer mittleren Teilchengröße von 10 um durch Mischen von 100 Gewichtsteilen Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer (Molverhältnis = 85/15, Molekulargewicht: 80000 und Tg: 65ºC), 2 Gewichtsteilen eines niedermolekularen Polypropylens (Handelsmarke "Viscol 660R", ein Produkt der Sanyo Chemical Industry, Ltd.) und 5 Gewichtsteilen Ruß (Handelsbezeichnung "Regal 330R", ein Produkt der Cabot Co., Ltd.), Kneten und Mahlen der Mischung und Klassifizieren der Teilchen hergestellt.
  • Durch Mischen von 100 Gewichtsteilen des Trägers und 3 Gewichtsteilen des vorstehend erhaltenen Toners wurde ein Entwickler hergestellt.
  • Beispiel 20
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 19 wurde ein Entwick-1er hergestellt mit der Ausnahme, daß für die Herstellung des Trägers als Ausgangsmaterial ein Copolymer, bestehend aus 60% CTFE, 33% Vinylacetat und 7% HBVE, verwendet wurde.
  • Beispiel 21
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 19 wurde ein Entwick-1er hergestellt mit der Ausnahme, daß in der Stufe zur Herstellung des Trägers ein Copolymer, bestehend aus 52% CTFE, 40% Vinylacetat und 8% Äthylenglycol-monoallylester, auf gelöst in einem Lösungsmittel aus einer Mischung von Toluol/MIBK/Butylacetat (= 2/1/1), verwendet wurde.
  • Beispiel 22
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 19 wurde ein Entwick-1er hergestellt mit der Ausnahme, daß in der Stufe zur Herstellung eines Trägers ein Copolymer, bestehend aus 50% CTFE, 30% Vinylpivalat, 10% 2-Hydroxypropylvinyläther und 10% Cyclohexylvinyläther, gelöst in Äthylacetat, verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 19 wurde ein Entwick-1er hergestellt mit der Ausnahme, daß in der Stufe zur Herstellung eines Trägers ein Copolymer, bestehend aus 80% Vinylidenfluorid und 20% Tetrafluoräthylen, gelöst in einem Lösungsmittel aus einer 1:1 MEK/Aceton-Mischung, verwendet wurde.
  • Testbeispiel 7
  • Unter Verwendung jedes der vorstehend in den Beispielen 19 bis 22 und in Vergleichsbeispiel 5 erhaltenen Entwicklers wurde derselbe in einer 50 ml Flasche angeordnet, die Menge der elektrostatischen Ladung (Q/M, Einheit: u c/g) , die auf den Toner übertragen wurde zu einer Zeit nach dem Rühren des Entwicklers mit einem Rührer für 20 Stunden und zu einer Zeit nach dem Stehen des Entwicklers für 24 Stunden,gemessen, wobei ein elektrisches Ladungsmengenmeßgerät vom Absprengtyp verwendet wurde (Typ: TB-200, hergestellt von Toshiba Chemical Co., Ltd.). StehenDie Ergebnisse sind in Tabelle 7 angegeben. Tabelle 7 Beispiel-No. Nach dem Rühren Nach 24 stündigem Stehen Beispiel Vgl.Beispiel
  • Tabelle 7 zeigt, daß die Träger der vorliegenden Erfindung nach der elektrischen Ladung stabiler sind als der Träger, der in Vergleichsbeispiel 5 erhalten wurde.
  • Testbeispiel 8
  • Jeder der vorstehend in den Beispielen 19 bis 22 sowie in Vergleichsbeispiel 5 erhaltenen Entwickler wurde mittels einer Kugelmühle 1 Woche lang gerührt und die Oberfläche des Trägers wurde mit einem Abtast-Elektronenmikroskop beobachtet. Die Überzugschichten der Träger der Beispiele 19 bis 22 zeigten keine Veränderung, während die Überzugsschicht des Trägers, der in Vergleichsbeispiel 5 erzeugt worden war, teilweise abblätterte.
  • Beispiel 23
  • Ein Copolymer bestehend aus 43% Chlortrifluoräthylen (nachfolgend als "CTFE" bezeichnet) und 57% Vinylchlorid (nachfolgend als "VCl" bezeichnet) mit einem Molekulargewicht von 75000 wurde in einem Lösungsmittel aus einer Mischung von Methyläthylketon/1,2-Dichloräthan (= 1/1) aufgelöst, um so eine Überzuglösung mit einem Feststoffgehalt von 2% zu erzeugen. Ein Büschel kugelförmiger Stahlteilchen mit einer Teilchengröße von 20 um wurde mit der Lösung durch ein bekanntes Fluidspray-Verfahren beschichtet, um so einen Träger mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke auf Trockenbasis zu ergeben.
  • Beispiel 24
  • Ein Copolymer bestehend aus einer Mischung aus CTFE/Vinylidenchlorid (nachfolgend als "VdCl" bezeichnet) (= 25/75, molares Verhältnis) mit einem Molekulargewicht von 120000 wurde in 1,1,1-Trichloräthan aufgelöst und ein Trager mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke auf Trockenbasis wurde nach dem Verfahren gemäß Beispiel 23 hergestellt.
  • Beispiel 25
  • Ein Träger mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke auf Trokkenbasis wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 23 hergestellt mit der Ausnahme, daß eine Überzuglösung verwendet wurde, die durch Auflösen eines Copolymers, bestehend aus einer Mischung aus CTFE/VCl/Vinylidenfluorid (nachfolgend als "VdF" bezeichnet) (= 46,5/35/19,5, molares Verhältnis) erhalten worden war und ein Molekulargewicht von 110000 in Methyläthylketon aufwies.
  • Beispiel 26
  • Ein Träger mit einer Überzugsschicht von 2 um Dicke auf Trokkenbasis wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 23 hergestellt mit der Ausnahme, daß eine Überzuglösung verwendet wurde, die durch Auflösen eines Copolymeren, bestehend aus einer Mischung aus CTFE/VCl/Vinylacetat (=52/41/6, Molverhältnis) hergestellt worden war und ein Molekulargewicht von 80000 in einem Lösungsmittel aus einer Mischung aus Äthylacetat/Methyläthylketon (= 2/8) aufwies.
  • Beispiel 27
  • Ein Träger mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke auf Trokkenbasis wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 23 hergestellt mit der Ausnahme, daß eine Überzuglösung verwendet wurde, die durch Auflösen eines Copolymeren, bestehend aus einer Mischung aus Tetrafluoräthylen (nachfolgend als "TFE" bezeichnet)/VCl (= 42,8/57,2, molares Verhältnis) erhalten worden war und die ein Molekulargewicht von 60000 in einem Lösungsmittel aus einer Mischung von Methyläthylketon/Aceton ( = 1/1) aufwies.
  • Beispiel 28
  • Ein Träger mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke auf Trokkenbasis wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 23 hergestellt mit der Ausnahme, daß eine Überzuglösung verwendet wurde, die durch Auflösen eines Copolymeren, bestehend aus einer Mischung aus TFE/VCl/Styrol (= 33/49/18, molares Verhältnis) erhalten worden war und ein Molekulargewicht von 75000 in einem Lösungsmittel aus einer Mischung aus Methyläthylketon/Trichloräthan (= 2/1) aufwies.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein Träger mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke auf Trokkenbasis wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 23 hergestellt mit der Ausnahme, daß 2,2,3,3,4,4,5,5-Octafluorpentylmethacrylat-Copolymer (Molekulargewicht: 100000) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein Träger mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke auf Trokkenbasis wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 23 hergestellt mit der Ausnahme, daß ein Copolymer (Molekulargewicht: 100000), bestehend aus einer Mischung aus VdF/TFE (= 80/20, Molverhältnis) und einem Lösungsmittel aus einer Mischung aus Aceton/Methyläthylketon (= 1/1) verwendet wurde.
  • Testbeispiel 9
  • Unter Verwendung der Träger, die in den Beispielen 23 bis 28 sowie in den Vergleichsbeispielen 6 und 7 erhalten worden waren, wurde ein Test zur Bestimmung der Menge der elektrostatischen Ladung durchgeführt, die auf den Toner übertragen wurde, wobei die Messung wie folgt durchgeführt wurde.
  • Eine aus 100 Gewichtsteilen bestehende Menge eines jeden Trägers wurde mit 10 Gewichtsteilen Toner mit einer mittleren Teilchengröße von 10 um gemischt und bestand aus 100 Gewichtsteilen Harz auf Styrol-Basis (Handelsbezeichnung "Piccolastic D125", ein Produkt der Shell Standard Oil Co., Ltd.), 10 Gewichtsteilen Ruß (Handelsbezeichnung "Regal 660R", ein Produkt der Cabot Co., Ltd.) und 5 Gewichtsteilen eines niedermolekularen Polypropylens (Handelsbezeichnung "Viscol 660P", ein Produkt der Sanyo Chemical Industry , Ltd.) und die Menge der elektrostatischen Ladung, die dem Toner mitgeteilt wurde (Q/M, Einheit: u c/g), wurde nach dem Absprengverfahren bestimmt.
  • Weiterhin wurde nach dem Rühren der Mischung aus dem Toner und dem Träger mittels einer Kugelmühle für die Zeitdauer von 1000 Stunden die Menge der übertragenen Ladung auf den Toner (Q/M, Einheit: u c/g) bestimmt, was wiederum mittels des Absprengverfahrens durchgeführt wurde.
  • Tabelle 8 zeigt die Ergebnisse. Tabelle 8 Beispiel-No. Anfänglicher Wert Nach 1000 Stunden Beispiel Vgl.Beispiel
  • Tabelle 8 zeigt, daß die Träger der vorliegenden Erfindung im elektrisch geladenen Zustand stabiler sind als diejenigen, die nach Vergleichsbeispiel 6 und Vergleichsbeispiel 7 erhalten wurden.
  • Beispiel 29
  • Ein Copolymer bestehend aus einer Mischung aus CTFE/pr (= 53/47, molares Verhältnis> wurde in einem Lösungsmittel aus einer Mischung aus Äthylacetat/Methyläthylketon (= 1/1, Gewichtsverhältnis) aufgelöst und ergab eine Überzuglösung mit einem Feststoffgehalt von 2%. Anschließend wurde ein Büschel Stahlpartikel mit einer Teilchengröße von 200 um die als Trägerkern-Materialien dienten, mit der Lösung durch ein bekanntes Fluidspray-Verfahren beschichtet, um einen Träger mit einer harzartigen Überzugschicht von 2 um Dicke zu erzeugen.
  • Beispiel 30
  • Ein Träger mit einer harzartigen Überzugschicht von 2 um Dicke wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 29 hergestellt mit der Ausnahme, daß ein Copolymer, bestehend aus einer Mischung aus CTFE/Pr/Trifluoräthyl-vinyläther (= 51/35/14, molares Verhältnis) ,verwendet wurde, welches ein Molekulargewicht von 80000 aufwies.
  • Beispiel 31
  • Ein Copolymer bestehend aus einer Mischung aus CTFE/Pr/Hydroxybutyl-vinyläther (= 50/45/5, molares Verhältnis) mit einem Molekulargewicht von 450000 wurde in einem Lösungsmittel aus einer Mischung aus Äthylacetat/Methyläthylketon (= 1/1, Gewichtsverhältnis) aufgelöst und ergab eine Lösung mit einem Feststoffgehalt von 2 Gew.-%. Zu der so erhaltenen Lösung wurde ein Hexamethylendiisocyanattrimer (Handelsbezeichnung "Coronate EH", ein Produkt der Nippon Polyurethane Co., Ltd.), in einer Menge von 13 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Harzes, zur Erzeugung einer Überzuglösung gegeben.
  • Unter Verwendung der erhaltenen Lösung wurde ein Träger mit einer harzartigen Überzugschicht von 2 um Dicke nach dem Verfahren gemäß Beispiel 29 hergestellt.
  • Zur vollständigen Härtung der harzartigen Schicht wurde der Träger dieses Beispieles auf verschiedene Eigenschaften 7 Tage nach der Bildung der Schicht untersucht.
  • Beispiel 32
  • Mit 60 Gewichtsteilen eines fluorhaltigen Harzes, das in der gleichen Weise wie in Beispiel 29 erhalten worden war, wurden 40 Gewichtsteile 2,2,3,3-Tetrafluormethylmethacrylat- Polymer (Molekulargewicht: 100000) zur Herstellung eines Copolymeren gemischt. Gemäß dem Verfahren nach Beispiel 29 wurde das erhaltene Copolymer in einem Lösungsmittel aufgelöst und ein Trägerkern-Material wurde mit der so erhaltenen Überzuglösung beschichtet, wodurch ein Träger mit einer 2 um dicken harzartigen Überzugschicht erzeugt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Ein Vergleichsträger mit einer 2 um dicken Überzugschicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 29 erhalten mit der Ausnahme, daß 2,2,3,3,4,4,5,5-Octafluorpentylmethacrylat-Polymer (Molekulargewicht: 100000) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Ein Vergleichsträger mit einer 2 ,iim dicken Überzugschicht wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 29 erhalten mit der Ausnahme, daß ein Copolymer (Molekulargewicht: 100000), bestehend aus einer Mischung aus Vinylidenfluorid/Tetrafluoräthylen (= 80/20, molares Verhältnis) ,verwendet wurde und als Lösungsmittel eine Mischung aus Aceton/Methyläthylketon (= 1/1) benutzt wurde.
  • Testbeispiel 10
  • Unter Verwendung der Träger, die in den Beispielen 29 bis 32 sowie den Vergleichsbeispielen 8 und 9 erhalten worden waren, wurde ein Test zur Bestimmung der Menge der elektrostatischen Ladung, die auf den Toner übertragen wurde, wie folgt durchgeführt.
  • Eine 100 Gewichtsteile betragende Menge eines jeden Trägers wurde mit 10 Gewichtsteilen Toner gemischt, der eine Teilchengröße von etwa 10 um hatte und aus 100 Gewichtsteilen eines Harzes auf Styrol-Basis (Handelsbezeichnung "piccolastic D125", ein Produkt der Esso Standard Oil Co., Ltd.), 10 Gewichtsteilen Ruß (Handelsbezeichnung "Regal 660R", ein Produkt der Cabot Co., Ltd.) und ein niedermolekulares Polypropylen (Handelsbezeichnung "Viscol 660P", ein Produkt der Sanyo Chemical Industry Ltd.) gemischt und die Menge der auf den Toner übertragenen elektrostatischen Ladung (Q/M, Einheit: u c/g) wurde gemäß dem Absprengverfahren be-. stimmt.
  • Weiterhin wurde nach dem Rühren der Mischung des Toners und des Trägers mittels einer Kugelmühle für die Dauer von 1000 Stunden die Ladung bestimmt, die dem Toner übertragen wurde (Q/M, Einheit: u c/g) und zwar ebenfalls wieder nach dem Absprengverfahren.
  • Tabelle 9 zeigt die Ergebnisse. Tabelle 9 Beispiel-No. Anfänglicher Wert Nach 1000 Stunden Beispiel Vgl.Beispiel
  • Tabelle 9 zeigt, daß die Träger der vorliegenden Erfindung mit guter Stabilität elektrisch geladen werden können.
  • Im Gegensatz dazu werden die Träger der Vergleichsbeispiele 8 und 9 mit merklich schlechterer Stabilität elektrisch geladen. Wahrscheinlich ist eine solche schlechte Stabilität einer ungenügenden Haftung der Überzugschicht an dem Trägerkern-Material zuzuschreiben.

Claims (1)

  1. Ein Träger für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, wobei der Träger aus einem Kern und einer Beschichtung auf dem Kern besteht, die Beschichtung aus einem fluorhaltigen Copolymer oder einer Zusammensetzung, die das Copolymer enthält, besteht, und das Copolymer durch Copolymerisation von einer der folgenden Monomerzusammensetzungen hergestellt wird: (1) etwa 45 bis etwa 90 Mol% wenigstens eines Monomeren, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Chlortrifluorethylen, Tetrafluorethylen, Trifluorethylen und Hexafluorpropylen besteht, und etwa 10 bis etwa 55 Mol% wenigstens eines der Monomere, die durch die Formel
    CH&sub2;=CHOOCR
    dargestellt werden, worin R eine Alkyl-, Cycloalkyl- oder eine aromatische Gruppe ist;
    (2) etwa 40 bis etwa 90 Mol% wenigstens eines Monomeren, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Chlortrifluorethylen, Tetrafluorethylen, Trifluorethylen und Hexafluorpropylen besteht; etwa 9 bis etwa 50 Mol% wenigstens eines der Monomeren, die durch die Formel
    CH&sub2;=CHOOCR
    dargestellt werden, worin R eine Alkyl-, Cycloalkyl- oder eine aromatische Gruppe ist; und etwa 1 bis etwa 20 Mol% wenigstens eines Monomeren, das eine funktionelle Gruppe aufweist und mit den vorstehenden Monomeren copolimerisierbar ist.
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