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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Aufladungswalze zur Verwendung in einem Bildbildungsgerät, wie etwa
eine elektrofotografische Kopiermaschine oder Drucker.
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Es ist eine Aufladungswalze bekannt,
welche in ein Bildbildungsgerät,
wie etwa eine elektrofotografische Kopiermaschine oder Drucker,
eingebaut ist, wie etwa, dass die Aufladungswalze in Rollkontakt
mit einer fotoempfindlichen Trommel zum Aufladen der umlaufenden
Oberfläche
der fotoempfindlichen Rolle gehalten wird. Im Einzelnen wird eine
derartige Aufladungswalze in einem sogenannten "Walzenaufladungs"-Verfahren verwendet, welches eines
der bekannten Verfahren zum Aufladen einer fotoempfindlichen Trommel
ist, auf welcher ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet
ist. In dem "Walzenaufladungs"-Verfahren wird die
Aufladungswalze, auf welche eine Aufladungsspannung angelegt wird,
in Presskontakt mit der äußeren umlaufenden
Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel gehalten. Die Aufladungswalze und
die fotoempfindlichen Trommel werden zusammen rotiert, so dass die äußere umlaufende
Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel gleichförmig durch die Aufladungswalze
aufgeladen wird.
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Da die Aufladungswalze in Rollkontakt
mit der äußeren umlaufenden
Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel gehalten wird, muss die Aufladungswalze
eine geringe Härte
(hohe Weichheit) und hohe Flexibilität besitzen. Ferner muss die
Aufladungswalze einen geeigneten Grad der elektrischen Leitfähigkeit
aufweisen, so dass die fotoempfindliche Trommel effektiv aufgeladen
wird.
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In den letzten Jahren besteht ein
zunehmender Bedarf nach höherer
Bildbildungsfähigkeit
und herausragender Energiespareigenschaft des Bildbildungsgeräts, genauso
wie höherer
Verfahrensgeschwindigkeit und herausragender Haltbarkeit des Bildbildungsgeräts. In einem
Versuch, die Energiespareigenschaften zum Reduzieren der elektrischen
Leistung, die durch das Bildbildungsgerät verbraucht wird, zu verringern,
wird der Schmelzpunkt des Toners zum Zweck des Fixierens des Toners
auf ein Aufzeichnungsmedium bei einer niedrigeren Temperatur verringert.
Ferner wird zum Verbessern der Leistung des Bildbildungsgeräts, um eine
ausreichend hohe Bildqualität
bereitzustellen, die Größe der Tonerteilchen
kleiner gemacht.
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Wenn jedoch der Schmelzpunkt des
Toners abgesenkt wird oder die Größe der Tonerteilchen kleiner gemacht
wird, tendiert der Toner unerwünschterweise
dazu, an die Aufladungswalze anzuhaften, welche unvermeidlicherweise
in dem Bildbildungsgerät
während
dessen Betrieb erwärmt
wird. Der Toner, welcher an der Aufladungswalze anhaftet oder klebt,
verursacht Verschlechterung der Bildbildungsfähigkeit des Bildbildungsgeräts. Genauer
beschrieben, tendiert der elektrische Widerstand der Aufladungswalze
mit einer Zunahme der Zahl der Betriebsvorgänge um die elektrostatischen
latenten Bilder in sichtbare Tonerbilder auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel zu entwickeln, dazu, als ein Ganzes
aufgrund der Anhaftung des Toners an die Aufladungswalze erhöht zu werden.
Ferner verursacht eine ungleichförmige
Anhaftung des Toners an lokale Teile der Walze eine Variation des
elektrischen Widerstands der Walze an die lokalen Teile. Folglich
wird das auszubildende Bild oder durch das Bildbildungsgerät wiedergegebene
Bild in unerwünschter
Weise verschlechtert.
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In letzter Zeit besteht ein zunehmender
Bedarf nach einem Bildbildungsgerät, das ein Farbbild wiedergeben
kann. Bei der Wiedergebung eine Farbbildes wird ein nichtmagnetischer
Einkomponententoner im Allgemeinen verwendet, um einen gewünschten
Ton oder Farbe zu etablieren. Der nichtmagnetische Einkomponententoner
tendiert dazu, leicht in der Abwesenheit einer magnetischen Komponente,
wie etwa Magnetit oder Ferrit darin, aufgeladen zu werden, welches
als ein Schwarz-Farbpigment
dient. Folglich werden zum Steuern der Menge der Aufladung des Toners
eine große
Menge an feinteiligen Zusatzstoffen, wie etwa SiO2,
TiO2 oder Al2O3 zu dem Toner zugegeben.
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Herkömmlicherweise wird eine geeignete
Menge an Ruß oder
anderen elektrisch leitenden Mittel zu einem Material zugegeben,
welches einer Oberflächenschicht
(äußerste Schicht)
der Aufladungswalzen zusammensetzt, so dass die Oberflächenschicht
einen gewünschten
Wert des elektrischen Widerstands besitzt. Im Allgemeinen muss die
Oberflächenschicht
der Aufladungswalze einen Volumenwiderstand innerhalb eines Bereichs
von ungefähr
107–1015 Ω·cm besitzen.
Zum Steuern des Volumenwiderstands innerhalb eines derartigen begrenzten
Bereichs wird vorgeschlagen, ein elektrisch leitendes Mittel zu
verwenden, welches den elektrischen Widerstand nicht exzessiv beeinflusst
oder vermindert, so dass der elektrische Widerstand sich mit einer Änderung
der Menge des leitenden Mittels, das zu dem Material der Oberflächenschicht
zugegeben wird, sich nicht erheblich ändert. Folglich ermöglicht die
Verwendung eines derartigen elektrisch leitenden Mittels, dass der
Volumenwiderstand, feingesteuert wird, indem eine große Menge
des elektrisch leitenden Mittels zu dem Material der Oberflächenschicht
gegeben wird, ohne Notwendigkeit einer genauen Einstellung der Menge des
leitenden Mittels, das zugegeben wird. Jedoch führt der Ruß und die große Menge
an leitenden Mitteln, die zu dem Material der Oberflächenschicht
zugegeben wird, zu einer vergrößerten Größe der Sekundärteilchen
des Rußes
und einer vergrößerten Menge
des leitenden Mittels, das auf der Oberfläche der Aufladungswalze aufgeladen
wird. Folglich wird die Oberfläche
der Aufladungswalze aktiviert und beträchtlich mit einer Vielzahl
von winzigen Aussparungen und Vorsprüngen aufgrund der vergrößerten Größe der Sekundärteilchen und
der vergrößerten Menge
des ausgesetzten leitenden Mittels aufgerauht, wodurch es wahrscheinlicher
ist, dass der Toner und die Zusatzstoffe, die in dem Toner eingeschlossen
sind, an die aktivierte Oberfläche
des ausgesetzten leitenden Mittels kleben oder anhaften, oder in
den Aussparungen der rauhen Oberfläche der Aufladungswalze sich
akkumulieren, was die zuvor beschriebene Variation des elektrischen
Widerstands an den lokalen Teilen der Oberfläche der Walze verursacht und
demzufolge es erschwert, eine gleichförmige Verteilung des elektrischen
Widerstands über
den gesamten Oberflächenbereich
der Aufladungswalze zu etablieren. Folglich ist es wahrscheinlich,
dass das Bild, das durch das Bildbildungsgerät ausgebildet oder wiedergegeben
wurde, auf problematische Weise verschlechtert ist.
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JP 10 186 794 A offenbart eine Aufladungswalze,
welche in Kontakt mit einer fotoempfindlichen Trommel zum Aufladen
der fotoempfindlichen Trommel gehalten wird; wobei die Aufladungswalze
eine äußerste Schicht
umfasst, die aus einer Harzzusammensetzung gebildet ist, die polymeraufgepfropften
Ruß als
elektrisch leitendes Mittel enthält.
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EP-A-O 787 777 offenbart ein Verfahren
zum Herstellen eines polymeraufgepfropften Rußes.
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JP 10 148 997 A offenbart eine Aufladungswalze
mit einer Schutzschicht, wobei Ruß in ein Polyamidharz dispergiert
ist.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine lokale Variation des elektrischen Widerstandswertes
der Oberflächenschicht
einer Aufladungswalze zu minimieren, indem die Adhäsion oder
Akkumulierung von Toner und Zusatzstoffen an oder auf die äußere Oberfläche der
Aufladungswalze verhindert wird, um die Verschlechterung eines Bildes,
das durch ein Bildbildungsgerät,
auf welcher die Aufladungswalze eingebaut ist, verhindert wird.
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Es ist eine andere Aufgabe dieser
Erfindung, eine Aufladungswalze bereitzustellen, welche eine verbesserte
Leichtigkeit der Steuerung des elektrischen Widerstandswertes, eine
ausreichende gleichförmige Verteilung
des elektrischen Widerstandswertes der Oberflächenschicht der Aufladungswalze
und eine verbesserte Glattheit der äußeren Oberfläche der
Aufladungswalze bereitzustellen.
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Die vorstehenden Aufgaben werden
durch eine Aufladungswalze gemäß Anspruch
1 erreicht.
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In einer herkömmlichen Aufladungswalze wird
Ruß als
ein elektrisch leitendes Mittel verwendet, welches ein Bestandteil
der Harzzusammensetzung, die die äußerste Schicht bildet, ist.
Bei dem elektrisch leitenden Mittel, das aus dem aufgepfropften
Kohlenstoff zusammengesetzt ist, welches erhalten wird, indem das geeignete
Polymer auf dem Ruß aufgepfropft
wird, wird das Ruß mit
dem aufgepfropften Polymer beschichtet, und aktive Punkte oder Spots
auf der Oberfläche
des Rußes
werden demgemäß durch
das aufgepfropfte Polymer bedeckt. Dieses Bedecken der aktiven Spots
durch das aufgepfropfte Polymer gewährleistet vorteilhafterweise
eine verbesserte Dispergibilität
von Teilchen des Rußes
und eine minimierte Akkumulierung oder Kohäsion der Rußteilchen, was zu einer ausreichend
gleichförmigen
Verteilung des elektrischen Widerstandswertes und verbesserter Glattheit
der äußeren Oberfläche der
Aufladungswalze führt.
Ferner gewährleistet
das Bedecken der Oberfläche
des Rußes
durch aufgepfropftes Polymer andere Vorteile, dass die Leichtigkeit
der Steuerung der elektrischen Widerstands verbessert wird, und,
dass kein Risiko einer chemischen Bindung zwischen dem Ruß und dem
Toner besteht, sogar, wo der aufgepfropfte Kohlenstoff als das elektrisch
leitende Mittel auf der äußeren Oberfläche der
Walze ausgesetzt wird. Die Anordnung gemäß der Erfindung wie in Anspruch
1 definiert, ist effektiv, um die Entfernung des Toners und der
Zusatzstoffe aus der äußeren Oberfläche der
Walze zu erleichtern und demgemäß eine Adhäsion und
Akkumulierung des Toners und Hilfsstoffe an oder auf die Oberfläche der
Walze zu verhindern oder zu minimieren. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
2–9 definiert.
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Die vorstehenden und optionalen Aufgaben,
Merkmale, Vorteile und technische Bedeutung der vorliegenden Erfindung
wird besser verstanden werden, indem die folgende detaillierte Beschreibung
der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird,
in welchen:
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1 eine
transversale Querschnittsansicht einer Aufladungswalze ist, die
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; und
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2 eine
transversale Querschnittsansicht einer Aufladungswalze ist, die
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
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Bezugnehmend auf 1 wird eine Aufladungswalze gezeigt,
die gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Aufladungswalze von 1 beinhaltet einen elektrisch
leitenden Mittelschaft (Metallkern) 10, der aus einem Metallmaterial
hergestellt ist, und eine weiche Basisschicht 12, welche
auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Mittelschaftes 10 gebildet ist und durch einen elektrisch
leitenden festen elastischen Körper
zusammengesetzt ist, der eine relativ geringe Härte aufweist. Auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche
der weichen Basisschicht 12 werden eine Weichmacher-Blockierschicht 14,
eine Widerstandseinstellungsschicht 16 und eine Schutzschicht 18 in
der Reihenfolge der Beschreibung in der Richtung radial auswärts von
der Walze laminiert. Die Schutzschicht 18 setzt eine äußerste Schicht
der Walze zusammen. Jede der Schichten 12, 14, 16, 18 besitzt
einen geeigneten vorbestimmten Dickewert.
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Bezugnehmend als nächstes auf 2 wird eine Aufladungswalze
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt, in welcher die weiche Basisschicht 12 durch
einen elektrisch leitenden Schaumkörper zusammengesetzt ist, und
die Weichmacher-Blockierschicht 14 nicht
zwischen der weichen Basisschicht 12 und der Widerstandseinstellungsschicht 16 liegt.
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Genauer beschrieben wird die weiche
Basisschicht 12, die auf der äußeren umlaufenden Oberfläche des
Mittelschaftes 10 gebildet ist, aus einem belieben bekannten
elektrisch leitenden elastischen Material oder einem beliebigen
bekannten elektrisch leitenden schäumbaren Material gebildet,
so dass die weiche Basisschicht 12, die erhalten wird,
eine Härte
besitzt, die auf ungefähr
30° (HS:
JIS-A Härte,
JIS: japanischer Industriestandard) eingestellt wird, um der Aufladungswalze
wesentlich benötigte
Eigenschaften der niedrigen Härte (hohe
Weichheit) und hoher Flexibilität
zu geben. Das elastische Material, das zum Bereitstellen des elektrisch leitenden
festen elastischen Körpers
verwendet wird, kann nur aus einem beliebigen bekannten Kautschukmaterial,
wie etwa EPDM, SBR, NR, Polynorbornenkautschuk bestehen, oder kann
eine Mischung aus zwei oder mehreren dieser Kautschukmaterialien
sein. Das schäumbare
Material, das zum Bereitstellen des elektrisch leitenden Schaumkörpers verwendet
wird, ist nicht besonders begrenzt, sondern kann in geeigneter Weise
aus beliebigen bekannten schäumbaren
Materialien ausgewählt
werden, wie etwa Epichlorhydrinkautschuk, NBR, Urethankautschuk,
hydrogeniertes NBR, und EPDM, solange wie das verwendete schäumbare Material
einen ausreichenden Widerstand gegenüber Ermüdung des erhaltenen Schaumkörpers besitzt,
und der erhaltene Schaumkörper
die Eigenschaften erfüllt,
die für
die Aufladungswalze benötigt
werden. Das schäumbare
Material wird unter Verwendung eines bekannten Schäumungsmittels
oder Treibmittels, wie etwa Azodicarbonamid, 4,4-Oxybisbenzolsulfonylhydrazid,
Dinitrosopentamethylentetramin oder NaHCO3,
geschäumt.
Zu dem elastischen Material oder schäumbaren Material, das vorstehend
beschrieben wurde, wird ein elektrisch leitendes Mittel, wie etwa
Ruß, Metallpulver
oder quartäres
Ammoniumsalz, zugegeben, so dass die erhaltene Basisschicht 12 einen
gewünschten
Volumenwiderstandswert besitzt. Wenn die Basisschicht 12 durch
den festen elastischen Körper
zusammengesetzt ist, beinhaltet das elastische Material für den festen elastischen
Körper
ferner eine relativ große
Menge an Weichmacher, wie etwa Verfahrensöl bzw. Weichmacheröl oder ein
flüssiges
Polymer, so dass die erhaltene Basisschicht 12 eine ausreichend
geringe Härte
und ausreichend hohe Flexibilität
besitzt.
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Wenn die weiche Basisschicht 12 durch
den elektrisch leitenden festen elastischen Körper, wie vorstehend beschrieben,
zusammengesetzt ist, besitzt die erhaltene Basisschicht 12 im
Allgemeinen eine Volumenwiderstand von ungefähr 101–104Ω·cm, und
eine Dicke von ungefähr
1–10 mm,
vorzugsweise ungefähr
2–4 mm.
Wenn die weiche Basisschicht 12 durch den elektrisch leitenden
Schaumkörper
zusammengesetzt ist, besitzt die erhalte Basisschicht 12 einen
Volumenwiderstand von ungefähr
103–106Ω·cm, und
eine Dicke von ungefähr
2–10 mm,
vorzugsweise ungefähr
3-6 mm.
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Die Aufladungswalze von 1 beinhaltet die Weichmacher-Blockierschicht 14,
die auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche
der weichen Basisschicht 12 angeordnet ist. Die Weichmacher-Blockierschicht 14 wird
aus einem Material gebildet, das einem Material ähnlich ist, das herkömmlicherweise
zum Bilden einer Weichmacher-Blockierschicht
verwendet wird, zum Beispiel einer Mischung aus einem Nylonmaterial,
wie etwa N-Methoxymethyliertes
Nylon und einem elektrisch leitenden Mittel, wie etwa Ruß oder Metallpulver.
Die Weichmacher-Blockierschicht 14,
die aus der so hergestellten Mischung hergestellt ist, besitzt einen
Volumenwiderstand von ungefähr
101–105Ω·cm, vorzugsweise
ungefähr
103Ω·cm und
eine Dicke von im Allgemeinen ungefähr 3–20 μm, vorzugsweise ungefähr 4–10 μm.
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Die Aufladungswalze der vorliegenden
Erfindung beinhaltet die Widerstandseinstellungsschicht 16, welche
radial auswärts
der weichen Basisschicht 12 über der in der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform
dazwischenliegenden Weichmacher-Blockierschicht 14 angeordnet
ist, oder welche direkt auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche
der weichen Basisschicht 12 in der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform gebildet
ist. Die Widerstandseinstellungsschicht 16 ist aus einem
Material gebildet, das einem Material ähnlich ist, das herkömmlicherweise
zum Bilden einer Widerstandseinstellungsschicht verwendet wird,
zum Beispiel ein Kautschukmaterial, wie etwa NBR, Epichlorhydrinkautschuk
und Acrylkautschuk. Zu dem Kautschukmaterial wird ein elektrisch
leitendes Mittel, wie etwa quartäres
Ammoniumsalz, und ein antistatisches Mittel gegeben. Die Widerstandseinstellungsschicht 16 besitzt
eine Dicke von ungefähr
50–300 μm, und besitzt einen
Volumenwiderstand von ungefähr
108–1011Ω·cm (wo
die weiche Basisschicht 12 durch den elektrisch leitenden festen
elastischen Körper
zusammengesetzt ist), oder einen Volumenwiderstand von ungefähr 105–109Ω·cm (wo
die weiche Basisschicht 12 durch den elektrisch leitenden
Schaumkörper
zusammengesetzt ist). Die so gebildete Widerstandseinstellungsschicht 16 steuert
den elektrischen Widerstand der Aufladungswalze, um hierdurch die
Haltespannung zu vergrößern oder
den Durchschlagwiderstand (Widerstand gegenüber Leck eines elektrischen
Stromes) der Aufladungswalze zu verbessern.
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Die Aufladungswalze der vorliegenden
Erfindung beinhaltet ferner die äußerste Schicht
in der Form der Schutzschicht 18 mit einem vorbestimmten
geeigneten Widerstandswert, wie in 1 und 2 gezeigt. Die primäre Eigenschaft
der vorliegenden Erfindung ist es, die Schutzschicht 18 einer
Harzzusammensetzung zu bilden, die ein elektrisch leitendes Mittel
in der Form eines aufgepfropften Kohlenstoffs enthält, welcher
gebildet wird, indem ein Polymer auf einer Oberfläche von
Ruß aufgepfropft
wird. Die Verwendung der Harzzusammensetzung, die aufgepfropften
Kohlenstoff als das elektrisch leitende Mittel enthält, ist
effektiv, um verbesserte Steuerbarkeit des elektrischen Widerstandes
in der Aufladungswalze, eine ausreichend gleichförmige Verteilung des elektrischen
Widerstandswertes der Aufladungswalze, und einer verbesserte Glattheit
der äußeren Oberfläche der
Aufladungswalze zu gewährleisten,
wodurch das herkömmlich
erfahrene Problem der Verschlechterung des gebildeten Bildes aufgrund
der Adhäsion
oder Akkumulierung des Toners und Zusatzstoffe an oder auf die Walzenoberfläche eliminiert
wird.
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Der aufgepfropfte Kohlenstoff, der
in der Harzzusammensetzung enthalten ist, welche die Schutzschicht 18 ergibt,
besitzt eine bekannte Struktur, welche das Polymer, das auf den
Ruß aufgepfropft
ist, reaktive Gruppen beinhaltet, welche mit Carboxylgruppen, Hydroxylgruppen
oder anderen funktionalen Gruppen reagieren, welche auf der Oberfläche des
Rußes
existieren. JP-A-09-59331, JP-A-09-272706 und andere Veröffentlichungen
beschreiben spezifisch verschiedene Formen des so aufgebauten aufgepfropften
Kohlenstoffs, von welchen jede als das elektrisch leitende Mittel,
das in der äußerste Schicht
der Aufladungswalze der vorliegenden Erfindung enthalten ist, verwendet
werden kann.
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Der Ruß als ein Material, das zum
Bereitstellen des aufgepfropften Kohlenstoffs verwendet wird, ist nicht
besonders begrenzt, sondern kann in geeigneter Weise unter beliebigen
bekannten Rußmaterialien
ausgewählt
werden, solange sie das ausgewählte
Ruß einer
Carboxylgruppe, einer Hydroxylgruppe oder andere funktionale Gruppe
auf dessen Oberfläche
besitzt. Jedoch wird Ruß mit
einem pH von nicht mehr als 5 vorzugsweise verwendet, so dass das
Ruß effizient
mit dem Polymer reagiert. Wenn Ruß mit einem pH von mehr als
5 verwendet wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass das Polymer
ausreichend auf der Oberfläche
des Rußes
reagiert, wodurch die Dispergibilität von Teilchen des Rußes nicht
ausreichend verbessert wird und demzufolge die Akkumulierung oder
Kohäsion
der Rußteilchen
nicht ausreichend verhindert wird, was es erschwert, einen hohen
Grad an Oberflächenglattheit
der Schutzschicht zu erhalten und den elektrischen Widerstand der
Aufladungswalze zu steuern.
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Das Polymer, das zum Aufpfropfen
auf den Ruß verwendet
wird, ist nicht besonders begrenzt, sondern kann in geeigneter Weise
aus verschiedenen Arten von bekannten Polymeren ausgewählt werden,
wie etwa Polysiloxan, Acrylpolymer, Methacrylpolymer, Styrol-Acrylpolymer,
Polyurethan, Polyether, Polyester, Polyamid, und Polyimid, solange
wie das ausgewählte
Polymer eine Reaktivität
mit der funktionalen Gruppe besitzt, die auf der Oberfläche des
Rußes
besteht, solange wie das ausgewählte
Polymer einer reaktiven Gruppe aufweist, die mit der funktionalen
Gruppe auf der Oberfläche
des Rußes
verbunden werden kann.
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Während
der aufgepfropfte Kohlenstoff erhalten werden kann, indem das so
ausgewählte
Polymer auf dem Ruß aufgepfropft
wird, wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, das aufgepfropfte Polymer
zu erhalten, in dem Monomere polymerisiert werden. Das heißt, die
Monomere werden zunächst
mit der funktionalen Gruppe auf der Oberfläche des Rußes verbunden, und die gebundenen
Monomere mit der funktionalen Gruppe werden dann polymerisiert.
Ein derartiger aufgepfropfter Kohlenstoff, der durch Polymerisation
der Monomere erhalten wurde, kann auch als das elektrisch leitende
Mittel in der Aufladungsrolle der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
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Bei der Herstellung des aufgepfropften
Kohlenstoffes wird das Gewichtsverhältnis des Polymers zum Ruß in geeigneter
Weise bestimmt, so dass ein gewünschter
Effekt des aufgepfropften Kohlenstoffs erhalten wird. Zum Erreichen
der Aufgaben der Erfindung beträgt
das Gewichtsverhältnis
des Polymers, welches auf dem Ruß aufgepfropft ist, zu dem
Ruß 0,2–1,0. Das
heißt,
der aufgepfropfte Kohlenstoff besitzt vorzugsweise 20–100 Gewichtsteile
des Polymers pro 100 Gewichtsteile des Rußes. Wie vorstehend beschrieben
gewährleistet
die Anordnung, in welcher die aktivierte Oberfläche des Rußes durch das aufgepfropfte
Polymer bedeckt ist, die Vorteile, dass der Toner und die Zugangsstoffe
leicht von der äußeren Oberfläche der
Aufladungswalze entfernt werden und dass die Dispergibilität der Rußteilchen
verbessert ist. Zum Sicherstellen dieser Vorteile beträgt das Gewichtsverhältnis des
Polymers zu dem Ruß 0,2
oder mehr. Wenn das Gewichtsverhältnis
des Polymers zu dem Ruß exzessiv
erhöht
wird, wird die Schutzschicht beträchtlich durch die Eigenschaften
oder Charakteristik des aufgepfropften Polymers beeinflusst, so
dass es wahrscheinlich ist, dass die Schutzschicht an Rissbildung
auf deren Oberfläche
oder einem anderen Problem leidet, wenn die Schutzschicht deformiert
wird. In dieser Hinsicht beträgt
das Gewichtsverhältnis
des Polymers zum Ruß 1,0
oder weniger.
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Der aufgepfropfte Kohlenstoff kann
gemäß beliebigen
bekannten Verfahren, die in den vorstehend identifizierten Druckschriften
beschrieben wurden, hergestellt werden. Im Allgemeinen wird das
Polymer auf dem Ruß in
einem geeigneten Dispersionsmedium (Lösungsmittel) aufgepfropft,
welches ausgewählt
ist, abhängig
von der Art des Polymers, aus: Wasser, Alkohol, wie etwa Methylalkohol
oder Ethylalkohol; Keton, wie etwa Aceton oder Methylethylketon;
Ester, wie etwa Methylacetat oder Ethylacetat; und Cellosolve. Die
Menge des Dispersionsmediums, das verwendet wird, wird in geeigneter
Weise abhängig
von der Art eines chemischen Reaktors, das für die Herstellung des aufgepfropften
Kohlenstoffs verwendet wird, bestimmt.
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Die ausgewählten Ruß, Polymer und Dispersionsmedium
werden zunächst
in einem geeigneten chemischen Reaktor gestellt, und dann gerührt und
unter Hitze vermischt, so dass der Ruß und das Polymer miteinander
reagieren. Der chemische Reaktor kann zum Beispiel ein Knetgerät, wie etwa
eines vom Zweiwalzen- oder Dreiwalzentyp sein, oder ein Bewegungsgerät, wie etwa
eine Kugelmühle
oder eine Perlenmühle,
welches Gerät
beinhaltet: eine Aufwärmvorrichtung
zum Anwenden von Wärme
auf dem Ruß,
Polymer und Dispersionsmedium, und eine Steuerungsvorrichtung zum
Steuern der Betriebstemperatur der Aufwärmvorrichtung. Die chemische
Reaktion wird in dem chemischen Reaktor für ungefähr 1–10 Stunden betrieben, vorzugsweise
1–5 Stunden,
während
die Reaktionstemperatur bei ungefähr 50–200°C, vorzugsweise 70–150°C gehalten
wird.
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In dem so erhaltenen aufgepfropften
Kohlenstoff wird die Oberfläche
des Rußes
durch das Polymer bedeckt, so dass die funktionale Gruppe, die auf
der Oberfläche
des Rußes
existiert, nicht außerhalb
der Oberfläche
des aufgepfropften Kohlenstoffes ausgesetzt wird. So werden die
Teilchen des Rußes
nicht polarisiert, wodurch die Dispergibilität der Teilchen des Rußes verbessert
wird und demgemäß eine Akkumulation
oder Kohäsion
der Teilchen in der Harzzusammensetzung der äußersten Schutzschicht 18 verhindert
wird.
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Der aufgepfropfte Kohlenstoff, der
wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird in die Harzzusammensetzung,
die die äußerste Schicht
(Schutzschicht 18) der Aufladungswalze von 1 oder 2 bildet,
zugegeben, so dass der Gehalt des aufgepfropften Kohlenstoffs in
der Harzzusammensetzung im Allgemeinen 5- 50 Gew.-% beträgt. Wenn der Gehalt des aufgepfropften
Kohlenstoffs in der Harzzusammensetzung kleiner als die untere Grenze
von 5 Gew.-% ist, würde
es erschwert, den elektrischen Widerstand der Harzzusammensetzung
innerhalb des gewünschten
Bereichs zu halten. Wenn der Gehalt des aufgepfropften Kohlenstoffs
größer als
die obere Grenze von 50 Gew.-% ist, würde die Aufladungswalze an
Problemen leiden, das der elektrische Widerstand exzessiv auf einen
Wert verringert wird, der geringer als die untere Grenze des gewünschten
Bereichs ist, dass die Festigkeit der äußersten Schicht verringert
wird, was möglicherweise
eine Rissbildung auf der Oberfläche
verursacht, und, dass die Oberfläche
der äußersten
Schicht aufgerauht wird. Daher wird der Gehalt des aufgepfropften
Kohlenstoffs in der Harzzusammensetzung auf 5-50 Gew.-% eingestellt,
so dass die äußerste Schutzschicht 18 einen
Volumenwiderstand innerhalb eines Bereichs von 107-1015Ω·cm besitzt,
wodurch die Aufladungswalze ausreichend die erforderliche Funktion
der Aufladung einer fotoempfindlichen Trommel zeigt.
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Die Harzzusammensetzung, die die äußerste Schicht
(Schutzschicht 18) zusammensetzt, besteht aus einer Harzkomponente
(Basisharzkomponente), welche ein bekanntes Harzmaterial ist, und
einem elektrisch leitenden Mittel in der Form des aufgepfropften
Kohlenstoffs, welcher gleichförmig
in der Basisharzkomponente dispergiert ist. In der Aufladungswalze
gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet die Basisharzkomponente vorzugsweise wenigstens
ein fluormodifiziertes Acrylatharz, um so sicher die vorstehend
beschriebenen Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
Wie in JP-A-7-228820 offenbart, ist das fluormodifizierte Acrylatharz, welches
in der Basisharzkomponente eingeschlossen ist, ein fluormodifiziertes
Acrylharz, wobei eine fluorierte organische Gruppe, wie etwa eine
Perfluoralkylgruppe mit 1–20
Kohlenstoffatomen oder eine teilweise fluorierte Alkylgruppe mit
1–20 Kohlenstoffatomen,
in einer Polymerhauptkette eines Acrylharzes als eine Polymerseitenkette
mit oder ohne geeigneter chemischer Bindung oder Kupplungsgruppe,
die zwischen der Polymerhauptkette des Acrylharzes und der fluorierten
organischen Gruppe liegt, eingeführt
wird. Ein derartiges fluormodifiziertes Acrylatharz ist ein Polymer,
das durch Polymerisation von wenigstens einem fluoriertem Acrylat
oder Methacrylat und wenigstens einem anderen Acrylat oder Methacrylat
erhalten wurde, d. h. wenigstens ein fluorunmodifiziertes Acrylat
oder Methacrylat. Beispiele des fluorierten Acrylats oder Methacrylats
sind Perfluoralkylester oder teilweise fluorierte Alkylester der
Acrylsäure
oder Methacrylsäure,
und Ester der Acrylsäure
oder Methacrylsäure,
wobei die fluorierte Alkylgruppe, die vorstehend beschrieben wurde, an
die Polymerhauptgruppe des Acrylharzes über die organische Bindungsgruppe
gebunden ist. Das Polymer des fluormodifizierten Acrylatharzes kann
mit einer relativ kleinen Menge des Polysiloxan-enthaltenen Acrylats oder
Methacrylats copolymerisiert werden, sofern benötigt. Das fluormodifizierte
Acrylatharz verhindert ferner besser, dass die Tonerteilchen an
die Oberfläche
der Schutzschicht 18 aufgrund von Copolymerisation des
polysiloxanhaltigen Acrylats oder Methacrylats haften.
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Die Basisharzkomponente kann ferner
ein Harz beinhalten, das sich von den fluormodifizierten Acrylatharz
unterscheidet. Zum Beispiel wird vorzugsweise wenigstens eines aus
einem fluorhaltigen Olefinharz und einem fluorunmodifizierten Acrylatharz
mit dem fluormodifizierten Acrylatharz kombiniert, um so mit dem
fluormodifizierten Acrylatharz zu kooperieren, um eine binäre oder
ternäre
Harzzusammensetzung zum Bilden der Basisharzkomponente der Schutzschicht 18 zusammenzusetzen.
Die Kombination des fluormodifizierten Acrylatharzes und des fluorhaltigen
Olefinharzes ermöglicht
eine leichte Entfernung des Toners von der Oberfläche des
Schutzschicht 18, sogar wenn der Toner dauernd anhaftet.
Die Kombination des fluormodifizierten Acrylatharzes und des fluorunmodifiziertes
Acrylatharzes erhöht
effektiv die Anhaftung der Schutzschicht 18 an die Widerstandseinstellungsschicht 16.
Wenn ferner sowohl das fluorhaltige Olefinharz und das fluorunmodifizierte
Acrylatharz in Kombination mit dem fluormodifizierten Acrylatharz
verwendet werden, kann die Schutzschicht 18, die aus einer
derartigen Harzzusammensetzung gebildet wird, herausragende Eigenschaften
zeigen, die auf einen synergetischen Effekt zurückgehen, der durch die Komponenten
als das Basisharzmaterial bereitgestellt wird.
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Das fluorhaltige bzw. fluorierte
Olefinharz, das in Kombination mit dem fluormodifizierten Acrylatharz verwendet
wird, wird durch Polymerisation und Copolymerisation eines fluorierten
Olefinmonomers, wie etwa Tetrafluorethylen, Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen
oder fluorhaltigen Vinylether, erhalten. Beispiele des fluorhaltigen
Olefinharzes sind Poly(vinylidenfluorid), ein Copolymer aus Vinylidenfluorid
und Tetrafluorethylen, ein Terpolymer aus Vinylidenfluorid, Tetrafluorethylen
und Hexafluorpropylen, ein Copolymer aus Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen,
und ein Copolymer aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen.
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Das fluorunmodifizierte Acrylatharz,
das in Kombination mit dem fluormodifizierten Acrylatharz verwendet
wird, wird durch Polymerisation von wenigstens einem fluorunmodifizierten
oder nicht fluorierten Acrylatmonomer erhalten, und ist das sogenannte
Acrylatharz. Genauer beschrieben ist das fluorunmodifizierte Acrylatharz
ein Homopolymer oder ein Copolymer aus Acrylatmonomer oder Monomeren.
Zum Beispiel beinhaltet ein derartiges Acrylatmonomer: Alkylester,
wie etwa Methylester, Ethylester, Butylester, Oktylester oder Dodekylester
von Acrylsäure
oder Methacrylsäure;
Hydroxyalkylester, wie etwa Hydroxyethylester oder Hydroxybutylester
oder Acrylsäure
oder Methacrylsäure;
und Glycidylester von Acrylsäure
oder Methacrylsäure.
Es ist insbesondere bevorzugt, ein Homopolymer von Methylmethacrylat
oder ein Copolymer zu verwenden, welches Methylmethacrylat als eine
Hauptkomponente enthält.
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Das fluorhaltige Olefinharz wird
in Kombination mit dem fluormodifizierten Acrylatharz in einer Menge von
ungefähr
5–95 Gew.-%,
vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 20–50 Gew.-% verwendet. Das heißt, wenn
das fluorierte Olefinharz mit den fluorierten modifizierten Acrylatharz
kombiniert wird, wird das Gewichtsverhältnis des fluorierten Olefinharzes
zu der Basisharzkomponente auf ungefähr 5–95% vorzugsweise ungefähr 20–50% eingestellt.
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Das fluorunmodifizierte Acrylatharz
wird in Kombination mit dem fluormodifizierten Acrylatharz in einer Menge
von ungefähr
30–95
Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 35–65 Gew.-% verwendet. Das heißt, wenn
das fluorunmodifizierte Acrylatharz mit dem fluormodifizierten Acrylatharz
kombiniert wird, wird das Gewichtsverhältnis des fluorunmodifizierten
Acrylatharzes zu der Basisharzkomponente auf ungefähr 30–95%, vorzugsweise
ungefähr
35–65%
eingestellt.
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Wenn das fluorierte Olefinharz und
das fluorierte unmodifizierte Acrylatharz beide mit dem fluorierten modifizierten
Acrylatharz kombiniert werden, das heißt, wenn die Basisharzkomponente
aus dem fluormodifizierten Acrylatharz, dem fluorierten Olefinharz,
und dem fluorunmodifizierten Acrylatharz besteht, werden die Mengen
der Harzkomponenten innerhalb der jeweiligen Bereich von 0,5–15 Gew.-%,
15–85
Gew.-%, und 10–75
Gew.-% gehalten, so dass ein Gesamtgehalt der drei Harzkomponenten
auf 100 Gew.-% eingestellt wird.
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Die Schutzschicht 18, welche
hauptsächlich
durch die Basisharzkomponente zusammengesetzt ist, die wenigstens
das fluormodifizierte Acrylatharz beinhaltet, besitzt eine Dicke,
welche in geeigneter Weise abhängig
von der besonderen Anwendung der Aufladungswalze bestimmt wird.
Im Allgemeinen beträgt
die Dicke der Schutzschicht 18 ungefähr 1–50 μm, vorzugsweise ungefähr 3–10 μm.
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Die Aufladungswalzen in der vorliegenden
Erfindung, die in 1 und 2 gezeigt werden, können auf eine
bekannte Weise hergestellt werden, indem die zuvor beschriebenen
Materialien für
die jeweiligen Schichten 12, 14, 16, 18 verwendet
werden. Die weiche Basisschicht 12 wird anfangs auf dem
Mittelschaft 10 unter Verwendung des leitenden festen elastischen
Materials oder elektrisch leitenden schäumbaren Materials gemäß einem
bekannten Verfahren, wie etwa Formung, gebildet. Auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche
der erhaltenen Basisschicht 12 werden die Weichmacher-Blockierschicht 14 (in
der ersten Ausführungsform
von 1 allein), die Widerstandseinstellungsschicht 16 und
die Schutzschicht 18 mit jeweiligen Dickewerten in der
Reihenfolge der Beschreibung durch ein bekanntes Beschichtungsverfahren,
wie etwa Eintauchen, gebildet, wodurch die gewünschte Aufladungswalze von 1 oder 2 erhalten wird.
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In der gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebauten Aufladungswalze werden die weiche Basisschicht 12,
die Weichmacher-Blockierschicht 14 (sofern bereitgestellt),
die Widerstandseinstellungsschicht 16 und die Schutzschicht 18 aufeinander
in der Reihenfolge der Beschreibung auf der äußeren umlaufenden Oberfläche des
Mittelschaftes 10 laminiert. Die weiche Basisschicht 12 gibt
der Aufladungswalze die gewünschte
geringe Härte
oder hohe Flexibilität
und herausragende elektrische Leitfähigkeit. Die Weichmacher-Blockierschicht 14,
welche, sofern benötigt,
bereitgestellt wird, dient zum Verhindern des Ausblutens eines Weichmachers,
wie etwa eines Öls,
aus der weichen Basisschicht 12. Die Widerstandseinstellungsschicht 16 dient
zum Erhöhen
der Haltespannung oder Verbessern des Durchschlagwiderstands (Widerstands
gegenüber
Leck eines elektrischen Stroms) der Aufladungswalze.
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Da die Schutzschicht 18 den
aufgepfropften Kohlenstoff als das elektrisch leitende Mittel beinhaltet, dessen
Dispergibilität
aufgrund von dessen Struktur, in welcher die Oberfläche des
Rußes
durch das Polymer bedeckt ist, verbessert ist, wird darüber hinaus
eine gleichförmige
Verteilung des elektrischen Widerstands in der Schutzschicht 18 sichergestellt,
während
die Oberflächenglattheit
der Schutzschicht 18 in einem derartigen Ausmaß verbessert
wird, dass die Schutzschicht 18 einer Oberflächenrauheit
Rz (zehn Punkt Höhe
von Irregularitäten)
von nicht größer als
3 μm, weiter
bevorzugt nicht größer als
2 μm besitzt.
Die verbesserte Oberflächenglattheit
der Schutzschicht 18 ist effektiv, um eine Adhäsion oder
Akkumulation des Toners und Zusatzstoffen an oder auf der Oberfläche der
Walzen zu verhindern oder minimieren, wodurch effektiv das herkömmlich erfahrene
Problem der lokalen Variation des elektrischen Widerstands der Oberfläche der
Walze eliminiert wird und demgemäß es ermöglicht wird,
eine gleichförmige
Verteilung des elektrischen Widerstands über die gesamte Oberfläche der
Walze zu etablieren.
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Ferner wird aufgrund der Struktur,
in welcher die Oberfläche
des Rußes
durch das Polymer bedeckt wird, die funktionale Gruppe, die auf
der Oberfläche
des Rußes
existiert, nicht außerhalb
der Oberfläche
des aufgepfropften Kohlenstoffes ausgesetzt. So werden die Teilchen
des Rußes
nicht polarisiert, wodurch die Leichtigkeit der Steuerung des elektrischen
Widerstands verbessert wird und effektiv das herkömmlicherweise erfahrene
Problem der Verschlechterung des gebildeten Bildes aufgrund der
Adhäsion
oder Akkumulierung des Toners und Zusatzstoffen an oder auf die
Walzenoberfläche
eliminiert wird.
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Beispiele Um das Prinzip der vorliegenden
Erfindung weiter zu verdeutlichen werden einige Beispiele der Aufladungswalze,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, beschrieben werden. Jedoch muss verstanden
werden, dass die Erfindung nicht auf Details dieser Beispiele beschränkt ist,
sondern durch verschiedenen Änderungen,
Modifikationen, Verbesserungen verwirklicht werden kann, welche
dem Fachmann geläufig
sind, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Anfangs wurden sieben Arten von aufgepfropften
Kohlenstoffen (elektrisch leitende Mittel A-G) durch Aufpfropfen
eines Styrol-Acrylpolymers auf eine aufgepfropftes Polymer in verschiedene
Arten von Rußen,
die in Tabelle 1 gezeigt werden, hergestellt, so dass jeder aufgepfropfte
Kohlenstoff ein vorbestimmtes Aufpfropfungsverhältnis besaß, das in Tabelle 1 angegeben
ist. Genauer wurden zum Herstellen jedes aufgepfropften Kohlenstoffs
vorbestimmte Gewichtsteile des Rußes, vorbestimmte Gewichtsteile
des Styrol-Acrylpolymers, vorbestimmte Gewichtsteile des Methylisobutylketon
als ein Dispersionsmedium (Lösungsmittel)
in einem chemischen Reaktor, im Form einer Perlenmühle eingeführt, während gerührt und
bei einer Temperatur von 110°C für drei Stunden
vermischt wurde, so dass Styrol-Acrylpolymer und der Ruß miteinander
reagierten. Die vorbestimmten Gewichtsteile der zwei Materialien
und des Dispersionsmediums zum Herstellen jedes aufgepfropften Kohlenstoffs
wurden in Tabelle 2 angegeben. Es sei bemerkt, dass das vorstehend
angegebene Aufpfropfungsverhältnis
ein Gewichtsverhältnis
des aufgepfropften Polymers zum dem Ruß darstellt, das heißt ein Verhältnis des
Gewichts des aufgepfropften Polymers zu dem Gewicht des Rußes, welches
vor dem Aufpfropfen gemessen wurde.
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Jeder Ruß besaß Eigenschaften, wie etwa Teilchengröße, DBP
(Dibutylphtalat) Absorptionszahl und pH, wie in Tabelle 1 angegeben,
welche gemessen wurden, bevor das Polymer auf den Ruß aufgepfropft
wurde. Die Teilchengröße stellt
einen arithmetischen Durchschnitt der Größe dar, die durch ein Elektronenmikroskop
gemessen wurde. Die DBP-Absorptionszahl stellt eine Menge von DBP
dar, die in 100 g des Rußes
absorbiert wurde, wenn das DBP zu dem Ruß gegeben wurde, und wurde
gemäß einem
in JIS-K-6221-A definierten Verfahrens unter Verwendung eines Absorptionsmessgeräts bestimmt.
Die Menge des absorbierten DBP wurde gemessen, wenn das Drehmoment
einen vorgeschriebene Wert (maximales Drehmoment × 0,7) erreichte.
Der pH stellt einen pH-Wert einer Flüssigkeit dar, die erhalten
wurde, indem der Ruß in
ein destilliertes Wasser vermischt wurde, und der pH-Wert wurde
durch ein Glaselektrodenmessgerät
gemäß einem
in JIS-K-6221 definierten Verfahren gemessen.
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Die so erhaltenen sieben Typen von
aufgepfropften Kohlenstoffen (leitende Mittel A-G) und andere leitende
Mittel H, I wurden verwendet, um elf Proben der Aufladungswalze
(wie in 1 gezeigt) wie
in Tabellen 3 und 4 angegeben, zu erhalten. Jede
der Walzenproben wurde auf die folgenden Weise hergestellt.
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Anfangs wurde ein zylindrischer Balken
aus einem eisenhaltigen Material, wie etwa SUM22, mit Nickel mit
einer dicke vom 5 μm
durch stromloses Abscheiden platiniert, um so den Mittelschaft 10 mit
einem Durchmesser von 8 mm bereitzustellen, während Materialien für die weiche
Basisschicht (12), die Weichmacher-Blockierschicht (14), die Widerstandseinstellungsschicht
(16) und Schutzschicht (18) gemäß den Zusammensetzungen
für die
jeweiligen Schichten, die vorstehend beschrieben wurden, hergestellt
wurden. Es sei bemerkt, dass die Materialien für die Weichmacher-Blockierschicht
(14) und die Widerstandseinstellungsschicht (16)
in Methylethylketon aufgelöst
wurden, um so eine Beschichtungsflüssigkeit mit einer geeigneten
Viskositätswert bereitzustellen.
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<<Zusammensetzung für die weiche Basisschicht (12)>>
Polynorbornenkautschuk | 100 (Gewichtsteile) |
Zinkoxid | 5 |
Stearinsäure | 1 |
Ketjenblack
EC | 70 |
Naphthenöl | 400 |
Vulkanisationsbeschleuniger
(TT) | 1 |
Vulkanisationsbeschleuniger
(TBT) | 1 |
Vulkanisationsbeschleuniger
(M) | 1 |
Vulkanisationsbeschleuniger
(TL) | 0,5 |
Sulfur | 1 |
Bemerkung:
- TT
- Tetramethylthiuramidsulfid
- TBT
- Tetrabutylthiuramidsulfid
- M
- Mercaptobenzothiazol
- TL
- Telluriumdiethyldithiocarbamat
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<<Zusammensetzung für die Weichmacher-Blockierschicht
(14)>>
N-Methoxymethyliertes
Nylon | 70 (Gewichtsteile) |
Trimethylolmethoxymelamin | 30 |
Ketjenblack
EC | 15 |
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<<Zusammensetzung für die Widerstandseinstellungsschicht
(16)>>
Epichlorohydrin-Kautschuk | 100 (Gewichtsteile) |
Verarbeitungshilfe | 1 |
Ton | 40 |
Minimum | 5 |
Vulkanisationsbeschleuniger
22 | 1,5 |
Quartäres Ammoniumsalz | 0,1 |
Bemerkung:
- Vulkanisationsbeschleuniger
22
- Ethylthioharnstoff
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Nachfolgend wurde der Mittelschaft 10 in
einer Position innerhalb einer Formungskavität einer Metallform plaziert,
und die Formungskavität
wurde dann mit dem Material für
die weiche Basisschicht (12), die die vorstehend beschriebene
Zusammensetzung aufwies, gefüllt.
Das Material für
die weiche Basisschicht (12) wurde dann vulkanisiert, so
dass die weiche Basisschicht 12 mit einer Härte von
20° (JIS-A
Härte),
einen Volumenwiderstand von 103Ω·cm und
eine dicke von 3 mm wurde integral auf die äußere Oberfläche des Mittelschaftes 10 gebildet.
Nachdem der wechselseitig integrierte Mittelschaft 10 und
die weiche Basisschicht 12 aus der Metallform genommen
wurden, wurde die weiche Basisschicht 12 einem bekannten
Beschichtungsverfahren durch Eintauchen überzogen, wobei die Beschichtungsflüssigkeit
verwendet wurde, die zum Bilden der Weichmacher-Blockierschicht
(14) und der Widerstandseinstellungsschicht (16)
hergestellt wurden, um hierdurch die Weichmacher-Blockierschicht 14 und
die Widerstandseinstellungsschicht 16, die in dieser Reihenfolge
auf die äußere Oberfläche der
weichen Basisschicht 12 laminiert wurden, bereitzustellen.
Die Widerstandseinstellungsschicht 16 wurde dann bei einer
Temperatur 160°C
für 45
Minuten vulkanisiert, um hierdurch eine intermediäre Kautschukwalze
bereitzustellen, welch die Weichmacher-Blockierschicht 14 einen
Volumenwiderstand von 103Ω·cm besaß, während die
Widerstandseinstellungsschicht 16 einen Volumenwiderstand von
107Ω·cm und
eine Dicke von 180 μm
besaß.
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Zum Bereitstellen der Schutzschicht 18 als
die äußerste Schicht
auf der so erhaltenen intermediären Kautschukwalze
wurde jede der leitenden Mittel A-I mit der Basisharzkomponente
durch jeweilige in Tabellen 3 und 4 angegebenen
Gewichtsteilen vermischt, und die Mischung des leitenden Mittels
und der Basisharzkomponente wurde in Methylethylketon aufgelöst, um so
eine Beschichtungsflüssigkeit
zum Bilden der Schutzschicht (18) bereitzustellen. Es sei
bemerkt, dass die Basisharzkomponente, die aus 10 Gew.-% fluormodifizierten
Acrylatharz (Copolymer, das teilweise fluorierte Acrylester aus
Acrylsäure
und Methylmethacrylat als Hauptkomponenten) 40 Gew.-% fluoriertes
Olefinharz (Copolymer aus Vinylidenfluorid und Tetrafluorethylen), und
50 Gew.-% fluorunmodifiziertes Acrylatharz (Polymethylmethacrylat)
bestand.
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Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
wurde verwendet, um die Schutzschicht 18 mit einer vorbestimmten
Dicke, die in Tabellen 3 und 4 angegeben ist,
auf die äußere umlaufende
Oberfläche
der intermediären
Kautschukwalze bereitzustellen, d. h. auf die Oberfläche der
Widerstandseinstellungsschicht 16, so dass jeweils eine
der elf Proben der Aufladungswalzen hergestellt wurden.
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Jede der so erhaltenen elf Proben
der Aufladungswalzen (Nr. 1–11)
wurden hinsichtlich der in Tabellen 3 und 4 angegebenen
Eigenschaften bewertet. Zum Messen des Volumenwiderstands der Schutzschicht 18 von
jeder Aufladungswalze wurde eine Probe der Schutzschicht 18 zunächst hergestellt,
unabhängig
von der Aufladungswalze, in dem das gleiche Material wie für die Schutzschicht 18 verwendet,
in der Aufladungswalze verwendet wurde, und der Volumenwiderstand
der Probe wurde gemessen, wenn 100V hieran angelegt wurde. Zum bestimmen,
ob irgendeine Rißbildung
der Schutzschicht 18 auftrat, wurde die Oberfläche der
Schutzschicht 18 visuell beobachtet, wenn die Walze in
ein Bildbildungsgerät
eingebaut wurde. Das heißt
die Oberfläche
der Schutzschicht 18 wurde beobachtet, um so zu prüfen, ob
irgendeine Rißbildung
auf der Oberfläche der
Schutzschicht 18 auftrat, wenn die Walze bei deren Einbau
in das Bildbildungsgerät deformiert
wurde. Die Oberflächenrauheit
(Rz) der Walze wurde gemäß JIS-B-0601
gemessen.
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Der Grad an Adhäsion des Toners an jede Probenwalze
wurde wie folgt bewertet. Anfangs wurde die Probenwalze in einem
herkömmlich
erhältlichen
Laserstrahldrucker ("Laserstrahl
4000", hergestellt
durch Japan Hewlett Packard Co., Ltd., Japan) eingebaut, um so als
dessen Aufladungswalze zu dienen. Unter der Arbeitsumgebung von
23°C und
53% relativer Feuchtigkeit wurde ein geeignetes Bild aufeinanderfolgend
auf 1000 Papierblättern
gedruckt. Nach dem Drucken wurde der Toner, der in der äußeren Oberfläche der
jeweiligen Walze anhaftete, unter Verwendung eines Bandes ("Scotch Mending Tape" erhältlich von
Sumitomo 3M Company, Japan) entfernt. Die Konzentration des auf
das Band übertragenen
Toners wurde durch ein Dichtemessgerät (hergestellt durch X-Rite
Company, U.S.A.) gemessen. Der so gemessene Konzentrationswert stellt
den Grad der Adhäsion
des Toners an die äußere Oberfläche der
Walze dar.
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Im Allgemeinen scheint die äußere Oberfläche der
schwarz gefärbten
Walze durch weiße
Pulver der Zusatzstoffe, die zu dem Toner gegeben wurden, bedeckt
zu sein, wenn die Zusatzstoffe an die Walze anhaften. In dieser
Hinsicht wurde der Grad der Adhäsion
der Zusatzstoffe an jede Probenwalze bewertet, indem die äußere Oberflächenerscheinung
der Walze beobachtet wurde. In den folgenden Tabellen 3 und 4 zeigt "O" an, dass die äußere Oberfläche der Walze fast schwarz
beleibt, oder dass ein Teil oder Teile der äußere Oberfläche leicht durch die weißen Pulver
gepudert wurden, "Δ" zeigt an, dass die
gesamt äußere Oberfläche der Walze
durch die weißen
Pulver leicht gepudert wurde, und "X" zeigt
an, dass die gesamte äußere Oberfläche der
Walze weiß statt
grau aufgrund der die gesamte Oberfläche bedeckenden weißen Pulver
erschien.
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Die Qualität des Bildes wurde bewertet,
indem dessen Halbtoneigenschaften nach Drucken eines geeigneten
Bildes auf 5000 Blättern
unter Betriebsbedingungen von 15°C
und 10% relativer Feuchtigkeit geprüft wurden während jede Probenwalze als
die Aufladungswalze in dem vorstehend beschriebenen Laserstrahldrucker
verwendet wurde. In den folgenden Tabellen 3 und 4 zeigt "0", dass das gebildete Bild nicht an Qualitätsverschlechterung
leidet, "Δ" zeigt an, dass das
gebildete Bild zur praktischen Verwendung tolerierbar war, "X" zeigt an, dass das gebildete Bild an
ernsthafter Qualitätsverschlechterung
litt, und zur praktischen Verwendung nicht zufriedenstellend war.
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Die aus den in den vorstehenden Tabellen 3 und 4 angegebenen
Ergebnissen ersichtlich ist, zeigten die unter Verwendung der Probenwalzen
Nr. 1–6
gebildeten Bilder wesentlich hohe Qualität, da diesen Probenwalzen nicht
an Rißbildung
auf deren Oberflächen
litten und relativ geringe Grade an Adhäsion des Toners und Zusatzstoffen
an deren äußeren Oberflächen aufwiesen.
Im Gegensatz dazu besaßen
die Probenwalzen Nr. 10 und 11, in welchen Ruß oder enthaltendes Titandioxid
als ein elektrisch leitendes Mittel verwendet wurde, relativ hohe
Grade an Adhäsion
des Toners und Zusatzstoffen an die äußeren Oberflächen der
Walzen aufgrund der erhöhten
Oberflächenrauheit
(Rz), wodurch diese an ernsthafter Qualitätsverschlechterung des gebildeten
Bildes litten, und keine zur praktischen Verwendung geeignete zufriedenstellende
Qualität
sicherstellen konnten.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung
ersichtlich ist, ist die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaute Aufladungswalze so, dass die äußerste Schicht,
welche in Kontakt mit der fotoempfindlichen Trommel gehalten wird,
aus der Harzzusammensetzung gebildet, die das elektrisch leitende
Mittel in der Form des aufgepfropften Kohlenstoffs beinhaltet, welches
gebildet wird, indem das Polymer auf den Ruß aufgepfropft wird, so dass
die Dispergibilität
der Teilchen des Rußes
oder aufgepfropften Kohlenstoffs verbessert wird. Die verbesserte
Dispergibilität
der Teilchen führt
zu einer ausreichend gleichförmigen
Verteilung des elektrischen Widerstandswertes und einer verbesserten
Glattheit der äußeren Oberflächen der
Aufladungswalze, wodurch vorteilhafterweise verhindert wird oder
minimiert wird, dass der Toner und Zusatzstoffe an oder auf die
Oberfläche
der Walze anhaften oder sich akkumulieren. Ferner verbessert die
Beschichtung der Oberfläche
des Rußes
durch das aufgepfropfte Polymer nicht nur die Leichtigkeit der Steuerung
des elektrischen Widerstands, sonder verhindert auch die Polarisierung
der jeweiligen Teilchen des Rußes,
wodurch ferner in sicherer Weise die Adhäsion oder Akkumulierung des
Toners und Zusatzstoffe an oder auf die Oberfläche der Walze verhindert wird,
welches das herkömmlicherweise
erfahrene Problem der Verschlechterung des gebildeten Bildes verursacht.