DE68919795T2 - Trägerteilchen für die Entwicklung elektrostatischer Bilder. - Google Patents

Trägerteilchen für die Entwicklung elektrostatischer Bilder.

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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Träger für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, der zusammen mit einem Toner einen elektrostatischen Bildentwickler bildet für die Verwendung in einer elektrophotographischen Kopiermaschine (nachfolgend der Einfachheit halber als "Träger" bezeichnet).
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bekannte Träger umfassen solche, die mit einem Copolymer beschichtet sind, welches Vinylidenfluorid (nachfolgend allgemein als "VdF" bezeichnet) und Tetrafluoräthylen (nachfolgend allgemein als "TFE" bezeichnet) (Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung No. 58-20,875) enthält. Die Copolymere in diesen Trägern haben jedoch eine niedrige Lösungsmittellöslichkeit und es kann daher nur ein begrenzter Bereich von Lösungsmitteln für das Aufbringen des Copolymeren auf den Trägerkern benutzt werden, der aus Pulvern aus Eisen, Ferrit und dergleichen zusammengesetzt ist. Des weiteren kann das Copolymere nicht in einer hohen Konzentration gelöst werden, was Probleme im Hinblick auf die niedrige Produktivität ergibt und nur zu dünnen Überzügen mit geringer Festigkeit und schlechter Haftung auf dem Kern führt.
  • Es sind ebenfalls Träger bekannt, die mit einem VdF/TFE/Vinylbutyrat-Copolymer beschichtet sind (Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung No. 54-110,839). Mit dem als dritte Komponente vorhandenen fluorfreien Monomer weist dieser Typ von Copolymer eine hohe Lösungsmittellöslichkeit auf, besitzt jedoch eine geringe elektrostatische Ladungskapazität, wenn er als Überzug für den Trägerkern verwendet wird.
  • FR-A-2080485 offenbart einen Träger, der einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern umfaßt, wobei die Beschichtung aus einer Mischung aus polymerisierten Fluoralkenverbindungen gebildet ist.
  • Das Japanische ungeprüfte Patent No. 62-153960 offenbart einen elektrostatischen Bildentwicklungsträger, der eine Beschichtungsschicht aufweist, die als Hauptkomponente eine Mischung aus einem Copolymeren eines Vinylidenfluorids und eines Tetrafluoräthylens und ein Copolymer, enthaltend eine spezielle Vinyläthermonomer-Einheit, die mit einem Fluoratom in einer Seitenkette desselben versehen ist, aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Träger zu schaffen, der einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern aufweist, wobei der Träger aus einem Copolymeren zusammengesetzt ist, welches ausgezeichnete Lösungsmittellöslichkeit besitzt.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Träger zu schaffen, der einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern aufweist, wobei die Beschichtung eine gute Haftung auf dem Kern und hohe Festigkeit besitzt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Träger zu schaffen, der einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern aufweist, wobei die Beschichtung eine große elektrostatische Ladungskapazität besitzt.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Es wurden umfangreiche Forschungen durchgeführt, um die vorerwähnten Probleme der herkömmlichen Verfahrenstechniken zu überwinden und es wurde gefunden, daß Copolymere, welche VdF, TFE und eine fluorhaltige ungesättigte polymerisierte Verbindung enthalten, ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen, wenn sie zur Beschichtung des Trägerkernes verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Träger für die Entwicklung elektrostatischer Bilder geschaffen, wobei der Träger einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern aufweist, die Beschichtung aus einem Copolymer gebildet wird, welches etwa 50 bis etwa 90 Mol-% Vinylidenfluorid, etwa 5 bis etwa 45 Mol-% Tetrafluoräthylen und etwa 1 bis etwa 30 Mol-% von wenigstens einer fluorhaltigen ungesättigten polymerisierbaren Verbindung enthält, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Vinylfluorid, Trifluoräthylen, Trifluorchloräthylen, Hexafluoraceton, Perfluorpropylvinyläther und Hexafluorpropylen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Copolymer für die Verwendung als Beschichtungsmaterialien für den Trägerkern in der Erfindung umfaßt etwa 50 bis etwa 90 Mol-% VdF, etwa 5 bis etwa 45 Mol-% TFE und etwa 1 bis etwa 30 Mol-% der fluorhaltigen ungesättigten polymerisierbaren Verbindung. Das Molekulargewicht des Copolymeren liegt gemäß Bestimmung durch Gel-Permeationschromatographie üblicherweise bei etwa 10000 bis etwa 150000 (zahlengemitteltes Nolekulargewicht, berechnet als Polystyrol). Das Copolymer, welches weniger als 1 Mol-% der fluorhaltigen ungesättigten polymerisierbaren Verbindung aufweist, wird in ungenügender Weise in seinen Eigenschaften verbessert (insbesondere in der Löslichkeit), verglichen mit dem Zwei-Komponenten (VdF/TFE) Copolymer, während die Verwendung von mehr als 30 Mol-% der polymerisierbaren Verbindung ein gummiartiges Copolymer ergibt, welches eine Überzugschicht mit verminderter Festigkeit ergibt und daher unerwünscht ist. Eine mehr bevorzugte Zusammensetzung des Copolymeren umfaßt etwa 60 bis etwa 90 Mol-% VdF, etwa 5 bis etwa 25 Mol-% TFE und etwa 1 bis etwa 15 Mol-% der fluorhaltigen ungesättigten polymerisierbaren Verbindung.
  • Der Trägerkern kann gemäß einem herkömmlichen Verfahren oder durch ein ähnliches Verfahren beschichtet werden. Mehr speziell wird die Oberfläche des Trägerkernes durch ein gewünschtes konventionelles Verfahren mit einer Lösung des Terpolymeren in einem Lösungsmittel wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon oder ähnliche Keton-Lösungsmittel, Tetrahydrofuran, Dioxan, Athylacetat, Dimethylformamid oder dergleichen beschichtet. Ein bevorzugtes Lösungsmittel hat einen Siedepunkt von etwa 80 bis etwa 140ºC im Hinblick auf die Verdampfungsrate und dergleichen.
  • Die für die Bildung des Trägerkernes brauchbaren Materialien sind gemäß der ersten Erfindung nicht speziell begrenzt und sie können herkömmliche Materialien sein wie Eisen, Kobalt, Nickel und dergleichen Metalle; Ferrite, Magnetite, Mn-Cu-Al, Mn-Cu-Sn und ähnliche Legierungen; sowie CrO&sub2; und ähnliche Metalloxide.
  • Fakultativ kann das Überzugmaterial für die Beschichtung des Trägerkernes in der vorliegenden Erfindung eine Mischung aus der vorerwähnten Lösung des Terpolymeren mit einem Homopolymer und/oder einem Copolymer sein,die beide mit der Lösung verträglich sind. Die mit der Lösung zu mischenden Polymeren sind nicht speziell beschränkt. Wünschenswert sind solche die in der Lage sind, die Haftung zwischen dem Kern und der Harzschicht zu verbessern, und mehr erwünscht sind Methylmethacrylat-Polymere. Die Menge des zu mischenden Polymeren beträgt etwa 10 bis etwa 100 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Terpolymeren.
  • Die Dicke einer Überzugschicht, die auf dem Trägerkern in der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird, kann wie gewünscht variiert werden, sie sollte jedoch üblicherweise etwa 0,5 bis etwa 50 um, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 5 betragen.
  • Die Dicke einer Überzugschicht, die auf dem Trägerkern gebildet wird, kann wie gewünscht variieren, sie sollte jedoch üblicherweise im Bereich von 0,5 bis etwa 50 um, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 5 um, liegen.
  • Die Copolymere für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung erleichtern die Produktion des Trägers wegen ihrer hohen Lösungsmittellöslichkeit. Der auf dem Trägerkern ausgebildete Überzug hat eine hohe Festigkeit und gute Haftung an dem Kern.
  • Beispiele
  • Nachfolgend werden Beispiele und Vergleichsbeispiele aufgeführt, um die Merkmale der vorliegenden Erfindung zu klären.
  • Beispiele 1 bis 7
  • Ein Copolymer, welches die spezifischen Anteile von VdF, TFE und einer fluorhaltigen ungesättigten polymerisierbaren Verbindung enthält, wurde in 500 ml eines Lösungsmittels aufgelöst, um eine Beschichtungslösung zu erhalten. Ein Kilogramm sphärische Eisenteilchen (Handelsbezeichnung "DSP 135C", ein Produkt der Dowa Iron Powder Co., Ltd.) diente als Trägerkern-Material und wurde mit der Lösung nach einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung eines Fluidbett-Gerätes beschichtet und ergab den Träger der vorliegenden Erfindung mit einer Überzugschicht von 2 um Dicke gegenüber dem Kern.
  • Die Einzelheiten der Copolymeren, der Lösungsmittel und der in den entsprechenden Beispielen verwendeten anderen Materialien waren wie folgt:
  • Beispiel 1
  • Copolymer: VdF/TFE/Trifluorchloräthylen = 75/15/10, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 60000, 13 g
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Beispiel 2
  • Copolymer: VdF/TFE/Trifluoräthylen = 80/10/10, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 40000, 13 g
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Beispiel 3
  • Copolymer: VdF/TFE/Hexafluoraceton = 75/20/10, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 80000, 13 g
  • Lösungsmittel: n-Butylacetat/n-Äthylacetat = 1/1
  • Beispiel 4
  • Copolymer: VdF/TFE/Hexafluorpropylen = 70/20/10, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 100000, 13 g
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Beispiel 5
  • Copolymer: Eine Mischung aus 10 g des gleichen Copolymeren,wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, mit 2 g eines Methylmethacrylat-Polymeren (Warenzeichen "ACRYPET MF", ein Produkt der Mitsubishi Rayon Co., Ltd.)
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Beispiel 6
  • Copolymer: 6 g des gleichen Copolymeren, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, und 6 g eines Methylmethacrylat-Polymeren (Warenzeichen "ACRYPET MF", ein Produkt der Mitsubishi Rayon Co., Ltd.)
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Beispiel 7
  • Copolymer: VdF/TFE/Trifluorchloräthylen = 80/15/5, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 60000, 25 g
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon
  • Sphärische Eisenpartikel: "SHINTO 100-M" (Warenzeichen, Produkt der Shinto Brater K.K.), 1 kg.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Herstellung eines Trägers wurde versucht, indem das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde mit der Ausnahme, daß ein VdF/TFE-Copolymer (VdF/TFE=80/20, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 130000) verwendet wurde. Der Versuch schlug indessen fehl, weil das Copolymere nicht in Methylisobutylketon auflösbar war.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein vergleichbarer Träger wurde gemäß dem Verfahren nach Beispiel 1 hergestellt, wobei VdF/TFE-Copolymer verwendet wurde (VdF/TFE = 80/20, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 130000) und eine 1:1 Aceton/Methyläthylketon-Mischung wurde als Lösungsmittel verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein vergleichbarer Träger wurde unter Verwendung von VdF/TFE/Vinylbutyrat-Copolymer (VdF/TFE/Vinylbutyrat = 70/20/10, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 100000) hergestellt und eine 1:1 Aceton/Methyläthylketon-Mischung wurde als Lösungsmittel verwendet.
  • Testbeispiel 1
  • Jeder der in den Beispielen 1 bis 7 und in den Vergleichsbei spielen 2 und 3 erhaltene Träger wurde mittels einer Kugelmühle 100 Stunden lang gemahlen und dann der Grad der Abschälbeständigkeit bestimmt, indem die Mengen des Überzuges verglichen wurden, die vor und nach dem Mahlen abgeschieden wurden.
  • Figur 1 zeigt die Ergebnisse. Die Überzüge der erhaltenen Trägerproben hatten eine Dicke von 2 um.
  • Die Ermittlung der Abziehbeständigkeit wurde nach dem folgenden Bewertungs-Schema bestimmt:
  • A .... Keine Abschälung
  • B .... Das Abschälen fand in weniger als 5% der Beschichtung statt.
  • C .... Das Abschälen fand bei 5 bis 10% der Beschichtung statt.
  • D .... Das Abschälen fand bei 10% oder mehr der Beschichtung statt. Tabelle 1 Beispiel Grad der Abschälbeständigkeit Vergleichsbeispiel
  • Tabelle 1 zeigt, daß die Träger der ersten Erfindung Überzüge mit hoher Festigkeit und ausgezeichneter Haftung aufwiesen.
  • Testbeispiel 2
  • Es wurde ein Toner hergestellt durch Mischen von 100 Gewichtsteilen eines Styrol/Methylmethacrylat/n-Butylmethacrylat-Copolymeren (= 50/20/30), 10 Gewichtsteilen Ruß (Warenzeichen "Regal 660R", ein Produkt der Cabot Co., Ltd.) und 3,5 Gewichtsteilen eines niedermolekularen Polypropylens (Warenzeichen "Viscol 660P", ein Produkt der Sanyo Chemical lndustry, Ltd.), Kneten und Mahlen der Mischung und Klassifizieren der Teilchen, um so Tonerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 9 um zu erhalten. Fünf Gewichtsteile des Toners wurden mit 100 Gewichtsteilen eines jeden in den Beispielen 1 bis 7 und in den Vergleichsbeispielen 2 und 3 erhaltenen Trägers gemischt und ergaben einen Entwickler für elektrophotographische Kopiermaschinen.
  • Unter Verwendung der so hergestellten Entwickler wurde ein Kopierverfahren kontinuierlich durchgeführt, um 2500 Fotokopien auf einer modifizierten Version der elektrophotographischen Kopiermaschine("U-Bix 3000" (Warenzeichen, Produkt der Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.) herzustellen. Dabei wurde eine negative elektrostatische Doppelschicht eines organischen photoleitfähigen photoempfindlichen Gliedes inkorporiert, welches ein anthoanthronartiges Pigment als Ladung erzeugendes Material und ein Carbazol-Derivat als ein Ladung transportierendes Material enthielt. Es wurden Bilder ohne Schleier erzeugt, wobei Entwickler verwendet wurden, welche die Träger der Beispiele 1 bis 7 aufwiesen.
  • Andererseits wurde der Kopiervorgang unter Verwendung der Entwickler mit dem Träger nach Vergleichsbeispiel 2 durchgeführt, wobei eine Schleierbildung bei 2000 Fotokopien auftrat, und bei der Durchführung des Kopiervorganges unter Verwendung des Entwicklers mit dem Träger nach Vergleichsbeispiel 3 ergab sich eine Schleierbildung nach Erzeugung von 1000 Fotokopien. In jedem Falle wurde der Test beendet, wenn dunkle Bilder bei der Erzeugung von etwa 100 bis etwa 500 Fotokopien nach dem Auftreten von Schleier erzeugt wurden.
  • Beispiele 8 bis 14
  • Ein Copolymer, welches spezielle Anteile (Molverhältnis) VdF und eine fluorhaltige ungesättigte polymerisierbare Verbindung enthielt, wurde in 500 ml eines Lösungsmittels aufgelöst, um eine Beschichtungslösung zu erhalten. Ein Kilogramm sphärischer Eisenpartikel (Warenzeichen "DSP 135C", ein Produkt der Dowa Iron Powder Co., Ltd.) diente als Trägerkern-Material und wurde mit der Lösung durch ein herkömmliches Verfahren unter Verwendung einer Fluidbett-Vorrichtung beschichtet, wodurch der Träger der vorliegenden Erfindung erhalten wurde, der eine Überzugschicht von 2 um Dicke auf dem Kern aufwies.
  • Die Einzelheiten der Copolymeren, der Lösungsmittel und der anderen Materialien, die in den entsprechenden Beispielen verwendet wurden, sind nachfolgend aufgeführt.
  • Beispiel 8
  • Copolymer: VdF/Trifluorchloräthylen = 82,5/17,5, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 80000, 20 g
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Beispiel 9
  • Copolymer: VdF/Trifluoräthylen = 80/20, zahlengemitteltes Molekulargewicht = 50000, 20 g
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Beispiel 10
  • Copolymer: VdF/Hexafluoraceton = 88/12, zahlengemitteltes Molekulargewicht= 100000, 20 g
  • Lösungsmittel: Äthylacetat/Cyclohexanon (= 95/5)
  • Beispiel 11
  • Copolymer: VdF/Hexafluorpropylen = 85/15, zahlengemitteltes Molekulargewicht= 100000, 20 g,
  • Lösungsmittel: Methyläthylketon/Methylisobutylketon (= 50/50).
  • Beispiel 12
  • Copolymer: Eine Mischung aus 10 g des gleichen Copolymeren, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, und 10 g eines Methylmethacrylat-Polymeren (Warenzeichen "ACRYPET MF", ein Produkt der Mitsubishi Rayon Co., Ltd.)
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Beispiel 13
  • Copolymer: 12 g des gleichen Copolymeren, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Sphärische Eisenteilchen: "Shinto 100-M" (Warenzeichen, Produkt der Shinto Brator K.K.), 1 kg.
  • Beispiel 14
  • Copolymer: VdF/Trifluorchloräthylen/Trifluoräthylen = 78/15/7,
  • zahlengemitteltes Molekulargewicht = 60000, 20 g
  • Lösungsmittel: Methylisobutylketon.
  • Sphärische Eisenpartikel: "SHINT0 100-M" (Warenzeichen, ein Produkt der Shinto Brater K.K.), 1 kg
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Unter Verwendung eines VdF/TFE Copolymeren (VdF/TFE= 80/20, zahlengemitteltes Molekulargewicht von 130000) und Aceton als Lösungsmittel wurde ein Vergleichsträger erhalten.
  • Testbeispiel 3
  • Jeder der in den Beispielen 8 bis 14 und im Vergleichsbeispiel 4 erhaltenen Träger wurde 100 Stunden lang in einer Kugelinühle gemahlen und der Grad der Abschälbeständigkeit wurde ermittelt, indem die Mengen des gelösten Überzuges vor und nach dem Mahlen bestimmt wurden.
  • Figur 2 zeigt die Ergebnisse. Die Überzüge der Trägerproben der Beispiele 13 und 14 hatten eine Dicke von 2 um und die Überzüge der anderen Proben hatten eine Dicke von 3um. Tabelle 2 Beispiel Grad der Abschälbeständigkeit Vergleichsbeispiel
  • Tabelle 2 zeigt, daß die Träger der zweiten Erfindung Überzüge von hoher Festigkeit und ausgezeichneter Haftung ergaben.
  • Testbeispiel 4
  • Fünf Gewichtsteile des in der gleichen Weise wie in Testbeispiel 2 hergestellten Toners wurden mit 100 Gewichtsteilen von jedem der in den Beispielen 8 bis 14 und im Vergleichsbeispiel 4 erhaltenen Träger gemischt, um einen Entwickler für elektrophotographische Kopiermaschinen zu erzeugen.
  • Unter Verwendung der so hergestellten Entwickler wurde ein Kopiervorgang kontinuierlich in der gleichen Weise wie in Testbeispiel 2 durchgeführt, um 2500 Fotokopien herzustellen. Dabei wurde in den so unter Verwendung der Entwickler mit den Trägern nach den Beispielen 8 bis 14 hergestellten Bildern keine Schleierbildung festgestellt.
  • Andererseits führte die Kopiermaßnahme unter Verwendung des Entwicklers mit dem Träger nach Vergleichsbeispiel 4 bei der Erzeugung von 2000 Kopien zu einer Schleierbildung. Der Test wurde beendet, wenn unklare Bilder nach der Erzeugung von etwa 100 bis etwa 500 Fotokopien und Auftreten von Schleiern festgestellt wurde.

Claims (3)

1. Ein Träger für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, wobei der Träger einen Kern und eine Beschichtung auf dem Kern umfaßt und die Beschichtung aus einem Copolymer gebildet ist, die etwa 50 bis etwa 90 Mol% Vinylidenfluorid, etwa 5 bis etwa 45 Mol% Tetrafluorethylen und etwa 1 bis etwa 30 Mol% wenigstens einer fluorhaltigen ungesättigten polimerisierbaren Verbindung umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Vinylfluorid, Trifluorethylen, Trifluorchlorethylen, Hexafluoraceton, Perfluorpropylvinylether und Hexafluorpropylen besteht.
2. Ein Träger nach Anspruch 1, bei dem das Copolymer etwa 60 bis etwa 90 Mol% Vinylidenfluorid, etwa 5 bis etwa 25 Mol% Tetrafluorethylen und etwa 1 bis etwa 15 Mol% der fluorhaltigen ungesättigten polimerisierbaren Verbindung umfaßt.
3. Ein Träger nach Anspruch 1, bei dem die Beschichtungsschicht eine Dicke von etwa 0,5 bis etwa 50 um aufweist.
4, Ein Träger nach Anspruch 3, bei dem die Beschichtungsschicht eine Dicke von etwa 1 bis etwa 5 um aufweist.
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